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Suchbegriff: Unkraut

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Datum

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Blätter aus Bad Boll für seine Freunde07.08.1875
  • Datum
    Samstag, 07. August 1875
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gleichniß, da der Herr das Himmelreich mit einem Acker vergleicht, auf welchem Unkraut, vom Feind hereingeſät, neben dem Weizen wächst. Der Herr legt's nachher auch Seinen Jüngern aus. Wir [...]
[...] anders geworden. Wir leſen: v. 25. „Da aber die Leute ſchliefen, kam ſein Feind, und ſäete Unkraut zwiſchen den Weizen, und gieng davon.“ – Da nun das Kraut wuchs, und Frucht brachte, da fand [...]
[...] Weizen, und gieng davon.“ – Da nun das Kraut wuchs, und Frucht brachte, da fand ſich auch das Unkraut.“ Auslegung. v. 38. – „Das Unkraut [...]
[...] hierin ſchon den Grund zu dem finden, daß in der Folge die volle Gabe des heiligen Geiſtes, wie vom Unkraut ver drängt, aufhörte, was die weitere üble Folge hatte, daß Kinder der Bosheit [...]
[...] ſten Geſamtſchuld Aller wurde es dem Feinde leicht, da und dort mit ſeinem Unkraut einzufallen, und Reichskinder, welche noch gebrechlich waren, zu verder ben und Kinder der Bosheit aus ihnen [...]
[...] Das Gleichniß ſagt uns, wie die Knechte des Hausvaters bedenklich geworden ſind, und von dem Aufkommen des Unkrauts Anzeige machten. Die Knechte des Herrn, Seine getreuen Diener, welche über die [...]
[...] brauchte Zeit, bis ſie, weil's ihnen ganz befremdlich war, zu ſagen ſich getrauten, daß da kein Weizen, ſondern Unkraut ſei. So wendeten ſie ſich fragend an den Herrn, der in der apoſtoliſchen Zeit [...]
[...] Fall war, mit den Worten: „Herr, haſt Du nicht guten Samen auf Deinen Acker geſäet? woher hat er denn das Unkraut?“ Auffallend mußte es in der erſten Zeit ſehr geweſen ſein, daß bedeutende Aus [...]
[...] Begreiflich kam jetzt, nach dem Gleich niß, den beſtürzten Knechten der Wunſch, von dem Unkraut, das immer verderb licher zu werden drohte, wenn es gar zur Reife käme, was noch nicht ſo ganz [...]
[...] freit zu werden. Daher fragten ſie wei ter den Herrn: „Willſt Du denn, daß wir hingehen und das Unkraut ausgäten?“ Zu dieſem ſchienen ſie das volle Recht zu haben; denn nicht zu einem Teufels [...]
Der katholische Volksfreund01.02.1851
  • Datum
    Samstag, 01. Februar 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Woher denn das Unkraut?“ Matth. 13, 27. Andächtige, in Chriſto dem Herrn ver ſammelte Zuhörer! [...]
[...] Woher denn das Unkraut, Herr? haſt du denn nicht lauter guten Samen auf deinen Acker ausge ſtreut? ſo fragen nach dem heutigen Evangelium ver [...]
[...] ſpäter in die Welt gekommen, und von dem Feinde des Hausvaters in dieſelbe gebracht. Wer iſt nun dieſer Feind, der das Unkraut ſäet, durch den das Böſe in die Welt gekommen iſt? Jeſus ſagt es mit dürren Worten: Der Feind, der das Unkraut ſäet, iſt [...]
[...] Man merke wohl, was der Herr noch weiter ſagt: Während die Leute ſchliefen, kam der Feind und ſäete Unkraut. Dieſer Zuſatz darf nicht überſehen werden; denn er ſagt uns, daß wohl die Leute ſchliefen, aber nicht der Hausvater. Der Haus [...]
[...] gute Saat des Andern zu verderben. Nein, nur Einer iſt vor Allen und über Alle, und daß ſein Feind Unkraut unter den Waizen ſtreute, geſchah, weil er, der Eine, es zuließ. [...]
[...] der urſprünglichen Natur des Menſchen von Gott ihm Anerſchaffenes, ſondern ein Widerſpruch gegen Gott, Sünde, Unkraut ſei. Was vom Teufel kommt, iſt ſicherlich nichts Gutes, diejenigen befinden ſich alſo in einem ungeheuren Irrthume, welche wähnen, das, [...]
[...] Gott geradezu zum Urheber der Sünde macht. Nach ihr wäre es der Hausvater ſelber geweſen, der das Unkraut geſäet hat, nicht ſein Feind. Allein, wie denn der Irrthum in allerlei Form und Geſtalt erſcheint und bald offener, bald verſteck [...]
[...] und läugnet die Nothwendigkeit der Erlöſung. Nur der, welcher ſich an's heutige Evangelium hält, und in Folge deſſen annimmt, daß es ein Unkraut in dieſer Welt gibt, dieſes Unkraut aber nichts anders ſei, als die Sünde, nur der, welcher ferner glaubt, [...]
[...] dieſer Welt gibt, dieſes Unkraut aber nichts anders ſei, als die Sünde, nur der, welcher ferner glaubt, daß dieſes Unkraut nicht von Gott, dem Hausvater, ſondern vom Teufel, dem Feinde des Hausvaters herrühre, nur der wird auch die Sünde und ihren [...]
[...] Urheber als den größten Feind Gottes und der Men ſchen verabſcheuen und fliehen, nur dieſer wird ſich auch bemühen, kein Unkraut, ſondern ein Waizen auf dem Ackerfelde Gottes zu werden. Wohlan denn nun, Geliebte, laſſen wir uns nicht [...]
Braunschweigische Anzeigen. Gelehrte Beyträge zu den Braunschweigischen Anzeigen (Braunschweigische Anzeigen)Gelehrte Beyträge 04.02.1761
  • Datum
    Mittwoch, 04. Februar 1761
  • Erschienen
    Braunschweig
  • Verbreitungsort(e)
    Braunschweig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Die erſte und vorzüglichſte Sorge bey dem Ackerbau muß auf die Reinigung des Ackers vom Unkraute gehn. Daher pflegt man, und zwar ſelten unrichtig, von mehr, oder wenigerm Unkraute, das man auf dem [...]
[...] Acker antrift, den Schluß auf einen guten, oder ſchlechten Ackersmann, zumachen. Unter allem Unkraute iſt die ſogenannte Wuchers blume eins des allerſchädlichſten. P brauche es nicht zu beſchreiben; es iſt des [...]
[...] mit dem Miſte ebenfals wieder in den Acker. Es ſind zur Ausrottung dieſes ſchädlichen Unkrauts unterſchiedene Mittel vorgeſchla gen worden, welche aber eines Theils nicht von der Beſchaffenheit geweſen ſind, daß [...]
[...] dies Unkraut aber dem ohngeachtet im Som merfelde am häufigſten angetroffen wird, das muß man, wie ich glaube, den, vor dem [...]
[...] Das beſte und ſicherſte Mittel, das Feld von dieſem ſchädlichen Unkraute zu reinigen würde freylich das Ausgäten ſeyn. Allein für große Aemter würde es zu koſtbar und [...]
[...] wenig auch davon ausgeriſſen wird, ſo ge: winnet er dadurch doch immer ſo viel mehr an Früchten, als das ausgeriſſene Unkraut erſticken, und zu Grunde richten würde. Weder er, noch die Seinigen, ſollten in das [...]
[...] mit beſchäftigten; und er mag immer mit der leeren Entſchuldigung, daß es bey der Menge dieſes Unkrauts nichts helfen würde, ſtillſchweigen. So denkt der fleiſſige Gärtner nicht, der ſeine Gewächſe und Bäume vom [...]
[...] Soll ich aber meines Orts einige Vor ſchläge thun, wie das Land von dieſem ſchäd lichen Unkraute zu reinigen ſey, ſo iſt der 1ſte dieſer: Man ſoll einen Theil des Ak kers brach liegen laſſen, denſelben des Som [...]
[...] ſo viel nöthiger zu beobachten, weil, in dem, auf der Feldflur geerndteten Stroh, Samen dieſes Unkrauts hängen bleibt, und durch den Miſt zu abermaliger Vermehrung in das Land gebracht wird. Ein ſolcherge [...]
Landwirtschaftliche Blätter für Schwaben und Neuburg03.06.1864
  • Datum
    Freitag, 03. Juni 1864
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Morgen, auf welchem der im Herbſt etwas ſpät geſäete Dinkel im Frühjahr ein ſehr kümmern des Ausſehen hatte. Ueber dies war der Boden mit noch ganz jungem Unkraut über zogen, obwohl ſämmtliche vier Morgen im vorhergegangenen Jahr Runkel- und Zuckerrüben getragen hatten, die mit Fleiß [...]
[...] Jahr Runkel- und Zuckerrüben getragen hatten, die mit Fleiß behandelt und behackt worden waren. Allein die große Trocken heit des Jahres 1842 hatte den im Acker vorhandenen Unkraut ſamen nicht zum Keimen kommen laſſen, wohl aber den Samen, der vielleicht ſchon Jahrzehnte wie todt im Boden lag, durch [...]
[...] Ich ſtellte daher den Pflug bei Seite und dafür 20 Weibs perſonen auf den Acker, die ihn wie ein Gartenland zu jäten und auch das kleinſte Unkraut-Pflänzchen herauszureißen hatten. Der Boden war hiezu in einem ganz geeigneten [...]
[...] Zuſtand, vollkommen abgetrocknet, das Unkraut, wie der Dinkel noch klein und der Boden durch das Unkraut, eben weil es noch klein war, noch nicht ausgeſogen. - : [...]
[...] Die Hälfte dieſes Ackers (gerade zwei Morgen), welche das Jahr vorher Zuckerrüben getragen hatten – war auf dieſe Weiſe gründlich von allem Unkraut gereinigt, als es zu regnen anfing und nun anhaltende feuchte Witterung eintrat, ſo daß die andere Hälfte nicht mehr gejätet werden konnte. [...]
[...] ſich ſpäter zeigte, mehr als zehnfach erſetzt wurde. . . az Der gejätete Theil zeigte von nun an ein herrliches Gedeihen, während auf der andern Hälfte das Unkraut über hand nahm und der Stand des Dinkels immer ſchlechter wurde. Bei der Ernte ließ ich den Dinkel von beiden Hälften [...]
[...] feuchte Witterung eintrat, welche auf der einen Hälfte das Wachsthum des gejäteten Dinkels, auf der andern das Ueberhandnehmen des Unkrauts ſehr begünſtigte. en: Von dieſer Zeit an ließ ich meine ſämmtlichen, mit Ge treide beſtellten Felder, ſowohl Winter- als Sommer frucht, [...]
[...] 3. Dieſe günſtige Wirkung des Jätens tritt aber nur ein, wenn dasſelbe recht bald (ſpäteſtens Anfangs Mai) geſchieht. Zu dieſer Zeit iſt das Unkraut noch klein und hat dem Boden wenig Nahrungsſtoffe entzogen. Jätet man, wie es faſt immer der Fall iſt, aus ſchlecht angebrachter Sparſamkeit erſt [...]
[...] wenig Nahrungsſtoffe entzogen. Jätet man, wie es faſt immer der Fall iſt, aus ſchlecht angebrachter Sparſamkeit erſt Ende Mai oder Anfangs Juni, wenn das Unkraut ſchon groß geworden iſt, um Futter für eine Kuh oder ein Paar Gaiſen zu erhalten, dann iſt es von ſehr geringem Werth. [...]
Vermischte Aufsätze zur Beförderung der Litteratur und der Sitten24.02.1781
  • Datum
    Samstag, 24. Februar 1781
  • Erschienen
    Halle
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] eben ſo zornig ſeyn, als gnädig du biſt; das ſehen wir an unſern Weibern, die du uns zugeſellet haſt, und worunter es ſo viel Unkraut giebt, daß man den Waizen vor dem Unkraut, das Gute vor dem Böſen nicht ſehen, nicht genieſſen kann. Nun, du [...]
[...] euch davon erlöſen. - Weil das Uebel aber immer mehr um ſich greift, wie das Unkraut im heutigen Evangelio: ſo hab ichs für nützlich zu ſeyn erachtet, heute ein Wort der Ermahnung und des Troſtes von dieſer [...]
[...] ſiebenten Bitte: Erlöſe uns von dem Uebel! Da ihr das liebe heutige Sonntagsevan gelium, welches vom Unkraut unter dem Wai zen handelt, (wie in unſerm Kalender beſchrie ben ſteht, ) beynahe auswendig wißt, ſo will ich [...]
[...] ſprachen: Herr, haſt du nicht guten Saamen auf deinen Acker geſäet? Woher hat er denn das Unkraut? Er aber ſprach zu ihnen: das [...]
[...] der weiß am beſten, wo ihm der Schuh drückt. Die heiligen Männer Gottes waren auch zum öf tern geplagt mit dieſen Unkraut; aber keiner kanns wohl mehr erfahren und empfunden haben, was ein [...]
[...] fen hat, zu hören, der höre - o Böſe Weiber werden mit allem Fug und Recht. mit dem Unkraut verglichen, welches die beſten Feldfrüchte verdirbt und an ihrem Wachsthum hin dert, und welches von ſelbſt hervorkommt, ohne daß [...]
[...] -555 * EMAF? º. - 3tens haben wir bey dem Unkraut, wovon wir handeln, zu bemerken den Weiberhaß, der gemei niglich unverſöhnlich, und in vielen Fällen unver [...]
[...] ſie uns zufügen, zu verhalten? Dieſe Frage will ich kürzlich beantworten im dritten Theil. Laſſet beydes (Unkraut und Waizen) mit ein ander wachſen, bis zur Erndte. – Das war die kluge Antwort des Hausvaters, als die Knechte ſo [...]
[...] ander wachſen, bis zur Erndte. – Das war die kluge Antwort des Hausvaters, als die Knechte ſo hitzig waren, das Unkraut ausgäten, und ſogleich rei- nen Tiſch machen wollten. Nicht wahr? ſo möchtet ihrs auch wohl mit euren boshaften Weibern machen, [...]
[...] Unkraut; fahret fort, häuslich, gefällig und nachgebend gegen eure Eheherrn zu ſeyn, und geht denen jungen Dirnen, die nun auch bald freyen wollen, durch [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern12.01.1813
  • Datum
    Dienstag, 12. Januar 1813
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wird er auch mit Vortheil zum Aufbrechen des Feldes nach der Räpskultur, und ſelbſt zum Aufbrechen der Getreidſtoppeln gebraucht. Soll vorzüglich Unkraut ver tilgt werden, ſo finden die hölzernen Füße mit Schau feln ihre Anwendung: es können die 2 Reihen Füße, [...]
[...] §. 36. Zur Vertilgung des Unkrautes werden in deſſen vorzugsweiſe die Ausroder mit eiſernen Füßen gebraucht. Der Unterſchied der gegoſſen eu [...]
[...] beſten auf lockerm Boden, zur Vertilgung des Unkrau tes, und zum Einebnen des Feldes: ſie ſchneiden das Unkraut mehr ab, während die ſpitzigen Füße es mehr iu die Höhe reißen. [...]
[...] Die ſpitzigen ſchmälern Füße ſind auf zä hem Boden vorzuziehen zur Vertilgung des Unkrautes, dann ſowohl zum Auflockern der Erde vor der Saat, als zum Unterbringen der Saat. [...]
[...] ſelbſt zu wenden, auf reinem Boden haben ſie daher manche Vorzüge; indeſſen bei ſehr leimigtem, und mit Unkraute verunreinigtem Boden häuft ſich die Erde leichter zwiſchen den Kappen auf, weshalb in ſolchen Fällen der Führer öfters den Ausroder heben, und, was [...]
[...] zum Einebnen. Wo Unkraut iſt, würde dieſes ſich zwi ſchen den Meſſern anhäufen; im ſteinigten Boden wür den theils die Meſſer Schaden leiden, theils die Stei [...]
[...] nur auf Vertilgung des Unkrauts in den Zwiſchenräumen ankömmt. Die drei- oder fünffüßige zuſammengeſetzte Pferdehacke (Taf. I. Fig. G. I, II und II, III) häu [...]
[...] reißt, und läßt ſie auf der Oberfläche der Ackerkrume liegen. Das Inſtrument wird nämlich gelüftet, wenn die Egge anfängt das Unkraut mitzuſchleppen. [...]
[...] den, entweder die drei- oder fünffüßige zuſammenge ſetzte Pferdehacke angewendet. Dieſe vertilgen nicht nur das etwa wieder aufgehende Unkraut, ſondern öffnen auch die Ackerkrume in den Zwiſchenreihen dem Einflnſſe der Atmosphäre. [...]
[...] f) Wenn es aber darauf ankömmt, nicht in der Richtung zu bleiben, ſondern plötzlich das Inſtrument ſeitwärts zu wenden, um etwa ein Unkraut, welches unberührt geblieben wäre, wegzuſchneiden oder auszu Teißen, ſo geſchieht dieß leichter bei der Thär'ſchen [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern19.07.1831
  • Datum
    Dienstag, 19. Juli 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueber die vielen Feiertage: eine wahre Peſt für die Landwirthſchaft in Bayern. – Schluß über Errichtung allgemeiner Backöfen. – Ueber den gelben ſogenannten enaliſchen Klee. – Noch etwas über Holzeſſig. - Ueber die Vertilgung des Unkrauts im erwachſeneu Ge [...]
[...] 132. Ueber die Vertilgung des Unkrauts im er wachſenen Getreide, insbeſondere der Korn blumen und des Radel im Weitzen, dann des [...]
[...] nachtheiligen Einſluſſes auf die Vegetation an dieſer allgemein vorherrſchenden Gleichgültigkeit gegen das Unkraut einigen Antheil zu habeu ſcheinet, ſo erlaube ich mir dieſerhalb eine kurze Anführung deßjenigen, was der verdienſtvolle Burger hierüber in ſeinem Lehr [...]
[...] „ Höhe, büßet aber dafür die Stärke und Geſund ,,heit ein. Wird die Pflanze durch das ſchneller „ wachſende Unkraut überwachſen, und in Schat ten geſetzt, ſo wird ſie bleichſüchtig, krank und ,,kümmernd. Endlich erwärmet ſich der unkrau [...]
[...] iſt, noch von irgend einen ökonomiſchen Schriftſteller anempfohlen wird. Bei dem anempfohlenen Abhüten des Unkrauts, insbeſondere des Hederichs durch die Schafe tritt der ſelbe Fall ein. [...]
[...] Der Engländer und Niederländer entlediget da durch zwar ſeine Felder ſo ſehr vom Unkraut, daß man auf ſelbigen kaum einzelne Pflanzen deſſelben be merken kann, wie uns alle gedruckten Nachrichten über [...]
[...] des Unkrauts bereits aus früheren Zeiten ſo weit ge [...]
[...] zur Zeit des Jätens annoch ſehr kleinen, Unkrauts pflanzen nicht mit ausgezogen werden konnten, und in der Folge ebenfalls den Weizen übernahmen. [...]
[...] Alle Unkräuter erzeugen bei - einer denſelben zu ſprechenden Witterung eine große Menge von Samen; eine ſehr geringe kaum beachtete Anzahl von Unkrauts ſtauden iſt alſo bei einer günſtigen Witterung hinrei chend, ein Feld ſtark mit Unkraut zu überziehen; und [...]
[...] abgeſchnitten, und bei einer über die Getreidepflanzen hinaus ſich erſtreckenden Anwendung derſelben werden nur bloß die obern Theile des Unkrauts abgemähet, und der beabſichtete Zweck, – nämlich eine totale Zernichtung alles Unkrauts und ſeiner Nebenzweige, [...]
Der Anzeiger (Allgemeiner Anzeiger der Deutschen)15.06.1793
  • Datum
    Samstag, 15. Juni 1793
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 9
[...] beſäete, ſo erbaute er ſowohl auſſerordentli ſchlechtes Getraide, als eine ungeheure Meng von Unkraut, zum Beweis, Winde, Vegel: icken, Raden, Treßpe, und dergleichen. Ge [...]
[...] das Unkraut aber wuchs: ſo wurde es endlich von der Winde und Vogel: Wicken ſo niederge: zogen, daß es an Körnern taub wurde, und [...]
[...] ſaat Braache liegen, beſäete ſie alsdann, und erbauete beſſer Getraide, ſowohl an Körnern als Stroh: das Unkraut aber wurde, weil kein Saamen mehr außfallen konnte, durch die Braache vermindert. [...]
[...] nehmen, wirthſchaften wollte: weil er ſodann ſeine Felder Ä 12 Jahren Ä zU Grunde richten, und mehr Unkraut als Ge traide erbauen würde. . 4 Noch einen Nutzen will ich anzeigen, den [...]
[...] die Braache thut. Erfahrnen Oeconomen iſt doch bekannt, daß der Saame von unterſchie denem Unkraute, als Treßpe, Winde, Ziegen bein, Vogelwicke und Klaffer 2, 3, 4 und mehr rere Jahre im Acker lieget, und bey trocknen [...]
[...] verfaulet, ſtatt deſſen alsdann ſich die Treßpe, Winde und Ziegenbein findet, indem, vorzüg“ lich in Leimigten Acker, dieſer Unkraut § (Q1 men liegen geblieben, und bey trocknen Jahr gängen nicht aufgegangen iſt, weil alle dieſe [...]
[...] nicht naſſe und warme Witterung erfolget, nicht keimen und aufgehen können. Dieſes Unkraut muß nun beym Braach halten auch einigermaaßen vergehen und verderben: weil der Braachacker etliche mahl, ehe man ihn [...]
[...] viel von dieſen Unkrauts - Saamen zu feimen [...]
[...] dem Klee Braache liegt, ſchon Ruhe: weil ihn der Klee nicht ſo auszehret, ſondern viel: mehr von allem Unkraut reine und sº - - Mlt. [...]
Braunschweigische Anzeigen. Gelehrte Beyträge zu den Braunschweigischen Anzeigen (Braunschweigische Anzeigen)Gelehrte Beyträge 19.03.1768
  • Datum
    Samstag, 19. März 1768
  • Erschienen
    Braunschweig
  • Verbreitungsort(e)
    Braunschweig
Anzahl der Treffer: 8
[...] Kaap iſt eine höchſt ſchädliche Art von Unkraut, welches hauptſächlich auf den mit Wintergetraide beſäeten Fel: dern, wie auch auf den Wieſen, nur [...]
[...] erzeuget werden. Dieſe erſtaunliche Vermehrnng dies ſes Unkrauts ſowol, als das frühzeitige Ausfallen des Saamens, ehe daſſelbe mit dem Korne abgemehet, und vom [...]
[...] reiche Körner geben. Wo dies Unkraut [...]
[...] Hat aber das Uebel ſchon Ueberhand ge: nommen: ſo hält es mit der Reinigung des Ackers von dieſem Unkraute äußerſt ſchwer. Denn durch unſregemöhnliche Art zu brachen richtet man nichts aus, weil der Saamen4 bis [...]
[...] ſte, allein höchſt mühſam, und alsdenn nur Ä wenn die Pflanze nur einzeln ſtcht. Denn iſt der Acker mit dieſem Unkraute über zogen; ſo würde des Raufens kein Ende, und die Arbeit dem Vortheile nicht proportioniret [...]
[...] rotten, aber doch ohne große Mühe verringern kann. Nachdem ich gefunden, daß dies böſe Unkraut, welches weder grün noch trocken vom Viehe gefreſſen wird, weder auf dem im Herbſteungepflügt gebliebenen Stoppellande, [...]
[...] und nun ließ ich ihn umpflügen, wodurch al les, was aufgelaufen war, auf einmal ge tilgt wurde, indem dies Unkraut noch die gute Eigenſchaft hat, daß es, ſobald ſeine Wurzel in der Erde loos wird, vertrocknet [...]
[...] (wieder einzelne Stengel, welche ohne Mühe ausgerauft werden konnten. Auf dieſe Weiſe läßt ſich dies ſchädliche Unkraut, obglei nicht ganz ausrotten, doch ohne mühſame und viel Zeit erfodernde Arbeit in ſofern [...]
Landwirtschaftliche Blätter für Schwaben und Neuburg28.07.1865
  • Datum
    Freitag, 28. Juli 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] pflanzungen zu Gute kommen ſollten. Wie kann nun auf die vortheilhafteſte Weiſe der Boden von Unkraut reingehalten werden? Antwort: 1) durch Ver hütung, ehe es da iſt, und 2) durch Vertilgung, ſobald es da iſt. - [...]
[...] Haus, Scheune und Hofraum als Dünger unterpflügt; wenn ihr den Ausraum aus den Krippen unter das Vieh werft und nachher auf den Acker bringt, ſo heißt das Alles „Unkraut ausſäen.“ Für Abraum halte man eigene Miſtſtöcke oder Kom poſthaufen und verwende dieſelben für die Düngung der Wieſen, [...]
[...] poſthaufen und verwende dieſelben für die Düngung der Wieſen, wo die meiſten Ackerunkräuter nichts ſchaden. Ferner ſät man ſehr häufig Unkraut aus unter dem Saatgut. Dieſes ſollte daher möglichſt ſorgfätig gereinigt werden durch Putzmühle und Sieb, und iſt der Unkrautſame der Art, daß er ſich dadurch [...]
[...] Ausreißen verwenden, erſpart uns künftiges Jahr einen Vier telstag Jätarbeit. - - - Vollſtändig werden wir indeß das Unkraut nie zu verhüten vermögen, weil die Samen durch Vögel, Wind c. von einem Feld auf's andere gebracht werden. Wir müſſen darum auch [...]
[...] täſchchen e. Nach der Getreideernte müſſen die Stoppelfelder flach gepflügt („geſtrucht“) und dann geeggt werden. Dadurch be günſtigt man das ſchnelle Keimen und Aufgehen der Unkraut ſamen. Dieſe Begünſtigung iſt aber die wirkſamſte Bekämpf ung; denn iſt das Unkraut unter dieſen Umſtänden aufgegangen, [...]
[...] rauf ſie der Senſe unterliegen. Fruchtfogen mit viel Brach früchten ſind daher der Reinhaltung des Bodens, Fruchtfolgen mit viel Getreide dagegen dem Unkraute günſtig. Wird indeſſen von der Weizenernte bis zur Roggenſaat (Anfangs Auguſt bis Mitte Herbſtmonat) der Acker ſorgfältig bearbeitet, ſo kann [...]
[...] von der Weizenernte bis zur Roggenſaat (Anfangs Auguſt bis Mitte Herbſtmonat) der Acker ſorgfältig bearbeitet, ſo kann ſelbſt bei der Dreifelderwirthſchaft dem Unkraut wirkſam ent gegengearbeitet werden. -, Oft finden ſich indeſſen trotz guter Pflege ſehr viele Un [...]
[...] ungejäteten abwerfen. Merke dir das! Aber laß nur baarfuß und bei etwas feuchtem Boden jäten. Jenes ſchont die Saat; dieſes ermöglicht das Ausziehen des Unkrauts ſammt ſeinen Wurzeln. Hartnäckiger iſt der Kampf mit den ausdauernden Un kräutern, und die wirkſamſte Kampfweiſe iſt eine der oben be [...]
[...] - Wer übrigens ſeine Aecker und Gärten ſo rein als mög lich halten will, muß auch darauf ſehen, daß die anſtoßenden Wegränder, Raine c. nicht als Herde von allerlei Unkraut ſamen gelitten, ſondern fleißig abgeſchnitten werden. 2. t . . . . . . . . . – (Tſchudi landw. Leſeb) [...]
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