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Suchbegriff: Stoffels

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Datum

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Nürnberger Beobachter31.01.1857
  • Datum
    Samstag, 31. Januar 1857
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Der Einſte her. - - - - - (Fortſetzung.) - Das traf Stoffel ſchwerer, als ſie geglaubt; aber er wollte [...]
[...] Lieb, haſt du mich doch nie gehabt; als Großmagd auf's lange Jahr haſt du mich gedingt. Nun will ich dir den Dienſt aufſagen. Du haſt recht, Stoffel; das Liebhaben iſt ein ein fältiges Weſen beim Heirathen, Geld iſt die Hauptſache. Das [...]
[...] Haus iſt noch unſer. - - Sie ſtand auf, trocknete ihre Thränen und ging haſtig weg. ; Stoffel war verſtummt. So hatte ſeine Ä nie mit ihm geredet. Das war ohne Schminke, friſchweg von der Leber, und ohne Grund war's nicht, wenn ſie auch in ihrem verlez [...]
[...] dörfer daher. Der fehlte ihm heute noch! Guten Tag, Stoffel, ſagte er. Was hör' ich, du haſt [...]
[...] den. Es war, meiner Seel, ein Hauptkerl vielleicht untreu? So heimlich hier da? Stoffel ſchüttelte den Kopf. [...]
[...] jen? Ein Wirthshausſitzer, Kartſpieler? Hat er vielleicht dein Vieb verſäumt? – He! . - Stoffel wollte ſchier verzweifeln. Er ſchüttelte abermals ſchweigend den Kopf. . . Freilich, das konnt' ich denken, fuhr der Jochem fort, der [...]
[...] Geſchichte. Hat ihm ja auch Maien geſetzt und Jacob hat ihm geholfen und er ihm, als er - - Ä was? was? rief Stoffel. „. – Als er dem Spieladam ſeinem Bärbelchen Majen ſetzte. Das lügſt du! ſchrie Stoffel, dei dem der verhaltene Grimm [...]
[...] brauchſt du dir kein grau Haar wegen meinen Audres wachſen zu laſſen. Es iſt geſtern mit der Müllerswittib an der Hinterbach richtig geworden. Ich muß noch auch die Mühle Adies. Stoffel! Er ging und ließ Stoffel rathlos daſtehen. Alſo das mußte er erleben, daß er ſelbſt ſeines Kindes guten Namen [...]
Nürnberger Beobachter29.01.1857
  • Datum
    Donnerstag, 29. Januar 1857
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Eva war unterdeſſen zur Laube getreten, wo ſie Stoffel noch fand. Er ſaß da auf der Bordbank und kaute an den [...]
[...] Ludwig hatte vor ihr, die er wie die eigene Mutter liebte, wie es Schulkameraden und gute Freunde wohl zu thun pfle und verehrte, kein Hehl. Wußte ſie ja doch um ihre Liebe gen. Sein Andres war der älteſte ſeiner Söhne und ein gar und batte ſie ſtillſchweigend gebilligt; denn ſie wollte ihr Kind fleißiger Menſch, dabei aber ſo ſchmutzig geizig wie Stoffel glücklich wiſſen. Er erzählte ihr alles haarklein ſelbſt. Soldat brauchte er nicht zu werden, denn er war ein- Sie ſchlug die Hände zuſammen, als ſie börte, daß Lud- äugig, Ein Bub hatte ihm in den Kinderjahren den Pfropf [...]
[...] Gott ſegne dich, Ludwig, ſagte ſie. Wir ſcheiden nicht! – Obne Grund? rief er auffahrend. Du weißt den Grund Sie ging feſten Schrittes nach der Laube, wo ſie den Mann beſſer, denn du baſt's gewußt, genährt, vielleicht angezettelt ! zu finden hoffte, der zwei Herzen auseinander geriſſen in ſe- Ich, Stoffel? ſagte ſie mit Erſtaunen. Der rappelt's, ligen Traume ihres Glückes. - - - Stoffel. Hab' ich den braven Jungen veranlaßt, fort zu ge Während ſie dortbin ging, ſchlich Ludwig an ſeines Mäd- hen mitten im Jahre. [...]
[...] Liebe zu tödten fehlt ihm die Macht, – Ich ziehe fort aus Was iſt denn der Grund? fragte ſie ſcheinbar betroffen. dem Dorfe, ſobald ich kann. Ob ich's fertig bringe, zu leben, Hat denn Ludwig geſtohlen, veruntreuet, betrogen? ohne dich zu ſehen, das weiß ich nicht. Aha, rief Stoffel, du ſchuldloſe Taube weißt noch gar [...]
[...] er ſo da; dann war's, als erfaßte ihn eine wilde Gewalt. Weibsleute ſeid ſo uuwiſſend und ſtockblind, daß unſereiner Er eilte nach ſeiner Kammer, warf alles, was er hatte in ſeine euch erſt die Augen aufthun muß, wie ich dir heute. Siehſt Kiſte, ſtampfte es ein, ſchwang ſie dann mit übermenſchlicher du, es macht ſich gut. Stoffel's Ammi, die ihre ſechzig Mor Stärke auf ſeine Schultern nnd eilte aus dem Hauſe zu ſei- gen Aecker, Wieſen undWingerten mitkriegt, und ein hergelau nem Häuschen, wo Lips mit ſprachloſem Erſtaunen ihm die ſener Bub, der das Gnadenbrod im Hauſe aß. Mir gefällt's [...]
[...] was zu thun ſei, und es wurde ihr klar, daß die Unwiſſende zu ſpielen nicht die Art ſei, die hier zu irgend einem Ziele führen werde. Stoffel, ſagte ſie, du brauchſt nicht zu ſpotten mit giftigen Worten; ſag's nur grad heraus – Das will ich auch, rief er, du biſt auch die Kupplerin [...]
[...] und dein Jacob dazu, der ihm die Majen ſetzen half. Ruf" den Buben wieder ins Haus, der dein Kind verführt! Stoffel, rief das Weib, deſſen Muttergefübl ſich gegen ſolche Rede ſträubte, ſchweig' mit deinen ſchmädlichen Worten! Daß ſich die Kinder liebbaben, ja, das weiß ich und dagegen [...]
[...] denken, weil du ſie einſt lieb gehabt, würdeſt du menſchluch ge gen ihr Kind ſein. Arme Marthe ! du baſt dich verrechnet. Der Stoffel weiß nicht was lieb haben heißt. - - (Fortſetzung folgt.) [...]
Nürnberger Beobachter27.01.1857
  • Datum
    Dienstag, 27. Januar 1857
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] D er Einſte her. (Fortſetzung.) - - - Stoffel redete keine Sylbe mehr, obgleich ihn der Spott ſeiner Frau ebenfo ärgerte, als einesthels, daß Ludwig Am michen Majen zu ſetzen wagte, und anderntheils, daß er nicht [...]
[...] ren, ſo wahr – - , - - Ei, dich ſoll alle Wetter! -– ſchrie in dieſem Augenblick Stoffel und ſtürzte herein. Der Schwur auf der ſchönen Lippe des Mädchens erſtarb und die zwei ſaßen da wie die ſchneeweißen Gypsfiguren, welche [...]
[...] nicht wehren! Daß du verdammt wäreſt, du frecher Bettelbube! ſchrie Stoffel und wollte ihn bei der Bruſt faſſen. Hoffſt du mein Eidam zu werden, du, der du arm biſt wie eine Kirchenmaus? Willſt dich mäſten in meinem Reichthum? Fort, Strolch, fort, [...]
[...] e ich zerreiße dich. Verflucht ſei das Gelüſten in denkr eele! Ludwig faßte mit ſo fürchterlicher Kraft Stoffel's Arm, daß er faſt laut aufbrüllte. Rührt mich nicht an, Stoffel, ſagte er, ſonſt könnt ich [...]
Nürnberger Beobachter25.06.1863
  • Datum
    Donnerstag, 25. Juni 1863
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 1
[...] ſtellen mit Paſſomezzo.“ Man nannte den Nachrichter nur den Ordres nur den Meiſter Auweh, Meiſter Hämmerlein, den Knüpfauf, Schnürhänslein, Meiſter Stoffel, Meiſter Fix und Kurzab. Man befahl ihm, dem Sträfling „das Gröbſte herunter zu nehmen,“ ihm „vom Brode zu helfen;“ [...]
Nürnberger Beobachter24.01.1857
  • Datum
    Samstag, 24. Januar 1857
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Bei der Muſterung hatte der ſtattliche, blühende Burſche die Augen der Offiziere auf ſich gezogen. Er trug auch kein „Unthätcben“, wie Stoffel ſagte, kein Fehlerchen einer Nadel ſpitze groß an ſeinem Leibe. Früher gab es Wege, um die Klippe zu ſchiffen, wenn [...]
[...] eine ſehr zweifelhafte, weil es hier, wie man ſagte, auf die glückliche Hand ankam. Da war denn die Sorge groß im Hauſe und der Mißmuth Stoffel's erreichte oft die äußerſte Spitze. Stoffels Haus hatte einen Pflanz- und Wieſengarten zur Seite und theilweiſe hinter Haus und Scheuer. Die Grille [...]
[...] lich, faſt viereckig Plätzchen entſtanden, das, da Nachbar Ben der's Scheune weit vortrat, von keiner Stelle aus geſehen wer den konnte. Stoffel's Vater ſetzte Reben dahin, die nun die ganze Südwand bedeckten und Jacob und Ludwig hatten aus Stangen eine Laube gebildet und mit dem Ueberfluß der Re [...]
[...] Stangen eine Laube gebildet und mit dem Ueberfluß der Re benbezogen. Das war der jungen Leute Lieblings- und Koſeplätz chen, zumal da Stoffel ſelten ſich dahin zu ſetzen pflegte. Sein Sitz [...]
[...] den ſie auf Ludwig zurückwarf, ſagte dieſem Glücklichen, wo ſie ihn erwarte. Dieſen Blick hatte Stoffel beobachtet und es war, als ob ein Funke in das dürre Stroh führe - Er that, als ſinne er über ſeine Lage nach, aber er bebiet [...]
[...] bin, ſah im Stalle nach und dann war er, wie in Pfeil ſo ſchnea, um die Kelterbausecke, bei ſeinem Ammichen. Stoffel würde vielleicht nicht auf dieſen Blick aus den bimmelblauen Augen ſeines ſchönen Kindes geachtet haben, [...]
[...] Mädchen keine Majen, ſo iſt es auch wieder eine Schande Ich denke doch Jochem Lützeldörfers Peter wird ſie ihr ſetzen? ſagte Stoffel zu ſich ſelbſt. Sie treibet doch ihren Spuck und Sputz mit ihm und – was ſich neckt, das hat ſich gern Da Eva feſt ſchlief, ſo ſtahl er ſich leiſe von ihrer Seite [...]
[...] Darauf nahmen ſie die Majen Jacobs und bºgen ums us nach dem Oberdorf. Ha Bebend hatte Stoffel das mit angeſehen. Die Augen gingen ihm jetzt erſt auf. Wobin Jacob ging, das mußte er wiſſen. Raſch wollte er ſich ankleiden. Da rückte er den Stuhl [...]
Nürnberger Beobachter22.01.1857
  • Datum
    Donnerstag, 22. Januar 1857
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Was hab' ich davon? Das war due Frage, die man des Tages oft hundertmal über Stoffel's Lippen gehen hörte. Das war die entſcheidende Frage, als ſein ihm gleichdenkender Va er mit dem Vater Eva's über die Heirath ihrer Kinder ver [...]
[...] riß, daß ſie ſtill verblutete, das konnte keinen Augenblick irre macben in dem Ziele der ſorgfältigſten Berechnung der Väter. Stoffel hatte die ſelige Marthe, die im Vaterhauſe einen Tſeil der ſieben magern Jahre Aegyptens als Magd verlebt Pate, die zugleich Jahre der ſchwerſten Dienſtbarkeit waren, [...]
[...] ſchloſſen. Sie widerſtrebte lange, gab aber dann in leidendem Äehorſam nach, als ſie ſah, wie ſie bei feſtem Beharren die Ältern unglücklich würde gemacht haben. Sie wurde Stoffels Gattin; aber ihr Sinn war ein anderer als der ſeine. Sie "ar der Schutzengel der Armen, Kranken, Verlaſſenen des [...]
[...] Band noch enger und Marthe's Noth und Armuth knüpfte es doppelt feſt. - - Mit Stoffel, ihrem habſüchtigen, geizigen Manne ſtand Eva auf einem eigenthümlichen Fuß. Sie miſchte ſich in ſeine Angelegenheiten nicht, ſo lange ſie in den Grenzen des Rechtes [...]
[...] des Jünglings und der Jungfrau trat klar und deutlich her vor. Sie waren ſiebzehn und achtzehn Jahre alt. Damals ſing Stoffel an etwas zu merken und ſeitdem war er mit Stoffel unzufrieden. Er machte nichts mehr recht und wollten die zwei einmal eine Minute mit einander koſen, [...]
[...] ſen, dem das Glück ſeinen goldnen Schimmer nicht zugewendet. Ludwig trug ſtille des Pflegevaters und Brodberrn oft unerträgliche Grübelei. Bei Stoffel war jedoch eine volle Ge wißheit nicht aufgekommen und neues Leid drängte die Gril len in den Hintergrund, (Fortſ. folgt.) [...]
Nürnberger Beobachter21.03.1854
  • Datum
    Dienstag, 21. März 1854
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 1
[...] der Stoffel am End noch gar einen Prozeß an den _Hals [...]
Nürnberger Beobachter21.02.1857
  • Datum
    Samstag, 21. Februar 1857
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] denn du wirſt die zweitauſend Gulden doch noch ſchwitzen müſ ſen, um die der Ludwig deines Jacob's Einſteher wurde. Biſt du toll, Bender ? rief aufſpringend Stoffel. Noch nicht und will's auch nicht werden, Stoffel, fuhr Bender fort; aber die Sache liegt klar. Erſtens hat das Mäd [...]
[...] werden. Haſt du den mit der Quittung? Haſt du das Geld vor dem Notar bezahlt? N–e–i–n ! dehnte Stoffel und ſein Geſicht wurde erd fabl und die Pfeife fiel zur Erde. Der Schrecken ſchien ihn zu lähmen. [...]
[...] Das iſt eine Malefizgeſchichte! rief Stoffel. Könnt' ich mir's denn nicht noch quittiren laſſen? Das wär' nur eine Verſchlimmerung der Geſchichte. Du [...]
[...] wieder zu. Bender wollte wegeilen. Stoffel hielt ihn. Bender, rief er verzweifelnd aus, du biſt ein halber Advokat, der alle Triller kennt, bleib', hilf, laſſ' mich nicht in der Noth ſtecken! [...]
[...] Halt! ſprach da Bender. Einen wüßt' ich, aber ich kenne deinen Hochmuth und Geiz! - Scbelt' nicht, Bender, rief Stoffel. Rathe! Bender ſetzte ſich. Hör', du weißt, hob er an, dqß der Ludwig und dein Ammichen – [...]
[...] Bender ſetzte ſich. Hör', du weißt, hob er an, dqß der Ludwig und dein Ammichen – Still, ſtill! fiel ihm Stoffel in die Rede. draus! Bender ſtand auf. [...]
[...] Bender ſtand auf. So zahle die zweitauſend Gulden ! ſagte er. Stoffel ſank in einen Stuhl nnd bedeckte das Geſicht mit den Händen. Ich bin ein geſchlagener Mann! ſeufzte er. Nein, etwas anderes, was ich nicht ſagen mag, rief zornig [...]
[...] laſſ' es ſterben und lade tauſendfachen Fluch auf deine Seele und – bezahle das Geld! Jetzt fuhr Stoffel in die Höhe. Du haſt recht, Bender, ſagte er. kommen ! Geh’ bring ihn her! [...]
[...] Ammichens Verbindung. Ludwig zog das Papier des Actes heraus und zerriß es vor Stoffels Augen in kleine Fetzen. Stoffels Blicke ruhten mit dem Ausdruck einer vollen Befriedigung auf dieſem Ver nichtungswerke, und als Ludwig ihm ſeine kindliche Liebe, Treue [...]
[...] ſchlangen, da erſt begriff das glückliche Mädchen, wie ſich ſein Schickſal gewendet hatte. - Mit dieſer Verlobung kehrte Friede und Glück in Stoffel's Haus ein, Friede zwiſchen ihm und Eva, Friede in aller Herzen. [...]
Nürnberger Beobachter20.01.1857
  • Datum
    Dienstag, 20. Januar 1857
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſorgen. Eva nahm dieſe Sorge von ſeiner Seele hinweg. Aber wie wirds ihr gehen? – ſagte er zu ſich. Der Stoffel iſt ein Menſch, der am Gelde bängt, wie eine Klette in Haar. Der kennt keine Liebe und kein Erbarmen; der gibt keinem Armen ein Almoſen und rüßte er, daß ſeine Frau [...]
[...] lohn ihrer Gutthätigkeit. - Es war eben fünf Uhr Morgens, als er daſaß und ſol cben Gedanken Raum gab. In Stoffels Scheuer ſchlugen die Dreſcher den Fünfſchlag- und Stoffel ſtand mitten in der Reihe. öffnete ſich die Thüre und die ſchöne Frau trat wies [...]
[...] ten ihn und behandelten ihn wie ihren Bruder, und an Eva's mütterlicher, reicher Liebe hatte er ſeinen Antheil. Sah ibn auch Stoffel ſcheel an, ſo überſah das der Knabe. Fleißig half er im Hauſe nach Kräften. Schon nach der Confirma tion hörte indeſſen das Koſtgeld landesüblich auf. Ein Jahr [...]
Nürnberger Beobachter19.02.1857
  • Datum
    Donnerstag, 19. Februar 1857
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] deſſen Werth geringe war, gohr ſchon drunter und drüber in den Fäſſern. Bender und ſeine Frau waren eben von Stoffel's gekom men, wo ſie in der Spinnſtube geweſen waren, und ſaßen noch plaudernd am warmen Ofen, obwohl der Wächter ſchon lange [...]
[...] Bender ſagte: Ich kann's nicht glauben ! Wer weiß, was ihn noch ferne hält? Vielleicht denkt er, der Stoffel thäte die Augen zu, doch dazu iſt Ludwig zu gut und der Stoffel zu feſt. - - [...]
[...] beimlich im Hauſe. es bei dem Stoffel iſt. [...]
[...] gethan. Das iſt brav, ſagte Bender; aber du weißt wohl von Jacob, wie das gekommen iſt, daß Stoffel ſo ſchnell ſeine Ein willigung zu deiner Heirath gab? Ich weiß es, Bendersvetter, ſagte ſie ſeine Hand ergrei [...]
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