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Suchbegriff: Spindler

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Münchener Tagblatt18.03.1850
  • Datum
    Montag, 18. März 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] eines darin ſtehenden verſchloſſenen Kaſtens Geld und dem Joſ. Hintermaier und deſ ſen Hausangehörigen eigenthümliche Effekten, dann 2) am 3. Aug. 1848 im Wohn hauſe des Joh. Spindler, Bauers von Föching, nach gewaltſamer Erbrechung der verſperrten obern Schlafkammer und eines dort ſtehenden verſchloſſenen Kaſtens Geld und dem Joh. Spindler, dann deſſen Schweſter Thereſe gehörige Effekten entwendet [...]
[...] zur Aufbewahrung hinterlegt hatte. - Der Thatbeſtand des 2 Diebſtahls iſt folgender: Am Donnerſtag den 3. Aug. 1848 Mittags gegen 1 Uhr hatten ſich Joh. Spindler zu Föching und deſſen Haus genoſſen zur Feldarbeit auf einen entfernt gelegenen Acker begeben, von dem ſie erſt [...]
[...] ungefähr nach 4 Uhr heimkehrten. Joh. Spindler gewahrte bei der Rückkehr, daß die äußern Zugänge ſeines Hauſes zwar verſperrt und unverſehrt waren, daß aber die während ſeiner Abweſenheit gleichfalls gut verſperrt geweſene Thüre ſeiner im obern [...]
[...] in der obern Schlafkammer wahrſcheinlich mit dem auf dem Kaſtengeſimſe gelegenen und dort gefundenen Schlüſſel, in der zu ebener Erde angebrachten Nebenkammer ein ängkaſten ſeiner Schweſter Thereſe Spindler, muthmaßlich auch mit dem auf dem ängkaſten liegend gefundenen Schlüſſel, endlich auch dortſelbſt ein unverſperrter, Zim merer- und Wagnerwerkzeuge enthaltender Hänkaſten geöffnet worden waren. Joh. [...]
[...] ängkaſten liegend gefundenen Schlüſſel, endlich auch dortſelbſt ein unverſperrter, Zim merer- und Wagnerwerkzeuge enthaltender Hänkaſten geöffnet worden waren. Joh. Spindler vermißte aus den geöffneten Behältniſſen mehrere meiſtens ganz neue Klei dungsſtücke, von dem Beſchädigten auf 65 f. 30 kr, in gerichtlicher Schätzung auf 51 fl. 36kr. bis 55 ſl. gewerthet; dann ein Paar ſogenannte Haferlſchuhe, eine zwei [...]
[...] und ſich dann auf gleichem Wege entfernt habe. – Welchen Ausgang der Thäter ge nommen habe, konnten ſie nicht erkennen. Joh. Spindler kehrte ſeinen Verdacht alsbald gegen Wieſer, welcher kurz vorher von mehreren Perſonen in der Nähe von Föching beſchäftigungslos herumſtreichen geſehen worden war. Faſt zur Gewißheit ſteigerte ſich dieſer Verdacht durch folgenden Vor [...]
[...] zer Seidenſchnur, zwei goldenen Quaſten und einem Blumenbouquet, ſo wie noch an dere Kleidungsſtücke, insbeſondere aber auch die ſchwarzgelbledernen Haferlſchuhe als Eigenthum des Joh. Spindler. Letztere darum, weil Zeuge Waldſchütz ſie kurz vorher # gemacht hatte. Auf Zuredeſtellen dieſer Bj bekannte Wieſer, daß er dieſe dungsſtücke dem Joh. Spindler am Donnerſtag den 3. Auguſt entwendet habe. [...]
[...] auch Waldſchütz ging. Letzterer nahm dann nach mündlicher Abhör die einſtweilen beim Sieberwirthe hinterlegten Kleider mit nach Föching, lieferte ſolche dem Johann Spindler ein, der ſie gleichfalls beſtimmt als einen Theil der ihm entwendeten aner kannte und behuſs der oben angeführten Abſchätzung bei Gericht vorlegte. – Auch unter den im Gartenwirthshauſe zu Unterhaching, wie oben bereits erwähnt, hinter [...]
[...] kannte und behuſs der oben angeführten Abſchätzung bei Gericht vorlegte. – Auch unter den im Gartenwirthshauſe zu Unterhaching, wie oben bereits erwähnt, hinter legten Gegenſtände befand ſich eine hirſchlederne Hoſe, welche Spindler ganz beſtimmt als ſein Eigenthum erklärte. Die dem Spindler gehörigen Haferlſchuhe hatte Wie ſer bis zu dem Zeitpunkte, wo dieſelben von Jenem beſichtiget werden ſollten, mit an [...]
[...] als ſein Eigenthum erklärte. Die dem Spindler gehörigen Haferlſchuhe hatte Wie ſer bis zu dem Zeitpunkte, wo dieſelben von Jenem beſichtiget werden ſollten, mit an dern, von Spindler nicht als Eigenthum anerkannten Schuhen zu vertauſchen gewußt. Durch dieſe Thatſachen, in Verbindung mit dem Umſtande, daß ſich Wieſer über den rechtmäßigen Erwerb dieſer Gegenſtände nicht auszuweiſen vermochte, und mit dem [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 19.07.1855
  • Datum
    Donnerstag, 19. Juli 1855
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der am f2. d. M. in dem Badeort Freiersbach in Baden in Folge eines Schlaganfalles verſtorbene berühmte Novelliſt C. Spindler war im Jahr 1795 in Breslau geboren, in Strasburg aber erzogen, wo ſein Vater als Tonkünſtler lebte. Von ſeinen Lebensumſtänden iſt im [...]
[...] riſche Thätigkeit fällt in die Jahre 1822–26. Wie von einem übermächtigen vegetativen Drange getrieben, hat Spindler in kurzer Zeit eine erſtaunliche Productivität entwickelt. Auf ſeinen Roman „Eugen von Kronſtein“ (2 Bde., Konſtanz 1824), ein Erſtlingsverſuch, der aber [...]
[...] Auch „der Jeſuit“ (Stuttg. 1829), obwohl in Plan und Ausführung dem Juden nachſtehend, hatte einen faſt gleichen Erfolg. Mit dem Juden erhob ſich Spindler auf den Höhepunkt ſeines Rufes, mit dem Jeſuiten ba lancirte er noch, mit dem Roman „der Invalide“ (Stuttg. [...]
[...] lagen ſeine ſpäteren Produktionen in ſich ſchließen. Es würde hier zu weit führen, wenn wir alle größeren und kleineren Erzählungen, die Spindler noch geſchrie ben, herzählen wollten und es ſei nur bemerkt, daß unter denſelben ſich Vieles von nur mittlerem Werthe, wie [...]
[...] von Zion“, gehört zu ſeinen beſſeren, ſcheint aber nicht den allgemeinen Beifall früherer gefunden zu haben, weil das Publikum von der Manier Spindlers überſättigt und der Reiz der Neuheit verſchwunden war. Auch im dra matiſchen Gebiete hat ſich Spindler verſucht, jedoch mit [...]
[...] matiſchen Gebiete hat ſich Spindler verſucht, jedoch mit nur geringem Erfolg. Ein ſehr treffendes Urtheil über deu Werth und die Bedeutung der Spindler'ſchen Gei [...]
[...] Gegenwart wie folgt: „Spindler hat im Allgemeinen ein , [...]
[...] weglichkeit, Empfindungsreichthum und der Kunſt, von vorn herein zu ſpannen und ſeine Romane zu verwickeln. Aber Alles geht bei Spindler in der bloßen derben That ſächlichkeit, in der Erfindung und in der Charakterzeich nung auf; an Gedankencombinationen, an philoſophiſcher [...]
[...] Meiſterſtücke in der Charakterzeichnung, beſonders, wo er provinzielle Eigenthümlichkeiten ſchildert. Hier und da iſt Spindler zu grell und gräßlich; aber Menzels Beſchuldigung, daß er auch unſittlich ſei, wogegen ſich Spindler feierlich in öffentlichen Journalen verwahrt und [...]
[...] Spindler feierlich in öffentlichen Journalen verwahrt und zu vertheidigen gewußt hat, beruht auf einem kritiſchen Augenfehler. Spindlers Hauptwerke haben auch im Auslande Beifall und in Ueberſetzungen Eingang gefun den.“ – Seit 1840 lebte Spindler auf ſeinem Beſitzthum [...]
Zeitung für die elegante Welt30.01.1834
  • Datum
    Donnerstag, 30. Januar 1834
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Nonne von Gnadenzell. Sittengemälde des funfzehnten Jahrhunderts, von C. Spindler. 3 Bände. Stuttgart, Hallberger'ſche Verlagshandlung. 1833. [...]
[...] Wir durften nur treu erzählen, und wir hatten claſſiſche hiſtoriſche Romane. Aber wir haben ſie noch nicht, und auch Spindler hat noch keine geſchrieben, ſondern nur die ſchönſten Befähigungen dazu; ich hoffe aber, er wird ſie noch ſchreiben. - [...]
[...] ſchönſten Befähigungen dazu; ich hoffe aber, er wird ſie noch ſchreiben. - Spindler hat einen ſolchen Reichthum an Erfindung, daß ihm der Athem darüber ausgeht, er überſchüttet uns mit Silbermünze; wenn in jedem ſeiner Romane drei Goldſtücke [...]
[...] ſeine Romane mehr aus dem Herzen in die Zeit hinein, Scott ſchrieb ſie aus der Zeit in ſein Herz hinein, darum war Scott Anfangs jedes Romans trocken, Spindler iſt von vorn herein intereſſant. Daß aber dem Spindler noch immer jene Goldſtücke feh [...]
[...] ein Flegel gegen uns. Ein höflicher Menſch macht kleine Schritte, ein höflicher Menſch hat eine viel geringere Bege benheitscourage als ein Grobian. Spindler iſt bürgerlich, Scott war ein Baron. Ein muthiger Baron iſt doppelt ſo [...]
[...] dieſer mehr Talent hat. Und wenn ich der - - wäre, ſo ſchriebe ich: faſt dürfte man zuweilen der Mei nung ſeyn, Spindler habe mehr Romanentalent als Scott. Aber es fehlt ihm Scott's Weisheit, es fehlen ihm die eng liſchen Guineen. [...]
[...] Die Dreiſtigkeit im Erſinden improviſirt aber eine Schöpfung und iſt auch Poeſie. Es iſt erſtaunlich, wie Viel Spindler erfindet, die Fä den ſchlagen ſich kreuz und quer durcheinander, man wird ver wickelt, und keuchend wird man hierhin und dorthin getrie [...]
[...] zenden Licht- und Schattenpartien, auf denen das Auge gezwungen wird, zu haften, es fehlt ſeinen Romanen der Scott'ſche Klimar. Spindler verſchwendet die Begebenhei ten, Scott ſammelte ſeine Truppen zu einzelnen großen [...]
[...] Das wird Spindler noch lernen, denn die Verſchwender werden die beſten Oekonomen. Er ſteht Scott an Intuition nicht um ein Haar breit nach, aber Scott iſt ein größerer [...]
[...] werden die beſten Oekonomen. Er ſteht Scott an Intuition nicht um ein Haar breit nach, aber Scott iſt ein größerer Künſtler. Aber es iſt ein großes Glück, daß wir Spindler beſken, denn er iſt unſer reichſter Begebenheitspoet, und [...]
Zeitspiegel (Damen-Zeitung)Bd. 1, Inhaltsverzeichnis 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] An das Neue; von Gideon . . . . . . . Die goldene Schüſſel; phantaſtiſches Mährchen von Ed. Duller. Ein Tag Ludwigs XI.; romantiſches Gemälde, von C. Spindler. Die Glyptothek zu München; von E. Duller, erſter Artikel (die Begründung und der Gründer) • • . • • • • [...]
[...] Begründung und der Gründer) • • . • • • • Das Feſt aller Seelen; aus dem Notizenbuch eines Reiſenden, von C. Spindler . - - - - - - - Neues; eine Variation, von Max Hufnagl 6 «d Maravi; ein Phantaſieſtück, von Ludwig Bechſtein . . . . . [...]
[...] Zauberlaterne; von Mar Hufnagl . . . . . . . . . . . . Münchner Feſt-Kalender; aus dem Notizenbuch eines Reiſenden, von C. Spindler . . . . . . . . . . . . . . . . Neues; Paris. – Wien. – Berlin. – München. – Mailand. An Ludwig, König der Bayern; Canzonen, von Ed. Duller [...]
[...] Die Schlange in Reggio; von C. Spindler. . Der Pförtner; Legende v. E. Duller . . . . . . . . . . Die Glyptothek zu München; fünfter und ſechster Artikel. (Fünf [...]
[...] Neues; München. – Berlin. – London. – Paris. Saragoſſa; (ungedrucktes Fragment aus dem vierten Bande des „Invaliden) von C. Spindler . « e. - - - - - - - Die Glyptothek zu München; ſiebenter Artikel. (Zwölfter Saal. Saal der Neueren. Vorhalle.). . . . e « - - [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 15.02.1833
  • Datum
    Freitag, 15. Februar 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] 6) Sommermalven. Erzählungen und Novellen von C. Spindler. Zwei Bände. Stuttgart, Hallberger, 1832, 33. Spindler hat ein ſeltnes Talent der Erfindung. Er [...]
[...] tuationen, in die er Perſonen zu bringen weiß, die lebendig, voller Wahrheit vor unſre Anſchauung treten. Spindler bewährt darin einen äußerſt poetiſchen Blick. Es ſind maleriſche, farbenhelle, ſprechende Attitüden, mit denen er ſeine Erzählungen beginnt, und er ver [...]
[...] der dargeſtellten Begebenheiten immer in Wirkſamkeit zu erhalten, ihn feſt an die Einbildungskraft zu ban nen. Spindler iſt ſich dieſes glücklichen Silberblicks voll kommen bewußt, und vertraut ihm ſo ſehr, daß man zuweilen wünſchen möchte, die nüchterne Idee ſeiner [...]
[...] der Knoten wird entweder nur ſchwach geſchürzt oder gewaltthätig gelöst. Darum iſt das beſchränkte Feld der Novelle für Spindler niemals recht geeignet gewe ſen, die Bilder ſind zu umfangreich für dieſen kleinen Rahmen, und die Erzählungen, die auf die einfachſte [...]
[...] Rahmen, und die Erzählungen, die auf die einfachſte Art ihren Anfang nahmen, ſchließen ſich gewaltſam und romanenhaft. Dann iſt Spindler ohne ſich deſſen zu verſehen aus der Novelle in den Roman getreten, zwei Gebiete, deren Gränzen eine geſunde Theorie doch ſehr [...]
[...] man die Begebenheiten mehr als Handlungen, die No velle die Handlungen immer als Begebenheiten, die ſo ſelten von uns abhängen, ſchildert, ſo erkennt Spindler hier niemals eine Regel an, ſondern ſeine Perſonen raffen ſich von ihrer für die Novelle ganz geeigneten In [...]
[...] Sklavin, eines willenloſen, kalten Geſchöpfes willen ei nen ſolchen Verrath der Freundſchaft begehen? Auch möge ſich Spindler vor ſolchen Spionen, wie der Coo perſche und Lewalds Przebracki iſt, hüten, ſein Rockides iſt eine eben ſo unnatürliche Erfindung, wie jene. Der [...]
[...] Spindler ſcheint ſich gegen die Franzoſen, die ſeine Romane überſehen, revangiren zu wollen, er gebraucht das Retorſionsrecht und gibt mehrere aus dem Fran [...]
Fliegende BlätterNo. 903 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Er hieß Alfred Baumler und zählte 21 Sommer; ſie hieß Laura Spindler und hatte ihren 18ten Geburts tag gefeiert. Geſtatte uns, freundlicher Leſer, dir in unſerer Eigenſchaft als gewiſſenhafter Geſchichtsſchreiber nochmals die [...]
[...] Kapitel 4. „Ich weiß nicht, was mit unſerer Laura vorgeht“ – ſagte der alte Spindler zu ſeiner Gattin, als ſie ſich Abends ins gemeinſchaftliche Schlafzimmer begaben. „In vier Tagen ſoll Laura ihren Zukünftigen ſehen und ſtatt der freudigen [...]
[...] ſoll Laura ihren Zukünftigen ſehen und ſtatt der freudigen Aufregung, die ſie erfüllen müßte, iſt ſie ſinnend, faſt melan choliſch.“ Der alte Spindler hatte ſcharf und richtig beob achtet; wir wollen es dem Leſer verrathen, auch Laura trug ſich mit einem großen Plane. [...]
[...] ſich mit einem großen Plane. Kapitel 5. Brief des alten Baumler in X. an den alten Spindler in A). Ew. Wohlgeboren [...]
[...] an Sie ab. Kapitel 6. Antwort des alten Spindler in A). an den alten Baum ler in K. Ew. Wohlgeboren [...]
[...] falls heimlich vom hieſigen Orte entfernt hat. Achtungsvoll Xaver Spindler, Firma: Spindler u. Woltanke. NB. Dem in Ausſicht geſtellten Hafer ſehe ich ent [...]
[...] ich mich Ihnen vorſtelle; ich heiße Alfred Baumler!“ „Iſt es die Möglichkeit“ – rief der Pſeudo-Herr aus – „ich heiße Laura Spindler!“ Kapitel 9. Der Schluß erräth ſich leicht. Acht Tage ſpäter war [...]
[...] Kapitel 9. Der Schluß erräth ſich leicht. Acht Tage ſpäter war Hochzeit und die Häuſer Baumler und Spindler ſchwelgten in Seligkeit. Und jetzt, geliebter Leſer, der du mir durch die feinen pſychologiſchen Windungen dieſes umfangreichen [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 14.01.1854
  • Datum
    Samstag, 14. Januar 1854
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 7
[...] "Ach was! Buchhändler ſind gebildete Leute. Man wird Dir ſchon das rechte geben. Drit tens bringſt Du mir Spindler's "Juden“ mit.“ "Wen befehlen Ew. Gnaden?“ fragte der Diener etwas erſtaunt. "Einen Ju – [...]
[...] "Wen befehlen Ew. Gnaden?“ fragte der Diener etwas erſtaunt. "Einen Ju – "Spindler's "Juden,u ſage ich. Zum Hen ker, Heiner, Du biſt heute wieder ein lang weiliger Kerl. Mach, daß Du fortkommſt! [...]
[...] Das war nicht ſo leicht. In der großen Stadt Frankfurt gab es gar viele Juden, wie ſollte man da gleich den Spindler'ſchen herausfin den? Von einem literariſchen Producte dieſes Namens hatte der gute Heinrich auf dem Rit [...]
[...] waren. Mit Hülfe dieſes Buches mußte die verlangte Perſon zu finden ſein. Er ſuchte nach dem Namen Spindler und fand einen Kaufmann Spindler, deſſen Wohnung zum Glück nicht allzu weit entlegen war. Raſch [...]
[...] Glück nicht allzu weit entlegen war. Raſch machte er ſich auf den Weg. "Sind Sie der Kaufmann Spindler ?u fragte er, als er in den ihm bezeichneten La den trat. [...]
[...] ſtück. Ein kleines, mageres Männchen theilte Brod aus. – "Bin ich recht bei Spindler's Juden ? fragte der Kammerdiener des Barons. Das kleine Männchen kroch behende hinter [...]
[...] "Mein Name iſt Moſes Adler, aber ich bin der Jude, der da wohnt beim Kaufmann Spindler. Womit kann ich dem Herrn dienen? Was verſchafft mir die Ehre? Vielleicht eine maſſive Kette oder eine gute Uhr gefällig, [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 08.02.1828
  • Datum
    Freitag, 08. Februar 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Jude. Deutſches Sittengemälde aus der erſten Hälfte des fünfzehnten Jahrhunderts, von C. Spindler. Drey Bände. Stuttgart bey Gebrü der Franckh, 1827. [...]
[...] poetiſchen Kunſtwerks ſieht, und das minder Weſentliche und Aeußere ſich dabey nicht ſtören läßt, der wird aus Spindlers Romanen und namentlich aus dem vorliegen den lezten und beſten, dem Juden, hohen und mannich faltigen Genuß ſchöpfen. Je leichter es ſeinen Neben [...]
[...] beſtehen kann. Dieſe Originalität liegt zunächſt in der Kompoſition der Spindler'ſchen Romane. Er drängt unermeßlich viele Figuren und Charaktere in ein großes Gemälde zuſam men, und es gibt in der ganzen Romanenliteratur nichts [...]
[...] Neben dieſer außergewöhnlichen Fülle und Mannig faltigkeit der Figuren, Situationen und Verwicklungen iſt es das Pittoreske, was uns an Spindlers Romanen vor züglich äuſfällt. Die Dichtkunſt iſt immer entweder mehr plaſtiſch oder mehr maleriſch, ſofern ſie Charaktere und [...]
[...] Iphigenie und Götz von Berlichingen? Jene iſt offenbar plaſtiſch gehalten, dieſer durchaus maleriſch, und von die ſer maleriſchen Art ſind auch Spindlers Romane. Die plaſtiſche Klarheit und Schärfe des einzelnen Charakters tritt hinter die maleriſche Wirkung des Ganzen zurück, und [...]
[...] tionen auch nothwendig. Ueberdies wollte Spindler ja nur ein großes Gemälde nicht einer Perſon, ſondern eines ganzen Zeitalters geben, und wenn er desfalls die han [...]
[...] und feiner Styliſation, wobey- die Phantaſie ſo ſehr ver nachläßigt wird, an dieſer anſpruchloſen und ſchlichten Malerey Spindlers, worin nur der dargeſtellte Gegen ſtand und nirgends der Autor hervorblickt, ein gewiſſes Wohlgefallen finde. Eine Abwechslung dieſer Art kann [...]
[...] Natur und Geſchichte, als nach ihrem eignen Spiegel malen möchten. Das reiche Gemälde, das uns Spindler in ſeinem Juden gibt, hat ſeine Einheit in einer Familiengruppe; an dieſe ſchließen ſich zu beyden Seiten zwey große Ne [...]
[...] auch wieder jeder einzelne wahr und natürlich aufgefaßt, rein und entſchieden durchgeführt, Beſonders verdient die Charakteriſtik der Juden unſer Lob. Spindler malt uns die möglichſte Verruchtheit dieſes Volkes in der Per ſon des Zodick, aber man kann dieſe Schilderung kaum [...]
[...] und da es ja an Kriminalfällen nicht fehlt, worin wirk lich die Juden keine viel beſſere Rolle ſpielen. Auf der andern Seite malt uns Spindler aber auch die Tugenden der Juden in dem hundertjährigen Jochai, dem edlen Ben David und ſeiner heldenmüthigen Tochter Eſther. [...]
Zeitung für die elegante WeltIntelligenzblatt 20.11.1832
  • Datum
    Dienstag, 20. November 1832
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] Neue Schriften von Karl Spindler. So eben verläßt die Preſſe und iſt in allen Buchhand lungen zu haben: [...]
[...] Inhalt: Der Liebestrank. – Die Peſt zu Marſeille. - Die Geleitstage. Spindler's Vergißmeinnicht (wohl zu unterſcheiden von dem Clauren'ſchen Taſchenbuche gleichen Titels) wird auch in dieſem Jahre unter den bunten Gaben des Winters durch [...]
[...] Karl Spindler. 2 Bände. 8. br. 6 f. – 3 Thlr. ſo eben verſandt wurden. Dieſelben bilden den 14ten und [...]
[...] ſo eben verſandt wurden. Dieſelben bilden den 14ten und 15ten Band der in unſerem Verlage erſchienenen ſämmtli chen Schriften Karl Spindler’s. Von folgenden ältern Werken Spindler's haben wir in dieſem Jahre neue Auflagen veranſtaltet: [...]
[...] den erſten Jahren des achtzehnten Jahrhunderts. Von K. Spindler. Oder ſämmtliche Werke 8ter bis 10ter Band. 3 Bände. elegant broſchirt. [...]
[...] Geſammelte Erzählungen VOn Karl Spindler. Oder ſämmtliche Werke 11ter bis 13ter Band. 3 Bände. 7 fl. – 4 Thlr. 6 gGr. [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 5, S. 417 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] freund aus Dresden, Karl Krauſe (in den vierziger Jahren vielgenannter Publi ciſt), machte ihn mit dem Buchhändler Franckh aus Stuttgart bekannt, und dieſer wieder mit Karl Spindler, deſſen treuer Gefährte und Mitarbeiter Chezy durch achtzehn Jahre blieb, mit dem er ernſte und heitere Zeiten durchmachte und von dem er ein ausgeführtes Lebens- und Charakterbild giebt, während Nanette Schech [...]
[...] nie in Verlegenheit gebracht. So erklärt ſich freilich leicht, daß der Faden ſeiner ſchriftſtelleriſchen Thätigkeit ſich nach Chezys Ausdruck zu einem ſo „dicken Knäuel“ angeſammelt hat. – Das Trifolium Spindler Chezy-Duller hatte anfangs die Franckh'ſche „Damenzeitung“ geſchrieben, nach deren Aufhören den in Spindlers eigenem Verlage erſcheinenden „Zeitſpiegel“. 1832 wurde das letztere Unternehmen [...]
[...] Börne dazu, ſeiner Geſundheit halber, zugleich aber mit dem Auftrage Franckhs, die Herren vom „Zeitſpiegel“ für die Sache der Revolution zu gewinnen. Seine Bemühungen hatten ſchlechten Erfolg, weßhalb er Spindler und Genoſſen ſcherz haft drohte, er wiſſe nicht, ob er ſie vor dem Wütherich Franckh werde ſchützen können, wenn ſie nicht wenigſtens nach Hambach mitzögen. Es habe ihn ohnehin [...]
[...] gegen die Spielbanken eröffnete, und viele Andere auftreten. Auch die mancherlei Fahrten, welche Chezy häufig gemeinſam mit dem durch unglückliche häusliche Ver hältniſſe zum ruheloſen Wanderer gemachten Spindler unternahm, geben Gelegen heit zu verſchiedenen hübſchen Bildern, unter denen das luſtigſte ein Abend mit Liszt bei Dingelſtedt in Stuttgart. Unter dem Regime Benazets wird die Geſell [...]
[...] an und hatte im Handumwenden eine lebhafte Unterhaltung angeſponnen, deren Faden nicht riß Wenige Tage darauf war er des Fräuleins Verlobter.“ 1846 verließen Chezy und Spindler Baden, der eine, weil der Ort ſeinen wiſſenſchaftlichen Bedürfniſſen nicht genügte, der andere, weil er mit ſeiner in Freiburg ſich zur Malerin ausbildenden Tochter zuſammenleben wollte; auch war [...]
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