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[...] - Hackländer's Villa am Starnberger See. - - Von Georg Hick. - In ſüdöſtlicher Richtung von München und von dort aus durch eine [...]
[...] Von Georg Hick. - In ſüdöſtlicher Richtung von München und von dort aus durch eine einſtündige Eiſenbahnfahrt zu erreichen, liegt der Starnberger See, ein größeres Binnenwaſſer, welches wegen ſeiner Anmuth mit Recht einen urwideºſt hlichen Magnet für denjenigen Reiſenden bildet, dem der [...]
[...] iſt allgemeiner verbreitet, als man im gewöhnlichen Leben wahrzu nehmen glaubt; oder wäre es allein der Trieb, dem verlockenden Bei ſpiele der vornehmen Welt zu folgen, was die Uſer dieſes See's ſo reich mit Landhäuſern umkränzt hat? – Mag es immerhin ſein, [...]
[...] des Sees. Taliegt er vor uns ausgebreitet beim ſchönſten ſonnigen Herbſtwetter, eine Ä glatte Fläche, nur zuweilen gekräuſelt, wenn der leiſe Hauch des Windes darüter hin ſtreicht. Wir begeben uns [...]
[...] des Fahrzeugs, ſtößt vom Lande ab und pfeilſchnell ſchießt der Kahn durch die ſchmale Oeffnung der Hütte hinaus auf den offenen See. Aber welches Ziel geben wir unſerer Fahrt? Sollen wir uns plan los umherfahren laſſen, oder wählen wir einen beſtimmten Punkt des [...]
[...] Reiſenden einen kleinen Kampf des Zweifels hervorgerufen haben; denn gar zu verlockend liegen die größeren und kleineren Orte und die Landhäuſer am Ufer zerſtreut, hier die Giebel ſichtbar dem See zugekehrt, dort mit ihren Dächern und Zinnen über das dunkle Grün der Buchen, Tannen und Fichten emporragend, welche die den See [...]
[...] unſerem Wunſch nachkommen werde und uns zugleich bemerkte, wir könnten gleich an der Villa ſelbſt anlegen; ſie liege dicht am Ufer des See's. [...]
[...] tembertagen – ſandte die Sonne während der nachmittägigen Fahrt heiße Strahlen herab, wie an einem ſchönen Junitage; aber die dem See entſteigende angenehme Kühle, durch einen leichten Südwind uns zugeführt, milderte den Eindruck des feurigen Geſtirns und kräuſelte die ruhige, ſich weit vor uns ausdehnende Fläche, deren zitternde Be [...]
[...] aufrecht ſitzenden, trotzig dreinblickenden Bären geſchmückt iſt, ein zier liches, elegantes Segelboot, der „Tannhäuſer“, über ſeinem Anker ſchaukelnd; ſeine Bugkanone iſt drohend gegen den See gerichtet. Den Namen hat das Fahrzeug von einem Hackländer'ſchen Romane, welcher theilweiſe am Starnberger See ſpielt. [...]
[...] Nußbäumchen, deren Daſein ein kleines, kreisförmig abgeſtecktes Fleck chen Erde vergönnt iſt. Ringsum iſt der Blick noch begränzt, theils durch das Laub der Bäume, welche die den See ungebenden Höhen züge bedecken, heils durch die Anpflanzungen der benachbarten Villen, während die Ausſicht auf den See gehemmt wird durch das Wohn [...]
[...] Preußen, Pommern und Schleswig-Holſtein an den Marine-Aus hebungs-Stationen Marine-Erſatzgeſchäfte ſtatt. Die geſammte ſee männiſche Bevölkerung des Norddeutſchen Bundes iſt nämlich vom Dienſte im Landheere befreit, dagegen zum Dienſte [...]
[...] in der Bundes-Kriegsmarine verpflichtet. Zur ſeemän niſchen Bevölkerung werden gerechnet: Seeleute von Beruf, d. h. Leute, welche mindeſtens ein Jahr auf norddeutſchen See-, Küſten-, Haff-Fahrzeugen oder -Booten gefahren ſind, See-, Küſten- und Haff Fiſcher, welche die Fiſcherei mindeſtens ein Jahr gewerbsmäßig be [...]
[...] Fiſcher, welche die Fiſcherei mindeſtens ein Jahr gewerbsmäßig be trieben haben, Schiffszimmerleute, welche, ausweislich ihrer Papiere, zur See gefahren ſind, Maſchiniſten, Maſchiniſten-Aſſiſtenten, Heizer von See- und Flußdampfern. Für die Flotten-Stamm-Diviſion wer den ausgehoben: Mannſchaften von See-, Küſten- oder Haff-Fahr [...]
[...] Energie darauf, daß der Papſt 10.000 Mann vollſtändig ausgerüſtet bereit halte, alsob es ſich darum handle, ſofort in das Feld zu ziehen Erdſtößen berührt; bei dem zweiten wurde die See hoch emporgehoben und über die Stadt hinweggetrieben. Die Einwohner hatten ſich auf die benachbarten Hügel geflüchtet, ſie fanden bei ihrer Rückkehr die [...]
[...] 4 Menſchen verloren das Leben. In Tomé ereignete ſich dasſelbe; da aber dieſer Ort höher liegt, ſo war der Schaden nicht ſo groß. Auch Valparaiſo erfuhr eine überfluthende See, doch ohne weſentliche Zer ſtörung, dagegen litt der Hafen Conſtitucion ſehr, alle Schiffe wurten an und auf die Küſte getrieben, die Stadt ſelbſt blieb leidlich ver [...]
[...] ſchen Firma Gildemeiſter u. Co. allein wird auf 300,000 Doll. an geſchlagen. Das Erdbeben dauerte daſelbſt beinahe 5 Minuten, die See drang drei Viertel engl. Meilen ins Land. Arica, das 7000 Einwohner zählte, hat kein wohnbares Haus mehr; ſo furchtbar war der Drang der hereinbrechenden Meerfluth, [...]
[...] ſäden, das Waſſer drängte ſeewärts und riß uns mit ſich fort. Da wir noch Dampf hatten, ſo ſuchte ich denſelben zu benutzen, um die hohe See zu gewinnen; aber im nächſten Augenblicke faßte uns eine unermeßliche Woge, ſchleuderte uns widerſtandslos nach der Küſte, trug uns über eine Klippe hinweg und ſetzte uns in den jenſeitigen [...]
[...] Briefe aus Guayaquil vom 26. Auguſt beſtätigen, daß ein Erd beben am 16. die Städte Ibara, Atuntaqui, Imantad u. ſ. w. in Trümmer legte. An der Stelle von Cotacachi iſt jetzt ein See; die Bewohner dieſer Stadt ſowie die von Ibara und Otovale ſind faſt ohne Ausnahme umgekommen. Quito iſt ziemlich verſchont, aber die [...]
[...] Nevada's. Um Abgründe zieht ſich der Weg, unten im Thale er glänzt Donner-Lake zwiſchen den Fichtenhügeln. Nach ſieben Meilen Fahrt wird die Mündung des klaren See's erreicht, ein raſch dahin ſtürzender Strom bläulichen kalten Waſſers. Nach einer Fahrt von 9/2 Meilen ſind wir 783 Fuß vom Gipfel der Sierra abwärts. [...]
[...] Raſcher geht es von ta in das romantiſche Thal der Truckee; Berg ſtröme ſtürzen ſich aus den Gebirgen von Süden her, in denen der lieblichſte See der Erde verborgen liegt, der See Tahoe. Die Wald ungen ſind hier von ungeheurem Umfange, ſie liefern das Holz für die Bahn oſtwärts. Maſſen von Sägemühlen treibt der ſchäumende [...]
[...] deutung; es öffnet ihm den Continent. Schrill tönt die Pfeife, Truckee-Station iſt erreicht, 119 Mei len von Sacramento, 5850 Fuß über der See. Freudig ſehen den Zug die Poſtpferde, die bis dahin den Verkehr zwiſchen dieſem Punkte und dem Gipfel des Gebirges beſorgt; ihre Arbeit iſt vorüber, eine [...]
[...] [Deutſche Nordfahrt.] Die Depeſche über die Fahrt der „Germania“, die ſich in der Sonntagsnummer der „Sp. Ztg.“ findet, iſt keineswegs günſtig. Es ſtellt ſich heraus, wie dies manche ſee männiſche Autoritäten ſchon vorherſagten, daß gerade der heiße Som mer durch das Aufgehen des Eiſes ein ſehr ungünſtiger für die Fahrt [...]
[...] gelangt ſein werden. Eine jetzt erhaltene Mittheilung beſtätigt voll ſtändig den Bericht über die Route, welche Dr. Livingſtone um das Südende des Nyaſſa-Sees einſchlug. Es ergibt ſich daraus, daß [...]
[...] unſer großer Reiſende in weiter Entfernung nach dem Weſten des Sees vordrang und mit der Zeit zu Lobiſa, früher eine dicht be völkerte, aber jetzt faſt verlaſſene Stadt, ankam. In dieſen, mit fe:hten Forſten bedeckten und von Wild entblößten Hochlanden litt [...]
[...] fe:hten Forſten bedeckten und von Wild entblößten Hochlanden litt die Partie ſehr vom Hunger, als ſie ſich aber dem Südende des Sees Tanganyika näherte, erreichte ſie Mtuka im Lande Wemba, wo ſie Vieh und Nahrung in Ueberfluß fand und ihre Kräfte wiederher ſtellte. Hier traf Livingſtone die Handelskarawane von Zanzibar und [...]
[...] Beſitz gehabt hat. Zu Zanzibar hat man auch verläßliche Nachricht von der Ankunft Livingſtones zu Ujiſt, auf demſelben Wege längs des Sees Tanganyika, erhalten, wo ihn ſeit langer Zeit Lebensmittel, Vor räthe und Briefe aus England erwarteten. Die deutlichen und be ſtimmten Beweiſe, welche die nach dem See Nyaſſa abgeſandte Ex [...]
[...] daß er von Peißenberg die acht Meilen bis nach Hohenſchwangau rei tet oder in einer Tour von Penzberg über Benediktbeuren, Walchen ſee und Walgau in die Vorderriß fliegt. Sechs, acht, zwölf Meilen werden wie im Fluge mit unterlegten Pferden zurückgelegt, ſei es Tag, ſei es Nacht, ſei es ſchönes Wetter oder böſes. [...]
[...] hüllten alle Berge, es war wie im tiefſten Herbſt. Langſam waren die Tagesſtunden vergangen und als nun die Nacht kam und nur das Geräuſch des Regens ſich mit dem Wogenſchlag des Sees miſchte, machte das Ganze den Eindruck tiefſter Melancholie. - In der Wirthsſtube war bereits Heizung nöthig befunden wor [...]
[...] Indeß brachte der nächſte Morgen den ſchönſten Tag. Die Re genfluthen waren verrauſcht, friſche Winde hatten die Wolken vertrie ben, Himmel und See waren tiefblau. Als ich vom Morgenſpaziergang zurückkam, rief mich der Wirth in die Fiſcherhütte. Das „gute Wetter“ des Fiſchers hatte ſich wirk [...]
[...] erbaut und mit Stallungen für ſechs Pferde verſehen worden. Gegen Ein Uhr Nachmittags machten wir, ein Freund und ich, wie gewöhnlich unſern Spaziergang das See-Ufer entlang gegen Ur [...]
[...] Nassau 4/pCt. Obl. dto. 96°/s P. T fl. 25 do. 424a P. „ - 4 pCt. Obl. dto. 861/, P. Testerr. f. 25o v.18390 - 147 G. sº Ä . ÄF. 3/pCt. Obl. dtv. 82/2 G. „... a. 250v,1B54 mit pG ĺ. assau Ä Fr Ä.R see --- Obl. - - 80 G. Äg. 500 wiss0 6.87% G. ÄÄ sº in.Sch. P. à fl. 2, 30 1oo EisbL. v. i858145 G. Neuchateler 10 Frs.-Loose - * [...]
[...] Der Reiſende hatte nicht den angenommenen Weg vom Ruvuma Fluſſe nach der Nordküſte des Nyaſſa eingeſchlagen, ſondern ſich in die entgegengeſetzte Richtung gewandt und unter 140 28 ſ. Br. den See am ſüdlichen Ende umgangen. Von dort wanderte er nach Nordweſten, um entweder direkt oder nach Erforſchung der Weſtküſte des Nyaſſa und [...]
[...] um entweder direkt oder nach Erforſchung der Weſtküſte des Nyaſſa und Beſtimmung ſeiner nördlichen Ausdehnung den Weg zum Tanganyika See zu nehmen und dann den Nil hinab heimzukehren. Die Expedition [...]
[...] Tod gefunden haben ſollte. Dort aber erfuhren ſie, daß der Rei ſende mit ſeinen Begleitern ſich bei Marenga über einen ſumpfigen See hatte überſetzen laſſen, während die Johanna-Leute unter ihrem Führer Muſa einen Umweg um dieſes Gewäſſer machten und Tags darauf nach Marenga zurückkehrten. Sie erklärten, dort Livingſtone [...]
[...] weiter nach Paſombe gebracht hatten. Sir Roderick Murchiſon ſpricht in Folge dieſer Nachrichten die unumſtößliche ueberzeugung aus, daß der an Ler Weſtküſte des Tanganyika-See's geſehene weiße Reiſende Livingſtone geweſen ſei. [...]
[...] zutreiben, und wiederholte dieſe Procedur regelmäßig, wenn ich von Neuem auf oas Thema zurückkam, ſo daß ich ſchließlich mit Recht behaupten konnte, zum Aufſchwung deutſcher Macht zur See häufiger in der Schlacht geweſen zu ſein, als die geſammte deutſche Flotte während des ganzen däniſ ben Krieges. Mehr konnte man doch für [...]
[...] blaue Fluth zu betrachten pflegten, ein ganz neues Elment. Kaum hatten ſie ſich aber ein Bibchen an dasſelbe gewöhnt, als Hannibal Fiſcher ſeine ſchwarze Tht beging und ſämmtliche Cadetten und See helden nach allen Strichen des Compaſſes auseinanderſtoben. Viele gaben ſich ſpäter nützlichen Geſchäften auf dem trockenen Lande hin, [...]
[...] welche dem ſchönen Sercadetten Beruf treu blieben, traten zum Theil in den Dienſt anderer Seemächte und wenn auch bis jetzt noch keiner derſelben Gelegenheit fand, ſich durch kriegeriſche Taten zur See ei nen Platz in der Wltgeſchichte zu ſichern, ſo hat doch Mancher be reits der nautiſchen Wiſſenſchaft dadurch weſentliche Dienſte geleiſtet, [...]
[...] ſenken eine 1ach der andern vom Maſt und wurden nicht mehr ge ſehen. Am Abend desſelben Tages, während die Cadetten und See junker weinend am Weſerſtrande umherliefen, berauſchten ſich die Matroſen für ihr Abfindungsgeft nach Leibeskräften mit ſcharfen Ge [...]
[...] Sand- und Haidefläche, zwiſchen deren wellenförmigen, mit niedriger Tannenwaldung und Geſtrüpp bedeckten Erhöhungen man weithin den Spiegel eines ſchmalen, langgeſtreckten Sees erblickt. Hinter den letz ten Häuſern verläuft ſich die Straße plötzlich im Sande; nur ein unchauſfirter Weg führt noch einige hundert Schritte bis zu dem [...]
[...] dieſer Weg plötzlich ganz auf. Und doch erblickt man auf den mit kärglichem Geſtrüpp bedeckten, niedrigen Hügeln zu beiden Seiten des ſumpfigen Sees zwei ſtattliche Häuſergruppen! Jede Gruppe beſteht aus in modernem Schweizerſtyl aufgeführten kleineren und größeren Gebäuden, welche hier zwiſchen dem dunkelgrünen Tannengebüſch und [...]
[...] Loyola's nichts nachgibt – ein wahrhaft dunkles Haus, der Aufent halt dunkler Exiſtenzen, der Herd finſterer Zwecke. Und das andere Haus, ihm gerade gegenüber, auf der anderen Seite des Sees, wel ches ſo freundlich von ſeinem kleinen Plateau auf den ſtillen Seeſpie gel und auf den grünen Haidegrund blickt! Seine Bewohnerinnen [...]
[...] wie in ſeiner Tendenz ein Haus des Lichts! Im verfloſſenen Herbſt beſuchte ich das dunkle Haus an der Weſtſeite des Sees. Begleite der Leſer mich heute dorthin. Wenn wir durch den Flugſand und durch das Geſtrüpp vorwärtsdeingen, gelangen wir nach einer kleinen halben Stunde zu einem Pfahl, der [...]
[...] in den Sand. Ein einfaches Vergnügen, dem ich mich aber täglich con amore ſo lange hingebe, als es die ärztlichen Vorſchriften irgend geſtatten. - Mit der See habe ich mich überhaupt ſehr befreundet. Täglich ſegle ich einige Stunden, um dabei zu fiſchen und nach See hunden zu ſchießen. Von letzteren habe ich nur Einen erlegt – ein [...]
[...] würden das Gleiche fühlen. Andererſeits ſei es zur Zeit eine Noth wendigkeit geweſen, die Feſtung zu behaupten, damit nicht nach Na“ poleons Idee das Mittelmeer ein franzöſiſcher See und England von ſeinen indiſchen Beſitzungen abgeſchnitten werde. Heute indeſſen ſei Gibraltar eben ſo wenig der Schlüſſel des Mittelmeeres als die C [...]
[...] tars Hauptwerth liege in ſeiner Ä als Flottenſtation. Aber ſelbſt in dieſer Beziehung habe es den Nachtheil, daß ein Sturm von We ſten die Schiffe womöglich ſchlimmer mitnehmen könne als ein See treffen. Die Koſten ſeien unter ſolchen Umſtänden nicht im Verhält niß zum Nutzen und man dürfe wohl fragen, ob nicht neben der an“ [...]
