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[...] 3595) Sranz, Margarethe, ledige Marktdiebin aus Unterleinach, k.baier. Landgerichts Würzburg rſM., Mutter einer unehelichen Tochter von 13 Jahren. [...]
[...] Sie gerieth im J. 1838 bei dem k.baier. Landgericht zu Markt- Hei denfeld wegen Diebſtahls und im J. 1839 bei dem k.baier. Landgericht Würzburg rſM. wegen angeſchuldigter Entwendung eines Stücks Baum wollenzeugs, in Haft und Unterſuchung. In Heidenfeld brachte ſie 4 Monate im Arreſt zu. Nach Beendigung [...]
[...] wollenzeugs, in Haft und Unterſuchung. In Heidenfeld brachte ſie 4 Monate im Arreſt zu. Nach Beendigung der Würzburger Unterſuchung wurde ſie zugleich mit Ottilie Billinger wegen ihres früher anerkannt ſchlechten Wandels und ihrer großen Sicher beitsgefährlichkeit auf Anordnung der k.baier. Regierung zu Würzburg v. 22/3. [...]
[...] 1840. Sie hat noch zwei übelberüchtigte Schweſtern, als: Eliſabethe und Magdalene Franz, von welchen die Eliſ. im Nov. 1840 im Arbeitshauſe zu Würzburg beſchäftiget wurde. [...]
[...] Zähne: mangelhaft; Kinn und Geſichtsform; oval; Farbe: bleich. Sie befand ſich ſchon vor ungef. 14 Jahren bei dem f. baier. Landge richt Würzburg l/M. wegen Diebſtahls im Unterſuchungsarreſt und wurde hierauf unter Polizeiaufſicht geſtellt. Im J. 1839 ſaß ſie zugleich mit der Marg. Franz wegen Diebſtahlsverdacht bei dem Landger. Würzburg r/M. [...]
[...] 9180) Anzinger, Karl Konrad, Wagnergeſ und Sohn einer ſehr braven Poſt-Kondukteurs-Wittwe, aus Würzburg, (Bd. XIX. S. 147. und XXVII. 82.) [...]
[...] Anzinger wegen Nachbildung amtl. Siegelabdrücke noch beſonders mit 5tägigem Arreſt beſtraft worden iſt. Am 1. Mai 1844 wurde er in Würzburg wegen Lüderlichkeit und Streunens körperlich gezüchtiget und im März 1845 wegen Vagirens von dem großh. heſſ. Kreisrath zu Dieburg nach Würzburg auf den [...]
[...] von dem großh. heſſ. Kreisrath zu Dieburg nach Würzburg auf den Schub geſetzt und endlich im Sept. 1846 wegen betrüglicher Anferti gung eines Reiſepaſſes von dem Magiſtrat in Würzburg auf 4 Monate in das Zwangs-Arbeitshaus zu Plaſſenburg eingeliefert. Seine Beſtra fung in Mainz erhellet aus der Bek. Nr. 14794. [...]
[...] in das Zwangs-Arbeitshaus zu Plaſſenburg eingeliefert. Seine Beſtra fung in Mainz erhellet aus der Bek. Nr. 14794. Seit Weihnachten hat er ſich aus Würzburg entfernt und bis [...]
[...] her weiter nichts von ſich hören laſſen. (Nach einer Mitth. des Ma giſtrats in Würzburg v. 139. 48.) [...]
[...] nung Das Gisenbahn-Dliglülk bei Mürztmrg. Die „Franks. Ztg." erhält aus München eine officielle Darlegung der Katastrophe, der wir Folgendes entnehmen: „Die Bahn zwischen Rotund Würzburg ist nicht, wie mehrfach irrig angenommen wird, eine tendorf Doppelbahn, auf welcher grundsätzlich sämmtliche Züge derselben Richtung auf dem rechtseitigen Geleisestrange zu verkehren haben. Es ist vielmehr die Gein Rottendorf nur für einspurigen Betrieb eingerichtet, weshalb die [...]
[...] dem rechtseitigen Geleisestrange zu verkehren haben. Es ist vielmehr die Gein Rottendorf nur für einspurigen Betrieb eingerichtet, weshalb die leiseanlage beiden in Rottendorf einmündenden Bahnlinien von Bamberg und Nürnberg als von einander unabhängige eingeleistge Strecken Fortsetzung bis Würzburg finden. Der Betrieb zwischen Rottendorf und Würzburg, welcher ausschließlich unter Aufsicht der Station Würzburg steht, ist daher so geregelt, daß da- eine [...]
[...] Geleise von den Zügen von und nach Bamberg, das andere dagegen von den Zügen von und nach Nürnberg benutzt wird, so daß die Kreuzungen der Züge jeder Route fahrplanmäßig in Rottendorf oder Würzburg selbst stattzufinden haben. Nur bei erheblichen Verspätungen wird zur Vermeidung größerer Verder Anschlußzüge ausnahmsweise das Geleise der Parallel -- Route, zögerungen sofern dasselbe nicht durch Züge der eigenen Linie belegt ist, für Züge der [...]
[...] zögerungen sofern dasselbe nicht durch Züge der eigenen Linie belegt ist, für Züge der anderen Strecke benutzt und die Begegnung der Züge auf der Strecke angeIn einem solchen Falle wird folgendes Verfahren beobachtet. Station ordnet. Würzburg verständigt Station Nottendorf telegraphisch, auf welchem Geleise jeder der beiden Züge zu verkehren hat, worauf Station Rottendorf zum Nachrichtigen Verständnisses das Telegramm nach seinem Wortlaute zurückdie Betriebsbcamten in Würzburg und Rottendorf verständigen sodann gibt, die betheiligten Wechselwärter durch einen Dienstbefehl schriftlich von der [...]
[...] Genau diesen seit einer langen Reihe von Jahren anstandslos in An- Wendung gekommenen Vorschriften entsprechend, wurde am 1. Juli von dem Vetriebsbeamten in Würzburg bestimmt, daß der von Bamberg kommende, um 16 Minuten verspätete Postzug Nr. 49, welcher mit dem auf der nämlichen Strecke verkehrenden Courierzuge Nr. 53 fahrplanmäßig in Würzburg zu kreuzen [...]
[...] Strecke verkehrenden Courierzuge Nr. 53 fahrplanmäßig in Würzburg zu kreuzen hat, auf dem um diese Zeit freien Nürnberger Geleisestronge von Rottendorf nach Würzburg zu fahren und deshalb dem Courierzuge Nr. 53 auf der Strecke zu begegnen habe. Bon dieser Verfügung, welche in Rottendorf dem gesammten betheiligten Personale vorschriftsmäßig bekannt gegeben und von diesem auch [...]
[...] zu begegnen habe. Bon dieser Verfügung, welche in Rottendorf dem gesammten betheiligten Personale vorschriftsmäßig bekannt gegeben und von diesem auch vollständig richtig vollzogen wurde, erhielt in Würzburg das Personal des ZugeS 53 durch den Betriebsbeamten die vorgeschriebene Mittheilung durch Stundenpaßvortrag, schriftlichen Befehl für den Locomotivführer und mündVerständigung des Wagenwärters. Außerdem wurde schriftlicher Dienstbei den betheiligten Wechselwärtern durch einen Boten in Umlauf gesetzt, [...]
[...] Aerztliche Hülse war sofort zur Hand. Die Vorstellung wurde zu Ende geführt. —— (Egs.) Im „Coburger Tageblatt" ist bei Gelegenheit eines anscheinend aus Würzburg herrührenden, das dortige Eisenbahnunglück betreffenden Berichtes, auch meiner Persönlichkeit in rühmendster Weise Erwähnung gethan worden. Ich bedaure, mittheilen zu wüsten, daß für mich und einige befreundete Coldie sich mir angeschlossen und uiit mir wohl als erste Civilärzte [...]
[...] lege», auf dem Platze ankamen,, die Ausübung einer ärztlichen Thätigkeit nicht mehr möglich war. Trotzdem seil der entsetzlichen Katastrophe, welche etwas über 22 Kilometer von Würzburg stattfand, bei unserem Eintreffen kaum 25 Minuten verflossen sein konnten, befand sich doch kein einziger Verwundeter mehr auf der Stelle —— Dank der beispiellos aufopfernden und geschickten [...]
[...] Gotha 56. 48. Der Poliz-Aſſiſtent Gorbauch. 8969) Cauder, Adolf, led. Schneidergeſ und Dienſtkn. aus Klein Schmalkalden geb. und in Würzburg heimatsberechtigt, unehel. Sohn - der led. Katharina Lutz von Würzburg. ; Alter: 38 Jahre (geb. im I., 1810); Statur: mittel; Haare: [...]
[...] Zeitlang in der k.bayer. Zwangsarbeits-Anſtalt Plaſſenburg zubringen mußte. Nach ſeiner Entlaſſung aus derſ. erhielt er von dem Magiſtrat in Würzburg ein Dienſtbuch, welches er zur Fortſetzung ſeiner unſtäten Lebensweiſe benutzte. Wegen Bettelns wurde er in Hildburghauſen ar retirt und von dort am 126. d. J., auf Verlangen an den Magiſtrat [...]
[...] retirt und von dort am 126. d. J., auf Verlangen an den Magiſtrat in Koburg abgeliefert, von dieſem aber nach 48ſtündigem Arreſt nach Würzburg abgeſchoben. Der Pol.-Commiſſ. Eberhardt in Coburg 156.48. [...]
[...] 14428) Hübſch, Carl, Uhrmachergehülfe, von Würzburg (Bd. VIII. S. 82) iſt bis jetzt noch nicht wieder gefänglich eingebracht worden, 208. 47. . . [...]
[...] 4147) Jacob, (vormals Freiherr v. Jacob), Karl Friedrich, ge weſener k.bayer. Offizier, von Würzburg, auch von Guttenberg, aus Bamberg, gen. (cf. Bd. XIII. S. 207 u. 224.), Sohn eines längſt verſtorbenen geheimen Raths. [...]
[...] Sept. 1828 beſtraft, dann aber wegen Unterſchlagung eines Mantels mit dem er am 17. Dez. 1829 flüchtig gieng, nach ſeiner am 20. März 1830 er folgten freiwilligen Stellung in Würzburg, auf 6 Monate in die Zwangs arbeits-Anſtalt zu Plaſſenburg eingeliefert. Zuletzt hat er wegen Betrugs und Urkundenfälſchung vom 8. Nov. 1831 bis 3. Oct. 1840 in dem Zucht [...]
[...] arbeits-Anſtalt zu Plaſſenburg eingeliefert. Zuletzt hat er wegen Betrugs und Urkundenfälſchung vom 8. Nov. 1831 bis 3. Oct. 1840 in dem Zucht haus zu Würzburg zugebracht. Jetzt befindet er ſich wegen Schwindeleien bei dem großh. Landamt zu Carlsruhe in Haft und Unterſuchung. (2/12. 41.) [...]
[...] 5214) Brandner, Kunigunde, in den 30r Jahren, Zuhälterin des Obigen, aus Stadt-Schwarzach. Sie haben früher in der Gegend von Koburg und Würzburg mehrere Betrügereien verübt, und ſich in der jüngſten Zeit in der Nähe von Nürn berg und Fürth umher getrieben. Nach einem Ausſchreiben des gräfl. caſtel [...]
[...] bei dieſer Gelegenheit, wie weit es noch nach Würzburg ſey und bezahlte hierauf die erhaltene Seife mit einem halben Guldenſtücke. Bei dem Her ausgeben erbat er ſich altbayer. Sechſer und Groſchen und chylfte bei dieſer [...]
[...] keine Zeit hatte, ſo ſchlug er es ihm ab. Nachdem er den Verluſt gewahr wurde, verfolgte er ihn wohl ſogleich in der Richtung noch Würzburg, konnte aber durchaus nichts ausfindig machen und hat der Gauner obige Frage über die Entfernung nach Würzburg wahr- ſcheinlich nur gethan, um den Beſtohlenen über die Richtung ſeiner Reiſe irre [...]
[...] ſcheinlich nur gethan, um den Beſtohlenen über die Richtung ſeiner Reiſe irre zu führen. Hagen, Officiant, beim k.bayer. Stadtcommiſſariat in Würzburg, 16/7, 42. [...]
[...] wieder auf die Wanderſchaft, und betrug ſich an vielen Orten ſo brutal und tumultuariſch, daß er vor ſeiner am 28. Februar 1831 erfolgten abermali gen Einlieferung nach Plaſſenburg von den Polizei- Behörden in Würzburg, Mainz, Eichſtädt und Ansbach wegen grober Exceſſe beſtraft und nach Kiſ ſingen auf den Schub geſetzt werden mußte. Später hat er ſich noch fünf [...]
[...] Würzburg, 12.12. 49. Der Unterſuchungsrichter am k.bayer. Kreis- u. -- Stadtgericht daſ. Hoch. [...]
[...] 10521) Pfirſching, ſog. Amts-Inſtruktor aus Würzburg, iſt der Ver fertigung einer Schrift an die revolutionäre Gewalt behufs der Abſendung von Executionstruppen,“ ſowie des Preſſens der Bürgerwehren beſchuldiget u. [...]
[...] Anm. Pirſching, ein großer, hübſcher Mann, war im J. 1848 bei dem k. bayr: Landger. Uffenheim wegen Ä in Unterſuchung, wurde aber freigeſprochen. Obgleich in Würzburg heimatsberechtigt, iſt er doch ſchon lange von dort abweſend. Sein ererbtes väterliches Vermögen hat er wahrſcheinlich verlebt. (Mitth. des Magiſtrats in Wurzburg v.f3/12. 49.) [...]
[...] die Angaben des Letztern über ſeine Abſtammung 2c. für erdichtet. Nun erſt ermittelte das großh. Amt Mößkirch (ſonſt Stetten), daß der ſogenannte Zahn ein Schneidergeſ aus Würzburg ſei, Franz Schließer heiße, und vor 7 Jahren die Abſicht gehabt habe, mit ſeinen beiden Geſchwiſtern Alois und Eva nach Amerika auszuwandern, daß er jedoch die Ueberfahrtskoſten [...]
[...] Auch ſoll ſich derſ nach einer Mittheilung des großh. heſſ. Kreisgerichts Alzey unter dem Namen des Schuhm.-Geſ. Karl Witt aus Straßburg, dann aber unter dem Nameu Franz Schließ er von Würzburg wegen Land ſtreicherei und Diebſtahls daſ in Unterſuchung befunden haben. Schließer wurde daher von dem Amte Mößkirch nach vorheriger Kommunikation mit [...]
[...] ſtreicherei und Diebſtahls daſ in Unterſuchung befunden haben. Schließer wurde daher von dem Amte Mößkirch nach vorheriger Kommunikation mit dem Magiſtrat zu Würzburg am 11. Juni d. J. mittelſt Laufpaſſes dahin gewieſen. Ob er nach Würzburg gegangen iſt, darüber fehlen noch die Nach richten. Schließer iſt übrigens ungef. 34 Jahre alt, von ſchlanker Statur, [...]
[...] franken; Alter 49 Jahre; Statur: mittel, hager; Haare: ſchwarzbraun; Stirne: nieder; Naſe: ſpitz; Mund: klein; Kinn: oval; Geſichtsfarbe: blaß. Sie kam im Jahre 1846 als eine Madame Schübler aus Würzburg nach Nürnberg, verübte da mehrere Diebſtähle, darunter einen in dem Gaſthauſe, in dem ſie übernachtete, wurde in Neumarkt in der Pfalz arretirt und nannte [...]
[...] kurs ſelbſt zu den Akten. Aus den Akten des ehemaligen gräfl. Rechter'ſchen Herrſchaftsgerichts Sommershauſen geht übrigens hervor, daß dieſe Perſon ſchon im Jahr 1829 wegen Diebſtahls mit 6monat. Gefängniß zu Würzburg geſtraft wurde, daß ſie im Berbrechen alt geworden iſt und zur Klaſſe der Un verbeſſerlichen gehört. Im Jahre 1834 wurde ſie durch Spruch des großh. [...]
[...] verbeſſerlichen gehört. Im Jahre 1834 wurde ſie durch Spruch des großh. heſſ Buchyolizeigrichts zu Mainz wegen Diebſtahls zu 1jähriger und tägi ger Gefängnißſtrafe verurtheilt. Im I. 1835 kam ſie wieder zu Würzburg wegen Diebſtahlverbrechens in Unterſuchung und wurde auf 1 Jahr für die Korrektionsanſtalt zu Plaſſenburg eingeliefert. Im J. 1837 gerieth ſie bei [...]
[...] Jahren verurtheilt und hierauf des Landes verwieſen. Gegen Ende des Jahres 1845 in ihre Heimat zurückgekehrt, benützte ſie die erſte Gelegenheit zu entfliehen, verübte in Würzburg einen Diebſtahl,- floh von da nach Nürnberg und kam wie Eingangs erwähnt bald darauf zu Mannheim-aber majs in Haft und Unterſuchung. infr. . . . . (TÜ [...]
[...] gen: braun; Naſe: ſpitz; Mund: klein. Er hat ſich im Jahre 1841 unter dem Namen eines Skribenten Hof mann von Arnſtein zu Würzburg in verſchiedene Gaſthöfe eingeſchlichen, hat daſelbſt mehrere Fremde, die mit ihm in einem Zimmer übernachteten, be ſtohlen, und wurde nach Beendigung von dem k. bayer, Kreisgericht in [...]
[...] daſelbſt mehrere Fremde, die mit ihm in einem Zimmer übernachteten, be ſtohlen, und wurde nach Beendigung von dem k. bayer, Kreisgericht in Würzburg am 9. Mai 1841 zur Verbüßung der ihm zuerkannten 6monat. Gefängnißſtrafe in das Zwangs - Arbeitshaus zu Plaſſenburg abgeſendet, Früher ſchon diente er 5 Jahre im k.bayer. Inf. - Reg. Erbgroßherzog von [...]
[...] bis zum 18/6. 1849 1 Jahr lang daſelbſt detinirt, im Jahr 1843 aber als Soldat wegen Widerſetzung gegen die Gendarmerie von dem k.bayer. Kriegsgericht in Würzburg zu 3jähriger Arbeitshausſtrafe verurtheilt. (Mitth, des k.bay. Poliz. - Kommiſſ. in Plaſſenburg. [...]
