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Suchbegriff: Unkraut

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Datum

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Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern19.07.1831
  • Datum
    Dienstag, 19. Juli 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueber die vielen Feiertage: eine wahre Peſt für die Landwirthſchaft in Bayern. – Schluß über Errichtung allgemeiner Backöfen. – Ueber den gelben ſogenannten enaliſchen Klee. – Noch etwas über Holzeſſig. - Ueber die Vertilgung des Unkrauts im erwachſeneu Ge [...]
[...] 132. Ueber die Vertilgung des Unkrauts im er wachſenen Getreide, insbeſondere der Korn blumen und des Radel im Weitzen, dann des [...]
[...] nachtheiligen Einſluſſes auf die Vegetation an dieſer allgemein vorherrſchenden Gleichgültigkeit gegen das Unkraut einigen Antheil zu habeu ſcheinet, ſo erlaube ich mir dieſerhalb eine kurze Anführung deßjenigen, was der verdienſtvolle Burger hierüber in ſeinem Lehr [...]
[...] „ Höhe, büßet aber dafür die Stärke und Geſund ,,heit ein. Wird die Pflanze durch das ſchneller „ wachſende Unkraut überwachſen, und in Schat ten geſetzt, ſo wird ſie bleichſüchtig, krank und ,,kümmernd. Endlich erwärmet ſich der unkrau [...]
[...] iſt, noch von irgend einen ökonomiſchen Schriftſteller anempfohlen wird. Bei dem anempfohlenen Abhüten des Unkrauts, insbeſondere des Hederichs durch die Schafe tritt der ſelbe Fall ein. [...]
[...] Der Engländer und Niederländer entlediget da durch zwar ſeine Felder ſo ſehr vom Unkraut, daß man auf ſelbigen kaum einzelne Pflanzen deſſelben be merken kann, wie uns alle gedruckten Nachrichten über [...]
[...] des Unkrauts bereits aus früheren Zeiten ſo weit ge [...]
[...] zur Zeit des Jätens annoch ſehr kleinen, Unkrauts pflanzen nicht mit ausgezogen werden konnten, und in der Folge ebenfalls den Weizen übernahmen. [...]
[...] Alle Unkräuter erzeugen bei - einer denſelben zu ſprechenden Witterung eine große Menge von Samen; eine ſehr geringe kaum beachtete Anzahl von Unkrauts ſtauden iſt alſo bei einer günſtigen Witterung hinrei chend, ein Feld ſtark mit Unkraut zu überziehen; und [...]
[...] abgeſchnitten, und bei einer über die Getreidepflanzen hinaus ſich erſtreckenden Anwendung derſelben werden nur bloß die obern Theile des Unkrauts abgemähet, und der beabſichtete Zweck, – nämlich eine totale Zernichtung alles Unkrauts und ſeiner Nebenzweige, [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern12.01.1813
  • Datum
    Dienstag, 12. Januar 1813
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wird er auch mit Vortheil zum Aufbrechen des Feldes nach der Räpskultur, und ſelbſt zum Aufbrechen der Getreidſtoppeln gebraucht. Soll vorzüglich Unkraut ver tilgt werden, ſo finden die hölzernen Füße mit Schau feln ihre Anwendung: es können die 2 Reihen Füße, [...]
[...] §. 36. Zur Vertilgung des Unkrautes werden in deſſen vorzugsweiſe die Ausroder mit eiſernen Füßen gebraucht. Der Unterſchied der gegoſſen eu [...]
[...] beſten auf lockerm Boden, zur Vertilgung des Unkrau tes, und zum Einebnen des Feldes: ſie ſchneiden das Unkraut mehr ab, während die ſpitzigen Füße es mehr iu die Höhe reißen. [...]
[...] Die ſpitzigen ſchmälern Füße ſind auf zä hem Boden vorzuziehen zur Vertilgung des Unkrautes, dann ſowohl zum Auflockern der Erde vor der Saat, als zum Unterbringen der Saat. [...]
[...] ſelbſt zu wenden, auf reinem Boden haben ſie daher manche Vorzüge; indeſſen bei ſehr leimigtem, und mit Unkraute verunreinigtem Boden häuft ſich die Erde leichter zwiſchen den Kappen auf, weshalb in ſolchen Fällen der Führer öfters den Ausroder heben, und, was [...]
[...] zum Einebnen. Wo Unkraut iſt, würde dieſes ſich zwi ſchen den Meſſern anhäufen; im ſteinigten Boden wür den theils die Meſſer Schaden leiden, theils die Stei [...]
[...] nur auf Vertilgung des Unkrauts in den Zwiſchenräumen ankömmt. Die drei- oder fünffüßige zuſammengeſetzte Pferdehacke (Taf. I. Fig. G. I, II und II, III) häu [...]
[...] reißt, und läßt ſie auf der Oberfläche der Ackerkrume liegen. Das Inſtrument wird nämlich gelüftet, wenn die Egge anfängt das Unkraut mitzuſchleppen. [...]
[...] den, entweder die drei- oder fünffüßige zuſammenge ſetzte Pferdehacke angewendet. Dieſe vertilgen nicht nur das etwa wieder aufgehende Unkraut, ſondern öffnen auch die Ackerkrume in den Zwiſchenreihen dem Einflnſſe der Atmosphäre. [...]
[...] f) Wenn es aber darauf ankömmt, nicht in der Richtung zu bleiben, ſondern plötzlich das Inſtrument ſeitwärts zu wenden, um etwa ein Unkraut, welches unberührt geblieben wäre, wegzuſchneiden oder auszu Teißen, ſo geſchieht dieß leichter bei der Thär'ſchen [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern06.10.1818
  • Datum
    Dienstag, 06. Oktober 1818
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Unkraut iſt die Beherrſcherin der Un wir thbarkeit. Bergmann s gekrönte Preisſchrift vom Unkraut. [...]
[...] Bergmann s gekrönte Preisſchrift vom Unkraut. 1785. M und s Preisſchrift vom Unkraut. Leipzig 1787. Gmelin von den Arten des Unkrauts iu Schwa ben. Lübek 1799. [...]
[...] jätet und behackt werden, z. B. Erdäpfel, Kraut, Rüben c., und da, wo das Feld mit dieſem Unkraut zu ſehr verunreiniget iſt, [...]
[...] richs eingekommenen Abhandlungen, ſomit auch bei vorſtehender, die Berückſichtigung a) des Bodens, worauf dieſes Unkraut erzeugt wird, und b) der klimatiſchen Einflüſſe, [...]
[...] ckung des Unkrauts, eine dickere Getreidſaat, das Brachen und im äuſſerſten Falle eine zweijährige Beſtellung mit Winterfrüchten, Klee oder zu beha [...]
[...] Brachen und im äuſſerſten Falle eine zweijährige Beſtellung mit Winterfrüchten, Klee oder zu beha ckenden Früchten, werden hier das Unkraut beſtimmt ausrotten, und man hat dann nur darauf zu ſehen, daß der mit dem Getreid eingeerntete Hederichsſame [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern17.03.1818
  • Datum
    Dienstag, 17. März 1818
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] einen hohen Werth behält. Da wegen der dünnen Ausſaat die jungen Flachs-Pflanzen nicht enge zuſam menſchließen, ſo wuchert das Unkraut, vorzüglich der ſamenreiche Leindotter, der Tobel (in der gemeinen Sprache Rockenfaden genannt) und das Felbelgras ſehr [...]
[...] war, und durch fleißiges Fretten und Behacken bei trockener Witterung von allem Unkraut gereiniget wurº de, weil beſonders durch den friſchen Strohdünger vie ler Unkraut-Samen mit in das Feld gebracht wird - [...]
[...] naſſe Witterung eine ſolche vollkommene Reinigung und dieß iſt die Urſache, warum auch der ſorgfältigſte Landwirth das Unkraut nicht ganz bezwingen konnte, ſondern nur halb reinen Samen gewann. Hoffentlich werden wir wieder trocknere Jahre bekommen, und [...]
[...] ten und langen blechernen Seicher, und ſondert ſich dadurch wenigſtens von dem allergrößten Theil des Unkraut-Samens ab. [...]
[...] te Land, und laſſe es ſo liegen. Iſt der Boden noch unrein, ſo keimet der in dem Erdreich noch verborgen liegende Unkraut - Samen bei warmem Sonnenſchein init Macht hervor. Nun egge - man das Land bei tros ckener Witterung mit einer ſchweren Egge ganz platt [...]
[...] kraut, und der Acker wird gereinigt. Man warte jes doch wieder acht Tage; iſt der Boden noch nicht ganz rein, ſo keimet das übrige Unkraut gar hervor, welches man durch wiederholtes Eggen ausrottet. Haben ſich mit dem übrigen Unkraut Queckenwurzeln herausgeeg [...]
[...] Pflanze, die den übrigen im Wachsthume zurückſteht, und ihnen gleichwohl 4 – 5 Tage vorblühet, ſorgfältig ausrauffen, und alles Unkraut, das ſich nur zeiget, ausjäten. Haben die Flachsſtengel und Flachsknoten die volle Reife erlanget, ſo werden letztere geriffelt, [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern29.12.1812
  • Datum
    Dienstag, 29. Dezember 1812
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] andere Erdlagen heraufgebracht, – es muß das Unkraut zerſtört, und endlich der Saame untergebracht werden: [...]
[...] kräftig genug; zum Pflügen mangelt es an Zeit; auch wäre es ſchädlich, die untergebrachte Fläche wieder in die Höhe zu bringen. Oder das Unkraut ſitzt ſo tief und feſt in der Erde, daß die Egge nicht Meiſter wer den kann; bey nochmaligem Pflügen würde die Erde [...]
[...] s 2. Der vorzüglichſte Nutzen dieſes Werkzeuges iſt die Vertilgung des Unkrautes, weßhalb man es Ausroder ( Extirpator) nennt. In Anſehung auf Zertheilung und Mengung der Erde vertritt der Ausro [...]
[...] ſte Furche mit dem Pfluge zu voller Tiefe gegeben hat, vertritt er die Stelle des öftern Pflügens. So oft ſich wieder Unkraut zeigt, wird es durch den Ausroder fo [...]
[...] auch ſchon einige Blättchen zeigen, damit flach zu überziehen. Hiedurch wird das vorher aufgekeimte Unkraut völlig zerſtört, und die Kartoffeln kommen ganz rein heraus: doch kann dieß bei dem Legen der Kartof feln in aufgeworfenen Rücken, wie ſich von ſelbſt ver [...]
[...] bauten Früchten während ihres Wachsthumes durch gezogen zu werden. Sie dient in ſolchen Feldern das Unkraut auszurotten, und die Erde aufzulockern, manch mal auch leicht anzuhäufeln. Bei allen Brachgewächſen, Erdäpfeln, Kraut, Rüben, Bohnen, Erbſen!c., welche in [...]
[...] Nur wo die, oft ſchmale Schaar hinkommt, wird das Unkraut herausgeriſſen, oder abgeſchnitten, der größte Theil wird durch die von dem Streichbrete auf geworfene Erde nur bedeckt; auch die jungen Pflanzen [...]
[...] oder mehrere Eiſen lockern den ganzen Zwiſchenraum bis nahe an die Pflanzen auf; es entkömmt ihnen kein Unkraut, und die jungen Pflanzen haben nicht zu be fürchten, unter der zur Unzeit auf ſie gehäuften Erde erſtickt zu werden. [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern07.11.1826
  • Datum
    Dienstag, 07. November 1826
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der Safranbau in Bayern. – Ausländiſche Getreidarten. – Noch etwas über Güter : Arrondirungen. – Das Unkraut in den Fel: dern. – Anweiſung zur Erlangung guten Leinſaunens. – Ueber Baumzucht. - Inländiſche landw. Literatur. [...]
[...] 31. Das Unkraut in den Feldern. Ueber das Unkraut in dem Weitzen kommen ſchon im Evangelium viele Vorwürfe vor. Allein dieſes [...]
[...] im Evangelium viele Vorwürfe vor. Allein dieſes hat ſeither noch nicht viel gefruchtet. Sehe man die meiſten Felder an, wie ſtecken ſie ſo voll vom Unkraut. Die landwirthſchaftlichen Schriften, ja ganze Bücher ſind auch gleich voll von Mitteln zur Ausrottung dieſes oder [...]
[...] Die landwirthſchaftlichen Schriften, ja ganze Bücher ſind auch gleich voll von Mitteln zur Ausrottung dieſes oder jenes Unkrautes, ſo, daß man ſich des Lachens nicht enthalten kann, und warum? Antwort – weil es hierüber ein ganz einfaches Mittel gibt, kein Unkraut [...]
[...] hierüber ein ganz einfaches Mittel gibt, kein Unkraut zu haben, und das iſt der Fleiß und die verſtäudige Bebauung des Feldes. Ein Acker mit Unkraut gibt beim Anblick ſchon das Zeugniß von dem nachläßigen oder dummen Wirth; und je reiner, ſchöner das Feld, [...]
[...] 2) Der Lein wird, wenn er etwa 2 oder 3 Zoll hoch gewachſen iſt, mithin vom Winde bewegt werden kann, ſo eingejätet, daß durchaus kein Unkraut darun ter verbleibt. Die ſogenannte Seide iſt ſodann noch nicht zu erkennen, auch zu fein, als daß man ſie ſchen [...]
[...] gcſponnen ſind. - 4) Man reinige den Lein beim Raufen von al cm Unkraut, und verfahre ſodann zUr Vollkommenen Reife des Samens wie folgt. 5) Entweder a) ſteckt man Holzgabeln (Tweelen) [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern11.01.1814
  • Datum
    Dienstag, 11. Januar 1814
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] wird, erhält man es viel reiner, als mit der Senſe, die, indem ſie tiefer greift, viele niedrige Pflanzen und Unkraut mit in die Garben bringt, welche der Hand des Schnitters größtentheils entgeheu. [...]
[...] 1) Die Körner vom Unkraute, welches man durch das Mähen mit der Senſe mit in die Garben be kömmt, vermehren zwar die Mühe und Koſten des Rei [...]
[...] 1) Daß das Mähen, gerade, weil es das niedrf gere Unkraut mit hinweg mitnint, deſſen Saamen auf die bekannte Weiſe leicht vom Getreide abgeſöndert wird, gerade den großen Vorrheil bringt, daß auf dieſe [...]
[...] die bekannte Weiſe leicht vom Getreide abgeſöndert wird, gerade den großen Vorrheil bringt, daß auf dieſe Weiſe das Unkraut beſſer aus dem Acker geſchafft wer de, indem ſeine Beſaamung verhindert wird. [...]
[...] dem es gewidmet iſt, ſaftiger und von beſſerm Ge ſchtnacke für das Vieh, und daher auch geſünder als dasjenige, welches mit Unkraut vermiſchet iſt. [...]
[...] ſein Getreide im Graſe aufzehren. Ich halte aber die ſes für die erſte Regel im Landbaue, daß je beſſer ein Acker von allen Arten des Unkrautes gereiniget wird, eine deſto beſſere Erndte man ſich davon verſpre chen könne. [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern06.12.1825
  • Datum
    Dienstag, 06. Dezember 1825
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Der im vorigen Jahrgang Nr. 46. Seite ?6ö diescS Vereins: Wochenblattes angebrachten heftigen Anklage gegen das so schädliche Unkraut, Trill ge» vannt, füge auch ich meine Klage bei. Auch bei unS im Innthals ist der Trill so häufig, und manches Feld [...]
[...] im Innthals ist der Trill so häufig, und manches Feld im Frühjahre mit der gelben und weißen Blüthe die ses Unkrauts so dicht überwachsen, daß man w^der Gerste noch Haber darunter sehen kann« Und dieses nachtheilige Gewächs wird sich seiner natürlichen Bc» [...]
[...] schaffenheit zufolge noch immer vermehren. Die Wur zel desselben ist dem Gerüche und Gcschmacke nach d.m Rettig ähnlich, daher ichdieß Unkraut (zwar nicht nach Linn«) Rgplisnus esmvestrls vil,5»irnus nen nen möchte. Das Äraut selbst aber, so wie die Blüthe, [...]
[...] kein Trill erzeugen; bebaut man eS aber nach mehr' jähriger Unterbrechung wieder mit Haber oder Gerste, sogleich wird auch dieses Unkraut wieder zum Vor schein kommen, und eS scheint sohin unzerstörbar zu seyn. Der Trill wird früher- zeitig,, als Gerste und [...]
[...] Sie liefern daher, da sie überdieß von keinem Thier« als Nahrung gesucht werden, den natürlichen Stoff zur stets zunehmenden Vermehrung dieses Unkrauts, welche ohne baldige Gegenmittel zur allmähligen Verwinde: rung und endlichen Ausrottung desselben zuletzt die [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern11.05.1813
  • Datum
    Dienstag, 11. Mai 1813
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Der Name Ertirpator läßt ſchon abnehmen, daß die Hauptarbeit dieſes Inſtrumentes in Vertilgung des Unkrautes beſtehe. Mancher Landwirth des reinen Ackerbaues ſieht ſich gezwungen, ſeinem Brachlande wohl deßwegen eine Fur [...]
[...] Mancher Landwirth des reinen Ackerbaues ſieht ſich gezwungen, ſeinem Brachlande wohl deßwegen eine Fur che mehr zu geben, um das häufig wachſende Unkraut von Hederich, Diſteln, Kannenkraut und andere Arteu von Samenunkräutern zu vertilgen, die um ſo freudi [...]
[...] ſtützen, ſie ihm zu erleichtern, nicht aber dem Müßig gang und der Faulheit zu fröhnen. Nebſt der Vertilgung des Unkrautes legt der er fahrne, mit dem richtigen Gebrauch des Thaer'ſchen Ertirpators vertraute Landwirth ihm noch andere wich [...]
[...] gegangenen Getreidfrucht mit Dünger untergebracht, ſo wird dem Ertirpator die Bearbeitung des Feldes, Rei nigung vom Unkraut und Lockerung des Bodens bis zur Saat der Brachfrüchte ſelbſt, übergeben. Iſt der Bau der vorzüglichſten Frucht dieſes Schlages – der Kartof [...]
[...] Ertirpator bewirkt dieſes auf die ihm eigene Art ganz vorzüglich. Er lockert den Boden nur oberflächlich, ver tilgt dabei das Unkraut, und macht ihn zur Aufnahme des Samens empfänglich. Da die Krume nicht her umgeworfen wird, ſo wird die Feuchtigkeit in der Tiefe, [...]
[...] Schwere tiefer ein, und vertritt hiedurch die Stelle des eigentlichen Pfluges, allein nur auf höchſt reinem und lockern Boden; denn wo viel Unkraut ſich findet, und der Boden klöſſig iſt, wird dieſes Inſtrument durch An häufen der Krume zwiſchen den Füſſen zu leicht Hin [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern16.08.1825
  • Datum
    Dienstag, 16. August 1825
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſelbſt geſäet, und alle drei Jahre geht er auf. Es gibt in den landwirthſchaftlichen Büchern verſchiedene Mit -tel, das Unkraut in den Getreidfeldern und Hopfengär ten zu vertreiben, die ich hier nicht berühren will. Der Verſuch eines Landwirthes, wie er den Trilch [...]
[...] daß er nicht mehr überhandnehmen kann, iſt aber ganz natürlich und leicht nachzumachen. – Er hatte, wie ſeine Nachbarn, das nämliche ſchädliche Unkraut, und gerieth auf den Gedanken, während Andere ſympathe tiſche Mittel meiſtens vergeblich anwendeten, jedes Jahr [...]
[...] Feinen Samen mehr machen, oder bei dem Abfalle des ſtehenden Feldes in die Erde fallen konnte. So blieb dieſes Unkraut nach und nach aus, und er hatte die Freude und den Nutzen, einen gereinigten, vollkomme, nen Haber einzubringen. [...]
[...] Dieſen Verſuch nachzumachen wird gewiß viele Landwirthe antreiben, um es allen übrigen Mitteln, ſelbſt dem unzuläſſigen Ausjätten dieſes Unkrautes, vorzuziehen. Es iſt ſehr einfach, und der Grund ganz einleuchtend. Schneid. [...]