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Suchbegriff: See

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Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 07.10.1858
  • Datum
    Donnerstag, 07. Oktober 1858
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Schrei herbeigelockt, der Gutswächter und ein Knecht mit einer Laterne. Heinrichs Geſtalt war grell beleuchtet. Er warf ſich ins Waſſer, um den See zu durſchwimmen, Aber die Verfolger ſahen den blutenden Leichnam im Kahne. Sie ſchrieen: „Mörder!“ und hatten mit Hilfe [...]
[...] Am Nachmittage erſchien die Unterſuchungskommiſſion des Kriminalgerichts zur Lokalbeſichtigung. Sie recognos cirte den Park, den Gang am See, die Gondel, welche voll Blut war, das Spalier, die Zimmer Louiſens. Auch das Gewehr Mannhardts, welches der Baron aus Vor [...]
[...] Die Tochter des Sees. [...]
[...] ment bekämpfen, ich werde an's jenſeitige Ufer mit aller Gewalt geſchleudert. So irre ich umher, von den Felſen hinabblickend in den See, ob ſich das Bild Sylphia's nicht zeigt; aber Alles iſt vergeblich. Da gelange ich auf der einſamen Wanderung zu [...]
[...] kehrte der Sohn mit Beute reich beladen heim. Die Nacht war ſtill und freundlich, der Mond ſpie gelte ſich in den Fluthen des Sees, die kein Lüftchen bewegte. Als er den See zur Hälfte durchſchnitten, vernimmt [...]
[...] liebten Bruder. Ganz ſich hingebend dem Entzücken der Begrüßung, werden ſie nicht gewahr, wie plötzlich der See ſich dun kelgrau färbet, zu ſieden und zu kochen beginnt, ungeheuere Wolkenmaſſen ſich anfthürmen, am Horizont ſchnell der [...]
[...] Wolkenmaſſen ſich anfthürmen, am Horizont ſchnell der Mond ſich verdunkelt. Der Donner rollt, die Blitze zucken, aufthürmen ſich des Sees Wellen in ſchäumender Wuth, ſich brechend an der Felſen ſtarkem Widerſtande. Auf den Fittigen des Sturmwindes rauſcht jene [...]
[...] furchtbarer Donnerſchlag aus ihrem Entzücken. Jene ſurchtbare Waſſerſäule zeigt ſich auf der Waſſerfläche des Sees von einem hellen glänzenden Lichte durchdrungen. Und in ihr ſteht der ſchilfbekränzte Alte des Sees, rache ſchnaubend ſeinen Dreizack ſchwingend, und wie er winkt, [...]
[...] Windes. Mit dem letzten Tone iſt auch der ſchilfbegränzte Alte des Sees zurückgekehrt in ſeine kryſtallene Behau ſung! denn ſeine Rache iſt geſtillt. Nie hat man wieder jene wunderbare Muſik gehört, [...]
[...] Nie hat man wieder jene wunderbare Muſik gehört, dem Ohre der Sterblichen iſt ſie fortan verſchloſſen. Aber die Sage von der ſchönen Tochter des Sees und dem un glücklichen Veit lebt noch fort in dem Munde der Nach welt. [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 23.09.1858
  • Datum
    Donnerstag, 23. September 1858
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Tochter des Sees. (Eiu Märchen.) [...]
[...] Tief im Gebirge, da wo ein mächtiger See ſeine ſchäumenden Wellen an ſteilen Felſen brach, deren uraltes Haupt mit düſteren Tannen bedeckt war, ſtand auf einem [...]
[...] ſchäumenden Wellen an ſteilen Felſen brach, deren uraltes Haupt mit düſteren Tannen bedeckt war, ſtand auf einem weit über den See vorragenden Vorſprung eine Hütte, deren hintere Wand ſich an den Granit eines Felſen lehnte. [...]
[...] ihn in raſtloſer Eile umherwandeln, zuweilen aus wilden Felſengruppen auftauchend, zuweilen auf einer Granit wand ſtehend, welche ſenkrecht zu den Waſſern des Sees abfiel. Sein eisgraues Haar war dem Spiele des Sturmes [...]
[...] geſtüm, Da irrte er umher, bis der Sonne helles Licht das trübe Gewölk verſcheuchte und der See ſich ruhig zwiſchen ſeinen felſigen Ufern bewegte. Dann kehrte er wieder heim, ſetzte ſich ruhig an den [...]
[...] Wiederkehr des Greiſes harrend, ſtand der Jüngling am niedrigen Fenſter der Hütte und blickte hinab in den wild bewegten See. Da war es ihm auf einmal, als hörte er in weiter Ferne ſeltſame nie gehörte Accorde, die auf des Sturmes [...]
[...] dröhnte die Erde von einem furchtbaren Donnerſchlage, die Felſen ſchienen in ihren Grundfeſten zu wanken, furcht barer tobte der See, daß der weiße ſchäumende Giſcht bis zu den Felſen emporſpritzte, immer höher gingen die Flu then, und in der Mitte des Sees erhob ſich eine furcht [...]
[...] einem krachenden Getöſe zerſpringend, eine düſtere Nebel geſtalt auf der Oberfläche zurückließ, er war der Alte des Sees. Da wurde das Gewölk immer ſchwärzer und ſchwär zer, eine grauſige Nacht lagerte ſich auf den See, der [...]
[...] er ſich nicht zu erklären vermochte. Die Hütte ward ihm zu eng, er eilte hinaus den ſteilen wohlbekannten Felsweg hinab zum See, auf deſſen ruhigen Wellen er ſich bald ſchauckelte. Das Licht ſeiner Fackel warf einen fahlen Schein auf [...]
[...] den Kahn und ſteuert muthig der Hütte am anderen Ufer zu. Und wie ſein Ruder die Wellen theilt, tauchen aus der Tieſe des Sees ſcheußliche Fratzengebilde auf, ihn be ſtändig umſchwirrend und ihre langen Polipenarme aus ſtreckend nach dem unglücklichen Vater. [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 05.10.1858
  • Datum
    Dienstag, 05. Oktober 1858
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] habe den Menſchen ganz genau beobachtet, und ſchon die zweite Nacht. Er ſchleicht ums Haus herum. Vorige Nacht ſah ich lhn zuerſt über See, von wo aus man faſt in die Fenſter Ihrer Fräulein Tochter ſchauen kann. Gut, ſagte der Baron, ſo ſchließe Abends alle Thü [...]
[...] ſucht gequält, ſeine Bitte bewilligt. Die alte Martha hatte verſchwiegen die Briefe der Liebenden beſorgt. Zwiſchen der See und der hintern Seite des Schloſ ſes, auf deſſen linkem Flügel Louiſe zwei Zimmer inne hatte, lag ein etwa ſechs Schritte weites Ufer, mit Wein [...]
[...] nach einem neuen Auswege zum Gelingen ſeines Vorha bens. Am Ufer des Sees im Park hinwandeld, entdeckte er die Gondel, auf welcher die herrſchaftliche Familie öfter Luftfahrten zu machen pflegte. Die Ruder lagen darin. [...]
[...] Die Tochter des Sees. (Ein Märchen.) [...]
[...] um mich aufzuſuchen. Nach langem vergeblichen Bemühen habe man einen ſchwimmenden Kahn auf den wilden Wellen des Sees entdeckt, einige kühne Männer ruderten heran und fanden mich beſinnungslos in demſelben liegen. – Kaum ſei ich in mein Zimmer gebracht worden, als [...]
[...] Fürchterliche phantaſtiſche Träume ſchienen meine Seele geängſtigt zu haben, und oft hätte ich wollen zum Bette hinaus nach dem See, zu dem es mich immer un widerſtehlich hingezogen. Kaum hatte Margaretha geendet, als ich wiederum [...]
[...] durchzucken die zerriſſenen Wolken; da wird mir unaus ſprechlich wohl, ich eilte hinab in den Wald zu meinem geliebten See. Aber wie mich der Sturm auf den Wellen umher trieb, tauchen aus der Tiefe ſcheußliche Gebilde auf, um [...]
[...] mir aus. - Wie das Getümmel am ärgſten wird, färbt ſich der See blutig roth, eine weiße Hand zeigt ſich auf der Ober fläche und die Gebilde verſchwinden. Bald ſteigen einige Nebelſchichten auf, die in einan [...]
[...] Immer, wenn der Sturmwind losbrach im Föhrenwalde und mit ihm jene wunderbaren Töne erklangen, mußte ich fort nach dem See, in den Wald, dann erſtarkte das kranke Herz an dem Anblicke der Heißgeliebten. (Schluß folgt.) [...]
[...] Einfachheit, ſo iſt ſie doch vollkommen wahr, und die Methode hat ſich bereits in zwei Fällen bewährt, einmal bei einem Kabel im Genfer-See und ganz kürzlich bei dem weit längern Tau, das von Cagliari nach Malta geht, welches auf dieſe Weiſe wieder dienſttauglich ge [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 01.01.1854
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Drauf ſinkt ſie lächelnd nieder, – Es ſchäumt, es kräuſelt wieder, - - Und wie der Spiegel iſt die See. -“. - - „Du Herr der Zeit, den Niemand kann ergründen, Die Himmel, Deiner Hände Werke, ſchwinden,“ [...]
[...] Gebüſchen, ihre friedlichen Häuſer gebaut haben. Es war ein gar ſeltſamer Anblick. Auf der einen Seite ſegelnde Schiffe; in der ſalzigen Tiefe Fiſche, See hunde, häßliche Rochen und Krabben, darüber ſchreiende Mövenſchwärme, Seeſchwalben und Seeraben; auf der [...]
[...] ihres Glückes wild durch einander trieben. Indem er noch darüber nachdachte und mit Schrecken auf die unermeßliche See hinausblickte, die, von Fluth und Wind getrieben, immer mehr aufſchwoll, ſo daß das Waſſer wohl an zwanzig Fuß höher war, als das blühende [...]
[...] rigungslos, eingeſchloſſen von einem Nebel, wie ich nie einen ſah. Keiner der Paſſagiere wußte, wo wir waren; wir wähnten uns alle noch auf offener See, darum war der Kummer und die Verzweiflung um ſo größer, zumal das Schiff ſichtlich ſank. Sobald die Rettungsboote, fünf [...]
[...] Ein unendliches Glück war es, daß wir Windſtille und vollkommen ruhiges Waſſer hatten – denn ich weiß nicht, was bei bewegter See aus uns geworden wäre ! Das Schiff lag feſt, mit dem Bugſpriet auf eineu Felſeu hoch aufgefahren, das Hintertheil dagegen tief im Waſſer [...]
[...] (Der Eichener See.) Bei dem Dorfe Eichen, unfern der Stadt Schopfheim im Wiefenthale, liegt etwa zwei Stunden vom Rheine entfernt, auf der Höhe zwi [...]
[...] unfern der Stadt Schopfheim im Wiefenthale, liegt etwa zwei Stunden vom Rheine entfernt, auf der Höhe zwi ſchen den beiden Füßchen Wieſe und Wehra, ein See, welcher, wie der bekannte Zirknitzer See, zeitweiſe voll Waſſer iſt, Fiſche nährt, dann wieder ohne ſichtbaren [...]
[...] Waſſer iſt, Fiſche nährt, dann wieder ohne ſichtbaren äußeren Grund austrocknet r" zum Ackerbau benutzt werden kann. Nachdem dieſer See lange Zeit wieder Ge müſe und Kartoffel geliefert, füllte er ſich im verwichenen Heröſte plötzlich mit Waſſer an und beherbergte eine [...]
[...] Menge Enten und andere Sumpfvögel, bis neuerlich die Waſſer durch unſichtbare Kanäle abzufließen begannen, ſo daß der See jetzt wieder ganz trocken liegt. Da er weder Ab- noch Zufluß hat, der ſichtbar wäre, auch mehrere hundert Fuß über den benachbarten Bächen und Füßchen. [...]
Würzburger Stadt- und Landbote24.02.1865
  • Datum
    Freitag, 24. Februar 1865
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſie mit keinem Mann zu thun hatte, worauf ſie, wie ſchon angegeben, ſich äußerte. Als ſie bis zum oberen See kamen, wobei ſie 4–5 Schritte vom Fußpfade ab wichen, habe er ihr 2 Makronen gegeben, weil er laubte, wenn er ihr Makronen geoe, werde ſie es [...]
[...] war. Dann habe er das Zündhütchen aufgeſteckt, den ahn zweimal aufgezogen und während ſeine Schweſter it dem Rücken gegen den See gewendet war und er Geſicht gegen Geſicht gegenüber ſtand, und nur einen chritt von ihr entfernt war, habe er das Terzerol ihr [...]
[...] weil er mit der Hand aufwärts fuhr, in den Mund ge Ä ſie ſei alsbald lautlos und todtrücklings in en See geſtürzt, ſo zwar, daß nur mehr ihre Füße [...]
[...] ziehen wollen, um ſie in die Weidenbüſche zu legen, habe es aber vor Schrecken nicht vermoºt. Darauf habe er ihre Füße in den See hineingelegt, wobei er einen Schuh von ihrem Fuße herabzog, den er am See liegen ließ. Er habe ſeine Hand, welche blutig geworden, im Waſſer [...]
[...] von ihrem Fuße herabzog, den er am See liegen ließ. Er habe ſeine Hand, welche blutig geworden, im Waſſer des Sees abgewaſchen und unabgetrocknet gelaſſen. Dann ſei er den Damm iüber auf Semin's Dorf führenden Wieſenpfad gegangen. Zu Hauſe Ä ſei er [...]
[...] er wolle einmal nach Hauſe, untxach ſeiner Schweſter zu ſehen, welche Abends nicht heimgekºmmen ſei. Er ſei aber ſtatt deſſen an den See ÄÄ ei. Er [...]
[...] fortgegangen war, und ſei deshalb zum Dreſchen zurück gekehrt. Als Morgens 7 Uhr die Leute ium mittheiten, daß ſeine Schweſter draußen am See todt liege, ſei er, damit Nieuaud merken ſollte, daß er es gethan, auch zun See hinausgegangen. Es ſeien viele Leute verſan [...]
[...] habe ſie aber nicht mehr in einer Hoſentaſche gefunden, wo er ſie ſtecken hatte, als er mit ſeiner Schweſter zum See ging, müßte ſie ihm, da ſeine Hoſentaſche ſeicht war, herausgefallen ſein. Er ſei zum Gemeindevºrſteher gegangen, um die Cigarrenſpitze anzuſehen. Da aber [...]
[...] Manne zu thun hatte, er habe von ihr nur wiſſen wollen, ob ſie Ät etwa einmal auf dem Felde angepackt wor den ſei. An den oberen See ſei er deßhalb mit ſeiner Schweſter gegangen, damit man den Schuß im Dorfe nicht hören ſollte, und dann habe er ſeine Schweſter, [...]
[...] nicht hören ſollte, und dann habe er ſeine Schweſter, wenn er ſie erſchoſſen gehabt, in die nahen Weidenbüſche verbergen wollen, im See habe er nicht beabſichtigt den Leichnam zu verbergen, weil der See ſeicht war. – Auf dieſes Geſtändniß hin wurde am 14. September die [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 10.01.1858
  • Datum
    Sonntag, 10. Januar 1858
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] dern und zu rauchen, wurde Gabriel ſeines Freundes Kerkermeiſter. Die Nacht war dunkel und ſtürmiſch. Der Donner rollte im Süden und Blitze erleuchteten den See mit einem glühenden Spiegel. Die beiden Freunde lehnten ſich über den Balkon in tiefes Schweigen verſenkt. Plötz [...]
[...] einer Tigermenagerie am Ufer des Sees Poſto. So kann [...]
[...] Ach es iſt Cura, der ſich vor dem Gewitter fürchtet und Schutz ſucht. Der Hund iſt klug, er hat etwas in der Luft gewittert, er ſteht ſtill, erſchnüffelt nach dem See hin, er duckt ſich und kriecht auf dem Bauch nach der Erſcheinung zu.“ Klerbbs ſtand mit geſpannter Piſtole [...]
[...] in einem etwas bitter ſpottendem Tone: „Meine Herren, Sie halten wohl Mitternacht für Mittag! Was iſt denn vorgefallen?“ – „Ich habe am Ufer des Sees einen Tiger getödtet,“ antwortete Klerbbs. Eva machte eine krampfhafte Bewegung „Einen Tiger!“ rief ſie ſchauernd [...]
[...] die Thüre der Terraſſe und ſchloſſen ſie wieder hinter ſich. „Gabriel,“ ſagte Klerbbs, „wir wollen lieber nach dem erlegten Wild am See forſchen, und ihn, Menſch oder Tiger, einſcharren; Cura iſt doch nicht in der Meierei.“ - - . .“ [...]
[...] dem Raſen erkennen und zwar in Zwiſchenräumen von Rieſenſchritten. Klerbbs und Gabriel durchwühlten die natürliche Hecke des Sees, die Labyrinthe des Buſchwerks; ſie fanden keinen Leichnam. Von Zeit zu Zeit ſagte Klerbbs: „Ich bin meines Schuſſes gewiß, ich glaube [...]
[...] Klerbbs: „Ich bin meines Schuſſes gewiß, ich glaube nicht an Phantome, in Indien gibt es keine! Ich will meinen Leichnam haben, der See muß ihn mir morgen zurückgeben.“ – Nach einer Stunde unnützen Nachfor ſchens kehrten beide ins Haus zurück, wo ihnen die Thüre [...]
[...] Als ſie ſich umgekleidet, erſchien Talaiperi und ſagte: „Der Tag iſt angebrochen, wir wollen die gnädige Frau zum Ufer des Sees begleiten. Es iſt keine Gefahr mehr dabei.“ (Fortſetzung folgt.) [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 07.01.1858
  • Datum
    Donnerstag, 07. Januar 1858
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] IV. Die Wohnung am See. [...]
[...] Als Gabriel aus ſeinem eleganten Palankin ſtieg und die Wohnung am See betrat, fand er ſich in ſeiner Er wartung ſehr getäuſcht. Eva war nicht zugegen: ſie brachte die erſten Monate ihrer Wittwenſchaft in einem beſcheide [...]
[...] * - - welche die große Hinterlaſſenſchaft Munuſſamy's in Ord nung bringen ſollten. Am Schluſſe des Briefes forderte er Klerbhs auf, nach dem See zurückzukehren; er werde ſich in ihm verzweifacht und dadurch ſtärker fühlen – Gabriel, welcher dieſen Brief in der Nacht nach der An [...]
[...] Bette, um ihn am Morgen ſicher dem Boten zu über geben. Darauf wollte er einige Augenblicke die Nachtluft und die Friſche des Sees genießen und ſetzte ſich, halb verborgen unter dem Schlinggewächs, auf den Balkon ſeines Fenſters. Eine indiſche Nacht iſt über allen Aus [...]
[...] ſeines Fenſters. Eine indiſche Nacht iſt über allen Aus druck erhaben. Sein Blick ſchweifte mit unendlichem Wohl behagen über den See hin. Plötzlich glaubte er in den Blättern des Gebüſches unten eine Bewegung zu bemer ken, die ſeiner Anſicht nach nicht von einem wilden Thiere, [...]
[...] ner vorüberkamen, erkundigte er ſich nach einigen gleich gültigen Fragen, wo die weiße Elephantenheerde ſei, die er ſonſt an den Ufern des Sees geſehen, und erhielt den Beſcheid, daß Munuſſamy's Wittwe ſie dem Gouverneur geſchenkt. Die Nacht und der See bewahrten ihr Ge [...]
[...] verborgen, die Waffen in der Hand, aufzulauern und ſich beim geringſten Schein von Gefahr an der Spitze der Dienerſchaft auf den See loszuſtürzen. An den Brief für Klerbbs fügte er jedoch: „Kommen Sie nicht mit be häbiger Bequemlichkeit, ſondern mit dem Fluge des Se [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 28.09.1858
  • Datum
    Dienstag, 28. September 1858
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Die Tochter des Sees. (Eiu Märchen.) [...]
[...] Oft ſchaukelte ich mich anf den Wellen des Sees, mich freuend, wenn ſie erzürnt über die Herrſchaft, die eine ſo jugendliche Hand über ſie ausübte, ſich aufthürmten [...]
[...] ten. So wie die Stunden der Arbeit vollendet waren, eilte ich wieder hinaus zu meiner geliebten Eiche, oder zu den felſigen Ufern des Sees, um hinabzuſchauen auf ſeine ſchöne Spiegelfläche, welche ein ſo geheimnißvolles Reich für mich in ſich ſchloß, in das ich ſo gern hinabgeſtiegen [...]
[...] thätigen Einfluß auf mich übte, in dem ich aus meinen phantaſtiſchen Träumereien geriſſen wurde. Jenſeits des Sees, in dem nahegelegenen Dorfe, lebte ein naher Verwandter meines Vaters, ein reicher Pächter, deſſen einzige Tochter Anna durch ihre Schönheit und An [...]
[...] Sehnſucht nicht ſtillen. Ich verſank immer mehr in mich, begann wieder meine geliebte Eiche und die Wellen des Sees aufzuſuchen, und begann wieder meine Wanderungen im Walde. Aber nirgends fand ich Ruhe, nirgends Be friedigung dieſer Sehnſucht. [...]
[...] An einem ſchönen Sommerabend kehrte ich heim von dem Dorfe. Der Mond ſpiegelte ſich in den klaren Wellen des Sees, die dunkeln Felsmaſſen mit ihren düſteren Tan nentraten rieſenhafter hervor, gigantiſche Schatten werfend. – Alles war ſo ſtill, ſo ruhig um mich her, auch nicht [...]
[...] ſpannt, alle Gefühle in Aufregung. Da durchbebt ein noch ſtärkerer Hauch die Luft, und trägt zu meineu Ohr noch ſüßere Töne. Der See beginnt unruhiger zu werden; leichte Wellen zeigen ſich auf ſeiner Fläche, in denen ſich das zitternde Mondlicht ſpiegelt. Da [...]
[...] unruhiger zu werden; leichte Wellen zeigen ſich auf ſeiner Fläche, in denen ſich das zitternde Mondlicht ſpiegelt. Da ſteigt aus der Mitte des Sees eine weiße Waſſerblnme emper, und wie ſie ſo hoch aufgewachſen iſt, und in rieſen hafter Größe ſich zeigt, entfalten ſie leicht ihre Blätter, [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 03.10.1858
  • Datum
    Sonntag, 03. Oktober 1858
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Jm Dunkel des Abends kehrte er nach dem Dorfe zurück. Heftig bewegte ihn der Anblick der erleuchteten Fenſter Louiſens, als er jenſeits des See's vorüberging. Der Arme wußte nicht, mit welchen peinigenden Gefüh len Louiſe in dieſem Zimmer weilte, das ihr Gefängniß [...]
[...] - -Die Tochter des Sees. [...]
[...] wegte ſich der See zwiſchen ſeinen Ufern. [...]
[...] hören ließ, daß meine Seele ein grauſiges Entſetzen er faßte. Der Donner rollte fürchterlich, die Blitze zuckten unaufhörlich, der See fing an gewaltig zu toben, alle Elemente ſchienen im Kampfe begriffen. Da fiel ein furchtbarer Donnerſchlag, ſo daß die Erde in ihren Grund [...]
[...] Aber mich durchdrang eine unnennbare Angſt, es war mir, als trieb mich eine geheimnißvolle Gewalt fort zu dem See, ich mußte ihr gehorchen. Bald ſchaukelte ich mich auf ſeinen Wellen, noch klang der abgeriſſene Accord, aber mit ſeinem letzten da [...]
[...] Bald ſchaukelte ich mich auf ſeinen Wellen, noch klang der abgeriſſene Accord, aber mit ſeinem letzten da hinſterbenden Ton färbte ſich auf einmal der See blutig roth und die ſchäumenden Wellen hoben einen weiblichen Leichnam aus der Tiefe empor, es war Sylphia. Vor [...]
[...] * So ſtand ich noch auf dem ſchwankenden Nachen, als ſich die Wellen theiſten, und aus der Mitte des Sees [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 20.03.1853
  • Datum
    Sonntag, 20. März 1853
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] von Montenegro vertrieben wurde. Als ſie Négus im Rücken hatten, erreichten ſie den höchſten Punkt dieſes Weges, wo ſie den Skandar-See, [...]
[...] Theil Montenegro's!“ rief er, „mein Vaterland, und dort mein Haus, mein Weib, meine Kinder! – Siehſt du den dunkeln Punkt nahe dem See? – dort – dort iſt's ſo gut wie im Paradieſe!“ Beide ſtanden nun lange ſchwei gend und ſchauend, der Eine die Bruſt von Heimathluft [...]
[...] der Vegetation dem Auge faſt ganz verſchwanden. Nun bogen ſie abwärts und es lag ein beträchtliches Thal vor ihnen, welches einſt ein See geweſen zu ſein ſchien. In der Mitte erhob ſich ein von feſten Mauern umſchloſſenes Kloſter, weiter hinauf zogen ſich Getreide [...]
[...] Land ziehen.“ Als die Sonne niederſank, ſagte er: „Siehſt du dort die Waſſer des Scandar-See's ſchimmern? Dort iſt die Grenze Albaniens. – Bald werden wir zu Hauſe ſein, denn wie du weißt, zeigte ich dir mein Haus in der [...]
[...] Grenze Albaniens. – Bald werden wir zu Hauſe ſein, denn wie du weißt, zeigte ich dir mein Haus in der Nähe des See's. Während dieſer Worte hörte man ein langſam hin rollendes Getöſe, welches ſich erſt in weiter Ferne verlor. [...]
[...] gewährte einen melangoliſchen Anblick; doch die Hochebene bot eine herrliche Fernſicht, auf einer Seite über den wei ten Ocean, auf der andern über deu Scandar-See und Albanien. „Sieh hier meine Hütte!“ ſagte der Hochländer mit [...]
[...] glänzenden Blätter über das Rohrdach. Eine weibliche Geſtalt, an den Stamm eines Olivenbaumes gelehnt, die unbeweglich in die See hinausſchaute und deren weiße Gewänder im Abendwinde flatterten, nahm des Fremden Aufmerkſamkeit in Anſpruch; doch kaum hatten die Tritte [...]
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