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Suchbegriff: Unkraut

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Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 06.02.1859
  • Datum
    Sonntag, 06. Februar 1859
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] „Zur ſelben Zeit“ – nämlich im zweiten Jahre ſeines Lehramtes – „trug Jeſus dem Volke das Gleichniß vom Säemann und dem Unkraut vor. Er hatte reits den größten Theil des Tages über das Volk belehrt, das Ihn zu Caphar naum entweder auf den Straßen oder in Seinem Hauſe umgab. Die Menge wuchs [...]
[...] lein und vom Sauerteig, wovon das Evangelium des nächſten Sonntags handelt, vom Schatz im Acker, von der Perle und dem Netze vor. Das Unkraut, wovon der Heiland im heutigen Evangelium ſpricht, iſt nach Dr. Buchers Erklärung nicht das gewöhnliche, welches in jedem Acker von ſelbſt wächst, ſondern eine beſondere Pflanze, der Schwindelhafer oder Lolch, welcher der [...]
[...] Seinen Jüngern über dieſes Gleichniß gab: „Der den guten Samen ausſäet iſt der Sohn des Menſchen. Der Acker iſt die Welt, der gute Same ſind die Kinder des Reiches, und das Unkraut ſind die Kinder des Böſen. Der Feind aber, der es ſäet, das iſt der Teufel. Die Erndte iſt das Ende der Welt und die Schnitter ſind die Engel. Gleichwie man nun das Unkraut ſammelt und im Feuer verbrennt, ſo wird [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 15.06.1856
  • Datum
    Sonntag, 15. Juni 1856
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] böſe Gelegenheit, und lebt auf in Liebesreue. Petrus weinet, Judas verzweifelt, Kaiphas wüthet, Herodes lacht, der Herr ſchweigt und duldet. Als der Böſe aus ging, um Unkraut unter den Weizen zu ſäen, hat er auf Diſteln, Scharten, Kletten und Stechapfel nicht vergeſſen. Dieß Unkraut iſt das ſtachlige Witzgeſtaude, und das ſarkaſtiſche Gift, und Herodis Hofſtaat war ein geiſtreicher, witziger Hofſtaat. [...]
[...] und Stechapfel nicht vergeſſen. Dieß Unkraut iſt das ſtachlige Witzgeſtaude, und das ſarkaſtiſche Gift, und Herodis Hofſtaat war ein geiſtreicher, witziger Hofſtaat. Das Unkraut wächst fort bis zur Ernte, und der Witz blüht immerfort, wird immer witziger und ſpitziger, und der Herodianer gibt's überall genug. Darum, mein guter Herr, ſeien Sie wohl auf Ihrer Hut! denn die böſe Gelegenheit iſt aller Orten [...]
[...] witziger und ſpitziger, und der Herodianer gibt's überall genug. Darum, mein guter Herr, ſeien Sie wohl auf Ihrer Hut! denn die böſe Gelegenheit iſt aller Orten faſt zu Hauſe, das Unkraut hält man hoch im Werth, und die Weizenhalme ſtehen im Schatten. – Wie meint Ihr das mit den Herodianern? – Es ſind die Hoch klugen, mit vermeinter Erhabenheit über den Pöbel, Vornehmthuenden, ſammt allen, [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 03.06.1855
  • Datum
    Sonntag, 03. Juni 1855
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Stall oder wuchern auf ſeinem Düngerhaufen. So ſind Reiſende, wie der berühmte Auguſtin de St. Hilaire in Braſilien, im Stande, mitten in einer Wüſte aus dem bloßen Vorhandenſeyn des Unkrauts die Spuren völlig zerſtörter Niederlaſſungen zu entdecken. Noch ſeltſamer iſt es, daß die verſchiedenen Menſchenracen verſchiedene Unkrautarten in ihrer Beglei [...]
[...] die verſchiedenen Menſchenracen verſchiedene Unkrautarten in ihrer Beglei tung haben, ſo daß ſorgfältige Beobachter auf ihren Reiſen aus dem vor herrſchenden Unkraut ſofort beſtimmen können, ob Europäer oder Aſiaten, Deutſche oder Slaven, Neger oder Indianer hier gewohnt haben. Nicht ohne guten Grund alſo nannten einige Indianerſtämme den gemeinen [...]
[...] der norwegiſchen Coloniſten in Grönland. Die Geſchichtſchreiber können alſo über die Richtung und die Länge der großen Wanderungen des Men ſchengeſchlechtes noch Manches von dem Unkraut lernen. Eines der merk würdigſten Beiſpiele der Art iſt vielleicht die faſt univerſelle Verbreitung des ſogenannten Jamestown-Unkrauts. Die Zigeuner brachten es aus [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 03.04.1859
  • Datum
    Sonntag, 03. April 1859
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] mug erkennbar gemacht hatte, weil Blutſtröme floßen, wo ſie ihren Fuß hinſetzte, – machte ſie doch immer weitere Erorberungen und erwarb ſich in weiteren Kreiſen An hänger. Sie war das Unkraut, das der Feind des Menſchengeſchlechtes unter den Weizen gefäet hatte. Aber die Hausväter der damaligen Zeit waren nicht klug, die Knechte nicht ſcharfſichtig, wie ihre Vorgänger im Evangelium; ſie erkannten [...]
[...] Weizen gefäet hatte. Aber die Hausväter der damaligen Zeit waren nicht klug, die Knechte nicht ſcharfſichtig, wie ihre Vorgänger im Evangelium; ſie erkannten nicht, daß das Unkraut den Weizen überwucherte, und eine geraume Zeit die Felder nichts als Unkraut "Ä welches durch ſeine betäubende Kraft dem Schwindellolch zu vergleichen war. Man war beſchäftigt, in Schriften, die für das Volk beſtimmt [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 03.09.1876
  • Datum
    Sonntag, 03. September 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] durch die ſo entſtandene Oeffnung wurde es den Neugierigen möglich, einen Blick in den Garten zu werfen, welchen der Zaun umgab. Dort wuchſen ausländiſche Zier ſträucher und Blumen von ſeltener Schönheit mitten zwiſchen dem gewöhnlichſten Unkraut, die Pfade waren mit langem, dichtem Graſe bedeckt, und die Umhegungen der Blumen beete waren zerſtört. Eine Unzahl von Pflanzen blühte und verwelkte dort im Laufe [...]
[...] unberührt von der ordnenden Scheere des Gärtners weithin ihre Sprößlinge, die Wein reben, die früher ſo ſorglich an dem Geländer emporgezogen wurden, krochen jetzt zwiſchen Unkraut und Gras über den Boden, und in einer Ecke ſtand eine ſo vollſtändig um und um von Geſtrüpp überwucherte Laube, daß der Eingang in dieſelbe nur durch die Anwendung von Beil und Meſſer hätte erzwungen werden können. [...]
[...] reiche Quelle von Vergnügen und Belehrung für mich geweſen! Der wilde Garten war noch faſt vollſtändig derſelbe, wie früher, nur hatte das Unkraut die Oberhand gewonnen und überwucherte die Blumen und ſonſtigen Pflanzen. Es war ſpät im Herbſte; ein eiſiger Regen fiel von dem grauen Abendhimmel und eine Menge Obſt bedeckte wie früher den Boden. Im Hauſe ſelbſt ſchien aber [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)Augsburgisches Intelligenz-Blatt 20.12.1784
  • Datum
    Montag, 20. Dezember 1784
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] viel beſſer bekommen, als wenn ſie imme: wie bisher, fortfahren, den Boden vºn al lerley Unkraut, das ſo häufig auf den Brach .feldern wächſt, ausſaugen zu laſſen [...]
[...] ihn nun, oder laſſe ihn braache liegen, eigent lich keine Ruhe, ſondern wirkt fort, und treibt entweder Unkraut, wenn er nicht gebauet [...]
Augsburger Postzeitung20.02.1858
  • Datum
    Samstag, 20. Februar 1858
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] ſündigt;“ aber eben ſo wahr die andere: „wer ſchläft, fängt keine Fiſche,“ und unfehlbar die dritie: „während die Leute ſchlafen, kommt der Feind und ſäet Unkraut.“ Daß die Leute ſchon ziem lich lang geſchlafen haben mögen, läßt ſich aus der unermeßlichen Menge üppig emporgeſchoſſenen, wie tiefgewurzelten und engverwachſenen Unkrauts [...]
[...] wißheit zu folgern, daß es hohe Zeit wäre, vom Schlafe aufzuſtehen, rüſtig an die Arbeit zu gehen und ebenſo beharrlich wie emſig zuſammenzu helfen, damit dem gefährlichen Fortwuchern des Unkrauts kräftig und wirkſam Einhalt gethan und immer mehr Boden für den guten Samen errungen werde. Ob dann das – „viribus unitis“ – in dieſer oder je [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 20.07.1858
  • Datum
    Dienstag, 20. Juli 1858
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] mußten ſie zuerſt ſelbſt thun; ſie mußten Anfangs ſelbſt die Steine herbei. ſchaffen, womit ſie ihr Haus bauten, ſie gruben ihr Land um, pflanzten Bäume, Gemüſe, Getreid, entfernten das Unkraut, rodeten Schilf aus, gruben einen Brunnen c, während die Inſulaner mit verſchränkten Armen neben ihnen ſtanden, zuſahen, tauſenderlei unnütze Fragen ſtellten und nicht [...]
[...] des Hauſes der Miſſionäre zu erbauen. Das Schilfgras hatte vom Ufer des Meeres aus alles Land in den Niederungen überwuchert und ſo den beſten Boden unfruchtbar gemacht; dieſes Unkraut wurde nach und nach ausgerottet, der Boden aufgelockert und mit Kartoffeln und andern Knol lengewächſen angebaut; dieſes lieferte vortreffliche Aenten. Der Brod [...]
[...] lengewächſen angebaut; dieſes lieferte vortreffliche Aenten. Der Brod fruchtbaum, bisher faſt die einzige Nahrungsquelle der Inſulaner, wurde durch neue Pflanzungen vermehrt, beſſer behandelt, fleißig vom Unkraut um die Wurzeln geſäubert, wodurch der Ertrag dieſes Baumes außerordentlich vermehrt wurde. Der Gemüſebau, als Kohl, gelbe Rüben, Bohnen, Zwie [...]
Augsburger Postzeitung22.02.1846
  • Datum
    Sonntag, 22. Februar 1846
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] lehrt, den Vater der Lüge und den Geiſt des Widerſpruchs ſeit dem Beſtehen des Menſchengeſchlechtes als Erbfeind, den Jeſus im Gleichniſſe vom guten Saa men und Unkraut (Matth. 13, 39.) Teufel nennt, als den Urheber aller Irrleh ren, der dieſes Unkraut unter den Waizen ſäet. In dieſem Gleichniſſe hat Jeſus aber auch, wie einige ſagen, und wir gerne zugeſtehen, Toleranz gelehrt, indem [...]
[...] ren, der dieſes Unkraut unter den Waizen ſäet. In dieſem Gleichniſſe hat Jeſus aber auch, wie einige ſagen, und wir gerne zugeſtehen, Toleranz gelehrt, indem er ſagte: Laſſet das Unkraut unter dem Waizen ſtehen bis zur Ernte, zum Tage des Gerichts, wo der Menſchenſohn ſeine Engel ausſenden, alle Verführer und alle, die Böſes gethan haben, aus ſeinem Reiche ſondern, und ſie in den Feuer [...]
[...] alle, die Böſes gethan haben, aus ſeinem Reiche ſondern, und ſie in den Feuer Ofen werfen wird. Jenen, welche die vom Sohne Gottes ſelbſt hiemitgelehrte Duldung des Unkrauts – oder der aus unverſchuldeter Unwiſſenheit verführten An hänger einer Irrlehre – auch auf die hartnäckigen Irrlehrer, auch auf Ronge aus dehnen wollen, müſſen wir aber zu bedenken geben, daß dann auch jeder Vater [...]
[...] Irrlehrer, die Jeſus ſelbſt im genannten Gleichniſſe denen gleichſtellt, die Böſes thun, und mit dieſen in den Feuerofen geworfen werden. Uebrigens will Jeſus mit dem Verbote, das Unkraut nicht auszureißen, nur ſagen, daß man nicht alle Böſen am Leben ſtrafen ſoll, da ſich ſelbe noch bekehren können. Es kann daher im genannten Gleichniſſe nur von der Duldung der unverſchuldeten Anhänger [...]
Augsburger Postzeitung29.12.1844
  • Datum
    Sonntag, 29. Dezember 1844
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] zu. Wachet auf und kommt zur Beſinnung. Denn unſre Tage ſind, wie Förſter ſagt, in eine Schickſalsperiode der Kirche gefal len, wo ſich das Wort vom Unkraut in ſchauerlicher Weiſe be wahrheitet, und es oft den Anſchein gewinnen will, als werde das Unkraut den Waizen überwuchern. [...]
[...] wohl zuthun denen, die uns verfolgen, zu ſegnen, die uns verläſtern. Nicht ausreißen ſollen und dürfen wir das Unkraut, damit wir nicht mit dem Unkraut zugleich auch den Waizen ausreißen; ſolch Gericht überläßt der Chriſt dem Herrn für den großen Tag der Ernte; aber uns zu [...]