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Suchbegriff: Tannenhof

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Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 006 08.02.1863
  • Datum
    Sonntag, 08. Februar 1863
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] gleich ſo weit, daß die Schule aus dem Franziskanerkloſter ausgewieſen und dieſes zu einem Lazareth eingerichtet wurde. Im Februar traf der General, bei welchem Tannenhof Adjutant war, in der Stadt ein und bezog einen Flügel des Schloſſes. Dieſer glücklichen Fügung verdankte Tannenhof die traurige Genugthuung, die Mutter der Geliebten pflegen helfen, die Geliebte ſelbſt in [...]
[...] Stadt glaubten ſich unter ſeinem Schutz einer gefahrloſen Neutralität verſichert. Cornelia ließ ſich ohne Mühe vom deutſchen Gefühl entflammen. Gehaßt hatte ſie bereits den Kaiſer als denjenigen, deſſen Befehl Tannenhof von ihr fort und der Gefahr entgegengeführt hatte und jeden Augenblick dasſelbe Ge waltſame an ihr thun konnte, jetzt fing ſie auch an zu lieben, nämlich das Va [...]
[...] rungsmaß ihrer Gefühlskraft vermochte. Die Frau Günthern wußte ſich am wenigſten in den neuen Zuſtand, der im Hauſe herrſchte, zu finden, indeſſen da Tannenhof der Urheber deſſelben war, ſo nahm ſie ihn gläubig an, wünſchte Alles mit, was die Andern wünſchten, und nur bisweilen gab eine große, wenn gleich vor dem Spott der Schweſtern verheimlichte Angſt ihr die Frage ein, welche [...]
[...] Alles mit, was die Andern wünſchten, und nur bisweilen gab eine große, wenn gleich vor dem Spott der Schweſtern verheimlichte Angſt ihr die Frage ein, welche ſie in geſtohlenen Augenblicken Tannenhof zuflüſterte: „ach Gott, werden wir nicht auch etwa belagert werden?“ Tannenhof beruhigte ſie dann nach ſeiner beſten Ueberzeugung und täuſchte [...]
[...] zöſiſche Armee wieder an die Elbe führen ſollte,“ nicht für Frankreich zu öffnen hätte. Dieſer Befehl war vom 3. Mai datirt, jetzt, ſieben Tage ſpäter, traf ein neuer ein, welcher mit dem Napoleons übereinſtimmte. Das theilte Tannenhof der Braut und den Ihrigen mit, während es ſich auch in der Stadt bereits zu verbreiten begann. Als der junge Adjutant ſeinen Bericht geendet, entſtand [...]
[...] nelia hatte nur gehört, was der Verlobte ſagte, und ihre Hand in der ſeinen, ihr Auge in dem ſeinen, bisher träumeriſch dageſtanden. Jetzt frug ſie lang ſam: „und was wirſt du thun, Tannenhof?“ „Was würdeſt du wünſchen, daß ich thäte?“ antwortete er, ſie mit ern ſtem Blicke prüfend. [...]
[...] tag geſagt: ich erkläre hiermit feierlich, daß ich für Frankreichs Sache nie wie der den Degen ziehen werde.“ „Und was thun Sie, Tannenhof?“ fragte nun ihrerſeits Erdmuthe. „Kannſt du noch fragen!“ rief Cornelie mit aufblitzendem Auge. „Er geht mit ſeinem General.“ [...]
[...] du noch fragen!“ rief Cornelie mit aufblitzendem Auge. „Er geht mit ſeinem General.“ „Ja, Cornelia, das thu' ich“, ſprach Tannenhof, ſie inbrünſtig an ſich ziehend. „Ich danke dir, daß du mirs nicht ſchwer machſt. Und wenn ich wie derkomme – “ [...]
[...] mein Vater wird in mein Glück willigen, und du wirſt mirs geben“, ſchloß er mit Jubel und Weh. Die Schweſtern ſchluchzten, Cornelia weinte nicht, ſie war ſtolz. In fliegender Haſt nahm Tannenhof die letzte Mahlzeit mit ihnen ein, dann eilte er fort. Als es dunkelte, kam er noch auf wenige Augenblicke, der General war bereits abgereist, Tannenhof ſollte in dieſer Stunde noch folgen. [...]
[...] ſorgte ſie ſich nicht groß, ſie lebte ganz in den Egoismus der Brautliebe einge wickelt. Nicht von der Gegenwart ſprach ſie, von der Zukunft „Wenn die Franzoſen fort ſein werden, wenn Tannenhof wieder da ſein wird“, ſagte ſie, „dann – und nun fing ſie an auszumalen, wie es dann ſein würde.“ – „Ja, aber fürs Erſte iſt doch Tannenhof nicht wieder da“, bemerkte Linchen einſt et [...]
Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 005 01.02.1863
  • Datum
    Sonntag, 01. Februar 1863
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] hof – ſo eine alte Familie, und reich gewiß auch – aber freilich – Cornelia – das war ſehr erklärlich. - - - - - - - - err von Tannenhof war Lieutenant, Adjutant, wohnte im Hauſe, war ſeit ungefähr drei Monaten in der Stadt, hatte ſich gleich beim erſten Anblicke in Cornelia verliebt und vor acht Tagen mit den Eltern über ſie geſprochen. Nun [...]
[...] Einwilligung gebe. - - - „Wird er ſie denn geben?“ fragte Amalie neugierig. „Ih, das wäre mir, wenn er nicht wollte!“ rief Erdmuthe. „Tannenhof hat es geſagt: da braucht er Cornelia nur ein einziges Mal zu ſehen.“ – „Ja, da hat er Recht,“ beſtätigte Amalie mit voller Ueberzeugung. ; [...]
[...] da hat er Recht,“ beſtätigte Amalie mit voller Ueberzeugung. ; Cornelia hatte lächelnd ſtillgeſtanden und ſich als Braut erklären laſſen. Jetzt wurde ſie auf einmal lebendig, denn Herr von Tannenhof trat ein. Es war ein junger ſchlanker Mann, vornehm von Betragen, einfach gut von Anſehen. Er hatte alle die damaligen neuen Vorurtheile gegen Standes [...]
[...] i 3 - i Herr von Tannenhof, der einzige Mann, welcher - bisher vor Erdmuthens 1 Gnade gefunden hatte, erhielt nach einigen Monaten einen Nebenbuhler rem Herzen. Um Weihnachten, recht wie ein Chriſtkind, wurde Amaliens [...]
[...] milie, Auguſte ausgenommen; dieſe war empfindlich darüber, daß die nun aus geſprochene Bewerbung des Proviſors als etwas ganz Gleichgültiges aufgenom men worden war, was neben Corneliens Verlobung mit Herrn von Tannenhof gar nicht in Betracht kommen könne, und darum ſchloß ſie ſich mehr von den andern ab und der Frau Günthern, der es, wenn gleich in anderer Weiſe, ebenſo [...]
[...] ſcheidenes Leid gegenüber dem wilden Schmerz Corneliens als unberechtigt zum Lautwerden zur Ruhe verwieſen worden. Corneliens Verzweiflung dagegen über Tannenhofs Abmarſch fand ein Echo in jedem Herzen, denn Alle erlitten in dem liebenswürdigen jungen Manne einen perſönlichen Verluſt. Der wackere, aber doch etwas ungelenke Günther hatte es im Hauſe nie weiter gebracht, als [...]
[...] dem liebenswürdigen jungen Manne einen perſönlichen Verluſt. Der wackere, aber doch etwas ungelenke Günther hatte es im Hauſe nie weiter gebracht, als bis zum Schwiegerſohn und zum Schwager, Tannenhof war der Familie Sohn und Bruder geworden. Und dann war er Corneliens Alles und Cornelia Aller Augapfel. So war es denn natürlich, daß über ihn der Stabsſekretär, über [...]
[...] VOle. Leider konnte er Günthern nicht vor dem Schickſal des Gefangenwerdens ſchützen, welches er bei Bialyſtock mit zwei Bataillonen theilte. Tannenhof ſelbſt wäre dieſem Verhängniß nicht entgangen, wäre er nicht den Tag vor dem Ueberfall der Ruſſen nach Bialyſtock abkommandirt worden. Daß er auf dieſe [...]
[...] ausſchließlich angehören ſolle, denn daß es um Günther ein für allemal geſche hen wäre, das nahm Erdmuthe ohne Weiteres an, und täuſchte ſich auch nicht, denn als 1813 Tannenhof aus Rußland zurückkehrte, brachte er die ſo gut wie verbürgte Nachricht mit, daß der arme Stabsſekretär bald in der erſten Zeit ſeiner Gefangenſchaft geſtorben ſei. [...]
[...] für mich.“ Die arme Frau Günthern wurde ihres den Schweſtern und beſonders von Cornelien und Tannenhof weidlich aus ht indeſſen das Ergebnißihres Schrittes rächte ſie an den Spöttern ſie n ihre Penſion ist. (Fortſetzung folgt). [...]
Abend-Zeitung03.04.1824
  • Datum
    Samstag, 03. April 1824
  • Erschienen
    Dresden; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] lieber Herr ? fragte er. Wo ſoll es denn hingehen, und werden die Braunen auch ſattſam ruhen kön nen, da Sie morgen früh nach Tannenhof wollen? O ja, lieber Johann antwortete ich, den treuen ehrlichen Menſchen auf die Achſel klopfend: ſie ſollen [...]
[...] O ja, lieber Johann antwortete ich, den treuen ehrlichen Menſchen auf die Achſel klopfend: ſie ſollen ruhen, und zwar im Tannenhofer Stalle ſelbſt, denn dorthin ſoll noch heut unſer Weg führen. Johann hätte gern wieder gefragt, doch, obgleich [...]
[...] Ich gedachte der vielen Anſtalten, welche Freund Selbig zu meinem Einzuge in Tannenhof würde ge troffen haben, der Blumenkränze, die ſchon gewun den, der Verſe, die wahrſcheinlich jetzt noch memo [...]
[...] Geſchäfte führten uns oft, unſere Freundſchaft faſt täglich zuſammen. Jetzt auf einmal fiel mir das ſchöne, große Gut Tannenhof als Erbe eines von mütterlicher Seite mir verwandten Vetters zu – Selbig war daſelbſt Gerichtshalter, und unſere Freu [...]
[...] ren Erzählungen mein Ohr zu leihen, ſo lauſchte ich dießmal doch neugierig, als ſie mir von des Feſtes Anſtalten in Tannenhof ſprach. – Mein Freund hatte Alles recht wohl ausgeſonnen, nur ein einziges fal ſches Facit hatte der kluge Rechner mit herausge [...]
Regensburger Anzeiger01.01.1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] unter gefälliger Mitwirkung des k. Hofopernſängers Herrn Gum aus München, der Opernſängerin Fri. Bethmann, Frl.Freck mann, Herrn Direktor Timansky, Hrn. Tannenhofer vom hieſ. Stadttheater, des Regensburger Geſang-Vereins und des verſtärkten Theater Orcheſters unter der Direktion des Herrn [...]
[...] Jubel-Ouverture von C. M. v. Weber. Feſtſpruch, der Göttin Tribut! von M. Leythäuſer, geſprochen von Herrn Tannenhofer. Abſchied des Magiſter Johann Huß von Alzbeten auf der Burg des Ritters Chlum. II. Act. 3. Scene aus dem Drama „Huß“, [...]
[...] Huſſinecz vor dem Zweikampfe mit Procop. II. Act, II. Scene aus „Ziska“, geſprochen von Frl.Freckmann und Hrn. Tannenhofer. a) Wach auf, Lied von Eſſer, Hr. Gum b) Wohl auf noch getrunken, von Schumann, * - [...]
[...] Vorſpiel zum dritten Drama „Procop“, geſprochen von Frl. Freckmann, Herrn Direktor Timansky und Ä Tannenhofer. Die Zigeunerin, Lied von Vesca Herr Gum). Einzugsmarſch des Kaiſers Sigismund in Conſtanz. [...]
Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 009 01.03.1863
  • Datum
    Sonntag, 01. März 1863
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſchön, Herr Rath,“ antwortete die Tante Günthern mit einem kurzen dankbaren „Knix,“ „man muß zufrieden ſein.“ – „Und wie befinden Sie ſich, Frau von Tannenhof?“ erkundigte der Herr Rath ſich weiter. – „Mir geht es wie im mer,“ entgegnete Cornelia in kaltem Tone. – „Und wie geht es Ihnen, Fräu lein Erdmuthe?“ fuhr der höfliche Schwager fort. – „Wie Sie ſehen, Herr [...]
[...] Tannenhof einlud, Auguſte hatte blos ein einziges Mal dieſe Ueberraſchung, die Frau Günthern hatte ſie nie. So waren die acht Jahre vergangen, welche die beiden Schweſtern im [...]
[...] Kranken wie der Geneſenden dringendſt nöthig. Erdmuthe ſaß ſchon eine Stunde ſpäter im Wagen – ſie fürchtete weder Krankheit noch Tod, nur das Einzige, zu ſpät zu kommen. Das ward ihr erſpart: Tannenhof lebte noch. Aber nicht lange mehr. Fünf Tage nach ihrer Ankunft ſchloß Erdmuthe dem Manne, wel chen ſie ſo lieb gehabt hatte, daß ſie ihm Cornelia gönnte, die Augen. [...]
[...] die Stadt und er unter keiner Bedingung ſeine Mutter verlaſſen wollte, ſo konnte er ſeinem Wunſche nicht folgen. Frau von Tannenhof war mit dem Alter nicht milder oder zufriedener ge worden. Sie betrachtete ihr Schickſal noch immer als eine Ungerechtigkeit Got tes nnd ihren Sohn als ihr ausſchließliches Eigenthum. Er konnte ihr nie [...]
[...] ſitzen bleibt,“ meinte dieſe; „mir könnt's da nicht gefallen – es iſt ja lauter Waſſer da.“ Die Tante Günthern fragte: „ih, warum ſoll er denn nicht da bleiben, wenn es ihm gefällt?“ Frau von Tannenhof blieb jedoch bedenklich; ihr Inſtinkt warnte ſie. - Daß es nicht vergebens geweſen war, kam im nächſten Briefe heraus. Ru [...]
Der Bayerische Landbote31.01.1853
  • Datum
    Montag, 31. Januar 1853
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] um dem Gatten Zeit und Mittel zu freien künſtleriſchen Arbeiten zu verſchaffen; die glücklichen Eheleutchen haben den alten Diener des Tannenhof'ſchen Hauſes bei ſich, der als Begünſtiger ihrer Liebe mit ihnen vertrieben worden war. Falkenau ſtellt ſich ein, und hofft in dieſer Lage Mathildens Tugend wankend zu machen, [...]
[...] hat Mathilde; Berthold will nichts von einer Annäherung an den Schwiegervater wiſſen. Indeſſen ſind trauerige Verhältniſſe in Tannenhof's Hauſe eingetreten; Wilibald hat Summen verſpielt, die väterliche Kaſſe angegriffen und iſt nach Amerika entflohen, nachdem er noch Wechſel auf ſeinen Vater von ſolchem Belange [...]
[...] wogen, durch blinde Liebe aber Wilibalden verzogen und verdorben und ſo das ganze Unglück des Hauſes herbeigerufen hat. Der alte Diener Lindner, Hr. Büttgen, bringt Tannenhof in’s Haus Berthold's und es findet eine rührende Erkennungs- und Ver ſöhnungsſcene ſtatt zwiſchen Vater und Tochter; nur Berthold [...]
[...] Berthold's und es findet eine rührende Erkennungs- und Ver ſöhnungsſcene ſtatt zwiſchen Vater und Tochter; nur Berthold will nichts von Tannenhof's Aufnahme in ſein Haus wiſſen, denn er beſchuldigt denſelben des Todes ſeiner alten Mutter, die er ob der Verfolgungen Tannenhof's geſtorben glaubt. Vergebens ſind [...]
Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 008 22.02.1863
  • Datum
    Sonntag, 22. Februar 1863
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſterben ſollten? Sie fragte die Schweſtern das. „Der liebe Gott verhüt' es!“ ſagte Amalie erſchrocken. „Ich ſterbe nicht,“ ſprach Cornelia, „ich bin noch nicht Tannenhofs Frau geweſen, und das muß ich erſt werden.“ – „Ja, das mußt du erſt werden,“ beſtätigte die Frau Günthern, und war aufrichtig getröſtet, denn ſie dachte, was Cornelia ſo beſtimmt wolle, das müſſe der liebe Gott noth [...]
[...] vermietheten, daß die Bäume in ihren Gärten noch blühten und Frucht trugen, daß es noch Geburtstage gab. Sie erwachte erſt wieder zur Theilnahme, als Tannenhof im Jahre Sechzehn aus Frankreich zurück gekommen, mit Extrapoſt vorfuhr, in das Erkerzimmer hinaufflog, Cornelia ohnmächtig in ſeinen Armen auffing, ſie in's Bewußtſein zurückküßte und jubelnd ausrief: „meine Cornelia, [...]
[...] Drei Monate ſpäter ſtand Erdmuthe in der Morgenfrühe auf der Schwelle des Hauſes. Ein Wagen fuhr raſch über den Markt, ein weißes Tuch wehte aus dem Wagen zurück nach dem Thurmhauſe; Cornelia verließ an Tannenhofs Seite als junge Frau die Vaterſtadt. Erdmuthe ſah dem Wagen nach, bis er um die Ecke einer Straße bog, dann holte ſie ſchwer Athem und wandte ſich [...]
[...] hebend, hüllte ſie ihn in ihren Mantel und in ihre Liebe und bedeckte ſeinen kleinen friſchen Mund mit Küſſen. „Es iſt ſchon gut, Tante Muthchen,“ ſagte kühl Frau Tannenhof. „Sage doch der Liſette, daß ſie Licht bringt.“ Erdmuthe ſtellte den kleinen Menſchen gehorſam, wenn auch nicht gern wie [...]
Abend-Zeitung05.04.1824
  • Datum
    Montag, 05. April 1824
  • Erschienen
    Dresden; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden; Leipzig
Anzahl der Treffer: 3
[...] Jºst war ich Erbherr auf Tannenhof; eine Rente von 6000 Thlr. jährlich war demnach mein geworden; Mama Commerzienräthin mochte mit Freund Sel [...]
[...] Schlüſſel-Geſellſchaft entgehen zu können, und ſo ent ſchloß ich mich ſchnell alle Pläne dadurch zu verei teln, daß ich am Abend zuvor ſchon nach Tannenhof fuhr. Wie geſagt, ich ſaß im Wagen und dachte über mein Schickſal nach, [...]
[...] thigten, mich ihm zu nähern. Ich fuhr zu ihm nach Tannenhof, das er ſein Paradies, das ſtille Plätzchen ſeiner Freuden nannte. Er war ein großer, ſchöner Mann, mit einer ſehr ausdruckvollen Phyſiognomie, [...]
Abend-Zeitung07.04.1824
  • Datum
    Mittwoch, 07. April 1824
  • Erschienen
    Dresden; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden; Leipzig
Anzahl der Treffer: 3
[...] einige Schritte und ſtürzte ohnmächtig in ſeine Arme. Erwin hatte ſich in den Wagen geworfen und eilte nach Tannenhof. – Melde mir ſchrieb er an Leo: den Tag Deiner Vermählung mein geliebter Bruder, ich kehre dann [...]
[...] Leo drang in ſie ihm ihre Hand zu reichen. – Gut denn, ſprach ſie: noch iſt Erwin mein Vor mund, laſſen Sie uns zu ihm nach Tannenhof fah ren, er lege meine Hand in die Ihre. - Sie traten vor Erwin. – O laß mich mein [...]
[...] warf die thränenden Augen in die Wolken, ſein Herz ſagte ihm dort erblühe ihm Erſatz für Alles, was auf Erden ihm geraubt wurde, Er verließ Tannenhof er kehrte in die Reſidenz zurück, er warf ſich mit dop pelter Regſamkeit in ſeine Geſchäfte – dieß wirkte [...]
Tag-Blatt der Stadt Bamberg (Bamberger Tagblatt)22.02.1858
  • Datum
    Montag, 22. Februar 1858
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 2
[...] S. Abonnement: Mathilde oder Ein Arau« enherz. Schauspiel in 4 Akten von Rode» rich Äenedir. Personen: Tannenhof, ei» reicher Kaufmann (Hr. Aizou), Mathildes, Wilibald, seine Kinder (Fräulein v. Zabeltitz, [...]
[...] muttcr (Frau » Sternwaldt), Berthold Arnau, Maler (Hr. Timansky), Falkenau (Hr. Marr) Lindner, Diener in Tannenhof« Hause (Hr. Hurler), ein Lebndiener (Hr. Wunder). Anfang halb 7 Uhr, Ende g Uhr. [...]
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