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Suchbegriff: Stoffels

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Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 07.11.1873
  • Datum
    Freitag, 07. November 1873
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stoffel gebracht, nur die Abſchriften der Tele [...]
[...] ziere habe er nicht unter ſich gehabt. Präſ.: Gaben Sie den Agenten den Befehl zur Rückkehr ? – Stoffel: Nein ! Präſ.: Sie ſandten die Depeſche vom 22. nicht ab, welche dieſelben zurückberief. – Stoffel: [...]
[...] zukommen. Präſ.: Wohin wurde der Befehl geſandt? – Stoffel: Nach Longwy. Der Präſident macht noch einige weitere Ve merkungen in dieſer Beziehung. Stoffel weiß aber [...]
[...] Depeſchen, die am 22. Auguſt in Reims ankamen und von dieſen Agenten abgeſandt worden waren? – Stoffel: Nein. [...]
[...] welcher die Agenten ihnen ankündigten, daß ihre Miſſion nicht gelungen ſei, glang in ihre Hände? – Stoffel: Nur dieſe. Präſ.: Wußten Sie nicht, wann die Agenten ankommen würden? – Stoffel: Nein. [...]
[...] Miſſion. Ich erinnere mich deſſen nicht mehr. Präſ.: Am 22. erhielten Sie keine Depeſche mit Nachrichten aus Metz? – Stoffel: Nein. Präſ: Sie ſahen auch keinen Offizier, der ſolche erhalten hatte? – Stoffel: Dieſes wäre [...]
[...] Präſ.: Sandten Sie keine Depeſche an den Oberſten Stoffel? – Rabeſſe: Nein! Wir er hielten auch keine. – Zeuge behauptet dann noch, daß Stoffel am 26. die Depeſchen geleſen und ge [...]
[...] die Polizeipräfektur, die uns dieſelben vorgeſchoſſen hatte, zurückgeben mußten. Präſ.: Wer übergab dem Oberſten Stoffel die Depeſchen ? – M i es: Es war Rabeſſe. Vor meiner Abreiſe ſah ich den Oberſten Stoffel noch [...]
[...] denten interpellirt, von ihm aufgefordert, ſeine Worte zurückzuziehen oder zu erklären, hat der Zeuge erklärt, ſie aufrecht zu erhalten. (Zu Stoffel ) Sie erkennen die Richtigkeit dieſer Worte an? - Stoffel: Ich habe das Wort „erktärt“ nicht ge [...]
[...] licher Polizei. – Lachaud will nun den Zeugen bitten, ſeine Worte zurückzuziehen. Präſ fragt, ob Obert Stoffel ſeine Worte zurückzieht. – Stoffel: Ich habe nichts zurück zuziehen. [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 01.10.1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Oktober 1874
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] - GFortsetzung folgt) Oberft Stoffel's neue Broschüre. [...]
[...] (Schluss) Oberst Stoffel bemerkt zu der Ausführung Mac Mahons, daß die Deposition des letztern [...]
[...] befehle zurück und gab Ordre, nach Osten aufzu brechen. Diese Aenderung seiner Entschlüffe, sagt Stoffel, wird ewig unerklärlich bleiben; denn die Gründe, welche am 21. aegen den Marsch nach Osten sprachen, waren am 22. nicht nur in derselben [...]
[...] Tod des Generals Menquenat mitgetheilt habe, wollte aber von dem übrigen Inhalt der Depesche nichts wissen. Stoffel versichert fest, der Kaiser habe ihm das Ganze mitgeteilt.“) Die Depesche Nr. lII ist nun diejeniae, welche [...]
[...] habe ihm das Ganze mitgeteilt.“) Die Depesche Nr. lII ist nun diejeniae, welche Stoffel unterschlaaen haben sollte. Die Instruktion des Bazaine'schen Prozeffes und der Herzog Aumale selbst legten ihr eine ungemeine Wichtigkeit bei. Der [...]
[...] Zurückweichen würde Revolution in Paris zur Folge haben; deshalb, so deutete man an, vernich tete Oberst Stoffel, die Depesche. Es hatten nun die drei Dokumente folaende Geschichte. Die beiden Agenten Mies und Rabaffe [...]
[...] bureau und telegraphirten Nr. I. an den Kaiser, Nr. II. an den Kriegs-Minister, Nr. III. aber, da Stoffel für sie die vermittelnde Autorität zwischen ihnen und Mac Mahon war, nicht an den Mar [...]
[...] schall selbst, sondern an Stoffel. Alle drei Depe schen waren chiffriert. Die Originalien behielten die Agenten bei sich und fragten an, ob sie zurückkehren [...]
[...] holung des bereits Bekannten, und hatte keinen Ein fluß auf die Entschlüffe Mac Mahon's. Stoffel schloß aus dem Verfahren der beiden Agenten, daß sie zu verwegenen Expeditionen ün brauchbar seien und berief sie telegraphisch zurück. [...]
[...] dem Obersten Stoffel.“ Das geschah, und Stoffel legte natürlich die Originalien, nachdem er sie er kannt hatte, als schon bekannt ad acta. Die Agen [...]
Der Erzähler am Main (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 20.01.1870
  • Datum
    Donnerstag, 20. Januar 1870
  • Erschienen
    [Aschaffenburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] denft an das Gebot, an daß ich Guch erinnert: Bergebt, damit Guch bergeben werde! llnd warum ſpreizt Shr Euch fo gegen die Berbindung mit dem Stoffel?" „Ach, Herr Bfarrer," jagte Bender, dem es ganz weh ums Herz war, „Shr wijet nicht, wie Jhr mich [...]
[...] ander, bis der Rahende Mittag fie zur Heimfehr rief. Als Bender ſchon wieder jenjeits der Büß war, rief er noch zurücf; „Sende den Stoffel mit dem Bagen, id, muß heute noch storn fajen." - „Gs geſchehen Beichen und Bunder!" rief Bauer [...]
[...] muß heute noch storn fajen." - „Gs geſchehen Beichen und Bunder!" rief Bauer mann, als er zu feiner Frau trat, bei der Stoffel fiand. steines begriff, was er meine ; als er aber erzählte, was fich ereignet, hörten fie voll Berwunderung zu und die [...]
[...] steines begriff, was er meine ; als er aber erzählte, was fich ereignet, hörten fie voll Berwunderung zu und die Mutter ſchlug die Hände zuſammen; Stoffel aber ging in den Garten, weil es für fein Herz zu enge wurde in der Stube. Die Freude war jo groß, nach fo langer [...]
[...] ein Müllerwagen daher raffelte, den die Glođen der Roje verfündeten. Sie hätte faſt laut aufgeſchrieen, als fie Stoffel erblicfte, der am Haufe hielt und herein prang, nachdem er die Beitſche an's Rummet gestedt. [...]
[...] Hocherröthend bliďte fie in ihres Baters Angeſicht. Dies jer lächelte uud jagte: „Geh' Ammi, und zeige dem Stoffel das storn, das er laden joll." Sie zauderte – das war zu außerordentlich, als daß fie hätte daran glauben jollen. „Mun", jagte Ben= [...]
[...] daß fie hätte daran glauben jollen. „Mun", jagte Ben= der, „fell ich jelbſt die hohe Treppe hinauf teigen?" Da flog fie počhenden Herzens hinauf und vor Stoffel die Stiege hinan, daß er ihr faum folgen fonnte. Aber droben? Da fant die Glüdliche an des Jünglings treue [...]
[...] Bruft und im Subel erzählte fie ihm Alles, was ſich feit gestern Bunderbares ereignet hatte. Doch wie er taunte fit, alâ nun auch Stoffel ihr die neue Mähr von heute Morgen mittheilte. Ammi bliďte danfend nach oben, Stoffel aber drücfte fie an feine Bruft und rief: „Ammi, [...]
[...] mein Beib werden wolleft?" Da riß fie fich aus feinen Armen, deutete auf die Säđe und rief: „Stoffel, trag’ das storn hinab’ Hörft du, es flingelt, die Mühle il leer!" lind im Mu war fie die Treppe hinab und verbarg das glühende Antliķ [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 30.09.1874
  • Datum
    Mittwoch, 30. September 1874
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Oberft Stoffel's neue Broschüre. [...]
[...] Paris, 26. Sept. Man erinnert sich aus dem Bauaine'schen Pro zeß des Zwischenfalls Stoffel - d'Abzac. Stoffel wurde verdächtigt, eine Depesche Bazaine's an Mac Mahon unterschlagen zu haben, um diesen im In [...]
[...] b. h. der Minister erklärte auf Grund der Instruk tion, es sei keine Veranlaffung zum gerichtlichen Einschreiten gegen Stoffel vorhanden. – Jetzt tritt er mit einer Broschüre vor das Publikum, welche den Titel führt: »La dépêche du 20 aoüt 1870 [...]
[...] den Titel führt: »La dépêche du 20 aoüt 1870 du maréchal Bazaiue au maréchal de MacMahon, par le colonel baron Stoffel; Paris bei Lachaud und Burdin; 117 Seiten. Im ersten Kapitel gibt er seine Darstellung der [...]
[...] verwechseln ist mit dem Generalstab der Armee mit sich und attachirte demselben den Obersten Stoffel; dieser bekam den speziellen Auftrag, als Kenner der deutschen Armeeverhältniffe den Mars schall über die Bewegungen der deutschen Truppen [...]
[...] der Kommunikation zwischen Chalons und Metz und schickte Förfer und Douaniers c. bin über mit dem Amftrag, sich durchzuschlagen. Stoffel selbst ließ mit Genehmigung Mac Mabons zwei parier Polizeia,enten, die seiner Zeit vielgenannten Mies [...]
[...] Am 19. und 20. blieb man“ ohne Nachricht. Die Unruhe stieg. Am 20. gegen Mittag erfuhr Stoffel, daß die preußischen Vorposten nur noch 61/s Meilen vom Lager von Ehalons entfernt" seien. „Ich ging zu Mae Mahon und zeigte ihm auf der [...]
[...] -arbot. Sie blieb dort bis zum Morgen des 23. Für Mahon und der Stab wohnte im Schloß urelles, Stoffel und zwei andere Offiziere in n naheliegenden Hause. Den ganzen Tag (21.) UNOU ohne Nachricht von Bazaine. Mac Ma [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 27.08.1850
  • Datum
    Dienstag, 27. August 1850
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Wuth hinzu und drängte fich. feinen Dornenknittel fchwingend. zur Thür. „Haltet an. Bruder-iu rief Stoffel, fich in die be reits mit einem Fußtritt aufgefioßene Thür fiellend. „Ein Hundsiott fag' auch ich. wer zurücktritt; aber in [...]
[...] ,,Wie fo?" riefen einige Stimmen. "Ware Dir vielleicht fchon das Herz in di! HW geſanken, Stoffel?" fragte plötzlich Martin. nErfi nimmfi Du das Maul fo voll. alsirgend Einer. und nun's zum Klappen gehen fall. willfi Du uns zurückhalten? Jetzt [...]
[...] Es wird fich zeigen. wenn's zum Klappen kommt. wer mehr Courage hat. Du Martin. oder ich... erwi derte ihm Stoffel, mit Gewalt feinen Pofien an der Thür behauptend. ,,Erſi hört mich an. Brüder.-e wandte er fich an die Uebrigen. „und wenn Ihr dann noch [...]
[...] und ſich den Kopf krahend. „Er meint. fie wären uns fegt zu ſtark, fie würden uns am Ende Mores [ehren. fiatt wir ihnen? MeintIhr's nicht fo. Stoffel?“ wandte er fich an diefen. ..Ia. gerade fo mein' ich's. Veit.-e war die Ant [...]
[...] der Freunde feyn. denn wenn die Sache gut gehen ſoll, müffen wir Alle an einem Strang ziehen. ..Ich war Euch gar nicht böfe. Stoffel." verfehte Martin. die ihm dargebotene Hand annehmend und fie herzlich fchüttelnd. [...]
[...] Martin. die ihm dargebotene Hand annehmend und fie herzlich fchüttelnd. „So. nun ifi's gut.-e fagte Stoffel. ,,und ich bitte Euch, Nachbarn. daß Ieder feinen Plau wieder etn [...]
[...] vorzufchlagen gewillt bin./e ' _ ſſ_ Die Bauern gehorchlen; der Wirth mußte die Bier krüge frifch füllen und Stoffel kramte vor den ihm an dächtig Zuhörenden feine Weisheit aus. „Seht. Nachbarn.-e fagte er,” nachdem es ganz fiill [...]
[...] das ifi meine Anficht von der Sache. und wer es befier weiß. der fprechelee "Ihr habt wie ein Buch geredet. Stoffel ... nahm der_alte Veit das Wort. "und ich wüßte nichts dagegen einzuwenden. Allein es fragt fich noch: ob auch die [...]
[...] Sache lieber... „Ich fiehe dafür ein. daß fie wollen.-- verletzte Stoffel. „Alle find feel erpicht auf 'ne Revolution; aber irgendwo muß der Anfang gemacht werden. und ich gebe Euch mein Wort. daß. io wie wir ihn ge [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 08.11.1873
  • Datum
    Samstag, 08. November 1873
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der Zeuge, Telegraphendirektor Amyot, erklärte daß die Depeſchen der Polizei-Agenten Mies und Rabeſſe aus Longwy an den Oberſten Stoffel ge richtet waren. r Polizei-Agent Mies, der wie der aufgerufen wird, beſtätigt, daß er am 26. Mor [...]
[...] richtet waren. r Polizei-Agent Mies, der wie der aufgerufen wird, beſtätigt, daß er am 26. Mor gens die Depeſchen dem Oberſten Stoffel übergeben hat. Der Oberſt Stoffel erſcheint nun nochmals. Präſ. (zu Stoffel): Haben Sie am 22. eine [...]
[...] Präſ. (zu Stoffel): Haben Sie am 22. eine Depeſche erhalten, welche Ihnen die beiden Polizei Agenten aus Longwy zuſandten? – Stoffel: Ich habe keine Kenntniß von dieſen Depeſchen. Präſ: Am 26. Auguſt übergaben Ihnen Ra [...]
[...] Reg.-Ko m.: Hat der Agent Mies Ihnen nicht geſagt, daß es Depeſchen vom Marſchall Ba zaine ſeien ? – Stoffel: Er ſagte mir nichts Derartiges. Dies würde meine Aufmerkſamkeit er regt haben, [...]
[...] ter): Sie ſagten nicht den Agenten, daß Sie die Papiere dem Marſchall Mac Mahon überbringen Fºº – Stoffel: Ich erinnere mich deſſen UC). Regierungs-Kommiſſär General Pour cet: Ich [...]
[...] General Pour cet: Das Kriegsgericht möge in Anbetracht, daß der Verdacht vorliegt, daß der Oberſt Stoffel ſchuldig iſt, vom 22. bis 27. Sey [...]
[...] angehört zu werben. Man darf von dem Gedächt niß eines Mannes nicht mehr verlangen, als es leiſten kann. Der Oberſt Stoffel hat vergeſſen. Iſt er der Einzige? Wenn Vergeßlichkeit ein Ver brechen iſt, ſo müſſen alle die verfolgt werden, [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 06.11.1873
  • Datum
    Donnerstag, 06. November 1873
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Der Zudrang zur heutigen Sitzung, die um 1 Uhr 10 Minuten eröffnet wurde, war ziemlich ſtark. Der Oberſt Stoffel ſoll heute vernommen werden, der bekanntlich zwei aus Metz an den Marſchall Mac Mahon in Chalons gerichtete Depeſchen unter [...]
[...] ſo täuſchenden Weiſe nach, daß der ganze Saal in Gelächter ausbricht. Dieſer Agent hatte mit ſeinem Kollegen Mies Depeſchen an den Oberſten Stoffel zu bringen. Sie kamen am 25. zwiſchen 8 und 9 Uhr Morgens mit den Depeſchen in Reims an. [...]
[...] 9 Uhr Morgens mit den Depeſchen in Reims an. Um 1 Uhr Mittags waren ſie in Rethel, überga ben Stoffel ihre Depeſchen und gingen dann nach Paris. Sein Kamerad Mies berichtet dann eben falls über die ihnen bei-Stoffel anvertraute Miſ [...]
[...] Bazaine zu gelangen, um ſeine Depeſche in Em pfang zu nehmen. Sie ſollten zugleich mündlich alle Mittheilungen dem Oberſten Stoffel machen. Eine Depeſche trug die Worte: „Ohne Lebensmittel, ohne Munition, 12.000 Verwundete. Wir warten! [...]
[...] begegneten, der Oberſt d'Abzac war, der von ihren Depeſchen Kenntniß nahm. Sie ſahen erſt dann den Oberſten Stoffel, dem ſie ihre Depeſchen über lieferten und welcher ihnen zwei Schreiben über gab, das eine für den Polizeipräfekten, das andere [...]
[...] lieferten und welcher ihnen zwei Schreiben über gab, das eine für den Polizeipräfekten, das andere für die Frau Stoffel, die Mutter des Oberſten. Der Oberſt Stoffel habe ihnen geſagt, daß er die Depeſchen, die ſie überbracht, dem Marſchall Mac [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 15.12.1873
  • Datum
    Montag, 15. Dezember 1873
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſeit zwölf Tagen.“ Am nächſten Tage, am 26. brachten die Agenten die Depeſchen zum Oberſten Stoffel, der behauptet, er habe die Depeſchen nicht durchgeſehen, während die Agenten behaupten, er habe ebenfalls geſagt, man kenne dieſelben. Wem ſoll man [...]
[...] ſchichte mit der Depeſche. Er berichtet, wie ſie von Bazaine nach Thionville geſandt und dann von den beiden Polizei-Agenten an den Oberſten Stoffel tele graphirt wurde Im Hauptquartier des Marſchalls Mac Mahon, dem Stoffel beigegeben war, mußte [...]
[...] ſie am 22. angekommen ſein. Wer erhielt dieſe Depeſche? Niemand. Nein! Niemand. Oberſt Stoffel ſagt, daß er ſie nicht erhalten. Es iſt leicht Jemanden zu beſchuldigen. Der Berichterſtatter ſagte, daß Oberſt Stoffel einem Befehl gehorcht [...]
[...] Jemanden zu beſchuldigen. Der Berichterſtatter ſagte, daß Oberſt Stoffel einem Befehl gehorcht habe. Wenn Oberſt Stoffel dieſes gethan, ſo kann er denſelben nur von dem Kaiſer oder dem Mar ſchall Mac Mahon erhalten haben. In der Sitzung [...]
[...] ſchall Mac Mahon erhalten haben. In der Sitzung wo die Sache vorkam, kam es zu einem Zwiſchen falle. Man griff den Oberſten Stoffel wegen Mangels an Gedächtniß an; alsdann muß man auch Andere angreifen; wir lieben die Gerechtigkeit [...]
[...] es die größte Ungerechtigkeit iſt, dem Marſchall Sedan vorzuwerfen, und daß man gegen den Ober ſten Stoffel nicht gerecht war. Ich greife Nieman den an, ich konſtatire nur, Der Vertheidiger kommt nun auf die Depeſche [...]
Der Erzähler am Main (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 22.01.1870
  • Datum
    Samstag, 22. Januar 1870
  • Erschienen
    [Aschaffenburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] fește aber ſchnell hinzu: „Bir müßten dann aber Hilfe holen!“ „Stoffel!" bat das junge Beib, „es find ja auch treuer, trauernder Mütter Söhne! „Thu’ es nicht!“ Der Syndit blicfte nach ihr hin und man jah, wie [...]
[...] „Sch muß“, jagte er. „Meine Pflicht fordert es." Ammi bliďte trauernd in das Bicht und feufzte tief. Stoffel griff nach feiner Müķe. „Billit du?" fragte fie zitternd vor Mitleid, Angſt und Sorge. [...]
[...] zweiter Bote, der jagte, fie feien fort. Die Beute hatten ihnen Brod gegeben. - „Dann fann ich zu Haufe bleiben“, jagte Stoffel Bauermann, der junge Syndit; ſchloß den Baden und jeķte fich wieder. Bangfam fehrten Ammi's rothe Ban [...]
[...] Da ließ das junge Beib den Faden einlaufen, flatichte leife in die Hände und jagte: „Gelt, Bater, der Stoffel fönnte Rathhausherr werden !“ Der Alte lachte und jagte: „Du haft’s ja nicht geſehen, als es geſtern Abend geſchah !" [...]
[...] geſehen, als es geſtern Abend geſchah !" „Achº, rief Ammi, „wenn doch der Hannjoft făine.“ „Gi", erwiederte Stoffel, „da ſieht man doch, daß es ihr mit dem Mein nicht fo ernt war! Bielleicht jagte fie jeķt gerne Sa!" [...]
[...] Mun it's weit über ein Sahr, was fag' ich, ſchier zwei, 醬 fein Beichen des Bebens mehr von ihm gefommen „Sch weiß nicht“, jagte Stoffel „mir iſt 3 , als müje er tommen. Der Andres Baff aus der Stadt, der als Snvalide heimgefommen it, hat ihn ja noch [...]
[...] die Deutſchen unter Blücher's Führung und die Rhein= lande waren frei. Des genejenen Hannjoft’s er|::: Gang war zu Stoffel und Ammi. „Meint du, ich hätte es nicht gewußt?" fragte Stoffel feine triumphirende Frau. „Da hätt’ ich ja [...]
Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger16.10.1873
  • Datum
    Donnerstag, 16. Oktober 1873
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Angelegenheit. Man wußte zwar davon, aber theilweiſe hatte man ſie vergeſſen, theilweiſe kannte man die Einzelheiten nicht genau. Auch die Angelegenheit des Oberſten Stoffel, der bekannt lich zwei Depeſchen unterſchlagen haben ſoll, erregt Aufſehen, zumal nicht feſtgeſtellt wurde, in welchem Auftrag er handelte. [...]
[...] in welchem ausgeführt wurde, daß mehrere von Bazaine an Mac Mahon gerichtete Depeſchen durch Oberſt Stoffel un terſchlagen wurden. Oberſt Stoffel, bekanntlich längere Zeit Militär-Attaché bei der franzöſiſchen Botſchaft in Berlin, ver [...]
[...] Minuten Abends zukommen. Der Commandant von Longwy adreſſirte die für Mac Mahon beſtimmte Depeſche an Oberſt Stoffel, ſie gelangte aber nie an Mac Mahon; ſie hätte, ſagt die Anklage, einen ſolchen Eindruck auf ihn machen müſſen, daß ſie ſeinem Gedächtniß nicht entſchwinden konnte. Die [...]
[...] enat ſei getödet worden, doch habe er ihm die Depeſche ſelbſt nicht zukommen laſſen. Die delegirten Inſpektoren, des Gene ralſtabes, welche die Depeſche an Oberſt Stoffel expedirt hatten, waren Agenten der Sicherheitspolizei, welche ſich Oberſt Stoſe am 18. Aug. von Herrn Pietri ausgebeten hatte. Stoffel [...]
[...] Gayard anlangen, der von Thionville kommt und vier Depeſchen am 20. bringt. Sie ſetzen ſich in den Beſitz derſelben, geben dem Än Stoffel Abſchriften under halten von ihm den Befehl, zur Armee zurückzukehren. Sie er reichen dieſelbe zu Rethel und übergeben dem Oberſten die [...]
[...] Die Depeſche war alſo wenigſtens zwei Mal durch den Oberſten Stoffel zurückgehalten worden, am 22., als ſie ihm durch den Telegraphen zukam, und am 26. alsº, die Agenten ihm ſie zu eigenen Händen zuſtellten. Ins Verhör genommen [...]
[...] niſſes. Mehr und mehr gedrängt leugnete er doch auf ſehr verlegene Weiſe. Das ſo niederſchmetternde Ganze der Beweiſe läßt über dieſen Punkt keinen Zweifel. Oberſt Stoffel hat die Depeſche unterſchlagen. Iſt es nun annehmbar, daß er eine ſolche Veruntreuung auf ſich zu nehmen gewagt hat? Bei dieſem [...]
[...] Gedanken kann man nicht einen Augenblick verweilen, ſichtlich hat er über dieſen Gegenſtand Befehle gehabt. Aber von wem ? Wer das ſagen könnte! Wie dem auch ſei, Oberſt Stoffel hat eine unerhörte Tat begangen, indem er ſich an einem Manöver betheiligte, das dazu Ä war, ſeinen eigenen Chef zu hintergehen, dem er [...]