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Suchbegriff: Sonnen

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 18.09.1899
  • Datum
    Montag, 18. September 1899
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] sowie in der Sonnennähe durch Steigerung gewisser Licht- Prozesse dieser Kometen erkennbar. Endlich kann man sie als kleine dunkle Punkte oder Scheibchen über die Sonnenmitunter auch über die sonnenbeleuchtete!: Theile scheibe, der Mondscheibe hinwegziehen sehen. [...]
[...] Das Fernrohr hat uns die Erkenntniß gebracht, daß die Welträume bis in sehr große Fernen von einer unZahl ,von selbstleuchtenden Sonnen erfüllt sind, geheuren von denen wir mit bloßem Auge nur einige Tausende am völlig dunklen Nachthimmel bei ganz durchsichtiger Luft [...]
[...] seit einem Jahrhundert anhaltende feinere Messungen gewisse engere Gruppen kennen gelehrt, unter denen in aufgroßer Nelativzahl Doppelsterne, also Systeme von fallend zwei leuchtenden Sonnen vorkommen, aber auch Gruppen von drei und mehr bis zu Ansammlungen von Hunderten und Tausenden von Sonnen innerhalb relativ enger [...]
[...] Die Zusammengehörigkeit der slernartig leuchtenden Sonnen in solchen engeren Systemen von Doppel- und mehrSternen oder großen Sternhaufen wird theils durch gefortschreitende Ortsveränderung derselben, theils meinsame durch deutliche Umlaufsbewegungen um den gemeinsamen Schwerpunkt erwiesen.Und zwar kenntnlauDoppelsternsysteme, [...]
[...] meinsame durch deutliche Umlaufsbewegungen um den gemeinsamen Schwerpunkt erwiesen.Und zwar kenntnlauDoppelsternsysteme, in denen die beiden Sonnen bereits seit dem Ende vorigen Jahrhunderts, nämlich seit Wilhelm Hörschels Entdeckung solcher Bewegungen, einen oder mehrere vollständige Umvollendet haben. [...]
[...] auf diesem Gebiete haben sogar den Nachweis geliefert, daß es ganz enge Systeme dieser Art gibt, in denen die beiden Sonnen Umläufe um den gemeinsamen Schwerpunkt innerhalb eines Tages oder weniger Tage beschreiben; dabei ist der Abstand der beiden Sonnen natürlich so klein, daß [...]
[...] aller Kürze zu schildernden, hauptsächlich auf dem Obzu Potsdam ausgebildeten neuen Methoden servatorium nut deren Hülfe man in den zum Spektrum ausgebreiteten Lichtwirknngen der beiden Sonnen deutlich erkennen konnte. in welchen Zeitpunkten und Perioden und mit welcher Gedie eine von den zwei Sonnen sich nach uns schwiudigkeit hm, die andere sich zugleich von uns hinwegbewegte — ein [...]
[...] Haltung jener Temperaturgrenzen für einen sehr großen Zettraum verbürgt ist, von der mächtigsten und entscheidendsten Bedeutung sind. Die Sonnen sind also überhaupt zwar nicht die Träger aber die unentbehrlichen Pfleger des Lebens, und es hindert uns gar nichts, alle jene zahlreichen Sonnen [...]
[...] von Planeten zu umgeben, auf denen nach gehöriger Beihrer Werdeprozesse und nach gehöriger Abkühlung ruhtgung die manmchfaltigsten Formen des Lebens unter den weckenden und befruchtenden Strahlenwirkungelt der Sonnen gedeihen können. [...]
[...] erscheinen die Untersuchungen über die derzeitige räumliche Verkeilung der größeren gestalteten und leuchtenden Massen, mlt emem Wort der Sonnen, im Weltraum. Ich habe wlederholt von „unsrer Welteninsel", dem Milchstraßengesprochen. Wilhelm Hörschel hat zuerst den Gedanken system, durchgeführt, die Sternfülle an verschiedenen Stellen des [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 12.02.1902
  • Datum
    Mittwoch, 12. Februar 1902
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Hür diese Welt. Aber diese Welt steht nicht allem im endlosen Räume des Universums da. Unsre Sonne und alle , die übrigen Sonnen, die wir kennen, bewegen stch berastlos vorwärts, unbekannten Zielen entgegen. ständig, Hat also auch einstmals alle Bewegung aller kleinsten Theile dieses Materiekomplexes, der ehemals das Sonnenformte, gegeneinander aufgehört, so bleibt doch noch [...]
[...] sie mit einer anderen Masse zusammentrifft, die eine derBewegungsgröße und Richtung besitzt. schiedene Solch ein Zusammentreffen ist aber im Laufe der Zeit unvermeidwie unermeßlich große Räume auch die Sonnen von lich, einander trennen. Zu den uns nächsten Sonnen geHort zum Beispiel die schöne Wega m der Leyer. Ihre Entvon uns ist aber immer noch so groß, daß das [...]
[...] Systems an ein anderes stattgefunden haben. Jedenfalls ist anzunehmen, daß die Masse eines ausgelebten Sonnenunter Umständen nicht allzu lange zu warten körpers braucht, bis sie wieder in Regionen gelangt, wo die von anderen Weltkörpern ausstrahlende Energie auch ihre [...]
[...] Bahnen ihrer ursprünglichen Eigenbewegungen sie nähe aneinander voruberführen, werden sie, bei nicht allzurelativer Bewegung, ein Doppeltstem bilden, so großer daß sie sich in meist sehr ercentrischen Bahnen einander umDa auch die leuchtenden Sonnen, wie überhaupt kreisen. fede Massenansammlung, jene Eigenbewegungen besitzen. die eine größere Annäherung zwischen ihnen möglich macht. [...]
[...] die eine größere Annäherung zwischen ihnen möglich macht. so sehen wir am Himmel eine große Menge von solchen zweifachen Sonnen, Doppelsternen, die in sehr langEllipsen um ihren gemeinsamen Schwerpunkt gestreckten laufen, ja, es scheint fast, als ob überhaupt die Duplicität oder noch größere Mehrfachheit der Sterne die Regel sei [...]
[...] Wir haben nur wenig Kenntniß von den eiqeistlichen Großen der übrigen Sonnen im Welträume. - Nur in derwenigen Fällen haben wir sie annähernd bekönnen und dann gefunden, daß sie meist größer stimmen sind als die nnsrige, wenn auch nicht um ein sehr Vielfaches. Andrerseits lassen sich Wahrscheinlichkeiten dafür anführen. [...]
[...] stimmen sind als die nnsrige, wenn auch nicht um ein sehr Vielfaches. Andrerseits lassen sich Wahrscheinlichkeiten dafür anführen. daß beispielsweise die Sonnen, welche, sich dicht zusammenden Schein der Milchstraße erzeugen, durchziemlich viel kleiner als die unsrige sein werden. schnsttlich Nehmen wir also an, was der Analogie mit dm übrigen Wahrnehmungen am Himmel durchaus entspricht, daß es [...]
[...] schnsttlich Nehmen wir also an, was der Analogie mit dm übrigen Wahrnehmungen am Himmel durchaus entspricht, daß es Sonnen in allen Größen gibt, sowie es mit dm dunklen Weltkörpern der Fall ist, so wird es auch vorkommen können, daß eine ausgelebte Sonnenmasse in den Bereich [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 30.05.1893
  • Datum
    Dienstag, 30. Mai 1893
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Auf diesen, jedenfalls viel Wahrscheinliches und sicherlich nichts Unmögliches in stch enthaltenden Annahmen baut nun William Siemens seine Theorie der Sonnenauf. In den höheren Breiten der Sonne und [...]
[...] von ihren Trabanten einen nach dem andern in Gestalt emes rotirenden Nebturinges von sich schleuderte und unser ganzes Sonnensystem das Bild einer flachen, vom Sonnen- Mittelpunkt sich immer weiter in den Raum ausdehnenden und hie und da zu festen, um sich selbst und um den [...]
[...] Mittelpunkt kreisenden Kugeln sich ballenden Scheibe von kosmischer Materie bot. Auch jetzt noch umkreist aller Wahrscheinlichkeit nach eine solche Scheibe flüchtigen Weltdie Kometen an Feinheit übertreffend, den Sonnenund streckt sich weit über die Regionen des Uranus äquator und Neptun in den dunklen Weltenraum hinaus; das in seinen Ursachen noch unaufgeklärte Zodiakallicht zeigt uns [...]
[...] Für dw Ursache des elektrischen Zustandes der Sonne hält William Siemens die Reibung zwischen dem Sonnenselbst und der von den Polen beständig dem Aequator körper zuströmenden Materie. Werner v. Siemens läßt in einem tief durchdachten, im Jahre 1883 vor der preußischen [...]
[...] wenn man die Leichtigkeit betrachtet, mit welcher sich schwierige, bisher noch ungelöste Probleme terrestrischer Naturerscheinungen Mit Hülfe eines elektrischen Sonnen- Potentials lösen lasten. Hat die Sonne ein hohes elektrisches Potential, so muß sie vertheilend auf alle Himmelskörper, [...]
[...] daraufhin zu dem Schlüsse gelangen, daß es mit der Erdes Erdmagnetismus durch die Sonne nichts ist. zeugung „, daß wir gezwungen sind, zu schließen, daß der behauptete Zusammenhang zwischen magnetischen Stürmen und Sonnenkein wirklicher und daß die scheinbare Uebereinzwischen beiden Perioden ein bloß zufälliges Zu« stimmung sammentreffen ist." [...]
[...] müssen ergiebigere Quellen sein, denen sie entstammen', und eine solche Quelle von unerschöpflicher Mächtigkeit findet sich in der elektrischen Ladung der Erde durch SonnenUm diese Sonnenbestrahlung in hohem Grade influenz." auf die Wolken einwirken zu lassen, gibt es verschiedene Wege. Steht eine isolirte Wolke der Erde gegenüber, so [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 27.03.1907
  • Datum
    Mittwoch, 27. März 1907
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Bestimmungen zu etwa 6000 Grad Celsius anzusetzen ist. Der an sich schon sehr geringe Betrag der zur Erhaltung der Sonnenwarme notwendigen Kontraktion des Sonnen er würde sich nach Helmholtz bei einem Sonnenvon 1,391.000 Kilometer auf nicht ganz 120 durchmesser Meter, nach Lord Kelvins Rechnung sogar nur auf 35 Meter pro Jahr belaufen) würde sich zudem noch wesentlich [...]
[...] , .Wolkentrichter" lassen sich in der Tat auch die Wilsonschen Beobachtungen (Verschwinden der Penumbra auf der dem Kern folgenden Seite des Fleckens in der Nähe des Sonnenerklären. Ein Haupteinwand gegen diese physidurchaus mögliche, auch sonst den Beobachtungen gewerdende Theorie ist der, daß es bis ietzt niemals geist, einen Sonnenflecken noch über den Rand der lungen Sonnenscheibe hinaus sich fortsetzen zu sehen, wie es der Fall sein müßte, wenn sie in Regionen oberhalb der Photosich befinden würden. Nun kann man zwar dunkle [...]
[...] unvereinbar ist. Zugunsten seiner Theorie konnte der gemJejuitenvater andrerseits allerdings die Tatsache reiche anführen, daß nicht selten an jenen Stellen des Sonnenan welchen Sonnenslecken auftauchen oder verm e t a l l L sch e Protuberanzen — also Eruptivaus den unteren Schichten der Chromosphäre — bewerden konnten und daß deren Vorkommen aus obachtet die Zone der Sonnenflecken (die ausschließlich in dem Eürzwischen 30, höchstens 40 Grad nordlicher und südlicher tel heliographischer Breite vorkommen) beschränkt ist. wogegen [...]
[...] Astrophysikali, chen Observatorium, dann auch anderweitig mit dem gleichen Ergebnis ausgeführt wurden, ins Wanken gebracht. Es wurde dort nämlich beobachtet, daß die Gesamtder Flecken in wachsendem Abstand vom Sonnen- strahlung Mittelpunkt wemgerraschabnimmt als jeneder Photosphäre. und daß sie :n der Nahe des Sonnenrandes gelegentlich sogar [...]
[...] kneten als die. daß allen anderen Beobachtungen zum Trotze , die Sonnenflecken doch Regionen angehören, die in größerer Höhe über dem dichteren Teil der Sonnenliegen, durch deren Absorption die Strahlunqs- atmosphäre Intensität der Photosphäre am Connenrande so erheblich (, für die Lichtstrahlen im Durchschnitt um etwa 75, für dje [...]
[...] atmosphäre Intensität der Photosphäre am Connenrande so erheblich (, für die Lichtstrahlen im Durchschnitt um etwa 75, für dje Wärmestrahlen um 60 Prozent gegenüber der Sonnen- [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 18.04.1890
  • Datum
    Freitag, 18. April 1890
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] 2. Wer hat zuerst einschlägige wissenschaftliche Beobachtungen publicirt? Fassen wir die erste Frage ins Auge, so ist, wie schon Hr. Favaro herhat, keiner der drei genannten Männer der Entdecker der Sonnensondern die Palme der Priorität gebührt auch hier wieder, wie in so flecken, manchen Fällen, ohne allen Zweifel den Chinesen. John Williams hat sich nämlich der Mühe unterzogen, die chinesische Encvklopädie von Ma Twan Lin [...]
[...] Ungewohntheit der Erscheinung dem deutliche,! Zeugniß meiner Augen nicht traute, so nef ich memen Vater, bei dem ich mich damals nach meiner Rückkehr aus Holland befand. . . . Wir fingen beide mit dem Fernrohr die Sonnenauf, indem wir zunächst am Rande begannen und dann allmählich der strahlen Mitte zuschritten, bis das Auge, an , die Strahlen gewöhnt, die ganze Sonnenübersehen konnte: da erblickten wir das Erwähnte deutlicher und sicherer. scheibe So verging der erste Tag. . . Am anderen Morgen sah ich zu meiner größten [...]
[...] Das ebenso kostbare als anspruchslose Schristchen, das, wie wir sehen werden, die erste wissenschaftliche Publikation über das Phänomen der Sonnenist, scheint leider wenig oder gar nicht beachtet worden zu sein, denn flecken außer von Kepler, der em Freund des älteren Fabricius war, wird es von keinem Gelehrten der damaligen Zeit erwähnt, nicht einmal von Galilei und [...]
[...] hängern Aus diesen Untersuchungen folgt als Antwort auf unsre erste Frage, daß nach den Chinesen mit Recht Galilei als erster genannt wird, der Sonnensah (August 1610), daß Fabncms ihm dicht auf dem Fuße folgte flecken (December 1610) und Schemer sich diesem im darausfolgenden Frühjahr (März 1611) anschloß. [...]
[...] an Federico Cesi schreiben können, nachdem er die Hoffnung ausgesprochen, es werde ihm noch der Beweis gelingen, daß die Flecken dem Sonnenkörper aw gehören: »Ba quäle novita (die Entdeckung der Sonnenflecken und der Sonnen« rotation nämlich) dubito che voglia essere il funerale, o piuttosto l'estremo ed ultimo giudizio della pseudofilosophia, essendosi gia veduti sesni [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 20.06.1900
  • Datum
    Mittwoch, 20. Juni 1900
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Beim Menschen äußert sich intensive Sonnen-- bestrahlung der Haut in höchst unangenehmer Weise: die Haut wird verbrannt, das heißt, es entsteht eine Entderselben mit nachfolgender Abschuppung und [...]
[...] größten Theil der Lichtstrahlen und macht sich dieselben so nutzbar. Finsen in Kopenhagen bewies dies auch am lebenden Menschen. Während konzentrirtes Sonnenz. B. durch das normale Ohr hindurch nach fünf licht Minuten langer Einwirkung photographisches Aluminoch nicht zu schwärzen vermochte, trat die mumpapier Schwärzung schon nach 20 Sekunden ein, wenn das Ohr [...]
[...] marcb Kraft der Sonnenstrahlen. Er setzte Leinwand, Wolle, Noßhaarnssen, Bettdecken zc., welche mit Bakterien inwaren, den Sonnenstrahlen aus in der Art, wie das fizirt Sonnen des Bettzeugs üblich ist. Die oberflächlichen, durch die Sonne direkt getroffenen Schichten wurden schon nach vier Stunden völlig sterilisirt: im Innern der [...]
[...] Aeltere Aerzte kannten schon lange den Zusammenzwischen dem Lichte und gewissen JnfcktionskrcmkIn Malariagegenden gelten für am meist gefährdie Räume des Hauses, welche direkten Sonnennicht zugänglich sind. Axman gibt bei der Schil- [...]
[...] nachlässigen: „Entwicklung der Kinder ihrem Kulminationspunkt zuzubetrachtet man die körperliche als einen hemmenBallast jener, dessen man sich so viel wie möglich entzu müssen glaubt; leider wird man erst zu spät ledigen inne, daß, indem man sich ins Reich der Geister auszubestrebt, man unbemerkt in das der Schatten schwingen versunken ist." Er empfahl deßhalb bei diesen rhachltiund skrophulösen „Schattenmenschen" das Sonnenals Heilmittel zu benutzen. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 09.04.1892
  • Datum
    Samstag, 09. April 1892
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] auf unsrer Erde ebenso regelt, wie es angibt, auf welche Weile sich leuchtende, durch unermeßliche Entfernungen von einander getrennte, Sonnen gegenseitig beeinflussen. Man wird wohl kaum einen: Widerspruche begegnen. wenn man behauptet, daß diese universelle, weder all Ort [...]
[...] d:e wir sonst nirgends bemerken, wohl auch nicht zugeben möchten? Die Materie ist überall einer fortwährenden Veränderung unterworfen, und das kleinste Lebewesen bestch ebenso wie leuchtende Sonnen zwischen einem wegt Anfang und einem Ende. Alles in der Natur hat eine Zeit des Emporblühens, der größtmöglichen Kraftentschließlich des Alters , und des Unterganges, und [...]
[...] sagen. Wenn wir die ungezählten Sterne am Firmaments betrachten, wenn wir staunend erkennen, daß die Zahl dieser leuchtenden Sonnen ins Unermeßliche wächst, sobald wir das Auge mit einem Fernrohre bewaffnen, und sich diese Zunahme keiner Grenze zu nähern scheint, auch wenn [...]
[...] danke, des Raumes unfern Wohnsitz aufgeschlagen, oder unser System nehme eine besondere, wohl gar dominirende. Stellung unter allen diesen ungezählten Sonnen ein, kaum mehr Platz greifen kann. Er gehört einer vergangenen. längst überwundenen, kindlich naiv denkenden Zeit an. [...]
[...] kann gegen die Folgerung geltend gemacht werden, daß sich gegenwärtig unser Sonnensystem den Sternen im Hernähert. Mehr aber aus dieser Thatsache herauskönnte nur auf Kosten der Wahrheit geschehen. zulesen, Namentlich ist doch klar, daß diese Bewegung des Sonnen- [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 18.03.1893
  • Datum
    Samstag, 18. März 1893
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Eentralgestirn des Planetensystems im Lause der Zeit entund allmählich herausbildete. Doch müssen wir. wlckelte um uns nicht ins Endlose zu verlieren, das Gebiet unsrer Betrachtung insofern begrenzen, als wir nur die geschichtEntWickelung des Grundphänomens der Sonnenins Auge fassen. Hiezu wird es aber nothwendig flecken sein, einige Worte über die Constitution der Sonnenvorauszuschicken, wie sie sich uns hellte in einem oberfläche der großen Fernrohre der Gegenwart zeigt. [...]
[...] weniger als dunkle Körper seien, sondern auf der Oberder Sonne selbst haftende wolkenähnliche Gebilde fläche einer die Sonne umgebenden Atmosphäre. Dabei sagt er wörtlich : „Hiemit will ich nicht behaupten, daß die SonnenWolken aus demselben Stoffe sind, wie ,die unsrigen, flecken die aus Wasserdämpfen bestehen, sondern ich behaupte nur, daß wir nichts anderes kennen, dem sie mehr gleichen [...]
[...] Erst im 18. Jahrhundert finden wir wieder mit neuen Beobachtungen auch neue Hypothesen entstehen. So stellte der Engländer Derham eine vulcanische Theorie der Sonnenauf. Aus seinen 1703—1711 angestellten Beobfolgerte er, daß die Flecken auf der Sonne durch achtungen Eruption irgend eines neuen Vulcans auf derselben entwelcher anfangs durch das Auswerfen einer unMenge von Rauch und andrer dunkler Massen geheuren die Flecken hervorbringe, daß aber nach Vertheilung der [...]
[...] nach weiteren fünf Jahren wieder ein Minimum folge, so daß im ganzen eine Periode von etwa zehn Jahren sich bemerkbar mache. Doch fand auch Schwabens sonnenThätigkeit nicht gleich die gebührende Beachtuna, statistische sondern erst als im Jahre 1851 Alexander v: Humboldt in dem dritten Bande seines Kosmos historische Notizen [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 17.05.1900
  • Datum
    Donnerstag, 17. Mai 1900
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Noch ist , das reiche Beobachtungsmaterial, das gelegentder letzten totalen Sonnenfinsternis am 22. Januar 1893 lich in Indien gewonnen wurde, nicht vollkommen verarbeitet, und schon rüstet sich wieder eine beträchtliche Anzahl von BerufsLiebhaberastronomen zur Beobachtung der totalen Sonnendie am 23. Mai d. I., also in wenigen Tagen, finsterniß, stattfinden wird. [...]
[...] Eine totale Sonnen finsterniß? Eigentlich eine Lontrain aäieelo, von einer solchen zu sprechen! Denn unser oiotio strahlendes Tagesstirn kann als s e l b st l e u ch t e n d e r Himmelsniemals „verfinstert" werden, es müßte denn vollerstarren und erlöschen. Dergleichen kann innerhalb kommen unsres Sonnensystems lediglich beim Erdmond und bei den [...]
[...] dann zustande, wenn die Mittelpunkte von Sonne, Mond und Erde in der hier eingehaltenen Reihenfolge vollständig oder doch sehr nahe auf einer geraden Linie liegen; es wird dembeiläufig bemerkt, der Mond zur Zeit einer Sonnenstets in der Phase „Neumond" stehen. Soll die finsterniß Finsternis eine totale sein, so tritt als weitere Bedingung hinzu, daß die Entfernung des Mondes von der Erde so klein [...]
[...] Sonne entfernt und deßhalb stets bei Tag und meist geringer Höhe über dem Horizont beobachtet werden muß, ausgeführt werden. Zur Zeit der nächsten totalen Sonnenwird nun der Planet Merkur sehr nahe bei der sinsternib Sonne stehen und nur einen Phasenwinkel von etwa 7" bewährend bei den bisherigen Beobachtungen der Phasen- sitzen, Winkel zwischen 50" und 120" betrug, der Planet also meist [...]
[...] Direktors der Harvard-Sternwarte m Cambridge (Amerika), Prof. Edward Pickering, bereichert, der auf die eventuelle Auffindung eines intramerkuriellen (also sehr sonnenPlaneten abzielt. Von der Erfahrung ausgehend, nahen) daß die Helligkeit des Himmelshintergrundes in der Nähe des Polarsterns drei Minuten, nachdem dieser Stern zweiter [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 06.05.1906
  • Datum
    Sonntag, 06. Mai 1906
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Wenn Kohlrausch die direkte Verwendung der Sonnenals eine Kraftquelle der Zukunft nach Erschöpfung warme der Kohlenlager als nicht utopisch bezeichnete, so hat er indurch die Praxis Recht bekommen. In Kaliforfunktionieren bereits seit einigen Jahren große inen wurden sie der ganzen Welt vorgeführt. Es werden bei [...]
[...] dielen Motoren die Sonnenstrahlen in riesigen Brenneingefangen und damit Wasser zum Sieden geum diesen allgemein verständlichen Ausdruck zu geDampf erzeugt u. f. w. Es scheint also, daß der bracht, noch ganz jungen Wasserkraftkultur gleich am Beginne ihrer Entwicklung in der direkten Verwertung der Sonnenals Kraftquelle ein Rival entsteht. Nichtiger ist wärme es vielleicht zu sagen, daß in der Wiege der neuen Kultur, die das Zeitalter des Dampfes abzulösen im Begriffe ist, [...]
[...] als sich ergänzend charakterisiert werden können, bewerft auch wieder die Überlegenheit des ökonomischen Gesichts- Punktes in den Fragen der kulturellen NaturkraftverwerAn sich wäre ja die direkte Verwertung der Sonnennicht eine, sondern einfach „die" Kraftquelle und wärme jede andere Kraftquelle müßte als etwas Abgeleitetes und Abgeschwächtes zurückstehen, wenn es gelingt, die Sonnendirekt zu benützen. Und doch bleibt auf Grund der [...]
[...] bloß übertragen, sondern auch mittels Aufspeicherung gleichmäßiger machen. Je teuerer die Kohlenförderung wird, um so mehr Projekte von Wasserkraft- und Sonnentreten aus dem Stadium der „Utopie" warmeverwertung rn das der Ausführbarkeit. Die Richtung zur unmittelNaturkraft erscheint, wie ich schon in der Schrift, auf baren die ich öfters Bezug nahm, ausgeführt habe,") wie eine [...]