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Suchbegriff: Untere Mühle

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Datum

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Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land24.01.1877
  • Datum
    Mittwoch, 24. Januar 1877
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Deutſchland. München, 23. Jan. Die Herren Mühl beſitzer Feiſchmann und Tapezierer Stein haben ſich gleichfalls dahin erklärt, daß ſie [...]
[...] truppen unter General Augur liegt ob, denn [...]
[...] nur eines Vergehens der Körperverletzung für ſchuldig zu erkennen. Durch den Wahrſpruch der Geſchworenen unter ihrem Obmanne Herrn v. Grafenſtein des Mordverſuches und des Widerſtandes gegen die Staatsgewalt für [...]
[...] Zu Premmühle entſtand am 19. September 1876, Nachts gegen 11 Uhr, Feuer, welches die Mühle, ſowie das mit ihr unter einem Dache befindliche Wohnhaus bis auf die Um faſſungsmauern vollſtändig einäſcherte. Die [...]
[...] Barbara Zimmermann, und deren dreijährigem Kinde und dem früheren Eigenthümer der Mühle, Michael Prem, bewohnt, welch' Letzterer für Bergler das Mahlgeſchäft beſorgte. Bergler hatte die Mühle im Zwangswege erſteigert. Da [...]
[...] hatte die Mühle im Zwangswege erſteigert. Da am fraglichen Tage niemand Fremder in die Mühle gekommen iſt und von außen Niemand unbemerkt in die Mühle kommen konnte, weil die ſämmtlichen Fenſter vergittert waren, Kiesl [...]
[...] ficht auf die mangelhafteu Beweismomente be antragte, den Angeklagten freizuſprechen. Die Geſchworenen unter ihrem Obmanne Herrn Beck, entſprachen auch dem Antrage der Ver theidigung, indem ſie die an ſie geſtellte Schuld [...]
[...] thüre auch verriegelt hatte, ſo mußte das Feuer durch einen oder den anderen Bewohner der Mühle verurſacht worden ſein. Der Verdacht fiel alsbald auf den früheren Beſitzer der Mühle, den Michael Prem. Derſelbe erhielt [...]
[...] während dem Kiesl und der Zimmermann alle ihre Habe bis auf Weniges verbrannte. Kiesl und Zimmermann, die in der Mühle freie Wohnung hatten und für ihre Arbeiten von [...]
[...] unter, der Sarg brach in Stücke, der Leichnam rollte über den Boden, aber keiuer der Wache Hºltenden war bei dem Sturze verletzt. Lord [...]
Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung (Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land)Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung 29.06.1871
  • Datum
    Donnerstag, 29. Juni 1871
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] forttragen laſſen in ein ſchönes Land völl Glück und Sonnenglanz. Das war nun zu Ende, es lag hinter ihm, wie ein lichter Traum, und vor ſeinen Augen lag die Nacht. Er ſtand unter dem Schutzdache, unter das der Korntreiber den Wagen zu fahren pflegte, an einen Ständer gelehnt, ſein Auge ruhte düſter ſinnend auf dem Hochwalde, ohne auf einen beſtimmten Punkt geheftet zu ſein. Plötzlich ſcheint,Etwas [...]
[...] dort am Waldrande ſeine Aufmerkſamkeit auf ſich zu ziehen, er ſieht mit einem Blicke ſcharf hinüber, murmelt dann unzuſammenhängende Worte vor ſich hin und tritt raſch in die Mühle hinein. Nach etwa zehn Minuten, während deren Friedrich auf dem Holzkaſten kniete, der den oberen Mühlſtein umſchloß, und oben im Rumpfe die Körner langſam durch die Finger gleiten ließ, verdunkelte ſich der Eingang, und [...]
[...] „Weiß Gott," ftieß Friedrich hervor, „ich habe nie geglaubt, zu dir fo fprechen zu können, aber wenn du nichts Anderes weißt, als mich durch deinen Widerftand zu quälen, dann bleibe lieber künftig fort aus der Mühle, es ift beffer für dich und für mich. " „Auch das noch“, rief Max dagegen, „nun weift mich mein eigener Bruder [...]
[...] gerathen könnte. Die Augen flammten in ihren Höhlen, mit geballter Fauſt ging er auf ihn los und rief: „Hinaus mit dir aus der Mühle, wo du nichts zu gebieten haft, bis hieher ging meine Geduld, aber weiter nicht!" Eiskalt überlief es den Jäger, als er mit einem Male fah, wohin der Wortwechfel feinen Bruder geführt. Ee faßte ihn an [...]
[...] „Ich will es vergeffen, Max; doch nun geh' und laß mich allein fein.“ Max Klinker graute es beinahe vor dem unheimlichen Benehmen Friedrichs; wie er die Mühle verlaffen hatte und in den Forft gekommen war, ließ er die Flinte ruhig über der Schulter hängen, es ftand ihm noch immer die drohende .Ge ftalt des Bruders vor der Seele, und noch immer klangen die wilden Worte in [...]
[...] den, und die Gedanken des Förfters waren wieder in der Mühle. (Fortf. f.) [...]
[...] Sachfen, meift vom 108. Regiment, und zwei franzöfifche Soldaten, welche die Hyänen des Ortes, fo lange derfelbe nicht von Truppen belegt war, vollftändig geplündert hatten. Unter dem Vorwande, diefelben tiefer zu betten, wozu die abwefeude Ve fißerin ihren Gärtner brieflich beauftragt hatte, haben diefe Unmenfchen zum Theile noch unter den Augen der Bayern die Leichen durchfucht, deren Papiere und Brief [...]
[...] ein großes Maffengrab im Garten der Wittwe Gerard graben, worin alle Tapferen, die von verfchiedenen Vläßen zufammengetragen waren, auch gemeinfchaftlich beerdigt wurden; es wurde Sorge getragen, daß das neue Grab unter fchattigen Bäumen nun eingefriedigt, mit Blumen und Kränzen gefchmückt, mit Kreuzen und Auffchriften verfehen wurde und die Befißerin des Anwefens, eine fehr ehrenwerthe alte Dame, [...]
[...] Vorhalle der Kirche niedergelegt. Nach kurzer Anfprache und Gebet des Orts geiftlichen gaben die braven Kameraden den Entfchlafenen die Ghrenfaloe und fchie den unter heißen Thränen und mit der Verficherung. daß das Schlachtfeld von Gravelotte ihnen nicht fo fchwere Verlufte gebracht habe. Die Zivil beerdigung wurde durch den von Anfang an gegenwärtig geweienen Kreis [...]
[...] den Gotteöacker. Von den Mannfchaften der Feuerwehr wurden. nachdem der Land wehr- Verein Spalier gebildet. die Särge von der Kapelle nach der Grabftätte ge tragen und unter dem Geläute der Glocken und dem Rühren der gedämpften Trom mel in die Gruft gefenkt. in deren Mitte fich eine Pyramide von frifchem Grün und Topfgewächfen erhob. Die Kreiènerſammlung, welche am 24. verfammelt war. [...]
Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung (Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land)Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung 16.07.1871
  • Datum
    Sonntag, 16. Juli 1871
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Er feßte feinen Weg weiter fort bis unten am Fuße des Berges. Wie ein lichter Friedensengel blickte das weiße Kreuz zur Seite unter den Linden hervor, Er kniete auf der morfchen Holzbank vor demfelben nieder; was er dort in ftiller Nacht gebetet. das“ weiß nur Der. vor deffen Leidensbild er lag. aber als er fich [...]
[...] Nacht gebetet. das“ weiß nur Der. vor deffen Leidensbild er lag. aber als er fich erhob. und der Mond aus den Wolken trat. hätte man eine Thräne in feinem Auge fehen können. -—— Er fah zur Mühle hinüber. welche ftille Nachtruhe hielt. wie ihre Bewohner. Er fchlug den Richtfteg ein. der in wenigen Minuten zu ihr führte. Da ftand'er auf der Brücke. wo vor vier Wochen ein anderer geftanden. auch in [...]
[...] Bewohner. Er fchlug den Richtfteg ein. der in wenigen Minuten zu ihr führte. Da ftand'er auf der Brücke. wo vor vier Wochen ein anderer geftanden. auch in der Nacht; er fah in das langfam fließende Waffer. dann auf dieThür der Mühle. als müffe jemand heraustreten. und es kam doch keiner. Er fuhr in die Brufttafche feines Rockes und holte ein kleines Blatt Vapier heraus. das er entfaltete und beim [...]
[...] Welt ihn nicht findet! Ach. arme Mutter!" Ehe noch die Sonne aufging. ftand Frau Klinker am Bette des Sohnes und weckte ihn aus feinem leichten Schlafe. Er mußte fofort zur Mühle hinunter. er [...]
[...] hervorgethan. Franz Schenk Frhr. v. Stauffenberg beftimmte 500 fl. für die Herres abtheilung. welche zuerft eine feindliche Kanone nehmen wird. und es erhält diefe Gabe die halbe 4. Schwadron des 3. Eben.-Reg.. welche unter dem Kommando des Rittmeifters Nagel in der Schlacht von Wörth bei Niederbronn dem Feind im wirk lichen Kampfe die erfte Kanone abnahm. Mehrere Bürger und Einwohner Simbachs [...]
[...] Kanone; ferner 1000 fl. ſiir den bayerifchen Krieger. welcher eine franzöfifche Fahne eroberte. Die Gabezzu 500 fl. erhält ein Zug der 3. Schwadron des 3. Eher. Reg.. welcher unter der Führung des Unterlieutenants Wolf in der Schlacht bei Wörth die zweite feindliche Kanone eroberte; das Gefchenk von 1000 fl. erhält das 2. Inf.-Reg.. von welchem ein Soldat am 6. Aug. 1870 bei Wörth während des [...]
[...] Regiment. Hr. Fürft v. Löwenftein-Wertheim-Freudenberg gab 1000 fl. für die erfte Fahne. Adler oder Gefchüß. Auch diefe Gabe fällt der halben 4. Schwadron des 3. Chen Reg. unter Führung des Rittmeifters H. Nagel für die in der Schlacht bei Wörth eroberte Kanone zu. Georg Frhr. v. Lochner. Oberlieutenant à la. suite und Kon forten in Amberg ftifteten 320 fl. für einen Unteroffizier und Soldaten des 1. und [...]
[...] Medaille dekorirt wird. und es erhält diefe Summe der Feldwebel Friedr. Schneider des 6. Inf.-Reg.. welcher für fein tapferes Verhalten in der Schlacht von Sedan die goldene Verdienftmedaille erhalten. Als Belohnung für eine von einem Unter offizier und Soldaten des 7. Jäger-Bnt. ausgeführte erfte hervorragende Waffenthat hat Hr. Regimentsquartiermeifter Saint-George 100 fl. beftimmt. welche der Second [...]
[...] berg 60 fl. für die zweite eroberte Standarte wurden gegeben der Bedienungsmanm fchaft der 8. 6-Vfünder-Feldbatterie des 3. Art.-Reg.. weil der Unterkanonier Berger diefer Batterie beim Avanziren am 2. Dez. 1870 eine Fahne unter Leichen erbeu tete. Regimentsquartiermeifter Saint-George gab ferner 50 fl. für die hilfsbedürf tigen Hinterblieben eines im Felde gefallenen Unteroffiziers und Soldaten des 7. [...]
Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung (Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land)Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung 20.08.1871
  • Datum
    Sonntag, 20. August 1871
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] 'Max Klinker hätte nach féiner Rückkunft fich von allem Verkehr 'mit den Menfche'n zurückgezogen; drunten in der Mühl e forgten fie aus alter Fieundfchäft für feinen täglichen Bedarf, und fie' waren faft die einzigen, mit denen, er {111.-1111511111 Tage“ wanderte er" einſam und allein zu den 'en'tferntefte'n Waldftelle'n', und' _es_ verging kein [...]
[...] wanderte er" einſam und allein zu den 'en'tferntefte'n Waldftelle'n', und' _es_ verging kein Tag,- an dem er nicht im Steinbufch war und betend an der“ Stelle kniete, wo fie feinen Bruder gefunden. 11111 Abend faß er dann in der Mühle" im trauten Familien kreis ;…,den'n die Müllerin war [ihm wie eine L_w weite Mutter. 'So' vergingen ungefähr fechs Jahre. Seit einer Stunde ìnar 115111111 er Mühle durch' den fiürmifchen Abend [...]
[...] unter angem und zaghafteni Hoffen. _da erhalte ich einen Brief. der eine Aufforderung zur Zinfenzahlung enthielt. And nun fah ich.* daß; er Jahr für Jahr Kapitalien. aufgenommen hatte, , und 1111511111111 nicht mehr uns gehörte. Aber wohin war.: [...]
[...] Als Bier MHZ „noch .fchwieg. fuhr: )fie for:-t' . : ** ,,W'a'à' darnach. _‘geſchehen, könnt ihr euch denken. Kaum zwei Jahre verfloffen. da war, das Erbe, unter dem Hammer. da waren wir _ouägeftoßen aus unferer Heimath. [...]
[...] unter ihren Händen ſtarb, einem anderen die Beine abgehackt. Es trafen ſich auch entmenſchte Mütter, die ihre verkrüppelten Kinder um einige Gulden an Bettler losſchlugen. – Joſeph Kmecz und ſeine Frau, die eigentliche Miſſethäterin, leugneten [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land16.01.1872
  • Datum
    Dienstag, 16. Januar 1872
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Schluß) Was die von den Herrn Interpellanten geſtellten Fragen betrifft, ſo iſt die Frage unter Ziffer 1 ſchon in dem bisher Vorgetragenen beantwortet. Die Staatsregierung wird die Ver fügung über Benützung der Sterbe- und Pfarrkirchen - Glocken [...]
[...] Zunner dem Profeſſor Dr. Friedrich aus München oder einem anderen von ihm abgeordneten Prieſter die der Hoſpitalſtif tung gehörige und unter Verwaltung des Magiſtrats ſtehende Kirche zur Verfügung zu ſtellen, 2) es ſei einer Berufung oder Beſchwerde von irgend welcher [...]
[...] Ausdehnung zu geben. Allein jetzt, nachdem die geſchilderten Szenen zu Ende geſpielt ſind, ſehen ſich auch die ehrerbietigſt unterzeichneten, unter Beobachtung der vom Vereinsgeſetze vor geſchriebenen Formen heute zu dieſem Zwecke verſammelten Mitglieder der katholiſchen Pfarrgemeinde Amberg bemüßiget, [...]
[...] Ausnahmslos legt ſich jeder Verein, welchen Zweck er auch anſtreben mag, das Recht bei, die Bedingungen feſtzuſtellen, unter denen ihm Jemand angehören könne, und diejenigen aus zuſtoßen, welche ſich dieſen Bedingungen nicht unterwerfen. Ja [...]
[...] und Niemanden entzogen werden kann, darf auch der kath. Kirche nicht verwehrt werden, die Bedingungen feſtzuſtellen, unter denen man in ihrer Gemeinſchaft verbleiben kann, und diejenigen auszuſtoßen oder zu exkommuniziren, die ihren An ordnungen keinen Gehorſam leiſten. [...]
[...] des Konzils und der Biſchöfe, und können ſchon deßhalb die katholiſche Kirche nicht ſein, weil ja dieſe gerade aus der Gemeinſchaft der unter dem Papſte als ſichtbaren Oberhaupte und den Biſchöfen vereinigten Gläu bigen beſteht. Die bayeriſche Verfaſſung hat, wie in der be [...]
[...] w* Rauhenſtein, 14. Jan. In dem "/. Stunde von hier entfernten Orte Ranna gerieth die erſt vor einigen Jah ren neu aufgebaute Mühle des dortigen Beſitzers H. Rauch heute früh 5 Uhr in Brand. Das Gebäude ſtand im Nu ganz in Flammen, ſo daß aus demſelben nichts gerettet werden [...]
[...] wenn er aufbaut zünden wir's wieder an, dann ſchlagen wir ihm todt. . M.“ Der Thäter hat es höchſtwahrſcheinlichſt nicht allein auf die Mühle abgeſehen, da er geglaubt haben mochte, das gleiche Schickſal werde auch der ſehr nahe angrenzenden Schneideſäge widerfahren, was auch leicht möglich geweſen [...]
[...] das gleiche Schickſal werde auch der ſehr nahe angrenzenden Schneideſäge widerfahren, was auch leicht möglich geweſen wäre, indem um die ganze Mühle herum lauter Holzmaterial lag, welches aber glücklich gerettet wurde. [...]
[...] herausgegeben von M. Wechs. 8°. 17 Bogen. geteſtet 36 kr. Unter allen bisher erſchienenen Hilfsmitteln das vorſtehende nach einem ganz neuen Syſtem bearbeitete Werkchen das ausführlichſte, beſte und am praktiſcheſten eingerichtete, zugleich aber bei ſeiner großen Ausführlichkeit das wohlfeilſte. Der größte [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land30.07.1877
  • Datum
    Montag, 30. Juli 1877
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] gewinnt in diplomatiſchen Kreiſen die Anſicht die Oberhand, daß etwas Aehnliches im Zuge ſei, und zwar unter Layard's wachſendem Ein fluſſe; auch ſoll eine Kundgebung türkiſcher Generale für Midhat erfolgt ſein. – Der [...]
[...] über einen Ausgleich mit Italien und andere Eventualitäten aufs kräftigſte Lügen geſtraft werden. Das „Mitgetheilt“ ſagt unter Anderem: „Es iſt nothwendig, ein- für allemal zu wiſſen, daß die Grundſätze, zu denen man ſich im [...]
[...] und finſteren Winterabende durch einen im Wald gelegenen Hohlweg in der Begleitung des Müllers Wilhelm Blech der Rambrücker Mühle zu, welche dieſem und ſeinem Bruder gehörte. Ein Geiſt licher trug eine Laterne. Da auf einmal blitzte [...]
[...] ſpuren genau zu den Schuhen des Daniel paßten; daß an jenem Abende kein Mann außer ihm in der Mühle war; daß Jemand ihn einige [...]
[...] geſchoſſen“; er hörte nicht gerne von den Fuß ſpuren ſprechen. Daniel hatte ſeinen Theil an der Mühle an den Wilhelm verpachtet und ſchon viel Geld von demſelben entnommen, ſo daß die Abrechnung in Ausſicht ſtand. Er [...]
[...] geſchoſſen und deſſen Mütze verletzt. Die Zeugen, halten ihn für den Mörder und erklärten, Ä der Umgegend der Mühle ſei dieſes allgemein der Fall; aber man habe vor ſeiner Verhaftung geſchwiegen, weil man ihn gefürchtet hat Eine [...]
[...] Pera, 27. Juli. Bei Karabunar fand ein Gefecht zwiſchen den Ruſſen und den Türken unter Suleiman Paſcha ſtatt. Letzterer wurde geſchlagen, verlor zehn Geſchütze und zog ſich auf Adrianopel zurück. Die Straße zwiſchen [...]
[...] Gümri (Alexandropol) und Tiflis, ſoll ein Aufſtand ausgebrochen ſein. Schumla, 27. Juli. Die Ruſſen unter General Zimmermann ſind am ſchwarzen Meere eingetroffen. Eine andere Abtheilung der [...]
[...] Begleitung, Nr. 1. „Auf Ihrem Wege da möcht' ich geh'n,“ „ 2. „Ewig. Unter die goldenen Sterne,“ [...]
[...] Bemühungen des hochwürdigen Herrn Kooperator J. Pfretſchner von Waldſaſſen gelang es, durch eine unter ſeiner Leitung vorgenommenen Kollekte dieſe alterwürdige Stätte chriſtlicher Pietät einer gründlichen Reſtauration zu unterziehen, [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land24.04.1871
  • Datum
    Montag, 24. April 1871
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] iſt ſein Name – wurde ſodann in weiteren Kreiſen bekannt,• als in den „Fliegenden Blättern“ ſeine kleine Figur zwiſchen zwei himmellange Soldaten poſtirt erſchien; unter dem gelun genen Bilde ſtand zur Erklärung ungefähr Folgendes: „O, Herr Lieutenant fürchten Sie ſich nicht, wir ſind ſchon da!“ [...]
[...] ſchwand er und die Verluſtliſten zeigten ihn als „vermißt“ an. Und in der That, es war ſo. Er hatte ſich aus dem Staube gemacht und ſuchte in einer Mühle eines einſamen Vogeſen ihales ein Unterkommen als Müllerburſche und bald darauf die Liebe der Tochter vom Hauſe; das erſtere bekam er, ob [...]
[...] auch das letztere, darüber ſchweigt die Geſchichte. Allda lebte das freiherrlich von Waldenfels'ſche Müllerbürſchlein ruhig und zufrieden. Der Friede aber brachte in die abgelegene Mühle ein paar bayeriſche Feldgendarmen, welche in dem Müllerbur ſchen alsbald zu ihrer großen Freude den vermißten Lieutenant [...]
[...] ein paar bayeriſche Feldgendarmen, welche in dem Müllerbur ſchen alsbald zu ihrer großen Freude den vermißten Lieutenant entdeckten. So mußte er denn ſeiner Mühle, den Bergen und geliebten Triften Lebewohl ſagen und in geſchloſſener Geſellſchaft die Reiſe nach Bayreuth antreten, allwo er jetzt Zeit hat, auf [...]
[...] terer Thätlichkeiten den Lehrling veranlaßte, zurückzugehen; nun wendete ſich Kaſtner gegen Joſeph Pracher und verſetzte dieſem unter dem Ausrufe: „Du Himmelſakrament, was willſt du da“ mit einem Meſſer einen Hieb in die Seite, daß das Blut herab lief. Hierauf legte ſich für Joſeph Pracher der Seilermeiſter [...]
[...] lichen Vorfalle Thätlichkeiten geübt haben ſollen. Die Verthei digung plädirte deßhalb in der Hauptſache auf Schlägerei. Durch den Wahrſpruch der Geſchwornen unter Obmann Freiherr von Reitzenſtein wurde der Angeklagte des Vergehens der Schlägerei im Zuſammenfluſſe mit 2 Uebertretungen der körperlichen Miß [...]
[...] Um jedem Irrthum vorzubeugen, mache ich hiemit meinen ver ehrlichen Kundſchaften von hier und Umgegend bekannt, daß ich den Verkauf nicht beendige, ſondern unter meiner eigenen Leitung fortführe. Ich habe einen größeren Theil meiner alten Sachen abgeſchickt, um den neuen Sendungen, die täglich eintreffen, Platz zu machen. Da [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land08.05.1872
  • Datum
    Mittwoch, 08. Mai 1872
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ungekannt ſein wollen? Jenny war außer ſich; alle Damen ihrer Bekanntſchaft kamen unter dem Vorwand zu gratuliren – in Wirklichkeit ab r um das Nähere über Ihr räthſelhaftes Verſchwinden zu erfahren. Daß Sie verunglückt ſein können, ſchien nicht glaubhaft, denn [...]
[...] O führe ſie zurück in Straßburg's Schooß, Die Zeit, da ſich zum Geiſtesritterſchlage Die Jugend ſtählte unter Meiſtern groß, Da Sturm von Sturmeck Fehde bot dem Wahne, Und Rektor Sturm erhob des Lichtes Fahne!“ [...]
[...] * Amberg, 8. Mai. Für die öffentliche Sitzung des k. Appellations-Gerichts ſind auf Freitag den 10. d. Mts. zur Verhandlung anberaumt die Berufungen: 1) des Alois Mühl bauer, Werkzeugmacher in Regensburg, wegen Vergehens des Betrugs; 2) des Anton Ritter, verh. Poſtbote von Allersberg, [...]
[...] gegen Wolfgang Ernſtberger wegen 5 Verbrechen und 3 Vergehen des Diebſtahls Anklage erhoben worden. Die Geſchwornen unter Obmann Bachmaier erkannten in ihrem Wahrſpruche be züglich der ſämmtlichen vom Angeklagten zugeſtandenen Dieb ſtähle ein „Schuldig“, verneinten dagegen die Schuldfrage be [...]
[...] Oberfrankenohe; mildernde Umſtäude wurden nicht augenommen. Der Gerichtshof verurtheilt den Wolfgang Ernſtberger zu drei jährigem Zuchthauſe unter Zulaſſung der Polizeiaufſicht; wegen des nicht ſchuldig geſprochenen Diebſtahlsverbrechens erfolgte Freiſprechung. – Der kgl. Staatsanwalt hatte drei Jahr 6 [...]
[...] mittags 10 Uhr, verſteigert der Unter [...]
[...] einsbank in Nürnberg, endlich die Ex pedition von Auswanderern per Dampf und Segelſchiff nach Amerika unter den billigſten und reellſten Bedingungen. [...]
[...] Fondes Steinberg betr) - Am 26. Januar 1864 wurden vom kgl. Appellationsgerichte der Oberpfalz und von Regensburg unter mehreren Urknnden uch zwei zum Benefizium - Fonde Steinberg gehörigen Urkunden den zur ſelbſtigen Verwaltung dieſes Benefiziums damals berechtigten und inzwiſchen verſtorbenen Fideikommißbeſitzer Herrn Grafen [...]
[...] Steinberg gehörigen Urkunden den zur ſelbſtigen Verwaltung dieſes Benefiziums damals berechtigten und inzwiſchen verſtorbenen Fideikommißbeſitzer Herrn Grafen Guſtav Eckart von der Mühle auf Leonberg verabfolgt. Dieſe zwei Urkunden: a) Ein Schuld- und Hypothekenbrief vom 10. Mai 1842 über 50 fl. zu 4"o [...]
[...] Auf Antrag der Gräflich von der Mühle'ſchen Güteradminiſtration Fiſch [...]
Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung (Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land)Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung 13.08.1871
  • Datum
    Sonntag, 13. August 1871
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Ein halbes Jahr war feit Frau Klinker's Tode verfloffen. Einfam und unbe wohnt lag das Förfterhaus droben auf dem Berge. und kaum noch Einer fprach von feinem Gigenthümer. Da an einem kühlen Herbftabend trat ein Mann in die Mühle mit gebeugtem Haupte. Erft als er den Abendgruß gefprochen. erkannte die Mül lerin den ehemaligen Förfter des Grafen von Greifenftein. Er blieb die Nacht in [...]
[...] mit gebeugtem Haupte. Erft als er den Abendgruß gefprochen. erkannte die Mül lerin den ehemaligen Förfter des Grafen von Greifenftein. Er blieb die Nacht in der Mühle. am anderen Morgen ging er den Rammelsberg hinauf.“ und als er fich wie ein Fremder vorkam in feinem Vaterhaufe. da trat eine Thräne der Wehmuthin das Mannesauge. das den härteften Schicki alsfchlägen kühn 111“ s Angeficht gefchaut hatte. [...]
[...] der Neitfchule feinen Sig auſgeſchlagen hat. Vor dasfelbe find die Hauptchefs der Kommune gefandt worden. Von 111/2“ Uhr an fand fich das Publikum ein. Man bemerkte unter demfelben viele Damen. die zuerft dort bekanntlich keinen Zulaß er halten ſollten. Unter den' Anwefenden waren die Deputirten General de Chanzy, Langlois, Paillart de Villeneuve und Andere. Auf einem-Tifche. der vor dem Bureau [...]
[...] des Gerichtshofes fteht. befinden fich die Beweisftücke. Eine halbe Stunde vor Er öffnung der Audienz wurden 18 Angeklagte. die aber in den heutigen Prozeß nicht verwickelt find. fvndern unter den hundert Zeugen figuriren. eingeführt. Unter den felben befindet fich Cavalier, Pipe—en-Bois genannt, welcher in Tours und Bordeaux einer der Sekretäre Gambetta's war. Er hat eine ganz triumphirende Miene. Auch [...]
[...] felben befindet fich Cavalier, Pipe—en-Bois genannt, welcher in Tours und Bordeaux einer der Sekretäre Gambetta's war. Er hat eine ganz triumphirende Miene. Auch befindet fich unter denfelben ein Linien-Offizier. der im Lager von Satory gefangen gehalten wurde. Der erfte Angeklagte. der in den Saal. von den anderen a_bgeſon: dert, eingeführt wird. ift der Maler Eourbet. Er ift fehr gealtert und fcheint die [...]
[...] Februar votirt und das Komité konſtituirt. (Der Bericht theilt hier noch einige andere Paragraphen der Statuten mit.) Der verborgene Zweck trat bald in ſeiner furchtbaren Wirklichkeit hervor. Am 27. bemächtigten ſich die Führer unter dem Vorwande, daß ſie den Preußen nicht in die Hände fallen ſollten, einer Anzahl Kanonen und ſchleppten ſie nach den Höhen von Montmartre. Am 28. forderte das Komité die [...]
Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung (Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land)Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung 21.04.1872
  • Datum
    Sonntag, 21. April 1872
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Bon den grünen Armen eines hochwüchſigen Buchenwaldes umfaßt, doch frei aus laufend nach der andern Seite hin, dehnte fich, fanft gebogen, das Thälchen aus, in welchem die einfame Mühle lag, deren wir ſchon wiederholt Erwähnung thaten. Gine Gruppe von ragenden Bappeln und einzelne, weitausgreifende Riefeneichen bez fchatteten ein langes, altmodiſches Haus, das in feiner einen Hälfte ein bäuerliches, [...]
[...] mußte. Beugte dort ein Fluthbett und doppelter Mahlgang mit raftlos treibenden Rädern von dem Gewerbe der Snwohner, ſo ergaben hier die zacfigen Hirſchgeweihe, die unter den Fenſtern angeheftet waren, daß die jeweiligen Bewohner Flinte und Büchie zu regieren vertanden und der Baidmannsluit pflegten. Treten wir zunächſt in jenen ältern Theil. º [...]
[...] und M in chen, haftig hereintreten und, eine der andern zuvor, die unerwartete Märe ausſchütten, der Ghurfürſt ei bereits angefommen und fauw mehr einige Büchſenſchuß von der Mühle entfernt. „lunmöglich !" rief der überraſchte Müller aus, „unmöglich!“ „„Ganz gewiß, Bater!"“ erwiderte Minchen. - [...]
[...] blieb er in Folge dejjen zu Haufe, während feine Frau, um fümmerlichen Bebens unterhalt für die ganze Familie zu gewinnen, zum Scheuern ausgegangen war. Gegen Abend jah ein , Machbar unter der Thüre von dem Schlafzimmer des Micolls Blut hervorſtrömen, und als die Thüre, welche von innen verichloffen war, durch einen Bolizeidiener erbrochen wurde, fand man den Bater und vier feiner Rinder [...]
[...] todt am Boden liegen. Der Unglücfliche hatte zuerit den stleinen und dann fich felbſt mit einem Schuftermeijer die Gurgel durchſchnitten, nachdem er feine beiden älteten Töchter von acht und elf Jahren unter einem Borwande aus dem Haufe geſchafft hatte. Bon den Machbaren wird er als ein recht braver und nüchterner Mann geſchildert, und das Motiv zur That it nicht fern zu fuchen, wenn mitges [...]