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Suchbegriff: Selb

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Datum

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Didaskalia17.06.1854
  • Datum
    Samstag, 17. Juni 1854
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] lers, als er den Gränzer in einen der trügeriſchen Moorgründe eſtürzt erblickte, und er ſich nun vor aller Verfolgung ſicher ſah. Er kehrte langſam bis zu der Stelle zurück, wo Selbing den un Ä Schritt auf dem beweglichen Boden gethan hatte und is zum halben Körper ſchon eingeſunken, nun ohne fremde Hülfe [...]
[...] is zum halben Körper ſchon eingeſunken, nun ohne fremde Hülfe nicht mehr herauskommen konnte. „Ah, ſiehe da, Selbing, hob der Schmuggler mit verſchnau fender Stimme an, indem er ſeinen Pack abwarf und ſich darauf ſetzte, während er zugleich den Schweiß von dem purpurgeröthe [...]
[...] fender Stimme an, indem er ſeinen Pack abwarf und ſich darauf ſetzte, während er zugleich den Schweiß von dem purpurgeröthe ten Geſichte abwiſchte. „Siehe da, Selbing, das war ein langer und harter Lauf. Weißt Du, daß Du mich ordentlich haſt ſprin gen machen, und daß ich ohne Deinen Purzelbaum Dir ſchwer [...]
[...] Gutes verſprechen konnte. Die augenblickliche Gefahr drängte indeß jeden andern Gedanken zurück, von Minute zu Minute fühlte ſich Selbing tiefer einſinken, und ſo rief er mit flehender Stimme: „Zieh mich heraus, beſter Schnellfuß, ich bitte Dich inſtändig.“ [...]
[...] ſt Ä preſſirt nicht; wir haben Zeit, ein bischen mit einander zu ſchwatzen“, verſetzte ruhig der Schmuggler. „Du hät teſt übrigens heute einen ſchönen Fang gemacht, Selbing“, fuhr er fort; „lauter Seidenzeug habe ich hier in meinem Pack, ſo daß es für Dich ſchon der Mühe lohnte, einen Lauf durch die Moore [...]
[...] „Und ich, habe ich nicht auch Weib und Kinder?“ ſiel Schnell fuß auffahrend ein. „Frugeſt Du denn aber darnach, Selbing, als Du mich erwiſchteſt und dem Gerichte überlieferteſt, obſchon ich bittend auf den Knieen vor Dir lag. Achtzehn Monate habe [...]
[...] dem er aufſtand und ſich langſamen Schrittes zu entfernen begann. „Hülfe Hülfe! Hierher, Kameraden, hierher“ ſchrie der un glückliche Selbing, der voller Schrecken und Verzweiflung den verhängnißvollen Augenblick nahen ſah, wo er lebendig in den bodenloſen Abgrund, über dem er nur an einem Faden ſchwebte, [...]
[...] Die Augen Selbings glühten ſchon von Glück und Hoffnung, als der rettende Stock ausgeſtreckt war, deſſen Ende er gleich be rühren ſollte. In dem Augenblicke aber, wo er darnach langte, [...]
Didaskalia16.06.1854
  • Datum
    Freitag, 16. Juni 1854
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſich blickend, leis zuſammen. „Es war um dieſelbe Stunde und faſt an demſelben Flecke“, ſprach er bei ſich, „wo ich das Un glück hatte, auf Selbing zuſtoßen. Verteufelte Erinnerung!“ ſetzte er weiterſchreitend unbehaglich hinzu. - - - - „Halt! Geſtanden!“ gellte es in dieſem Augenblicke an [...]
[...] Schnellfuß ſtand, wie vom Blitze gerührt, kalter Angſtſchweiß trat ihm auf die Stirn, dieſe Stimme war ihm nur allzu be kannt – er befand dem Gränzwächter Selbing abermals gegenüber. Nicht daß Schnelliß dº Begegnen mit Selbing jefürchtet hätte, nein, er hatte ſich während ſeiner achtzehnmonat [...]
[...] gleich, ſchlüpfte er jetzt, jede dunkelſchattige Parthie des Terrains benutzend, fort. . . . - - Selbing, der die Liſten der Schmuggler ſeit langer Zeit kannte, ließ ſich in der Verfolgung nicht irre machen, wobei ihm die Rich tung, welche der flüchtige Schmuggler einſchlug, deſſen von Zeit [...]
[...] Kenntniß des Terrains weniger bewandert ſeyn möchte als er, und deßhalb bald von weiterer Verfolgung abſtehen würde. In deß ſchien dieß nicht der Fall zu ſeyn, und Selbing die begonnene Jagd beharrlich fortſetzen zu wollen, denn wenn Schnellfuß den Blick auch nicht zurückwandte, hörte er doch unaufhörlich durch [...]
[...] j und immer ſtill über den Mooren blieb, wurde ihm leich jums Herz und er murmelte die Worte vor ſich hin: „Was zum Geier muß aber aus meinem guten Freunde Selbing gewor den ſeyn? Sollte er am Ende gar . . .“ Das Wort erſtarb ihm auf den Lippen, denn eben drang ein [...]
Didaskalia23.11.1867
  • Datum
    Samstag, 23. November 1867
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Erſtaunen las Europa dieſe Schriftſtücke. Selbſt die Gegner der Geiſtlichkeit waren überraſcht, denn fürſs tiefſtehend hatten ſie die ſelbe doch nicht gehalten. Die Naiven unter ihren Freunden er warteten, ſie werde ſich feierlich verwahren, auf ſolche Weiſe com prommittirt zu werden. Aber die katholiſche Geiſtlichkeit hat geſchwie [...]
[...] ſelbe verſichert, die F 51 Stück recommandirter Briefe mit deren ganzen Inhalt, mit alleiniger Ausnahme des darin ge-, fundenen gangbaren Papiergeldes, deſſen Betrag er auf 57 Thaler [...]
[...] welchen Hedwig Raabe geſtern Abends erregte, ſchleuderte den Souffleurkaſten ſo unglücklich auf die genannte Künſtlerin, daß die ſelbe ſchwer verletzt wurde und man an ihrem Wiederauftreten weifelt. – Email Devrient fiel geſtern in einer ſeiner jugendlichen ollen derart auf, da er nur mit Mühe ſein 65. Jahr erreichen [...]
[...] für gut, das gothiſche Spitzdach des Baldachins abzukürzen, damit die Auf ſtellung keine Aehnlichkeit mit der eines katholiſchen Heiligenbildes habe. Der ſelbe behält den ungeachtet noch die anſehnliche Höhe von 50 Fuß. Erwähnen müſſen wir noch, daß an den für das Denkmal geſammelten 12,000f. – ſie waren des Zinsertrages wegen in Staatspapieren angelegt – durch [...]
Didaskalia12.02.1874
  • Datum
    Donnerstag, 12. Februar 1874
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Der Cäcilienverein läßt, gleich der Museums-Concert-Gesellschaft, die Gegenwart nicht länger mehr vergeblich an seine Pforten pochen und öffnet selbe nun auch den Werken der Neuzeit. Man kann diesem Ent schluffe nur Anerkennung zollen, besonders wenn er so glücklich zur That wird, wie an dem Abende des zweiten Concertes. Die Wahl traf diesual [...]
[...] machten zumeist der von Odyffeus im Vereine mit den Phäaken ange stimmte Lobgesang zum Preise der „lieblichen Heimath“ und der ergrei fende Gruß des Ersteren an selbe, als er nach so vieljähriger Trennung ihren „heiligen Boden“ wieder betritt. Neben diesen wurden die „Scene bei den Sirenen“, der „Seesturm“, das „Gastmahl bei den Phäaken“, „Nau [...]
[...] und weinend, „hinschauend über das Meer zu den fernen Lieben heim wehkrank“, vorführt. Sein Verhalten in der Unterwelt, den Sirenen gegen über oder während des Seesturmes steigert selbe nicht eben wesentlich. Erst als er „ein Fremdling, entblößt und hülflos“ zu den Füßen Nausi kaa’s um Erbarmen fleht, beginnt sie zuzunehmen und begleitet ihn, stets [...]
[...] mag ihm die Arbeit eben nicht leicht geworden sein. Die Mittelstraße da zu wählen, war unter den gegebenen Verhältniffen das sicherste Verfahren. Er hat selbe auch so ziemlich eingehalten, hin und wieder aber, besonders in ersterer Hinsicht mehr nach rechts als nach links, ein wenig ausbeugend. Dennoch ergab sich die Instrumentation, die elementaren Schilderungen [...]
Didaskalia22.08.1875
  • Datum
    Sonntag, 22. August 1875
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] „am Quell des munter rieſelnden Baches, zwiſchen kräftig duftendem Wald graſe auf wunderbar gekräuſeltem Mooſe, unter ſinnig rauſchendem Laub gezweige der alten ſtämmigen Bäume“ ſelbe gewahr werden und – brechen, für welche That er ihn mit der Bezeichnung „Der Unglückliche!“ beehrt. [...]
[...] Ohne über letztere eine, der Sachlage nach völlig überflüſſige Unterſuchung anſtellen zu wollen, kann ſelbe gewiß mit allem Rechte auf jene Gattung von deutſchen Sängern übertragen werden, welche ſchon ſeit einer Reihe von Jahren es ſich zur Aufgabe macht dieſe Blume mit voller Gleichgül [...]
[...] rag, als naheliegend, zum Beweiſe dienen. Es wurde dabei zwar häufig Beifall geklatſcht und wiederholt hervorgerufen, darunter auch der Debu tant; dennoch bot ſelbe in künſtleriſcher Hinſicht, Einzelnheiten ausgenom men, nur wenig Befriedigendes und litt zu ſehr an ermüdender Langweile. Auch Herr Chandon, der in der Rolle des Kaspar ſein hieſiges Engage [...]
Didaskalia30.10.1878
  • Datum
    Mittwoch, 30. Oktober 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] rollen- und zweite Charakterſpieler“ und der „erſte komiſche Rollenſpieler und humoriſtiſche Vater“ genügen meiſtens. Das ſelbe gilt in höherem Grade von der „erſten munteren Lieb. haberin“ und der „erſten Soubrette“. Die übrigen Rollen habe ich theils bis jetzt noch nicht genügend kennen gelernt, theils ſind [...]
[...] Perſonal ſehr aufgeräumt werden müſſe, wenn Tüchtiges zu Stande kommen ſolle. Bereits iſt derſelbe aber, wenns noch der ſelbe iſt, gleichfalls in den gewöhnlichen Ton der „Anerkennung aus Achtung“ eingelenkt. Die Recenſionen in den Localblättern entbehren eigentlich aller Kritik; der Tadel ſtellt ſich immer [...]
[...] Vocaliſation zu verbannen, würde ſelbe zu ihren beſten zu zählen ſein. Rafael d'Eſtuniga gab Herrn Reinhold, der ſich darin auf neuem Felde heimiſch zeigte, zu lebendiger Geſtaltung günſtige Gelegenheit. Nur möge [...]
Didaskalia05.03.1871
  • Datum
    Sonntag, 05. März 1871
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] vergeblich nach gleich werthvollen anderen geforſcht. Auch das vorgenannte nimmt darunter keine beſonders hervorragende Stellung ein, wenn es auch Vergnügen gewährte, ſelbes kennen zu lernen. In der zweitheiligen Form eines erſten Sonatenſatzes, aber weit gedrängter gehalten, als Schubert ſonſt zu thun pflegt, fließt es recht lebendig dahin, ſchöne thematiſche Ent [...]
[...] erhabenen Ideenfülle, durch welche der unſterbliche Tonmeiſter ſo groß und unerreicht daſteht, enthält ſie freilich auch nicht die leiſeſte Spur und dürfte ſelbe daher wohl zu jenen Werken zählen, von welchen der Componiſt in ſeinen reiferen Jahren nichts mehr wiſſen wollte. - „„º Eine Neuerung in ſolcher Umgebung war die Zuziehung einer Sängerin [...]
[...] welches wir bei Gelegenheit des letzten Muſeums-Concertes über ihre Lei ſtungen fällten, beſtätigte ſich im Allgemeinen, ja mußte ſich um ſo günſtiger eſtalten, als der engere Raum des kleinen Concert-Saales ſelbe vortheil Ä und wirkſamer hervortreten ließ. Auch diesmal wieder war die Wahl und das eingehende Verſtändniß des Vortrages im Allgemeinen ſehr zu [...]
Didaskalia26.03.1872
  • Datum
    Dienstag, 26. März 1872
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Wir ſind im Verlaufe des Winters ſchon zweimal in der Lage ge weſen, über die Leiſtungen des Herrn Rudolf Gleichauff als Violin Virtuoſe uns anerkennend zu äußern. Selbe wurden auch vom Publi cum ſo freundlich aufgenommen, daß der Künſtler, überdies ein Frank furter von Geburt, der bisher nur in den Concerten Anderer aufgetreten [...]
[...] dem Herrn Concertgeber, Herrn Muſikdirector Courvoiſier und Herrn Kleſſe, und die von beiden Erſtgenannten ausgeführte C-moll-Sonate für Pianoforte und Violine von Beethoven, ungeachtet ſelbe ſehr gut wiedergegeben wurden, den geringſten Eindruck machten. Der Herr Concertgeber, den wir deun Vererwähnten zu Folge auf [...]
[...] aus. Wir anerkennen ſeine Selbſtverläugnung, die ihn beſtimmte, die drei angekündigten Soloſtücke der Länge des Concertes wegen wegzulaſſen, und bedauern, ſelbe nicht gehört zu haben. Herr Kleſſe, der tüchtige Solo-Celliſt unſeres Stadttheater-Orcheſters, erfreute uns noch durch den ſchönen Vortrag des Andante aus dem dritten Violoncell-Concerte von [...]
Didaskalia09.03.1852
  • Datum
    Dienstag, 09. März 1852
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] zu verſchonen. So kommt es denn, daß bei dem Wahltermin alle Anhänger der betreffenden Parteien ſich auf ein und daſ, ſelbe“Individum vereinigt haben und etwaige Zerſplitterung der Stimmen nur ſelten vorkommt. Es werden vor der Wahl Zet tel gedruckt mit den Namen der Candidaten und ſolche den Ab [...]
[...] (Stuttgart.) Wie wir hören wird demnächſt ein neues Luſtſpiel vor: Hackländer über unſere Bühne gehen. Das ſelbe führt den Titel: „Magnetiſche Kuren", und ſteht in Er findung dem „Geheimen Agenten" würdig zur Seite, an künſt leriſcher Kundgebung aber wohl über dieſem, während es die [...]
[...] findung dem „Geheimen Agenten" würdig zur Seite, an künſt leriſcher Kundgebung aber wohl über dieſem, während es die ſelbe Meiſterſchaft in ſeiner Schürzung und komiſcher Entwicke lung des Knotens, trefflicher Zeichnung der Charaktere bewährt, daſſelbe dramatiſche Leben voll Laune und Witz zeigt. So [...]
Didaskalia18.11.1878
  • Datum
    Montag, 18. November 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] in welches ſie nach dem Empfang von Comteſſe Anna's Brief *Ä VOIT. „Der Herr wartet draußen und möchte das Fräulein ſelb prechen“, ſagte der Diener, indem er ihr ÄÄ Ä Die Schriftz ſ der Adreſſe waren ihr fremd, und ſie zögerte [...]
[...] denken vermag ſelbſt Beethoven's „Paſtoral-Symphonie“ nicht zu beſeitigen, in welcher es denn doch einfacher und natürlicher Ä Findet man aber ſelbe überflüſſig und die Schilderung von Aeußerlichkeiten in der reinen Inſtrumentalmuſik zuläſſig, ſo kann man auch nichts mehr gegen Litolff's „fallende Blutstropfen“ in der Ouverture zu „Robespierre“ oder das vom [...]
[...] Aegypten zu gehen und von dort in die lybiſche Wüſte. Für ſeine Erpedi tion, deren Koſten bekanntlich der Vicekönig von Aegypten trägt, hat der ſelbe dem Reiſenden kürzlich noch 100 Kameele liefern laſſen, welche zum Transport des Waſſers beſtimmt ſind. Ende April denkt der Reiſende in die Heimath wieder zurückgekehrt zu ſein. [...]