Volltextsuche ändern

17018 Treffer
Suchbegriff: Unkraut

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Hannoverisches Magazin (Hannoversche Anzeigen)Hannoverisches Magazin 20.12.1773
  • Datum
    Montag, 20. Dezember 1773
  • Erschienen
    Hannover
  • Verbreitungsort(e)
    Hannover
Anzahl der Treffer: 10
[...] Äſt irgend ein Unkraut der Frucht H barkeit des Landes ſchädlich, ſo iſt es gewiß der ſogenannte Duwock oder [...]
[...] Aufmerkſamkeit würdig geachtet, und mich um die Natur dieſes ſo ſchädli chen und landverderblichen Unkrauts genauer und ſorgfältiger bekümmert. Da ich überdem weiß, daß ſchon viele [...]
[...] Da ich überdem weiß, daß ſchon viele ſich in den vorigen Zeiten bemühet ba ben, dieſes Unkraut gänzlich zu vertil gen; ja daß ſelbſt königliche Cammer [...]
[...] *) Man kann von dieſem Unkraute weitläuftigere Bemerkungen leſen, im Florino, oder dem klugen Hausvater, der zu Nürnberg in Folio, mit Kupfern in zween [...]
[...] darnach vergeht; ſondern auch die Zähne los und beweglich werden. Man ſchreibt auch dieſem Unkraute die Krankheit des ſogenannten Steert wurms bey den Kühen zu. Die Milch [...]
[...] - -1) Die bisherigen Verſuche, die ſes Unkraut zu vertilgen, haben noth wendig vergeblich ſeyn müſſen. Wäre man nicht ganz von Ohngefähr auf die [...]
[...] gen, oder zu rojolen; oder wohl gar das Pflugeiſen zu vergiften, und alſo dieſes Unkraut zu vertilgen. Denn man würde unmöglich ſo tiefe # - EZ [...]
[...] zu widerlegen. 2) Da es ausgemacht iſt, daß dies Unkraut ſich deſto weiter ausbreitet, je lockerer der Erdboden iſt: ſo würde durch das häufige und tiefe Pflügen [...]
[...] ſich derſelbe aus. Inzwiſchen lehrt doch auch die Erfahrung, daß dieſes Unkraut ſelbſt durch den feſtern Bo den ſolcher unbearbeitet gebliebenen reinen Wieſenländereyen allmählich [...]
[...] Hoffnung machte, dies Unkraut gänz lich auszurotten, und diejenigen, wel che in ſolchen Gegenden wohnen, wo [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 011 1858
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1858
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt. Über die Vertilguug des Unkrautes. – Die Verhältniſſe der Landesfürn im Maſchaner SanitätsFTnTºmTJahre TS57TF [...]
[...] Ueber die Vertilgung des Unkrautes [...]
[...] „Wir Landleute“, ſprach er: „unterſcheiden haupt ſächlich zwei Arten von Unkraut, und zwar: [...]
[...] aufwächst, und mittelſt Wurzeln ſich weiter verbreitet, wie das Kannenkraut, einige Diſtelarten und anderes Unkraut; [...]
[...] 2. eine andere, welche vom Samen aufwächst und durch Samen ſich fortpflanzt, wie der Ackerrettig, der Raden und ähnliches Unkraut. [...]
[...] Das Unkraut der zweiten Art wächst mehr oder we niger überall. Die Vertilgung desſelben kann man er zielen: durch reine Brache, durch fleißiges Jä [...]
[...] Brachacker zu gewinnen, iſt es gerathen, Miſchfrucht oder Wicken zu ſäen. Dieſe müſſen aber im grünen Zuſtande abgemäht werden, bevor das Unkraut ausgereift iſt. Auf dieſe Art wird auch das Unkraut abgemäht und gleich darauf eingeackert und ſo vertilgt. [...]
[...] ſchon berührt. Durch das Anpflanzen, Umhacken und zu Tage fördern ſolcher Knollengewächſe wird viel Unkraut ausgegraben und verſcharrt; wird inzwiſchen auch fleißig gejätet, ſo kann daſelbſt auf keinen Fall ſo viel Unkraut ſich anſetzen, als in Getreidefeldern. [...]
[...] auf's Feld gefahren. Aber was kann hieraus auf dem Felde erwachſen? „Wie der Same, ſo die Frucht 1“ Wenn dann ſpäter im Getreide Unkraut ſich zeigt und der Be ſitzer des Feldes dasſelbe ſieht, ſo wundert er ſich und jammert: „Ich weiß nicht, wo das Unkraut hergekommen [...]
[...] unterliegen müßten. Jch ſchließe mit wenigen Worten: Wird man die Wurzeln des Unkrauts durch tiefes Ackern ausrotten; wird man das aufgegangene Unkraut fleißig jäten; wird man endlich dafür ſorgen, daß kein Unkrautſame weder [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft05.03.1859
  • Datum
    Samstag, 05. März 1859
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vereine ihre Thätigkeit nicht auch dahin, daß eine Verordnung ins Leben trete, die verlangt, daß die Felder durchaus von dem vielen Unkraut gereinigt werden müſſen? Die mit Strafandrohungen vollgeſpick ten Feldordnungen enthalten darüber keinen Artikel [...]
[...] ein Geſetz, daß die Bäume von Raupenneſtern gerei nigt werden müſſen, mir iſt aber keines bekannt, daß die Aecker vom Unkraut gereinigt werden müſſen. Wenn man die Leute darüber zur Rede ſtellt, ſo bekommt man verſchiedene Einreden: [...]
[...] 1) Im nächſten Jahre werde man nichts mehr vom Unkraut ſehen, wenn eine andere Frucht in den Acker komme. Es wird nicht bedacht, daß ſpäter der Un krautſame wieder auf die Oberfläche kommt und um [...]
[...] ſonſt auskrauten. Es ſollte aber doch bedacht werden, daß das ſchlechte Unkraut um ſo ſchädlicher iſt. 4) Man richte mehr Schaden durch das Austrauten an, als man gewinne. Da wird an die Zukunft [...]
[...] an, als man gewinne. Da wird an die Zukunft nicht gedacht. "Äs Unkraut wuchere nur um ſo mehr durch Wurzelausſchläge um ſich, wenn man es abreiße und die Wurzel nicht mit herausbringe. Da ſollten [...]
[...] wenn ſich in den Sommer- und Winterſaaten viel Unkraut zeigt, zweckmäßig mit der Egge operirt werden. Man egge ſie bei guter Witterung durch, mehr oder weniger ſtark, je nachdem man es für [...]
[...] das Wachsthum der Frucht eingewirkt. Gründlicher, als mit der Egge, kann in den Früchten allerdings durch das Jäten dem Unkraut geſteuert werden. Hr. Prof. Piſtorius in Ober enſingen zeigt im Wochenblatt (1856 Nr. 14) an [...]
[...] um ſo mehr Triebkraft haben ſie, um ſo beſſer und ſchneller wird ſich die Frucht entwickeln und durch raſchere Entwicklung das Unkraut unterdrücken. Man ſoll deßhalb auf geeignete Verwendung und beſſere Verwerthung des Düngers hinarbeiten. Durch Ein [...]
[...] Zweck erreicht werden, daß Halmfrüchte, Hackfrüchte und Futterpflanzen ſo miteinander abwechſeln, daß dem Emporkommen des Unkrauts entgegengetreten wird. Jeder Landwirth weiß ja, daß bei Halm früchten das Feld mehr vergrast, daß es bei Hack [...]
[...] wird. Jeder Landwirth weiß ja, daß bei Halm früchten das Feld mehr vergrast, daß es bei Hack früchten wieder gereinigt und daß das Unkraut bei Futterpflanzen, wenn ſie grün abgenommen werden, unterdrückt wird. [...]
Blätter aus Bad Boll für seine Freunde05.11.1874
  • Datum
    Donnerstag, 05. November 1874
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit er ſicher zur Reife kommt. So iſt's wenigſtens bei Menſchen, welche mit dem Weizen und Unkraut verglichen werden. Un ter Uebungen mit dem Unkraut, unter An fechtungen und Kämpfen aller Art, gedeiht [...]
[...] jeder Menſch etwas Unkrautartiges in ſich hat, das nur unter Kampf abgelegt werden kann. Dem Unkraut aber muß es recht zum Bewußtſein kommen, daß es Unkraut iſt. So iſt für Beides nöthig, daß ſie erſt ausreifen, [...]
[...] Bewußtſein kommen, daß es Unkraut iſt. So iſt für Beides nöthig, daß ſie erſt ausreifen, ehe man richteriſch gegen das Unkraut vor geht.“ – Endlich wandte ich mich noch an die Dritte und fragte: „Kannſt du mir nicht [...]
[...] Beides mit einander wachſen ſoll?“ Langſam kam's zur Sprache, daß man ja im Anfang nicht immer Weizen und Unkraut von einan der unterſcheiden könne. „Ja,“ fuhr ich fort, es kann ſich hintennach ergeben, daß Manches, [...]
[...] der unterſcheiden könne. „Ja,“ fuhr ich fort, es kann ſich hintennach ergeben, daß Manches, das ſich als Unkraut anſah, Weizen geweſen [...]
[...] IV. Verſchiedenes. 96) Waizen und Unkraut. Freitag, d. 20. Nov., war ich, wie häufig, in Eßlingen. Ich machte nach Gewohnheit [...]
[...] „Warum ſoll denn Beides mit einander wach ſen?“ Sie antwortete: „Damit man mit dem Unkraut nicht auch den Weizen herausreiße.“ „Du haſt Recht,“ erwiederte ich; „ſo meint's der Herr. Man erfährt's auch, wie der Weizen [...]
[...] iſt. Wie Schade, wenn man's vorſchnell aus gereutet hätte! Wenn es auch beim natür lichen Weizen und Unkraut nicht vorkommt, daß Unkraut in Weizen umgewandelt wird, ſo doch bei Menſchen, die Unkraut genannt [...]
[...] ſo doch bei Menſchen, die Unkraut genannt und dafür gehalten werden. Wie unermeß lich viel Unkraut kann nicht gegen das Ende hin in Weizen umgewandelt werden! Der Geiſt Gottes kann Vieles anders machen, [...]
[...] Beides hübſch ordentlich mit einander wachſen laſſen. Aber du, Weizen, nimm dich in Acht, daß du nicht Unkraut wirſt; und du, Unkraut, möchteſt du noch Weizen werden! Viele, denen ich mich zuzähle, beten auch für das Unkraut. [...]
Blätter aus Bad Boll für seine Freunde14.08.1875
  • Datum
    Samstag, 14. August 1875
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Unkraut im Acker. (Schluß) Kap. 13, 14–30 u. 36–43. [...]
[...] Hausvaters im höchſten Grade wichtig. Auf den Aeckern iſt das Ausgäten des Unkrauts immer für den Weizen gefähr lich. Man thut's zwar bei uns, und gibt ſich viele Mühe, das Unkraut bei [...]
[...] zieht man überhaupt in der Auslegung Die Knechte, als ſie des Unkrauts ge wahrten, hatten den Hausvater gefragt, [...]
[...] fernt. Alle Verſuche, gereinigte Gemein den darzuſtellen, durch die Entfernung ſo genannten Unkrauts, da jedenfalls das ſchlimmſte Unkraut, nemlich geiſtlicher Stolz und Selbſtgerechtigkeit, ſtehen bleibt, [...]
[...] gleichkommen. So bleibt nichts übrig, als ſich zu gedulden, und auch mit dem Unkraut ſich zu tragen. Wenn aber der Herr ſo be ſtimmt es verlangt, daß man Beides mit [...]
[...] land verbietet's jedenfalls, und ſagt: „Laſ ſets mit einander wachſen, damit ihr mit dem Unkraut nicht auch den Weizen aus raufet.“ Ordnet man je und je, der Zucht wegen und vorübergehend, Ausſchließung [...]
[...] Unkraut ausgätet und mit Feuer verbrennet, ſo wird's auch am Ende dieſer Welt gehen.“ – v. 41. „Des Menſchen Sohn wird Seine [...]
[...] gute Same auf den Acker, oder die Welt, iſt ausgeſäet worden. Bis dahin gibt's durch die dazwiſchen gekommene Unkrauts ſaat viel Kampf und Anfechtung. Denn der Feind, der im Anfang ſchon den Un [...]
[...] fallen. Herausſtellen aber wird es ſich, daß auch nicht. Ein Weizenkorn, ſelbſt wenn es ſchon vom Unkraut umgarnt ſchien, wird verloren ſein. - Der Herr, des Menſchen Sohn, wird [...]
[...] Der Herr, des Menſchen Sohn, wird zuerſt, wenn die letzte Entwicklung des Sieges kommt, das Unkraut ſammeln, d. h. vor Allem Seine Reichsgenoſſen von ihrem Widerſacher befreien und von Allen, [...]
Augsburger Tagblatt20.03.1853
  • Datum
    Sonntag, 20. März 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Wenn betrn Gemüſebau auf großen Nutzen gerechnet werden ſoll, darf weder Mühe noch Ar beit geſpart werden. Dazu gehört insbeſondere, die Vertilgung des Unkrauts unermüdlich zu be treiben. Dasſelbe nimmt etnen großen Theil des Düngers in Anſpruch und raubt den Gewächſen Licht, Sonne und den nöthigen Raum, ſich ausbreiten zu können. Manches Unkraut wächst ſo [...]
[...] ſehr, daß es ſich kaum zerſtören läßt, wenn es nicht ganz beſeitigt wird. Zu dieſen Wucherpflan zen gehören namentlich die verſchiedenen Arten von Miere oder Sternkraut, ein anſcheinend we nig ſchädliches Unkraut, das von einem guten Boden zeugt, dabei aber wie eine Schlingpflanze die beſten Stoffe entwendet. Ein ebenſo ſchwer zu vertilgendes Unkraut iſt die Gänſediſtel, die wegen ihrer ſich ſehr verlängern den Wurzel am beſten jung und zwar nach einem Regen ausge [...]
[...] wegen ihrer ſich ſehr verlängern den Wurzel am beſten jung und zwar nach einem Regen ausge zogen wird, ſo wie überhaupt alles Jäten am beſten und ſchnellſten nach dem Regen von ſtatten geht. – Nicht genug kann empfohlen werden, jede Art von Unkraut, ſobald es ſich nur eben faſſen läßt, wegzuſchaffen und darauf zu halten, daß es nicht abgeriſſen, ſondern mit der Wurzel ausgezogen werde. Dies macht ſich aber theils ſchlecht, theils gar nicht, wenn der Boden trocken [...]
[...] ſo iſt es jedenfalls nöthig, das Beet, das gejätet werden ſoll, Abends zuvor zu begießen. Das Jäten junger Pflänzchen muß aber mit großer Vorſicht geſchehen, weil von einer unvorſichtigen Hand letcht mehr gute Pflänzchen als Unkraut ausgerupft werden. Man thut wohl, das ganze Unkraut zuſammenlegen zu laſſen, damit man nachſehen könne, ob die Pflänzchen geſchont wor den und das Unkraut mtt der Wurzel ausgezogen iſt. – Beim Reinhalten der Zwiſchenwege und [...]
[...] ches Los ſchaufeln mit einem Schaufeleiſen ſehr viel Zeit gewonnen werden. Man darf aber da bet den Gewächſen nicht zu nahe kommen, ſo wie dies auch nur an ſonnigen Tagen, am beſten in der Mittagshitze, geſchehen darf, wo ſodann das Unkraut mit der Wurzel abſtirbt. – Auch hat man darauf zu ſehen, daß kein Unkraut ſich in den Hecken oder Mauern, welche den Garten umgeben, etnntſte, wo es letcht unbemerkt in Samen ſchießt. Zu dieſem Zweck muß nicht nur der [...]
[...] Boden unter den Hecken, ſondern noch etnen Fuß weiter rein gehalten werden. Beim Aus jäten der Wege habe man ein aufmerkſames Auge auf die Burbaumetnfaſſungen, bebe mit etner Gabel alles Unkraut, das darin aufgeſchoſſeu iſt, ſorgfältig beraus und ſebe zu, daß beim Ausbarken die Erde entfernt bleibe. – Ganz beſonders dient zur Vertilgung des Unkrauts das Herbſtumgraben der Beete, in dem das meiſte Unkraut durch die Einwirkungen des Winters zu Gunde gebt und [...]
[...] beim Jäten, ausgenommen Quecken und Gänſediſteln, von welchen jedes Stückchen wieder den Keim etner neuen Pflanze in ſich trägt, laſſe man, jedoch nur vor ihrer Blüthezeit, in die Dün gergrube bringen, nur nicht, wenn in Samen geſchoſſenes Unkraut dazwiſchen iſt. Dieſes ſo wie Quecken und Gänſediſteln müſſen auf eine beſondere Stelle gebracht und mit Kalk beſtreut wer den, wonach auch das ſich ohne Nachtbeil als Dünger benutzen läßt. – Endlich iſt noch aufmerk [...]
[...] ſam darauf zu machen, daß es eine ſehr verkehrte Sparſamkeit iſt, eine Gartenarbeit, die geſche ben muß und die nicht durch eigene Leute ausgeführt werden kann, liegen zu laſſen, um einen Tagelohn zu erſparen. Nimmt das Unkraut im Garten überhand, ſchießt dasſelbe hier und da in Samen, ſo geht der Nacht heil ſelbſt in das nächſtfolgende Jahr über; wird dagegen das Garten land, ſo viel nur immer möglich iſt, von Unkraut rein gehalten, wird Säen und Pflanzen, Be [...]
Sonntagsblatt10.05.1835
  • Datum
    Sonntag, 10. Mai 1835
  • Erschienen
    Nördlingen
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] Das Ausjäten des Unkrauts. Ein Mann hatte in ſeinem Garten eine Anzahl ſchöner junger Nelkenpflänzchen, die ihm [...]
[...] Zeit gar ſchöne Blumen zu bekommen hoffte. Weil aber zwiſchen den Pflänzchen auch viel Unkraut wuchs, ſo gab er ſeiner Magd den Auftrag, ſie ſolle das Unkraut ausjäten. Als er nun in ſeinen Garten kam, um nachzuſehen, [...]
[...] nun in ſeinen Garten kam, um nachzuſehen, fand er zu ſeiner Betrübniß, daß die Magd mit dem Unkraut auch die meiſten ſeiner Pflänzchen ausgeriſſen hatte; denn ſie konnte beide nicht genug unterſcheiden. - [...]
[...] weſen, wenn's uns ſo geſchehen wäre. Aber man kann daraus gar viel lernen in Hinſicht auf das Unkraut, das auf dem Acker des Herrn, im Reich Gottes auf Erden, unter dem guten Weizen wächſt, (Matth. 13, 24. u. f. w.) und [...]
[...] unterſcheiden. Und doch ſind wir oft ſo ſchnell bei der Hand mit der Frage: „Herr, willſt du, daß wir hingehen und das Unkraut ausjäten?“ (Matth. 15, 23.) Beſonders im Anfang der Bekehrung, wo man oft ſelbſt noch nicht recht [...]
[...] Da iſt die Geduld, die man mit Anderen hat, oft gar klein und reißt gar bald ab, und wenn das, was man für Unkraut anſiehet, ſich nicht bald fügen will, iſt man gar ſchnell bereit, es auszureißen und wegzuwerfen; ja es gehet einem [...]
[...] doch nicht in das Herz ſehen, ſondern nur nach dem urtheilen, was vor Augen iſt, mit dem Unkraut auch gute Pflanzen auszuraufen! Laß uns doch davor recht hüten, Lieber! Siehe! dem Mann hat's wehe gethan, daß ihm ſeine Pflänz [...]
[...] geſagt Matth. 15, 29. und 3o.: „Nein! auf daß ihr nicht zugleich den Weizen mit ausraufet, ſo ihr das Unkraut ausjätet.“ Darum wollen wir wol kein Unkraut in unſerem eigenen Herzen dulden und „die Sünde nicht herrſchen laſſen in [...]
[...] in ſeinen Lüſten;“ darum wollen wir uns wol ernſtlich hüten, daß wir nicht ſelbſt etwa zu dem Unkraut gehören, das am Ende ausgetilgt wer den muß; darum wollen wir uns wol vor dem, was wir nach dem Zeugniß der Schrift für Un [...]
Landwirtschaftliche Blätter für Schwaben und Neuburg14.01.1875
  • Datum
    Donnerstag, 14. Januar 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] In halt. Bekanntmachung. – Die Vertilgung des Unkrautes. (Schluß)– Literatur. – Anſteckende Krankheiten unter den Hausthieren im Regie rungsbezirke von Schwaben und Neuburg. – Handel und Verkehr. – [...]
[...] Die Vertilgung des Unkrautes. (Schluß.) Eine zweite Regel lautet: Dulde auch nicht, daß das [...]
[...] (Schluß.) Eine zweite Regel lautet: Dulde auch nicht, daß das Unkraut ſich ſelbſt ausſäet. Der größte Fehler, welcher [...]
[...] in Beziehung auf die Vertilgung des Unkrautes begangen wird, iſt gewöhnlich der, daß vereinzelt vorkommende Unkrautpflanzen gar nicht beachtet und noch weniger vertilgt werden, weil ſie [...]
[...] man überſieht, daß wenn ihre Samen ungeſtört reifen und auf den Feldern ausfallen können, in wenigen Jahren eine ſolche Vermehrung des Unkrautes ſtattfindet, daß ſich alsdann die größten Nachtheile einſtellen, und die nunmehrige Ver tilgung weit mehr Arbeit erfordert, als nöthig geweſen wäre, [...]
[...] alsdann ſpäter über weite Strecken durch den Wind ausgeſäet wird; und ebenſo verkehrt iſt es, das nach dem Behäufeln der Kartoffeln in den Reihen ſich einſtellende Unkraut ruhig fort wachſen und ſeine Samen zur Reife bringen zu laſſen. Bei dem Schneiden des Getreides mit der Sichel werden [...]
[...] Tiefe geſtürzt wird, ſo kommen ſie zu tief in den Boden, um noch keimen zu können, wird alsdann das Feld im nächſten Frühjahre gepflügt, ſo fehlt es natürlich an Unkraut nicht, weil nun erſt ſeine Samen keimen. Dieſem Uebelſtande kann aber ſehr leicht in folgender Weiſe begegnet werden: Iſt eine [...]
[...] Soll der ſo behandelte Acker nicht ſofort im Frühjahre beſäet werden, ſo iſt er, ſobald er einigermaßen abgetrocknet iſt, gut zu eggen, um das Unkraut abermals zum Aufgehen zu bringen und es beim nächſten Pflügen zerſtören zu können. Am vollſtändigſten gelingt die Vertilgung des Unkrautes [...]
[...] zu tief liegenden Unkrautſamen nicht keimen, ſo muß bei einer einigermaßen tiefen Ackerkrumme dieſelbe ſchichtenweiſe von Unkraut gereinigt werden, und dies geſchieht, wenn der Acker in verſchiedener Tiefe gepflügt wird, d. h. einmal ganz flach, hierauf mitteltief und zuletzt zur vollen Tiefe der Ackerkrumme. [...]
[...] Es iſt daher fehlerhaft, bei trockener Witterung nach dem Setzen der Kartoffel die Felder um deßwillen nicht zu walzen, weil ſich alsdann nach eingetretenem Regen vieles Unkraut einſtellt, denn dieſes Unkraut ſoll ſich einſtellen, weil jetzt die Möglichkeit gegeben iſt, es zu vertilgen, andern Falls bleibt [...]
Landwirtschaftliche Blätter für Schwaben und Neuburg10.07.1863
  • Datum
    Freitag, 10. Juli 1863
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ziehen. Im nächſten Jahre war trotzdem wieder derſelbe troſt loſe Zuſtand da, theils noch ſchlimmer. Zum Glücke waren und ſind überhaupt nicht alle Ländereien ſo mit Unkraut heim geſucht, ſonſt hätte man die Luſt zur Landwirthſchaft verlie ren ſollen. [...]
[...] der Beackerung des Bodens zu der Beſtellung des Roggens zu einer Zeit, die dem Auflaufen des Unkrautſamens förderlich, dem Unkraute ſelbſt aber ſpäter zum Verderben war, liegen. Was dadurch noch der Vernichtung entging, mußte beim Saat bau erliegen, - [...]
[...] gung des Senfs und Hederichs iſt. Mein Verfahren iſt folgendes: Nach Aberntung der Frucht, ſei es nun Winterkorn, Som merkorn oder Bohnen, muß das Land, auf dem das Unkraut dominirt, ſofort umgebrochen, geeggt und gewalzt werden. Da bei iſt zu berückſichtigen, daß Winterkornland, auf dem ſich bei [...]
[...] der Ernte kein Senf 2c. zeigte, zur vollen Tiefe gepflügt, geeggt und gewalzt wird, Sommerkornland und Brachland, Bohnen, auf dem ſich das Unkraut zeigte und der Same ausgefallen war, muß ſogleich flach gepflügt, geeggt und gewalzt werden. Würde da, wo ſich das Unkraut zeigte, nach der Ernte tief ge [...]
[...] kommt er ſofort zum Keimen und Auflaufen. Iſt dieſes beobachtet, ſo pflügt man nach dem Aufgehen des Unkrautes tief, eggt und walzt wieder und hat damit den tiefer gelegenen Samen nach oben gefördert und zum Auſlaufen befähigt. War Winterkorn auf dem betreffenden Lande, nach [...]
[...] man bei einem dichten Stande des Unkrautes das zuvor tief gepflügte, geeggte und gewalzte Land und läßt die rauhe Furche liegen. War dagegen Sommerkorn auf dem Lande, ſo wird [...]
[...] liegen. War dagegen Sommerkorn auf dem Lande, ſo wird nach der erſten flachen Bearbeitung nach dem Hervorkommen des Unkrauts auch zur vollen Tiefe gepflügt, und ſofort geeggt und gewalzt. Es wird dann der tiefer gelegene Unkrautſamen nach oben gebracht, auflaufen und namentlich der Hederich im [...]
[...] Samen von demſelben in's Land und muß ſorgfältig darauf geachtet werden, daß ſolches nicht geſchieht. Bei der ſpätern Ernte der Hackfrüchte iſt man nicht im Stande, den Unkraut ſamen vor Winter zum Laufen zu bringen. Wie wichtig die Wahl der Zeit zur Vertilgung des Unkrauts iſt, beweiſet mir [...]
[...] folge verſpürte. Eine Bearbeitung des Krautackers auf die be ſchriebene Weiſe im Herbſte, Mitte Auguſt, machte meinen Acker frei von allem Unkraut. Huflattig und Diſtel, die durch alles Ausziehen und Ausgraben nicht weichen, habe ich leicht durch eine Fruchtfolge [...]
[...] bergroſchen auf die Erie fallen laſſen konnte, weil er allemal auf einem Huflattigblatte liegen blieb, dahin, daß jetzt keine Spur mehr von dieſem Unkraute zu ſehen iſt. (Hannov. land.- u. forſtw. V.-Bl. [...]
Blätter aus Bad Boll für seine Freunde07.08.1875
  • Datum
    Samstag, 07. August 1875
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gleichniß, da der Herr das Himmelreich mit einem Acker vergleicht, auf welchem Unkraut, vom Feind hereingeſät, neben dem Weizen wächst. Der Herr legt's nachher auch Seinen Jüngern aus. Wir [...]
[...] anders geworden. Wir leſen: v. 25. „Da aber die Leute ſchliefen, kam ſein Feind, und ſäete Unkraut zwiſchen den Weizen, und gieng davon.“ – Da nun das Kraut wuchs, und Frucht brachte, da fand [...]
[...] Weizen, und gieng davon.“ – Da nun das Kraut wuchs, und Frucht brachte, da fand ſich auch das Unkraut.“ Auslegung. v. 38. – „Das Unkraut [...]
[...] hierin ſchon den Grund zu dem finden, daß in der Folge die volle Gabe des heiligen Geiſtes, wie vom Unkraut ver drängt, aufhörte, was die weitere üble Folge hatte, daß Kinder der Bosheit [...]
[...] ſten Geſamtſchuld Aller wurde es dem Feinde leicht, da und dort mit ſeinem Unkraut einzufallen, und Reichskinder, welche noch gebrechlich waren, zu verder ben und Kinder der Bosheit aus ihnen [...]
[...] Das Gleichniß ſagt uns, wie die Knechte des Hausvaters bedenklich geworden ſind, und von dem Aufkommen des Unkrauts Anzeige machten. Die Knechte des Herrn, Seine getreuen Diener, welche über die [...]
[...] brauchte Zeit, bis ſie, weil's ihnen ganz befremdlich war, zu ſagen ſich getrauten, daß da kein Weizen, ſondern Unkraut ſei. So wendeten ſie ſich fragend an den Herrn, der in der apoſtoliſchen Zeit [...]
[...] Fall war, mit den Worten: „Herr, haſt Du nicht guten Samen auf Deinen Acker geſäet? woher hat er denn das Unkraut?“ Auffallend mußte es in der erſten Zeit ſehr geweſen ſein, daß bedeutende Aus [...]
[...] Begreiflich kam jetzt, nach dem Gleich niß, den beſtürzten Knechten der Wunſch, von dem Unkraut, das immer verderb licher zu werden drohte, wenn es gar zur Reife käme, was noch nicht ſo ganz [...]
[...] freit zu werden. Daher fragten ſie wei ter den Herrn: „Willſt Du denn, daß wir hingehen und das Unkraut ausgäten?“ Zu dieſem ſchienen ſie das volle Recht zu haben; denn nicht zu einem Teufels [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Zeitungstitel
Verbreitungsort