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Suchbegriff: Wald

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Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung (Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land)Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung 21.06.1874
  • Datum
    Sonntag, 21. Juni 1874
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] N" 30. Amberg, Sonntag, den 21. Juni. 1874. - Das Kreuz im Walde. Von H. Engelcke. In dem großen Forſte, der ſüdlich von der kleinen Stadt K. im nördlichen - [...]
[...] ſtorbenen lebenslängliche freie Wohnung in dem Seitengebäude des Forſthauſes er halten. Bertha Wulſt war eine gar reizende Förſterstochter. Aufgewachſen in der balſamiſchen Luft des uralten Waldes, ſchlank wie die ſchönſte Tanne im Forſte, zählte ſie damals 18 Jahre und war geiſtig und körperlich gleich bevorzugt. Da war es nun freilich nicht zu verwundern, daß der junge Wachtmeiſter von ſeiner Schenk [...]
[...] heimgekehrt, als der Wachtmeiſter nach dem Forſthauſe ging. Bertha, die ihn kommen ſah und mit dem Scharfſinne des liebenden Mädchens errieth, um was es ſich handle, ergriff ſcheu durch die Hinterthüre die Flucht nach dem Walde und überließ ihrer Mutter die erſten Verhandlungen. Unſer Wachtmeiſter trat ein und brachte in kurzen, ſchlichten und ernſten Worte ſein Anliegen vor. Er berief ſich darauf, daß ſeine [...]
[...] damals denn nicht eine mitleidige Kugel getroffen. Im Forſthauſe ging es nun auch eigenthümlich zu. Als Bertha aus dem Walde zurückkehrte und ihre Mutter ihr die Vorgänge erzählte, überzog eine Leichen bläſſe ihr Antlitz. Sie ſtürzte zu den Füßen der Mutter und geſtand ihr, daß der Wachtmeiſter der einzige Mann ihres Herzens ſei und beſchwor die Mutter, das [...]
[...] Jetzt gab es in den beiden Nachbarhäuſern zwei gebrochene Herzen. Der Wacht meiſter ging in ſeinem Hauſe wie träumend umher, ſprach mit den heimkehrenden Bauern kaum ein Wort, und ging, wenn es ſeine Zeit irgend erlaubte, in den Wald, um den Bäumen ſein Leid zu klagen. Mitunter war es ihm, als ob die hohen Eichen ihm zuflüſterten, daß er nicht verzagen ſolle, daß die Zeit kommen werde, in [...]
[...] Eichen ihm zuflüſterten, daß er nicht verzagen ſolle, daß die Zeit kommen werde, in der ſein Kummer ſich in Freude verwandeln würde, dann aber war es ihm wieder, wenn der Sturm die Gipfel beugte, als ſolle er weg, weit weg ziehen aus dem Walde, der das Theuerſte ſeines Herzens barg, das er nicht beſitzen konnte. - Es war inzwiſchen Herbſt geworden, als der Wachtmeiſter eines Tages unter der [...]
[...] Da wurde kein Wort geſprochen, kein Laut ertönte von ihren Lippen, aber ihre Augen tauchten ineinander und mit dem erſten Kuſſe beſiegelten ſie den Bund ihrer Herzen. Von dieſer Stunde an gab es im Walde zwei fröhliche Menſchen; der Wacht meiſter war wieder der alte, er erzählte nach wie vor den Bauern ſeine Kriegsthaten, und die Roſen auf Bertha's Wangen blühten wieder empor. Wußten doch Beide, [...]
[...] Herz der Mutter ſich erweichen würde. Darin hatten ſie ſich nun freilich verrechnet. Frau Wulſt blieb unerbittlich und bewachte ihr ſchönes Töchterchen ſtrenger als je. Sie unterſagte ihr die einſamen Spaziergänge nach dem Walde, und nur früh Morgens, wenn ſie noch im ſüßen Schlafe lg, war es Bertha möglich, auf ein paar Augen blicke den Geliebten zu ſehen und ihn an ihr treues Herz zu drücken. Nimrod mußte [...]
[...] bei dieſen Zuſammenkünften die Stelle des Wächters vertreten. Ein leiſes Knurren deutete oft den Liebenden an, daß irgend Jemand ſich nahe, und unſer Wachtmeiſter ergriff dann, ſeinem Naturell ganz entgegen, die Flucht in den Wald. Einmal war aber Nimrod unaufmerkſam. Zu den Füßen ſeiner Herrin liegend, hatte er den leichten Schritt der Mutter überhört, die früher als gewöhnlich aufgewacht, ihr Töchterchen [...]
Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung (Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land)Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung 02.08.1874
  • Datum
    Sonntag, 02. August 1874
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] M“ 37. Amberg, Sonntag, den 2. Auguſt 1874 - Das *reuz im Walde. [...]
[...] (Schluß.) „Verſchiedene Male hatteich ſchon # Entſchluß gefaßt, ihn bei einer Begegnung im Walde zu tödten, und ich würde den Entſchluß wohl auch ausgeführt haben, wenn nicht die Liebe zu Bertha Wulſt ſich von Tag zu Tag in mir geſteigert hätte. Ich mußte das Mädchen beſitzen, und ein Mord auf dem Gewiſſen hätte mir ihren Beſitz [...]
[...] mußte das Mädchen beſitzen, und ein Mord auf dem Gewiſſen hätte mir ihren Beſitz nur verkümmert. Jene heiße Zuneigung zu Bertha Wulſt ließ in einſamen Stunden, wenn ich allein in meinem Zimmer oder im Walde war, mich auf eine mildere Rache denken. Wie er mir das Theuerſte, was ich als Soldat beſaß, genommen, ſo dachte ich ihm das Liebſte, was er auf Erden hatte, zu nehmen, dann ſollten wir quitt [...]
[...] ich, ſollte ſie ſterben. Dann er. Ich ſchrieb mit verſtellter Hand unter den Zettel. „Ich komme,“ und verbarg das Billet unter dem Halsbande. Nach zehn Minuten ließ ich den Hund ungeſehen in den Hof und entfernte mich ſchnell in den Wald. Ich hatte noch über 24 Stunden Zeit zum Ueberlegen. Aber die Stunden verfloſſen mir bald wie die Sekunden, bald dünkten ſie mir Jahre lang. Mein Entſchluß ſtand [...]
[...] -- - -auf. Mein Schlafgenoſſe ſchlief feſt. Ich lief über Stock und Stein qur durch den Wald, um zu rechter Zeit da zu ſein. Ich kam noch zu früh. Vom Wacht meiſter her ſchimmerte ein mattes Licht. Ich ſchlich mich über den Hof und ſah zum Fenſter hinein. Der Wachtmeiſter ſchlief bei einer kleinen Lampe in ſeinem Bette. [...]
[...] im Scheine der Lampe ſein eiſernes Kreuz mir entgegen. Der Rock hing dicht am Fenſter. Die Wuth überkam mich, mit einem Rucke riß ich es ab und ſteckte es zu mir. Die Nacht war ſternenhell, jenſeits des Waldes ertönte ein dumpfer Donner. Da hörte ich es Mitternacht ſchlagen. Es war Zeit. Ich ſtolperte über etwas, es war ein Strang. Er war mir willkommen; vielleicht, dachte ich in meinem wirren [...]
[...] Aufſchrei ſtürzte ſie zu Boden. Mich aber ergriff eine furchtbare Angſt; ich floh den Weg zurück, den ich gekommen. Ueber mir ſtand der Himmel in Flammen, er leuchtete dem Mörder auf ſeinem Wege. Ich floh, floh über den Wald und über die Haide, gepeitſcht von den Furien des Mordes. Da traf ein eiskalter Regen mein Geſicht und meine glühende Stirne. Ich war kaum eine und eine halbe Stunde [...]
[...] »k »k zk Das iſt die Geſchichte des Doppelkreuzes im Walde, das der greiſe Herr Ober förſter errichten ließ aus den Aeſten der Schöneiche. Und wenn Du, freundlicher Leſer, eines Tages an dem Kreuze vorbeigehſt, ſo gedenke in Deinem Herzen des armen [...]
Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung (Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land)Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung 12.04.1874
  • Datum
    Sonntag, 12. April 1874
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] N“ 18. Amberg, Sonntag, den 12. April. 1874. Das Gericht im Walde. - (Fortſetzung.) [...]
[...] Daches aufzuſuchen, indem er im Sturmſchritte die Richtung gegen das Dorf einſchlug, während ſie ſelbſt weit langſamer als vorher, und mit einem Drucke auf dem Herzen, welchen ſie dem anſteigenden Wetter zuſchrieb, ſich dem Walde näherte. Immer ſchwerer ward die unſichtbare Laſt, unter der ſie keuchte, und kaum hatten ſie die erſten Bäume unter ihr bergendes Dunkel genommen, als ſie, vor Erſchöpfung [...]
[...] Stellung, die düſter flammenden Augen hinaus auf die ſtaubige Landſtraße gerichtet, wo er die Roſe-Marie von dem Studenten Abſchied nehmen und, das Geſicht dem Walde zugekehrt, demſelben nah' und näher kommen ſah. Immer wieder rollten ſeine Augen dem langſam näher ſchreitenden Weibe ent gegen, immer feſter legte ſich ſeine Hand um den Stamm der jungen Birke, ſeine [...]
[...] wieder zurück in die gewohnten Wege wallten, entflog der zornige Rauſch, um einem männlichen Schmerze, einer tiefen Beſchämung Platz zu machen. Von den Geiſtern ſeiner eigenen Gedanken verfolgt, eilte der unglückliche Mann den Tiefen des Waldes zu. Auch die Roſe-Marie ſetzte ihren Weg fort; es galt jetzt auszuſchreiten, wenn ſie das Wetter, wie es allem Anſcheine nach zu wollen ſchien, nicht noch im Walde [...]
[...] Ohr zu erliegen meint, es wird von keinem Tone, nicht dem Zirpen eines Vögelchens, nicht dem Summen eines Inſektes unterbrochen. - Wer einmal im Walde war, einſam, vor dem Ausbruche eines ſchweren Wetters, der weiß, was es zu bedeuten hat, dieſes Schweigen, und wie das Herz des Mu thigſten ſich beengt fühlt unter ſeinem Drucke. Dann verſucht man wohl es zu unter [...]
[...] derers. Die Natur, ſonſt die liebliche Freundin des Menſchen, ſteht mit einem Male vor ihm da als ſtarres, unheimliches Räthſel, es iſt etwas Feindſeliges getreten zwiſchen ihn und ſie. Die Thiere des Waldes, deren Inſtinkt ſie die nahende Ge fahr erkennen lehrt und die ihr entfliehen, haben ihre Schlupfwinkel aufgeſucht – kein Lebendiges läßt ſich blicken. Die Bäume, ſo freundlich ſonſt von Sonnenlichtern [...]
[...] gend und den Rock ſo hoch aufſchürzend, als es ſich für die Bäuerin vom Weiden hoſe „ſchickte“, ſuchte ſie ihre Schritte zu beſchleunigen, um den Ausgang aus dem Walde zu gewinnen, in dem es ihr immer unheimlicher zu Muthe ward. (F. f.) [...]
Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung (Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land)Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung 06.04.1874
  • Datum
    Montag, 06. April 1874
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] l“ 17. - Amberg, Montag, den 6. April. 1874. Das Gericht im Walde. (Fortſetzung.) [...]
[...] - „Und jetzt,“ tröſtete Bärbele, „gibt ſie vielleicht das Doppelte, um ihn wieder los zu werden. Doch nun – biſt endlich fertig? Steck Deine Sicheln ein und mach', daß wir von dannen kommen, eh' das von dort“ – ſie zeigte nach dem Walde, hinter dem es ſchwarz heraufſtieg – „uns auf die Hacken ſetzt. Das iſt die Wetter ecken und was da gebraut wird – gnad uns Gott ! – das iſt nix Gutes!“ [...]
[...] Lucke nach dem Himmel auszuſehen. Trotz der Haſt jedoch, mit der die beiden ihre Heimath zu erreichen ſuchten, ward noch Manches hin und her geredet, was jenes Paar betraf, das wir dem dunklen Walde, der dunklen Wetterwolke und ſeinem dunklen Schickſale entgegengehen ſehen. Weiter und weiter dehnte ſich bei dem raſchen Schritte des jungen Landmannes [...]
[...] Weiter und weiter dehnte ſich bei dem raſchen Schritte des jungen Landmannes die Entfernung zwiſchen demſelben aus und bald – das ließ ſich leicht berechnen – mußte der Wald, in dem der Weg einbog, die ſtattliche Geſtalt den Augen der Roſe-Marie entziehen, die ſich mit bald mehr bald minder feindſeligem Ausdrucke, aber doch fort und fort auf dieſelbe hefteten. - [...]
[...] bewegungen an ihm vorübergehen, mit denen ſie ſo bezeichnend als gebieteriſch Jeden von ſich fern zu halten wußte, als ſie in demſelben Augenblicke Johannes vor dem Walde halten und ſich haſtig nach ihr herumwenden ſah. Wollte er ſie dort erwarten oder nur ihre Begegnung mit dem Fremden beobachten? Das erſte weckte eine dunkle [...]
Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung (Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land)Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung 26.04.1874
  • Datum
    Sonntag, 26. April 1874
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] N“ 20. Amberg, Sonntag, den 26. April. 1874. Das Gericht im Walde. [...]
[...] Du wirſt mich nicht drunten, Nicht droben mehr ſeh'n! –“ „Nein!“ fuhr ſie auf, „er hat nicht warten wollen dort am Walde, er hat nur ſehen wollen – hören – weiter nichts!“ Und ſie? – Sie hatte nicht gelacht mit dem Studenten. Wie hätte ſie gekonnt ? [...]
[...] zu den hängenden, ſchwebenden Waſſermaſſen hinauf zu ſehen, die ſich nicht lange mehr halten konnten. Finſter und finſterer wurde es um das einſame Menſchenkind im Walde, das ſich geblendet und betäubt yon Baum zu Baum taſtete und nicht mehr wußte, wo es ſich befand, als ein Blitz, faſt fünf Sekunden lang anhaltend, nicht nur die Umgebung, [...]
[...] geblendet und betäubt yon Baum zu Baum taſtete und nicht mehr wußte, wo es ſich befand, als ein Blitz, faſt fünf Sekunden lang anhaltend, nicht nur die Umgebung, den wildeſten und ſchauerlichſten Theil des Waldes, ſondern auch ganz in der Nähe das Dach einer Hütte zeigte, die freilich nur einem ſolchen Unwetter gegenüber eine gaſtliche zu nennen war. [...]
[...] Moos und Schlingkraut überwachſenen Schindeldache, das verwitterte Häuschen, tief in einem von Felſentrümmern und vielhundertjährigen zerklüfteten Eichen gebildeten höhlenartigen Hintergrunde des Waldes – und wie die Augen jenes tagſcheuen Vogels dem Kommenden entgegen funkeln aus dem Dunkel, ſo hatten die beiden Fenſter des Häuschens aufgeleuchtet im Scheine des Blitzes aus ihrer grauſigen Umgebung, der [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land21.01.1874
  • Datum
    Mittwoch, 21. Januar 1874
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Ä Är auch eine Streife, welche di Gen darmerie von Schönſee in Begleitung vieler ande Ä am Freitag, den 5. Sept, im fraglichen Walde vorgenommen hatte, weder zu einer Entdeckung des vermißten Kindes, noch auch des Joh. Zangl geführt und anderſeits der Poſtexpeditions [...]
[...] Thätigkeit eingeſtellt und 2000 Menſchen ſind brodlos geworden. am 3. Sept. im Walde zwiſchen Schwarzach und Waldhäuſern [...]
[...] Taglöhner Joh. Zang von Stadlern in den zwiſchen Schwarzach und Waldhäuſern, hart an der böhmiſchen Grenze gelegenen Wald um Schwämme gegangen ſei, daß Johann Zang das Mädchen, welches anfangs nicht mitgehen wollte, durch das Ver ſprechen, ihm einen Kreuzer zu geben, mit ſich gelockt, zwei andere [...]
[...] - Thereſe Kütt auf dem Rücken. Mit - - das Verſprechen, ihr einen Kreuzer zu geben, in den Wald ge mag daraus hervorgehen, da z EU ÄÄ Ä höhedäßer ihre Ä dä erz F - Ä zu. Den Genitalien noch weitere 65 ſtieß i worauf ſie ſogleich tödtgewe Hierauf Ä [...]
[...] sich der vermißt Sch Wº; Und Ä Preiſelbeeren geſucht und ſolche Ä er längere s durch die ganze Musku- t im Walde herüm gegangen, ſei er gegen Abend wieder Ä Ä das rechte Hüf Ä die Geſäßmuskeln vollſtändig ſchriebenen Weiſe ze Ä weil er ſehen wollte, wie [...]
[...] ſchenkel, er, vom äußeren öffentlichen Ä gt Zankl die That in der Weiſe, chth j Knochen trennte und auf der inneren Seite allgemeine Meinung geht aber dahin, daß Zangl das Mädchen ntimeter lange Wunde endete. Außer dieſen Wunden im Walde geſchlechtlich mißbraucht und dann getödtet habe, daß in örtſetzung des Bauchſchnittes der Schambogen bis rück- l Ä terſtützt, lich-por Allem dadurch, daß er wärts oberhalb des Afters an das Heiligenbein und bis zum R UL # aßen Ä iches Motiv ſeiner That [...]
[...] den Thäter, der keine Spur von Reue oder G Ä Ä Ä des Angeklagten, der in ſeinem letzten Verhöre ſo groß, daß er nur mit vieler Mhe vör T S.# : rºv Js. ausdrücklich zugegeben hat, daß er, als eſ werden konnte. Johann Zang,boren änti.März Ät ein Mädchen in den Wald hinausging, die Abſicht hatte, 1854, außerehe her Sohn ex bereits verſtorbenen ledigen In- dasſelbe umzubringen. Dieſen letzteren Umſtand leugnet er in = Tººl. Wº öffentlicher Sitzung und will erſt, als er mit dem Mädchen im [...]
[...] 1854, außerehe her Sohn ex bereits verſtorbenen ledigen In- dasſelbe umzubringen. Dieſen letzteren Umſtand leugnet er in = Tººl. Wº öffentlicher Sitzung und will erſt, als er mit dem Mädchen im Ä Ä Beſitz der Ber- Walde ſich niederſetzte, zu Ä Ä zu Ä. r, Mr. Kamp eine gekommen ſei. Über das Motiv ſeiner That befragt, gibt er Ä ch ſorgte er ## ÄÄ ct, daß ihn ſein eigenes Leben nicht mehr gefreut und [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land14.12.1870
  • Datum
    Mittwoch, 14. Dezember 1870
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] hier anlangten, hatte der Großherzog von Mecklenburg-Schwerin das Dorf bereits genommen, Chevilly war der Schlüſſel zum Walde von Orleans, ja der ganzen Stellung des Feindes. Am Abend des 3. Dezbr. war die Waldliſière in unſern Händen, und unſere drei Heeresſäulen ſtanden ſo ziemlich in gleicher Höhe. [...]
[...] Auch das 3. Corps hatte das ſtark befeſtigte Santeau auf ſei nem Vormarſch von Pithiviers aus genommen, ebenſo Chillirs aux-Bois und war im Walde bis Loury vorgedrungen, dem Orte der ihm von dem Höchſtkommandirenden als Aufgabe des Tags beſtimmt worden war. Ein linkes Flügeldetaſchement [...]
[...] St. Germain-le-Grand mit ſeinen ſteinernen Mauern feſtungs ähnlich eingerichtet und ſtark befeſtigt war. Das 10. Korps hatte Neuville aux Bois genommen und den Feind in den Wald zurückgeworfen. [...]
[...] geſetzt. Das 9. Korps, zu welchem ſich der Genealfeldmarſchall Prinz Friedrich Karl in Begleitung ſeines Stabes Morgens 7 Uhr begeben hatte, rückte vor, und bekam aus den Wald ſtarkes Feuer; der rechte Flügel desſelben, das zweite Bataillon des Regiments 85, hatte ein heftiges Gefecht, Kompagnien des [...]
[...] ſtarkes Feuer; der rechte Flügel desſelben, das zweite Bataillon des Regiments 85, hatte ein heftiges Gefecht, Kompagnien des erſten Bataillons nahmen einige Pachthöfe rechts an der Waldes liſière. General v. Blumenthal drang im Walde bis auf die Höhe von Cercottes vor, und griff umfaſſend und mit großer [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land03.06.1875
  • Datum
    Donnerstag, 03. Juni 1875
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] 1875, Nachmittags 12*/2 Uhr das elterliche Haus, um ſich nach M Hohenfels in die Kirche zu begeben. Als ſie etwa */4 Stunde d: Weges bis zu einem Walde – Aichaholz geuannt – gegangen wº war, kam ihr Eugen Kirchpfennig, welcher bis dahin bei ihrem d, Vater Johann Popp als Taglöhner in Arbeit geſtanden, damals [...]
[...] n aber wegen Verdachtes, aus dem Hauſe Etwas entwendet zu t haben, entlaſſen worden war, nach, ſchloß ſich ihr an und ging mit ihr durch den Wald. Als ſie unterdeſſen dem Ende des e, Waldes nahe gekommen waren, faßte Kirchpfennig die Anna a Popp am Arme, zog ſie mit ſich in den Wald hinein an eine [...]
[...] pfennig den Diebſtahlsverdacht als Grund ſeiner Entlaſſung. Darnach zog Kirchpfennig die Anna Popp noch tiefer in den Wald hinunter und lehnte ſie an einen Ziegenbaum, woſelbſt Ä ſie bis Abends, von ihm bewacht, ſtehen bleiben mußte. Hier nahm er ihr unter der Aeußerung, daß ſie dieſen Dreck im [...]
[...] von ihm gewaltſam weggeriſſen und in Schutz genommen und ſchließlich, nachdem ſie vorher noch unter Weinen die ihr von Kirchpfennig im Walde widerfahrene Behandlung, mit Ausnahme der Beiſchlafsvollführung, die ſie aus Schamgefühl verſchwieg, erzählt hatte, von dem Dienſtknechte Michael Fleiſchmann und [...]
[...] zu Widerſetzung geneigt erwieſen habe, geſteht zu, mit der Anna Popp den kritiſchen Nachmittag über in dem zwiſchen Pöllenricht uud Hohenfels gelegenen Walde zugebracht und mit dieſer dortſelbſt den Beiſchlaf ausgeübt zu haben, ſowie mit ihr ſchließlich nach Hohenfels ins Schmidt'ſche Wirthshaus gegangen zu ſein, be [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land05.11.1877
  • Datum
    Montag, 05. November 1877
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Der Pfarrwald und die techniſche Leitung) Wie eigenmächtig die techniſche Leitung des Pfarr- Stiftungs-Waldes nicht - ſelten zu Werke geht, davon liegt in unſerer Gegend wieder ein Fall vor, der verdient, daß [...]
[...] aber auch gar nie beliebt, in dem 16 Tagw. großen und nur 7 Minuten vom Pfarrorte entfernten Walde Streu anzuweiſen (um was freilich auch nicht gebettelt wurde), wohl aber - wegen der einzigen Fuhr zu denunziren, ob [...]
[...] Oekonomen gleichgeſtellt, und das iſt recht und billig; iſt es aber auch recht, daß ihm, während er die Nebennutzung des Waldes zur Be wirthſchaftung des Widdums ebenſo noth wendig hat wie der Oekonom und ſie ebenſo [...]
[...] kennt bei Heller und Pfennig, was ihm die Kaſſe ſchuldet. Wie weit aber die Nebennutzung des Waldes dem Pfarrer zu Statten kommt, entzieht ſich aller Berechnung, hängt lediglich jedes Mal vom ſubjektiven Ermeſſen des [...]
[...] Will man die rechtlich nicht wohl zu be gründende Beſchränkung mit der Nothwendig keit motiviren, den Wald in ſeiner Produktions kraft zu erhalten, ſo iſt die abſolute Noth wendigkeit der Streu zur Erreichung dieſes [...]
[...] Körben und auf Karren großentheils entwendet. So dient die Strenge in der Beſchränkung nicht dem Walde, ſondern dem Nutzen der Streu diebe. Was iſt ſie anderes als eine unnütze, zweckloſe Maßregel vexatoriſcher Natur? [...]
[...] Endlich leidet die Beſchränkung auch an einer Einſeitigkeit ſonder Gleichen, indem ſie annimmt: der Wald bildet das ganze Widdum der Pfarrei, iſt dem Staatswalde gleich zu behandeln, wie dieſer durch ein beſonderes [...]
[...] traktiren, wie in einer wenig honetten Familie ein Stiefkind oder Findling behandelt würd. Erfreut ſich der Wald als der eine Theil des Pfarrwiddums einer beſonderen Leitung, ſo ſollte konſequenter Weiſe auch für den anderen [...]
[...] vielmehr der dringend gebotenen Entfeſſelung. Bei der Erkenntniß, daß der Pfarrwald nicht nach Art des Staats- oder Gemeinde-Waldes behandelt werden darf, iſt ein modus zu ſuchen, der es möglich macht, einerſeits dem Walde, [...]
[...] Unmöglichkeit den Stab über die beſtehende Anordnung der techniſchen Leitung bezüglich der Nebennutzung des Waldes: ſie leidet an unheilbaren organiſchen Uebeln, iſt todt, und deßhalb einfach zu begraben, wogegen die [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land08.06.1869
  • Datum
    Dienstag, 08. Juni 1869
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Geſchworne: HH. Förtſch, Laux, Beutler, Burger, Maul, Beck, Niedermaier, Senft, Birner, Maier, Ochſenkühn, Schuſter. In dem Walde zwiſchen Freihöls und Fronberg wurde am 9. Septbr. 1862 Morgens ein weiblicher Leichnam, ganz mit Blut bedeckt und bis zur Unkenntlichkeit entſtellt, aufgefunden. [...]
[...] längeren Zwiſchenräumen 3 mal nacheinander aus den Büſchen herausgekommen und habe ſie gefragt, ob ſie die Süßenkathel nicht geſehen habe, worauf er ſich immer wieder in den Wald zurückzog. Wolfg. Schwarz war im Geſichte geſchwärzt und trug einen Soldatenrock. Die Hirtenleute zu Freihöls wollten die [...]
[...] „kalt“ mache, weil ſie wegen eines Kirchenraubes, den er be gangen, ausgeplaudert habe. Der Zeuge Chriſtian Bankl ſah den Wolfg. Schwarz am nämlichen Tage Vormittags im Walde bei Freihöls und traf denſelben auch Abends gegen 7 Uhr noch ganz in der Nähe des Platzes, wo ſpäter die Süß todt gefun [...]
[...] habe. Der Zeuge Bankl erzählt aber weiter, daß, als er damals gegen Freihöls zuging, ihm auch die Kath. Süß begegnet ſei, und dieſe ihn erſucht habe, ſie durch den Wald zu begleiten, was er jedoch nicht that. Als Bankl ungefähr zwei Büchſenſchüſſe weiter gegangen war, glaubte er 2 mal nacheinander einen Schrei [...]
[...] er jedoch nicht that. Als Bankl ungefähr zwei Büchſenſchüſſe weiter gegangen war, glaubte er 2 mal nacheinander einen Schrei aus dem Walde zu hören. Er blieb einige Zeit ſtehen in der Meinung, die Süß ſchreie ihm, konnte jedoch ſonſt nichts hören. – Vor 2 bis 3 Jahren begegnete die Hirtin Margaretha Hof [...]
[...] In den Revieren Wendelſtein, Feucht und Fiſchbach des kgl. Laurenzer waldes bietet ſich noch länger andauernde Arbeits-Gelegenheit für Holzhauer und Köhler in Aufarbeitung von Schneebruchholz und Verkohlung des ge ringeren Materials. [...]