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Suchbegriff: Untere Mühle

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Datum

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Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)09.03.1858
  • Datum
    Dienstag, 09. März 1858
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] München, 6. März. (Fortſetzung aus der Verhandlung gegen die ſog. Spreißliche Räuberbande.) – IV. Raub an Eliſa b. Bräbeck, Dienſtmagd auf der Babenberger Mühle, Gemeinde Harpennig, Ger Miesbach: Am Sonntag, den 4. Febr. 1855 früh 7 Uhr war die genannte Bräbeck auf der Ba [...]
[...] Gemeinde Harpennig, Ger Miesbach: Am Sonntag, den 4. Febr. 1855 früh 7 Uhr war die genannte Bräbeck auf der Ba denberger Mühle allein zu Hauſe, während die übrigen Haus angehörigen zur Kirche gegangen waren, als plötzlich zwei Burſche in die Stube traten. Die Bräbeck lief vor Schrecken in die Mühle [...]
[...] über die Augen verbunden, mit Erſchießen bedroht, und ihr die Hände auf den Rücken gebunden und zwar mit einer Schnur, die einer der Räuber von einem Sack in der Mühle herabſchnitt, [...]
[...] jijnd Äää dieſer That, welche ſich als das Verbrechen des Raubes II1. Grads unter zwei erſchwerenden Umſtänden qualificitt, hat ſich längere Zeit kin erheblicher Verdacht gegen eine beſtimmmte Perſon er geben, ſo daß das Strafverfahren im April 1855 eingeſtellt wurde. [...]
[...] zu häuslichen Arbeiten verwendet wurde, verkehrte viel mit dem Syreißl und erhielt von dieſem vielfache Mittheilungen über ſeine Werbrechen. Unter Anderem erzählte er ihr, er habe bei einem Raub in einer Mühle ſein Stilet liegen laſſen. Dieſe Angabe "echnet Spreißl als Lüge: er habe dieſer Jening gar nichts mit [...]
[...] 2. Eine Mahlmühle, ganz gemauert, mit 5 Mahlgängen, Koppmühle, 1 Gries mühle mit 5 Waſſerräder am Vorder- und 1 Rad am Hinterwaſſer nebſt allen zur Mahl mühle gehörigen Utenſilien, oberhalb der [...]
[...] 1 Rad am Hinterwaſſer nebſt allen zur Mahl mühle gehörigen Utenſilien, oberhalb der Mühle ein großer Trockenboden für die Papier fabrik 3. Eine Schneid fäge, 89% Fuß lang [...]
[...] fabrik 3. Eine Schneid fäge, 89% Fuß lang und 32 Fuß breit, der untere Stock gemauert mit Zimmerwerkſtätte und Vorrathkammer, 1 Waſſerrad mit Getrieben; im 1. Stocke [...]
[...] 9. Ein Baumgarten von 1,704 Dez und ein detto von 5,598 Dez. Dieſes Alles beſindet ſich unter einer Ein friedung Alle Gebäude ſind im beſten baulichen [...]
[...] 1858. wird von mir unter Mitwirkung und [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)25.08.1853
  • Datum
    Donnerstag, 25. August 1853
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 9
[...] icher Anblick 300 Jünglinge vor dem Miſſionsfreuze mit ihren Bundesbrüdern und Medaillen geſchmückt knieend beten zu ſehen. Nun wurde unter Vortritt der eigens beſtellten Muſikänten, die Märſche ſpielten, in ſchöner Ordnung in das Wirthshaus zu Triendorf gezogen. Da erquickten ſich die Burſche mit Eſſen u. [...]
[...] Haag, 18. Auguſt. Einige Katholiken zu Amſterdam haben zur Beſchützung ihrer bedrohten Rechte einen Verein ge gründet, welcher hoffentlich unter der katholiſchen Bevölkerung auch anderer Städte recht viele Mitglieder finden wird. Der Verein heißt „Recht für Alle“; ſeine Statuten bezeichnen als [...]
[...] die Partei- und Privatwünſche genug befriedigt hat. (Republik!) - Donaufürſtenthümer. Aus den Donaufürſtenthümern meldet die „Br. Ztg.“ unter deu freilich etwas verſpäteten Datum, Buchareſt, 5. Aug. einige Nachrichten, welche aber doch neue Daten bringen. Es heißt [...]
[...] ſamkeit auf eine Geſtalt, die vom Berg herab gegangen kam. J. Sch. äußerte gegen dieſen Fremdling Bedenken, und je näher er der Mühle kam, deſto mehr ſchien er ihm verdächtig. Sie, die Schwägerin, und J. Sch. kehrten zur Mühle zurück, und letzte rerer machte den Müller auf den herannahenden Fremden auf [...]
[...] merkſam, indem er ihn als verdächtig darſtellte. Unterdeſſen war der Fremde, ein alter Bettler, gebeugten Rückens und auf einen Stock geſtützt, einherwandernd, bei der Mühle angekommen, hatte von der Hausfrau ein Almoſen erhalten, und zog der [...]
[...] zes Weſen kamen dem J. Sch. verdächtig vor, er drang darauf, daß man dem fremden Menſchen nachgehen müſſe. Der Nach bar H. kam zufällig in die Mühle, auch dieſem theilte Sch. ſein Bedenken über den Fremden mit, und beredete ihn ſchnell zu ſeinem des J. Sch. Vater zu gehen, ibn von der Ankunft des [...]
[...] während dieſer ſelbſt, der rüſtige, kräftige Mann, – nicht etwa dem alten ſchwankenden Bettler auf em Fuße folgte und ihn geradezu anhielt, ſondern ſchnell ſich von der Mühle entfernte und ſich im Gebüſche verlor. Erſt als der Bettler auf dem ge wöhnlichen Wege zum Forſtlehen gelangte, und Martin St. [...]
[...] Mich. Krebs den Joh. Nep. Trifterer ſchuldig des Verbrechens des ausgezeitneten Diebſtahls ſchon der Summe nach Verbre cten, verübt unter einem beſonders erſchwerenden Umſtande. Der k. Staatsanwalt beantrage in Erwägung des Geſtändniſſes, des guten Leumundes des Trifterer und der doch durch ihn bewirk [...]
[...] Ueberbürdung der Prozeßkoſten an die k. Staatskaſſe und Zu- -“ rückſtellung der zu Gerittshanden gekommenen Baarſchaft von Re digirt unter Verantwortlichkeit des Verleger” 555 fl. 59 fr. an Joſeph Jitziner. Fried. Puſtet. – [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltendes Sonntagsblatt 25.04.1858
  • Datum
    Sonntag, 25. April 1858
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 9
[...] Intereſſen, auf welche ich nach Eurer Anſicht am ſicherſten bauen kann.“ – „Ich erlaubte mir vor Kurzem, Euch von der kleinen Mühle, dem Aſyle meiner Zukunft zu ſprechen.“ „Ja wohl; Ihr meint alſo, wir ſollten einen Handel mit [...]
[...] „Gut, ich gehe dieſen Handel ein.“ „Freilich,“ fuhr Früs fort, „iſt ſolch eine vollſtändige Waſſer mühle etwas theuer." „Allerdings.“ - „Ich denke mir nun meinen künftigen Aufenthaltsort in [...]
[...] gute Gründe in der Nähe.“ „Ah! das iſt ja ein vollſtändiger Plan! Ihr habt wohl auch ſchon den Ort oder die Gegend beſtimmt, wo die Mühle liegen ſoll?“ „Nein, darüder bin ich jetzt noch nicht einig. Ich überlaſſe [...]
[...] ein guter Tag, da ich mich auf den Weg gemacht, und ich habe gegen den ſtrömenden Regen geſucht hatte.“ herrliche Ausſichten, mein Ziel zu erreichen. – Waſſer habe ich „Da oben halten ſich die Leute um dieſe Stunde gerade nicht nun in vollauf, aber die Mühle dazu rückt in immer weiterer gerne auf.“ Ferne.“ „Warum?“ - Unter dieſen Klagen ſtieg er vom Pferde, und zog es hinter Ach, es ſoll hier nicht recht geheuer ſein; man ſagt es gehe [...]
[...] Ferne.“ „Warum?“ - Unter dieſen Klagen ſtieg er vom Pferde, und zog es hinter Ach, es ſoll hier nicht recht geheuer ſein; man ſagt es gehe ſich unter die Ringmauer, um gegen den Regen geſchützt zu ſein. um.“ - Die Zeit verſtrich, der Regen nahm allmälig ab, der Ä „Wer geht denn um ?“ fragte der Reiter mit einer Aufmerk pfiff durch die Fenſteröffnungen in der Ruine, und die Wolken ſamkeit, welche den Fiſcher ſchmeichelte. [...]
[...] und einen hellen Schein auf das Röhricht warf. Dieſes Licht „Eigentlich weiß Niemand ſo recht Beſcheid darüber: ein kam aus dem Boote eines Fiſchers, der mit Aalſtechen beſchäftigt | Jeder erzählt die Sache nach ſeiner Weiſe; aber zuweilen trifft W)0 T. - es ſich, daß der ſpäte Wanderer eine weiße Geſtalt unter den Inzwiſchen drang wieder ein ſchwacher Schein durch die Mauern herumhuſchen ſieht; auch behaupten Viele, ſie hätten oben Wolken, und der Reiter war eben im Begriff, zu Pferde zu Licht geſehen.“ [...]
[...] „Ich will mir's überlegen, mein Sohn; es kann leicht ſeln.“ – Unter dieſem Geſpräche hatten ſie das Städtchen erreicht, deſſen Häuſer ſich zu beiden Seiten des Fluſſes hinzogen. Der Fiſcher führte den Reiter vor eines der größten, und [...]
[...] „Wer ſie iſt?“ wiederholte der Wirth, welcher die Frage nicht verſtand. „Ich meine, ob unter der Maske des Geſpenſtes nicht jemand Anderer ſteckt.“ „O nein, darum haben wir uns nie gekümmert. Es gib [...]
[...] An der Küſte von Afrika ſind engliſche und franzöſiſche Kreuzer in Konflict gerathen. Wenn das ſchon unter Kreuzern geſchieht, dürften die Sovereign und Napoleons auch nicht mehr lange zärtlich bleiben. [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltendes Sonntagsblatt 08.08.1858
  • Datum
    Sonntag, 08. August 1858
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] vor und weckten das tief ſchlummernde, ernſte tiefſinnige Weſen in ſeiner Bruſt. Seine ſonſt gleichmäßig heitere Laune ging in dieſem Brüten unter. Als er die Richtſtätte in der Ferne er blickte, tauchte plötzlich der Gedanke in ihm empor: er wolle den Gehenkten anſehen. [...]
[...] dem Gipfel ſtand. Dort angekommen, eilte der Müller auf den Leichnam zu, der unter dem Galgenbalken hingeſtreckt dalag, begann ihn zu reiben und deſſen Geſicht und Augen von Zeit zu Zeit anzu hauchen. – [...]
[...] „Er iſt nicht todt!“ rief der Müller. „Er kömmt zu ſich, er lebt. Hierher – lege die Hand an ſein Herz! Raſch in den Wagen mit ihm, in der Mühle wird er beſſer zu retten ſein.“ Er ergriff den Gehenkten unter den Achſeln und Wendelin von ſeines Herrn Blick und Stimme zu blindem Gehorſam ge [...]
[...] ein leiſes, dumpfes Stöhnen ſeiner Bruſt. Er zitterte kaum merk lich an den Händen. Nach einer kleinen Stunde erreichte der Wagen die einſam ſtehende Mühle. [...]
[...] Der Raub des Gehenkten – oder ſoll man ſagen ſeine Rettung – war glücklich von Statten gegangen. Niemand außer Wendelin wußte, daß ein fremder Menſch in die Mühle ge kommen war und nun im hinteren Zimmer ſchon den zweiten Tag wohne. In der That hatte Wendelin mit großer Gewandtheit [...]
[...] wohne. In der That hatte Wendelin mit großer Gewandtheit die Knechte und Mägde zu beſeitigen gewußt und ſo war der unheimliche Gaſt in die Mühle aufs Heimlichſte hingeſchmuggelt worden. Dort wurde er mit Speiſe und Trank aufs Beſte ver ſehen und - erhielt einen vollſtändigen Anzug aus des Müllers [...]
[...] von ihr ſelbſt erhalten, nicht dem Fuhrmann geraubt. Seyen nicht die Straßen voll Marodeurs und Nachzügler des Krieges? Er ſelbſt ſei unter einem Vorwande früher aus dem Kruge weg gegangen. Den Fuhrmann aber müſſe Jemand, den er unter Weges auf ſeinen Wagen habe aufſteigen laſſen, auf dieſem [...]
[...] Vielleicht wird dieſes zarte Kind, wenn es einmal groß geworden und in den chriſtlichen Tugenden erſtarkt iſt, in ſein Heimatsland zurückkehren und unter ſeinen Landsleuten die Segnungen des Chriſtenthums verbreiten. Und wenn ſie auch keinen andern Nutzen hätten, ſo haben ſie doch wenigſtens den, daß ihre übrigen [...]
[...] und geiſtige Wohl der ihnen anvertrauten Negerkinder zu ſorgen. Allmählig wenn ſich die Kleinen nach und nach eingewöhnt haben, bemerken ſie unter der harten Rinde ſo ſchöne, begabte, liebenswürdige Seelen, daß ſie ſich darüber nicht genug wundern können. Und weil die Kinder ſich noch in jugendlichem Alter [...]
[...] für ſich nicht beſchwerliche Arbeit war dennoch für das Kind zu hart, und öfters wurde ſie halbtodt vor Ermattung und Er ſchöpfung unter den Bäumen gefunden. Neuerdings wurden die [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)04.06.1857
  • Datum
    Donnerstag, 04. Juni 1857
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] Rechnungsgehilfen dieſer Kreisſtelle den Functionär Johann Leon hard Reck aus Lindau in proviſ. Eigenſchaft zu ernennen; unterm gl. Datum den Salzbeamten Athanas Kinn in Lindau unter Belaſſnng ſeines Titels und Functionszeichens für immer in den Ruheſtand zu ſetzen; das hiedurch in Erledigung kommende Salz [...]
[...] – Seit einigen Tagen iſt nach der Vorſtadt Haidhauſen ein Detachement Militär und anſehnliche Verſtärkung von Gendarmerie beordert, aus Anlaß einer unter den Ziegelarbeitern kundgewordenen Aufregung. Obgleich dieſe Menſchen, in gegenwärtiger Zeit beſonders, im Vergleich zu Anderen einen verhältnißmäßig hohen [...]
[...] beſonders, im Vergleich zu Anderen einen verhältnißmäßig hohen Erwerb haben, äußerten ſie ſich dennoch, wahrſcheinlich in Folge von Aufhetzereien einzelner unter allen Verhältniſſen Mißvergnügter, und inſultirten am Samſtag im Heimgehen die Paſſanten, ganz unbetheiligte Perſonen, ſo daß die Behörden zur energiſchen Ein [...]
[...] Was werdet ihr heute Altes oder Neues wiſſen? Alte 6. Am Hoffeld, unter der Linden, Ließen wir einſt unſere Fäſſer binden; Unſer Bräuhaus war einſtens in Haag, [...]
[...] ſion, aus kompetenten Quellen fließend, Ihnen angeben zu müſſen. Bekanntlich hat in Folge des Pariſer Congreſſes, wo die italieniſche Frage zur Sprache kam, der Hof der Tuilerien unter anderen Reformen die Reorganiſation der Municipalitäten in den Legationen nach dem Syſtem eines ſehr ausgedehnten Stimmrechts angerathen. [...]
[...] Nun findet es ſich aber, daß die meiſten Gemeinden in den Le gationen eher eine Einſchränkung des gegenwärtigen Stimmrechts verlangen, weil ſie ſonſt unter dem Druck der Municipalcontribu tionen zu erliegen drohen. Der Papſt hat beſchloſſen, an Ort und Stelle den Stand der Dinge ſelbſt zu prüfen, und darnach [...]
[...] Bald gab es Händel, jedoch kam es nicht zu Tätlichkeiten. Nach 9 Uhr begaben ſich die Kiefenholzer auf den Heimweg, gingen aber auf eine Mühle bei Wieſen zu, allwo eine Freundin (!) des Weinzierls lebt. Später treten auch die beiden Knod den Heimweg an. Als ſie ſchon eine große Strecke gegangen, degegnete ihnen ein gewißer [...]
[...] ſie ſchon eine große Strecke gegangen, degegnete ihnen ein gewißer Keindl von Wieſen, den ſie heute den „rotben Keindl“ nannten. Derſelbe rieth ihnen, doch den Weg über die Mühle einzuſchlagen, ſonſt können ſie in die Hände der Kieferholzer gerathen; da aber eben auf dieſer Mühle die Kieferholzer waren, ſo lieferte Keindl die [...]
[...] ſehr verdächtiger Zeuge dargeſtellt! Sie habe keine Wahrheitsliebe! – Als die beiden Knod bereits ſeitwärts bei der Mühle angelangt, traten die Kiefenholzer hervor; die „Brüder“ wichen zurück, aber doch mit der Äußerung: gehts her, wenns a Schneidhabt: – Nun ging alsbald das Prügeln los. Die Knods [...]
[...] ganze Stadt – wie umgezaubert. Unzählbar war die Menge der Zuſtrömenden aus den Provinzen; ergreifend aber beſonders der Augenblick, als der heilige Vater unter dem Donner der öſterrei chiſchen Geſchütze und dem rauſchenden Jubelklang der Regiments muſik am Campo Marte anlangte und vom k. k. Feſtungscom [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)30.09.1852
  • Datum
    Donnerstag, 30. September 1852
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] glieder, welche ihre Getreide - Quantum abgeliefert haben, werden von gewählten Gemeindegliedern, unter Aufſicht der k. Rent be a mt e n und der Ober kuratel der f. Regierung, welche ihre Viſitations Commiſſairs zur Reviſion beauftragt, verwaltet. [...]
[...] trägen mit öffentlicher Rechnung (pr. Schäffel oder Metzen ſo viel c ) daar nach der Verkaufszeit hinausbezahlt, und die Herrn Beamten und Verwaltungsmitglieder (letztere unter ſolidariſcher [...]
[...] Müllerrock aus däniſchen Schaffellen á 19 fl. Dieſe Pelzwaa ren u. a. m. ſind von Herrn Küſſer, Kirſchnermeiſter in Re gensburg, (vormals Halenke) ausgeſtellt. – Unter vielem vor trefflichem Lederwerk ſind die geſpaltenen, großen Rindshäute von Rothgärbermeiſter Zach in Weichs bemerkenswerth. – Von [...]
[...] zöſiſchen platzuſammenzulegenden Schibushüte vollkommen ge lungen nachgeahmt. Aus der Strafanſtalt Aumberg ſind unter Anderm techt ſauber genähte Glacehandſchuhe in dieſem Saale. – Die beiden HH. Sattlermeiſter M. T. Karl in Regens burg und K. Karl in Stadtamhof, ſowie auch Hr. Sattlermei [...]
[...] hiezu noch eines in Vorſchlag zu bringen. Wir haben nämlich früher das Mehl für unſern Hausbedarf von einer gewöhnlichen Waſſer-Mühle bezogen; ſeit einiger Zeit dagegen beziehen wir das benöthigte Mehl aus einer ſ. g. Trocken-Mühle (von Liebherr aus Landshut) und wir haben gefunden, daß das. [...]
[...] das benöthigte Mehl aus einer ſ. g. Trocken-Mühle (von Liebherr aus Landshut) und wir haben gefunden, daß das. aus letzterer Mühle gewonnene – Mehl nicht nur ſchöner und wohlſchmeckender, ſondern auch weit ergiebiger und nahrhafter, als das, auf gewöhnlichen Mühlen erzeugte iſt. – – Mögen [...]
[...] nur die letzte Möglichkeit gewaltſamen Widerſtandes der letzten Möglichkeit gewaltſamer Uebergriffe entgegentritt. (Sieh 1848) Unter dem gewählten Vorſtand befinden ſich die Namen N. Schmitt, Dr. Tiedemann, Dr. Seidenſticker, Roſenthal, Göpp, Krug und Eckhard. – (Wenn dieſe lieben Amerikaner ſich doch [...]
[...] I. und Freitag den 8. Oktober, Nachmittags 2 Uhr, wird in Lit. F Nr. 144 neben dem Wallfiſch unter den Schwibbögen der Rücklaß des verſtorbenen hochwürdigen wohl gebornen Herrn - [...]
[...] großen und einem kleineren Cruzifir, einem detto von Stein mit Glasſturz, Oelgemälden, Bildern unter Glas und Rahmen, feinen Her renkleidern. Chorröcken mit guten und andern Spitzen, rohſeidenen Tallars, detto von Merino [...]
[...] Preiſen unter Garantie nur reeller Waare zu (Mittelpreiſe.) ſ. geneigter Abnahme beſtens empfiehlt. Waizen - 19 13 Ergebenſter Korn . f6 42 [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)16.02.1851
  • Datum
    Sonntag, 16. Februar 1851
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 9
[...] Herren, wovon der eine, Herr Bernus du Fay, die Summe von 17,200 Gulden mitbrachte, um dieſe Unterſtützungsgelder unter die armen Quartierträger zu vertheilen; der andere Herr wollte ſich davon überzeugen, ob der Nothſtand, durch die Ein quartirung herbeigeführt, in der Wirklichkeit ſo groß ſey, wie [...]
[...] rigen Verhältniſſe hieſiger Gegend prüfte und hierauf die Un terſtützungen verwilligte, kann nicht laut genug gerühmt werden, er hat ſich unter den Fuldaern das Andenken eines Ehrenman nes und hochherzigen Menſchenfreundes für immer begründet und Tauſende verehren dieſen Mann, der mehrere Tage lang [...]
[...] nen in der öffentlichen Sitzung abermals behauptet, daß Eichner 14 Tage vor dem Diebſtahl in Margenei in der Weißiſchen Behauſung ſich eingefunden, unter dem Vorwande ſich zu wär men und auf ein Weibsbild zu warten, die Dreſchzung ver kaufte und ſie heute wieder erkennt u. ſ. w. Die mitgeſtohlene [...]
[...] Ein drittes ähnliches Steinkreuz mit einer latein. In fchrift trifft man auf dem Wege von Regensburg nach Kumpf mühl auf einem erhabenen Rain im Winkel der Mühle und des v. Krapp'ſchen Gartenhauſes an. : Leider wurde es auch vor mehreren Jahren umgeſtürzt, darnach wohl wieder aufge [...]
[...] Brennberg mit „Heinrich dem Zantner des Schultheißen Sohne von Regensburg den Garten, Weiher und Thurm zu Kumpf mühl“ (dermalen das berührte von Krapp'ſche Gartenhaus), welcher Thurn einſt erbaut wurde von den Adelburgern, ge theilt haben. [...]
[...] ich verſtehe darunter römiſche Meilen - Sepulchral - u. a. Ge lübdſteine. So fand ich auf einer Forſchungsreiſe durch das Landgericht Abensberg hart vor dem Pfarrdorf Emning unter dem Schutte eines alten Steinkreuzes, das während der im April 1809 da vorgefallenen Schlacht zuſamengeſchoſſen wurde, [...]
[...] ihr Gemahl, k. k. öſterreichiſcher General in einer entfernten Stadt, bedeutend erkrankt und ſie ſeit einigen Tagen in ſchmerz icher Ungewißheit über ſein Beſinden ſei. Unter den Verſicher ungen ſeiner Theilnahme ſchied der Kaiſer, um ſchon nach einer halben Stuude zu der Dame mit den tröſtenden Worten zurück [...]
[...] Der Ausſchuß des St. Vincentius Vereines Haj Eijahr, 6 Kaufläden Gewölbe Dr. Wieſer, Waſchhaus, Holzkammer und Hofraum mit Brun d. 3. Vorſtand. |nen, Stallung, Dungſtatte, und Abtritt. Unter dem - - - - - - - Gebäude befindet ſich ein geräumiger Keller mit Die HH, Ausſchußmitglieder des mehreren Abtheilungen. Ueber eine Stiege ſind [...]
[...] * 2 Zimmer, 2 Kammern augebracht. Unter dem Eine Stunde von Erding iſt ein Anwe [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltendes Sonntagsblatt 15.08.1858
  • Datum
    Sonntag, 15. August 1858
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 9
[...] vom Stuhl aufſpringend. „Ruhig,“ antwortete Wendelin, „es iſt nichts. Mir iſt es gerade ſo ergangen wie Euch, als ich ihn in die Mühle treten ſah. Denkt nur wie mir war, als er, kaum grüßend ſagte: „In dieſem Sturmwetter Dienſt haben und fünf Stunden weit laufen und [...]
[...] ſiegelte Schrift auf das nächſte Amt und wollte nur bei uns ausſchnaufen. Ich hab ihm ein Glas Liquer eingeſchenkt. Eben iſt er zur Mühle heraus, als ich den Kornergeorg mit dem Lichte am Bodenfenſter vorübergehen ſah. Iſt er ſchon ſchlafen ge gangen?“ - [...]
[...] „Er fühlte ſich müde,“ gab der Müller zur Antwort. „Hört einmal, Meiſter,“ begann Wendelin, „wir ſind jetzt unter uns. Ich kann mir nicht helfen. Der Kornergeorg gefällt mir gar nicht.“ „Nichts als Scheu, lieber Wendelin,“ ſagte der Müller. [...]
[...] „Ein trefflicher Burſche,“ dachte Reinbacher, indem Wende lin aus dem Zimmer trat. Ueber das Land und die einſam ſtehende Mühle lag die Nacht. Nur die Waſſer rauſchten, die Räder gingen ruhig ar beitend weiter und der Wind ließ von Zeit zu Zeit ſeine eintönige [...]
[...] Der Sturm hatte ſich gelegt, die Sterne flimmerten da und dort zwiſchen bewegten Wolkenknäueln, der Mond, ſeiner Völle nah, ging hinter dem Buſchwald unter. Der Müller, in ſeinen Mantel gehüllt, ſaß neben der Leiche Er ſchwieg. Von Zeit zu Zeit wiſchte er ſich den Schweiß von [...]
[...] Der Mond, der dieſe letzte Zeit hindurch hinter Wolken ver borgen geweſen, trat noch einmal bleich und groß, hervor und ging unter. Die Heimfahrt ging abermals ſtumm von Statten. Aut diesmal begegneten ſie keiner lebendigen Seele. [...]
[...] weiſe des göttlichen Schubes. Wenn aber die frommen, edel-zur Loskaufung der Gefangenen nicht unbekannt ſein. Als näm denkenden Katholiken ſich dabei nicht zahlreich beheiligen würden, lich gegen das Ende des 12. Jahrhunderts Johann von Matha, wenn insbeſondere der oberſte Hirte und Lehrer zu dieſem Unter- ein frommer Doktor der Univerſität zu Paris, zum Prieſter ge nehmen ſtillſchweigen und es nicht befördern würde, ſo wäre weiht worden war, ſo bereitete er ſich lange durch Gebet und - das allerdings ein Grund, an der Nützlichkeit zu zweifeln, oder Bußwerke auf ſein erſtes heiliges Meßopfer vor, und flehte zu [...]
[...] durch reichliche Almoſen. Im Jahre 1853 ertheilte Pius Allen, dachte ein frommer Prieſter dieſes Ordens P. Andreas von der welche dieſes Unternehmen unterſtützen würden, unter den ge- hl. Agnes, über jenes Traumgeſichl nach, und ſprach zu ſich: wöhnlichen Bedingungen einen vollkommenen Ablaß. Dieſes „Bisher hat ſich unſer Orden an der Loskaufung der Weißen, Beiſpiel des heil. Vaters dürfte wohl für alle guten Katholiken der Chriſten betheiligt, welche in dem weißen Sklaven vorgebildet [...]
[...] Bucht. Hr. Thompſon iſt der Meinung, man könne hierdurch leicht und ohne große Koſten die Beſchaffenheit von Pfeilern, Brücken, Pfählen, Bauten und Felſen unter dem Waſſer kennen lernen. – [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)19.06.1851
  • Datum
    Donnerstag, 19. Juni 1851
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 7
[...] Gebäude ſind das ſtädtiſche Waſſerwerk (Nägeleinswaſſer genannt) Nr. 245, die ſogenannte Bauernmühle der Mühlbeſitzerswittwe Sörgel Nr. 246 und 47 nebſt dem Stalle an der Mühle, welche förmlich aus dem Waſſer herausbrannte, das Haus des Schwein metzgers Baumeiſter Nr. 248, die Garküchenwirthſchaft „zum [...]
[...] ſämmtlich von Fachwerk, ſelbſt die Mühle, daher das Umſich greifen des Feuers, wozu noch kam, daß ein ziemlich ſtarker Weſt wind den Brand vermehrte. Wie wir vernehmen, iſt das Feuer [...]
[...] ſten und Stabsofficiere, und zwar 7 Feldmarſchälle (darunter Wellington und Paskiewitſch), 25 Feldzeugmeiſter und Generale der Cavallerie (unter denen auch der König von Hannover), 122 Feldmarſchall-Lieutenants, 154 Generalmajore und 318 Oberſten. Die Armee beſteht aus 58 Linien - Infanterie [...]
[...] Frankreich. (Fortſetzung.) Auch England hat viele Seidenwaaren und Seidenbänder geliefert, aber die britiſchen Fabrikate können nur unter dem Schutze eines Werthzolles von 20 Prozent konkurriren und liefern nur in den ganz ſchweren und breiten Bändern ſchöne [...]
[...] Was die Seidenfärberei Lyons betrifft, ſo hat dieſe Stadt durch die Ausſtellung ihre Meiſterſchaft bewährt, namentlich ſind unter den ausgelegten Proben weiß und gelb, die wie alle übrigen Farben in vielen Schattirungen ausliegen, beſonders hervorzuheben obgleich die gefärbten Seiden auch fehlen konnten, denn die vielen [...]
[...] - einladet, daß das Anweſen im Ganzen oder ºtengede Wºhnhaus mit Pferd je Ä Ä Kaufe ſtall unter einem Dache, „az - ausgeboten, jedenfalls die vor - und ober Äſtºdgejafjejgſjvörde m afchen gedeckte Salgebäude mithjd jSÄtjr Aus [...]
[...] altes Klavier, ein Rokokokaſten, mehrere In der Kreishauptſtadt Landshut iſt Bilder in Glas und Rahm, Truhen, Klei-ein im beſten Betriebe ſtehendes reales Satt derſchrank, Pferdgurten, Reitzäume, ſteinerneler-Recht unter annehmbaren Bedingungen Krüge, Bouteillen, Bierfaſſeln, eine Wind zu verkaufen. Nähere Auskunft hierüber er mühle, eine Partie altes Eiſen zu circatheilt auf franfirte Briefe [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltendes Sonntagsblatt 10.10.1858
  • Datum
    Sonntag, 10. Oktober 1858
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 4
[...] Dem noch ein Leid zu ſtillen wär! Wir begleiten dann den Dichter zum Ringeltanz; vor unſern Augen läßt er eine ſtattliche Mühle aufbauen, das Haus heben wird gefeiert, und als die jubelnde Feier verklungen, da kommen [...]
[...] Die Geiſter mit ſilbernem Rock, – Die Geiſter des Landes, die alten, Mit Segen der Mühle zu walten. „Denn was fromm erbauet ein Meiſter, Beſchirmen die himmliſchen Geiſter.“ [...]
[...] „Denn was fromm erbauet ein Meiſter, Beſchirmen die himmliſchen Geiſter.“ Wo das Waſſer die Mühle treibt, treibt die Liebe die Herzen, wie allbekannt; ſo hat auch der Müllerjunge ſein Lieb, wie der Jäger, der Abends ſingt: [...]
[...] In Kümmerniſſen und Tod –“ Wir übergehen die nun folgenden weſtphäliſches Leben be handelnden Gedichte, unter welchem das „Tauflied“ jedenfalls die Perle der Sammlung und in ſeiner Art wohl unübertrefflich iſt, ſo ganz friſch, rund und geſund mit ſeinem bald fröhlichen, [...]
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