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Suchbegriff: See

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Datum

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Morgenblatt für gebildete Stände02.09.1813
  • Datum
    Donnerstag, 02. September 1813
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lago di Capifirello , wie weiter unten den Avezzano und Celano nach jenen Orten. genannt wird.. Am weitefien vom See felblt liegt Cavifireilo. Man: braucht fall eine kleine Stunde vom Otte ,. bis man die langgedehnte Waf , [erfiäche- des- Sees zu- [ehen bekommt. [...]
[...] kleine Stunde vom Otte ,. bis man die langgedehnte Waf , [erfiäche- des- Sees zu- [ehen bekommt. Der See hat, etwaooMiglien im umfang-„. und macht, wenigfiens von-diefer Seite, geringen. Eindruck,. indem [...]
[...] \Das Merkwürdigfke in diefer Gegend find die Ruinen eines der bewundernswürdigften Werke des Allet-thumb, nämlich des Cmiffairs, der den See Fucina ableiten foilte, oder wirklich einmal abgeleitet hat, [...]
[...] N e r o Clan d i u e befchloß die Anellidi-uns einer Idee, die [chou Cäfar gehabt hatte, -—- den See abzuleiten, mehr aus Rubmfucht, als um den Klagen der Marfen, die um den See wohnten, abzuhelfen, [...]
[...] Man war anfänglich Willens, das Waller des Sees in die Tiber zu leiten; diefer Pian wurde aber aus meh [...]
[...] oder geringere Höhe dee Falles hing von der Höhe _ d. i. dem Steigen oder Abnehmen _ des Waffers in dem See ab. _ Bev der erfien Eröffnung der gedachten Schleufen, (über die fchrecrlich-tragtfche Scene des Sklavenkampfs, [...]
[...] So viel von der ältern Gefchichte des Emiffalrs. _ Gegenwärtig liegt die Mündung des Kanals [aſt eine Miglie weit im See, und fo tief im Wafier, daß man gar nichts mehr davon fiedt. Mau fchließt daraus, daß der See ehemals bev weitem nicht [o weit ausgetreten ge [...]
[...] —=’) Beh Seiano finden ficli Länderenen, die den tondi-[dici… lick) cl.-ten Namen. (mar-gioca) Margini,ſifnln-en. un [el'—.dat tagen diefe iti heirtiiſſlitlitller tlg-ire über dem See, gl.im»'nin als der ili-md dee Ki“fft'ls ld-r tiefecn Bettes den der See tlllt)[ltlllf. In ied-ein F.lli ifi zu den Zeiten [...]
[...] gl.im»'nin als der ili-md dee Ki“fft'ls ld-r tiefecn Bettes den der See tlllt)[ltlllf. In ied-ein F.lli ifi zu den Zeiten den Raiſ-ero Grand t us der See vielutrdriger gewefen. [...]
[...] Das beim-"tür auch das in den See verfirnkene nlte Ba: leria. Yon tiefer, in wie oon einer andern allen- von der See ùberſchlvu'rnnten. Stad! [al» tn.-n (naeh der Ver [...]
Morgenblatt für gebildete Stände08.05.1818
  • Datum
    Freitag, 08. Mai 1818
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Unſre Reiſe ging über den Bartholomäus-See. Wir langten da aber ziemlich ſpät für unſer Vorhaben an. Es war ein ſchöner Nachmittag des Auguſtmonates. Das [...]
[...] Es war ein ſchöner Nachmittag des Auguſtmonates. Das bis dahin unſtäte Wetter ſchien uns günſtig zu werden. Wir fuhren eine kleine Inſel, die einzige dieſes See's, vorbey, auf welche die Andacht eine offene Kapelle hingebaut hat, an deren vernachläſſigter innern Verzierung das Auge des [...]
[...] genannt. Nach ungefähr einer Viertelſtunde hatten wir die Beu gung, welche der See nach dieſer Inſel macht, umfahren, und bald ſchloſſen ſich hinter uns die Berge, wie in eine zu ſammenhängende Reihe. Dieſe, nun ſo geſchloſſenen, ho [...]
[...] ches den Saum eines in den See ſich dehnenden Eilandes krönt, das ſchauerlich ſchöne Bild der im Spiegel des See's aus dem Abgrunde wiederſtrahlenden Gipfel der Berge, und [...]
[...] ſtaden dieſes mahleriſchen See's. Es gäbe übrigens noch manche Stelle in dieſer großen Naturſcene, deren Reize die Kunſt noch um Vieles erhöhen, und ſo das Bild des Gan [...]
[...] Das Ufer iſt an der öſtlichen Seite, wo ſich ein ſchmaler, von Kütner*) ſorgfältig bemerkter, Alpenweg für Men ſchen und Thiere in hundert Krümmungen längs des See's hinzieht, beynahe überall, an der weſtlichen aber nur an ei nigen Stellen anlandbar. Der See hält immer eine ziem [...]
[...] erklärte ſchon Vierthaler **) aus der Umgebung mit Kalkgebirge, wie von Buch, der in dem Jahre 1797 dieſen merkwürdigen See befuhr. ***) Die Sonne neigte ſich ſchon zu tief zum Untergange, da wir bey dem Jagdſchloſſe zu St. Bartholomä an [...]
[...] zierenfahren gebahnt, wovon man noch Spuren entdecken kann. Nach einer Urkunde wurde die Kirche im Königs ſee ſchon 1 134 geweihet. Von dem Jahre 1459 iſt auch ein Ablaßbrief auf dieſe Kirche zum heil. Bartholomäus vorhanden. Von den drey Churſürſten von Kölln, die [...]
[...] Spitze dieſes Berges brannte jetzt ein hoch aufloderndes Alpfeuer, herrlich widerſtrahlend auf der dunkeln Fläche des See's. Die Abgeſchiedenheit und Größe der ganzen, felſen umgebenen, Gegend, die feyerliche, ernſte Pyramiden-Ge ſtalt des hoch emporragenden Berges, deſſen Spitze brannte, [...]
[...] Knaben, theils aber auch ſolcher jungen Männer, die ſchon mehrere Jahre mit einigen Vorkenntniſſen als Matroſen zur See gedient haben, und ſich nun in den höhern Kenntniſſen ihres Fachs befeſtigten, um als tüchtige Steuerleute ange ſtellt zu werden, wozu in der unlängſt von Deputirten der [...]
Morgenblatt für gebildete Stände03.12.1825
  • Datum
    Samstag, 03. Dezember 1825
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der bezauberte See. [...]
[...] Es war einmal ein See im Weſten von Irland, und ohne Zweifel wird er noch dort gefunden; – manche junge Männer ertranken zu verſchiedenen Zeiten in dem [...]
[...] ohne Zweifel wird er noch dort gefunden; – manche junge Männer ertranken zu verſchiedenen Zeiten in dem See, und was die Sache merkwürdig machte, niemals wurden die Körper der Ertrunkenen gefunden. Natürlich wunderten ſich die Leute darüber, und endlich kam der [...]
[...] wurden die Körper der Ertrunkenen gefunden. Natürlich wunderten ſich die Leute darüber, und endlich kam der See in übeln Ruf. Viele ſchreckliche Geſchichten erzählte man ſich; einige verſicherten, daß das Waſſer in finſtern Nächten gleich wie Feuer leuchtete – andere erzählten von [...]
[...] und Jedermann kam überein, daß ein ſtarker Schwefelge ruch daraus aufſteige. Nicht weit von dieſem See lebte ein junger Pächter, Namens Roderich Keating, der auf dem Punkte ſtand, mit einem der ſchönſten Mädchen im Lande Hochzeit zu [...]
[...] deutenden Blicken empor. Als er ihn ſo zwiſchen dem Daumen und Zeigefinger als ein Triumphzeichen berum drehte, fiel er aus ſeiner Hand und rollte in den See hinab! – Roderich ſah ihm mit ſorgenvoller Seele nach, nicht ſowohl megen des Werths des Ringes, obgleich er ihn [...]
[...] er an zu reden und ſagte, wenn Roderich ihm daſſelbe Anerbieten wie dem Andern machen wollte, ſo ſeyer be reit, den Ring aus dem See heraufzuholen; und wäh rend des ganzen Geſprächs ſah Paddy eben ſo begierig auf den Fiſchfang als auf das Geld aus. - [...]
[...] „Ich nehme dich bevm Wort,“ ſagte Roderich. So gleich warf Paddy ſeinen Rock ab, und ohne weiteres Gerede ſtürzte er ſich kopfüber in den See hinein; wie groß die Tiefe war, kann niemand beſtimmt erzählen, allein er ſank und ſank und ſank in das Waſſer hinunter, [...]
[...] Paddy konnte ſie nicht genug anſehen, denn er kannte mehrere davon, ehe ſie in dem See verloren gin gen; allein er ſagte nichts, obgleich er deſto mehr dachte – nicht ein lautes Wörtchen kam über ſeine Lippen, und [...]
[...] Er tauchte auf, und alle ſahen ihr blaues Wunder, als Paddy auf einmal ſchwimmend an dem entgegengeſezten Ufer des See's erſchien; er machte ſich bald an's Land und erzählte Roderich Keating und den andern Burſchen, die ihn ſtaunend umringten, was geſchchen war. Roderich [...]
Morgenblatt für gebildete Stände26.05.1829
  • Datum
    Dienstag, 26. Mai 1829
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Beziehung intereſſanten, an hohen Naturſchönheiten ſo reichen Landes. - Als wir uns mitten auf dem untern See von Killarney befanden, war der leichte Morgenwebel ganz gefallen, und nun breitete ſich eine ungemein herrliche Landſchaft vor [...]
[...] gab mich ganz dem reinen Genuſſe des ewig neuen Schau ſpiels hin. Der untere, größte See hat eine Menge maleriſcher Felſeninſeln, die mit Gebüſche aller Art gekrönt und meiſt faſt ganz unzugänglich ſind. Die intereſſanteſte iſt die [...]
[...] und den Niemand nachmacht. Folgt man den Krümmun gen des Ufers, hat man die herrlichſten Ausſichten auf den See und die Berge; im Innern Laubgänge, grüne [...]
[...] ten des Gebirges legt, machten wir den Verſuch mit dem Waldhorn; wir hatten einen der beſten Muſikanten vom See bey uns, und fanden, daß die Sagen vom Echo von Killarney durchaus nicht übertrieben ſind. Es wirft den Schall mit faſt unglaublicher Reinheit und Stärke zurück, [...]
[...] ren Feinde ſein Scepter beugen, aber noch kommt er zuweilen aus den Felſen hervor, unter die er ſich verkrochen hat, und ergeht ſich auf dem See, in eine Wolke gehüllt, oder reitet auf einem weißen Roſſe. Ich wollte erfahren, ob unſere Schiffer an dieſe alten Sagen noch [...]
[...] ich ſtark, ob die ſcheinbare Ueberzeugung des Mannes nicht dennoch Maske ſey; doch wäre es immer möglich, daß ſich auf dem See Waſſerhoſen bildeten, die zu jenen Erſchei nungen könnten Anlaß gegeben haben. Ich wundere mich übrigens gar nicht, daß eine lebendige Einbildungskraf für [...]
[...] Wir kehrten an dieſem Tage wieder nach Killarney zurück, und ſchlugen am folgenden den Weg nach dem obern See ein; er iſt mitten im Gebirge, fünf engliſche Mei len vom untern entfernt. Beyde Seen ſtehen durch einen Fluß in Verbindung mit einander, deſſen Ufer fortwährend einen [...]
[...] Der obere See iſt ein großes Becken, das ein Berg [...]
[...] amphitheater völlig einzuſchließen ſcheint. Hier iſt der Mangerton, der ſich 5500 Fuß über den See erhebt; die Purpurberge, ſo genannt von dem blühenden Heidekraut, das ſie bedeckt; die Mac Cuddy Reeks, eine Kette uner [...]
[...] daher, daß es hier weniger ſchöne Tage gibt, als viel leicht irgend anderswo. Die Weſtwinde treiben faſt be ſtändig die Wolken von der See über das Land, dieſe er gießen ſich in Regenſtrömen, und mancher Reiſende mußte nach langem Warten wieder umkehren, und hatte dieſe [...]
Morgenblatt für gebildete Stände04.12.1815
  • Datum
    Montag, 04. Dezember 1815
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] um durch die Bay zu fahren und zu Dunleary, in einer Entfernung von ſieben Meilen, wieder ans Land zu ſtei gen; unglücklicher Weiſe ging die See ſehr hohl, und durch das Wanken des Schiffs ward beynahe Jedermann in hohem Grad ſeekrank. Wir hatten etliche Marine [...]
[...] in hohem Grad ſeekrank. Wir hatten etliche Marine Officiers an Bord, welche einſtimmig der Meinung was ren, das Fahrzeug würde die ſtürmiſche See nicht lange aushalten, und es wäre ſehr gewagt, ſich damit weit von der Küſte zu entfernen. Inzwiſchen war doch Alles unbes [...]
[...] die uns, als wir die prachtvolle, ſich bis an die Inſel Dal key ausdehnende, Bucht verlieſſen, glückliche Reiſe wünſch ten; die See war vollkommen ruhig, und wir hielten uns für die Nacht einer angenehmen Fahrt verſichert; aber, ſobald wir die Küſte verlieſſen, zeigten ſich die Wogen wies . [...]
[...] für die Nacht einer angenehmen Fahrt verſichert; aber, ſobald wir die Küſte verlieſſen, zeigten ſich die Wogen wies . der ſehr unruhig. Glücklicher Weiſe ließ ſich die Sees Krankheit nach dem erſten Tage bey meiner Gattinn nicht weiter ſpüren. Die Bewegung des Boots war auch in der [...]
[...] und die plötzliche Zuſammenpreſſung der Luft, ein beun ruhigendes Geräuſch und einen Stoß, wie man in ſtürmi ſcher See erleidet. Meiſt folgte auf den Stoß von der einen Seite, ein zweyter als Rückwirkung von der entge gengeſetzten; hernach ein dritter ſchwächerer von der er [...]
[...] an jedem Rad auf den Lauf des Schiffs einige ſpürbare . Wirkung hervorbrachte. Glücklicher Weiſe befand ſich da mals die See vollkommen ruhig, und alle Klippen lagen uns im Rücken. Unter Umſtänden und Verhältniſſen, wie wir ſie ſpäter erfuhren, hätte ein ſolcher Zufall nachtheilig [...]
[...] fhre Segel noch ſahen und hingegen der Rumpf der Schiffe durch die Wölbung der See gedeckt blieb. Jenſeits der Bucht St. Bride iſt zwiſchen Felſen eine ſchlimme und enge Durchfahrtſtelle, Jack Sound genannt. [...]
[...] ſchlimme und enge Durchfahrtſtelle, Jack Sound genannt. Der Steuermann machte auf die Gefahr aufmerkſam, den Durchgang anders als bey hochgehender See und mit gu tem Winde zu verſuchen; es fänden ſich hier, ſagte er, ein Kielwaſſer und Wirbel, die das Schiff ergreifen und auf [...]
[...] kannte die Kraft ſeiner Räder, und beſtund darauf, vor wärts zu gehen, wodurch wir uns fünf Stunden und ver muthlich eine Nacht auf der See erſparten. Der Steuer mann erneuerte ſeine Vorſtellungen, und war ſehr beſtürzt; unſere Durchfahrt gelang jedoch vortrefflich, und ohne ir [...]
[...] Der Mittwoch und Donnerſtag (31. Mai und 1. Jun.) wurden theils zu Befriedigung der Neugierde vieler See [...]
Morgenblatt für gebildete Stände17.09.1824
  • Datum
    Freitag, 17. September 1824
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] 5. Am Ende des Winters ſehen wir den See von einer Menge Euten verſchiedener Arten, von Steißfüßern und Sägern bewohnt, welche auf demſelben die kalte Jahrszeit [...]
[...] pfen, oder an den Küſten des nuittelländiſchen Meeres zu: gebracht hatten. Zu Ende Aprils und Anfang Mai's ſieht man über dem See eine Menge Seeſchwalben herumfliegen. Es ſind beſonders zwey Arten, welche unſern See beſu chen. Zuerſt langt die rothfüßige Meerſchwalbe (Sterna [...]
[...] dann in ihrem vollkommenen ſchwarzen Frühlingskleide, Sie iſt bey weitem häufiger, und oft ſieht man Schaaren von mehrern Hunderten mit einander auf dem See. Ei nige dieſer Meerſchwalben niſten auf dem Sande an der Mündung der Drance zwiſchen Thonon und Evian, auf [...]
[...] Die Meven ſind ebenfalls ſehr häufig auf unſerm See. Es ſind zwev Arten, die regelmäßig bey uns erſcheinen, nämlich die graue Meve (Larus canus), die ſich vornehm [...]
[...] allen Jahrszeiten ſehen läßt, die Brütezeit ausgenommen. Gegen den 1oten Julius langen gewöhnlich ziemlich be trächtliche Schaaren auf dem See an, die aus Alten bey derley Geſchlechts im Herbſtkleide, und aus Jungen vom Jahre beſtehen. Während heftiger Nord-Oſt- Winde ver [...]
[...] derley Geſchlechts im Herbſtkleide, und aus Jungen vom Jahre beſtehen. Während heftiger Nord-Oſt- Winde ver laſſen dieſe Meven den See, und ſammeln ſich auf der Rhone bey den Schanzen der Stadt. Sie fliegen ſelbſt in die Stadt. Wenn ſie im Winter zahlreicher bey uns ſind, [...]
[...] den kommen, um in unſern Gegenden zu überwintern. Vornehmlich bedeckt ſich bey der Annäherung des Win ters der See mit Schwimmvögeln mancher Art, und wäh rend das trockne Land ſich nach und nach von ſeinen gefie derten Bewohnern entvölkert, wird das Waſſer belebt durch [...]
[...] froren ſind, pflegen alle dieſe Enten ſich des Nachts dahin zu begeben, um ihre Nahrung zu ſuchen. Mit Tages An bruch kommen ſie auf den See, wo ſie nicht Gefahr lau fen, während des Schlafs, dem ſie ſich bey Tage über laſſen, von einem unerwarteten Froſt überraſcht zu wer [...]
[...] laſſen, von einem unerwarteten Froſt überraſcht zu wer den. Sind die Möſer einmal gefroren, ſo verlaſſen die Enten den See nicht mehr. Sie halten ſich in bedeuten der Menge dicht zuſammengedrängt und ſind äußerſt vor ſichtig, ſo daß es ſchwer hält, ſich ihnen auf Schußweite [...]
[...] Ankunft verlieren dieſe Vögel ſo zu ſagen den Gebrauch ih rer Flügel, denn die Menge der Nahrung, die ſie in un ſerm See fanden, macht ihren Körper ſo fett und ſchwer, daß ihre kurzen und ſchwachen Flügel ihn nicht zu tragen vermögen; ſie werden dann zu wahren Waſſerthieren, und [...]
Morgenblatt für gebildete StändeUebersicht der neuesten Literatur 005 1816
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1816
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] einem Berg im Königreich Go ja m ent ſpringe, und ſeinen Lauf durch den maje ſ ät iſchen See Decube a nehme.“ Indeſſen hätte der ſcharfſinnige d'Anville dem Bruce einiges Mißtrauen gegen ſeine vermeinte Entdeckung einflößen ſollen. Nach [...]
[...] vorausſetzt. Andrer Seits müſſte der Niger, wenn er ſich in einen Sumpf ergöſſe, binnen kurzer Zeit ſich in einen See verwandeln, und dieſer See ſich ſo lange aus? breiten, bis er durch ſeine Oberfläche vermittelſ der Aus dünſtung eben ſo viel an Waſſer verlöre, als er von dem [...]
[...] verſiegen, noch dieſer Strom ſich gänzlich im Sand ver lieren könne. Er folgert hieraus, daſ in der Gegend, wo angeblich der Oüangähra iſt, ſich ein großer See oder ein Binnen - Meer befinden müſſe, das den Niger und alle auf denſelben Punkt zuſammenlaufende Flüſſe auf [...]
[...] bloßen Muthmaßungen und unverbürgten Nachrichtet? beruht, ſo genau zu beſtimmen. Dieſes Meer, dieſer See oder dieſe Seen, (denn es kann ihrer mehrere geben) vereinigen alle Meinungen, und es findet ſich dabey ebenſo wenig A.ſerordentliches, [...]
[...] es kann ihrer mehrere geben) vereinigen alle Meinungen, und es findet ſich dabey ebenſo wenig A.ſerordentliches, als bey der Kaſpiſchen See und dem Aral, in welche die Wolga, der Jaik, der Cyrus und der Gihon ſich ergießen. Indeſſen bleiben noch manche ſehr verwickelte [...]
[...] merkt hiebey, daſ das Wort Ba här den Streitſüchti gen trefflich zu ſtatten komme, indem es ſowol ein Meer einen See, als einen Strom oder einen Fluß bedeute. Auf ſeiner Charte vom nördlichen Afrika (2te Ausgabe) fin det man einen großen See auf der ſüd-öſtlichen Seite [...]
[...] ſeiner Charte vom nördlichen Afrika (2te Ausgabe) fin det man einen großen See auf der ſüd-öſtlichen Seite des Oüangärah. Dieſer See iſt aber bey. Weitem nicht ſo beträchtlich, als der Bahär - Soudan des Ali-Bey. Außer dieſem See findet man einen andern hundert Mei [...]
[...] Außer dieſem See findet man einen andern hundert Mei len öſtlich von Tomb icto, dem Hr. Malte - Brun den Namen See Soudan beylegt; und auf der großen Charte von Afrika, welche Hr. Bruce herausgegeben hat, nachdem bereits jene von Hr. Malte : Brun erſchienen [...]
[...] den Binnen - See ſich mit dem Nil vereinigen, wie ich im Jahr 1807 geſagt habe. Nach Hr. Malfe- Brun iſt dieſe Meinung die am wenigſten wahrſcheinliche gleich? [...]
Morgenblatt für gebildete Stände18.10.1831
  • Datum
    Dienstag, 18. Oktober 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſerſcheide, hinunter an den Atterſee; der Weg führt durch ein wildes Thal, von einem raſchen Wildbach durchtobt. Das Wirthshaus ztt Weißenbach, am See gelegen, bietet eine herrliche Ausſicht auf den See und ſeine Umgebungen; eine Menge Karoſſen ſtanden vor demſelben; ſie hatten eine An [...]
[...] Menge Karoſſen ſtanden vor demſelben; ſie hatten eine An zahl Iſchler Badegäſte hergebracht, die den ſchönen Nachmit tag zu einer Luſtparthie an den freundlichen See benuzt hat ten. Der vier Stunden lange, eine Stunde breite See lag wie ein Metallguß zwiſchen den ſanften Hügeln, die ſeine [...]
[...] gehen. Kein Lüftchen kräuſelte ſeine Oberfläche, nur zuwei len ſchnellte ein Fiſch auf und bildete Kreiſe. Ein Poſthorn ertönte vom See her und mehrere Nachen wurden ſichtbar; weiße Kleider, roſenfarbene Hüte mit fliegenden Bändern, ein von Hand zu Hand gehender Tubus, Blumenſträuße am [...]
[...] ten verloren ſich in Haus und Garten. Die Sonne war am untergehen. Wir ließen uns in einem Einbaum überſetzen nach unter ach, auf dem weſtlichen Ufer des Sees, von wo wir den andern Morgen unſere Wanderſchaft auf den Schaafberg antreten wollten. Todesſtille war auf dem See, [...]
[...] geſtaltete Drachenberg begrenzt den Blick nach Weſten, nach Süden bildet der Schaafberg trnd ſeine Vorhügel zunächſt die ufer des Sees. Sein nördliches Ende verſchwamm allmählig in der Abenddämmerung, während der Felsrücken des Schaaf bergs im Glühroth der untergegangenen Sonne brannte und [...]
[...] in der Abenddämmerung, während der Felsrücken des Schaaf bergs im Glühroth der untergegangenen Sonne brannte und der dunkler gewordene See ſein Bild aus der Tiefe zurück warf. Von Unterach brachen wir frühzeitig auf - Wir zogen den geraden, aber höchſt beſchwerlichen Weg einem weitern, [...]
[...] 2000“ hohe Felswald, den Gipfel des Schaafbergs tragend, ſteigt hinter ihr empor aus einer keſſelförmigen Tiefe, auf des ren Grund ein kleiner dunkelgrüner See, der Mitterſee, liegt. In dieſer ſchauerlich wilden, einſamen Gegend, wo nur die Gemſe pfeift und der Wolf heult, wohnt die junge [...]
[...] Schwaigerin drei Monate des Jahrs, und ſieht oft Wochen lang kein ſterbliches Weſen, außer ihrem Vieh und ſich ſelbſt im Spiegel des Sees, aus den ſie Waſſer ſchöpft. Wir ver: ſprachen ihr, vom Gipfel herabzurufen, und verfolgten unſern Weg weiter. Ein herrliches Echo hielt uns lange auf, das [...]
[...] Platz machen, beim Anblick eines reichen, mit Dörfern und Hº“ fen überſäten, niedrigen Hügellandes, das ſich um den klaren ruhigen See ausbreitete. Der Mondſee liegt weſtlich vom A terſee am Fuß des Schaafbergs; er iſt 2 Stunde lang - Stunden breit. Eine ſenkrechte Wand ſteigt vom Gipfel des [...]
Morgenblatt für gebildete Stände17.04.1829
  • Datum
    Freitag, 17. April 1829
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] nacht hin erſtreckt), Anfangs ſanft abhängig, bis zu dem Abſatz, der Seeboden genannt wird, eine kleine Ebene in der Mitte der Bergwand, die ehedem einen See ent hielt, dann immer ſteiler, an manchen Orten ſo ſteil wie ein Dach. Oben an beyden Enden der Fronte, die 5510“ [...]
[...] gerader Linie läuft, erheben ſich Reihen von Spitzen oder Piken; an dem ſüdweſtlichen Ende der Rothſtock (etwa 3800“ über dem See), gerade über Weggis, -einem Dorfe unten am See, mit ſeinen hohen Fortſätzen, dem Schilt, Doſſen (3900“) Schnee älpli und den Gerſauer [...]
[...] Doſſen (3900“) Schnee älpli und den Gerſauer Alpen (4020“). Dieſe Reihe, die gegen vier Stunden längs dem See hinläuft, der ihre ſteilen Wände beſpült**), ſchließt ſich bey Brunnen, wo das Schwyzer Thal an den See ſtößt. Dieß iſt die ſüdweſtliche Seite des Berges. [...]
[...] An dem nordweſtlichen Ende der Fronte erhebt ſich der zweyte Bergrücken, der Rigi kulm (culmen), etwa 4400“ über dem See (auf der Keller'ſchen Karte ſteht durch ein Verſehen 4250“), die höchſte Spitze des ganzen Gebirgs. Dieſer zweyte Rücken iſt viel kürzer als der vorige; ſeine [...]
[...] Verſehen 4250“), die höchſte Spitze des ganzen Gebirgs. Dieſer zweyte Rücken iſt viel kürzer als der vorige; ſeine Seiten ſenken ſich ſteil in den Zug er See hinab, laufen an ihm fort, ſo weit er in das Schwyzer Thal einbeugt, und vereinigen ſich ſchon oberhalb Goldau mit dem erſtern, [...]
[...] *) Der Vierwaldſtätterſee liegt 1550“ über dem mittellän diſchen Meer. *) Zwiſchen den Wänden des Beras und dem See iſt kein ebener Uferſaum, wie es nach der Keller'ſchen Karte ſcheinen möchte. Die Wände gehen faſt überall ziemlich ſteil in den [...]
[...] ebener Uferſaum, wie es nach der Keller'ſchen Karte ſcheinen möchte. Die Wände gehen faſt überall ziemlich ſteil in den See. Auch iſt das Thal bey Brunnen lange nicht ſo breit, als dieſe Karte andeutet. Fehler der Art ſind in Menge auf die ſer Karte; die Thäler ſind faſt überall zu breit und die Berg [...]
[...] in den Küßnachterſee hinabgehen. In der Mitte die ſer Seite liegt das Wirthshaus, das Rigi ſtaffel ge nannt wird, 3510“ über dem See, ganz nahe an der Firſt. Die dritte Spitze des Dreyecks, wo die zwey glei chen, an den innern Wänden des Kulm- und Rothſtock [...]
[...] aus der Vergleichung der Höhen; lezteres liegt nur 2680“, der Rigiſtaffel, der nur eine kleine halbe Stunde davon entfernt iſt, 5510“ über dem See. Die Wände der bey den Bergrücken, die ſich in dieſes Bergthal herabneigen, ſind ſparſamer als die äußern mit Fichtenwäldern bedeckt, [...]
[...] publik auf 2 Millionen; von dieſen rechnet man in der Haupt ſtadt des Geſammtſtaates 50,000 und in den Hauptſtädten der vier andern mitverbundenen Staaten zuſammen 140,000 See len; nämlich 39,000 zu San Salvador, 58,000 zu Leon, 37,000 zu Chiauimila und 26.000 zu Cartago. Was die [...]
Morgenblatt für gebildete Stände18.09.1830
  • Datum
    Samstag, 18. September 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Auf dem Wege von Salzburg nach Iſchel kommt man vor St. Gilgen auf eine Höhe, von welcher herab man den St. Wolfgang - See wie einen ſilbernen Teppich in einem überaus reich und mitunter grotesk dekorirten Saale vor ſich liegen ſieht. Ringsum von Alpen, die ſich [...]
[...] mender Brandung zurückgeworfen. Das Dorf St. Gil gen liegt am Abhange des Berges, und von ihm aus kommt man auf einer ſehr gut erhaltenen Straße am See vorbei. An manchen Stellen windet ſich der Weg ſo dicht an über [...]
[...] mung die Fahrt macht, zumal die Steinmaſſen hie und da große Sprünge zeigen, und die in dem See gerollten Blöcke den Beweis liefern, wie oft ganze Felswände ſich losge riſſen haben und herabgeſtürzt ſind. Dieſes beängſtigende [...]
[...] aber, wenn man nun am Ende dieſes Ortes eine Ebene zwiſchen den Gebirgen zu finden hofft und ſtatt deſſen ei nen See vor ſich ſieht. Dieſer iſt hier auf ſeiner öſtlichen und weſtlichen Seite mit ſchroffen Felſen eingefaßt, die auch nicht einmal einen Fußſteig, geſchweige denn einen [...]
[...] Treiben. Da warten Fußgänger, dort Wagen auf die Ueberfahrt; hier treibt man eine Viehheerde heran, um ſie über den See zu ſchiffen; dort kommen Kähne die Traun herab und laufen eben in den See ein; immer wechſelt [...]
[...] das Schauſpiel. Es iſt der Traunſee, von dem ich ſpreche. Wenn du nun auf den Wellen dahin ſchaukelſt, wenn auf allen Seiten Kähne den See herauf und hinab fahren, wenn der Wind ſich verſtärkt und die Wellen am Kahne heraufſteigen, dann wird dir die Bruſt bald weit, [...]
[...] Kahne heraufſteigen, dann wird dir die Bruſt bald weit, bald beklommen; du fühlſt dich entzückt und beängſtigt, denn oftmals ſchon ſtrafte der leicht empörte See den küh nen Schiffer, die ſich im Sturme auf ihn wagte. Wie in der Traun, ragen in ihm Felſen hoch empor, die man [...]
[...] mit Kreuzen geſchmückt hat. Gleich im Anfange der Fahrt leuchtet die Kirche von Traunkirchen herauf, die auf einem in den See hineintretenden Felſen erbaut iſt. Die Fahrt von Ebenſee bis nach Gem u n den dauert bei günſti gem Wetter und raſchem Rudern ein und eine halbe Stunde; [...]
[...] lange währen. Die lieblichſte Anſicht der ganzen maleriſch ſchönen Gegend hat man ungefähr auf dem dritten Theile der Fahrt, die den See abwärts geht. Da ſteigen gegen Oſten die Gebirgsmaſſen wie die Ruinen von alten Burs gen empor; im Weſten treten die ſchroffen Gebirge etwas [...]
[...] Endlich kommt man hinab nach Gemunden; man ſteigt in einem, dem Landungsplatze gegenüber liegenden Gaſt hofe ab, und genießt, im Anblicke des Sees verſunken, die Fahrt in der Rückerinnerung noch einmal. Hier wäre nun freilich die Reiſe durch die Salzburger [...]