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Suchbegriff: Unkraut

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Datum

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Augsburger Tagblatt20.03.1853
  • Datum
    Sonntag, 20. März 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Wenn betrn Gemüſebau auf großen Nutzen gerechnet werden ſoll, darf weder Mühe noch Ar beit geſpart werden. Dazu gehört insbeſondere, die Vertilgung des Unkrauts unermüdlich zu be treiben. Dasſelbe nimmt etnen großen Theil des Düngers in Anſpruch und raubt den Gewächſen Licht, Sonne und den nöthigen Raum, ſich ausbreiten zu können. Manches Unkraut wächst ſo [...]
[...] ſehr, daß es ſich kaum zerſtören läßt, wenn es nicht ganz beſeitigt wird. Zu dieſen Wucherpflan zen gehören namentlich die verſchiedenen Arten von Miere oder Sternkraut, ein anſcheinend we nig ſchädliches Unkraut, das von einem guten Boden zeugt, dabei aber wie eine Schlingpflanze die beſten Stoffe entwendet. Ein ebenſo ſchwer zu vertilgendes Unkraut iſt die Gänſediſtel, die wegen ihrer ſich ſehr verlängern den Wurzel am beſten jung und zwar nach einem Regen ausge [...]
[...] wegen ihrer ſich ſehr verlängern den Wurzel am beſten jung und zwar nach einem Regen ausge zogen wird, ſo wie überhaupt alles Jäten am beſten und ſchnellſten nach dem Regen von ſtatten geht. – Nicht genug kann empfohlen werden, jede Art von Unkraut, ſobald es ſich nur eben faſſen läßt, wegzuſchaffen und darauf zu halten, daß es nicht abgeriſſen, ſondern mit der Wurzel ausgezogen werde. Dies macht ſich aber theils ſchlecht, theils gar nicht, wenn der Boden trocken [...]
[...] ſo iſt es jedenfalls nöthig, das Beet, das gejätet werden ſoll, Abends zuvor zu begießen. Das Jäten junger Pflänzchen muß aber mit großer Vorſicht geſchehen, weil von einer unvorſichtigen Hand letcht mehr gute Pflänzchen als Unkraut ausgerupft werden. Man thut wohl, das ganze Unkraut zuſammenlegen zu laſſen, damit man nachſehen könne, ob die Pflänzchen geſchont wor den und das Unkraut mtt der Wurzel ausgezogen iſt. – Beim Reinhalten der Zwiſchenwege und [...]
[...] ches Los ſchaufeln mit einem Schaufeleiſen ſehr viel Zeit gewonnen werden. Man darf aber da bet den Gewächſen nicht zu nahe kommen, ſo wie dies auch nur an ſonnigen Tagen, am beſten in der Mittagshitze, geſchehen darf, wo ſodann das Unkraut mit der Wurzel abſtirbt. – Auch hat man darauf zu ſehen, daß kein Unkraut ſich in den Hecken oder Mauern, welche den Garten umgeben, etnntſte, wo es letcht unbemerkt in Samen ſchießt. Zu dieſem Zweck muß nicht nur der [...]
[...] Boden unter den Hecken, ſondern noch etnen Fuß weiter rein gehalten werden. Beim Aus jäten der Wege habe man ein aufmerkſames Auge auf die Burbaumetnfaſſungen, bebe mit etner Gabel alles Unkraut, das darin aufgeſchoſſeu iſt, ſorgfältig beraus und ſebe zu, daß beim Ausbarken die Erde entfernt bleibe. – Ganz beſonders dient zur Vertilgung des Unkrauts das Herbſtumgraben der Beete, in dem das meiſte Unkraut durch die Einwirkungen des Winters zu Gunde gebt und [...]
[...] beim Jäten, ausgenommen Quecken und Gänſediſteln, von welchen jedes Stückchen wieder den Keim etner neuen Pflanze in ſich trägt, laſſe man, jedoch nur vor ihrer Blüthezeit, in die Dün gergrube bringen, nur nicht, wenn in Samen geſchoſſenes Unkraut dazwiſchen iſt. Dieſes ſo wie Quecken und Gänſediſteln müſſen auf eine beſondere Stelle gebracht und mit Kalk beſtreut wer den, wonach auch das ſich ohne Nachtbeil als Dünger benutzen läßt. – Endlich iſt noch aufmerk [...]
[...] ſam darauf zu machen, daß es eine ſehr verkehrte Sparſamkeit iſt, eine Gartenarbeit, die geſche ben muß und die nicht durch eigene Leute ausgeführt werden kann, liegen zu laſſen, um einen Tagelohn zu erſparen. Nimmt das Unkraut im Garten überhand, ſchießt dasſelbe hier und da in Samen, ſo geht der Nacht heil ſelbſt in das nächſtfolgende Jahr über; wird dagegen das Garten land, ſo viel nur immer möglich iſt, von Unkraut rein gehalten, wird Säen und Pflanzen, Be [...]
Augsburger Tagblatt03.07.1848
  • Datum
    Montag, 03. Juli 1848
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Man munkelt – es dunkelt. Der Satan geht herum wie ein brüllender Löwe, um Unkraut unter den Waizen zu ſäen; aber der Satan ſtellt ſeine Sache dumm an, wenn er ein nächtlich Werk betreibt und dabei brüllt wie ein Löwe des Tages. Er ſollte wiſſen, daß Ruheſtörer von unſerer Polizei ungemein ſchnell aufgegriffen werden, [...]
[...] wenn ſie nicht in entlegenen Straßen wandeln, in denen nie eine Gasbeleuchtungsröhre gelegt, folglich auch nie dem harmloſen Wanderer eine Grube gegraben werden wird. Er ſollte wiſſen, daß die Erndte vor der Thüre iſt, und er mit ſeinem Unkraut zu ſpät kommt. Wer iſt aber der Satan und was will er ſäen? Der Satan iſt meiſt ein ar mer Teufel, der mehr Unzufriedenheit als Bier beſitzt und leere Worte ausſtreut, um [...]
[...] eine andere Freiheit als die conſtitutionell-monarchiſche wollen, weil ſie nicht gar unrecht den Schluß ziehen, daß nur der frei iſt, der beſitzt, dieſe Unzufriedenen, meine ich, wür den eben ſo # beachtet ſeyn, wie eben das Unkraut im gut ſtehenden Waizen, wenn es nicht ungeſchickte Jähter gäbe, welche das Unkraut ausreißen möchten und dabei mit plumpem Fuß den Waizen zertreten. Wir wiſſen recht gut und erfahren's aus Paris, [...]
Augsburger Tagblatt27.12.1867
  • Datum
    Freitag, 27. Dezember 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Die beſte Methode, das Unkraut auf Fahr- und Fnſ wegen zu zerſtören. – Man beſtreue dasſelbe mittelſt der Hand mit reinem trockenen Viehſalz, und wo das Unkraut ſtark wuchert, da ſtreue man am Reichlichſten hin. Man wähle [...]
[...] dazu einen warmen Tag, vorzugeweſe vor einem Tage von naſſer oder ſtürmiſcher Witterung. Wenn man die Fahrwege jährlich zwei Mal im März und September be handelt, ſo wird das Unkraut niemals ſehr ſtark überhand nehmen; übrigens gibt es kein wirkſameres Vertilgungsmittel des Unkrautes im Großen, als dieſes. Auf dieſe Weiſe reinigt man die Fahrwege, ohne einen einzigen Stein aus ſeiner Lage zu bringen, [...]
[...] kein wirkſameres Vertilgungsmittel des Unkrautes im Großen, als dieſes. Auf dieſe Weiſe reinigt man die Fahrwege, ohne einen einzigen Stein aus ſeiner Lage zu bringen, und je härter der Fahrweg, deſto weniger Unkraut und folglich dadurch beſſer zu paſſi ren. – Das Salz muß frühzeitig im März in Anwendung gebracht werden, ſo daß es vollkommen in die Erde gewaſchen ſein kann, ehe die Sonne zuviel Kraft bekommt, [...]
Augsburger Tagblatt09.07.1849
  • Datum
    Montag, 09. Juli 1849
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Orthodore ſeyn, oder Butter auf dem Kopfe haben;, denn wº um's Himmelswillen erſtirt ein ſolches Ritua-Geſetz; posito aber, es gäbe ein ſolches ſo muß ich den Einſender mit einem andern ſtrengen Ritual-Geſetz tröſten, damit er mir doch das bischen Unkraut abzuhauen gönne. – Der alte jüdiſche Orthodore glaubt heutigen Tages noch, daß jede Nacht die Todten aufſtehen, in die Synagoge gehen und dort ihre Ceremonie verrichten, deſwegen mujº heutigen Tags noch [...]
[...] der Erſte der in die Synagoge hineingeht an die Thüre anklopfen, Die Todten, die natürlich vor mir vorbeiſpazieren hielten ſchon geraume Zeit bei mir an, leiſe und ſachte rufend: „Wolf! Wolf haue das Unkraut von unſern Gräbern ab, damit wir Nachts unſer mit Spitzen beſetztes weißes Gewand nicht beſchmutzen.“ Gönne daher mir, lieber Einſender daſ ch dieſes Ritual - Geſetz ſtrenge beobachte, gönne mir meinen Schlaf, denn ſonſt muß ein ärztliches Zeugniß dein [...]
[...] - Geſetz ſtrenge beobachte, gönne mir meinen Schlaf, denn ſonſt muß ein ärztliches Zeugniß dein Ritual - Geſetz zernichten, meines aber aufzuheben, vermag keine Macht der Erde, und nehme die alte Regel an, kehre vor deiner Thüre, und ſäubere du dein Unkraut. [...]
Augsburger Tagblatt16.03.1853
  • Datum
    Mittwoch, 16. März 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] vorgängiger zweckmäßiger Bearbeitung, in Reihen (Drillcultur) und ſäubert dieſe Reihenſaat durch mehrmaltges Bebacken und Jäten von allem und jedem Unkraut. Daß durch dieſes Verfahren zugleich die Qualität jeder Getreideſorte bedeutend verbeſſert wird nnd daß cin gutes Samenkora auch gute Früchte bringt, braucht wohl nicht näber erörtert zu [...]
[...] nnd daß cin gutes Samenkora auch gute Früchte bringt, braucht wohl nicht näber erörtert zu werden; auch möchte anzunehmen ſeyn, daß ſich die vermehrte Arbeit, wenn ſie gut ausgeführt wird, auf die Dauer reichlich bezahlt, weil das Unkraut zum Nachtheile der Culturpflanzen bis ber in mer noch viel Bodenkraft tn Anſpruch genommen, zum Theil dieſe ſogar unterdrückt, jeden falls aber ihre vollkommene Ausbildung verhindert bat. Auch wird die Vermehrung der Arbeit, [...]
[...] Feldarbeiter zerſtört, oder er hat beim längeren Liegen des Miſtes bereits ſeine Keimkraft durch Verbrennung verloren. Der meiſte Unkrautſamen wird mit dem Getreide direkt geſät. Bei die ſem empfobenen Verfahren müſſen ſich die Felder nach und nach gänzlich vom Unkraute reinigen, ſo daß endlich kein Unkrautgeſäme in den Dünger kommen kann. (Allg. Zeitg. f. deutſche Land- und Forſtwirthe.) [...]
Augsburger Tagblatt19.11.1864
  • Datum
    Samstag, 19. November 1864
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] Uusgerodetes Unkraut vortheilhaft zu verwenden, gibt ein franzöſiſcher Landwirth folgendes Mittel an: Man ſchüttet von dem Unkraut etwa einen Fuß hoch gleichmäßig auf den Boden, breitet eine dünne Schicht pulveriſirten ungelöſchten Kalk darüber aus, [...]
[...] folgendes Mittel an: Man ſchüttet von dem Unkraut etwa einen Fuß hoch gleichmäßig auf den Boden, breitet eine dünne Schicht pulveriſirten ungelöſchten Kalk darüber aus, ſchüttet eine zweite Lage Unkraut, legt eine andere Schicht Kalk auf und fährt damit ab wechſelnd bis zu beliebiger Höhe fort. Bleiben Pflanzen und Kalk durch einige Stunden miteinander in Berührung, ſo tritt Auflöſung ein. Da ein weſentliches Erforderniß [...]
Augsburger Tagblatt21.06.1833
  • Datum
    Freitag, 21. Juni 1833
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 1
[...] - Im Stadtgraben, unterhalb des Baarfüßer Thors, hat ſich ſehr viel Unrath und grünes ſtehendes Unkraut geſammelt, welches beſonders Morgens und Abends eine un angenehme ungeſunde Ausdünſtung von ſich gibt. Es wäre für ſämmtliche Bewohner der Nachbarſchaft gewiß ſehr erfreulich, wenn der Stadtgraben gereiniget, das Unkraut [...]
Augsburger Tagblatt26.08.1835
  • Datum
    Mittwoch, 26. August 1835
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] darf man die Schuld ſolcher ungerathenen Auswüchſe vielen Eltern ſelbſt auch zuſchrieben, und in mancher Familie ſind derlei Nachkommen blos ein Erbſtück, das ſich – wie ſtark wucherndes Unkraut – vom Vater auf den Sohn, und von der Mutter auf die Tochter fortpflanzt. – Wir wollen hier keineswegs ein raiſonnirendes Urtheil fäll;n, allein es iſt nur zu gewiß, daß bei manchem verdorbenen und bösartigen Menſchen ſchon in ſeiner frü [...]
[...] gegenwärtigen Zeit ſehr viel für das Erziehungsweſen gethan, allein die tägliche Erfahrung lehrt, daß leider unter dem halbgewachſenen jugendlichen Waizen dennoch immer ſehr vieles Unkraut wuchert; dieſes auszurotten, müſſen die Eltern freilich eben ſelbſt auch mit behilf lich ſeyn, denn es dürfte dem geſchickteſten Pädagogen kaum gelingen, aus ſeinem ihm anver trauten Zögling einen guten und brauchbaren Menſchen heranzubilden, wenn er durch böſe [...]
Augsburger Tagblatt12.04.1835
  • Datum
    Sonntag, 12. April 1835
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 1
[...] Dann ſagte der Löwe, das Pferd muß viel Gutes an ſich haben, weil ein Böſewicht ihn ſchmähte, und das Zutrauen nahm zu. – Das Kleeblatt indeſſen iſt eine ntzliche Pflanze, das manches Rindvieh (?) ſchon aemäſtet hat, während das Unkraut die beſten Säfte andeer ausſaugt – Verläumdung und Ehrabſchneidung iſt das gefährlichſte Unkraut der Menſchheit, das im Beet der niedrigſten Klaſſe nur aufkeimte, und nicht ſelten ſeine giftige Aus inſung [...]
Augsburger Tagblatt17.03.1840
  • Datum
    Dienstag, 17. März 1840
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] Theilnahme nur der Kälte der Temperatur, die damals ſehr unangenehm war, oder der, wie ſich aber zeigte, ungegründeten Furcht, dieſe Oper ſchlecht ausgeführt zu hören, daran Schuld war. Jene aber, bei denen das italieniſche Unkraut wuchernd ſchon den Samen des deutſchen Sanges zu verdrängen droht, mögen folgende Stelle aus den „Jahrbüchern des deutſchen National-Vereins für Muſik“ beherzigen: ,,. . . [...]
[...] nuß. Das wiſſen auch unſere Theater-Direktionen, die für das Spielzeug ihrer Kin der bedacht ſeyn müſſen. . . . .“ – Bei wem ſolche kräftige Worte nicht das ſüdliche Unkraut gleich einem kalten Nordwinde vernichten, da iſt Oehl und Mühe verloren. [...]