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Suchbegriff: See

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Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 28.11.1868
  • Datum
    Samstag, 28. November 1868
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] zuſuchenden Terrain orientirte. Aus der Unterhaltung mit Speke und Grant ergab ſich, „daß ſie den Nil, welchen ſie vom Victoria-See aus verfolgt, unter 2" 17“ nördl. Breite überſchritten [...]
[...] hatten; aber der Fluß, der von ſeinem Austritt aus dem See an einen nördlichen Lauf hatte, wendete ſich bei dem Karuma-Waſſerfall (dem Punkte, an welchem ſie ihn unter 2“ 17“ nördl. Breite überſchritten hatten) [...]
[...] ſpringende Nil, den ſie bei Karuma überſchritten, meh rere Tagereiſen weit nach Weſten fließe und endlich in einen großen See falle, welcher der Luta N'zige heiße; daß dieſer See von Süden her komme, und daß der Nil nach dem Eintritt in das nördliche Ende deſſelben [...]
[...] barer Fluß ſeinen Lauf durch die Koſchi- und Madi Länder nach Norden fortſetze. Sowohl Speke als Grant legten dieſem Luta-N'zige-See eine große Wichtigkeit bei, und der Erſtere bedauerte ſehr, daß es ihnen un möglich geweſen war, die Erforſchung durchzuſetzen.“ [...]
[...] er geäfft durch einen falſchen Kamraſi, bis endlich der wirkliche zum Vorſchein kam. Hier nun entdeckte Baker zu ſeiner unausſprechlichen Freude den großen See, [...]
[...] der nicht der von Speke entdeckte Victoria-See, ſondern der bisher noch unbekannte und weit wichtigere, von Baker jetzt nach dem Prinzen Albert benannte See [...]
[...] der bisher noch unbekannte und weit wichtigere, von Baker jetzt nach dem Prinzen Albert benannte See war, dem der Victoria-See nur Zufluß gibt und der als die eigentliche Nilquelle zu betrachten iſt. „Ich ſtand etwa 1500 Fuß über dem See und blickte von [...]
[...] ſten Königin geliebten und betrauerten und von jedem Engländer beweinten Fürſten nannte ich dieſen großen See den „Albert N'yanza“. Die Seen Victoria und Albert ſind die beiden Quellen des Nil.“ „Der See war eine ungeheure Einſenkung weit [...]
[...] herabkamen, welche durch ihre Vereinigung den Haupt ſtrom Kitangulé, den vorzüglichſten Speiſekanal des Victoria-See's von Weſten her, unter etwa 2" ſüd licher Breite bildeten; dieſelbe Bergkette, welche den Victoria-See im Oſten ſpeiste, mußte daher auch eine [...]
[...] Nil allein an ſich. Der Albert iſt der große Vehälter, während die Victoria die öſtliche Quelle iſt.“ In der Umgegend des See's leben viele Elephanten und Baker brachte viel Elfenbein mit. Unterwegs ſah [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 03.04.1858
  • Datum
    Samstag, 03. April 1858
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wie vortrefflich immer die Beſchreibung des Boden ſees von dem verewigten Dichter Guſtav Schwab iſt, ſo iſt neben derſelben doch auch das vorliegende Werk für Reiſende am Bodenſee unentbehrlich, weil es nicht [...]
[...] für Reiſende am Bodenſee unentbehrlich, weil es nicht nur zum Wegweiſer dient in Bezug auf die zahlreichen neuen Etabliſſements am See, die Schwab noch nicht kannte, theils ſich nicht blos auf die nächſte Umge bung des Sees beſchränkt, ſondern auch zu weiteren [...]
[...] bung des Sees beſchränkt, ſondern auch zu weiteren Touren nach Schwaben, ins Algäu, Vorarlbergiſche und in die Schweiz, die man vom See aus machen kann, Anleitung gibt. Der Verfaſſer lebte Jahrelang am See und kennt ihn genau. [...]
[...] kann, Anleitung gibt. Der Verfaſſer lebte Jahrelang am See und kennt ihn genau. Seitdem zwanzig Dampfſchiffe den See befahren und bereits an vier Punkten Eiſenbahnen an ihn ſtoßen, wird er den Sommer über von unzähligen Reiſenden [...]
[...] zwiſchen dem Zollverein und der Schweiz ungemein ge hoben. Doch iſt bei weitem nicht alles geſchehen, was einen längeren Aufenthalt der Fremden am See begün ſtigen könnte. Das ſchöne Friedrichshafen z. B. hat noch immer keine Verſammlungshalle mit entſprechenden [...]
[...] Zerſtückelung, die ſeit Jahrhunderten unſerem großen Geſammtvaterlande zum Fluche gereicht. Zum Ueberfluß haben einzelne Orte am See im Verlauf kurzer Zeit [...]
[...] ein Erbe der Montforts, kam 1783 an Oeſterreich, 1805 an Bayern, 1810 an Württemberg. Früher gab es eine Zeit, in welcher der See das eigentliche Herz des Herzogthums Schwaben bildete, zu welchem hier Straßburg, dort Augsburg, hier Waiblingen, dort [...]
[...] Dynaſten. Die drei Abtheilungen des vorliegenden Werkes han deln 1) vom obern See und ſeinen Umgebungen, dem Allgau, Bregenzerwald, Rheinthal. Von Lindau oder Bregenz aus macht man in dieſe Gebirge die ſchönſten [...]
[...] lattich umgebener See, der Körberſee, aus welchem Hochgebirge, mehrere Stunden lang, über Balzers und [...]
[...] Zum Nachſchlagen dient ein reichhaltiges Regiſter und zur Orientirung durch das Auge eine ganz gute Karte des Sees mit ſeinen näheren und ferneren Um gebungen. Jeder Bodenſeereiſende wird das Buch mit Nutzen gebrauchen. [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 16.11.1853
  • Datum
    Mittwoch, 16. November 1853
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſeine Waſſerhölle hinunter, bald geht der Nir zur Hoch zeit ins Dorf und tanzt mit der Braut in wirbelnder Luſt zum Fenſter hinaus und zum See, der ſie ver ſchlingt. Bald lockt der diaboliſche Pfeifer die Kinder zum Berge. Man nennt ihn hier Ratten- und Mäuſe [...]
[...] Ganz ähnlich iſt die ſchöne Sage von Tannenberg in Heſſen. Ameiſen verwüſten hier das Feld, ein Ein ſiedler bannt ſie durch Pfeifen in den Lorſcher See, wird aber um den Lohn betrogen. Da lockt er alle ihre Schweine in den See. Im nächſten Jahre verheeren [...]
[...] Schweine in den See. Im nächſten Jahre verheeren Gewitter das Feld. Ein Köhler bannt ſie durch Pfeifen in den See, bekommt den ausbedungenen Lohn aber gleichfalls nicht und lockt nun alle Schafe in den See. Im dritten Jahre kommen Mäuſe, ein Bergmännchen [...]
[...] gleichfalls nicht und lockt nun alle Schafe in den See. Im dritten Jahre kommen Mäuſe, ein Bergmännchen bannt ſie durch Pfeifen in den See, wird wieder um den Lohn geprellt und lockt nun alle Kinder in den See. Hefner und Wolf, die Burg Tannenberg S. 34. [...]
[...] zu haben im Gegenſatz gegen die keltiſchen Völker, die gar nichts dafür gethan haben. Der Verfaſſer verbreitet ſich über die Raubzüge zur See, die von germaniſchen Seefahrern noch tief in der Römerzeit gemacht wurden, über die Seeherrſchaft der Vandalen im Mittelmeer, [...]
[...] über die Seeherrſchaft der Vandalen im Mittelmeer, über die der Cherusker, Angeln, Sachſen in der Nord ſee, über die Seefahrten der Norweger nach Amerika ſchon im neunten Jahrhundert. Dann erinnert er an die Seeherrſchaft der Hanſa, der Holländer, der Eng [...]
[...] länder, die alle aus germaniſcher Wurzel ſtammen. Selbſt die Spanier und Portugieſen mußten erſt germaniſches Blut in ſich aufnehmen, ehe ſie zur See bedeutend wur den. „Es iſt nicht die Nachbarſchaft des Meeres, die die Germanen zum Seefahrer gemacht hat: Jahrhunderte, [...]
[...] ſchende eines neuen Welalters würde. Was immer die romaniſchen Völker durch Entdeckung, durch Eroberung, durch Handel. Großes zur See geleiſtet haben, ſie haben es nur geleiſtet kraft der germaniſchen Verwandtſchaft, in welche ſie mit eingetreten ſind, und haben es nur [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 20.06.1866
  • Datum
    Mittwoch, 20. Juni 1866
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 9
[...] den Europäern öffnen würde. Die großartigſte Naturſchilderung im vorliegenden Bande iſt die des großen Sees Nyaſſa. „Fahren wir um Cap Maclear herum und blicken nach Südweſt, ſo haben wir einen zweiten Arm, der ſich etwa achtzehn [...]
[...] zwanzig Meilen, iſt um den Knöchel herum. Von da erweitert ſich der See nach Norden, und im oberen Drittel oder Viertel iſt er fünfzig bis ſechzig Meilen breit. Die Länge beträgt über 200 Meilen. Die Rich [...]
[...] durch den Compas noch durch den Chronometer etwas entdecken, und die Uhr, die wir benutzten, war eine vortreffliche. Es ſchien, als ob der See rings von Ge birgen umſchloſſen ſey, aber ſpäter fand ſich, daß dieſe ſchönen baumbedeckten Höhen im Weſten nur die Kanten [...]
[...] hören, der mit Haufen grimmiger Wogen auf ſeiner Bahn heranbrauste. Eines Morgens wurden wir von der rings um uns brandenden See ergriffen, und weder zum Vorwärtsfahren noch zum Zurückgehen fähig, an kerten wir eine Meile vom Ufer, bei ſieben Faden Tiefe. [...]
[...] am Ufer und auf jeder Seite von uns brachen ſie in Schaum, aber wir entſchlüpften.“ „Das unmittelbar am See liegende Land iſt niedrig und fruchtbar, wenn auch an manchen Stellen ſumpfig und von großen Flügen von Enten, Gänſen, Reihern, [...]
[...] Meilen lange reiche Ebenen, begrenzt durch das, was als hohe Ketten waldreicher Hügel erſcheint, die mit dem See faſt parallel laufen. Nach Norden hin wer den die Berge höher und bieten manche prachtvolle An ſichten dar, indem ſich Kette über Kette thürmt, bis zu [...]
[...] Nähe der Stelle, wo wir umkehrten, gänzlich ver ſchwindet und die Gebirge jäh aus dem Schnee auf ſteigen.“ Der See enthält vortreffliche Fiſche, die faſt alle den Engländern noch neu waren. Die Bevölkerung am See war zahlreich und höflich, [...]
[...] die Neger aber in der Oberlippe tragen. Dieſer häß liche Schmuck heißt die Pelele. An einem Theile des Sees war blutiger Krieg zum Vortheil des Sclaven handels. Man rechnet, daß jährlich 19,000 Sclaven über den See verkauft werden. [...]
[...] ſich nur mit der ängſtlichſten Eiferſucht, Beweiſe her beizubringen, daß ſie mit ihren engliſchen Augen den großen See ein paar Tage eher geſehen hätten, als die deutſchen Augen des Ermordeten. Da die Oſtküſte Afrikas der Küſte Malabar gegen [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 16.01.1858
  • Datum
    Samstag, 16. Januar 1858
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 9
[...] 1) Reiſen in Südweſt-Afrika bis zum See Ngami in den Jahren 1850–1854. Von Charles J. Andersſon. Aus dem Schwediſchen von Dr. H. [...]
[...] faltiger, gefährlicher, fabelhafter. Unter den hübſchen Illuſtrationen zeichnet ſich eine aus, auf der wir den Reiſenden einſam am Ufer eines kleinen Sees ſitzen ſehen, in nächtlicher Dämmerung umgeben von Nas hörnern, Giraffen, Gnus c., die alle zum Trinken [...]
[...] gekommen ſind und zu denen ſich nun noch von einer Anhöhe herab ein mächtiges Heer von Elephanten drängt. Vom See Ngami berichtet Andersſon: „Der ganze Umfang mag wohl etwa ſechzig bis ſiebzig engliſche Meilen betragen. Die Breite iſt im Durchſchnitt ſieben [...]
[...] Meilen betragen. Die Breite iſt im Durchſchnitt ſieben Meilen, und an der breiteſten Stelle nicht mehr als neun Meilen. Der Form nach iſt der See, wie ich ihn auf der Karte gezeichnet habe, in der Mitte ſchma ler, erweitert ſich aber an den beiden Enden, und ich [...]
[...] muß noch hinzufügen, daß die erſten Berichte, welche man vor mehreren Jahren von den Eingeborenen er hielt, denen zufolge der See der Form nach mit einer Brille verglichen werden könne, ein nicht ganz unrich tiges Bild von ihm geben. Das nördliche Ufer des [...]
[...] iſt kein Baum oder Strauch oder irgend eine Spur von Vegetation zu entdecken. Jenſeit dieſer Grenze iſt das Land, rund um den See herum, dicht mit Wald bewachſen, welcher verſchiedene Arten der in Südafrika heimiſchen Acacie, des „Stammbaumes der Damaras“, [...]
[...] und hier und da einzelne Baobab-Bäume aufweist, welche ihr rieſiges Haupt weit über die übrigen Bäume des Waldes erheben. Die Südküſte des Sees iſt be deutend hoch und ſo dicht mit breiten Gürteln von Rohr und Schilf umſchloſſen, daß das Waſſer nur an [...]
[...] deutend tiefer als an der Oſtküſte. Der Ngami muß zu verſchiedenen Zeiten bedeutende Veränderungen er fahren haben.“ Das merkwürdigſte an dieſem See iſt eine ſtarke Ebbe und Fluth, die der Verfaſſer S. 190 aüs der Anziehungskraft des Mondes erklärt (ſehr un [...]
[...] eine ſtarke Ebbe und Fluth, die der Verfaſſer S. 190 aüs der Anziehungskraft des Mondes erklärt (ſehr un befriedigend). Der See wimmelt von Krokodillen. Er hat Zu- und Abfluß durch Flüſſe. – Das ihn um [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 22.11.1855
  • Datum
    Donnerstag, 22. November 1855
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 7
[...] Mild aus Nachtgewölfen Luna: Still in Ruhe die Laguna, Still der Wind auf glatter See. Nur ein einzig leiſes Lüftchen Buhlend um die Locken wehte; [...]
[...] Fiel dieſer Freibrief ihm zum Loos, Und laut ſcholl ſeiner Engel Sang: Herrſch, Britannien, Britannien herrſch zur See! Nie duld' es niedrer Knechtſchaft Weh! [...]
[...] Dieweil du blühſt in ſtolzer Ruh, Beneidet allen, ſtark und frei. Herrſch, Britannien, Britannien herrſch zur See! Nie duld' es niedrer Knechtſchaft Weh! [...]
[...] Wie Sturmes Wuth nur feſter dir Der heim'ſchen Eiche Wurzeln macht. Herrſch, Britannien, Britannien herrſch zur See! Nie duld' es niedrer Knechtſchaft Weh! [...]
[...] Das nur entflammet deinen Muth, Zum Ruhm dir, ihnen zum Ruin. Herrſch, Britannien, Britannien herrſch zur See! Nie duld' es niedrer Knechtſchaft Weh! [...]
[...] Dir ſchmiegt gehorſam ſich das Meer, Rings bis zur fernſten Küſte hin. Herrſch, Britannien, Britannien herrſch zur See! Nie duld' es niedrer Knechtſchaft Weh! [...]
[...] Dich, reich an blühnder Schönheit Flor, Mit Herzen, die zur Hut ihr ſtehn. Herrſch, Britannien, Britannien herrſch zur See! Nie duld' es niedrer Knechtſchaft Weh! [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 22.10.1864
  • Datum
    Samstag, 22. Oktober 1864
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 8
[...] Der Gedanke, von Kiel oder Lübeck aus einen Kanal gegen Hamburg hin zu führen, um die Oſt- und Nord ſee zu verbinden, iſt zuerſt im vorigen Jahrhundert ge faßt und vorerſt nur ungenügend ausgeführt worden. „Der Eiderkanal wurde 1777 begonnen, 1782 war er [...]
[...] See in unmittelbarer Verbindung ſteht, und ſenkt ſich [...]
[...] ſchnittlich circa 800–900. Für erſtere ſtellt ſich der Zeitverluſt auf 2 Tage, für letztere wegen der vorkom menden entgegengeſetzten Winde in beengter See, die ſie zum Laviren, und oftmals zum Ankern zwingen, auf durchſchnittlich 6–7 Tage, oft das Doppelte und [...]
[...] der Mündung der Elbe bei Störort läuft. Auf der Oſtſeite bietet ſich am lübiſchen Buſen der Hamelsdorfer See als Kanalmündung dar. Derſelbe iſt heute noch durch einen 2000 Schritt breiten Landſtreifen vom Meer abgeſperrt und wird nur von Kähnen befahren, allein [...]
[...] räumigſte, und durch die Meerestiefe unmittelbar vor ihm und die in jeder Rückſicht günſtigen Eigenſchaften des unvergleichlichen lübiſchen Buſens der beſte See hafen und zugleich ſicherſte Kriegshafen Deutſchlands werden. Der Waſſerſpiegel des Kanals muß mindeſtens [...]
[...] deshalb abſehen müſſen, weil durch deren Verfolgung – trotz der etwa zwei Meilen kürzeren Baulinie – ein bedeutender Umweg auf See für die durchgehenden Fahrzeuge entſtehen, und dieſer einen Weltverkehr, wie ihn nur die directeſte Verbindung der deutſchen Meere [...]
[...] Nordſee der unbeſtreitbare Vorzug gebühren.“ Der Verfaſſer macht darauf aufmerkſam, daß ſchon der große Napoleon den Hamelsdorfer See zu einem Winterhafen für ſeine Oſtſeeflotte beſtimmt und mit den Vorarbeiten angefangen habe. [...]
[...] frühern Werke über Italien zugänglich ſind. Der Verfaſſer reiſte aus Weſtphalen über Paris nach Marſeille und von da zur See über Civita-vecchia nach Rom. Von dieſer Hauptſtadt entwirft er zuerſt ein allgemeines Panorama und geht dann zur näheren Be [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 16.04.1862
  • Datum
    Mittwoch, 16. April 1862
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 7
[...] anders werden. Komm nächſte Weihnachten nach eilf Uhr allein auf dieſen Hügel, da reicht gerade die Zeit hin, mir etwas in den See zu tragen; und wenn du anſtellig genug biſt, mir bis zwölf Uhr auch mein altes Wehrgehänge abzugürten und damit in aller [...]
[...] und der Gerüſtete ſprach zu Johannes: Hier iſt meine Lieblingskatze. Dieſe wirf mir ſogleich vom Tophet hinunter in den See, alsdann komme ſo ſchnell du ver magſt wieder hierher. Hüte dich, eine einzige Minute zu verſäumen, hüte dich, ein einziges Wörtchen zu [...]
[...] den war. Halb athemlos kam er mit der mächtigen Katze auf den Tophet hingerannt. Dies iſt ein Felſen des Neuenburger See's, zu welchem eine aus Kieſeln beſtehende, aber von den Wellen längſt wieder über ſpülte alte Straße geführt hat, ein ſogenannter Heiden [...]
[...] und ſtürmte der bis jetzt ſo zahme See in ſolcher ſchreckender Höhe daher, daß Johannes aufs eiligſte entſprang und in den Hügel zurückfloh. [...]
[...] Die beiden Arbeiten, welche dem Erlöſer Johannes auferlegt werden, beſtehen darin, daß er Karls Katze in den See ſtürzen und ihm ſelbſt das Schwert ab gürten muß. Beide Züge finden ſich in unſeren älte ſten Mythen vor. Thórr, der Gott der Stärke, hat [...]
[...] belächeln. Dies geht jedoch ſchon nicht mehr an, ſeit dem folgendes Volksräthſel aufgefunden iſt, das in der Hallwyler Gegend vom ſtürmenden Hallwyler See gilt: [...]
[...] Die Katze, das wind- und ſturmkündende Thier, wird hier als die aufſpritzende Uferwelle des windgepeitfchen See's perſonificirt. Dieſe zerſtörende Gewalt der an ſtürmenden Seewoge iſt es, die den ſtarken Johannes erſt blutig reißt und dann in die Flucht jagt. Der [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 06.05.1854
  • Datum
    Samstag, 06. Mai 1854
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 9
[...] Auch über das Leuchten des Meers ſtellt der Verfaſſer neue und lehrreiche Betrachtungen an. „Das Leuchten der See findet ſtatt, leuchtender, intenſiver, je mehr man ſich dem Aequator nähert, mithin je wärmer das Waſſer iſt. Ich habe daſſelbe indeſſen auf der nördlichen Halb [...]
[...] ebenfalls leuchtend ſeyen. Ich widerſtreite dieß keines wegs, aber während der acht Monate, welche ich auf der See zubrachte, habe ich ſtets nur lebende Thiere leuchten ſehen, d. h. die Thiere leuchteten, ſo lange ſie noch im Stande waren, ſich zu bewegen und contraktive [...]
[...] ein fremder Reiz, d. h. vorzugsweiſe Erſchütterung auf daſſelbe eingewirkt hätte. Ruhiges Seewaſſer leuchtet nicht. Ich habe nie das Leuchten der See, als von Infuſorien bedingt, getroffen.“ Gießt man in wind ſtiller Nacht ein Glas Waſſer aus dem Schiff, ſo macht [...]
[...] bald auf einige Augenblicke ihr Licht, mehr oder minder glänzend, je nach der Größe des Individuums. Es ſchien die See den verſchwundenen Sternenhimmel erſetzen zu wollen, und die Erſcheinung war in der That eine prachtvolle zu nennen.“ [...]
[...] beſchien. „Blickt man aufmerkſam auf den Widerſchein im Waſſer und zugleich auf den Mond und die Stelle des Himmels, welche zwiſchen letzterem und der See iſt, ſo bemerkt man ſchon nach kurzer Zeit, etwa 20 bis 30 Sekunden eine zweite Pyramide, welche aber dunkel iſt, [...]
[...] ſität zu. Es iſt klar, daß die Erſcheinung eine ſub jective iſt und in die Reihe der complementären gehört, denn verdeckt man die leuchtende Stelle der See mit irgend einem Gegenſtande, einem Buche z. B. oder einem kleinen Brettchen, ſo daß bloß die obere, dunklere [...]
[...] kleinen Papier-Cigarren. Ich bin einmal in jenen oben geſchilderten Felſen an der See unweit Valparaiſo um hergeklettert, und traf auf mehrere Fiſcher, welche zwar mit Tabak verſehen waren, aber kein Papier zur Fer [...]
[...] mich anfangs überraſchender Heftigkeit um mich, um das zu verhindern: es ſey ſchade um das ſchöne Buch, ſie würden eher den Tabak in die See werfen. Und das waren ſonnenverbrannte, wilde, halbnackte Menſchen, die dieſen Takt entwickelten, den ihnen kein Hofmeiſter und [...]
[...] rück, riß raſch eine Handvoll weißer Blätter aus dem Buche und warf ſie in die Luft. Nun freilich wurden ſie aufgehaſcht und ſelbſt die in See gefallenen geholt. – In einem jener wilden grotesken Thäler der Cor dillera, die plötzlich durch einen ſchwarzen, in die Wolken [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 20.05.1865
  • Datum
    Samstag, 20. Mai 1865
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 5
[...] tief und ſo ſandig iſt, daß man die Pfähle gut darin verſenken konnte. Die Pfahlbauten waren häufig ſehr ausgedehnt. Im verhältnißmäßig kleinen See von Pfäffikon zählt man 100,000 Pfähle, es müſſen alſo hier der Wohnungen ſehr viele geweſen ſeyn. Alle [...]
[...] genannt, weil ſich darin die Ueberbleibſel der älteſten Cultur finden. Beſonders viele Knochen. An einer einzigen Stelle im See von Pfäffikon lagen 100 Centner Knochen beiſammen. Dieſe Knochen gehören zum größ ten Theil Thierarten an, die noch jetzt in derſelben [...]
[...] Schon der alte Herodot V. 16. erzählt von den Perſern unter König Darius, daß es ihnen nicht mög lich geweſen ſey, die Thraker am See Praſias zu be ſiegen, „denn ſie wohnten im See ſelbſt. Mitten im See ſtehen Gerüſte auf hohen Pfählen, dahin führt [...]
[...] holen und im See einrammen. Jeder bewohnt ſeine eigene Hütte, die ſo hoch auf den Pfählen ſteht, daß eine Falltreppe zum See hinunter gelaſſen werden muß.“ [...]
[...] eigene Hütte, die ſo hoch auf den Pfählen ſteht, daß eine Falltreppe zum See hinunter gelaſſen werden muß.“ Verſchieden von dieſen Pfahlbauten im offenen See waren die Holzinſeln auf dem Moorboden oder in Sümpfen. Hier waren auf einer Unterlage von quer [...]
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