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Suchbegriff: Waller

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Datum

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Morgenblatt für gebildete Stände24.07.1813
  • Datum
    Samstag, 24. Juli 1813
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Waller. Minna. (als Student Mundus.) 9)? lun a (kommt een herein und fingruach dem Landesvater.) Immer ſchweben, [...]
[...] Veo der trägen Grillenroite Kommt man in des Teufels Sold. (ſì.-ht Waller.) Guten Morgen. alter unbekannter Herr! Wollen Sie De moiſelle Waller auch ein Blechen die Cour machen? [...]
[...] Waller. Kennen Sie das Sprichwort nicht: Orbe nnng iſt das halbe Leben? Minna. Kann feoni Unordnung aber lſ‘t dle andere [...]
[...] Waller. erd auch ſchnefl wieder abblùhen. Miu n a. feu. nimmt ſich eine Frau. obgleich Paulus] in der er [...]
[...] Waller. So luftige Bnrfchen mùffen gar nicht hei. rathen, ſte beugen ſich hernach in‘der Negri unter den Pantoffel. [...]
[...] Minna. Nein, ſo viel Egoismus werd’ ich nicht haben. Waller. @goismusz Minna. Iſi es nicht Egoismus. wenn man fich vor [...]
[...] Alles datum, was ich weiß, Nun kennen Sie mich ganz, Wet lind Sie denn? Waller. Ich bin der Vater vonMiniia Waller. Minna. Ep. der Teufel! Da haben Sie wol'die Giite“. und" fiellen mich Ihrer Tochter vor?“ . " [...]
[...] Minna. 9.11… weiß 1a; aber doch "crit wet, nicht was fie find. Waller. Ich bin ein Kaufmann. Minna. O weh! dual] dall’ id) nicht. Nie vertau [...]
[...] Waller. So wurden Sie aber Ihre Studien unter. brechen? . . Minna. Dann hätt' ich mir eine Anwelſung auf [...]
[...] . … -Waller. Abethr Vaterland hätten Sie doch nicht [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 140 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lenzdorf erhob ſich. „Madame, ich bin kein ſtrenger Richter, aber reizen Sie mich nicht, ich will Sie mit keinem Geſtändniß martern, nur eine Frage beantworten Sie mir, iſt der Baron von Waller Ihr Geliebter? Ja oder Nein?“ [...]
[...] „Nein!“ erwiederte Joſepha feſt Ich kann Waller nicht lieben, denn ich verachte ihn.“ – „Sie verachten den Baron, weßhalb? Ich will Wahrheit, man hat mich genug hintergangen. Wer iſt dieſer Waller, deſſen Antlitz mir widerwärtig iſt, woher ſtammt [...]
[...] „So hören Sie denn, Waller iſt ein –“ Aber mit einem Schrei ſank ſie zurück, ſie hatte das leichenblaſſe Haupt des Barons hinter dem Spiegel hervorblicken ſehen, das Auge flehend und drohend zugleich auf ſie gerichtet. [...]
[...] ſie hatte das leichenblaſſe Haupt des Barons hinter dem Spiegel hervorblicken ſehen, das Auge flehend und drohend zugleich auf ſie gerichtet. „Waller iſt ein –“ wiederholte der Graf. „Gehen Sie, gehen Sie, Graf, oder ich ſterbe,“ flehte Joſepha, „meine Kraft iſt dahin, ſchonen Sie meiner.“ [...]
[...] Marquis Lenné.“ - „O, ſchweigen Sie, Gräfin, – warum Erinnerungen wecken, die längſt todt und begraben ſind,“ flüſterte Waller. „Sie ſind es, – aber nicht für mich,“ antwortete Joſepha; „in meiner Hand liegt es, den Schatten dieſer Erinnerung aus ſeinem Grabe zurückzurufen und ihn zu Ihrem [...]
[...] als ein köſtliches Kleinod.“ Sie hielt einen Augenblick inne und ließ ihr Auge an der gebrochenen Geſtalt Waller's herabgleiten. Dann fuhr ſie fort: „Ein im Zimmer des Marquis zurückgelaſſenes Tuch führte auf Ihre Spur; man verfolgte Sie und in meinem Hauſe, wo Keiner Sie beargwohnte, fanden Sie bis zu [...]
[...] erwerben, aber nun, Gräfin, nun will ich Klarheit von Ihnen, was ich weiter thun ſoll. Ihr Blick ſagt mir, daß Sie nichts Gutes mit dem jungen Manne beabſichtigen, – Gräfin, William Wildmann war ein Dieb, der Baron von Waller wird ſich niemals wieder zum Werkzeug eines Verbrechens machen.“ [...]
[...] „Wer ſpricht von Verbrechen, und ſeit wann iſt der Baron von Waller ſo gewiſſen haft geworden?“ ſpöttelte die Gräfin, „oder iſt es eine plötzliche Zuneigung für den jungen Mann, die Sie plötzlich einen Ehrenmann werden heißt?“ [...]
[...] ſpruch, und die Weigerung des jungen Mannes wird ihn bedeutend in ſeiner Gunſt herabſetzen. Das ſei Ihr erſter Auftrag.“ „Und weiter?“ – flüſterte Waller, – „was haben Sie weiter über den Armen beſchloſſen?“ [...]
[...] Befolgen Sie diesmal meinen Willen und von jenem Tage, wo Magda ſich zum erſten Male Marquiſe Lenné nennt, lege ich das verhängnißvolle Dokument in Ihre Hände. Dann ſind Sie kein Sclave mehr, Herr Baron von Waller.“ - Der Baron ſtieß einen Schrei der Freude aus. [...]
Bohemia29.12.1837
  • Datum
    Freitag, 29. Dezember 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stückes, welches in Berlin viel Aufſehen erregt hat, iſt in Kürze folgende. Der Juſtizrath Waller unterſtützt ſeine arme Familie und gibt, um ſeinem Charakter den äußeren Glanz zu ſichern, mehr aus, als er einnimmt. Er beſtreitet den Aufwand aus dem [...]
[...] Gelder bis zur Großjährigkeit ſeines Schutzbefohlenen zu er ſetzen; aber der junge Menſch ſtirbt plötzlich, und lange vor dem Termin der Großjährigkeit. Da Waller der obervormund ſchaftlichen Behörde Rechnung legen ſoll, da ihm einer ſeiner Freunde ein angeſuchtes Darlehen abgeſchlagen hat, ſo geräther [...]
[...] ſicht eines geängſteten und doch ſchlauen Böſewichtes. Aber wir müſſen die erleichternden und erſchwerenden Umſtände ſeines Verbrechens der Reihe nach anführen. Waller hat eine Schwe ſter, Namens Eugenie, welche ſeit drei Jahren mit dem jungen Baron von Wildenberg verlobt iſt. Wildenberg wohnt in dem [...]
[...] ſter, Namens Eugenie, welche ſeit drei Jahren mit dem jungen Baron von Wildenberg verlobt iſt. Wildenberg wohnt in dem Waller'ſchen Hauſe. Die Liebenden können ſich ungehindert ſehen und ſprechen. Von dem Hauptgebäude führt eine Gallerie in Wallers Bureau. Der in der Mitte liegende Hausgarten iſt der [...]
[...] haſſer, der ſelbſt den Werth der Liebe ſeiner Verlobten verkennt. Nach einem heftigen Wortwechſel mit dem Präſidenten wird er des Dienſtes entlaſſen. Dieſen Augenblick ergreift Waller, um ihm das Quartier in ſeinem Hauſe aufzuſagen und ſeine Schweſter für den reichen Erben Feldner zu gewinnen, deſſen Erbſchaftsſache [...]
[...] Als nach einer ziemlich langen Unterredung Feuer ausbricht, ſehen die herbeigeeilten Domeſtiken den jungen Baron von Wilden berg. Zu ſeinem Unglücke iſt Wallers Sekretär Knorring ein geſchworener Feind des Baron Wildenberg, welcher ſich bei jeder Gelegenheit gegen ihn mit erbitterndem Stolze benahm. Dieſer [...]
[...] Knorring gibt nun als Brandſtifter den Wildenberg in einer ämtlichen Anklage an. Sein Oheim ſtellt für den unſchuldigen Beklagten Kaution, Waller erbietet ſich zu ſeinem Vertheidiger; aber Wildenberg will weder Kaution, noch Vertheidiger, ſondern erwartet im Bewußtſeyn ſeiner Strafloſigkeit die volle Strenge [...]
[...] lich für Wildenbergs Unſchuld ausſpricht und um die Erlaubniß bittet, den Angeſchuldigten vertheidigen zu dürfen. Der Fürſt erwiedert auf dieſen Antrag, daß Waller bei der Zuverſicht, mit welcher er den Wildenberg in Schutz nimmt, den wahren Brandſtifter kennen müſſe. Natürlich, daß bei dieſer Wendung [...]
[...] Zufall,« fährt der Ä fort, »habe ich den Thäter kennen ler nen. Er iſt hier! Sehen Sie ſich um« Es ſteht nämlich hinter Waller ein großer Toilettenſpiegel. Waller ſieht ſich um, iſt vor Demuth und Reue zerknirſcht, Eugenie wird aus dem Neben zimmer herbeigerufen, und es erfolgt eine Rührungs- und Ver [...]
[...] gebungsſcene, wobei auch Wildenbergs mit der Ausſicht auf An ſtellung und Heirath gedacht wird. Referent darf in dieſer Er poſition nicht vergeſſen, daß ſich Waller vor der Brandlegung durch das Anzünden eines Wechſels von 10.000 Thlr. übt oder beſchwichtigt. Er verbrennt nämlich als großmüthige Vorübung [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 16.12.1853
  • Datum
    Freitag, 16. Dezember 1853
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] bietenden Geſindel Nachts die bequemſten Schlupf winkel und Verſtecke darboten. Als Waller das Ufer erſtiegen, war von den Entführern und dem Entführten auch nicht die ge ringſte Spur zu erblicken. Zwar lag das Boot [...]
[...] jetzt nach den Fußtapfen, dieſe waren jedoch in dem ſchlüpfrigen Boden ſchon wieder verwiſcht. Schon dämmerte der Morgen heran, als Waller muthlos und niedergeſchlagen die Vergeblichkeit weiterer Schritte einſah. [...]
[...] kein ehrliches offenes, auch nicht ein gemeines La chen, ſondern ein ſpöttiſches, auf Triumph hindeu tendes Schmunzeln. Waller betrachtete den Men ſchen etwas näher, das Geſicht war eins der ab ſchreckendſten, das er je geſehen. [...]
[...] Jim ward durch dieſe Bemerkung augenſcheinlich etwas betreten, dazu kam noch, daß er ſich von Waller genau beobachtet ſah. „Das Pech muß doch endlich einmal aufhören,“ verſetzte er, „dießmal haben wir den Zollaufſehern [...]
[...] verſetzte er, „dießmal haben wir den Zollaufſehern eine Naſe gedreht!“ „Alſo nur ein Schmuggler!“ dachte Waller, Der Schmuggler näherte ſich jetzt dem Zahltiſche, zog prahleriſch eine Hand voll Gold- und Silber [...]
[...] ging darauf fort. Nach und nach entfernten ſich auch die übrigen Gäſte, ſo daß nach kurzer Zeit nur noch Waller und der eine Jollenführer zurückgeblieben waren. „Was iſt das für ein Menſch, mit dem Sie [...]
[...] und der eine Jollenführer zurückgeblieben waren. „Was iſt das für ein Menſch, mit dem Sie ſo eben geſprochen haben?“ fragte Waller. „Ein ſonderbarer Kauz; indeß habe ich eben keine Urſache, ihm Uebels nachzuſagen, er wird [...]
[...] hier warf der Jollenführer einen Blick auf Wallers Anzug, der keineswegs ein günſtiges Zeugniß für ſeine Ehrenhaftigkeit ablegte – „es könnte doch [...]
[...] „Ich verſtehe Sie nicht!“ „Das kann wohl ſeyn.“ Waller, der jedoch mehr Scharfſinn beſaß, als von ſeiner Jugend zu erwarten ſtand, ſah ein, daß, um ſich das Vertrauen des Jollenführers zu er [...]
[...] es ihm zu verzeihen, daß er ihn für etwas Anderes gehalten habe. „Guter Freund,“ ſprach Waller, mum Euch zu beweiſen, daß ich Euch nichts übel genommen, bin ich bereit, die Euch verſprochene Belohnung zu ver [...]
Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser02.10.1823
  • Datum
    Donnerstag, 02. Oktober 1823
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mit der Bläſſe des Todes in den ſchönen, kräftigen 3j rang er noch gegen die erſtickende Angſt, als er endlich ge waltſam ausrief: „Nun, nur ſchnell, Waller! Wen dabe ich getroffen.“ Der Ton einer fremden, jugendlichen Stimme, und die Antwort: „Niemand , Eure Durch [...]
[...] der ärmlichen, verbrauchten Bekleidung des Kindes frap pirt, vergaß über deſſen unerwartetes Erſcheinen, unter welchen Umſtänden er ihm begegnete, als Waller ausrief: ,,Danken Sie Gott, mein Prinz, der Ihren Arnu beſſer lcukte, als mucin Auge es crutaß; ein Zoll ticfer, trafen Sie [...]
[...] deu Hirſche zugeſendet hatte. „Ein Geſchuß alſo!“ – ſagte der Hauptanº, welcher der lebhaften Schilderung Wallers die prüfende Aufmerkſamkeit eines Sachverſtändigen entgegenſeite, und jetzt mit dem Kunſtausdruck den Vorgang deutlich zu ma“ [...]
[...] vom Wagen hinunter und dem Wälde zuſprang. Waller chen ſuchte, -, [...]
[...] fuhr er, von des Hauptuanns forſchenden Blick verirrt, leiſe fort – „die aus der Stadt zurückkommt, und –“ „d Dir etwas mitbringt“ – ergänzte Waller. „Nun, ſo bleibe nur auf Deinem Poſten“ – lächelte der Prinz – „und wenn die Anverwandte wieder nach der [...]
[...] Tone, als ſei ihm das Wort unbekannt und deſſen Sinn völlig fremd. Der Prinz zog die Augenbraunen finſter zuſammen, Waller betrachtete den Knaben mit inniger Theilnahme. „unglücklicher!“ – flüſterte er ihm zu, während er ihn leiſe an die Bruſt zog – „unglücklicher, [...]
[...] wie willſt Du mit dieſem Gefühl in ſolcher Lage zurecht kommen !“ Der Prinz zog hier Waller bei Seite.“ Suchen Sie, zu erfahren, wem er angehört!“ – ſagte er; – „ohne Zweifel ſind die Eltern Leute von Ehre; ich möchte ihren [...]
[...] Namen wiſſen; vielleicht, daß man etwas für das intereſ ſante Kind thun könnte. Waller zeigte ſich ſehr bereit, den Anftrag auszurich ten, worauf der Prinz den Kleinen um Vergebung bat, ihn verkannt zu haben, und ihn einlud, ihn in der Reſidenz [...]
[...] Waller aus. Er lehnte, ſeitswärts gebeugt, mit dem Arm an einem Baumſtamme, indem er Stirn und Wange gegen die aufwärts gehaltene Hand drückte, unbekümmert, [...]
[...] er fort – „iſt recht gemacht, den Flötenſpieler für ſich zu gewinnen. Es geht wie ein Zug der Verwandſchaft durch ſolche Leute durch. Warf ſich der Waller nicht gleich zum Beſchützer des Jungen auf!“ „Bei meinem Leben, Aarheim!“ – rief der Prinz mit [...]
Abend-Zeitung12.10.1805
  • Datum
    Samstag, 12. Oktober 1805
  • Erschienen
    Dresden; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſetzte ſich treulich an ſeine Seite, der alte Netzſtricker entfernte ſich, und Marie erzählte. Der Knabe, dem Waller das Leben rettete, war ihr Bruder, und beyde waren die einzigen Kinder des bra ven Förſter Lorenz, der ſeine Wohnung im Faſanenge [...]
[...] darauf aber im Dickigt ſich verkrochen und verblutet. Mariens Rufen zog alles, was im Forſthauſe lebte, her bey und Waller und Karl wurden zugleich herein getra gen. Dieſer erholte ſich bald, aber Waller lag bi3 ge gen Mittag in dem Zuſtand der Bewußtloſigkeit. Man [...]
[...] Arzt und Freund des Hauſes war, aus der Stadt holen und für den Verwundeten ſorgen laſſen. Förſter Lorenz war noch vor Wallers Erwachen in unaufſchieblichen Dienſtgeſchäften auf drey Tage verreiſt, und hatte Marien und dem Doctor die Pflege des jun [...]
[...] und Waller erholte ſich zuſehends, nicht nur von der Quetſchung ſeines Kopfes, ſondern auch von der Nieder geſchlagenheit ſeines Geiſtes. Wie ein banger Traum, [...]
[...] fremdet, daß Marie kein Wörtchen davon verlauten ließ. Aber auch der Vater vermied abſichtlich dieſen Tert, und Waller konnte es nicht reimen, wie man ihn ſo ganz nach ſeiner eigentlichen Lage behandeln konnte und doch dieſe Lage nicht kennen ſollte. [...]
[...] Zinnſen, meinem Freund Waller zu erſtatten.“ – Der alte Mann weidete ſich an Wallers Rührung, und zeigte ihm endlich ein kurzes Billet von dem Verſtorbenen, wo [...]
[...] ſprechen wollte, fiel Waller ihm um den Hals, küßte ihn kindlich und bat, nichts weiter davon zu erwähnen. „Sie ,, kennen nicht alles, ſprach er, was ich verloren und [...]
[...] andre der Tochter, drückte beyde gegen ſeine Bruſt, und das Frühſtück endigte – mit einer Verlobung. - - Waller arbeitete nun in wenigen Wochen ſeine aka demiſche Streitſchrift aus, und in der nehmlichen Zeit [...]
[...] nachher legte der Phyſikus ſein Amt nieder, und wußte es zu vermitteln, daß Waller ſein Nachfolger ward Jetzt zog der zufriedne Menſch und der geachtete Geſchäftsmann in den Creis ſeines Würkens auch die Wonne des Gat [...]
[...] welche verſagen! die Grasmücken. welche warnen! und die ſtößigen Stiere! – „ Es lebe das Forſthaus!“ ſetzte Waller hinzu, und verſchwand - mit Marien. [...]
Bildungsblätter oder Zeitung für die Jugend24.11.1807
  • Datum
    Dienstag, 24. November 1807
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] würde. Während dem noch manches herzliche Wort über dieſen Gegenſtand geſprochen wurde, näherte ſich der Abend. Waller that ſeinem Freunde den Vorſchlag, ſich heute einmal wieder zu baden. Dieſer Vorſchlag fand Sanders Beifall. Man griff nach den Badekleidern und [...]
[...] fen, ſo ſchnell ſie konnten, jenem Platze zu. Hier hörten ſie, Willmann ſey in einen Strudel gekommen und ſchwebe in Gefahr, zu ertrinken. So wie Waller dieß hörte, eilte er, ſo ſchnell als möglich, dem Unglücklichen zu Hülfe. Er warf ſchnell ſeinen Rock und ſeine Stiefeln von ſich und [...]
[...] manchen ermüdenden Anſtrengungen und mit eigner Le bensgefahr erklimmt endlich der, im Schwimmen geübte, Waller mit Willmann das ſteile Ufer. Willmann fällt faſt leblos Wallern um den Hals, drückt aber dadurch den höchſt Ermüdeten zu Boden. Ein Stückchen vom Ufer rollt [...]
[...] leblos Wallern um den Hals, drückt aber dadurch den höchſt Ermüdeten zu Boden. Ein Stückchen vom Ufer rollt hinab und Waller ſtürzt ermattet in's Waſſer. Er ſucht alle Kräfte zu ſammeln und ſich den reißenden Wellen ent gegen zu ſetzen; doch ſein Beſtreben bleibt fruchtlos. Die [...]
[...] kleiner Theil ſeiner Hand aus dem Waſſer, gleich als flehe er damit um Hülfe; dann aber ſieht man nichts wei ter von ihm. Auch Waller ſinkt, eine Strecke davon, un ter und kommt nicht wieder zum Vorſchein. Ein klägliches Angſtgeſchrei verbreitet ſich unter den Zuſchauern. Doch [...]
[...] der Pflicht geworden. Ganz Waldingen nahm an dem Un glück der wackern Jünglinge den innigſten Antheil. Den dritten Tag darauf war Sanders und Wallers Begräbniß. Kaum beginnt der Leichenzug, als ſich ein Fremder in Rei [...]
[...] ſekleidern mit haſtigen Schritten dem Leichenhauſe näherte. Er erkundigte ſich bei den Leichenbegleitern, ob hier ein gewiſſer Karl Waller wohne? Man unterrichtet ihn auf richtig von dem Tode des Jünglings, um welchen er nach gefragt hatte. Kaum vernimmt der Unbekannte die erſten [...]
[...] nen, deren ſchönſte Hoffnungen mit ihnen in's Grab ſanken. Wallers Vater hatte ſich indeß von ſeiner Ohnmacht erholt. Er wollte durch ſeine unerwartete Ankunft den Sohn freudig überraſchen und perſönlich ſeinen geliebten [...]
[...] ihm nach Maiberg zu ſchicken, wo er väterlich für ſein Wohl zu ſorgen verſprach. Sanders Vater nahm dieſen Vorſchlag an. Der alte Waller wollte nun dem Freunde ſeines Sohnes dieſe angenehme Nachricht bringen und Wilhelm Sander gleich mit ſich nehmen. Nun aber wa [...]
[...] Wilhelm Sander gleich mit ſich nehmen. Nun aber wa ren die ſchönſten Plane vereitelt. – Lange regte ſich nicht die leiſeſte Freude in der Waller'ſchen Familie; doch Ru he und Troſt waren immer mit der Vorſtellung verbun den: daß Karl Waller mit ſeinem Freunde ſich der Pflicht [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 16.05.1854
  • Datum
    Dienstag, 16. Mai 1854
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bremen ſaßen unter andern Perſonen der ver ſchiedenſten Stände und Klaſſen zwei Studenten. Wir erkennen ſogleich in ihnen Waller und Traut MANN. „Nun, heute wollen wir noch auf deutſchem [...]
[...] Wind bekommen hat und uns durch Steckbriefe den Paß verrennen will.“ „Ei,“ ſagte Waller, indem er mit Trautmann anſtieß und trank, „das Bier iſt wirklich köſtlich, von dem kann ich mich noch nicht trennen; weißt [...]
[...] Kaum war Trautmann fort, als ein Mann mit markirten Zügen, der die Beiden ſchon län ger im Stillen beobachtet hatte, Waller beſſer ins Geſicht faßte und bald darauf aus der Stube ſich entfernte. [...]
[...] ins Geſicht faßte und bald darauf aus der Stube ſich entfernte. Waller war, wiewohl ganz allein am Tiſche ſitzend, bei ſeinem Glaſe doch ſeelenvergnügt und träumte ſchon vom künftigen Schlaraffenleben in [...]
[...] Rathes der freien und Hanſeſtadt Bremen folgen Sie mir!“ Waller, wie aus den Wolken gefallen über dieſe Anrede, ſagte: „Sie ſind am Unrechten! was kann ein ehr [...]
[...] *,Waller mußte folgen." , Im Rathhauſe angelangt, erſtaunte er nicht wenig, als er dort ſogleich in Verhaft genommen [...]
[...] Heller mehr gezahlt werde, mußte der Hauswirth natürlich Betrug ahnen und die Ueberzeugung gewinnen, daß Waller mit dem Gelde ſtatt zum Oheim – in alle Welt ſey, und er veranlaßte ſofort des Studenten Ausſchreibung in den öffent [...]
[...] richtig ſeinen Mann erkannt. Statt einer Reiſe nach der neuen Welt in Ge ſellſchaft ſeines Freundes Trautmann mußte Waller die Rückreiſe nach der alten Univerſitätsſtadt und zwar unter der unlieben Begleitung eines Dieners [...]
[...] lich des Leumundes der in Kriegsdienſt Tretenden nahm man's nicht genau. Indeß, Gott lenkte Waller's Schickſal unver hofft anders und zu ſeinem Beſten. Die Veranlaſſung dazu war wirklich eine jener [...]
[...] dient hätte. Es ſollte nämlich conſtatirt werden, wie hoch der Betrug, den Waller und ſein Genoſſe ge ſpielt, ſich belaufe, und hiezu mußte vor Allem [...]
Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 028 13.07.1862
  • Datum
    Sonntag, 13. Juli 1862
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] unter bittern Schmerzen und dennoch unter jubelnder Mutterfreude gegeben. Keine der älteren Frauen ſchaute ernſter drein und ſchien zaghafter, als Frau Waller, ſeit wenigen Jahren Wittwe. Seitdem ſie von dem Treiben der Landleute und deren geheimen Zuſammenkünften und beabſichtigten Auflehnung gegen ihren jetzigen Landesherrn gehört hatte, konnte ſie Niemand in ihrem [...]
[...] des Beſchauers da oben, der die Thürme von Innſpruck, ja ſelbſt von Zell und Schwaz erkennen konnte, wenn die Atmoſphäre klar, ſein Auge ſcharf genug da zu war, und wohnliche Räume waren zur Genüge vorhanden, um Frau Waller, ihren Sohn und ihre Tochter zu beherbergen. Da ſaß jetzt Frau Waller, hüſtelnd, hohlwangig und blaß, mit gläſernem [...]
[...] ihren Sohn und ihre Tochter zu beherbergen. Da ſaß jetzt Frau Waller, hüſtelnd, hohlwangig und blaß, mit gläſernem Auge auf den Weg nach Zell hinſchauend, auf welchem ihre Tochter von Wallers hof und ihr Sohn von wer weiß woher zurückkehren ſollten. Man ſah ihr die innere Qual an, welche die fahle Wange ungewöhnlich geröthet hatte, die Bruſt [...]
[...] um nach vergeblichem Harren die Augen zu ſchließen und in einen leichten Schlummer zu verfallen. Wenige Minuten hatte Frau Waller der Ruhe gepflegt, als ſich die Thür öffnete und leiſen Schrittes eine Jungfrau in die Stube trat, welche, hätte ſie ein der Gegend unkundiger Wanderer auf dem gefährlichen Felspfad daher [...]
[...] damit den Traum zu verſcheuchen, der augenſcheinlich die Kranke beläſtigte und quälte. „Biſt Du es, Getrud?“ fragte Frau Waller, mit ſuchendem Auge im Zim mer umherblickend. „Gott ſei Dank, daß es nur ein böſer Traum war!“ Wür gen und umbringen wollten ihn die fremden Männer, während ich da liegen [...]
[...] heit zu heilen und jedes körperliche Uebel radical zu beſeitigen. Während Gertrud leicht erröthend und lächelnd die Augen ſenkte, erſchrack Frau Waller über die Maßen, als ſie den fremden Mann muſterte. Sie, die nicht geglaubt hatte, daß irgend ein Menſch den Eingang zu dem Hauſe würde auffinden können, welches ſie für das ſicherſte Verſteck in ganz Tyrol gehal [...]
[...] von Roveredo, ſo war der augenſcheinliche Wanderſtab doch knorrig und gewich tig genug, um, von kräftiger Fauſt geführt, ſich jedes Angreifers zu erwehren und fühlbare Eindrücke auf deſſen Schädel hervorzubringen. Frau Waller ſah aber nichts Anderes darin, als eine Mordwaffe, wie ſie weiland Schinderhannes geführt haben mochte, und rief deshalb in ihrer Angſt: „Gehen Sie, mein Herr [...]
[...] Seele iſt. Tony überzeugte ſich nun zunächſt, daß der Krankheitszuſtand der Frau Waller ſich ungemein verſchlimmert habe, ſeitdem er ſie verlaſſen, daß ihr ſchlei chendes Fieber einen ſchleunigeren Gang angetreten und daß in Folge deſſen ihr Siechthum drohe, ihrem Leben ein nicht mehr weit entferntes Ziel zn ſtecken. [...]
[...] theiligen werde, ein Aufſtand, den er weder für zeitgemäß noch für gerechtfertigt hielt, da er lediglich gegen den rechtmäßigen Landesherrn gerichtet ſei. Frau Waller beruhigte ſich wohl etwas, vermeinte aber den angeborenen Stolz Tony's ein wenig anſtacheln zu müſſen, um ihn deſto ſicherer von ſeiner Betheiligung bei dem Treiben der Bauern abzuhalten, indem ſie behauptete, jeder [...]
[...] „Du und Deine Schweſter könnt es aber bald werden!“ und da Tony ſie ſcharf betrachtete, um zu ermitteln, ob das Geſagte nicht die Geburt der Fie berphantaſien der Kranken ſei, fragte Frau Waller weiter: „Darf der Menſch ein eidliches Gelöbniß brechen, wenn der Bruch nicht ihm, ſondern Andern Vor theil bringen kann?“ [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 26.11.1853
  • Datum
    Samstag, 26. November 1853
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] großen Saale des Gaſthofes zu Nacht zu eſſen. Groß war aber ihr Erſtaunen, als ſich unſere Freunde, die Herren Waller und Bob, in der Uniform ſchwe diſcher Seekadetten dort befanden. In der Geſell ſchaft mehrerer franzöſiſcher Offiziere ſchlürften ſie [...]
[...] dem Anſtande des älteſten Schmauchers. Als Gus ſich dem Tiſche näherte, gab ihm Waller durch einen Wink zu verſtehen, daß Alles in Ordnung ſey. Bekanntlich geben ſich die Fran zoſen nur wenig mit der Erlernung fremder Spra [...]
[...] Spaniſch; die nördlichen Sprachen, als Deutſch oder Engliſch, aber nur ſelten. Mit einer an Frechheit gränzenden Dreiſtigkeit richtete Waller in etwas verſtelltem Engliſch das Wort an die ſo eben An gekommenen, indem er gegen die Franzoſen behaup [...]
[...] die Frage richtete: ob er ſchon die Erlaubniß habe, ſich in ihre Geſellſchaft zu miſchen. Mr. Septimus Äntwortete mit einer Grobheit. Waller, der ſich einmal vorgenommen, ſich des unwillkommne" Ga ſtes auf jede Art zu entledigen - war entſchloſſen, [...]
[...] „Hund von Franzoſe!“ rief er, Waller für ein [...]
[...] „Was ſagt er ?“ fragte Waller. „Er nannte Sie einen franzöſiſchen Hund!“ [...]
[...] „Er will Sie wie einen Froſch aufſpießen,“ antwortete Waller ernſthaft. * Der Zorn des Majors war gränzenlos. Den Degen ziehend, jagte er den mit Mühe ausweichenden [...]
[...] Der Zorn des Majors war gränzenlos. Den Degen ziehend, jagte er den mit Mühe ausweichenden Amerikaner im Zimmer umher. Waller aber, ruhig ein Fenſter öffnend, lud ihn ein, aus demſelben ſeine Flucht zu bewerkſtelligen. Indeß erreichte Mr. [...]
[...] ſchrieen die Franzoſen, Alle hinausfliegend, um ihn wieder einzuholen. - . . „Nun “rief Waller, „der Augenblick iſt da, wo iſt Lady Talbot und Miß Minnie?“ In wenigen Worten ward ihm erklärt, daß [...]
[...] vor. „Ich bin überzeugt“, ſagte er, „daß wir dort Alle unterkommen werden.“ - „Wenn dem ſo iſt,“ meinte Waller, „ſo denke ich, daß wir den Franzoſen doch noch eine Naſe drehen. Erſt muß ich Sie aber von dem ehrlichen [...]
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