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Suchbegriff: Stadel

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Datum

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Regensburger Zeitung05.03.1854
  • Datum
    Sonntag, 05. März 1854
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Während des Brandes habe er, M. Prucker, auf Anordnung des Magiſtratsrathes B. Schaller zur Verhütung der weitern Verbreitung des Feuers ſeinen Stadel einreiſſen wollen, da ſey F. Daubenmerkel hinzu gekommen und habe als Magiſtratsrath dieſes mit den Worten unterſagt: „der Stadel darf nicht zu [...]
[...] Dieſer Angeklagte, auf dem Verdacht der Anſtiftung der oben erwähnten, im I. 1852 durch Anzünden ſeiner leeren Bierfäſſer im Stadel des M. Prucker geſchehenen Brandlegung ruht, hatte kurz nach dem Ausbruche des frühern Brandes das Aſſekuranz kapital für ſeinen Stadel auf 800 f. erhöhen laſſen, obſchon [...]
[...] fernte, erging von dieſem oder einem ſeiner Söhne an ihn der Zuruf, Zündhölzchen mitzunehmen. Indeß verlangte er während des Brandes, nachdem es in ſeinem Stadel ſchon einmal ge“ [...]
[...] brannte es wieder in ſeinem Stadel. Als nämlich der Tag“ löhner W. Stock und der Metzger W. Hertl zum Brand platze kamen, bemerkten ſie während des Brandes der äußer [...]
[...] dieſe durch Hinaufwerfen von Schnee gelöſcht werden mußten, während man die Strohbüſchel auseinanderriß und aus dem Stadel entfernte. Das Feuer war offenbar abſichtlich ange ſchürt worden, da dieſer Stadel von den brennenden Städeln noch weit entfernt und von außen noch unverſehrt war. Der [...]
[...] Rückwand des Stadels zwei alte ſtumpfe Beſen gerade an der Stelle liegen, wo das Feuer am ſtärkſten hinaufbrannte, und ſtieß ſelbe herab. Kurz nachher bemerkte der Zengmacher N. [...]
[...] zur hintern kleinen Thüre, welche offen war, hinein. Hie traf er den W. Müller am vordern großen Thor, der ihm äuriei, er möge hinausgehen, der Stadel falle zuſammen, [...]
[...] worauf aber Heidenreich entgegnete, daß der Stadel nicht zW ſammenfallen ſolle, ſondern das Feuer gelöſcht werden müſſe, das in der ſ. g. Stadelpanze von dem brennenden Stroh auſ [...]
[...] kam plötzlich M. Prucker mit einem drohend emporgehobenen brennenden Beſenſtumpfen auf ſie losgefahren und ſetzte ſie U. Rede, warum ſie ſagen, daß ſein Stadel brenne. - Dem A. [...]
[...] brennen!“ worauf beide ſich aus dem Stadel entfernten. Als ſie herauskamen begegneten ſie dem Cooperator Dertſch, wel chem Heidenreich das Vorgefallene erzählte und der ſeine Ver. [...]
Regensburger Zeitung30.10.1853
  • Datum
    Sonntag, 30. Oktober 1853
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nähe von bewohnten Gebäuden, die größtentheils mit Schin deln gedeckt ſind, und denen durch Weiterverbreitung des Feuers Gefahr drohte. Im Stadel des Franz Pöllinger fand ſich bei der Augenſcheinsvornahme ein noch ganz feucht anfühlender Strohbüſchel vor, der zur Zeit der Entſtehung des Feuers mit [...]
[...] harrlich. Fr. Liſt war unmittelbar vor Entſtehuug des Feuers unter auffallenden Umſtänden im Pöllinger'ſchen Stadel. Nach dem eidlichen Zeugniſſe der Franz und Anna Maria Pöllinger ſchen Eheleute iſt derſelbe am kritiſchen Nachmittag um 4 Uhr [...]
[...] ſchen Eheleute iſt derſelbe am kritiſchen Nachmittag um 4 Uhr herum in deren Gaſtzimmer zum Bier gekommen, während Fr. Pöllinger zwiſchen 4 und 5 Uhr in ſeinem Stadel Viehfutter geſchnitten hatte. Schon damals kam Fr. Liſt einmal in den Stadel und fragte den Franz Pöllinger nach ſeiner Magd, die [...]
[...] Stadel und fragte den Franz Pöllinger nach ſeiner Magd, die ihm angeblich Fleiſch holen ſollte. Später ging Fr. Liſ, wie die A. M. Pöllinger bekundete, wieder in den Stadel hinaus, ſcheinbar auf den dort befindlichen Abtritt. Sie, Zeugin, und der im Gaſtzimmer anweſende Loritz ſahen ihn vom Fenſter [...]
[...] aus zum Stadelthürl hineingeben, und dieſes hinter ſich zu machen. Dort verweilte er gewiß eine ſtarke Viertelſtunde, worauf er vom Stadel aus eilig zu der im Kuhſtalle beſtäf tigten Dienſtmagd Theres Gramann ſich verfügte, wie letztere beſtätigte. Ebenſo ließ Alois Loritz herkommen, daß Fr. Liſt [...]
[...] an jenem Abende zweimal aus dem Pöllinger'ſchen Gaſtzimmer hinausgegangen ſey, und zwar das erſte Mal auf den Stall zu und das zweite Mal in den Stadel binein, deſſen Thür er hinter ſich zumachte, worauf er eine gute Viertelſtunde im Stadel verweilte. Nach ſeiner Ruckkehr aus dem Stadel habe Fr. Liſt [...]
[...] lang nach Entfernung des Fr. Liſt aus dem Stalle habe ſie im Stadelviertel Streu geholt, wo ſie einen Funken fliegen geſehen und gemeint habe, daß dieß auſſerhalb des Stadels ge weſen ſey. Sie habe einen Korb voll Streu in den Kuhſtall getragen und während ſie einen zweiten Korb voll im Stadel [...]
[...] gleich in hellen Flammen aufgegangen ſey. Auf den von ſeiner Ehefrau und ſeiner Dienſtmagd erhobenen Feuerruf eilte Fr. Pollinger in den Stadel, ſtieg auf den dortigen Boden, wobe reits 2 Haberſtrohbüſchel brannten und auch die oberhalb be findl. Dachſchindeln zu brennen anfingen, welche mit herbeige [...]
[...] brachtem Waſſer abgegoſſen und gelöſcht wurden. Dasſelbe be kräftigte Alois Loritz mit dem Beiſatze, daß, wie er zum Pöl linger'ſchen Stadel hingekommen ſey, das Strºb auf." Äta dejoden bereits hellauf gebrannt habe. Er, Lºriº bºe ºa ſer herbeigetragen, womit Fº Pºngº das brennende Stroh [...]
[...] als möglich an der Mauer hielt, eilig znm Stadeltbürl binein, ſchlüpfte und es hinter ſich zumachte. Nach ungefähr einer halben Viertelſtunde, als ihr ſein langes Verweilen im Stadel auffiel, ging ſie ihm nach und ſah ihn oben auf dem Stadel gerüſte an dem nämlichen Platze ſtehen, wo ſpäter das Haber [...]
Amtsblatt für das Bezirksamt und Amtsgericht Aichach17.03.1867
  • Datum
    Sonntag, 17. März 1867
  • Erschienen
    Aichach
  • Verbreitungsort(e)
    Aichach
Anzahl der Treffer: 10
[...] findlichen Wohnhauſe und aus der mit demſelben unter einem Dache befindlichen Mahlmühle, dem gleichfalls gemauerten, mit Platten gedeten, in gutbaulichem Zuſtande befindlichen Stadel und Staüe, der hölzernen Wagenremiſe und dem Hofraum im Geſammtflächeninhalte von 14 Dezimalen, aus 13 Dezimalen Gar [...]
[...] Nachmittags von 2–3 Uhr verſteigere ich in meinem Amtslokale dahier das aus dem Wohn hauſe mit angebautem Stadel und Stalle und dem Hofraum zu 12 Dezimaleu, aus 2 Tagwerken 34 Dezimalen Gärten, 22 Tagwerken 53 Dezimalen Aeckern, 1 Tagwerk 97 Dezimalen [...]
[...] verſteigere ich in meinem Amtslokale dahier, das aus dem ein ſtöckigen, gemauerten, mit Platten gedeckte Wohnhauſe und dem mit dieſem unter einem Dache befindlichen Stadel und Stalle, dann dem Hofraum zu 4 Dezimalen, aus 2 Tagwerken 37 De zimalen Aeckern, einer Wieſe von 20 Dezimalen und einer Oed [...]
[...] verſteigere ich in meinem Amtslokale dahier das aus dem ein ſtöckigen Wohnhauſe, dem neugebauten, gemauerten, mit Platten gedeckten Stadel und Stalle, dann dem Hofraum zu 18 Dezi malen, den Gärten zu 36 Dezimalen, 2 Tagwerkeu 64 Dezima len Jungholz und dem Krautbeete zu 3 Dezimalen, ſohin im [...]
[...] tien, nämlich: mit dieſem unter einem Dache befindlichen Stadel und Stalle zu [...]
[...] 08 Joſeph Michel f Dreſchtenne 20. März 66 63 Alois Neumeyer O.-Wittelsb Stadelanbau 10. Nov. 63 09 Johann Huber 7 Wohnungaubau | „ „ „ 64 P. Kopfmüller " Ziegelſtadel III. Qu. 63/64 10 Joſeph Riepold „ Stadel 10. April 66 65 Derſelbe f/ Stadel 24. Jan. 66 11. Konrad Rogg g/ Stallanbau 11. Juli „ 66 M. Herrmann Wöresbach Pferdeſtall 5. Mai 65 12”/2 Johann Detter „ Remiſe Nicht angezeigt 67, Franz Schleipfer Unterzeitlbach Stallanbau 6. Jnli 61 [...]
[...] 27 Simbert Beer „ Holz-Remiſe 2. Mai 63 78 J. Preiſſinger Metzenried |Wohnhaus 20. Juni 63 28 Konr. Schapfl „ Stall-Anbau 7. Juni 65 79 S. BreitſameterKemnat Stadelanbau 2. März 66 29 A. Lichtenſtern Radenzhofen Stadel-Anbau 23. Mai 6680 Johann WünſchSainbach - Stadel 6. Juli „ 30 Kaver Grießer KimmertshofnRemiſe 24. „ f/ 81 Seb. Holzapfel Schiltberg Schweinſtallanbau 8. März 62 , Joſeph Hartl - „ Pfründhaus III. Qu. 65/66 8? ChriſtKrehbichlHöfarten zwei Wohnhäuſer | 9. März 63 [...]
[...] 50, Johann Braun Oberndorf Oekonomiegebäude 5. April 6502 Matth. Keferer, Remiſen-Anbau 15. Sept. „ 50% Anton Kramer ObergriesbachWohnh., Pfründh.,Nicht angezeigt 03 Johann Wern-Gollenhof Wohnhausanbau 11. Mai „ Stadel und Stall berger - 51 I Sedelmeyer Oberſchnaitb. Stadelanbau 20. Aug. 64 04 Derſelbe - !" Remiſe - _" , m 52 Georg Heinrich // Waſhk m.Backofen 29. Juli 65 05 Gg. Hofberger Sielenbach Schmiede-Abänder 25. Sept. „ [...]
[...] 14 Joſ. Gollinger „ Waſchhaus 16. Juli 64 32 Jak. Weichſel-WillprechtszebWohnh-Erweiterg30. März 64 15 Johann Baierl „ Stadelanbau 30. Juni 66 baumer 16 Joſeph Meier f/ Stadel-Anbau | „ „ „ 33 Derſelbe Remiſe Nicht angezeigt 17 Jakob Kneißl . „ Wohnhausanbau | „ „ „ | 34 Georg Schlecht f Stadel 20. März 66 18 Benedikt Lang Unterbernbach Pfründhaus - Ver-13. Juli 61 35 L. Vollmeyer Artbrunn Pfründhaus 6. Juli 61 [...]
[...] LG A, Bachmeyr, „ Werkſtätte 12. Nov. 654 MGſchwendner, Remiſe 20. April 66 27 Chriſt. Gafler Äsb. Pfründhaus 17. Juni 65 45 Andreas Koller „ Wohnhaus 25. April „ 28 Johann Wurzer Walchshofen | Stadel 21. Mai 64 46 Paul Golling Zahling Backhaus 6. Mai 65 29 J. Preiſinger | „ Stall 9. Juli „ 47 Seb. Wanner , Wohnhausanbau |15. April 66 30 Joſ. Koppold „ Kegelſtadt 6. März 66l 48 Seb. Betzinger , Remiſe 20. Juni „ [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und NeuburgBeilage 05.05.1866
  • Datum
    Samstag, 05. Mai 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 10
[...] 1) in der Steuergemeinde Ambach: Pl.-Nr. 71%, einſtöckiges Wohnhaus mit Platten ge . deckt, angebauten Stall und Stadel, letzterer mit Stroh gedeckt und Hofraum zu 5 Dezm.; Pl.-Nr. 71, Mühlleitenfeldacker zu 65 Dezm.; [...]
[...] Dieſes Anweſen, in den Steuergemeinden Zwerg ſtraß und Wolferſtadt gelegen, beſteht aus einem Wohn hauſe mit Stadel, Hofraum und Garten zu 0,20 Tgw., ganzem Gemeinderechte an den unvertheilten Gemeinde gründen, dann 951 Tgw. Aecker und Wieſen, und hat [...]
[...] hauſen zu verſteigern, nämlich: 1) Pl.-Nr. 38a, Wohnhaus, Hs.-Nr. 2 "Sº" hauſen, mit Stall und Stadel nebſt Hof" * 7 Dezm.; - - 2) Pl.-Nr. 38b, Garten zu 8 Dezm.; [...]
[...] erſtmaligen Verſteigerung. - Daſſelbe beſteht in einem einſtöckigen Hauſe mit Stadel und Stallung unter einem Dache und mit 11 Tgw. [...]
[...] Das Gantobjekt beſteht aus folgenden Beſtandtheilen: a) Wohnhaus mit Bräuſtätte unter einem Dache, dann Stallung und Stadel in einem Nebengebäude. Das Wohnhaus iſt zweiſtöckig, die untere Hälfte von Stein erbaut, die obere aus Riegelwänden beſtehend. [...]
[...] Dieſes Anweſen beſteht aus einſtöckigem, von Stein neuerbauten und mit Ziegelplatten gedeckten Wohn haus mit Stall, Stadel und Wagenhaus unter einem Dache, einem Gemeinderechte, und 7,41 Tgw. Wald, Wieſen und Ackerland, mit 48,4 kr. einfacher Grundſteuer, [...]
[...] weiſe öffentlich verſteigern. Dieſes Anweſen beſteht aus einſtöckig" Wohnhaus mit Stallung und Stadel unter einem Dache in ſchlech“ baulichem Zuſtande und 10,21 Tgw: *** und Acker land, in der Steuerflur Neumünſter, Rentamts Zus“ [...]
[...] im Wirthshauſe zu Altenmünſter ſtattfinden. Das zu verkaufende Anweſen beſteht aus Wohn haus mit Stall und Stadel unter einem Dache in gut "aulichem Zuſtande und mit Platten gedeckt, dann 5,28 Tgw. Grundſtücken, mit 36,5 kr, einfacher Grundſteuer, [...]
[...] Novelle vom Jahre 1837 verſteigern. Dieſes Anweſen beſteht aus: - PL-Nr. 1125%a, Wohnhaus, Stadel und Hofraum ZUL 0,05 Tgw.; : - Pl.-Nr. 1125%b, Wurzgarten mit 0,04 Tgw.; [...]
[...] Schadt Hs.-Nr. 3/2 in Ludwigsmoos, beſtehend in: Pl.-Nr. 10a, Wohnhaus mit angebautem Stall und Stadel, Pfründehaus und Hofraum, zuſammen 12 Dezm. haltend; [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land08.10.1861
  • Datum
    Dienstag, 08. Oktober 1861
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Vorſatz in dem Weiler Balmertshofen, um einen Brand zu ſtiften, am Sonntag den 9. Juni dieſes Jahres Morgens zwiſchen 7 und 8 Uhr in dem 14 Schuh vom Wohnhauſe ſeiner Eltern Mathias und Severine Bihlmaier, entfernten iſolirten Stadel des elterlichen Anweſens von innen nach außen das Strohdach mit Pulver oder dergleichen Zündſtoff an gezündet zu haben, wodurch nicht nur dieſer Stadel, ſondern auch die benachbarten Wohn [...]
[...] ſchaffen, um an den wirklich ruinoſen Bauten Reparaturen vornehmen zu # Noch ehe zu dieſen Reparaturen geſchritten wurde, ließ er das Wohnhaus um 500 Gulden hö her (von 2500 zu 3000) und den Stadel um 200 Gulden (von 700 zu 900) höher in die Aſſecuranz aufnehmen, während es natürlicher geweſen wäre, den Werth der Häuſer nach [...]
[...] Am Tage vor dem Brande kam Biehlmaier aus dem Gefängniß zu Roggenburg, wo er wegen Exceſſes eine dreitägige Arreſtſtrafe zu erſtehen hatte. Am kritiſchen Tage morgens um 7 Uhr ſah eine Nachbarin den Gregor Biehlmaier aus dem Stadel ſchleichen, und wie ſie ſagt, ſich wie ein Spitzbub umſchauen. Gregor Biehlmaier zog dann ſeine Sonn tagskleider an, und machte ſich auf den Weg nach Beuern, welches eine halbe Stunde von [...]
[...] ſtanden ſey, und keine Gegenrede fand, als er die Volksſtimme ſagen hörte: "Das hat Niemand angezündet als der Lump!“ Verdächtig iſt ferner, daß Gregor Biehlmaier darauf drang, daß ein Nachbar, der einen neuen Wagen in Biehlmaier's Stadel untergebracht hatte, dieſen Wagen aus dem Stadel zu entfernen, daß das Mutterſchwein in einen andern Stall gethan wurde, und daß ſich die Meſſer, welche zum Gſodſtuhl gehören, im Wohn [...]
[...] ſey, daß man neue Meſſer vom Gſodſtuhl nehme und gut aufbewahre. – Vor Ausbruch des Brandes hörten die Nachbarn eine Exploſion, dann verbreitete ſich Rauch aus dem Stadel und ſogleich ſchlug die Flamme empor. Auf die Frage wie der Angeklagte ſich die Entſtehung des Brandes erkläre, ſagt er, er nehme an, das Feuer ſey gelegt worden, weil er viele Feinde habe; möglich ſey aber auch, daß Nachbarskinder im Stadel geraucht hätten, [...]
[...] er viele Feinde habe; möglich ſey aber auch, daß Nachbarskinder im Stadel geraucht hätten, was öfter vorgekommen ſey, auch könne das Feuer durch ſeine Tante Thereſe Birmann, welche immer beim Feuer ſey, und von der Küche zum Stadel hin und her laufe, ver ſchleppt worden ſeyn. – Nach dem Plaidoyer wurde den Herren Geſchworenen eine Frage vorgelegt, welche ſie durch ihren Obmann Hrn. Heyn bejahten. Das Urtheil lautete auf [...]
Regensburger Zeitung06.03.1854
  • Datum
    Montag, 06. März 1854
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Amberg, 28. Feb. (I. Schwurgerichtsſitzung für Oberpfalz und Regensburg im Jahre 1854.) XVIII. Fall, Schluß.) In dem an dieſen Stadel an der Seite gegen Waltershof zu angebauten Stadel des Webers Lor. Drer ler, dem nächſten an dieſem Orte; waren während des Bran [...]
[...] ſchäftigt; da kamen W. Müller und M. Prucker, die ſich miteinander in den Stadelreihen herumtrieben, mehrmals auch durch dieſen Stadel gegangen, wobei ſie den Anweſenden wiederholt zuriefen ſie ſollten nicht ſo dumm ſeyn, auszuräumen ſondern lieber anzünden, ſonſt bleibe es ſtehen. Den Philipp Schaller riß [...]
[...] Wig. Müller ihn am Leibe packend, von der Arbeit mit den Wor, ten weg: „Laß es gehen, zünd' lieber an!“ Gegen Lor. Drer ler äußerte er drohend: „Mir ſoll einer in den Stadel hinein gehen!“ Gleich darauf erſcholl der Lärm, daß in dem Stadel des Wig. Müller angezündet worden ſey, und es an der Rückwand [...]
[...] desſelben brenne. Als nach dem Brande der Zeugmacher N. Deubzer dem W. Müller vorhielt, daß es nicht recht ſey, wäh rend eines Brandes in einem andern Stadel Feuer anzuzünden, mit dem Vorſatze, daß er ſolches ſchon geſehen habe, und ihn hätte beim Genick nehmen und wegziehen ſollen, ſagte dieſer, [...]
[...] mals in den Stedel des L. Drerler, wo ſie die Anweſenden mehrmals vom Ausräumen abzuhalten ſuchteu, indem ſie die ſelben aufforderten, lieber anzuzünden, indem ſonſt der Stadel ſtehen bliebe. Nach einer Stunde kamen ſie wieder zum hin tern Thürl herein, und während W. Müller zum vordern Tbore [...]
[...] ſtehen bliebe. Nach einer Stunde kamen ſie wieder zum hin tern Thürl herein, und während W. Müller zum vordern Tbore hinausging blieb W. Prucker innerhalb des Thores im Stadel ſtehen, nahm aus der Seitentaſche ſeines Jankers ein Zünd. hölzchen heraus und rieb es an der Bretterwand des Stadels, [...]
[...] halb er, ohne ſeinen Zweck zu erreichen, ſich wieder entfernte. Der Zeugmachergeſelle J. Unger, wollte während des Brandes die im Stadel des M. Prucker aufgeſchlichteten Bretter beraus tragen, dieſer aber ſagte, er ſolle es gehen laſſen, es komme das Feuer von den hintern Städeln herüber, und es brenne der ſeinige eher. [...]
[...] klärten, dagegen den Wig. Müller des fortgeſetzten Verbrechens der Brandſtiftung zweiten Grades durch 3maliges Anzünden ſei nes eigenen Stadels verübt, und den Med. Prucker des näch ſten Verſuchs zur Brandſtiſtung zweiten Grades ſchuldig fanden. Es wurden hierauf 1) Franz Daubenmerkel freigeſprochen, 2) [...]
[...] Bauersſohn von Gſchwendt, k. Ldgs. Mitterfels, iſt angeklagt, am 14. Oktober 1853 Nachts zwiſchen 9 und 10 Uhr den dem Wohnhauſe ganz naheſtehenden Stadel ſeines Bruders, des Bauers Martin Zeidlmaier zu Gſchwendt, zwar mit Abſicht, aber bei ſeiner Geiſtes beſchaffenheit bei geminderter Zurechnungs [...]
Der Naabthal-Bote09.05.1869
  • Datum
    Sonntag, 09. Mai 1869
  • Erschienen
    Schwandorf
  • Verbreitungsort(e)
    Schwandorf; Burglengenfeld
Anzahl der Treffer: 9
[...] der eingeſtellt. Micht lange darauf, nämlich am 27. Auguſt brannte es im nahen Bergen, wobei der Stadel des Bauern Fr. Büßel jammt den eingeheimiten Getreide und Futter vorräthen vollſtändig vernichtet wurde, wo [...]
[...] feit auf. Am Sonntag den 15. Juli 1865 brannte nämlich der iſolirt tehende Stadel jammt Stall des Gürtlers Sof. Meßer in Bergen, am Montag den 23. desielben Mo [...]
[...] Bergen, am Montag den 23. desielben Mo nats Machts das Bohngebäude nebit Stall und Stadel des Schmiedmeiſters Seb. Riefel dortfelbſt, 14 Tage ſpäter Machts der Stadel des Gürtlers Seb. Bejenrieder alldort, am [...]
[...] 60 Jahre alte, Meumairbauer Soi. Griech mait von Rirchambach, welcher in der Macht, in welcher der Brandmayer'ſche Stadel auf der Meumühle am 17. Febr. 1867 abbrannte (Bichlet iſt nur wegen dieſer Branditiftung [...]
[...] und zog eine Schachtel Bündhölzchen aus der Taiche, worauf beide ihre Bigarren anzüne deten. Beim Brandmayer'ichen Stadel ange. langt, blieb Bichler angeblich wegen eines natürlichen Bedürfnifies, zurücf und ging von [...]
[...] langt, blieb Bichler angeblich wegen eines natürlichen Bedürfnifies, zurücf und ging von der Straße ab und jenem Stadel zu, wäh. rend Griechmayr gegen die Amperbrücfe einen Beg weiter iește. Endlich blieb er tehen und [...]
[...] Beg weiter iește. Endlich blieb er tehen und icbaute um, 'und es fam ihm vor, als iehe er durch das Deidfelloch des Stadels einen Feuerfdhein, hielt dieß aber inn eriten Altgen [...]
[...] daß wir weiter fommen." Da brachen mit einem Male Flammen durch das Strohdach des Stadels und als Griechmaier ſchrie; „Jejus, Maria und Joſeph, da brennts," fagte Bichler: „Ei, was geht das uns an, [...]
[...] chen fein. Bon einent Beugen wurde auch befundt, daß der Angeflagte, als er mit ihm einmal an einem großen Stadel, der mit Heu und Stroh gefüllt war, worbeigegangen, ge äußert habe: „Da, wenn man einen brennen [...]
Landshuter Zeitung15.09.1852
  • Datum
    Mittwoch, 15. September 1852
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 9
[...] und gerade dem Wohnhauſe des Anton Inderſt gegenüber in nördlicher Richtung ſteht der von Holz aufgebaute und mit Stroh eingedeckte Stadel des Georg Keindl, welcher zur Zeit des Brandes auf der Seite gegen Inderſ zu mit bereits aufgearbeitetem weichen Hoz in Stößen umgeben [...]
[...] war und in der weſtlichen Richtung 12 Schritte POIN Hauſe des Inderſt entern liegt der mit Stroh eingerede hölzerne Stadel des Söldners Franz Ertl, in deſſen Nähe und nur einige Schritte entfernt das Wohnhaus desſelben, gleichfalls von Holz aufgebaut und mit Stroh eingedeckt [...]
[...] Aigelsbach, der damals auf dem Felde mit Bauen P011 Gerſte beſchäftigt war, im hintern Theile ſeines Hauſes Feuer aus und wurde dasſelbe nebſt Stallung, Stadel und Waſchhaus ein Raub der Flammen. - Das Wohnhaus des Mathias Obſter ſtand faſt in der [...]
[...] mit dem Hauſe unter einem Dache; in nordöſtlicher Rich tung des Hauſes ſtand der von Holz gebaute und mit Stroh gedeckte Stadel und in deſſen Nähe auf hölzernen Säulen das Waſchhaus, welches mit Brettern verſchlagen und mit Hacken ſog. Preißen eingedeckt war. [...]
[...] und mit Hacken ſog. Preißen eingedeckt war. Das Haus mit Stallung war mit 600 ſl. und der Stadel mit 400 fl. in der Brandverſicherung, das Waſch haus war nicht verſichert. - Der Werth der verbrannten Immobilien wird von [...]
[...] jedoch bald nach ſeinem Entſtehen wieder gelöſcht und rich tete einen erheblichen Schaden nicht an. Dieſe Streuſchupfe befindet ſich im Stadel des Simon Huber, welcher von Holz aufgebaut und mit Stroh einge deckt iſt; beim gerichtlichen Augenſcheine bemerkte man an [...]
[...] Huber, welcher von Holz aufgebaut und mit Stroh einge deckt iſt; beim gerichtlichen Augenſcheine bemerkte man an der hölzernen Wand zwiſchen der Schupfe und den Stadel vierteln in der Mitte einen angeſchwärzten Theil in einer Höhe von 5 Schuhen und in der größten Breite von 3 [...]
[...] In der unmittelbaren Nähe des angebrannten Balkens befand ſich ein Haufen Holzſtreu, der unverſeht blieb; im Stadel ſelbſt war damals weder Stroh noch Heu aufbe wahrt. Von dieſem Stadel nur 14 Schuhe entfernt ſteht aber [...]
[...] von blos der Stall untermauert, das Wohnhaus ſelbſt aber mit Holz aufgebaut iſt; das Strohdach ſteht übrigens bedeutend nahe an dem Stadel zu und zwar in einer Ent fernung von 9 Schuhen. IV. Brand im Hirten hauſe zu Aigelsbach. [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und NeuburgBeilage 11.03.1868
  • Datum
    Mittwoch, 11. März 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 8
[...] Das Kelleranweſen Lit. A. Nr. 102 dahier, 5 Stock werke hoch, wovon 2 Stockwerke als Keller unter der Bodenfläche, und 3 Stockwerke als Stadel über derſelben. Dieſes Gebäude iſt maſſiv hergeſtellt, das Dach von Ziegeln, alles in mittelbaulichem Zuſtande, [...]
[...] bingen gelegene Anweſen des Verklagten, Hs.-Nr. 25 in Königsbrunn, beſtehend in einem Wohnhauſe mit Stall, Stadel und Hofraum nebſt 16 Tgw. 39 Dezm. Aeckern und Wieſen zum zweiten Male und wird dies mal der Zuſchlag, vorbehaltlich des Einlöſungsrechtes [...]
[...] zu Halo, der Gemeinde Memhölz, deſſen mit 3300 fl. brandverſichertes Söldanweſen Hs.-Nr. 96 in Halo, be ſtehend nebſt dem Wohngebäude mit Stall und Stadel unter einem Dache, in 49 Tgw. 29 Dezm. Gründe", der Verhältnißzahl 1880, worunter 3 Tgw. 60 Dez". Wal [...]
[...] 2 f. 28 kr. 4 hl. Handlohn belegt. Die Gebäulichkeit beſteht in einem maſſiv aufgeführ ten zweiſtöckigen Wohnhaus mit Stall und Stadel unter einem Dach und befindet ſich in ganz gut bauliche" Zu ſtande. [...]
[...] Pl.-Nr. 2674/2, Wohnhaus Nr. 76 in Königsbrunn mit angebautem Stall und Stadel, Wurzgarten und [...]
[...] Dasſelbe beſteht aus den beiden im Orte Schwabegg liegenden Objekten - Pl.-Nr. 323/, Wohnhaus mit Stall und Stadel, nebſt Hofraum zu 18 Dezm. und Pl.-Nr. 323, Schloßangerwieſe zu 1 Tgw. 71 Dezm. [...]
[...] Dasſelbe beſteht a) aus einem zwei Stockwerke hohen Wohnhauſe mit Stadel, Stallung und Viertel unter einem Dache, von maſſiven Umfaſſungsmauern und mit doppeltem Plattendache; [...]
[...] das auf 2570 f. geſchätzte, in der Steuergemeinde Bo bingen gelegene Anweſen des Verklagten, beſtehen?" dem Wohnhauſe Nr. 144 zu Königsbrunn nebſt Stadel und 20 Tgw. 54 Dezm. Aecker zum zweiten Male und wird der Zuſchlag vorbehaltlich des Einlöſungsrech” [...]
Münchner neueste NachrichtenMorgen-Blatt 06.04.1897
  • Datum
    Dienstag, 06. April 1897
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] macht Herr Regiernngsrnth Leffler, Direktor des Zuchtschildert deii Bindl als einen außerordentlich Pflicht- hauses, eifrigen, ruhigen, freundlichen und durchaus nicht gegen die Häftlinge, insbesondere auch nicht gegen Stadele chikanösen Aufseher, den Stadele dagegen als einen jähgewaltthcitigen und sehr gefährlichen, bei jeder zornigen, Gelegenheit ungemein heftigen Menschen. Von religiösem [...]
[...] chikanösen Aufseher, den Stadele dagegen als einen jähgewaltthcitigen und sehr gefährlichen, bei jeder zornigen, Gelegenheit ungemein heftigen Menschen. Von religiösem Sinne habe man bei Stadele früher nie etwas bemerkt. Es sei nicht üblich, Aufseher, die von einem Sträflinge mißwerden, in eine andere Abtheilung zu versetzen; im handelt konkreten Falle hätte er allerdings den Bindl möglicherin eine andere Abtheilung versetzt. Stadele hätte [...]
[...] weise wegen der Beanstandung, die ihm zu theil geworden, höchein paar Tage Arrest bekommen. Bindl und Reiner stens hätten vollkommen nach Vorschrift gehandelt. Sicherheitsaufscher Reiner bekundet, daß Stadele dem Werkaufseher Berchtenreiier direkt unterstellt war. Stadele war ein gefährlicher, zu Allem fähiger Sträfling.Vorschrift [...]
[...] am Mittwoch sehr aufgeregt gewesen. Büßer Aich ele, wegen Mordes im Zuchthause, gibt an, daß Bindl den Stadele liöhnisch angelacht habe, als dieser dem Waldinger seine L»>ppe brachte. Dieser Zeuge beebenso'roie die beiden vorausgegangenen, daß sie stätigt anfänglich gar nicht gesehen hatten, daß Stadele eine Waffe [...]
[...] stätigt anfänglich gar nicht gesehen hatten, daß Stadele eine Waffe in der Hand hatte. Er sei nicht zur Hilfe geeilt aus Furcht, man könnte meinen, er habe dem Stadele geholfen. Büßer Ostermeier, wegen Meineids im Zuchthause, erzählt die Hosenträgergeschichte konform mit dem Angeund den übrigen Büßern. Stadele habe zu ihm [...]
[...] feinem Abtheilungsführer melde. !! >> .. BüßerLiebhard, wegen Verbrechens wider die Sitt' o, kickstest im Zuchthause, bekundet, daß Stadele den Bindl mit der linken Hand an der Gurgel gepackt und mit der r? rechten Hand zugehauen habe. Stadele habe sich auf Bindl le [...]
[...] bei denen es Noth gethan hätte, es hätte der Aufseher st« vorher um Entschuldigung gebeten, daß er sie anzeige. Vo« der That lei Stadele käsweiß gewesen. Stadele habe einen ll besonders scharfen Kneip genommen. Die Büßer hätten, -J? als Stadele auf Bindl losging, geglaubt, er hole das Hand' dt [...]
[...] losgesprungen. Büßer Huber, wegen Mordes im Zuchthanse, devonirt, daß Stadele sehr geichimpst habe und sehr ärgerlich war, ,, weil er nicht zum Herrn Pfarrer durste. __ -j?. Sicherheitsaufseher Schwarz weiß anzugeben, daß ein '' [...]
[...] Sicherheitsaufseher Schwarz weiß anzugeben, daß ein '' inzwischen entlassener Sträfling bei Bekanntwerden bet «J That Stadeles äußerte: „Nun, die Rache hat sich aber bald >> erfüllt." HT Damit war die Beweisaufnahme geschloffen und wirxb« .V [...]
[...] gegen den Herrn Pfarrer selbst Böses im Schilde geführt in oder einen Grund gesucht, mit Bindl anzubinden. Au^ in das Verhalten Stadeles bei und nach der That spreche bb itr für, daß Stadele mit Ueberlegung gehandelt und dadurü de sein Leben verwirkt habe, weshalb er um Bejahung de! jh. [...]
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