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Suchbegriff: See

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Datum

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Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 07.10.1858
  • Datum
    Donnerstag, 07. Oktober 1858
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Schrei herbeigelockt, der Gutswächter und ein Knecht mit einer Laterne. Heinrichs Geſtalt war grell beleuchtet. Er warf ſich ins Waſſer, um den See zu durſchwimmen, Aber die Verfolger ſahen den blutenden Leichnam im Kahne. Sie ſchrieen: „Mörder!“ und hatten mit Hilfe [...]
[...] Am Nachmittage erſchien die Unterſuchungskommiſſion des Kriminalgerichts zur Lokalbeſichtigung. Sie recognos cirte den Park, den Gang am See, die Gondel, welche voll Blut war, das Spalier, die Zimmer Louiſens. Auch das Gewehr Mannhardts, welches der Baron aus Vor [...]
[...] Die Tochter des Sees. [...]
[...] ment bekämpfen, ich werde an's jenſeitige Ufer mit aller Gewalt geſchleudert. So irre ich umher, von den Felſen hinabblickend in den See, ob ſich das Bild Sylphia's nicht zeigt; aber Alles iſt vergeblich. Da gelange ich auf der einſamen Wanderung zu [...]
[...] kehrte der Sohn mit Beute reich beladen heim. Die Nacht war ſtill und freundlich, der Mond ſpie gelte ſich in den Fluthen des Sees, die kein Lüftchen bewegte. Als er den See zur Hälfte durchſchnitten, vernimmt [...]
[...] liebten Bruder. Ganz ſich hingebend dem Entzücken der Begrüßung, werden ſie nicht gewahr, wie plötzlich der See ſich dun kelgrau färbet, zu ſieden und zu kochen beginnt, ungeheuere Wolkenmaſſen ſich anfthürmen, am Horizont ſchnell der [...]
[...] Wolkenmaſſen ſich anfthürmen, am Horizont ſchnell der Mond ſich verdunkelt. Der Donner rollt, die Blitze zucken, aufthürmen ſich des Sees Wellen in ſchäumender Wuth, ſich brechend an der Felſen ſtarkem Widerſtande. Auf den Fittigen des Sturmwindes rauſcht jene [...]
[...] furchtbarer Donnerſchlag aus ihrem Entzücken. Jene ſurchtbare Waſſerſäule zeigt ſich auf der Waſſerfläche des Sees von einem hellen glänzenden Lichte durchdrungen. Und in ihr ſteht der ſchilfbekränzte Alte des Sees, rache ſchnaubend ſeinen Dreizack ſchwingend, und wie er winkt, [...]
[...] Windes. Mit dem letzten Tone iſt auch der ſchilfbegränzte Alte des Sees zurückgekehrt in ſeine kryſtallene Behau ſung! denn ſeine Rache iſt geſtillt. Nie hat man wieder jene wunderbare Muſik gehört, [...]
[...] Nie hat man wieder jene wunderbare Muſik gehört, dem Ohre der Sterblichen iſt ſie fortan verſchloſſen. Aber die Sage von der ſchönen Tochter des Sees und dem un glücklichen Veit lebt noch fort in dem Munde der Nach welt. [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 23.09.1858
  • Datum
    Donnerstag, 23. September 1858
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Tochter des Sees. (Eiu Märchen.) [...]
[...] Tief im Gebirge, da wo ein mächtiger See ſeine ſchäumenden Wellen an ſteilen Felſen brach, deren uraltes Haupt mit düſteren Tannen bedeckt war, ſtand auf einem [...]
[...] ſchäumenden Wellen an ſteilen Felſen brach, deren uraltes Haupt mit düſteren Tannen bedeckt war, ſtand auf einem weit über den See vorragenden Vorſprung eine Hütte, deren hintere Wand ſich an den Granit eines Felſen lehnte. [...]
[...] ihn in raſtloſer Eile umherwandeln, zuweilen aus wilden Felſengruppen auftauchend, zuweilen auf einer Granit wand ſtehend, welche ſenkrecht zu den Waſſern des Sees abfiel. Sein eisgraues Haar war dem Spiele des Sturmes [...]
[...] geſtüm, Da irrte er umher, bis der Sonne helles Licht das trübe Gewölk verſcheuchte und der See ſich ruhig zwiſchen ſeinen felſigen Ufern bewegte. Dann kehrte er wieder heim, ſetzte ſich ruhig an den [...]
[...] Wiederkehr des Greiſes harrend, ſtand der Jüngling am niedrigen Fenſter der Hütte und blickte hinab in den wild bewegten See. Da war es ihm auf einmal, als hörte er in weiter Ferne ſeltſame nie gehörte Accorde, die auf des Sturmes [...]
[...] dröhnte die Erde von einem furchtbaren Donnerſchlage, die Felſen ſchienen in ihren Grundfeſten zu wanken, furcht barer tobte der See, daß der weiße ſchäumende Giſcht bis zu den Felſen emporſpritzte, immer höher gingen die Flu then, und in der Mitte des Sees erhob ſich eine furcht [...]
[...] einem krachenden Getöſe zerſpringend, eine düſtere Nebel geſtalt auf der Oberfläche zurückließ, er war der Alte des Sees. Da wurde das Gewölk immer ſchwärzer und ſchwär zer, eine grauſige Nacht lagerte ſich auf den See, der [...]
[...] er ſich nicht zu erklären vermochte. Die Hütte ward ihm zu eng, er eilte hinaus den ſteilen wohlbekannten Felsweg hinab zum See, auf deſſen ruhigen Wellen er ſich bald ſchauckelte. Das Licht ſeiner Fackel warf einen fahlen Schein auf [...]
[...] den Kahn und ſteuert muthig der Hütte am anderen Ufer zu. Und wie ſein Ruder die Wellen theilt, tauchen aus der Tieſe des Sees ſcheußliche Fratzengebilde auf, ihn be ſtändig umſchwirrend und ihre langen Polipenarme aus ſtreckend nach dem unglücklichen Vater. [...]
Neue Würzburger Zeitung. Morgenblatt (Neue Würzburger Zeitung)25.10.1868
  • Datum
    Sonntag, 25. Oktober 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] - Hackländer's Villa am Starnberger See. - - Von Georg Hick. - In ſüdöſtlicher Richtung von München und von dort aus durch eine [...]
[...] Von Georg Hick. - In ſüdöſtlicher Richtung von München und von dort aus durch eine einſtündige Eiſenbahnfahrt zu erreichen, liegt der Starnberger See, ein größeres Binnenwaſſer, welches wegen ſeiner Anmuth mit Recht einen urwideºſt hlichen Magnet für denjenigen Reiſenden bildet, dem der [...]
[...] iſt allgemeiner verbreitet, als man im gewöhnlichen Leben wahrzu nehmen glaubt; oder wäre es allein der Trieb, dem verlockenden Bei ſpiele der vornehmen Welt zu folgen, was die Uſer dieſes See's ſo reich mit Landhäuſern umkränzt hat? – Mag es immerhin ſein, [...]
[...] des Sees. Taliegt er vor uns ausgebreitet beim ſchönſten ſonnigen Herbſtwetter, eine Ä glatte Fläche, nur zuweilen gekräuſelt, wenn der leiſe Hauch des Windes darüter hin ſtreicht. Wir begeben uns [...]
[...] des Fahrzeugs, ſtößt vom Lande ab und pfeilſchnell ſchießt der Kahn durch die ſchmale Oeffnung der Hütte hinaus auf den offenen See. Aber welches Ziel geben wir unſerer Fahrt? Sollen wir uns plan los umherfahren laſſen, oder wählen wir einen beſtimmten Punkt des [...]
[...] Reiſenden einen kleinen Kampf des Zweifels hervorgerufen haben; denn gar zu verlockend liegen die größeren und kleineren Orte und die Landhäuſer am Ufer zerſtreut, hier die Giebel ſichtbar dem See zugekehrt, dort mit ihren Dächern und Zinnen über das dunkle Grün der Buchen, Tannen und Fichten emporragend, welche die den See [...]
[...] unſerem Wunſch nachkommen werde und uns zugleich bemerkte, wir könnten gleich an der Villa ſelbſt anlegen; ſie liege dicht am Ufer des See's. [...]
[...] tembertagen – ſandte die Sonne während der nachmittägigen Fahrt heiße Strahlen herab, wie an einem ſchönen Junitage; aber die dem See entſteigende angenehme Kühle, durch einen leichten Südwind uns zugeführt, milderte den Eindruck des feurigen Geſtirns und kräuſelte die ruhige, ſich weit vor uns ausdehnende Fläche, deren zitternde Be [...]
[...] aufrecht ſitzenden, trotzig dreinblickenden Bären geſchmückt iſt, ein zier liches, elegantes Segelboot, der „Tannhäuſer“, über ſeinem Anker ſchaukelnd; ſeine Bugkanone iſt drohend gegen den See gerichtet. Den Namen hat das Fahrzeug von einem Hackländer'ſchen Romane, welcher theilweiſe am Starnberger See ſpielt. [...]
[...] Nußbäumchen, deren Daſein ein kleines, kreisförmig abgeſtecktes Fleck chen Erde vergönnt iſt. Ringsum iſt der Blick noch begränzt, theils durch das Laub der Bäume, welche die den See ungebenden Höhen züge bedecken, heils durch die Anpflanzungen der benachbarten Villen, während die Ausſicht auf den See gehemmt wird durch das Wohn [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 08.03.1862
  • Datum
    Samstag, 08. März 1862
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Vergangene Woche ereignete ſich in Luzern ein rührender Vorfall, den ich Ihnen kurz und einfach, wie er ſich zutrug, erzählen will. Ich wohne in einiger Entfernung von der Stadt dicht am See. Sehr ermüdet zu Bette gegangen, wurde ich Morgens gegen 3 Uhr durch heftiges Schießen erweckt. Ich ſprang aus dem Bette ans Fenſter. Vor mir lag der See, dicht in Nebel gehüllt; die [...]
[...] ihren weißen, ſchneebedeckten Kuppen, die wie ungeheure Nachtmützen, welche die Berge zum Schlummer ſich über die Ohren gezogen hatten, erſchienen. Da blitzte es auf einer Stelle im See, wo ich nur eine dunkle Maſſe unterſcheiden konnte, und ein mächtiger Knall folgte. Kaum war es donnernd verhallt, als es an einer andern Stelle im See wieder aufblitzte, und wieder ein Kualler [...]
[...] wiederholte. Nach einiger Zeit erkannte ich die drei dunklen Punkte, von denen das Schießen, das nicht aufhören zu wollen ſchien, ausging, als drei in einiger Entfernung von einander befindliche Schiffe mitten auf dem See : das eine ein Dampfſchiff, die andern beiden große Segelſchiffe. Das Feuern dauerte fort, ich war noch etwas ſchlaftrunken: „Sollte eine Seeſchlacht . . . .“ dachte ich. Da [...]
[...] die Aller Herzen aufs Tiefſte rührte. Im verfloſſenen Sommer hatte ſie mit ihrem Bruder und einem Bekannten desſelben eine Nachenfahrt über den See gemacht. Bei dieſer Gelegenheit waren ſie zu nahe an ein vorüberbrauſendes Dampfboot gerudert, der ſtarke Wellen ſchlag warf den Nachen um und die drei ſtürzten ins Waſſer und verſanken ſo [...]
[...] Burſche, die aus dem Waſſer eben wieder emportauchend mit den Wellen kämpf ten, und retteten dieſelben in das Boot. Entweder vergaßen ſie in der Eile, daß auch noch das junge Mädchen im See war, oder hatten ſie dieſelbe vom Dampfboot aus nicht bemerkt. Als aber nun die zwei halb bewußtloſen Män ner auf das Schiff gebracht waren, dachten ſie erſt an das Mädchen und riefen [...]
[...] bringen, jeder Moment der Zögerung brachte dem Mädchen ſichern Tod. Alle ſtanden ſprachlos und unentſchloſſen. Da ſtürzte ſich der edle, heldenmüthige Ka pitän, ſein eignes Leben wagend, raſchen Sprunges vom Dampfſchiff in den See, ſchwamm nach der Stelle, wo das Mädchen verſunken, tauchte nieder und kam nach einer Weile glücklich wieder an die Oberfläche, die Halbtodte kräftig in den [...]
[...] Betheiligten bei Beginn dieſer ſeltſamen Scene bemächtigt hatte, ein Ende. Die Trauung ging hierauf vor ſich und in den Kanonendonner, der noch immer von den Schiffen im See ſchallte, miſchte ſich bei dem darauffolgenden Feſtſchmauß manches donnernde „Hoch“ auf den heldenmüthigen, braven Dampfſchiffskapitän. - (Frankf. Konverſ.-Bl.) [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 13.04.1875
  • Datum
    Dienstag, 13. April 1875
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſo verarmt, daß die Seen, die durch ſie geſpeiſt wurden, einen ungewöhnlich niedrigen Waſſerſtand zeigten. Niemand konnte ſich erinnern, daß der Züricher See jemals ſo tief geſunken ſei. Auf dem ſogenannten Stein von Stäfa iſt der Waſſer [...]
[...] Stück Land durch einen Damm, den ſie längs der Waſſer grenze zogen, und erhöhten das Terrain durch Schlamm aus dem See. Bei einer ſolchen Schlammausgrabung fanden die Ar beiter unter der oberen, 1–2 Fuß dicken, gelblichen Schlamm [...]
[...] wie auf den däniſchen Inſeln, ausgegrabenen Fundgegen ſtänden zeigten, nicht durch Zufall, etwa durch Scheitern von Kähnen, in den See gekommen ſein konnten, ſondern daß man es hier mit Abfällen aus menſchlichen Wohnungen, die einſt in dieſem See ſtanden, zu thun habe. [...]
[...] die einſt in dieſem See ſtanden, zu thun habe. So ſeltſam es anfangs erſcheinen mochte, daß Men ſchen auf Pfahlwerken über dem Waſſerſpiegel eines Sees ihre Wohnung aufgeſchlagen haben ſollten, ſo zeigte ſich doch bald, daß dieſes Vorkommen keineswegs ein vereinzeltes ſei. [...]
[...] Nachfragen, die man bei Fiſchern und Schiffern an den Seeufern hielt, lieferten überraſchende Erfolge. Im Sem pacher See war ſchon im Jahre 1806 ein aus etwa 40 Pfählen von 12 Fuß Länge und 1 Fuß Dicke beſtehendes Pfahlwerk blosgelegt worden. Ebenſo hatte man im Züricher [...]
[...] Pfählen von 12 Fuß Länge und 1 Fuß Dicke beſtehendes Pfahlwerk blosgelegt worden. Ebenſo hatte man im Züricher See ſchon im Winter 1829 beim Reinigen einer Landungs ſtelle bei Obermeilen und im Winter 1843 beim Austiefen einer Einfahrt bei Mänedorf Gegenſtände, welche deutliche [...]
[...] ſchicht zu Tage gefördert, das Vorkommen von Pfählen aber damals nicht weiter beachtet. Längſt hatte man auch im Bieler See bei Niedau Pfähle geſehen, ſie aber für römiſchen Urſprungs gehalten, weil in der Nähe Reſte einer römiſchen Anſiedlung zu Tage [...]
[...] -- Jetzt mehrten ſich die Entdeckungen von Pfahlbauten in den ſchweizeriſchen Seen in überraſchender Weiſe. Man fand ſie im Bodenſee, im Neuenburger und Genfer See und in zahlreichen kleinern Seen, wie im See von Moos ſeedorf, im Inkwyler und Pfäffiker See, ſo daß man nach [...]
[...] neuen Stücke der Alterthumsgeſchichte; man fand Pfahl bauten nicht blos am deutſchen Ufer des Bodenſees, nament lich des Unterſees, ſondern auch im Starnberger See in Bayern, in Mecklenburg, in Schleswig, auf der Inſel Laa land und ſchließlich auch in Pommern; man fand ſie [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 05.10.1858
  • Datum
    Dienstag, 05. Oktober 1858
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] habe den Menſchen ganz genau beobachtet, und ſchon die zweite Nacht. Er ſchleicht ums Haus herum. Vorige Nacht ſah ich lhn zuerſt über See, von wo aus man faſt in die Fenſter Ihrer Fräulein Tochter ſchauen kann. Gut, ſagte der Baron, ſo ſchließe Abends alle Thü [...]
[...] ſucht gequält, ſeine Bitte bewilligt. Die alte Martha hatte verſchwiegen die Briefe der Liebenden beſorgt. Zwiſchen der See und der hintern Seite des Schloſ ſes, auf deſſen linkem Flügel Louiſe zwei Zimmer inne hatte, lag ein etwa ſechs Schritte weites Ufer, mit Wein [...]
[...] nach einem neuen Auswege zum Gelingen ſeines Vorha bens. Am Ufer des Sees im Park hinwandeld, entdeckte er die Gondel, auf welcher die herrſchaftliche Familie öfter Luftfahrten zu machen pflegte. Die Ruder lagen darin. [...]
[...] Die Tochter des Sees. (Ein Märchen.) [...]
[...] um mich aufzuſuchen. Nach langem vergeblichen Bemühen habe man einen ſchwimmenden Kahn auf den wilden Wellen des Sees entdeckt, einige kühne Männer ruderten heran und fanden mich beſinnungslos in demſelben liegen. – Kaum ſei ich in mein Zimmer gebracht worden, als [...]
[...] Fürchterliche phantaſtiſche Träume ſchienen meine Seele geängſtigt zu haben, und oft hätte ich wollen zum Bette hinaus nach dem See, zu dem es mich immer un widerſtehlich hingezogen. Kaum hatte Margaretha geendet, als ich wiederum [...]
[...] durchzucken die zerriſſenen Wolken; da wird mir unaus ſprechlich wohl, ich eilte hinab in den Wald zu meinem geliebten See. Aber wie mich der Sturm auf den Wellen umher trieb, tauchen aus der Tiefe ſcheußliche Gebilde auf, um [...]
[...] mir aus. - Wie das Getümmel am ärgſten wird, färbt ſich der See blutig roth, eine weiße Hand zeigt ſich auf der Ober fläche und die Gebilde verſchwinden. Bald ſteigen einige Nebelſchichten auf, die in einan [...]
[...] Immer, wenn der Sturmwind losbrach im Föhrenwalde und mit ihm jene wunderbaren Töne erklangen, mußte ich fort nach dem See, in den Wald, dann erſtarkte das kranke Herz an dem Anblicke der Heißgeliebten. (Schluß folgt.) [...]
[...] Einfachheit, ſo iſt ſie doch vollkommen wahr, und die Methode hat ſich bereits in zwei Fällen bewährt, einmal bei einem Kabel im Genfer-See und ganz kürzlich bei dem weit längern Tau, das von Cagliari nach Malta geht, welches auf dieſe Weiſe wieder dienſttauglich ge [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 17.10.1876
  • Datum
    Dienstag, 17. Oktober 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] hoben, der mit der anbrechenden Nacht ſeine Wuth zu verdoppeln ſchien. Mit wildem Anprall ſchlug er an das hohe Haus der nach dem See zu freiſtehen den Penſion und da er den feſten Mauern und ſo liden Fenſtern des ſtattlichen Hauſes nichts anhaben [...]
[...] der vor demſelben auf dem Schraubſtuhle des Pianos ſich herumdrehte und zuweilen ein Stück Holz in die Gluth warf. „Iſt das unſer guter, frommer See? Hören Sie doch, welchen Lärm er aufführt?“ „Es raſt der See und will ſeine Opfer haben!“ [...]
[...] die vielen Citate her, mein Herr Fähnrich? Aber paſſend ſcheint es mir nicht zu ſein, denn ich traue unſerem See keine ſo ſchlimmen Abſichten zu.“ „O, dann kennen Sie ihn ſchlecht Herr, Henry!“ – flüſterte die zarte Stimme des Fräulein von Ro [...]
[...] den, einer pommerſchen Dame, die auf den Armen ihrer Couſine Wolle aufwickelte. „Sie wiſſen nicht, wie boshaft der ſchöne See auch ſein kann. Im vorigen März, als ich mit Mama hier war, koſtete er drei Herren das Leben.“ [...]
[...] „Wirklich?“ „Sie waren bei ſchönem Wetter ausgerudert und als ſie mitten auf dem See waren, erhob ſich der Föhn, das Boot ſchlug um und –“ „Die Jünglinge ſah Niemand wieder!“ – fiel [...]
[...] Ferngläſern von ihren Fenſtern aus beobachtet. Ueb rigens ſteht dieſer traurige Fall nicht vereinzelt da, der See fordert wirklich faſt jedes Jahr ſein Opfer!“ „Alſo war Citat doch am Platze!“ – meinte [...]
[...] unſerer Penſionsfräulein hier in den Salon hineinſtürzte mit dem Ausrufe: Quel malheur! Monsieur Henry iſt verunglückt, im See ertrunken, wie eine erſäufte Ratte!“ „Das wäre allerdings entſetztich!“ meinte das alte Fräulein Halbrock mit dem ernſthafteſten Geſicht, [...]
[...] ſchwerer fiel. a „Sie haben gewiß ſchon geſehen die hohe weiße Geſtalt an den ſavoyiſchen Bergen über dem See?“ „Nein, Comteſſe, man hat ſie mir noch nicht gezeigt.“ [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 01.01.1854
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Drauf ſinkt ſie lächelnd nieder, – Es ſchäumt, es kräuſelt wieder, - - Und wie der Spiegel iſt die See. -“. - - „Du Herr der Zeit, den Niemand kann ergründen, Die Himmel, Deiner Hände Werke, ſchwinden,“ [...]
[...] Gebüſchen, ihre friedlichen Häuſer gebaut haben. Es war ein gar ſeltſamer Anblick. Auf der einen Seite ſegelnde Schiffe; in der ſalzigen Tiefe Fiſche, See hunde, häßliche Rochen und Krabben, darüber ſchreiende Mövenſchwärme, Seeſchwalben und Seeraben; auf der [...]
[...] ihres Glückes wild durch einander trieben. Indem er noch darüber nachdachte und mit Schrecken auf die unermeßliche See hinausblickte, die, von Fluth und Wind getrieben, immer mehr aufſchwoll, ſo daß das Waſſer wohl an zwanzig Fuß höher war, als das blühende [...]
[...] rigungslos, eingeſchloſſen von einem Nebel, wie ich nie einen ſah. Keiner der Paſſagiere wußte, wo wir waren; wir wähnten uns alle noch auf offener See, darum war der Kummer und die Verzweiflung um ſo größer, zumal das Schiff ſichtlich ſank. Sobald die Rettungsboote, fünf [...]
[...] Ein unendliches Glück war es, daß wir Windſtille und vollkommen ruhiges Waſſer hatten – denn ich weiß nicht, was bei bewegter See aus uns geworden wäre ! Das Schiff lag feſt, mit dem Bugſpriet auf eineu Felſeu hoch aufgefahren, das Hintertheil dagegen tief im Waſſer [...]
[...] (Der Eichener See.) Bei dem Dorfe Eichen, unfern der Stadt Schopfheim im Wiefenthale, liegt etwa zwei Stunden vom Rheine entfernt, auf der Höhe zwi [...]
[...] unfern der Stadt Schopfheim im Wiefenthale, liegt etwa zwei Stunden vom Rheine entfernt, auf der Höhe zwi ſchen den beiden Füßchen Wieſe und Wehra, ein See, welcher, wie der bekannte Zirknitzer See, zeitweiſe voll Waſſer iſt, Fiſche nährt, dann wieder ohne ſichtbaren [...]
[...] Waſſer iſt, Fiſche nährt, dann wieder ohne ſichtbaren äußeren Grund austrocknet r" zum Ackerbau benutzt werden kann. Nachdem dieſer See lange Zeit wieder Ge müſe und Kartoffel geliefert, füllte er ſich im verwichenen Heröſte plötzlich mit Waſſer an und beherbergte eine [...]
[...] Menge Enten und andere Sumpfvögel, bis neuerlich die Waſſer durch unſichtbare Kanäle abzufließen begannen, ſo daß der See jetzt wieder ganz trocken liegt. Da er weder Ab- noch Zufluß hat, der ſichtbar wäre, auch mehrere hundert Fuß über den benachbarten Bächen und Füßchen. [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 03.07.1873
  • Datum
    Donnerstag, 03. Juli 1873
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Was iſt das?“ rief die Dame. „Mein Mann dort am Strande – das Boot wird hinausgeſchoben – was bedeutet das? Will er hinaus in die See? Unmöglich! Und doch – jenes Wrak! Wenn er entdeckt hat, daß Menſchen in Gefahr ſind, iſt er im Stande, ſein eigenes [...]
[...] Mamn, der ihr erſtaunt zugehört, ſtrich ſich abermals ſeinen Schnurrbart und blickte hinab nach dem Strand. Der Hügel, auf dem das Schloß ſich erhob, fiel nach der See ſeite ſteil ab und man konnte den ganzen Strand über blicken. Unten, dicht an der ſteilen Bergwand, erhob ſich [...]
[...] ſeite ſteil ab und man konnte den ganzen Strand über blicken. Unten, dicht an der ſteilen Bergwand, erhob ſich ein länglicher Schuppen, wie man ſie an der See häufig findet, um Boote in ihnen während des Winters oder bei hohem Wellengange zu bergen. Aus dieſem Schuppen [...]
[...] hohem Wellengange zu bergen. Aus dieſem Schuppen hatte man vermittelſt Walzen ein Boot mittlerer Größe herausgerollt, nach der See zu. Einige Männer waren damit beſchäftigt, das Steuer einzuhängen und die Segel zu befeſtigen. Der Schloßherr, in kurzer Wachtstuchjacke, [...]
[...] wegungen zu ſchließen, ſeine Befehle zu geben. „Ich möchte wohl hinuntergehen und mir den alten Kauz anſchauen, wie er bei dieſer Brandung in die See ſticht,“ dachte der junge Mann bei ſich; „aber er wäre im Stande, [...]
[...] „Ich denke ja,“ erwiderte er mit einem leichten Auf blitzen des Auges. „Frommelt, treibt den Keil feſter ein! So iſt es gut. Nun hinein in die See mit dem Boot. Etwas mehr mehr rechts, ſonſt treibe ich an das Bade haus!“ [...]
[...] „Jch kenne mein Boot, Sophie,“ antwortete er etwas milder, aber mit entſchiedenem Ton. „Fürchte nichts. Es iſt ein Lootſenboot und die See kann mir nichts an haben, es iſt ja wenig Wind mehr. Es hängt Ales davon ab, geſchickt zu ſteuern und das verſtehe ich. Nun, leb wohl! [...]
[...] Herr nur erlaubt hätte.“ Marianne erhob den Kopf nicht; ihre Tante blickte ſtarr auf die See. Das Boot war ſchon mehr als hundert Schritt vom Lande und hob und ſenkte ſich wie eine Nußſchale. [...]
[...] Beide unwillkürlich hinter ſich. Das Boot tanzte jetzt mitten auf den Wellen und bewigte ſich, nicht eben ſchnell, aber doch ſicher der hohen See zu. . „Wir vergeſſen ganz, daß Herr von Bittenſee uns auf dem Balkow erwartet,“ ſagte die Tante, mit einem [...]
[...] -ſich hin und nickte ernſt mit dem Kopie, während er wieder in die See hinaus ſchaute. – – – – – – [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 04.08.1872
  • Datum
    Sonntag, 04. August 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Wo war jetzt der ſtille, unſchuldige See, den Eugen ſo wenig gefürchtet und der kurz vorher noch ſein mildeſtes freundlichſtes Antlitz gezeigt hatte! Er bäumte ſich zornig [...]
[...] daß ſie auf dieſem elenden See elend un ſolle; [...]
[...] merken. . „Gewiß nicht, denn wir wären dann alle auf dem Grunde des See's, entgegnete Hildegard mit großer Ent ſchiedenheit. „Ich danke Ihnen,“ wagte Lobach ihr leiſe zuzuflüſtern [...]
[...] - „Heute Racht?“ rief der Zürcher. „S'iſcht kaum a halbi Stund' – und uſegfahre iſcht auf den See, der furchtige Welle g'worfe hät. Ich hau ihr gerueſt, ſie hät es höre müeſſe, aber ſie hät net Achtig gedruf und hat forgeruderet nach dem Rütli zu, [...]
[...] dieſem Wetter und zwiſchen den ſenkrechten Felſenufern - - 2: : des See's ein Wunder gehörte. " . . - Ein für die Impffrage merkwürdiger Fall hat ſich in Der Hauptmann wurde ſehr bleich und befahl dem Pſalzburg zugetragen. Vor einigen Tagen erkrankte plöb“ inzwiſchen hinzugekommenen Hausknecht einzuſpannen. ich ein Soldat des braunſchweigiſchen Regiments ºon [...]
[...] Morgen graute und der Sturm ließ nach. Wir fuhren er hätte niemals die Pocken ſo fürchterlich geſehen, obſchon an die Wohnuug des Schiffers. Margeth mit ihrem Kahn derſelbe viele Pockentranke behandelt hat. Als nun in war nicht zurückgekommen, aber der See ging ruhiger.de" vorliegenden Falle wegen der Impfung recherchirt Wir beſtiegen einen Kahn und griffen zu den Rudern. Äurde, ſtellte ſich heraus, daß der Soldat wirklich aus Wir thaten. Alle inſtinktmäßig das nämliche, oºre einen Verſehen nicht mitgeimpft worden war. 22 [...]
[...] fuhren im Tempo als währen wir die geübteſten Ruderer . - - - - - - Bald waren wir auf jenem Theile des Vierwaldſtädter- Der Name Wachholder. ſee's der den Schauplatz der Tellſage bildet. Rechts lag - - ", das ſtille „Gelände am See,“ links die Tellsplatte. Der . Es lag im Mºrgenpurpurſchein - Hauptmann ruderte nicht mehr, ſondern ſtand bleich und Die Welt in ſtiller Pracht, - :: - - [...]
[...] das ſtille „Gelände am See,“ links die Tellsplatte. Der . Es lag im Mºrgenpurpurſchein - Hauptmann ruderte nicht mehr, ſondern ſtand bleich und Die Welt in ſtiller Pracht, - :: - - aufrecht im Kahn und ſpähte umher. Der See war faſt Und all' die muntern Sängerlein - ruhig geworden, die Wellen waren kaum mehr groß genug, Im Wald ſind aufgewacht : . . Um den Kahn zu ſchaukeln. Es wurde immer heller. Ein lieblich Mägdlein ſtill beglückt [...]
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