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Suchbegriff: Untere Mühle

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Didaskalia15.04.1874
  • Datum
    Mittwoch, 15. April 1874
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Mühle von Illowo. Eine russische Dorfgeschichte von der Wolga. Von L. v. d. Oelsnitz. - [...]
[...] . „Sie sprechen aber von einem Aufbau der Mühle . . . ich bin arm, wie Sie wissen . . .“ [...]
[...] ner Schwester Ludmilla zu gründen. Sie find der Erbe ihrer Pflegemutter; das Capital, welches sie dadurch gewinnt, ist mehr als hinreichend, eine neue Mühle aufzubauen. Sind Sie jetzt zufriedengestellt?“ „Und doch muß ich mir gestehen, Herr Graf, daß Sie mein [...]
[...] zusammen zuzubringen hatten; eine jahrelange Trennung sollte demselben folgen. Gegen Abend unternahmen. Beide einen Spaziergang nach der Mühle und ließen sich hier unter der uns bekannten Linde nieder. - „Ich kann mich gar nicht an den Gedanken gewöhnen, Ge [...]
[...] Einige Jahre waren vergangen. An der Stelle der frü heren Mühle erhob sich eine neue von Ziegelstein errichtet, um geben von geräumigen Wirthschaftsgebäuden. Ein sorgfältig gepflegter Garten lag zwischen der Mühle und dem neuen Wohn [...]
[...] „Für heute hab' ich Feierabend gemacht, Nastja . . . ich steh' Dir zu Diensten.“ - ' ", uns in's Gärtchen unter die Linde gehen, der Abend ist so schön. „Mit Vergnügen, mein Herz! Mutter, Du kommst doch [...]
[...] blühende, junge Weib, seine geliebte Nastja, die er vor sechs '' geheirathet; die Alte aber seine Pflegemutter Arina irowna, die hier bei ihren Kindern auf der Mühle lebte. [...]
[...] - Das Verbrennen alter Zeit. Unter dieser Ueberschrift erschien einst ein Gedicht von Justinus Kerner, das jetzt, wo in allen größeren Städten ch Vereine bilden, welche im Hinblick auf die Zweckwidrigkeit [...]
[...] Wenn der Mensch, ein faulend Aas, Lieget unter Erd' und Gras, In und auf ihm Würmer, Käfer, Sagen sie: „Der müde Schläfer [...]
[...] Und die Leiche, die in's Meer Man gesenket, treibt umher Unter Hainen, Wafferschlangen, Deren Magen sie empfangen. Oben spricht ein dummer Mund: [...]
Didaskalia16.09.1851
  • Datum
    Dienstag, 16. September 1851
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] dem Fortgegangenen nach, bis ſich nach und nach ſeine Miene mit höhniſchem Triumphe füllte. - - - - „Die Mühle iſt der Scheidepunkt. – Nimm ſie hinweg, oder verbrenne ſie; in beiden Fällen wird ſich Dein Wort in fürchterlicher Strenge bewahrheiten. Mit ihr biſt Du und ſind [...]
[...] Der Abendwind trug langſam die Pulverwolken hinweg und die vom ſchräg einfallenden Sonnenlichte magiſch erleuchtete Brücke bot unter den dort weilenden Kriegern den Anblick der Flucht und der Verwirrung. [...]
[...] ungen zurück. Aber von Jenſeits erſchallt jetzt der heulende Ruf Ä eerhorns und mit ſeinem, an den Feſtungsmauern von Frankfurt ſich brechenden Widerhalle erbebt unter Donnergebrüll die Baſtei auf dem Thiergarten. Sparren und Balken am Dachwerk der Mühle fliegen ſofort [...]
[...] mauerumhegten Räume. Bald quillt leichter Dampf aus dem getroffenen Gebäude, dicker Qualm folgt dann aus allen Lucken und fürchterlich praſſelt die Flamme jetzt in die Luft, die Mühle von allen Seiten umflackernd. In dem Gluthmeere vermochten die Frankfurtiſchen nicht [...]
[...] fluthenden Main hina Ä Ein entſetzlicher Anblick, ſchauer voll verherrlicht durch die brennende Frucht, die nunmehr von den Speichern der Mühle in dichten Maſſen aufflog und als [...]
[...] (Brüſſel, 7. Sept.). Der Miniſter des Innern hat an die Gouverneure der Provinzen ein Schreiben erlaſſen, worin er ſie unter Hinweiſung darauf, daß die ſchon von vielen Gemein den in Folge früherer Aufforderung ausgeſetzten Preiſe für die Reinlichkeit und das Reinhalten der Woh [...]
[...] literäriſchen, wie in den übrigen Kreiſen einer ausgezeichneten Aufnahme zu erfreuen. Zu Weihnachten dürfen wir einer neuen Dichtung von ihm entgegenſehen, welche bei Schlodtmann unter dem Titel der „Tannenſchütz“ erſcheinen wird. (Weſ-Z.) [...]
[...] Vom Genferſee , 5. September. . . Folgendes iſt das Reſultat einer genauen Beobachtung und Unter ſuchung der immer mehr um ſich greifenden Trauvenkrankheit. Das Auftreten dieſer Krankheit und ihre Merkmale ſind ſo eigenthümlicher [...]
[...] --welche die Beeren bald gleichförmig, bald mit ſchwarzen Flecken unter miſcht bedeckt und die meiſtentheils auch den Kamm überzieht. In die ſer Periode der Krankheit platzt ein Theil der Beeren, läßt ihren Saft [...]
[...] Staub und die Kruſte unter dem Miscroscop unterſucht und bei 400fa cher Vergrößerung Folgendes gefunden. Der weiße Staub iſt eine Art [...]
Didaskalia25.03.1874
  • Datum
    Mittwoch, 25. März 1874
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Mühle von Illowo. [...]
[...] hinzu, „von hier fortgehen, wo ich so g war.“ - „Na, na, was ist da zu heulen? Dahin braucht's doch nicht zu kommen; Du sollst immer auf der Mühle bleiben, da für laß mich sorgen!“ . - --- „Als was? Das Gnadenbrod effen? bleiben als dienende [...]
[...] Augenblick abrufen . . . darum bestelle ein. Jeder sein Haus bei Zeiten! ... Siehst Du, mein Täubchen“, sagte Maria, dem Alten zärtlich, die Wangen streichelnd, „wenn Du mir die Mühle nebst [...]
[...] bekreuzigend . . . „Gott bewahre mich vor solcher „Na, ich erze a nur, F“. - - - # ich soll Dir die Mühle nebst Grundstücken verschreiben? Hm, wem nur die ver dammte Schreiberei nicht wäre! Und dann diese Federfuchser. - - „Täubchen Engel, Du mein Wohlthäter Gottes ewiges [...]
[...] Mühle, hatte, ohne daß man seine Gegenwart ahnte, des großen Backofen gelegen und Alles angehört und angesehen. Als Daria das Gemach verlaffen hatte, stieg auch er vom Ofen [...]
[...] „Es ist mein Ernst. Der Alte hat mir heute die Mühle mit allen Grundstücken verschrieben als mein Eigenthum . . . Hier hab ich das Papier mit seiner Unterschrift“; und sie zeigte [...]
[...] ihm und flüsterte ihm einige Worte ins Ohr . . . „Vier Wochen darauf machen wir '' und Du bist Herr auf der Mühle . . . bedenke das wohl!“ „Nein, Daria, das nicht, das nicht! . . . jo etwas kommt immer an den Tag. Nein, Daria, das wäre Mord, das geht [...]
[...] wenn Eine helfen kann, so ist es. Die. Sollst Nachricht von mir bekommen, Kusma; will jetzt mal nach dem Alten sehen.“ Daria verließ den Garten, Kusma kehrte in die Mühle zurück. „Herr auf der Mühle sein? hm“, dachte er, während er die Treppe hinaufstieg, „das ist wohl so übel nicht, aber durch einen [...]
[...] dern gegenüber unter den Titeln „Ausgeschwemmt“ und „Mas [...]
[...] ist bekanntlich durch Brand zerstört worden und man fördert aus den Steinklumpen große Balkenreste, von denen sich tausendjährige Kohle abbröckeln läßt. Unter dem Stein-Material befinden sich einige inter effante Skulpturstücke römischen Ursprungs. [...]
Didaskalia15.09.1851
  • Datum
    Montag, 15. September 1851
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] befehlenden Frankfurtiſchen Offizier ſeine Leute zu neuem Sturme ermuntern und mit friſchem Muthe warfen ſich dieſelben auf die von allen Seiten feuerſprühende Mühle. Der Pfarrer und ſeine Frau hatten Anfangs mit Clotilde durch das Fenſter nach der ganz in Pulverdampf eingehüllten [...]
[...] auslegten. „Vyborg, Du, heran!" riefen jetzt Einige, „Du, der beſte Schütze, ſiehſt Du die weiße Feder an der Mühle? Der Teu fel hat uns viel zu ſchaffen gemacht! Hole ihn herab! Denn Deinem Falkenauge entgeht ja kein Vogel in der Luft!" [...]
[...] Rachedurſt kämpfte und der Schütze ſeinen todtbringenden An ſchlag nicht vollführen konnte, ſtand plötzlich der unterdeſſen un bemerkt eingetretene Major Zobeltitz mitten unter den Hin- und [...]
[...] „Hülfe, Rettung!" rief nunmehr Clotilde, indem ſie den Major an der Hand faßte und denſelben zu dem Fenſter zog, an welchem der Schütze abermals ſein Ä Werk unter nehmen wollte. „Gnädiges Fräulein, was thut Ihr?" [...]
[...] Die Frankfurtiſchen hatten vom Sturme gegen den Sachſen häuſer Brückenthurm abgelaſſen, aber ſie waren im Beſitze der Mühle geblieben und bedrohten von dort aus ganz Sachſenhau ſen auf höchſt läſtige Weiſe. Der alte Vitzthum ſchaute aus ſeinem Fenſter mit zornfun [...]
[...] Gradiska warf ihm einen höhniſchen Blick nach. Vitzthum ſchritt mit verſchränkten Armen in der Stube auf und ab und blickte zuweilen unentſchloſſen auf die Mühle, die von der ſinkenden Sonne leiſe geröthet, wie ein freundliches Bild da lag. [...]
[...] zu und ſchlug demſelben auf die Schulter: „Dublindes Huhn haſt auch ein Korn gefunden. Schrei ber, Du haſt Recht. Die Mühle iſt das Anſehn und mit ihr ſind auch wir verloren." Gradiska wollte beſcheiden ablehnen, der General aber ſah [...]
[...] Friedrichs des Großen, als Offiziere vorzugsweiſe Herren von Adel anzuſtellen, noch nicht aufgegeben zu haben. Preußen hat - 5901 Offiziere, 3988 adlige und 1913 bürgerliche. Unter den Generalen iſt kein Bürgerlicher, unter den 50 Generallieutenants nur 2 und unter den 54 Generalmajors nur 7 Bürgerliche [...]
[...] halten, unter den 732 Offizieren deſſelben ſind 682 von Adel die 50 Bürgerlichen ſtehen faſt alle unter der Artillerie und in dem Ingenieur-Corps. [...]
[...] Ausdruck ſeines Vortrags in vollem Maße befriedigt. Das von Hrn. Kapellmeiſter Schindelmeiſer eranſtaltete und trefflich geleitete Konzert bot unter Mitwirkung der Fräul. Sandvoß, der Herren Minetti, Haas u. A. einen genußreichen Abend. [...]
Didaskalia14.04.1874
  • Datum
    Dienstag, 14. April 1874
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus diesen Empfindungen die wirkliche Liebe erblühen? war es denn denkbar, daß sie den ganzen Reichthum einer Neigung, die ihr schon gehört, als noch das Herz, welches sie barg, unter dem Knabenkittel schlug – achtlos verschmähen sollte?“ mußte nicht die treue Ergebenheit eines ganzen Lebens sich Gegenliebe [...]
[...] Die Mühle von Illowo. Eine russische Dorfgeschichte von der Wolga. Von L. v. d. Oelsnitz. [...]
[...] das nach dem Garten gehende Fenster und rief wiederholt: „pst, pst!“ hinaus; als von unten Antwort gegeben wurde, schloß sie das Fenster. Die Hintertreppe knarrte unter den schweren Tritten eines Hinaufsteigenden . . . darauf wurde. Alles still. Während Alles in tiefer Ruhe lag, wachte. Einer; wie ein [...]
[...] wolken wälzten sich durch die Fenster und die Flamme schlug dazwischen hoch empor. Noch regte sich keine lebende Seele auf der Mühle. Der Kirchenwächter in Illowo bemerkte zuerst den hellen Feuerschein und läutete die Sturmglocke. Aus dem Schlafe ge: [...]
[...] Feuerschein und läutete die Sturmglocke. Aus dem Schlafe ge: schreckt, sprangen nach und nach halb angekleidet die Leute aus den Häusern: „Es brennt! es brennt auf der Mühle!“ hörte man durcheinander rufen, und Alles eilte nach der Mühle. Im mer lebendiger wurde es im Dorfe; auch Michael fuhr erschrocken [...]
[...] man durcheinander rufen, und Alles eilte nach der Mühle. Im mer lebendiger wurde es im Dorfe; auch Michael fuhr erschrocken aus dem Schlafe und vernahm mit Entsetzen, daß die Mühle in Flammen stehe; in einem Augenblick war er in den Kleidern und stürzte fort. - [...]
[...] in Flammen stehe; in einem Augenblick war er in den Kleidern und stürzte fort. - Als er auf der Mühle anlangte, war dieselbe vollständig von der Feuersbrunst ergriffen und praffelnd stürzte bereits das Dachgebälk zusammen. Die Müllerknechte, die in dem Mühlge [...]
[...] ste bei ihm zu bleiben, was dieser, von einer solchen Freund lichkeit überrascht, mit Dank annahm. Nach wenigen Stunden waren Wohnhaus und Mühle, welche gleichfalls vom Feuer ergriffen worden, ein rauchender Trümmerhaufen. - [...]
[...] köpfen. (Etwa 15 davon sind noch heute vorhanden.) Man denke ich den Schrecken des armen Mannes, der, als der König zum zweitenmal vorbeiritt, diesem unter Zittern und Zagen ein Leid klagte und sich über den Spott böser Nachbarn beschwerte, welche den sonderbaren Hausschmuck als Anspielung auf den Be [...]
[...] Bruno Meyer schließt seine interessanten, im vorigen Bande begonnenen Besprechungen der kulturgeschichtlichen Literatur, hoffentlich nur für einige Zeit. Unter den übrigen Gegenständen dieser Hefte treten auch technische hervor. Vieles in dem ganzen Werke verdient nicht bloß gelesen, sondern auch studiert zu werden. L. D [...]
Didaskalia13.11.1847
  • Datum
    Samstag, 13. November 1847
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Da haſt Du auch Recht,“ erwiederte der Spielgörgel. Bei dieſen Worten guckte ein rother Kopf aus der Lucke der Mühle, es war der Müllercasper; ſein Geſicht war zu einem ſchrecklichen Grinſen verzogen, er murmelte in ſeinen Bart hinein: „wart', ich will Dir was einbrocken.“ [...]
[...] keinen Leibſchaden an mir meine fünf Sinne fehlen mir au nicht und mit dem Alter hat's noch gut Zeit, wie meinſt Du?“ Das Mädchen zupfte an der Schürze und ſchaute unter ſich. v Ä Görgel, Du machſt Spaß,“ ſagte ſie und lache [...]
[...] falls auf einem Plätzchen ſchwenkten. Der Spielgörgel und Annemai, waren jetzt Mann und Frau, der Müllercasper aber war noch in der Mühle, er wußte nicht, daß der Görgel noch von ihm lernen wollte, um ihn dann fort zuſchicken. Verſchiedene Pläx2 gingen durch ſeinen Kopf, er wollte [...]
[...] .casper, „meinſt Du auch, die Mühle wäre eine Geige? Will ſich erſt gelernt haben, und Du verſtehſt noch nichts davon." „Das geht Dich nichts an, das iſt meine Sache, antwortete [...]
[...] Der Müllercasper verſchlackte den Aerger, ein Plan war in ihm aufgetaucht. - - - - - „So geh erſt mit mir in die Mühle, daß ich Dir Alles über liefere, ſonſt ſagſt Du hernach, ich hätte Dir was entwendet. „Das iſt nicht nöthig" ſagte der Müller, „die Steine trägſt [...]
[...] Du fort kommſt." Der Müller ſchrieb ihm den Zettel; aber der Müllercasper war nicht eher ruhig, bis der Spielgörgel mit ihm in die Mühle ging, dort zeigte er ihm Alles vor. Da kamen ſie an dem Mühl gange vorüber, das Waſſer rauſchte über das Rad und es klang [...]
[...] derhenneberg-thüring'ſchen Heimath des liebenswürdigen Dichters gezeichnet. Darin die ganze Fülle eines vergnüglichen Umgangs lebens unter Menſchen, die einander auswendig wiſſen, aber darum einander keineswegs müde werden, vielmehr ſich wechſelſeitig un entbehrlich ſind. Damit miſchen ſich Bruchſtücke aus Geſell [...]
[...] einander keineswegs müde werden, vielmehr ſich wechſelſeitig un entbehrlich ſind. Damit miſchen ſich Bruchſtücke aus Geſell ſchaftskreiſen unter und über jener Honoratiorenſphäre. Unten im Wirthshauſe des großen Dorfes tanzen die Bauern, oben die Vornehmen aus Dorf und Umgegend; ein Kriminalfall führt [...]
[...] einer Mittheilung der Leipziger Zeitung folgende: Sechs Lieder ſür Sopran und drei Motetten für gemiſchte Chöre, die ſich ſämmtlich bereits unter der Preſſe befinden. Ferner: Der vol lendete erſte Akt ſeiner Oper „Loreley“, Text von E. Geibel, ſo wie bedeutende Arbeiten zu einem neuen Oratorium „Chriſtus.“ [...]
[...] Eugen Sue hat ſeinen letzten Roman nun auch auf die Bühne gebracht unter dem Titel: „Martin und Bamboche oder die Jugendfreunde“. Ueber den Erfolg iſt uns noch nichts be kaznt geworden. (Mdz) [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)09.07.1824
  • Datum
    Freitag, 09. Juli 1824
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 9
[...] des Weges, den er mit naſſen Kleidern bei ſtetem Regen gemacht hatte, bleich und krank ausſehend, vor der Thüre einer Mühle auf einem abgehauenen Eichen ſtamme hingeſunken finden. Die Mühle lag rechts ab von der Heerſtraße, in einem kleinen, von dichtem [...]
[...] trieb der Bach. Dichtes Weidengebüſch begränzte ſeine Ufer, an welche dieſſeits ein Gärtchen und jenſeits friſch grünende Wieſenmatten ſtießen. Die Mühle ſah man kaum vor den überhängenden Aſten einiger ſchnack aufgeſchoſſenen, uralten Erlen und Silberpappeln, durch [...]
[...] Mark und Bein durchſchneidendes Bellen ertönen ließ, und obgleich es fortdauerte, ſo kam dennoch Niemand aus der Mühle. Victorins Mattigkeit nahm zu. Er vermochte nicht, ſich zu erheben, um an der Pforte zu klopfen. Sein Haupt ſank auf die Bruſt und ein [...]
[...] Das fortgeſetzte, zuletzt in ein Heulen ausgeartete Bellen des Hundes hatte aus dem, ſich hinter der Mühle hinabziehenden Garten ein Mädchen herbeige rufen, das mit Schrecken den bewaffneten Jüngling, der freilich keinem Räuber ähnlich ſah, ohnmächtig [...]
[...] überraſcht in das bleiche, ſchöne Geſicht, um das eine reiche Fülle blonder Ringellocken wallte, und eilte dann, vom innigſten Mitleid beflügelt, in die Mühle, um Eſſig zum Abwaſchen des Kranken zu holen. Sie ver gaß, daß ſie allein in der Mühle war, denn ihr Vater [...]
[...] j Endlich wurden wir erlöſt, ſtiegen in der Roſe ab, und erquickten uns mit Wein und Selterwaſſer. Nun ſchlug man einen Spaziergang auf die unter E feld gelegene Inſel vor, da aber Madame P., bÄ. aß man, um auf eine Inſel zu kommen, über's Waſ [...]
[...] Schiffbruch zu leiden kamen wir auf der Inſel an, und durcheilten die romantiſchen Promenaden derſelben, ruheten uns unter ſchattigen Bäumen in der Nähe einer Meierey aus, und erquickten uns mit Milch und Brod. Wir verweilten bis beinahe zur Dämmerung, [...]
[...] gen Conſpiratiºn gege, die beſtehende Regie rung in Frankreich, zum Tode verurtheilt, Der Her og, unter Aufſicht eines Gensdarmerie-OffizÄ. jeb unerſchüttert, bat dieſen, ihn nicht zu verlaſſen, und ertheilte ihm einige Aufträge an die Prinzeß Rohan [...]
[...] ger, zum Erſtenmale. Es giebt bei uns Deutſchen viele Stücke, die ſich genußreicher leſen laſſen als auf, führen ſehen. Unter dieſe gehört unſtreitig auch das genannte, welches in ſeiner Anlage und Durchführung viel Poetiſches und Charakteriſtiſches, aber für den ge [...]
Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung28.08.1833
  • Datum
    Mittwoch, 28. August 1833
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Souverain herab, der ihnen einen ſeiner Söhne gegeben und ſo den künftigen Ruhm der Flotte geſichert hat. Nachdem die Flotte unter der Leitung Sr. Maj. verſchie dene Evolutionen ausgeführt hatte, wozu die Befehle ver mittelſt Signalen über eine Strecke von 10 Werſten ertheilt [...]
[...] Miniſter, der ſelbſt die Anklage hervorgerufen, die ich eben vorgelegt habe. Werden wir minder wachſame Schildwachen des Socialpakts ſeyn, als wir unter der holl. Regierun waren. Ich hatte keinen geheimen Vorbehalt, als ich dieſe [...]
[...] Entſagung auf die Souveränetät unſers Herzogthums nahe bevorſtände, ſo finden wir uns hiedurch veranlaßt, noch ein mal zu erklären, daß wir uns nie und unter keiner Bedingung zu einem ſolchen Akte herbeilaſſen werden, wo nach unſre getreuen Unterthanen ſich zu richten vor Gott und [...]
[...] ſtenthum Birckenfeld, Bürgermeiſterei Leiſel, iſt geſonnen, ſeine unterhalb Leiſel am Diſtrict Treibling ſtehende Mahl mühle ſammt Wohnung und darum belegenem Wieſenlande– Nr. 2547 der Bannkarte, enthaltend: die Wieſe 1. Viert. 5 Ruth. 91. Sch.; das Hofbering 1. Viertel; der Teich 15 [...]
[...] unten vom Bach und jenſeits dem Bach von Johann Bern hard Trein mit Nr. 2554, mit Waſſer-Gerechtigkeit und zwei zur Mühle führenden Wegen, meiſtbieteud verſteigern zu laſ ſen. Dieſe Mühle liegt in einer ſchönen Lage, eignet ſich zur Anlage mehrerer Werke und hat eine Berechtigung auf [...]
[...] ſen. Dieſe Mühle liegt in einer ſchönen Lage, eignet ſich zur Anlage mehrerer Werke und hat eine Berechtigung auf zwei Wagen voll Grummet für das Bewäſſern einer unter halb der Mühle belegenen Wieſe. Die Mühle nebſt Woh nung iſt mit einem dauerhaften Schieferdache verſehen. [...]
[...] A. Termin zur Angabe auf Mittwoch den 6. November d. J., Morgens 8 Uhr, anberaumt, da denn alle For derungen und Anſprüche an die erwähnte Mühle nebſt Zugehör bei Strafe des Verluſtes und ewigen Still ſchweigens hier vor dem Amtsgerichte anzumelden ſind. [...]
[...] vember d. J., Nachmittags 3 Uhr, angeſetzt, da denn die Steigluſtigen ſich an Ort und Stelle in der genann ten Mühle einzufinden haben. Birckenfeld, den 12. Auguſt 1833. - Großherzogl. onen Amtsgericht daſelbſt. [...]
[...] vºn heute an bei der unterfertigten Behörde entweder mündlich oder ſchriftlich zur Uebernahme vorbenannten Vermögens unter Bewerk ſteigung gültiger Legitimation um ſo gewiſſer ſich zu melden, als er. anſonſt für verſchollen erklärt und ſein Vermögen den ſich legiti [...]
[...] dahier anzumelden, unter dem Rechtsnachtheile des ohne weitere Dekretur eintretenden Ausſchluſſes von der vorhandenen Maſſe. Runkel, den 22. Juli 1833. [...]
Didaskalia11.09.1841
  • Datum
    Samstag, 11. September 1841
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die ſtille Mühle. [...]
[...] glänzte hier und da ein Stern, aber nur im bleichen Licht, denn der Mond ging in voller Pracht auf, und die verwit terten Mauern der „ſtillen Mühle“ ſtanden im hellen, doch grauſenhaften Schimmer. Ich blickte hinauf; es kam mir vor, als wenn die finſtern Tannen ſich neigten und fremde Geſtal [...]
[...] waſſer waren angeſchwollen; die Waſſerfluthen tobten ſchäu mend aus und neben dem Gerinne hinab in das Thal, und dazwiſchen war das Räderwerk in der Mühle ſo lebendig, daß die Mauern erbebten, und ſo, als ob es ſpotten oder wett eifern wolle mit der Windsbraut, die draußen die Kronen der [...]
[...] len; ja ſie muß noch fort und fort Zeugniß geben von dem, was ſich ſo ſchrecklich ereignet hat. – Am folgenden Morgen hat man den fremden Mann gefunden, wie er unter den Tan nen geſeſſen und in die Tiefe hinabgeſtarrt; er war lebend aber [...]
[...] iſt er zu der Burg des Edelmanns gegangen, indeß bald dar auf für immer verſchwunden, - - Das iſt die Geſchichte der „ſtillen Mühle“, ſo ſchloß der alte Hirt, und an ſeiner Stimme hörte ich, daß er den Schauer theilte, der auch mich durchrieſelte, º [...]
[...] „Ihr ſagtet, Freund, hob ich nach einiger Zeit an, nach dem wir lange und ſchweigend neben einander auf dem Heim weg fortgeſchritten waren, „Ihr ſagtet: daß die Mühle noch immer Zeugniß gebe von jenem Ercºgniß, das zwei Jahrhun derte decken.“ - [...]
[...] hielt. Wir geben hier die nachſtehenden Stellen aus jener Rede wieder: Die mit jedem Tage wachſende Concurrenz unter den Ge werbtreibenden muß die Eltern um ſo mehr anſpornen, ihre Kinder all' den Unterricht genießen zu laſſen, welcher zu [...]
[...] Verderben drohen. So ſind im Laufe der Zeit Gewerbszweige untergegangen und dafür zahlreiche neue aufgekommen. Viele unter Ihnen, verehrte Gegenwärtige, erinnern ſich vielleicht lebhaft noch der Zeit, wo unſere vornehmen Herren mit großen Perrücken oder [...]
[...] ſind dem Eindrange des Jrden- und Steingutes, dem Porzel lan gewichen, das von Tag zu Tage wohlfeiler wird. Auch der Töpfer oder Häfner wird unter der Induſtrie der Fayence bald erdrückt werden, die eleganter, leichter, feſter und reinlicher erſcheint als die gemeine irdene Waare, und dabei nicht theu [...]
[...] zum Gottesdienſte; haltet ſie an zur Sparſamkeit, zur Ord nung und Reinlichkeit, und ihr werdet Männer an ihnen er iehen, welche ein Wohlgefallen Gottes, Leuchten unter den enſchen und die Säulen ihrer Familien ſind. [...]
Didaskalia12.04.1874
  • Datum
    Sonntag, 12. April 1874
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] sollte die Dienerin fremder Menschen werden, das verhätschelte jüngste Kind der gebildeten feinfühlenden Familie hinaus in das harte kalte Treiben der Welt und vielleicht tief unter ihr Stehen de - gehorchen lernen! Ich wagte nicht, sie anzusehen, ich kam mir vor wie ein [...]
[...] Arme und preßte die Zähne zusammen vor innerem Weh. „Eva“, flüsterte ich endlich, „wirst Du mich nicht ganz vergessen im fremden Lande unter den neuen Verhältniffen?“ „Nie, Harald, nie!“ weinte fie, „Du warst mir immer der Liebste, Du hast mich verzogen und gehätschelt, ich werde Dich [...]
[...] Die Mühle von Illowo. Eine russische Borfgeschichte von der Wolga. Von L. v. d. Oelsnitz. [...]
[...] Die Gäste hatten sich nach und nach entfernt; der Pope Iwan war allein zurückgeblieben. Er saß auf dem Ehrenplatz unter dem Heiligenschrein und nippte mit den Lippen schnalzend an einem großen Glase mit „Lissaboner“. Daria hatte ihm gegenüber Platz genommen. [...]
[...] „Lissaboner“. Daria hatte ihm gegenüber Platz genommen. „So hat also der Verstorbene Dich zur Erbin eingesetzt über die Mühle und die dazu gehörigen Grundstücke – und die ' ist leer ausgegangen?“ fragte der Pope mit blinzelnden Ugen. [...]
[...] die Erbschaft ist unter Brüdern ihre 40.000 werth.“ „Machen wir's kurz: Wieviel verlangst Du für das Papier?“ „Sachte, sachte, Täubchen! Du chricht mit einem Diener [...]
[...] und murmelte: „Ha, der Heuchler, der alte Spitzbube, der Lüg ner! Mich so zu betrügen! Nun, er hat seinen Lohn“, sprach # leise, „und ich bin doch Herrin auf der Mühle! Warte, Du verdammte Brut, Du sollst es büßen, an Dir will ich meine Rache nehmen!“ [...]
[...] -Urtheil ist, daß Sie freigesprochen find, und daß die Klägerin. eine Geldstrafe von 10 Doll. nebst Kosten zu erlegen hat, weil sie versuchte, einen ehrlichen Mann unter das Joch einer Schwe germutter zu bringen. Sie find entlaffen.“ [...]
[...] er im Begriff je, sie zu verlassen. Er erbot sich, ein Museum in Athen auf seine eigenen Kosten zu erbauen und daselbst sämmtliche von ihm entdeckten Alterthümer zu hinterlegen, unter der Bedingung, daß ihm die Regierung gestatte, in Mycenae und Olympia Nachgrabungen anzustellen, deren Erträge ebenfalls [...]
[...] Freunden eine ansehnliche Zahl von derartigen Beiträgen zugegangen unter ihnen Werke von Knaus, A. v. Werner, G. Richter, Eschke, Breit bach u. A. un., die zusammen eine beträchtliche Werthsumme repräsentieren, Der Preis eines Looses für die Künstler-Lotterie ist auf 20 Mark festgesetzt [...]