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[...] Steuern zahlen und noch weniger Blut zur Verfügung ſtellen; nur mit ihrer gottvergeſſenen Tinte ſchmieren ſie leichtfertig alles voll, wo man ſie zuläßt. Durch die Exceſſe in Traunſtein iſt das Wehrgeſetz nicht beſſer und erträglicher aber auch nicht troſtloſer für unſere Zu ſtände geworden als es zuvor war. Die Feuerprobe hat dieß Wehr [...]
[...] Würde und Stimmung wieder ihr Recht erhält. Da die Fortſchrittspartei großes Intereſſe daran hat, die Vorfälle in Traunſtein in ihrer ſchranken- und gewiſſenloſen Weiſe auszubeuten, ſo darf man ſich nicht wundern über die reinſten Morithatenartikel der Abendztg., der Neueſten Nachrichten und ihrer Nachkläffer. Aber ſelbſt [...]
[...] werden auch in den Mitteln nicht viel verſchieden ſein! Ein Bericht von einem völlig unbetheiligten und durchaus unpar teiiſchen Manne im Volksboten dd. Traunſtein 29. März lautet ſchon bedeutend anders, und zwar wie folgt: „Geſtern gab es hier einen ſtarken Exceß. Es war erſte Kontrol [...]
[...] der Abendztg. vom 29. März ſagt aber ſchon: „Der Schaden iſt auf 250–300fl. geſchätzt worden.“ Immerhin genug, ſagen wir, aber doch ein himmelweiter Unterſchied; die Officiöſen laſſen auch in Traunſtein mit ſich handeln! Nach der Abdztg., welche die gutmüthigen Oberländer-Bauern, in deren Antlitz Kühn heit und Kraft ausgeprägt iſt, wären es lauter Baſſermann'ſche Banditen ge [...]
[...] heit und Kraft ausgeprägt iſt, wären es lauter Baſſermann'ſche Banditen ge weſen. O ihr großen Pyrenologen der Fortſchrittspartei ! D. Red. * Ein Traunſteiner Bericht der Ab. Ztg., welche wüthend dar über iſt, daß die dortige Bürgerſchaft am 28. März den Straſſen kampf mit den erbitterten Reſerviſten nicht aufgenommen hat, ſondern [...]
[...] Söhne aus der Nachbarſchaft, welche im beſtändigen geſchäftlichen Verkehr mit den Bürgern von Traunſtein ſind! Die Tintenkleckſer der Abendztg., die ſo tapfere Berichte verfaßten, – warum haben denn ſie ſich nicht bewaffnet und warum ſind ſie nicht ſelbſt dem Ausbruche [...]
[...] 29. März erſchienener und vorgeblich von einem kath. Geiſtlichen herrührender Schmach - und Schandartikel. Derſelbe lügt (ja lügt wie Satan): „An zwei altbayeriſchen Orten, Traunſtein und Troſtberg, iſt der Aufſtand losgebrochen und Blut (?) gefloſſen und an andern Orten wird dergleichen befürchtet. Schon geſtern ver [...]
[...] öffentlichen Verachtung zu unterſtellen. Das iſt nicht mehr menſchlich ſchlecht, – das iſt teufliſch. – * Aus Traunſtein 30. März bringt die Allg. Ztg. weitern Be richt. Die Ruhe wurde ſeit dem Sturm am 28. März nicht weiter geſtört. In Ruhpolding befürchtete man auch Krawall und das Eintreffen [...]
[...] dieſelbe, welche in der bayeriſchen Armee ſeit Decennien üblich iſt. Es wäre ſehr wünſchenswerth, zu erfahren, welche Bewandtniß es mit der Eidesformel in Traunſtein und Troſtberg gehabt hat, ob dort irrthümlich nicht ein Verſehen, ein Verſtoß geſchehen oder ob dieſelbe alte Eidesformel gebraucht worden iſt? [...]
[...] Glück mit den Unterhaltungen. Kaum iſt der Proceß Chorinsky zu Ende und das „adeliche Ungeheuer“ vom Schauplatz abgetreten, ſo kommen die Traunſteiner „Buben“, die das Rathhaus zu Traunſtein zu einer „Ruine“ gemacht und ihm um 1000f. Schaden zugefügt haben; ſo meldete die „Abendzeitung“, – bis endlich der Hafner eine Rechnung [...]
[...] aus und wieſen die Fragenden an das Bezirkskommando!“ Der Buchdrucker und Lithograph Joſ Müller, ein Burghauſener ſeit 32 Jahren in Traunſtein und dort Landwehrmajor, ſpricht ſich ſehr natürlich ebenfalls über die Bevölkerung ſehr günſtig aus u. bezeichnet ſie als gutmüthig. Sehr wird es von dem Zeugen beklagt, daß man [...]
[...] Troſtberg ſchon gehört und in Traunſtein wiederholt vernommen, glaube er ſchon, daß Hetzereien vorausgingen; er habe immer die näm lichen Worte gehört, nämlich: „wir wollen nicht lutheriſch werden, wir [...]
[...] Burſche müſſen von einer Seite aufgehetzt geweſen ſein; doch gebe ich zu, daß auch die eigene Ä mit dem Geſetze mit wirkte.“ Ueber die Hetzer ſei in Traunſtein viel geſprochen worden; doch könne er (Zeuge) keinen bezeichnen. Kamerad, Hauptmann Carl Hoffmann vom Infº-Leibregiment, der einen anderen [...]
[...] das Geſetz gepredigt worden ſei. (Er hat g'ſagt, und ſie hat g'ſagt, und dann hat einer g'ſagt, daß der andere ſagen gehört hat u. ſ. w.) Zeuge Bezirks-Amts-Aſſeſſor Aigner von Traunſtein war vom Bezirksamtmann Wieſendbeauftragt, der Verſammlung bei zuwohnen, für Aufrechthaltung der Ruhe und Ordnung zu ſorgen, [...]
[...] Burſche des Bezirks bei der Konſkription nicht ſelten mit Muſik vor das Rathhaus ziehen und dann doch ganz ruhig ſind; das ſage er, um den guten Sinn der Burſche des Traunſteiner Bezirks zu kon ſtatiren. Zeuge erzählt nun ſehr ausführlich den ganzen Vorgang im Saale und außerhalb deſſelben, ohne jedoch etwas Neues vorzubringen; [...]
[...] (Durch die Antwort des Herrn Bez.-A. Wieſend iſt jedoch die Paſſ vität der Behörde ſchon konſtatirt!) (Schlußfolgt.) * Nach dem Berufe ſind von den 33 Traunſteiner Angeklagten: 3 Bauersſöhne, 19 Dienſtknechte, 2 Mühlknechte, 2 Zimmergeſellen, 2 Webergeſellen, 1 Bindergeſelle, 1 Schuhmachergeſelle, 1 Schmied [...]
[...] zirksvereine mit 500 Mitgliedern. * Aus Augsburg läßt ſich der gütige Kurier f. Niederbayern mit ſeiner bekannten „Mäßigung“ über die Traunſteiner Affaire ſchreiben, wobei er den geiſtvollen Einfall hat, außer andern politiſchen Zeitungen die moraliſche Urheberſchaft der Exceſſe vom 28. März auch [...]
[...] Zeitungen die moraliſche Urheberſchaft der Exceſſe vom 28. März auch unſerm Neuen Bayer. Volksblatte in die Schuhe zu ſchieben! Aus dieſem, „ſagt er,“ ſchöpfen jene Biedermänner von Traunſtein ihr hoch geprieſenes politiſches Verſtändniß, „ſagt er.“ Der Verleger des Volks blatts iſt zwar erſt vor 6 Jahren in Traunſtein kurzweg durchgereist, [...]
[...] bruch kam. Wir müſſen aber doch uns gegen dieſen Steinwurf in un ſern Garten ernſtlich verwahren. Das Volksblatt hat allerdings auch in der oberbayeriſchen Gebirgsgegend Leſer und in Traunſtein eben falls; aber unſere Leſer dort ſind weder Rekruten noch Reſervi ſten ſondern Männer von Bildung und in angeſehener Stellung, keine [...]
[...] vollen und geiſtreichen Kur. f. N. dienen muß; denn ſonſt, – wer weiß es, ob nicht das Volksblatt die ganze Schuld ſammt dem Schreiner- und Glaſerkonto für die Rathhausherſtellung in Traunſtein allein hätte tragen müſſen!! Wenn es die talent- und maßvolle neue Redaction des ge nannten Landshuterblattes erlaubt, möchten wir noch beſcheiden anfra [...]
[...] müſſen!! Wenn es die talent- und maßvolle neue Redaction des ge nannten Landshuterblattes erlaubt, möchten wir noch beſcheiden anfra gen, ob in der Umgegend von Traunſtein und in Traunſtein ſelbſt nicht ſo recht eigentlich den Ton angeben: Die Neueſten Nachrichten von München, das Augsburger Anzeigeblatt und die Augsb. Abendztg.? [...]
[...] büßt ſind. Anklage gegen Ignaz Sollinger, 71 J. a., Privatier, früher Bürgermeiſter von Traunſtein, wegen Vergehens der Beleidigung verübt durch die Preſſe. Als zu Traunſtein im Jahre 1874 ein Amtsſchreiber mit Tod abgegangen war, fand ſich eine von ihm hinter [...]
[...] holte Anforderung nicht zu den höchſten Annehmlichkeiten gehört, ſo entſtund im Städtchen einige Aufregung. Dieſe fand auch Ausdruck in der Preſſe. In Nr. 29 des „Traunſteiner Wochenblattes“ erſchien ein Inſerat, das an das Vorkommniß anknüpfend ſich ungefähr dahin ausſprach, es müſſe in der Gemeindeverwaltung Einiges nicht in beſter [...]
[...] Aufnahme und wurde namentlich da und dort die Form deſſelben als zu ſcharf befunden. In Nr. 45 des „Traunſteiner Wochenblattes“ erſchien aber ein Inſerat in drei Diſtichen, welches dem Sinne nach ſagte, Bürgermeiſter Wispauer habe durch jenen Vortrag den verlebten Amtsſchreiber „ge [...]
[...] Seine letzten im Betrage von 689 fl. blieben bis lange nach ſeinem Tode unentdeckt. Sollinger laſſe oftmals anonyme Artikel über Traunſteiner Angelegenheiten in die Preſſe gehen. Die Angehörigen des Amtsſchreibers hatten gegen Bürgerm. Wiespauer wegen Beleidig ung eines Verſtorbenen Klage geſtellt, allein nach Lage der Sache [...]
[...] manden nachzuſagen, er läſtere einen Todten wider beſſeres Wiſſen. Die Vertheidigung (Dr Auer) bemerkte, es wäre viel beſſer geweſen, es wäre die ſchwarze Wäſche in Traunſtein als im oberbayeriſchen Schwurgerichtsſaale gewaſchen worden. Von einer an Bürgermeiſter Wiespauer verübten Beleidigung könne nicht [...]
[...] * Das Regensburger Tagblatt erzählt die neueſten Vorgänge in Traunſtein am 28. März, wohin von München 100 Mann des Infº Leibregiments mittels Extrazuges mit „ſcharfer“ Ordre verſehen abgegan gen ſind, und fügt daran die Bemerkung: „Das ſind die Früchte der [...]
[...] wahr, – denn beim Fortſchritt, nein – beim Hund heißt das Sprichwort, liegt der Knüttel! Wenn aber das genannte Winkelblatt die zerſchlagenen Fenſterſcheiben 2c. von Traunſtein der ultramontanen Partei zur Laſt legt, ſo iſt damit nichts bewieſen, als daß dasſelbe [...]
[...] Koſten verurſachende Exceſſe und Beſchädigungen zu einer geräuſchvollen Demonſtration ſtempeln ſollten! Wir bedauern die Vorfälle in Traunſtein aufrichtig; übrigens iſt Näheres abzuwarten. Zumal iſt es von Wichtigkeit, daß man den Eid einmal erfährt, der den Männern auferlegt werden ſoll. Ein Bayer, [...]
[...] Controlverſammlung. --- Die Fortſchrittsblätter füllen ihre Spalten mit ausführlichen Be richten über die bedauerlichen Exceſſe in Traunſtein und Troſtberg; an Allem iſt die mangelhafte Schulbildung und der Ultramontanismus ſchuld! In Traunſtein waren es die kernhaften Mannſchaften aus [...]
[...] Aus Traunſtein, 29. März wird gemeldet: Heute Nachts 12 Uhr kam mit dem Eilzug eine Diviſion Infanterie (2 Kompagnien des k. Infante rie-Leibregiments), welche ſofort unter Trommelſchlag in die Stadt [...]
[...] Betheiligten zu verhaften. Hr. Regierungsrath Mooſer und Hr. Ober ſtaatsanwalt Wolf weilen in unſerer Stadt. * Der Widerſpruch gegen die Controlcommiſſion in Traunſtein begann nach der Ab. Ztg... als der am Morgen von Troſtberg zurück gekehrte Hauptmann Henle unter die Mannſchaft trat, ſie mit dem [...]
[...] ſetzt worden. * Aus dem Chiemgau, 2. April, wird dem Volksblatte geſchrieben: Am vergangenen Samſtage kam es in Traunſtein bei Gelegenheit der Controlverſammlung zu ſehr bedauerlichen Exceſſen, indem die verſam melten jungen Leute ziemlich durch den Bierſtoff begeiſtert waren [...]
[...] Preſſe und den Pfaffen in die Schuhe, die zu ſolchen Exceſſen das Volk in den Predigten aufhetzen; wenn aber der Verfaſſer des Schmäh und Lügenartikels im Traunſteiner Wochenblatte Nr. 27 vom 2. April [...]
[...] lirung“ des Rathhauſes geſchrieben hat. Daß die Bürgerwehr den Generalmarſch überhörte, iſt gar nicht zu verwundern, da die Gewerb treibenden der Stadt Traunſtein in zu engen geſchäftlichen Verbindungen mit den umliegenden Bauern ſtehen; wer wird deshalb einen Stein auf ſie werfen ?! [...]
[...] promulgirt werden, – ſo muß auch das aufrichtig und lebhaft beklagt werden! – * Aus Traunſtein wird dem Volksboten geſchrieben, es ſei am 28. März allerdings die Aufruhrakte verleſen worden, aber als „Auf ruhr“ im gewöhnlichen Sprachgebrauch könne man den bedauerlichen [...]
[...] heitsakt, wie ſolche ſchon oft anderwo in Wirthshäuſern 2c. vorkamen und auch neulich bei der Controlverſammlung in Augsburg. Hätte man in Traunſtein ſogleich Morgens 8 Uhr mit der Verpflichtung begonnen, ſo unterblieb wahrſcheinlich das Meiſte; aber es mußte Alles bequem gehen und ſo begann man erſt Mittags, nachdem die Pflichtigen ſich [...]
[...] nicht gerade die geeigneteſte Perſönlichkeit für den Zweck ausgewählt hat.“ Die Augsb. Abdztg., dieſer fortſchrittliche Haupt-Moniteur, hat die erſten Berichte über die Vorgänge in Traunſtein in bedeutend milderm Lichte darzuſtellen ſich genöthigt geſehen. Auch die Lüge der Südd. Preſſe, daß eine weit verzweigte Verabredung mit Benützung [...]
[...] Todt: S. Joſ. Obinger 3. C., Heinr. Maier 3. C., Joſ. Egger 5. C. von Altenmarkt, Roſenheim, Martin Scheitzenhammer 8. C. v. Schnaitſee, Traunſtein. Verwundet: O.-L. Stephan Rinecker 3. C., U.-L. Carl Frhr. v. Lichtenſtern 3. C., U.-L. Albert Bern hard 3. C., U.-L. Hugo Amann 3. C., Hptm. Eugen Wagener 5. C. [...]
[...] häuſer, Altötting, Anton Wimmer: 3. C. v. Vilshofen, Gg. Burkard 3. C. v. Siebeldingen, Landau, Bartholomaus Kaiſer 3. C. von Traunſtein, Geftr. Leopold Moſer 3. C. v. Roſenheim, S. Johann Streibl 3. C. v. Laufen, Xaver Schiffmann 3. C. v. Aichach, Corp. Joſ. Oswald 4. C. v. Regen, S. Otto Schramm 4. C. v. Groß [...]
[...] Oberlieut. Oskar Nuſch 7. C., Soldat Frz. Sal. Witting 5. C. v. Mittenwald, Werdenfels, Vicecorporal Renner 6. C. v. München, S. Eibelfinger 6. C. v. Marquartſtein, Traunſtein, Joſ. Hoffmann 6. C. Äach, München l.I., Flor. Pichler 6. C. v. Polling Mühldorf, Joſ. Bubenberger 6. C. v. Winhöring, Altötting. Verwundet: [...]
[...] 3. Bat. des 1. Inf.-Reg. Todt : Major b. Schlichtegroll, Soldaten Grimm von Aichach, Reiter von Traunſtein, Krois v. Kirch dorf, Meiſter, Strobl und Käsberger von München, Pfeiffer von Aichach. Verwundet: Oberlieutenants Frhr. v. Völderndorff, Bedat und [...]
[...] v. Altötting, Schrauth v. München, Mayer v. Waſſerburg und Gregor von München, Gefreite Fellner v. Maſſenricht, Endres o. Wolfraths hauſen, Staffner v. Traunſtein, Fiſcher, Sperber u. Bauer b. München, Schwarzbauer v. Schwabing, Soldaten Träger v. Heimſtetten, Botzmaier von Miesbach, Loferer von Roſenheim, Mayer von München, Bindel [...]
[...] Die Eröffnung der Mineral- und Soole badanſtalt Traunſtein [...]
[...] nungsweiſe aufs Sorgfältigſte bereitet. Badearzt iſt Herr Dr. Hell, k. Bezirks- und Landgerichtsarzt :c. Die freundliche uud geſunde Lage Traunſteins mit ſeinen, die man nichfachſte Abwechslung bietenden Umgebungen, – beglückt mit einem Schienenwege, vermöge deſſen in kürzeſter Zeit einerſeits die Schönheiten [...]
[...] Schienenwege, vermöge deſſen in kürzeſter Zeit einerſeits die Schönheiten der Salzburger Gegend, andererſeits die des Chiemſee's erreicht werden können, verbürgen den werthen Beſuchern Traunſteins den angenehmſten Aufenthalt. - Beſtrebt durch zweckmäßige Einrichtungen und Verſchönerungen, ſo [...]
[...] chem Beſuche. Nähere Aufſchlüſſe ertheilt die Broſchüre: „Mineral- und Soole bad Traunſtein“ und auf gefällige Anfragen Kaspar Pauer, Badbeſitzer. [...]
[...] ernannt, der Lehrer der Mathematik und Rektoratsverweſer an der Gewerbſchule zu Fürth J. Ph. Brunotte zum Rektor dieſer An ſtalt ernannt, der Bezirksgerichtsrath S. Marx in Traunſtein auf Grund des § 22 lit. D. der IX. Verf.-Beil. in den nachgeſuchten Ruheſtand für immer verſetzt, zum Rath am Bezirksgerichte Traunſtein [...]
[...] der Bezirksgerichtsaſſeſſor M. Berghammer daſelbſt befördert, die hiedurch am genannten Bezirksgerichte ſich erledigende Aſſeſſorsſtelle dem Landgerichtsaſſeſſor A. Mantel in Traunſtein auf Anſuchen verliehen, zum Landgerichtsaſſeſſor in Traunſtein der funkt. Staats anwalts-Subſtitut am Bezirksgerichte Bamberg J. B. Graf ernannt [...]
[...] * München, 14. Sept. Der Bez.-Ger.Aſſ. Jak. Nöthig wird von Traunſtein nach Aſchaffenburg und der Ldg.-Aſſ. M. Kapfhammer von München nach Traunſtein verſetzt, der Bez.-Ger.-Secr. L. Aſchen brenner l. J. hier zum Aſſeſſor dahier befördert und der Vertreter [...]
[...] Der Rath Pappenberger in Traunſtein wird wegen Krankheit 1 Jahr [...]
[...] quiescirt, der Landrichter Ed. Müller von Friedberg als Bez.-Ger. Rath nach Traunſtein verſetzt, der Bez.-Ger.-Aſſ. Gottfr. Krumbach von Aichach zum Landr. in Friedberg befördert, an deſſen Stelle der Ldg.-Aſſ. Joſ. Zaska von Moosburg verſetzt und der Vertreter Joſ. [...]
