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Suchbegriff: Staudach

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Datum

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Bohemia02.07.1857
  • Datum
    Donnerstag, 02. Juli 1857
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 8
[...] der Taſche zu führen, und da möchte ich denn gern heute noch die Maut einnahme der letzten Woche in die Renteaſſe abführen.“ „Immer gewiſſenhaft, Herr Staudacher!“ Uiber Staudacher's Lippen zuckte es wie ein ſchmerzlich Lächeln, als er halblaut bemerkte: [...]
[...] „Wären wir denn ins ſtädtiſche Pfründlerſpital gekommen, wenn wir nicht unſer Lebtag gewiſſenhaft geweſen wären?“ „Habt Recht, Herr Staudacher!“ grollte der alte Anſelm. „Hätten wir es gethan wie die jüngere Generation, die ſich einen Spaß daraus macht, zur rechten Zeit umzuwerfen, und ſich mit den Gläubigern und [...]
[...] von dem könnte man auch manch' Geſchichtchen erzählen, das hart an die Mauern des Criminals ſtreift “ - Herr Staudacher hatte ſich heiſer geredet und um den ſich raſſelnd geltend machenden Huſten niederzuhalten, zog er jetzt aus einer Papier umwicklung ein calmirendes Zuckerſtängelchen hervor, welches in den [...]
[...] „Aber träumen hätten wir es uns doch nicht laſſen vor vierzig Jahren, als wir die in ſaftigen gelben Lettern prangende Firmatafel „Anſelm und Staudacher“ in die Höhe zogen, daß ſie frei und luſtig ſchwebte über der ſtattlichſten gemiſchten Waarenhandlung am Bolzener Ringe, daß wir nach vierzig Jahren im Pfründlerrocke ſtecken würden.“ [...]
[...] ſchwebte über der ſtattlichſten gemiſchten Waarenhandlung am Bolzener Ringe, daß wir nach vierzig Jahren im Pfründlerrocke ſtecken würden.“ „Wer fann für das Unglück!“ warf Staudacher ein. „Wer kann dafür, daß uns die neue Zeit über den Kopf wuchs! Wir waren aus gelernt in der alten, ſoliden Geſchäftsmethode, deren erſter Satz da lautet: [...]
[...] Firma Anſelm und Staudacher wurde abgenommen, das Waarenlager zu Handen der Concursmaſſa verkauft – und wir? nun wir kamen nach jahrelangem Sollicitiren als ohne ihr Verſchulden verunglückte [...]
[...] Bürger von ſonſt gutem Leumund in das Pfründlerſpital, und müſſen es als ein Glück preiſen, daß keiner von uns an das Heiraten dachte, als die Firma Anſelm und Staudacher noch ſo herausfordernd ſtolz da hing!“ [...]
[...] Während die beiden Alten ſo mit einander ſprachen, ertönte eine Glocke, die Herrn Staudacher vermochte, das ſchweinslederne Thorbuch fahren zu laſſen und ſich zu erheben. Der alte Anſelm gab ihm die Mahnung mit auf den Weg, dafür zu ſorgen, daß ihm das Mittagseſſen im warmen [...]
Die Volksbötin15.05.1850
  • Datum
    Mittwoch, 15. Mai 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Staudacher erfannte, den stapfhammer bei der Bruft und wirft ihn auf die Straße hin. Gin zweiter Burſche, welchen aber die Richter nicht fennt, will [...]
[...] noch daliegenden Rapfhammer. Mit dem Rufe: „Seķt langt er, jeķt gehen wir," fehrt er nebit dem Staudacher zu den oben tehenden Burſchen zurüď. Rapfhammer aber ſtöhnt fogleich nach dem erhaltenen Streich: „Jeſus, Maria und Sofeph, [...]
[...] fchon vor der That ein ſpiķes Snftrument, fog. Haua eifen, ähnlich einem Hobeleifen, gefehen. – Gin anderer Beuge, Mar Staudacher, Bebergefelle, wird nicht beeidigt, er gibt an, daß ihn der Rapfhammer, als er beim Schloßberge an ihm vorüberging, ange= [...]
[...] und wie der Streich geführt wurde, ſchon am Berge oben geweſen. Der Angeflagte wiederholt, daß der Staudacher, als er vorm Birthhaufe aus „lauter ປີໂດuid,” zuſammenfiel, ihn aufgehoben habe. Staudacher fann ſich defen aber nicht mehr entfinnen, da er [...]
[...] die Frage des Bräfidenten, ob er einen Muķen von feinen Ausfagen zu erwarten habe: „S a, die ewige Se ligfe i t.“ Er Behauptet: Staudacher und Maier hatten mit dem stapfhammer einen Bortwechſel und er fei vorübergegangen, da hörte er ſchreien, mein [...]
[...] hatten mit dem stapfhammer einen Bortwechſel und er fei vorübergegangen, da hörte er ſchreien, mein Gott! in dieſem Augenblicť feien Staudacher und Maier gefommen, und erzählten ihm, daß einer er ftochen worden ift. [...]
Bayerischer Kurier03.09.1863
  • Datum
    Donnerstag, 03. September 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Walburga Staudacher, [...]
[...] pfehlend. Rosenheim, am 31. August 1863 Franz Staudacher, vorm. Bin dermeister als Gattin, Franz Staudacher, [...]
[...] Franz Staudacher, jun., Bindermeister, Joseph Staudacher, [...]
[...] Cresz. Staudacher,) töchter. - Walb. Staudacher, Enkelin. Die Beerdigung fand am Dienstag ben : [...]
[...] Watb. Staudacher, Schwieger- | Ein [...]
Münchener Tagblatt15.05.1850
  • Datum
    Mittwoch, 15. Mai 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Dich ſchon.“ Karpfh. ſagte dann weiter: „Wenn Dir's darum iſt, ſo probiren wir es halt, wenn Du meinſt und allein biſt.“ Auf dieſe Aeußerung packte der Burſche, welchen die Maria Richter als den Meßnerſohn Mar Staudacher von Leonhards pfunzen erkannte, den Joſ Karpfh, bei der Bruſt und warf ihn auf die Straße hin. Ein zweiter herbeigekommener Burſche, den Maria Richter jedoch nicht kannte, ſuchte [...]
[...] pfunzen erkannte, den Joſ Karpfh, bei der Bruſt und warf ihn auf die Straße hin. Ein zweiter herbeigekommener Burſche, den Maria Richter jedoch nicht kannte, ſuchte abzumahnen und den Mar Staudacher von Karpfhammer wegzuziehen. Während dieſes Vorganges lief ein dritter Burſche über den Hügel herunter, warf ſofort ſeinen Janker, welchen er über der Achſel trug, hinweg und führte gegen den noch auf dem [...]
[...] Janker, welchen er über der Achſel trug, hinweg und führte gegen den noch auf dem Boden liegenden Karpfhammer einen Streich, worauf er die Worte ſprach: „Jetzt langt er (hat er genug), jetzt gehen wir,“ worauf dieſer Burſche mit Mar Staudacher davon zu den oberhalb ſtehenden Perſonen lief. Karpfhammer rief ſogleich auf den erhaltenen Streich: „Jeſus, Maria und Jo [...]
[...] Maier ſtandhaft und mit aller Beſtimmtheit ins Geſicht behauptete. Die Ausſagen anderer Zeugen dienen nur dazu, die Wahrheit der Angaben der Maria Richter zu beſtätigen. Mar Staudacher, deſſen bereits Erwähnung geſchehen iſt, geſteht zu, daß er den Karpfhammer beim Halſe genommen und zurück an den Berg geſtoßen habe; weitere Thätlichkeit habe er an Karpfhammer nicht verübt. (Auf Antrag der Vertheidigung [...]
[...] Karpfhammer beim Halſe genommen und zurück an den Berg geſtoßen habe; weitere Thätlichkeit habe er an Karpfhammer nicht verübt. (Auf Antrag der Vertheidigung wurde Mar Staudacher, gegen welchen die eingeleitete Unterſuchung wegen Mangels hinreichender Verdachtsgründe eingeſtellt worden war, in der öffentlichen Verhandlung unbeeidigt vernommen.) Er, Staudacher, habe, als er mit Karpfhammer gerauft, nur [...]
[...] tete in ſeinem erſten Verhöre, einen großen Rauſch gehabt zu haben, ſo daß er öfters niedergefallen ſei. In Bezug auf den Vorfall ſelbſt gab er ſoviel zu, am Orte der That geweſen zu ſein, und beabſichtigt zu haben, zwiſchen Staudacher und dem an dern Burſchen, Karpfhammer, welche mit einander geſtritten, Frieden zu ſtiften; ſo dann, als er auf der Straſſe fortgegangen ſei, rufen gehört zu haben: „Jeſus, Ma [...]
[...] des Angeklagten vernommen wurden, gaben an, daß er ſich damals im Beſitze ſeiner Verſtandes- und Willenskräfte befunden habe. – Zudem gab Paul Maier, der über dieß im Anfange ſeiner Verhaftung den gleichzeitig Mitverhafteten Mar Staudacher wie ein Zeuge hörte, zu veranlaſſen ſuchte, Alles zu läugnen und zu ſagen, daß er, Maier einen Rauſch gehabt habe, in ſeinem dritten Verhöre geſtand er ſelbſt zu, daß [...]
[...] er zwar damals ziemlich betrunken geweſen ſei, jedoch nicht in dem Grade, daß er nicht mehr bei Verſtand geweſen wäre. Ferner liegt ein außergerichtliches Geſtändniß des Angeklagten darüber vor, daß er und der „Meßmermar“ (Staudacher) Einen erſchlagen haben. Einem andern Mitarreſtanten machte Maier eine umſtändliche Er zählung des ganzen Vorfalles, wie er oben geſchildert worden, ſowie auch andere [...]
Rosenheimer Anzeiger01.12.1876
  • Datum
    Freitag, 01. Dezember 1876
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 6
[...] da ch e r von Wolkering, Gem. Prutting, ausfindig zu machen. Es fanden sich nämlich in älteren Gerichtsakten anerkannte Briefe des Jos. Staudacher, deren Schristzüge vollständig mit denen des anonymen Brieses nach dem Gutachten des Sachver¬ ständiges , Hrn. Oberlehrers Rohrmüller, übereinstimmten. [...]
[...] ständiges , Hrn. Oberlehrers Rohrmüller, übereinstimmten. Ferner wurde in der Verhandlung vor dem kgl. Stadt- und Landgerichte Rosenheim cvnstatirt, das Staudacher den Bauer Rieperdinger von Wolkering durch einen von ihm verfaßten, mit „Coadjutor Lindemann" unterzeichneten Brief zu einer [...]
[...] stimmt" zu haben. Diese Umstände verbunden mit der wei¬ teren Thatsache, daß die Ausdrucksweise in dem anonymen Briefe mit Staudachers gewöhnlichem Redefluß harmonirt, brachten das kgl. Stadt- und Landgericht Rosenheim zu der Ueberzeugung, daß Staudacher der Verfasser des fraglichen [...]
[...] Ueberzeugung, daß Staudacher der Verfasser des fraglichen Briefes sei und wurde derselbe zu 30 Tagen Gefängniß ver- urtheilt. Staudacher appellirte sofort. In der Berufungsin¬ stanz wurde noch ein zweiter Sachverständiger, Herr Haupt¬ lehrer Högg von Traunstein, vernommen. Auch dieser gab [...]
[...] lehrer Högg von Traunstein, vernommen. Auch dieser gab sein Gutachten dahin ab, daß die Schriftzüge des anonymen Briefes mit Staudachers anerkannter Schrift identisch seien. Das kgl. Bez.-Ger. Traunstein verwarf daher Staudachers Be¬ rufung. Dessen Schuld trat um so eklatanter zu Tage, als [...]
[...] rufung. Dessen Schuld trat um so eklatanter zu Tage, als sich in der Verhandlung beim k. Bez.-Ger. Traunstein heraus¬ stellte, daß Staudacher den — selbstverständlich mit Entrüst¬ ung zurückgewiesenen — Versuch gemacht hatte, einen Sach¬ verständigen durch Anbietung eines Geldgeschenkes für sich zu [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)05.07.1876
  • Datum
    Mittwoch, 05. Juli 1876
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 6
[...] München, 1. Juli. (Schwurgericht.) XIII. Fall. Füßl Iſid led. Bauersſohn von Berghofen k. Landgericht Landshut, 25 J. alt, Staudacher Thom, led. Schneider von Hartbeckenforſt, Jan M., led. Dienſtknecht v. d., 2ó J. a. wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode. Der Angeklagte [...]
[...] von Hartbeckenforſt, Jan M., led. Dienſtknecht v. d., 2ó J. a. wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode. Der Angeklagte Staudacher iſt nicht anweſend. – Wer etwa Luſt haben ſo Änächte „Lanºrthchache“ Feſt in Moosburg mitzumachen, der mag hier die Beſchreibung des letztereſ [...]
[...] die verſchiedenen Raufereien, beſonders thaten ſich im Wij haus „zur Lände“ die drei Angeklagten hervor. Es wurj Trutzlieder geſungen und Staudacher ſchwang das Meſſer mit dem Ruf: „Heut derſtecha mer uns grad no gnua!“ Der Gütler Bauer wurde von ihnen, als er eben im [...]
[...] gegen die Burſche von Buch hatten die drei den ganzen Abend Trutzlieder geſungen und als dieſelben den Heimweg antraten waren die Staudacher und Conſorten ſchon voraus und ſchrieen ſie bei der Brücke an mit den Worten: „Gehts her, wenns a Schneid habts!“ Auf dies hin warf der [...]
[...] und ſchrieen ſie bei der Brücke an mit den Worten: „Gehts her, wenns a Schneid habts!“ Auf dies hin warf der Maurer Liebl von Buch den Staudacher zu Boden. Der Angeklagte Füßl ſprang herzu und ſtach den Liebl durchs Auge in den Kopf. Am 13. Okt. trat nach ſchmerzlichen [...]
[...] rückfällig iſt, bekommt 8-Jahr 6 Mt. Zuchthaus; 4 Mt. Unterſuchungshaft werden abgerechnet, Jan bekommt 1 J. Gefängniß und Staudacher in cont. 1 Jahr Gefängniß. XIV. Fall: (Eine neue Iliade, oder die Belagerung von Scheuring am 9. Mai 1875 durch Ant. Sieben [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 15.05.1860
  • Datum
    Dienstag, 15. Mai 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Das Privateigen thum auf der hohen See im Kriege. – Staudacher Cement waar e n fabrik. – Aus dem Gerichtsſaal e. [...]
[...] Staudacher Cementwaarenfabrik. [...]
[...] nicht unbedeutend; aber kein bayer. Cement beſitzt die Eigenſchaften zur Herſtellung ſo dauerhafter Producte, wie das in der Gegend von Staudach am Chiemſee, k. Landgerichts Traunſtein, gewonnene Material. Dieſer Staudacher Cement iſt nach dem Brande nicht gelb von Farbe wie viele andere im Handel vorkommende bayer. oder ſüddeutſche [...]
[...] Farbe wie viele andere im Handel vorkommende bayer. oder ſüddeutſche Cemente, ſondern ſtaubgrau und zieht, mit Waſſer angemacht, langſamer an als dieſe. Da die Feſtigkeit der Staudacher Cementfabricate und ſpe ciell der Cementdachplatten erfahrungsgemäß mit den Jahren ſich ſteigert, während jede andere Art von Bedachung mehr oder minder während eines [...]
[...] gewiſſen Zeitraumes leidet, ſo iſt die Dauerhaftigkeit von jener eine außer ordentliche und es kann das Etabliſſement daher auch jede gewünſchte Garantie leiſten. Die Hauptvortheile der Staudacher Cementdachplatten ſind: feuerfeſt und waſſerdicht, leicht und unbegrenzt dauerhaft. Nach den angeſtellten analytiſchen Unterſuchungen ſowohl des k. Univerſitäts-Pro [...]
[...] angeſtellten analytiſchen Unterſuchungen ſowohl des k. Univerſitäts-Pro feſſors und Akademikers Hrn. Dr. Schafhäutl, als auch nach dem Urtheile anderer Geologen iſt nur der bei Staudach gewonnene Cement geeignet, die oben erwähnten jeden Temperaturwechſel aushaltenden Fabri cate zu liefern, während alle übrigen bisher in Bayern und den angren [...]
[...] lich durch die Verkieſelung und nicht durch das Brennen erlangen, ſo fällt hier den z. B. bei den Producten der Ziegelhütten ſo bedeutende Verbrauch von Feuerungsmaterial hinweg, was die Staudacher Producte im Preiſe verhältnißmäßig niedriger als jene ſtellt. Die Eiſenbahnver bindung nach dem Chiemſee ermöglichte die Verlegung dieſes Induſtrie [...]
Der Bayerische Landbote15.05.1850
  • Datum
    Mittwoch, 15. Mai 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] thun iſt, ſo probiren wir's halt, wenn Du meinſt und allein biſt.“ Auf dieſe Aeußerung packte der Burſch, den Marie Rich ter als den Meßnerſohn Mar Staudacher von Leonhardspfungen erkannte, den Karpfhammer an der Bruſt und warf ihn auf die Straße. Ein andrer Burſch ſprang hierauf herbri, warf [...]
[...] ſeinen Janker weg und führte gegen den am Boden Liegenden einen Streich, worauf er ſagte: „Jetzt langt er, jetzt gehen wir!“ –- und mit Staudacher zu den obenſtehenden Perſonen lief. – Karpfhammer rief gleich nach erhaltenem Streich: „Je ſus, Maria und Joſeph! o mein Gott!“ ſtand aber noch auf, [...]
[...] ſey nicht dabei betheiligt geweſen. Zwei andre Burſche, Stau dacher und Krug, ſeyen am nächſten bei dem Getödteten ge ſtanden. Seiner Meinung nach ſey Staudacher der Thäter ge weſen. Er habe den Karpfhammer bei der That zum Erſten mal geſehen und kenne ihn von früher her gar nicht. Er ſey [...]
[...] Maier nur noch den Staudacher erkannt und einen Dritten da v. Klöber a. München, Apotheker A. v. Henzler a. München. – [...]
[...] Widerſprüche aufmerkſam, die dieſelbe nicht ganz klar machen kann. Vertheidiger frägt die Zeugin, ob ſie nicht ſpäter die Geliebte des Staudacher war, was ſie nicht wohl zugibt; da gegen läßt ſich nicht läugnen, daß ſie durch das Verhör des Vertheidigers auf mehrere Widerſprüche geführt wird. – [...]
[...] Vertheidigers auf mehrere Widerſprüche geführt wird. – Angeklagter nennt die Zeugin eine Lügnerin. Sie habe groſ ſes Intereſſe dabei, den Staudacher unbelaſtet zu ſehen. – Der Gerichtsarzt Zetl gibt ſein Gutachten über die Obduktion (Unterſuchung der Leiche) ab. – Zeuge Mar Staudacher (un [...]
[...] Maier am fraglichen Abend betrunken geweſen. – Vitus Griebl (Bauer) war mit verhaftet, und hat im Arreſt gehört, daß der Angeklagte zu Staudacher geſagt hat, er wöchte nur läugnen und ſagen, er (Angeklagter) wäre betrunken ge weſen. – Zeuge Georg Nieſer war in der Nähe, als ſich die [...]
[...] nur läugnen und ſagen, er (Angeklagter) wäre betrunken ge weſen. – Zeuge Georg Nieſer war in der Nähe, als ſich die That begab; hörte, daß Staudacher und Maier unten (bei dem Getödteten) ſeien; hat es auch „bluten gehört.“ Später habe er gehört, daß man Paul Maier für den Thäter halte, weil [...]
[...] zwiſchen 10 und 11 Uhr Abends zwar ziemlich betrunken, aber doch noch klar ſprechend, zu ihm gekommen und ihm zum Fenſter herein erzählt habe: „er und Mar Staudacher haben einen erſchlagen.“ – Zeuge Markſteiner bezeugt, daß der Angeklagte an jenem Abend betrunken geweſen. – [...]
[...] ruft. – Ein Entlaßungszeuge Karl Schneider erzählt, daß der Angeklagte und der Getödtete ſich gar nicht gekannt haben, daß hingegen der bei der That betheiligte Staudacher im feind lichen Verhältniſſe zu dem Getödteten geſtanden. – Der letzte Zeuge bekundete, Angeklagter Maier habe kurz vor ſeiner Ver [...]
Rosenheimer Anzeiger28.05.1886
  • Datum
    Freitag, 28. Mai 1886
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 4
[...] gegen 7 Uhr Abends zu einer Rauferei zwischen dem Bauerösohn Johann Winkler von Thinning und dem Bauerssolm Johann Stau- dacker von Gögging. Staudacher schlug im Hausflötz'e dem Winkler eine Bierflasche an den Kopf, so daß derselbe eine bedeutende Ver¬ letzung erhielt und deswegen Strafantrag stellte. Bei der Verhand¬ [...]
[...] eine Bierflasche an den Kopf, so daß derselbe eine bedeutende Ver¬ letzung erhielt und deswegen Strafantrag stellte. Bei der Verhand¬ lung am Schöffengerichte Rosenheim brachte Staudacher die heutigen 3 Angeschuldigten mit, welche auf ihren Eid hin deponirten, daß Winkler ohne jeden Anlaß auf Staudacher losgestürzt sei und den¬ [...]
[...] 3 Angeschuldigten mit, welche auf ihren Eid hin deponirten, daß Winkler ohne jeden Anlaß auf Staudacher losgestürzt sei und den¬ selben schlagen wellte, worauf Staudacher noch die Zimmerthüre zu gewinnen suchte und, um sich Luft zu verschaffen, mit s iner Weißbier- flasche um sich hieb und den Winkler an den Kopf traf, so daß derselbe [...]
[...] flasche um sich hieb und den Winkler an den Kopf traf, so daß derselbe zu Boden stürzte. Diese Aussagen der drei Zeugen hatten zur Folge, daß Staudacher freigesprochen wurde. Nachdem aber die Sache längst ausgeglichen schien, wurden Beweise dafür erbracht, daß Staudacher keineswegs in Nothwehr gewesen ist. sondern selbst gegen Winkler [...]
Flora (Baierische National-Zeitung)27.07.1826
  • Datum
    Donnerstag, 27. Juli 1826
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Braut ſo lange vergeſſen konnte, wenn er auch auf Fauſt, der ihm einen ſo großen Dienſt bei ihrer Befreiung geleiſtet hatte, kein Mißtrauen ſetzte. Hr. Staudacher hatte am Tage der erſten Darſtellung dieſer Oper wegen ſeiner noch nicht vollkommenen Herſtellung von einer Unpäßlichkeit um [...]
[...] Nachſicht gebeten, es würde alſo unbillig ſeyn, ſeine Leiſtung dieſes Abends ſtrenge zu zergliedern. Wir erkennen im Ge gentheil Hrn. Staudachers Beſtreben ſowohl in Hinſicht ſeines Geſanges, als ſeines Spiels mit ehrenvoller Würdi gung an; halten aber dafür, daß Hrn. Staudachers Kör [...]
[...] Staudacher, die für eine ſolche Leiſtung erforderliche Dar [...]
[...] ſtellungsgabe in der nöthigen Vollkommenheit vereinigen. Neben Hrn. Staudacher bewies Hr. Fries Fkeiß und Studium in ſeiner Rolle, wie er ſie aufgefaßt; die Da men Sigl und Vespermann waren wie immer vortreff [...]
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