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[...] Flotte, welche nach Leoni fuhr, vom Dampfſchiff, welches ent gegenkam, mit Kanonenſalven und Hurrah begrüßt. Dazu das herrlichſte Wetter, der grüne See ſpiegelglatt, die ganze Berg kette von der Zugſpitze an in ſeltener Klarheit, Freude u. Luſt überall. – Erhebend war die feierliche Stille als die ganze [...]
[...] kette von der Zugſpitze an in ſeltener Klarheit, Freude u. Luſt überall. – Erhebend war die feierliche Stille als die ganze Flotte mitten im See Halt machte und das Lied: „Das iſt der Tag des Herrn“, geſungen wurde. Kein Laut ſtörte dies Lied, es war die Andacht einer Kirche. Abwechſelnd mit Muſik nnd [...]
[...] Tag des Herrn“, geſungen wurde. Kein Laut ſtörte dies Lied, es war die Andacht einer Kirche. Abwechſelnd mit Muſik nnd Geſang fuhr man den See entlang und landete in Leoni, von wo der Zug hinauf durch den herrlichen Buchenwald zur Rott mannshöhe ging. Es iſt die kleine Höhe mit reizender Aus [...]
[...] wo der Zug hinauf durch den herrlichen Buchenwald zur Rott mannshöhe ging. Es iſt die kleine Höhe mit reizender Aus ſicht auf den See und die Berge, wo Maler Rottmann ſo gerne weilte und ſtudirte und ein kleines Denkmal auf ewige Zeiten dieſe Stätte ziert. Hier im Schatten der Bäume ruhte [...]
[...] bald von dieſem herrlichen Platze ſcheiden, es wurde Abend und Alles in die Schiffe, wo noch ein bezauberndes Schauſpiel wartete, nämlich die Fahrt auf dem See im Mondſchein und die Illumination und Fackelbeleuchtung der Schiffe. Es war eine Nacht in Venedig und nicht zu beſchreiben iſt der Zauber [...]
[...] börte man ein allgemeines Geſchrei, namentlich von weiblichen Stimmen. Ich lief und ſprang, mit dem Schiebfach des Bu reau in der Hand, ſo weit in den See als ich konnte. Ich wurde durch den Wirbel, welchen das Unterſinken des Fahr zeuges veranlaßte, in eine beträchtliche Tiefe hinabgezogen. [...]
[...] zweiten Male an die Oberfläche kam, faßte ich einen Ständer und eine kleine Kiſte, welche um mich herum trieben. Um dieſe Zeit war der See in meiner unmittelbaren Nähe mit den Köpfen von Leuten bedeckt, welche ſoeben über Bord ge“ [...]
[...] brochenem Donuer und beinahe unaufhörlichem Blitzen mit großer Wuth und der Regen goß in Strömen herab. Der Blitz verlieh dem See und den menſchlichen Geſichtern um mich, wahrend die Leute um ihr Leben kämpften, eine Art Purpurglanz. [...]
[...] hätte anrufen fönnen. Bis zu der jetzigen Zeit hatte ich eine Thüre, eine kurze Planke und zwei andere Stücke Holz auf getrieben, auf denen ich mich ziemlich ſicher fühlte, da die See noch nicht ſo rauh war, wie ſpäter. Es dauerte ſehr lange, bis es tagte;, es wehte und regnete heftig. Gegen Tagesan [...]
[...] Boote den Verunglückten zur Hilfe, wobei es ihm gelang, 2 Civilperſonen und 3 Marine-Soldaten zu retten, die an den Schiffstrümmern ſchwimmend ſich auf der Oberfläche des See's erhielten. Später kamen noch Fiſcherboote von Limone herbei und ſo wurden im Ganzen 18 Perſonen, von denen viele be [...]
[...] mit 25,000 Franks Kouſkriptionsgeldern zu Grunde gegangen. An eine Bergung des untergegangenen Wracks und Gutes iſt nicht zu denken, da der See an jener Stelle gegen 400 Faden tief iſt. [...]
[...] der Republik Neu-Granada, nicht weit von der Stadt gleichen Namens, liegt auf der Spitze des Zipaquioaberges, 8400 Fuß über dem Meere, der be rühmte Guatavia - See oder Goldſee, wie er auch genannt wird, deſſen ge heimnißvolle und poetiſche Geſchichte durch einen eigenen Umſtand bekannt geworden iſt. Es iſt die Geſchichte von dem reichen Kaziken Manalappa ll. [...]
[...] entbunden wurde, mußte der Kazike, auf Befehl des Sonnenprieſters im großen kaiſerlichen Tempel von Mejiko die Hälfte ſeiner unermeßlichen Schätze aus Dankbarkeit gegen die Gottheit, dem See zum Opfer darbrin [...]
[...] gen. Fünfzehn Jahre lang begab ſich Manalappa, jedes Jahr am fünften Tage des Blumenmonats, dem Geburtstage ſeines Sohnes, zum Guatavita See, und verſenkte daſelbſt, umgeben von ſeinem Hofſtaat, unter großen Feierlichkeiten Goldſand, Diamanten, Smaragden, Götzenbilder und Koſtbar keiten aller Art an Gold und Silber, als Dankopfer für die Gottheit des [...]
[...] Feierlichkeiten Goldſand, Diamanten, Smaragden, Götzenbilder und Koſtbar keiten aller Art an Gold und Silber, als Dankopfer für die Gottheit des See's. – Dies iſt der poetiſche Theil der Sage, worauf-ſich im Laufe des Jahres 1820 das Gerücht gründete und in London allgemein verbreitete, daß ſich auf dem Grunde des Guatavita-See's oder Goldſee's ungeheure [...]
[...] – was Alles aus dem Goldſee aufgefiſcht wurde. – In Folge dieſer An gaben bildete ſich in London im Jahre 1820 eine Geſellſchaft zur Austrock nung des Guatavia-See's und Herausholung der Schätze, die ſich noch darin befänden. Wie man leicht begreifen kann, erhielt die Geſellſchaft die Sanc [...]
[...] wohner des Landes, welche aus weiter Ferne herbeikamen, um Arbeit zner halten – kolumbiſcher Soldaten unterhalten, welche am Strande des See's ſtationirt wurden. Leider wollte ſich daſſelbe Reſultat, welches die erſten Verſuche krönte, nicht erneuern; man fand Gold in ſo unbedeutender Menge, daß die [...]
[...] und er wollte unverzüglich die Stadt verlaſſen, um ſich in Cartagena nach Europa einzuſchiffen, als er eines Tages, auf einem Spaziergange am Ufer des Guatavita-See, einen Palmbaum gewahr wurde, deſſen Krone tief unter der Waſſerfläche lag, während die Wurzeln obenauf ſchwammen. Er ging hin und verſuchte, den Baum herauszuziehen, wobei er Anfangs einigen [...]
[...] Straße eine große Wieſe ſanft gegen das Thal der Limmat abfällt, von wo aus der Blick frei den See, die Stadt und das Thal beherrſcht – da verſammelten ſich heute auf die Einladung von ſieben der angeſehenſten Männer, Mitgliedern [...]
[...] des Sees zu begraben. bezahlt [...]
[...] begab er ſich nach dem See boots war, auf dem ſich eine Karonade befand. 4 f/ die letztere geladen und einem in der Nähe befindlichen Mädchen [...]
[...] Schon vor einiger Zeit wollte er das Eis des Sees bei Zaniemysl, welcher Ort ihm gehört aufgehauen haben, um über das of fene Waſſer zu der im See befindlichen Inſel fahren zu können: . . man ver [...]
[...] fene Waſſer zu der im See befindlichen Inſel fahren zu können: . . man ver muthet jetzt daß er die Abſicht gehabt ſich mit ſeinem Weh Das Aufhauen des Sees unterblieb, machte ſeine Vorbereitungen zur Reiſe nach Italien, die ihm der Arzt gº“ then. Sonntags kam Eduard Raczynski nach ſeinem geliebten Gute Roga [...]
[...] rings um den See machte. Meilen. ſteht aus Wüſten von 60–70 Meilen Durchmeſſer, die eine von der andern [...]
[...] Meilen. ſteht aus Wüſten von 60–70 Meilen Durchmeſſer, die eine von der andern durch hohe Felsklippen getrennt. Kapitän Stansbury glaubt, daß der See früher viel größer war; am Rand einer Klippe wurden 13 verſchiedene Bänke gezählt, welche augenſcheinlich einſt vom See berührt waren; iſt dieſe Annahme [...]
[...] früher viel größer war; am Rand einer Klippe wurden 13 verſchiedene Bänke gezählt, welche augenſcheinlich einſt vom See berührt waren; iſt dieſe Annahme richtig, ſo muß ſich der See einſt über hunderte von Meilen ausgedehnt haben. Der Reiſebeſchreiber gibt folgendes Bild des Sees, wie es ihm der erſte An blick ergab: „Zu unſern Füßen liegen klar und ruhig die Waſſer des großen [...]
[...] daherſchwimmende wilde Ente, iſt kein lebendes Weſen zu ſchauen. Die Nacht wurde ganz heiter und ein leichter Mondſchein warf ſein blendendes Licht auf den See tiefer ungebrochener Stille. Ich war erſtaunt, obwohl ſo nahe einer großen Maſſe des geſalzenſten Waſſers, doch keines jener Anzeichen belebender Friſche zu finden, wie ſie ſich allwärts in der Nähe des Ozeans einſtellen. Die [...]
[...] fällig ſchluckt, ſo erfolgt raſches Würgen. Ich bezweifle, ob ſich der kundigſte Schwimmer bei rauhem Wetter lange vor dem Ertrinken bewahren könnte. – An vielen Stellen in der Nachbarſchaft des Sees iſt der Boden dick mit Salz bedeckt. Die Ebene zunächſt dem See beſteht aus trocken gewordenem Schlamm mit kleinen ausgeſtreut liegenden Salzfryſtallen. Weiterhin findet ſich eine [...]
[...] iſt vollſtändig abgeſchnitten, wenn es ihm nicht gelingt Laveno, am Lagomaggiore, welches er zweimal ohne Erfolg angriff zu nehmen, und über den See zu flüchten. Der Feind hat die Vortruppen des 7. Korps angegriffen. iſt durch Zobels Korps Einhalt gethan. Viele Verwundete. [...]
[...] Ausführung ſeiner Befehle verweigerte, Exekutionstruppen ge ſchickt. In Intra haben franzöſiſche Genie-Offiziere alle ver fügbaren Barken vereinigt, um 500 Mann über den See zu ſetzen. Truppen Garibaldi's halten das Fort Michele bei La veno beſetzt. [...]
[...] Studenten, Künſtler, Schriftſteller, viele Adelige aus den erſten Familien), konnten ſich die Oeſterreicher nicht halten; in Como beſetzten die Freiſchärler die Dampfſchiffe des See's und fuhren das Ufer entlang. Sie nahmen auch den Biſchof und den Bürgermeiſter von Como mit, um ſie als Theilneh [...]
[...] paar Hundert Pfund auszuüben. Kurz nach 6 Uhr näherte ſich ein enormer Wallfiſch dem Steuerbord-Bug mit großer Schnelligkeit, die See um ſich herum aufwühlend u. zu Schaum zerſchlagend. Das Seeungeheuer ſchoß gerade auf das Kabel los und ſchon fürchtete man einen neuen Riß, aber das Unge [...]
[...] möglich von Segeln erleichtert, damit der Wind ſo wenig als möglich Widerſtand finde. Dennoch kam das Schiff nur lang ſam vorwärts, namentlich in Folge der hohen See, obgleich eine Maſſe von Kohlen verbraucht wurde. Man begann zu fürchten, daß, wenn der Wind anhalten würde, Maſten und [...]
[...] Maſſe von Kohlen verbraucht hatte. Am nächſten Tage drehte ſich der Wind glücklicherweiſe nach Südweſt, und obgleich die See noch ſehr hoch ging, ſo geſtattete ſie doch an Brennmate rial wieder zu ſparen. Sonnabend Mittag, 31. Juli, waren ſeit derſelben Stunde des vorhergehenden Tages 120 Meilen [...]
[...] Während des Sonntags nahmen Wind und See noch mehr [...]
[...] Zur Vermählungsfeier übermorgen werden in Poſſenhofen große Beleuchtung, Feuerwerk, nächtliche Gondelfahrt auf dem See, Feſtſchießen 2c. ſtattfinden. – Heute Vormittag bega ben ſich viele Perſonen in das öſterr. Geſandtſchaftshotel, um ihre Theilnahme an dem glücklichen Erreigniß zu manifeſtiren; [...]
[...] legten Meinung das brittiſcherſeits gegen die Kriegs ſchiffe Sr. helleniſchen Maj. angedrohte Verfahren, das Verbot vor der brittiſchen Flagge die See zu halten, als ein erſter Angriff auf die Unabhängigkeit Griechenlands angeſehen werden darf. Er wolle das [...]
[...] Aus New- York iſt wieder eine Neuigkeit zu berichten, nämlich die Erbauung eines eiſernen Dampfſchiffes, das für den See Titicaca d. h. für einen der Gipfel der peruaniſchen Anden beſtimmt iſt. Dieſes Schiff iſt beinahe fertig und der Gefäl [...]
[...] des Schiffes. Wenn es ganz beladen iſt, ſoll es nicht mehr als zwei Fuß Waſſer ziehen. Es iſt viel leicht nicht allgemein bekannt, daß der See Titicaca, welchen es befahren ſoll, auf dem Gipfel einer der höchſten Spitzen der peruaniſchen Anden liegt, in [...]
[...] Der Spekulant hegt die Hoffnung, ſich unter den Jägern und andern Bewohnern an dem Ufer des Sees eine Kundſchaft zu erwerben. Der See hat eine Länge von 140 engliſchen Meilen, gewiß ge nug, um in dieſen hohen Regionen der Welt mit [...]
[...] geſchafft werden ſollen. Dem Erbauer wurde ganz beſonders empfohlen das Schiff ſtark zu bauen, da der See manchmal ſehr unruhig und ſehr heftigen Winden ausgeſetzt iſt, welche wirkliche Stürme erre gen, weßhalb man dem Schiffe beinahe alle Formen [...]
[...] Winden ausgeſetzt iſt, welche wirkliche Stürme erre gen, weßhalb man dem Schiffe beinahe alle Formen eines für die hohe See beſtimmten Fahrzeuges ge ben mußte. Es wird von den nordamerikaniſchen Staaten aus in Stücken von 350 Pfund nach Lima [...]
[...] Staaten aus in Stücken von 350 Pfund nach Lima transportirt und von da auf Maulthieren an ſeinen Beſtimmungsort gebracht. Am Ufer des Sees, elf tauſend Fuß über der Meeresfläche, wird das Schiff von Arbeitern zuſammengeſetzt, die er für dieſen [...]
[...] Europas, denſelben verhindern, ſich mit ſeinen von der Sonne Indiens geheizten Waſſern in das Süd Baſſin der ſpaniſchen See zu verlieren, wo die aus Weſten kommenden Strömungen - herrſchen, die aus der Südſee um Kap Horn laufen. Hierdurch wird [...]
[...] Weſten kommenden Strömungen - herrſchen, die aus der Südſee um Kap Horn laufen. Hierdurch wird er genöthigt, mit einer Schnelligkeit von 2 See meile die Stunde das ungeheure Becken zwiſchen [...]
[...] nach den Küſten von Guiana hinüber. Hier in Einen Strom zuſammengefloſſen, betreten ſie das Meer der Antillen oder die Caribbiſche See, fließen längs der Küſten von Venezuela und haben dem Naturgeſetz gemäß ihren Lauf grade weſtwärts auf [...]
[...] den Hebriden und den Norder-Inſeln zu und in die Eingänge des Kanals in der Richtung gegen die Inſel Queſſant oder Heiſand, wie deutſche See leute ſie nennen, an der bretoniſchen Küſte, wäh rend ein anderer nach der Meerenge von Gibraltar [...]
[...] -dieſer Rieſe, eine Neigung, wäre ſie auch noch ſo natürlich, gewinnen könnte, fortan ſeine Reiſe durch den San Juan, Nicaragua-See und den projektirten Kanal zu machen, alſo in ein Mauſeloch hineinzu kriechen. Dies ſcheint kaum möglich zu ſein, ſelbſt [...]
[...] Lake Nicaragua, ſo zweifle ich nicht daran, daß der Weltſtrom ſeine natürliche Richtung, das heißt den Weg nach Weſten aus der Caribbiſchen See in die Südſee, einſchlagen würde. Dann würde das Klima Weſteuropas ein ſibiriſches werden und die Weſt [...]
[...] gen ſich in ihre Schlafſtätten zurück und war fen die Stangen und ſonſtigen Angriffswaffen in die See. Wäre es zum Kampfe ge kommen, ſo würde der Verluſt an Menſchen leben furchtbar geweſen ſein. Der Rädelsfüh [...]
[...] In t er eſ ſa n t es E x p e r im e n t. Am 26. Jan. wurde bei Dover eine in die See ſpringende Klippe, deren Beſeitigung zur Führung der Dover-Eiſenbahn n0thivendig war, durch die ungeheure Maſſe von 18,500 Pfund [...]
[...] Pulver, die man in drei verſchiedenen Zellen unter dem Kalkfelſen angebracht hatte, in die See geſprengt. Eine Menge Zuſchauer bedeck ten in angemeſſener Entfernung die umliegenden Hügel, als mittelſt drei elektriſcher Batterieen [...]
[...] der Ingenielirsberechnungen, indem binnen ein paar Sekunden etwa eine Million Tonnen Kalk in die See ſtürzten, und dadurch gerade ſo viel von der 375 hohen und nach jeder Seite über 500 Fuß breiten Klippe ſich ablöſte, als zur Er [...]
