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Suchbegriff: Unkraut

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Centralblatt des Landwirthschaftlichen Vereins in Bayern (Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern)[No. 001] 01.1838/02.1838
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1838
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] /zum Vorſchein gekommenen Unkraute gereinigt und zugleich mit dem Felgpfluge aufgelockert, nach welcher Arbeit ſie ge [...]
[...] noch das auf den Reihen ſtehende Unkraut mit der Hand aus zuziehen, ſo wie die zu dicht ſtehenden Pflanzen zu lichten, [...]
[...] allen jetzigen Feldfrüchten. – Auch iſt er eben ſo wenig wie das Getreid zur Unterdrückung des Unkrautes geeignet. [...]
[...] Die vorzüglichſte Arbeit während der Vegetation iſt das Jäten. Dieß beginnt ſogleich, wenn ſich das erſte Unkraut zeigt, darf aber nicht bei naſſer Witterung geſchehen, weil durch das Eintreten die jungen Pſlanzen häufig verdorben [...]
[...] durch das Eintreten die jungen Pſlanzen häufig verdorben würden, auch nicht bei ſehr trockener, weil durch das Aus ziehen des Unkrautes die Wurzeln des Leines entblößt un [...]
[...] Wind, damit ſich die umgetretenen Pflanzen leichter wieder aufrichten und iſt jedesmal ſobald wie möglich zu vollenden. Dabei nuß das Unkraut dicht am Boden ergriffen und ſammt der Wurzel ausgezogen werden, ſonſt iſt das Jäten vergeblich. [...]
[...] Auch in der Folge muß das Jäten ſo oft wiederholt wer den, als ſich neues Unkraut zeigt. Iſt des Unkrautes viel, [...]
[...] geſtellt, worauf man den glatten Samen einigemal langſam aufſchüttet, der dann herabgleitet, während die Körnchen des Unkrautes hängen bleiben. - - [...]
[...] Im Brachfelde ſteht er niemals gut, weil nach zwey Halmfrüchten der Boden zu kraftlos und voll Unkraut iſt; wird dasſelbe aber gedüngt, ſo iſt des Unkrautes noch mehr. In der Koppel- und Fruchtwechſelwirthſchaft iſt der An [...]
[...] wird durch mehrmaliges Jäten vom Unkraut gereinigt, und der zu dichte Stand im April oder Mai durch Felgen gelich tet. Die Aerndte fällt in der Regel in den Juli und Auguſt, [...]
Centralblatt des Landwirthschaftlichen Vereins in Bayern (Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern)[No. 004] 07.1845/08.1845
  • Datum
    Dienstag, 01. Juli 1845
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 4) Die Gerſte leidet bei friſcher Miſtdüngung leicht zu ſehr durch Unkraut, und man müßte ihr daher auf die für den Weizen bei a angegebene Weiſe ſchon einen gut durchfaulten . Compoſt zuwenden. Wenn ſie jedoch mit einer doppelt ſo ſtarken [...]
[...] düngerbedürftiges Gewächs, und bei ihm das für den Lein angegebene Verfahren um ſo mehr anzuwenden, da er durch ſeinen ſchattigen Wuchs das Unkraut ſelbſt unterdrückt. [...]
[...] Aufwand mehr angewendet ? – gar nichts. – Denn wenn man die Anlage des Luzernfeldes ſchon im Kopfe tragend, je des Unkraut innerhalb der Hackfrucht mit banger Beſorgniß hervorſchießen ſieht, und emſiger als ſonſt es zu vertilgen ſich beeilt: ſo geſteht man damit nur, daß man nicht immer ſo [...]
[...] zarten Luzernpflanzen gegen Frühjahrsfröſte und ſpäter gegen Austrocknung von Sonnenſtrahlen, außerdem aber überhaupt noch vor Unkraut ſchützen, welches ohne Ueberfrucht ſehr gern um ſich greife. Bedenken wir, daß die Luzerne, aus Medien ſtammend, früher Italien und das ſüdliche Frankreich durch [...]
[...] ſpielen wird. Wir bauen ſie dagegen nach einer ſorgfältig kultivirten Hackfrucht, und müſſen gar oft im zweiten Jahre ſie vom Unkraute verdrängt ſehen. Wo liegt bei uns das Unkraut, das dort nicht iſt, anders, als in unſerm feuchtern den Graswuchs befördernden Klima. In ganz trocknen Jah [...]
[...] einzunehmen, und muß ſich daher dieſe ſchlechte, von unſerm Klima ſehr begünſtigte Geſellſchaft gefallen laſſen. Hier und dort iſt alſo ein Unterſchied. Dieſes Unkraut, das man bei der Beſtellung mit Ueberfrucht unter dem deutſchen Klima wahrnahm, mißfiel, weßhalb man die Luzerne rein zu bauen [...]
[...] haben Nachtfröſte zerſtört; der ſpätere konnte wegen der heißen Jahreszeit nicht fortkommen; und die ſchütter ange baute Luzerne überwucherte das Unkraut. Wir kennen nur dieſe und keine andern Urſachen dießfalls annehmen, denn ſonſt läßt ſich's durchaus nicht erklären, warum in einem [...]
[...] größten Feinde, dem Unkraute zu befreien. Die Natur zumal in unſerem Klima, will's nicht anders, als daß wir frei von Unkrautſamen nie einen Acker finden. Trotz aller Vorbereitung [...]
[...] gewiſſermaſſen ſelbſt durchzuforſten, die ſchwächern Pflanzen werden von den kräftigern verdrängt, über die dann nicht leicht das Unkraut Herr wird, welches ohnehin jeder Senſenzug ver nichtet. Was die weitere Pflege anbetrifft, ſo rechnet man [...]
[...] vorgehenden Jahre einmal, vor der Saat im Frühjahre zum zweitenmale, durchs Jäten zum drittenmale, und durch den er ſten Hieb zum viertenmale dem Unkraute entgegen gegangen war: ſo dürfte das, was die Miſtbedeckung in die dicht ſte henden Luzernpflanzen bringen könnte, von wenig Belang ſeyn, [...]
Centralblatt des Landwirthschaftlichen Vereins in Bayern (Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern)[No. 011] 11.1851
  • Datum
    Samstag, 01. November 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] iſt die Folge eine ſchöne und reiche Flachsernte. Ein zweiter Vortheil, den Flachs in die Kleeſtoppel zu ſäen, iſt noch der, daß der üppige Klee kein Unkraut aufkommen läßt, weßhab ich auch rathe, wenn man Flachs in Kleeſtoppel ſäen will, den Klee, welcher nicht üppig wächſt, mag er eine [...]
[...] umzupflügen, ihn entweder mit Rüben jeder Art oder Kartoffeln zu bepflanzen, die, nachdem man ſie richtig bearbeitet, kein Un kraut aufkommen laſſen, da Unkraut der gefährlichſte Feind der Landwirthſchaft iſt. Auch für den Flachsbau iſt das Unkraut ein böſer Feind und jeder meiner Leſer wird aus Erfahrung wiſſen, [...]
[...] böſer Feind und jeder meiner Leſer wird aus Erfahrung wiſſen, wie es oft unmöglich iſt, trotz aufgebotener Mühe und Fleiß die junge Flachsſaat ganz vom Unkraute zu befreien, worin allein eine ſichere Ernte liegt. Denn bekömmt das Unkraut die Oberhand, ſo iſt der Flachs verloren; man kann nichts thun, [...]
[...] in welchem Falle man es dem Viehe zum Futter gibt, um den Acker ſodann anderweitig zu benützen. Geſetzt den Fall, der Bauer wird dem Unkraute Herr, ſo kömmt es doch häufig vor, daß der zähe fette Boden, beſonders in naſſen feuchten Jahren durch das Ausjähten des Unkrautes [...]
[...] deutend erſchwert wird. Je langſamer der Flachs wächst und je mißlichere Verhältniſſe ihm entgegenwirken, deſto üppiger und raſcher wächſt das Unkraut, daher der Flachs nur auf Unkraut reinem Boden gebaut werden ſoll, und das geſchieht am ſicher ſten in einer Fruchtwechſelwirthſchaft, in der der Boden öfter [...]
Centralblatt des Landwirthschaftlichen Vereins in Bayern (Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern)[No. 007] 08.1849
  • Datum
    Mittwoch, 01. August 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Blätter verdirbt, ſchadet es nicht viel, die Pflanze treibt wie der nach. Wenn ſie etwa 6 bis 8 Zoll hoch iſt, muß alles Unkraut ſorgfältig vertilgt und der Boden gelockert werden; es geſchieht dieſes mit der Haue, wobei ſehr Obacht gegeben werden muß, daß die Wurzeln der jungen Pflanzen nicht ver [...]
[...] es geſchieht dieſes mit der Haue, wobei ſehr Obacht gegeben werden muß, daß die Wurzeln der jungen Pflanzen nicht ver letzt werden; das Unkraut darf überhaupt niemals überhand nehmen. - In vierzehn Tagen wird neuerdings gehauen und zugleich [...]
[...] wphlfeil erkauft und bebaut würde. Weil es jene ſchlechten Felder im Ueberfluß gibt, die für Nußbäume gut genug ſind, ſo ſind dieſe auf gutem Felde ein Unkraut, weil ſie nicht viel beſſer wachſen, als dort, und hier Weizen, Hopfen, Reps zu bauen iſt, um außer dieſem Bedürfniß auch andere wichtige oder [...]
[...] größere Bedürfniſſe befriedigen zu machen. Wir wollen durch ein wirkliches Beiſpiel beweiſen, daß der Nußbaum nirgends ein Unkraut ſei. Am Untermain kenne [...]
[...] dieß in 80 Jahren eine Geſammteinnahme von (5000+ 306 fl. + 40,000.-) 45,306 fl. 40 kr.*) - Dieſes Unkraut mit jährlichem Reinertrag von 158 f. 52 kr. auf guten Feldern, kann aber bei Anweiſung des paſ ſenden Standortes und bei gehörigem Verfahren in der erſten [...]
[...] baumwälder zuſehends lichter wurden, wurde in den Zimmern der Reichen das Nußbaumholz bei Meubeln geduldet, und im mer mehr wird es nobler werden, weil das Unkraut *) auf guten Feldern zu ſehr ausgerottet und auf ſchlechten Felder zu ſelten nachgepflanzt wird, nämlich der Nußbaum. Würden wir jetzt [...]
[...] *) In der oben angedeuteten Note von 1847 wurde der Nußbaum als nirgends ein Unkraut bezeichnet. D. R. [...]
[...] von unſern Kritikern verkannten Obſtbaum. Auf den guten Feldern iſt er, ſo lange man noch ſchlechtere hat, immer noch nach meiner Anſicht ein Unkraut. *) [...]
Centralblatt des Landwirthschaftlichen Vereins in Bayern (Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern)[No. 002] 02.1852
  • Datum
    Sonntag, 01. Februar 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] trocken und überhaupt artbar iſt, bedingen den Standort für den Flachs bau. Neuriſſe, Winterbauvorfüchte, jene wegen der groben Zerkrüm lung, dieſe wegen Neigung zu Unkraut, ſchaden dem Lein. Kleebrache nach Weitzen, ſtark mit Jauche begoſſen, überhaupt allzufetter tiefer Boden wirkt zu üppig und bewirkt bei ſtarkem Wind und Regen die [...]
[...] tigkeit, die am eindringlichſten auf die Keimkraft wirkt, wird zur Saat geſchritten, das Feld noch einmal gepflügt und übereggt, alles aufge gangene Unkraut zerſtört, alles Geſtein und Wurzelwerk geſammelt und entfernt, und mit einer leichten Egge mit zwei Zoll langen ſchwachen eiſer nen Zähnen, die eine Perſon zieht, ein Strich gegeben, um eine leichte [...]
[...] ſchwachſtengeligen Flachs liebt, und auf großen Samenertrag nicht achtet, wird dichte Saat vorziehen. Dünne Saaten liefern zwar lange, amenreiche Stengel aber rauhen Flachs, begünſtigen das Unkraut und erfordern mehr Feld. Das Unterbringen des Leins mittelſt leichter Eggen durch Men [...]
[...] Eine eben ſo beſchwerliche wie koſtſpielige Arbeit bleibt immer das unvermeidliche Jäten. Auch das reinlichſte Feld von kräftigem Gehalt wird nie ohne Unkraut ſeyn. Nichts aber wirkt feindlicher auf den Flachs, als das Unkraut, das in ungeſtörtem Wachsthume denſelben nach und nach bis auf einige magere Stengel völlig ver [...]
[...] und von allen fremden Gräſern ſorgfältig gereinigt werden. Dieſe Arbeit geſchieht am beſten nach einigen Sonnentagen, die den Boden ein wenig gelockert und das Unkraut etwas zäher und haltbarer für den Angriff gemacht haben. Es bringt den jungen Leinpflanzen kei nen Nachtheil, wenn ſie bei dieſer Störung vielfältig niedergedrückt, [...]
[...] Iſt das erſtmalige Jäten gründlich geſchehen, ſo wird es zum zweiten Male, wenn der Flachs ſeine Länge erreicht hat, kaum mehr nöthig ſein; in dieſem Falle aber, wo das tiefgewurzelte Unkraut ſei nen Raub ſchon genommen hat, darf es nur kurz vor dem Raufen ſtattfinden, weil die zugleich mit losgeriſſenen Flachsſtengel vertrock [...]
[...] fälligſt erſehen werden wolle. Bei der günſtigen Witterung ging der Same in ungefähr 8 Tagen auf, wurde aber bald von dem mit als Unkraut aufgehenden Spergel überwachſen und ſo beſchattet. Erſt, als dieſer ſchon verblüht war, wurden die Pflänzchen mit ihren eigentlichen Stengelblättern recht ſichtbar. [...]
Centralblatt des Landwirthschaftlichen Vereins in Bayern (Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern)[No. 004] 07.1840/08.1840
  • Datum
    Mittwoch, 01. Juli 1840
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zum Behacken und zur Vertilgung des Unkrauts wird eine Haue angewendet, welche Aehnlichkeit mit einem Mauerhammer hat; nur iſt die ſcharfe Seite dünner und breiter und die [...]
[...] Die Nahrung, welche der Dünger den Rüben-Pflanzen ge währt, ſoll bloß dieſen, nicht aber dem Unkraute zukommen. Dieſen Zweck erreicht man wenigſtens theilweiſe durch die Art, wie hier der Compoſtdünger auf dem Felde vertheilt [...]
[...] Im Frühjahre, ſobald der Boden genug abgetrocknet iſt, und Unkraut ſich zeigt, werden die Beete überquer geeggt, da mit die Ackerkrume auf die ganze Fläche möglichſt gleich ver theilt werde. Hierauf pflügt man den Acker und zieht mit dem [...]
[...] nicht ſicher ſeyn kann, daß Hagel, Ungeziefer c. nicht einen Theil der Pflanzen verderbe. Zugleich ſchafft man dabei das allenfalls ſtehen gebliebene oder wieder entſtandene Unkraut weg, und wiederholt wird mit dem Hackpflug die Furche durch fahren, wie das erſte Mal. - - [...]
[...] Nachdem auf der eingehackten Erde das Unkraut abgewelkt iſt, wird dieſe mit dem Hackpflug ohne Vorſteckmeſſer wie der angehäuft. Die Schar ſteht jetzt an der Stelle der Vor [...]
[...] heit des Bodens und der Witterung. Iſt nämlich der Boden an und für ſich waſſerhaltig, und enthält er viel jähriges Un kraut, ſo geſchieht dieſe Arbeit, ſobald das Unkraut ſich zeigt; iſt der Boden mehr von natürlich trockener Beſchaffenheit, das Unkraut nicht häufig, ſo iſt es gerathener, dieſe Arbeit unmit [...]
[...] durch Einſetzen von Pflanzen zieht. b) Das fleißige Lockern des Bodens und das Reinigen deſſelben von Unkraut kann nie genug empfohlen werden: je ſorgfältiger dieß geſchieht, deſto größer iſt der Gewinn, wel chen der Rübenbau gewähren kann. Wenn es auch den An [...]
[...] ökonomiſch mit Getreid bebaut werden könne, weil die Brache oder der Anbau von Brachfrüchten zur Reinigung des Feldes vom Unkraut nothwendig iſt, und weil nicht mehr Getreid gebaut werden kann, als Abſatz findet. Nach den ſtatiſtiſchen Berichten vom Jahre 1833 war der Anbau von Kartoffeln [...]
[...] mens, – Sämereien von Pflanzen zum Verkauf ausbieten, welche bei nähern Verſuchen nicht nur nicht als nützliche Ge wächſe, ſondern ſogar als Unkraut ſich darſtellen, welches der Landwirth nicht anzubauen, vielmehr auszurotten bemüht ſeyn muß. [...]
[...] redigkeit der Same einer Pflanze empfohlen, welche, nach da mit von uns angeſtellten Verſuchen, nichts weiter als der bei uns als Unkraut wildwachſende gelb blühende Meliloten Klee (Melilotus officinalis Willd.) war, der wie bekannt von allen Hausthieren verſchmäht und nur dann erſt von ih [...]
Centralblatt des Landwirthschaftlichen Vereins in Bayern (Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern)[No. 002] 02.1850
  • Datum
    Freitag, 01. Februar 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] der Anlage eines Hopfengartens zergliedert. Die weitere Be handlung einer Anlage im erſten Jahre beſteht hauptſächlich in dem Reinhalten des Feldes vom Unkraut durch Brachen und Bilden von Bifangen. Auch die Frage iſt zu beantworten, ob der junge Hopfen mit Stangen verſehen werden ſoll oder nicht? [...]
[...] Im Allgemeinen darf die Saat mehr dicht als dünn ſtehen; denn iſt ſolche zu licht, ſo wird der Boden von den Kleepflan zen zu wenig beſchattet und gedeckt, das Unkraut kommt allent halben zum Vorſcheine, überrankt den Klee, raubt ihm die Bo denkraft und die Dauer wird hierdurch bedeutend verkürzt. [...]
[...] einer anderen Frucht beſtellt, theils um den Kleepflänzchen einen Schutz gegen die grelle Sonnenhitze zu gewähren, und die Ueberhandnahme des Unkrautes zu beſeitigen, theils aber auch, um von dem Boden eine weitere Ernte zu erhalten. Hiebei iſt jedoch die beſondere Rückſicht zu empfehlen, daß dieſe Beifrucht [...]
[...] aber auch in den erſten Jahren einen möglichſt großen Ertag zu gewinnen, und durch etwaige lichte Stellung der Kleepflanzen das Unkraut nicht aufkommen zu laſſen, hat man das Mittel ergriffen, dem Luzerne-Samen einen Theil Brabanter-Kleeſamen (Trif prat.) beizumiſchen, wovon deſſelben hinreichend iſt. [...]
[...] tor, bei welchem die 2 Seitenſchareiſen einen halben Keil bilden, und nur in den Reihen wird mit der Haue nachgeholfen, ge lockert, das Unkraut ausgemerzt und die Erde etwas an die Pflanzen angezogen. r In einigen Wirthſchaften lichtet man die Reihen ſchon bei [...]
[...] wenn die Saat bei ſo warmer Jahreszeit ſtattfindet, daß die Keime ſchnell zur Entwicklung kommen. Viele wildwachſende Pflanzen (Unkraut) nämlich, deren Samen ſich ſchon im Boden befinden, oder erſt durch den Dünger hineinkommen, bemächtigen [...]
[...] Luzerne im Frühjahre begangen, und es iſt dieß die vorzügliche Urſache großer Fröſte, die das Erdreich aufweichen. Es iſt da her höchſt nothwendig, das Hervorkommen dieſes Unkrautes vor dem Düngen abzuwarten, um es durch das Umackern zu ver nichten ehe man ſäet. Die Getreidearten ſäet man beim Beginn [...]
Centralblatt des Landwirthschaftlichen Vereins in Bayern (Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern)[No. 009] 09.1847
  • Datum
    Mittwoch, 01. September 1847
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] wodurch er ſchwarz wird. Ebenſo verlangt er einen lockern, an Düngkraft reichen, von allem Unkraut reinen, tiefen Boden, dem es nicht an Feuchtigkeit fehlen darf, denn in einem ganz dürren Boden mißräther. Die in hieſiger Gärtnerei dazu gewählten Felder [...]
[...] hen auf, bei trockner oft erſt nach 5Ä6 Wochen, weſhalb eine ſo frühe Saat als möglich die vortheilhafteſte iſt. " . Sobald ſich nach der Saat des Anis Unkraut zeigt oder # ſich ſo erhärtet hat, daß der Same nicht hervor [...]
[...] wird der Boden – 3o tief aufgelockert und das et waige Unkraut abgeriſſen. Beim Aufgehen liebt der Anis warme Witterung, und trifft ihn, wenn er mit en zwei gabelförmigen Sproſſen hervorgekommen iſt, ein Froſt, ſo [...]
[...] Haben die Pflänzchen eine Höhe von 1 Zoll ſo wird der Boden nach dem hieſigen Ausdrucke gepäckt, dh mit der Ackerfrede gelockert und zugleich das Unkraut Äsgerij wel che Arbeit von den Furchen ausgeſchieht, die zwiſchen den einzelnen Beeten ſich befinden. Sind die Pflanzen 2–4 Zoll [...]
[...] hoch, ſo beginnt die Vereinzelung derſelben, d. h. die kleine ren, ſchwächlichen werden zugleich mit der Lockerung des Bo dens nebſt dem Unkraute mit demſelben Ackerwerkzeug ausge riſſen und zum Verdorren liegen gelaſſen, damit die kräftigern Pflanzen um ſo mehr Raum gewinnen und beſſer gedeihen. [...]
[...] beim erſten Behacken des Bodens vollkommen ſtatt findet; ſie kann auch noch beim zweiten Jäten, welches bei harter Kruſte und neuem Unkraut wieder vorgenommen werden muß, fort geſetzt werden, ſo daß endlich die Ä Pflanzen 5–6 Zoll weit von e der zu ſt kommen. [...]
[...] ſeine Behandlung folgen. Er verlangt wie der Anis ein mehr warmes als feuchtes Klima und einen lockeren, humoſen, von Unkraut reinen Lehm boden von waſſerfreier Unterlage, weil ſeine Wurzeln tief ein dringen. Friſche Düngung wird ſelten angewendet, ſondern [...]
Centralblatt des Landwirthschaftlichen Vereins in Bayern (Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern)[No. 004] 07.1846/08.1846
  • Datum
    Mittwoch, 01. Juli 1846
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] 2. Erfahrung ſey es, daß Manche, welche die Brache aufgehoben, zu ſelber wieder zurückkehren mußten, weil ge ringe Körner-Ernten folgten, und das Unkraut überhand nahm. [...]
[...] und Samen-Unkrautes bewirkt wird, ſey unverkennbar, und dieſe werde um ſo nothwendiger je bindender der Boden iſt. [...]
[...] 4. Wenn kein gehöriger Fruchtwechſel beobachtet wurde, und ſonach das Unkraut überhand nahm. - [...]
[...] leicht bearbeiten läßt; ſie ſoll zu dieſer Zeit ſeicht geſchehen, damit keine großen Schollen entſtehen und das Keimen des Unkrauts befördert werde. Es verſteht ſich wohl ohnedieß, daß, ſobald das Unkraut den Acker zu begrünen anfanget, zur geeigneten Zeit ein ſcharfes Eggen geſchehen müſſe. Der im [...]
[...] ſammengeſetzt, das Unkraut ſich verbreitet und feſte Wurzeln gefaßt hat! Iſt dazu noch die Witterung zur Zeit der Som mer - Brach-Bearbeitung ungünſtig, dann beſteht das Pflügen [...]
[...] will, wie Burger in ſeinem Lehrbuche der Landwirthſchaft ſagt, zwei entgegengeſetzte Zwecke erreichen; nämlich durch die Brache den Boden vom Unkraute reinigen, und ihn möglichſt fein zertheilen, zugleich aber auch den Boden während eines großen Theiles der Brachzeit unaufgeriſſen laſſen, um ihn [...]
[...] aus den Stuben c.; die ſehr ſchwer zerſetzbar ſind, wie z. B. Heidekraut, Torf, Zweige, Aeſte c., oder die viel Unkraut [...]
[...] nie blühen – hinlänglich angetrieben, um behauen werden zu können, ſo wird das Anhäufeln vorgenommen und Sorge ge tragen, daß das Unkraut, welches bei der eigenthümlichen Zartheit dieſer Kartoffelpflanzen ſehr gern um ſich wuchert, nie überhand nehme. Nach ſechzig Tagen, vom Anbau an ge [...]
Centralblatt des Landwirthschaftlichen Vereins in Bayern (Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern)[No. 003] 03.1836
  • Datum
    Dienstag, 01. März 1836
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] üblichen Bifange, dle in der Regel 4 Fuß 2 Zoll halten. Hier auf folgt die Behandlung mit der Ege, um das Feld gänzlich von Unkraut zu reinigen. [...]
[...] Die Pflanzung bleibt nun einen Monat lang ruhen, und ihrem Wachsthum überlaſſen; ſie verlangt keine beſondere Ar beit als bis ſich das Unkraut zeigt, welches durch eine ober flächige Behackung des ganzen Feldes auszurotten iſt. Hiebey iſt aber die Vorſicht zu gebrauchen, zunächſt um den Pflanzen [...]
[...] iſt aber die Vorſicht zu gebrauchen, zunächſt um den Pflanzen ſtock, nicht mit den Hau-Inſtrumente, ſondern mit der Hand die Erde leicht aufzulockern, und das Unkraut auszujäten, da mit der Stock, der zur Zeit ſchon zarte Sproſſen treibt, nicht bewegt oder gar verletzt werde. [...]
[...] Nach Unfluß dieſer Zeit ſchlägt man die in Mitte der Bi fange liegen gebliebene kleine Furche mit einer Scharrſchaufel an die beiden Seiten des Bifanges, wodurch das Unkraut ab geſtochen und mit friſcher Erde überdeckt wird. [...]
[...] Dieſes Schaufeln iſt die letzte Arbeit, welche vor der Aernte im Hopfengarten vorzunehmen iſt; derſelbe muß jetzt in allen ſeinen Theilen wohl bearbeitet und von jedem Unkraute ſorgfältig gereinigt ſeyn. - Was die Aernte betrifft, ſo fällt ſie in der Regel im er [...]
[...] Sodann wird von beiden Seiten, von Unkraut und Stei nen wohl gereinigte Erde über den Hopfenſtock angehäuft, und ſomit iſt die erſte Arbeit abgethan. [...]
[...] in der Frühe. – Wann der Hopfen an den Stangen ungefähr die Mannshöhe erreicht hat, ſo ſendet man einige Arbeiter durch den Hopfengarten, um alles Unkraut auszujäten, alle über flüßigen Hopfenſproſſen abzunehmen, und zu unterſuchen, ob alle Reben gehörig befeſtigt, ob keine verletzt ſind, in welchem letz [...]
[...] graben, welches darin beſteht, daß der noch ſtehen gebliebene Rain auf beiden Seiten der Bifange mit einer Scharrſchaufel umgeſchlagen wird, wodurch man das Unkraut zerſtört und un ter die Erde bringt. Hiemit iſt die Arbeit vollendet, und es bleibt nur noch die Aernte einzubringen. [...]
[...] rathen iſt, ſo iſt doch der Weintraubenbau am Spalier allent halben in Bayern zu empfehlen. Denn der Wcinſtock iſt al lenthalben ein Unkraut, deſſen edle Früchte nur von der dar auf verwendeten Pflege abhängen. Doch gedeihet die Weinrebe in allen Gegenden von Bayern, von Hof bis am Bodenſee [...]
[...] entſprach die Aernte wiederholt meiner Erwartung. Fortgeſetzte Verſuche und die muthmaßliche Auffindung des Mittels, bei dieſem Doppelbau, die Felder im zweiten Jahre von Unkraut rein zu halten, werden mich hoffentlich berechtigen, dieſe hier nur kurz berührte Entdeckung ausführlicher und ſachdienlicher [...]