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[...] Das arme Mädchen war ſo niedergeſchlagen und beübt, daß ſie keine Einwendungeu machte, ſondern wil enlos den Weg zur Mühle einſchlug, in Begleitung [...]
[...] Michels, mit dem ſie ſonſt wohl unter keinen Umſtänden [...]
[...] tröſten - - - - - Als ſie durch den Garten # , der unmittelba vor der Mühle lag, blieb das Mädchen ſtehen und ſagte: – Ach, mir iſt das Herz ſo gepreßt! . .“ “; - - Mir auch, ſagte Michelleiſe. [...]
[...] Mühle, wo er hinfahren mußte, von dem Briefträger die Neuigkeit gehört und ſich beeilt, der Müllerin Alles [...]
[...] - Ein neuer Gaſt hatte ſich auf der Mühle eingefun [...]
[...] etwas aus # werden können. - Der alte Brulart ließ ſich, ſeitdem ſein Sohn auf der Mühle war, zuweilen im Wirthshaus des Dorfes [...]
[...] - O ja; die alte Pitah kam mit ihrem Bettels ſack und Krückſtock an der Mühle vorüber, als ich ge-- tade ganz allein unter der Thüre ſtand. Sie ſagte mir, [...]
[...] - -Neues gibt auf der Mühle drüben. [...]
[...] – Da haſt Du recht, Vater, wenn ich einmal ein gemachter Mann bin, dann ſollſt Du's gut bekommen. Du kannſt dann auf der Mühle bei mir wohnen. [...]
[...] der Lampe an und hielt es unter den kleinen Ofen, [...]
[...] find und wo fie bereits die ehrendfte. allgemeinfie An erkennung fich erworben haben.- Auch in Großoftheim _ wurden unter diefer Oberin die Mädchenfchulen den engl-. Fräulein übertragen. wo 3 Fräulein den dortigen Schulen vorftehen. ' [...]
[...] worden. Doch wie Gott will! Er führt ja Alle] zum Beſten hinaus.“ Mit dem Entfchluffe, niemals eine Frau in die Mühle zu führen. fondern wie ein braver Sohn ausfchließlich der Liebe des Vater zu leben, erhob er fich und rean [...]
[...] dernde Flamme, in deren rother Eutb fich das Tebälke und die Mauern eines Gebäudes dunkel abzeichneten. „Jefub, Maria!“ fchrie er, „die Mühle brennt, und mein Voler ift allein.“ Die Ubfpannuiig feines Gei ftee, die Müdigkeit feiner Glieder waren plöhlich der [...]
[...] rnen, wenn er noch am Leben fei. _ .Hier bin ich,‘ antwortete der Vater, rudern er aus dem Wohnhanfe trat, welches fich an die Mühle anfchloß. .Oott ift mir gnädig gewefen; aber es fehlte nur ein Haar, fo war es um mich gefchehen. Die Mühle ift [...]
[...] allen Hügeln, welche in dal Thal hinabführten, ftröm ten" Leute herbei, fo daß fich der Binh um die brennende Mühle bald füllte; wirres Gefchret erfüllte die Nacht. Jeder wollte feinen Rath an den Mann bringen. Jeder feinen Plan audgeführt haben. [...]
[...] feinen Plan audgeführt haben. „Ihr lieben Nachbarn“, ließ fich da die Stimme des Müllers vernehmen, ,die Mühle ift verloren, richtet eure Unftrengungen nur gegen das Haut. Während die eine Abtheilung die Sprihen handhabt und Waffer in bar [...]
[...] ſi. D, rote drängte es fie, einen Eimer zu ergreifen und ein Scharflein zum Löfchen beizutragen! Aber fie fürch tete ndi; unter diefe Leute zu treten , die fie gefchmäht und verachtet hatten, von denen der Geringfte ein Recht zu haben glaubte, fie höhnend zu verdammen, [...]
[...] geweſen, fie in dem Rauche zu erkennen. , Etwa hundert Schritte ' von der Mühle ſant ſie in einem Erlengebüfche zufammenz ihre Kraft tvar dahin. Bald aber kam fie wieder zu fich und nun dankte fie in [...]
[...] Pfarrer des Dorfee entgegen. „Eonftanze“ , fprach er, „du haft dich den Augen der Menfchen entziehen wol len, aber ich habe dich unter der Hülle verinuthet-und bin die gefolgt, um der erfte zu fein, der dir für die menfchenfreundliche That dankt.“ . [...]
[...] fiände zum Signallfiren), außerdem noch'für einige Ei garren (l) und eine Zeitung zur Vertreibung der Lang-_., weile. Die untere Abtheilung 'hält Wafferdorrath für", acht Tage und ift mit einem wafferdicht verfchloffenen' Guttapercharohre zum Trinken verfehen. ' Wie verlautet, [...]
[...] Thal Ä Dore führt. Niemals vielleicht ſah man ei ºhbichen Weg üppigere Wieſen, Ä undlicher legene Mühle und ein lieblicheres Kind, als Lulu, da ädchen, das raſch dahinſchreitend mit den Füßchen die Ärº. die an den Grashalmen nieder [...]
[...] Ärº. die an den Grashalmen nieder IN en. - - - - –.. - Die Mühle lag in einer Biegung des Thales, eine kleine halbe Stunde von der Rhöne # ganz nahe bei dem Dörfchen Ferolles, deſſen Kirchthurm freundlich [...]
[...] –Nun mag es neun oder zehn Jahre her ſein – die Geſchichte iſt nämlich noch ſehr neu – da wohnte auf der Mühle Frau Süſanna Tiercelin die Eigenthümerin [...]
[...] zensgüte, abſonderlich wenn ſie lächelte. Sie beſaß auch ein ſchönes Vermögen und auf der wohleingerichteten Mühle, dem großen Garten, den achtzig Morgen Wieſen und Fruchtfeld hatte noch niemals eine Hypotheke gela ſtet. Die Mühle war die beſte in der ganzen Gegend; [...]
[...] ſie an ihrer Lulu hatte, noch beſſer aber verſtand dies Ä und die andern jungen Ä dieſ gar oft auf der Mühle zu ſchaffen machten. Wehe denen, die ihr zu tief ins Ä ----- Eine Abends, im Monat März 185–, kam Lan [...]
[...] ich hatte er auch im Städtchen drüben Morgens eine ſehr hohe Nummer gezogen; außerdem aber hätte ihm ja die Mutter unter allen Umſtänden einen Erſatzmann eſtellt. Kaum jedoch hatte die Mutter und das Mäd Ä Nähe es von Landry vernommen, als auch ſchon [...]
[...] errſchte ſogar einmal eine große Trockenheit im Lande, daß der Bach kein Waſſer mehr hatte und Fluren und Wieſen große Noth litten unter dem ſengenden Strahl der Sonne; gar oft drückte damals große Be kümmerniß das Herz der guten Frau ſchwer darnieder. [...]
[...] alter Onkel des verſtorbenen Müllers das Zeitliche ſeg nete und den Bewohnern der Mühle ſein Vermögen hin terließ, da wurde daſelbſt der Wohlſtand erſt recht groß und es war an keine Noth mehr zu denken. Daß aber [...]
[...] wußten viel zu erzählen von ihrer Herzensgüte. Heute alſo am ſiebzehnten Geburtstage war Lulu eiligen Schrittes von der Mühle zum Dorfe gegangen. Letzteres hatte etwa ſechzig Häuſer, in welchem nur chlichte, einfache Leute wohnten; nur Einer war etwas [...]
[...] Hauſe des Schmiedes angebracht war. Dagegen hatte der Mann bei jedem Gang ein halbes Dutzend Zeitun gen, unter denen ein illuſtrirtes Blatt für die Frau Bürgermeiſterin. So oft aber der Briefträger im Hauſe des Herrn Bürgermeiſters ſeine Sachen abgegeben, bekam [...]
[...] Sujf die Bewohner der Mühle. Der unerwar [...]
[...] Bauersfrau hatten ja dasſelbe Leid zu tragen. Seit einiger Zeit hatte auch Pichet nicht geſchrieben, aber ſeine Mutter hatte auf der Mühle erfahren, daß eine große Schlacht bevorſtehe, und beide Frauen lebten da her in einer qualvollen Ungewißheit. [...]
[...] her in einer qualvollen Ungewißheit. Am fünften Tage endlich erſchien der Poſtbote aus dem Städtchen mit Nachrichten. Auf die Mühle kam er nicht – er hatte einen Brief für die Pichet. Ihr Sohn ſchrieb, daß er vierundzwanzig Stunden lang in [...]
[...] vermißt. Vielleicht in feindliche Gefangenſchaft gerathen, da bis jetzt keine Spur von ihm gefunden wurde.“ z. Dieſe Nachricht brachte Michel auf die Mühle, an ſcheinend tief bekümmert und voller Herzeleid, innerlich aber frohlockte er und ſagte zu ſich ſelbſt: [...]
[...] zu Gott gebetet, ſagte ſie. . . Für den jungen Brulart war nun die Zeit gekom -men, ſich auf der Mühle nach und nach unentbehrlich zu machen. Wirklich war ihm ſein früheres untätes Leben vollſtändig verleidet und ſeitdem er das Gück [...]
[...] ſtigen Umſtänden bald in allem an ſeines Milchbruders Stelle zu treten, womöglich ſogar in den Herzen der beiden Frauen. Er verließ die Mühle nie mehr; un ermüdlich in der Arbeit von früh Morgens bis in die [...]
[...] Sache ſehr äthelaft vorgekommen. Das komme da ÄÄÄÄ ehe. Auch auf der Mühle wurde Abends allerleier zählt, wenn Frau Suſanna und Lulu ſich zurückgº II und Michel nicht anweſend war. Alsdann blieben [...]
[...] nge ſie wird dem armen Landry bald ins Grab fol“ gen; jeden Tag wird ſie ſchwächer. . . . . Äer wird dann wohl die Mühle und die Gºr bekommen? fragte ein Anderer.“ s - Nun. Lulu jedenfalls, darüber iſt kein Zweifel, [...]
[...] weil es wie ein reiner Spott ausgeſehen hätte? In dieſer Verlegenheit wurde Brandacker zum Troubadour, und ſeinem Munde entſtrömten unter ſchwellenden Accor den die Worte: - - - - - - - [...]
[...] : Darüber hinaus brachte er es aber nicht in den Erſtlingen ſeiner Poeſie; denn plötzlich krachte unter ſeinem wonnedurchbebten Körper das Brett, und der Troubadour wurde zum Propheten, indem er in [...]
[...] ſein und auf der Mühle die Mittheilungen machen; ich [...]
[...] Die Zinſen mehren ſich, daß Capital auch, und in eini gen Jahren . . – Habt Ihr die Mühle, meint Ihr. – Hoffentlich. Freund Loiſeau, Ihr geht hinüber und beſorgt die Sache bei Landry. Ich bezahle Euch [...]
[...] und beſorgt die Sache bei Landry. Ich bezahle Euch Uk. 9 – Auf die Mühle müßt Ihr aber nicht beſonders große Hoffnungen ſetzen; die Müllerin hat Geld und zahlt baar, das werdet Ihr ſehen. [...]
[...] In derſelben Abendſtunde, in welcher dieſe zwei Bie dermänner die Unterhandlungen pflogen, kam auch Michel heim auf die Mühle. Er hatte an dieſem Morgen Frau Suſanne in Thränen und Bekümmerniß verlaſſen, nachdem er erklärt, nichts an Landry abtreten zu wol [...]
[...] genthum. – Nein, gar nichts. Es wäre mir überhaupt lieb, wenn er ſich von der Mühle fortmachte. ! – Wo ſoll er denn hingehen? – Das iſt ſeine Sache; er kann arbeiten, man [...]
[...] ich ſehe, daß Leute auf der Mühle ſind, die nichts dazu [...]
[...] oiſeau erkannte ihn und hielt ſeinen Wagen an. - – Wollt Ihr aufſteigen, Michel ! rief er ihm zu, ich fahre alsdann hinüber auf tie Mühle, auf ein Vier telſtündchen Umweg kommt's mir nicht an! Michel kam das Anerbieten ſehr gelegen und auch Loiſeau [...]
[...] freute ſich über den günſtigen Zufall, denn nun hatte er einen guten Vorwand für ſeine Ankunft auf der Mühle, wo er Landry zu treffen hoffte. Der Schreiber ſtieg daher raſch ab und half Michel auf den Wagen. Eine Viertelſtunde ſpäter rollte das Fuhrwerk in den; [...]
[...] vor ſich ging. Wir wiſſen aus der Vernehmung des Bruders, daß die erſten Lebensjahre des Angeſchuldig ten unter ſteten Krankheiten verlaufen ſind; daß nach einem ſchweren Typhus ein früher vorhanden geweſenes muſikaliſches Talent gänzlich verſchwunden war. Die [...]
[...] Die Hautwaſſerſucht hatte ſich unter der [...]
[...] Freundin. Bender war früh weggegangen, ohne daß er gefagt hätte wohin. Er hatte nahe bei Bauermann's Mühle eine Biefe. Dorthin war er gegangen, um Bauermann vielleicht zu treffen. Sn, daß Haus gerade zu gehen, dae [...]
[...] ließen matt ihre Blätter hängen und fein Büftchen bes wegte das Baub der Erlen, die am Mühlenteiche ſtanden. An der Mühle ließ ſich feine Seele jehen; nur die Răder flapperten emfig , vom ſtarfen Bajerſtrahle ge trieben, [...]
[...] trieben, Bender ging am Teiche hinab, wo es ſchaftig war, und näherte fich der Büß, die an die Mühle fließ und nach Bandesitte mit einem ſauber beſchorenen und forgº lich gepflegten Hage_00m Hainbuchen umfriedigt war. [...]
[...] liegenden Schwärmen zu ſehen: Das hatte er früher um feinen Breis gethan. Er ging wohl auch auf ſeine Bitje, aber tein Bliť ſtreifte die Mühle; er that , als fähe'er fie nicht. Heute aber war er ſo glüdlich, Ammi hatte ihn jo liebevoll gegrüßt, alß er aus der stammer [...]
[...] durch die Bücfen der Blätter, die ihn verdeđen und ge wahrte den Bender. Er erſtaunte; Bender ſah nach der Mühle; ja, es fam ihm vor, als fuche lein Auge Semana den, als verlange er, Jemanden aus der Mühle zu treffen. Mach dem, was er bis jeķt an Bender erlebt, [...]
[...] Da riß fie fich aus feinen Armen, deutete auf die Säđe und rief: „Stoffel, trag’ das storn hinab’ Hörft du, es flingelt, die Mühle il leer!" lind im Mu war fie die Treppe hinab und verbarg das glühende Antliķ in ihrer stammer. [...]
[...] fige Bolizei hat vorgeſtern in der Berjon eines gewijen E. Sieber aus Brag einen der erten Snduſtrie-Ritter, die gegenwärtig Europa unficher machen, unter Schloß und Riegel gebracht. Der Betreffende fam wenige Tage vor dem neuen [...]
[...] Den llmfichtigeren unter den mit ihm in Berührung gefommenen Deutſchen wurde das falſche Spiel ſchon in den erſten Tagen flar , da die Aufſchneidereien des [...]
[...] in den erſten Tagen flar , da die Aufſchneidereien des fogenannten Banfiers ins Achgraue gingen. Als ein Mann, der hinft, wollte er unter Anderem in Mizza fünf Reitpferde tehen haben! Beichtgläubigen Beuten ere zählte er, er reife mit jo viel Gepäcſ, daß er es mußte [...]
[...] fichtbar geworden. Dennoch wollte fie ihr noch manches darüber fagen, aber die Muti.-r kam und der Heimweg wurde angetreten unter Stimmungen, die weit unange nehmer waren als die auf dem Herwege. In beiden Herzen lag ein fcharfer Stachel. [...]
[...] die Mühle weit genug im Rücken lag ,' hob der Jakob", mk;- M gu rank-pern, was er jedesmal that, menn'et ‘ [...]
[...] geradezu unmöglich, und den Eindruck einer unter dem - [...]
[...] im Geringften ein, toorauf fie ihr Riefenthum eigentlich gründeten, denn nicht einmal die fonft in folchen Fällen gebräuchlichen Stöckel unter den Fußbegleitungen machten [...]
[...] mit der Entfernung der Herrn v. Bülow und Richter die Hauptftilhen Wagners verloren gegangen, [das aber wohlauf die eigentliche Richtung unteres Hoftheaters oder doch wenigftens der Hofoper ohne wefent-ichen Eln fhtß fein wird. Das Rheingold foll unter der Leitung [...]
[...] fhtß fein wird. Das Rheingold foll unter der Leitung des Karlruher KapellmeifterS Levy, Andere fagen wieder unter der Direktion Wagner’o felbft am nüchften Sonntag doch in Szene geben. Qui vivra, verra! Wir fürch ten, daß an ere Prophezeiungen im vollften Umfang in [...]
[...] (Heldenthat des Turnerfeuerwehrg manneS Adolph Za hn.) Am 1. Auguſt wüthete in der Annaberger Mühle in Rnſſel ein fo furchtbarer Brand, daß der Lack an einzelnen Sprühen Blafen zog und die Feuerwehrmaunfchaft trog des ftrömenden itte [...]
[...] Kameraden, eine Heldeuthal aus, von welſioer die „Deut fche Feuerwehr-Zeitung“ folgende Schilderung gibt; Das Feuer hatte fich fo mich über die ganze Mühle verbrei tet und auch das an der hintern Seite angebaute Wohn gebtiude, welches über den Wafferräderu ſtano , "ebenfalls [...]
[...] vier Kindern aus] dem dritten Stock des bereit!-in Flam men fiehenden Gebäudes, loelchez auf der einen Seite durch die inſſtwller. Lohe brennende Mühle und auf der andern durch. den fehr tiefen, und breiten Mühlgraben [...]
[...] genden Fenfter;31hn eilte auf diefem unfichern Wege den Bedrbnzten zu Hilfe, einige Kameraden hielten die fich unter,-ihm fehr ſtart biegenoe .Leiter auf der Mauer und alle Untenftehenden erfüllte bange Sorge , ob die fchwache Leiter halten , ob das RettungSwerk gelingen [...]
[...] Paſſion für feine Cigarren hatte. Außerdem war er eſchwätzig wie eine Elſter und galt allgemein als Neuig itskräer. Er erzählte Allen. Alles unter dem Siegel der Verſchwiegenheit. Das war der Mann, den Michel jetzt brauchte. Er trat in das Gaſtzimmer und ließ ſich [...]
[...] gelchen von der Mühle und unſere Rappen, das iſt herrlich! Iſt meine Mutter auch da? – Nein; Herr Michel Tiercelin hat mich beauftragt, [...]
[...] Du, was haſt Du denn auf dem Herzen – Morgen alſo willſt Du mir das Geld geben, nicht? Ich wollte Dich nicht auf der Mühle beſuchen, man muß ſich in Acht nehmen. Wie wär's, wenn Du heute Abend die Sache abmachteſt ? [...]
[...] dem Anſtande. – Weiter, ſagte Michel ängſtlich. – Stelle Dir weiter vor, Du ſäßeſt in der Mühle am Kamin, wo Alles den Landry erwartet; kein Menſch kann Verdacht auf Dich haben. [...]
[...] - der Ferne. Das fällt nicht beſonders auf, es gibt ja ſo viele Wilddiebe jetzt! – Eine halbe Stunde ſpäter poltert das Fuhrwerk unter den Ulmen, Alles rennt hinaus au's Thor. Landry iſt auf dem Wagen, aber – verſtehſt Du – unterwegs iſt ihm ein Unglück paſ [...]
[...] Taſche. - - - – Aber ich habe das Geld nicht bei mir. - Ä einer kleinen Stunde biſt Du auf der Mühle –- Gut. - - - - - - - - s – Eine kleine Stunde für den Rückweg macht zwei [...]
[...] – Eine kleine Stunde für den Rückweg macht zwei Es iſt noch Zeit genug. - - – Aber, Vater, wenn ich auf die Mühle komme, muß ich die bevorſtehende Ankunft Landry's anmelden, – Das kannſt Du ja thun. – [...]
[...] – Sage, was Du willſt; ſage, Du wolleſt noch Tabak holen im Dorfe, oder was Dir gerade einfällt; wenn Du nur früher wieder auf der Mühle biſt, als der Schuß fällt. *- – Vater, glaubſt Du denn wirklich, daß ich Dir [...]
[...] Ebergenyi vorgeleſen waren, in der Vorunterſuchung verſprochen hatte, ein Geſtändniß abzulegen; dieß iſt nicht geſchehen. Der Angeklagte entgegnet: Der Unter ſuchungsrichter fragte mich, ob ich ein Geſtändniß ab legen wolle, und ich antwortete bloß Ja. Präſ.: Die [...]
[...] uud Ä 2: Mit- Ä vorher getobt hatte, warf er ſich jetzt jeiner Mutter um den Hals, und obat ſie unter ſtürmiſchen Liebkoſungen um Verzeihung. Es ſcheint mir das ſtets in Folge einer eintretende Abſpannung geſchehen zu ſein, denn darauf [...]
[...] In der ganzen Gegend ging die Rede, der Müller fei durch den Brand ruinirt, und werde niemall wieder {’n den Stand kommen, die Mühle von Neuem aufzu auen. Der Alte ließ fie bei dem Glauben, obfchon er in [...]
[...] auen. Der Alte ließ fie bei dem Glauben, obfchon er in Wirtlichkett baare Mittel genug befafi, die Mühle fchöner herzufiellen, als fie gewefen. Wenn Confianze bei dem Ueberfahren hören mußte, [...]
[...] heimlich aber weinte fie um fo mehr. Wenn der Müller fich mit Toni wegen des Wieder aufbaus der Mühle befprechen wollte, dann hatte er einen fehr gletchgilttgen Zuhörer , und al. er deßwegen einmal ärgerlich auSrief: „Junge, du läßt den Kopf han [...]
[...] und andere Leute werden mir wohl thun. Vielleicht wird es mir dann wieder klar im Kopf und im Herzen Wenn ich wieder komme, bauen wir die Mühle auf und ſuchen mit Gottes Hülfe über das Alte hinweg zu kommen." [...]
[...] chen Miiller. Seit das Feuer in der Mühle auegebro chen, biſt du mir auch darin niiher gekommen. Wenn du mir verzeihen *knnnft, fo bin ich dein ſlir immer.“ [...]
[...] allgemein angenommen wurde. Der Pfarrer. welcher das Paar getraut hatte, war auch mit unter den Geladeneii und er freute fich innig-er als einer der Gäfte an dem Giücke der Brautleute. Als die Toafte verkinngen waren und die Düfte fich [...]
[...] ihr gelungen. Er hat eZ auch gelenkt. daß fie dich für fich gerettet hat.“ Unter den Uäften entftand eine heftige Bewegung; ftauneiid. bewundernd erhoben fie fich von ihren Sißen und umringten das glückliche Paar. Toni aber. dem die [...]
[...] Erregung die Sprache benahm. fchloß die verfchämte Braut in ſeine Arme und bedeckte fie mit Küffen. . Bald nach der Hochzeit. begann der Müller die Mühle wieder aufzubauen. fchöner und dauerhafter. als fie früher gewefen. Er war wieder jung geworden. aber [...]
[...] den Kopf niederlegte. Emiliaiizens Vater kam nach ausgeſtandener Strafe wieder unter die Menfchen. Das Glück ſeines Kindes kannte er fchon. denn feine Tochter hatte ihm die frohe WWW felbft überbracht. Ein paar“Tage brachte er [...]
[...] empfohlen werden. diejeniger Felder die Klee tragen fol lea. immer im Herbfte vor der Einfaat mit Untergrunds pfluge zu behandeln und überdies den gelockert-n Unter grund mit Hilfe von Kalk. Superphosphat oder Knochen mehl zu düngen. Wir haben diefes Verfahren oft fchon [...]
[...] Fortfeķung vom Aug u fi. 8, Auguſt. Die Gavallerie der badiſchen Diviſion geht bis unter die Thore Straßburgs vor und zºrflört die Eiſenbahn und die Telegrophenlinien nach Byon. — Broclamation der Miniſten in Batis, durch welche, daß [...]
[...] rault (4.), Groffard (2) Ganrobert (6) und die falierº liche Garde tatt. Das 3. und 10. Gotp3, durch Ab= theilungen des 8. und 9. Gorps unter dem Oberbefehl des Brinzen Friedrich Rarl allm ählig unterſtüßt, wirft den Feind troß bedeutender u berlegenheit nach 12 tüne [...]
[...] heit. Sm Sahre 1732 wurde das Erthál. bei Miltenberg von einem furchtbaren Gewitter heimgelucht. Die Grinner ulig lebt noch im Bolfe unter dem Mainen „Michels wajjer." Beitit man von Mittenberg nach Bürgſtadt geht, hat man beim llebergang über die Erf rechts eine Mühle; es it der [...]
[...] Beitit man von Mittenberg nach Bürgſtadt geht, hat man beim llebergang über die Erf rechts eine Mühle; es it der Blaß der damaligen „unteren Mühle.“ Gben dieje Mühle wurde durch die lleberſchwemmung mitt fortgerijen ; Bater und Sohn der Mühle retteten fich an einem Beidentamme; [...]
[...] Seht wie die Grlen dorten An der Mühle Bache ſtehen, Berden fie das Haus beſchirmen, Oder wird es untergehen ? [...]
[...] Diefen ſchwanfen Strunf umarmen Sohn und Bater angitdurchdrungen; Da die Mühle ging in Trümmer Haben fie fich durchgerungen. [...]
