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Suchbegriff: Stoffels

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Datum

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Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)16.05.1852
  • Datum
    Sonntag, 16. Mai 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] aber ich ſagte ihm rund heraus: der Bender iſt nicht fähig dazu, und er ſolle nur jeden Gedanken daran fahren laſſen. Ja, fuhr ich fort, wär’ Euer Stoffel verheirathet und ein ſeßhafter Bürger, den machte ich [...]
[...] das Amt verſehen. Macht er ſich, ſo ſoll er es werden; doch kommt Zeit, kommt Rath. Vielleicht verheirathet ſich bis dahin der Stoffel und dann wird er's, ſo wahr ich Maire bin.“ In Benders Bruſt arbeitete es gewaltig. Alle [...]
[...] Kummet geſteckt. Hocherröthend blickte ſie in ihres Vaters Angeſicht. Dieſer lächelte und ſagte: „Geh, Ammi, und zeige dem Stoffel das Korn, das er laden ſoll.“ Sie zauderte – das war zu außerordentlich, als [...]
[...] Jünglings treue Bruſt und im Jubel erzählte ſie ihm alles, was ſich ſeit geſtern Wunderbares ereignet hatte. Doch wie erſtaunte ſie, als nun auch Stoffel ihr die neue Mähr von heute Morgen mittheilte. [...]
[...] Ammi blickte dankend nach oben, Stoffel aber drückte ſie an ſeine Bruſt und rief: „Ammi, es tagt nach langer Nacht und die Hoffnung geht auf wie die [...]
[...] „Sollen wir ſie arretiren?“ fragte der Mann, ſezte aber ſchnell hinzu: „wir müßten dann aber Hülfe holen.“ – „Stoffel!“ bat das junge Weib, „es ſind ja auch treuer, trauernder Mütter Söhne! Thu es nicht!“ – Der Syndik blickte nach ihr hin, und [...]
[...] genügen. – „Ich muß,“ ſagte er. „Meine Pflicht fordert es.“ Ammi blickte trauernd in das Licht und ſeufzte tief. Stoffel griff nach ſeiner Mütze. – „Willſt du?“ fragte ſie zitternd vor Mitleid, Angſt [...]
[...] zweiter Bote, der ſagte, ſie ſeyen fort. Die Leute hatten ihnen Brod gegeben. – „Dann kann ich zu Hauſe bleiben,“ ſagte Stoffel Bauermann, der junge Syndik, ſchloß den Laden und ſezte ſich wieder. Lang ſam kehrten Ammis rothe Wangen wieder. [...]
[...] Abend geſchah.“ „Ach,“ rief Ammi, „wenn doch der Hannjoſt käme!“ – „Ei,“ erwiederte Stoffel, „da ſieht man doch, daß es ihr mit ihrem Nein nicht ſo ernſt war! Vielleicht ſagte ſie jezt gerne ja!“ – „Du böſer Mann!“ [...]
[...] die Deutſchen unter Blüchers Führung und die Rhein lande waren frei. Des geneſenen Hannjoſts erſter Gang war zu Stoffel und Ammi. – „Meinſt du, ich hätte es nicht gewußt?“ fragte Stoffel ſeine triumphi rende Frau. „Da hätt' ich ja doch blind ſeyn müſſen. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)07.01.1855
  • Datum
    Sonntag, 07. Januar 1855
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Grundrichter erwiederte nicht nur höchſt leutſelig den Gruß, ſondern blieb ſogar ſtehen, um zu antworten: „Grüß Gott, Ballmoſer Stoffel. Wie geht's, wie ſtehts? Der Stoffel hat Verdrießlichkeiten gehabt, wie ich höre?“ [...]
[...] Auguſtinern.“ „Die Thüren ſind dort beſezt,“ antwortete der kleine Stoffel, „und wenn ich mich zudränge, gibt's Püffe unds Tritte. Die Bettelleute in der Stadt dul den keinen Störer auf den guten Plätzen.“ – „Das [...]
[...] Schuhmacherhandwerks Trotz geboten. Am allerwenig ſten aber hatte er nöthig, die Rückſichten zu nehmen, welche den kleinen Stoffel in ehrfurchtsvollem Abſtand von der Kirchenpforte fern hielten. Auf ſeinem Stelz fuß ſtand der breitſchulterige Mann feſter, als mancher [...]
[...] ſetzlichkeit. Das Beginnen und der glückliche Erfolg des fremden Bettlers ermuthigten Stoffel, ſich allgemach zu nähern, zögernd zwar, aber doch Schritt für Schritt vorrückend. Der einfältige Bube ſchrieb einer beſonders [...]
[...] ihn mit den knöchernen Fäuſten beim Schopf, die an dern ſchlugen mit den klappernden Roſenkränzen auf ihn los. Stoffel wehrte ſich mit den Waffen der Ohn macht: er ſchrie Zetermordio. Der Lärm erregte auch Kolomanns Aufmerkſam [...]
[...] „der muß eſſen, was übrig bleibt.“ – „Wir laſſen ihm ſchon ſeinen Theil übrig,“ meinte der Schneider; „bei mir kommt mein Godl nicht zu kurz.“ – „Der Stoffel wird eh gleich da ſeyn,“ ſagte Kathi; „wenn „einmal 2 [...]
[...] das Eſſen auf dem Tiſch ſteht, bleibt er nimmer aus.“ Richtig hatte ſie's errathen. Vor der Thüre ließ ſich Stoffels Stimme vernehmen: „Frau Mutter! komm die [...]
[...] „ſetz' dich her und greif' zu. Der Herr Göd hat heute die Spendirhoſen an.“ – „So?“ fuhr Kolomann fort; „er iſt der kleine Ballmoſer Stoffel, des Meiſter He benbergers Lehrling? Gar groß und ſtark iſt er juſt nicht geworden.“ [...]
[...] unfreiwilligen Weltfahrt, dann auf dem Heimweg und in der Heimath ſelbſt begegnet, und wie er endlich durch des kleinen Stoffel Erſcheinung auf die Spur derjenigen gebracht worden, nach der ſein Herz ſich ſehnte. Gerührt von ſolcher Treue, empfand Toni die [...]
[...] Leute, ſo wenig die Menſchenfreundlichkeit auch ſonſt bei Seinesgleichen zu finden war. „Grüß Gott, Ball moſer Stoffel,“ ſagte der Grundwächter, „was gibt's Neues? Iſt's wahr, daß dein Gevatter wieder hieſig geworden?“ – „Freilich wohl, Meiſter Wuzlsperger,“ [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)02.05.1852
  • Datum
    Sonntag, 02. Mai 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Andere zweifelten und meinten, Ammi wäre die Rechte für ihn geweſen. Ammi war nicht ſo glücklich. Ihre Liebe zu Stoffel war, wie die Leute ſagen, mit aus den Kinderſchuhen herausgewachſen, und wie ſie höher aufſchoſſen, wuchs [...]
[...] Entgegenſtemmen hatte einen Grund, der in dem Sprichwort fußte: viele Brüder machen ſchmale Güter. Der Stoffel war der Aelteſte von vier Brüdern und drei Schweſtern, und wenn auch der alte Müller Bauer mann ein hart gebackener Müller war und ein hüb [...]
[...] ſeine Ammi, denn ſie war ein einzig Kind. – Viel leicht hätte ſich das doch noch ausgeglichen, weil Stoffel die Geſchwiſter mit Ammis Geld abfinden und ſich die Mühle erhalten konnte; aber der Alte war Stoffels Vater nicht hold, weil er feſt glaubte, [...]
[...] „Wie wirds noch gehen?“ ſagte Stoffel oft und ſeufzte. Dann antwortete Ammi: „Darüber zerbrech' ich mir den Kopf nicht. Kommt Zeit, kommt Rath! [...]
[...] gelöst, und nun iſt's gut. Leider hat aber Ammi mir alle Hoffnung genommen, ſie als meine Schnur zu ſehen, da ſie mit Bauermanns Stoffel, wie ich höre, ein Gehänge hat.“ Ammi's Vater hatte bis jezt ſtill dem Redeſtrom [...]
[...] einen wunden Fleck. „Wer hat's geſagt,“ fuhr jener auf, „daß das Gehänge mit Bauermanns Stoffel mehr ſey als ſo ein Tanzſpaß? Ich denke, wenn die Sache ernſtlich gemeint ſeyn ſollte, der Vater hätte auch [...]
[...] ſo,“ fuhr Peter Bender hitzig fort. „Gottlob, ich bin keiner und führe mein Hausregiment mit eigener Hand. Und dem Mädel will ich den Stoffel aus dem Kopf herausſtoffeln, daß es eine Art hat!“ – „Wärſt du denn nicht abgeneigt, wenn mein Hannjoſt [...]
[...] der Kummer. – Eine Weile ſahen ſie ſich in die Augen, ſo ſtill, als ſollten die Blicke reden. Sie thatens freilich auch. – Endlich ſagte Stoffel: „Ammi, [...]
[...] Seite Hannjoſts zur Kirche gehen ſiehſt mit dem Brautkranz im Haare? – Ich frage dich, glaubſt du auch dann noch an meine Treue?“ – Stoffel ſchwieg einen Augenblick, er verſtand kaum was ſie ſagte. – Sie wiederholte ihre Worte und ſagte: „Sieh', ich [...]
[...] bleiche Wange färbte ſich wieder in höherer Gluth. „Aber geh, mein Vater könnte kommen. Noch eins, Stoffel! Rede jezt nichts mehr mit mir. Thu, als ob wir unſere Herzen auch getrennt hätten. Sey gleichgültig gegen mich, ich bin's auch gegen dich. [...]
Allgemeine Zeitung07.11.1873
  • Datum
    Freitag, 07. November 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus der Aussage vorlesen zu lassen welche der Marschall Mac Mahon in der Untersuchung abgelegt habe. Das Zeugenverhör wird fortgesetzt: Rabasse, Polizei Inspektor von Paris, war von dem Oberst Stoffel, welcher dem General¬ stabe Mac-Mahon» angehörte, nach Longwy geschickt worden, um Erkundigungen über die Lage des Marschalls Bazaine einzuziehen. Denselben Auftrag hatte sein - [...]
[...] stabe Mac-Mahon» angehörte, nach Longwy geschickt worden, um Erkundigungen über die Lage des Marschalls Bazaine einzuziehen. Denselben Auftrag hatte sein - College Miös, der, wie er selbst, zu polizeilichen Diensten dem Obersten Stoffel, welcher an der Spitze des KundschaftSbureau's des Marschalls Mac Mahon stand, zugetheilt war. In Longwy erhielten die beiden Inspektoren von dem Obersten [...]
[...] Obersten empfangen und überreichten demselben die Depeschen, worauf man sie in dem Dachraum einer zu dem Hauptquartier gehörigen HauseS übernachten ließ. Am anderen Morgen wurden sie zum Obersten Stoffel gerufen, und dieser übergab ihnen einen Brief für seine Mutter, mit welchem sie nach Paris ab¬ [...]
[...] geben? Zeuge: Bier. Präs.: Sie überbrachten die Depeschen dem Telegraphen? Zeuge: der Telegraphenbeamte schrieb unter meinem Dictat. Ich adressirte alles an den Obersten Stoffel und nicht an den Marschall Mac-Mahon selbst. Präs.: Wer berief Sie nach dem Hauptquartier zurück? Zeuge: der Oberst Stoffel in einer nach Longwy gerichteten Depesche. Ich überbrachte ihm dann [...]
[...] geschickt hatte? Z.: Ja. Präs.: Rabasse hat aber davon nichts gesagt? Z.- Ich allein habe die Befehle entgegengenommen. Wir giengen über MoinmH lon, Reims, Charleville und Longuyon. Präs.: Der Oberst Stoffel wußte also daß Sie in Longwy waren? Z.: Gewiß, wir telegraphirten ihm von dort unsere Depeschen, vier an der Zahl. Präs.: Wer von Ihnen dictirte [...]
[...] beschreiben? Mi öS: Vollkommen. Sie hatten Ihr Zimmer im ersten Stock links; unten befand sich das Zimmer des Marschalls, neben der Küche, in wel- cher der Oberst Stoffel uns am 26 Abends zu essen geben ließ. (Zeuge ergeht «sich noch in weiteren Details.) Präs. (zu d'Abzac): hat Ihnen nicht der Oberst Stoffel gesagt daß er die Agenten abberufe, weil sie ihm nichts hinter, [...]
[...] 5>/i Uhr aufgehoben. Sitzung vom 4 Nov. Die Verhandlungen werden um 1 Uhr iy Minuten wieder eröffnet. Der Präsident läßt den Oberst Stoffel vor die Schranke fordern. Dieser sagt auS: Zu Beginn des Krieges war rch de«, Generalstabe der Rheinarmee beigegeben, am 12 August gab Marschall Leboeuf [...]
[...] gemacht, vielleicht von Bazaine. Auf die Bemerkung deS Präsidenten, seine eigene Angabe wiederholend, daß seine Erinnerungen nur deS Mißerfolges der Agenten halber undeutlich seien, entgegnete Stoffel: die Depesche welche das Mrßlmgen ihrer Aufgabe anzeigte, habe ihm im Gegentheile sehr wichtig geschienen^ Am 22 hat er keine Depesche erhalten, ob er später etwas über eine solche erfahren, [...]
[...] fruchtlose» Ermahnungen gezwungen sicht ihn zur Ordnung zu rufen, worauf er endlich der Aufforderung sich einstweilen zurückzuziehen Folge leistet. Da hie Aussagen Stoffels denen der Agenten in fast allen Punkten widerspreche», so werden diese nach Abgang des Obersten neuerdings vorgerufen, Rabasse wird ein strenger Verweis ertheilt, weil seine zweite Aussage mit seiner [...]
[...] derselbe Zeuge bestimmt: daß Stoffel de» die fragliche Depesche enthaltenden Brief gclesm habe. [...]
Allgemeine Zeitung08.11.1873
  • Datum
    Samstag, 08. November 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] daß wir kein Geld mehr hätten; darauf gab er Mies 200 Franken. Präsident: War er unzufrieden? Zeuge: Ganz und gar nicht. General Chabaud-Latour: Haben Sie den Oberst Stoffel nicht auf die Wichtigkeit der Depeschen aufmerksam gemacht? Zeuge: Ich überreichte sie ihm militärisch, ohne ein Wort hinzuzufügen. Er sprach, wie ich eben erwähnt, und legte die [...]
[...] schrieben hatte: er möge uns eine Gratifikation auszahlen lassen. RegiermigS- commissär Pourcet: An wen haben Sie von Longwy trlegraphirt? Zeuge: An den Oberst Stoffel. Für uns gab es niemanden ander?. Reg.-Comrn. Pourcet: Welche Summe gab Ihnen der Oberst in LHLae-Populeux? Zeuge: 300 Fr., nämlich 200 Fr. für mich und 100 Fr. für die Dienstcaffe der Polizeipräfectur. [...]
[...] währt, dauert dießmal beinahe eine ganze Stunde. DaS Publicum erräth so¬ fort Laß etwas außerordentliches vorgeht. Der Gerichtshof kehrt endlich zurück. Präs, läßt den Oberst Stoffel wieder aufrufen, und spricht: Oberstl In dem Augenblick, da ich Ihnen vorhin Schweigen aufzuerlegen suchte, glaubten meh¬ rere Mitglieder des Gerichtshofs aus Ihrem Munde folgende Worte zu hören [...]
[...] Mlitärproceßordnung und nach Art. 222 des Strafgesetzbuches den Hergang nur zu Protokoll nehmen zu lassen. Gerichtschreiber, schreiben Sie! Der Oberst Stoffel hat. als Zeuge vor dem Kriegsgericht folgende Worte gespro¬ chen: „Was den Berichterstatter betrifft, so theile ich die Gefühle der ganzen Armee und hege für ihn nur Verachtung und Ekel." Von dem Präsidenten [...]
[...] zurückziehen. Das Protokoll wird an den Befehlshaber der ersten Militärdivi¬ sion geleitet werden. (Tiefe Sensation.) Rach einigen weiteren Zeugenverneh¬ mungen wird Stoffel noch einmal aufgerufen und mit Miös confrontirt. , m beharren bei ihren Aussagen. Der RegierungScommissär Gene- ""et verlangt da» Wort. (Bewegung.) Ich stelle, sagt er, folgen- [...]
[...] na- ^ MilitärstrafgesetzbucheS vorgesehen ist, wolle der Gerichtshof nur bestätigen daß ich mir die Einleitung von Verfolgungen gegen den genann¬ ten Oberst Stoffel vorbehalte." Advocat Lachaud: Ich habe nichts gegen diese Vorbehalte einzuwenden, aber es handelt sich hier um einen Zwischenfall, in welchem ich dar Recht habe gehört zu werde«. Man darf von dem Gedächt- [...]
[...] gibt der Staatsbehörde von seinen Vorbehalten Act, und befiehlt daß dieselben geeigneten Orts zur Kenntniß gebracht werden. Oberst, Sie können sich zurück¬ ziehen. Der Oberst Stoffel grüßt, und zieht sich unter allgemeiner Sensation zurück. Dre Srtzung wird um 5»/< Uhr aufgehoben. ^^""ll 5 Nov. Beginn der Sitzung rin Viertel »ach 1 Uhr. [...]
[...] folgen wollte die sich nicht erinnern können, so müßte man viele Leuts ver¬ folgen," wird allgemein als eine scharfe Anspielung auf den Marschall Mac- Mahon gedeutet. — Nach der „Gaz. de France" soll Oberst Stoffel noch gestern Abend verhaftet worden sein, doch muß diese Angabe auf einem Irrthum beruhen, denn, wie die „Liberi«" meldet, hat der Oberst Stoffel ihr noch heute [...]
[...] k° «kv " *"> vorbehalte des Hm. RegierungscommMrs nicht annehmen, unv richte I eoen an ihn Antrag, vor ein Kriegsgericht gestellt zu weiden. Genehmigen «. s. w. Oberst Baron Stoffel. _ Im Vordergründe steht heute neben den konstitutionellen Fragen das vtoff.i schx Intermezzo in dem Proceß Bazaine. Zwischen allen von dem [...]
[...] Parrergeist eingegebenen Urtheilen über diese Episode trifft vielleicht die „Opinion nationale" das richtige, wenn sie sagt: „Die doppelte Anschuldigung gegen den Obersten Stoffel ist noch kein eigent¬ licher Abschluß des Zwischenfalls. Kann man wohl, solange nicht der greifbare Beweis des Gegentheils geliefert ist, vernünftigerweise zugeben »aß der Oberst Stoffel [...]
Allgemeine Zeitung13.10.1873
  • Datum
    Montag, 13. Oktober 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Reneste Posten. Berlin: Aus diplomatischen Kreisen. Königsberg: Abschiedsbrief Manteuffels. London: Graf v. Chambord. Lord Howden -s. Samuel und Lady Baker. Paris: Stoffel, Magnan und Mac-Mahon. Savoyen und die Schweiz. Eine italienische Verwarnung. Notizen. Ko¬ penhagen: Entschiedenes Vorgehen der Linken. [...]
[...] eine Verbindung mit Bazaine während der Dauer der Belagerung unterhalten oder angestrebt wurde. Diese Aktenstücke sind äußerst gravirend für drei militärische Per¬ sönlichkeiten, die Obersten Turnier und Stoffel und den Major Magnan. Der Oberst Turnier, Platzcommandant von Diedenhostn, war mit der Expedition der verschiede¬ nen Sendling« nach Metz betraut, und dafür mit eigenen Fonds versehen worden. [...]
[...] es ist nicht denkbar daß der Commandant von Dicdenhofen mitten in dem Bombar¬ dement der Festung Zeit gefunden habe eine solche Copie zu fertigen, und eins Reihe von äußern Gründen spreche gegen die Echtheit denselben. Der Oberst Stoffel hat, wie man bereits gesehen, eine höchst wichtige Depesche Bazaine's an Mac-Mähen unterschlagen. Wäre diese Depesche an ihre Bestimmung gelangt, so hätte vielleicht [...]
[...] (Mac-Mahon gesteht selbst daß er wahrscheinlich doch den Zug nach Norden fort¬ gesetzt Halle) die Armee von Chulons Kehrt gemacht, und die Katastrophe von Se¬ dan wäre nicht erfolgt. Warum hat Stoffel diese Depesche unterschlagen? Folgte er einer eigenen Inspiration, oder einem Wink des Pariser Ministers Palikao, oder der Kaiserin? Stoffel selbst will sich nicht erinnern, und gibt verlegene Antworten. [...]
[...] Republik, sowie vom Jahre 1850 bis 1888 am Hofe zu Madrid. — Sir Samuel und Lady Baker sind m London angekommen und befinden sich wohl. Paris, 10 Oct. Oberst Stoffel erklärt auf die ihm gemachte Beschul¬ digung Depeschen des Marschalls Bazaine an den Marschall Mac Mahon un¬ terschlagen zu haben, in einer durch die Zeitungen veröffentlichten Zuschrift: er [...]
[...] siscirt. — Graf Flavigny, Präsident des Vereins zur Pflege verwundeter Krieger, ist gestorben. (T. N.) . Parts, 10 Oct. Der bonaparüstischc Oberst Stoffel und der eben¬ falls bonapartiftische Bataillonscommandant Magnan, Adjutant Bazaine's, welche laut der Anklageacte Depeschen unterschlagen haben und in die bona- [...]
[...] wird der bezüglichen Forderung der Schweiz nachkommen müssen wenn er die Spannung mit Genf und der Bevölkerung von Savoyen nicht aufs äußerste treiben will. — Oberst Stoffel schreibt an das „Bien public," um sich den Re¬ publikanern als Mitkämpfer für die Nationalsouveränetät anzubieten, nachdem er mit dem Herzog Larochefoucauld-Bisaccia und Granier de Caffagnac das [...]
Allgemeine ZeitungRegister 01.1890/02.1890/03.1890
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1890
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Oberst Stoffel über die Möglichkeit einer französisch-deutschen Allianz 31: die russisch-französischen Sympathien und die Stoffel'sche Schrift 42 : französische Colonialpolitik 46 : dgs französische Budget 73: [...]
[...] Heyse, Paul, 60. Geburtstag (zum) 74. (Dessen Dank, Gedicht) 30. Rica so li, Bettino, Baron, ital. Staatsmann. (Memoir.) 11. Stoffel, franz. Oberst, s. Frankreich. Szapari, Graf Julius, ungar. Minister . 73. 73. Tisza, Koloman, ungar. Premier, s. Ungarn. [...]
[...] Oberst Stoffels Schrift 30. 34. 35 (2). 37. 33; vom Zollausschuß 31; Vermehrung des Generalstabs 37 ; Rückkehr und Verhaftung des Herzogs Philipp von Orleans 41. 42. 43. 44; die Verurdes Herzogs Philipp 45 (2). 46; Conflict zwischen Paris [...]
[...] Parville, Henri de, Causeries scientifiques 72. Putt kamer, Alberta v., Accorde und Gesänge 15. Stoffel, Oberst, dessen Schrift, f. Frankreich. Ward, Mrs. Humphry: Robert Elsmere 47. Weech, Friedr. v., Badische Geschichte 15. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)09.03.1844
  • Datum
    Samstag, 09. März 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 2
[...] m- - - = - - - - P a u l. „Wenn ich's nicht thue,“ entgegnete Paul, „wer thut's denn? Du weißt, daß unſer alter Stoffel wieder zu tief (Fortſetzung.) in's Glas geguckt hat. Ich mag ihn nicht wecken, er [...]
[...] ſtehend. – Paul ſchnallte ſeinen Säbel um, ſezte ſein Mützchen auf's eine Ohr, ſtellte das Licht vorſichtig in die Schüſſel auf dem Waſchtiſche, damit Stoffel, wenn es ihm gefiele, endlich einmal aufzuwachen, doch kein dunkles Zimmer habe, und war dann in wenigen Sätzen [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 14.04.1900
  • Datum
    Samstag, 14. April 1900
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] gegeben (abgedruckt bei Scheible im II. Band des Faust1846, S. 343—381). Nun gab es eigentlich zwei werkes, Stophel: , der hl. Christoph, der wegen seiner „humoristisch genommenen Schwäche" zum Scheltwort Stoffel — dummer Tölpel Anlaß gab (K. Richter I. e. S. 243), und ,der Teufel, der vom 16. Jahrhundert an oft d:e Nolle des Dummkopfes [...]
[...] S. 386 u. 394), und aus diesem Grunde mit dem Epitheton „dummer Teufel" (schon bei Hans Sachs im Jahre 1557 Ausgabe von Äd. v. Keller, Bd. V, S. 124) und als „Stoffel" bezeichnet wurde. Es scheint mir nun denkbar, daß zur [...]
[...] als Mepho — ftopheles bezeichnet wurde. Für diesen Zuspricht auch der Umstand, daß in den alten sammenhang Wolksschauspielen „vr. Johann Faust" der Hauswurst den MephostophileS regelmäßig „Stoffel, Stoffelfuß, Stoffelchen, Stoferl" nennt (vgl. C. Engel, Deutsche Puppenkomödien, Th. II, 1874, S. 24, 27, 29, 35, 44 u. 46, [...]
[...] hundert" in den Jahren 1796—1832, Bd. V, S. 329). Faust und Mephisto (in der Sprache des Hanswurstes: Fäustle und Stoffel) sind beide echte Schwaben aus dem 16. Jahrhundert: im Mittelalter, d. h. unter der Herrschaft der Regeln der mittelhochdeutschen Sprache, hätten die Namen Christofeles [...]
Allgemeine Zeitung31.01.1890
  • Datum
    Freitag, 31. Januar 1890
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Oberst Stoffel. — Deutsches Reich. Berlin: Dankschreiben des Kaisers. Neues [...]
[...] Oberst Stoffel. Z" Oberst Stoffel, der s. Zt. vielgenannte ehemalige französische Militärin Berlin, hat das Bedürfniß gefühlt, von sich reden zu machen. bevollmächtigte Er hat eme Broschüre über die Möglichkeit einer französisch-deutschen Allianz [...]
[...] Wie bereits im Abendblatt mitgetheilt, erklärt Oberst Stoffel eine An- Näherung zwischen Frankreich uud Deutschland nur auf Grund ^er Rückgabe von Elsaß und Lothringen möglich, bis dahin werde Fraufteich Deutschlands [...]
[...] Oberst Stoffel aber — „anders als sonst in Meuscheuköpsen malt sich in diesem Kopf die Welt" — erklärt, da Paris jetzt von der Grenze nur zwölf. Berlm vierzig Märsche entfernt liege, könne von einer Freundschaft nicht einmal [...]
[...] Nach dieser Richtung hm ist die Schrift des Oberst Stoffel nicht das Papier und nicht die Druckerschwärze Werth. Niemals wird sich ein deutscher Bundesrath und ein deutscher Reichstag zur VoLiruug eines Gesetzes finden, das [...]
[...] Elsaß-Lothringen an Frankreich zurückgäbe. Dieß könnte nur nach einer Niedergeschehen, welche gleichbedeutend wäre mit einer Zertrümmerung nicht nur läge der deutschen Einheit, sondern des letzten unsrer Heere. Hätte Hr. Oberst Stoffel sich rechtzeitig an die in Frankfurt a. O. im Jahre 1888, am Tage von Mars-la-Tour und Vionville, gesprochenen Worte Kaiser Wilhelms II. erinnert — so würde er sich einen derartigen politischen Schwabenstreich erspart haben, [...]
[...] dächtmß Thatsachen völlig zuwiderlaufende anekdotische Theil darf füglich auf sich beruhen bleiben. Stoffel behauptet u. a., daß der Kronprinz damals ein entschiedener Gegner einer angeblich vorhandenen Bismarck'schen Nachgiebigcm die französischen Mediationsvorschläge gewesen sei, während soeben die kett Memoiren des Herzogs von Coburg von neuem an der Hand von Thatsachen [...]
[...] Unerschütlerlichkcit des preußischen leitenden Ministers der französischen Diplo¬ matie bereitete. 2) I» einem Stücke hat Stoffel allerdings Recht: daß General [...]
[...] geisterung Wie wenig die maßgebenden militärischen Kreise aber der schließlich getroffenen Entscheidung entgegen waren, wie wenig der König in Person dieselbe als ungenügend bezeichnet haben kann — was Stoffel behauptet — erhellt ganz abgesehen von den Andeutungen in dem Memoirenwerk des Herzogs von Coburg aus dem eigenen Bericht des Generalstabs, welcher S. 715/16 sich [...]
[...] So der preußische Generalstab. Die Schrift des Oberst Stoffel ist somit auch nach dieser Seite hin werthlos. Die Bemühungen des preußischen Ministers haben sich auch damals nur in der Richtung bewegt, die Resultate der großen Opfer pflichtgemäß [...]