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[...] unlogiſch, daß die Ehre des Privaten geſchützt werden ſoll, während ein ganzer Stand des Schutzes entbehrt. Fürſt Wallerſtein machte auf die Tragweite des Art. aufmerk ſam. Er wünſcht zuvor die Anſicht der Regierung zu hören. Miniſter Dr. Ringelmann erklärt, daß er der eingebrachten [...]
[...] ſam. Er wünſcht zuvor die Anſicht der Regierung zu hören. Miniſter Dr. Ringelmann erklärt, daß er der eingebrachten Modifikation nicht gar abhold ſei. Fürſt Wallerſtein bei bekämpft nun dieſelbe mit den ſchärfſten Waffen, er macht auf den Tadel aufmerkſam, welcher nicht ſo faſt den biedern, ker [...]
[...] gut bemerkte der Präſident bei dieſer Gelegenheit, daß die iu mer mehr wachſende Animoſität zwiſchen den HH Döllinger und Wallerſtein wahrlich nicht zur Erbauung der Kammer ſei. Die Sitzung ſchloß um 1,21 Uhr, Fortſ um 5 Uhr Abends. München, 17. Febr. Wahrſcheinlich wird bei der Kam [...]
[...] für das gegenwärtige Miniſterium abgeben wolle, da wurde ihr dieß von liberaler Seite her hie und da verübelt. Wohl hatte Fürſt Wallerſtein den Grund der Taktik der Linken an gedeutet mit den Worten: „Bildeten ſich bei uns, wie der Konſtitutionalismus es erheiſcht, die Miniſterien aus dem [...]
[...] 71 gegen 60 Stimmen verworfen wurde. – Gegen den An trag ſtimmten: Schnitzlein, Wolf, Tröger, Walz, Wagner. Hetterich, Meuth, Nar, Wallerſtein, Hermann Prof., Henſolt, Schäfer Dr., Chriſtoph, Degenhart, Boye, Dr. Heine, Gelbert, Goller, Zinck, Herrlen, Decker, Fiſcher Joh., Rabl, Fillweber, [...]
[...] D] München, 7. Juni. Gleich am Beginn der heutigen Sitzung interpellirte der Abg. Fürſt von Wallerſtein die Kom miſſion über die deutſche Frage, wann von ihrer Seite end lich ein Bericht zu erwarten ſei? Indem eine in einem an [...]
[...] ein baldiges Erſcheinen des Berichtes in Ausſicht, glaubt aber übrigens, daß die Dinge in Frankfurt auch nicht gar ſchnell gingen. (Gelächter) Wallerſtein: In Frank furt geht es wohl langſam, aber in Oſten - deſto ſchnel ler. (Wiederholtes Gelächter.) Dr. v. d. Pfordten: Ich habe [...]
[...] bringen werden und uns für heute nur darauf beſchränken, daß Staatsminiſter v d Pfor d en vor dem Schluſſe der Sitzung äußerte: Ein geehrter Redner (Wallerſtein) hat in ſeiner Anfrage an den Ausſchuß für die deutſche Frage darauf hingedeutet, als ſei der Kaiſer von Oeſterreich nach Warſchau [...]
[...] ein baldiges Erſcheinen des Berichtes in Ausſicht, glaubt Ä übrigens, daß die Dinge in Frankfurt auch nicht gar ſchnell gingen. (Gelächter) Wallerſtein: In zÄ furt geht es woh. Ägſam, aber in Oſten djo j ler. (Wiederholtes Gelächter.) Dr. v. d. Pfordten Ich habe [...]
[...] bringen werden und uns für heute nur darauf beſchränken daß Staatsminiſter v d Pfor d en vor dem Schluſſe de Sitzung äußerte: Ein geehrter Redner (Wallerſtein) hat in einer Anfrage an den Ausſchuß für die deutſche Frage darauf hingedeutet, als ſei der Kaiſer von Oeſterreich nach Warſchau [...]
[...] wolle man ihnen dieſe unterlegen, ſo möge man bei den Ge richten die Anzeige machen. Vertheidigt ſeinen Antrag. Fürſt Wallerſtein bedauert die gefallenen perſönlichen Aeußerun gen und mahnt, zu dem hohen objectiven Standpunkt zu kom men, der zu einer würdevollen Berathung nöthig. Man habe [...]
[...] München, 24. Nov. Die offizielle „Münchner Zeitg.“ kann es nicht unterlaſſen, von Zeit zu Zeit dem Fürſten L. v. Wallerſtein einige hämiſche Nachreden zu widmen. So weiß ſie jetzt wieder von einem Beſuche desſelben in den Augsburger Gefängniſſen zu erzählen, wobei er alle politiſchen [...]
[...] ſolches Blatt –, die den Fürſten jetzt in die Gefängniſſe führ ten? Wir erwähnen die fraglichen Ausfälle, nicht weil ſie an ſich beachtenswerth wären; denn Fürſt Wallerſtein würde denſelben ausgeſetzt ſein, wenn auch ſeine politiſche Gegen wart mit ſeiner Vorzeit viel leichter zu vereinbaren wäre, [...]
[...] teiführern allerdings arm, und ſie birgt dieſe ihre Schwäche begreiflicher Weiſe gern und bereitwillig hinter den Schultern des Fürſten v. Wallerſtein, der eben darum vom erſten Augen blicke an ihr nothwendiger und unentbehrlicher Führer mit und ohne ihren Willen war. Wie aber in der vorigen bay [...]
[...] ordneten entſtand, als Hr. v. Abel von ſich rühmte, er ſei von jeher der eifrigſte Freund freiſinniger Inſtitutionen geweſen, ſo ergeht es dem Fürſten v. Wallerſtein ſowohl im Schimon'- ſchen Club, als wie in der Kammer ſelbſt in allen Fällen, wo es ſich nicht um zu löſende Geſchäfts Aufgaben handelt, ſon [...]
[...] letzterer bezüglich der Civilprozeßgeſetzgebung in der Pfalz, zu rückziehen. – Der Miniſterpräſident beantwortet hierauf die Interpellation des Fürſten Wallerſtein dahin, daß die Entſchei dung der Budget-Perioden der Zukunft zu überlaſſen ſei, daß aber das gegenwärtige Budget in der Weiſe zur Berathung [...]
[...] Staatsrealitäten mit ihrem approrimativen Werthe. Dieſe An träge werden unterſtützt, ſelbſt von der rechten Seite des Hau ſes. Fürſt Wallerſtein erſucht das Miniſterium Ä [...]
[...] zieht mit Erlaubniß der Kammer ſeinen Antrag zurück. Abg. Neuffer ſtimmt gegen das Zurückziehen dieſes Antrags. Fürſt Wallerſtein beantragt die Zurückweiſung des Referates an den Ausſchuß, damit die nöthigen Recherchen gepflogen und die nothwendigen Aufſchlüſſe über die Veräußerungen der [...]
[...] jedoch nicht bemüßigt, ſeinen Antrag zurückzuziehen. Es wird abgeſtimmt und die Kammer erklärt ſich in ihrer Majorität für den Wallerſtein'ſchen Antrag. Es wird alſo das ganze Referat zur nochmaligen Prüfung an den Ausſchuß gewieſen, jedoch deßwegen der Ausſchuß nicht verſtärkt. . Folgt noch [...]
[...] Schweinfurt. (Gr. Kiana ) HH Lazens, v. Stuttgart. Er langer, v. Kappel, Steinhardt. v. Wallerſtein, Hynich. v. Murnberg, Kfl. Höber m Tochter, Lebzelter, Gnk, Glockenaießer v. -trabina. Ke [...]
[...] Antragſteller berührt u. A., daß er gehört habe, die für die Eiſenbahnbauten poſtulirten Gelder ſeien in anderc Kaſſen ge“ floſſen. (Unwille in der Majorität) Fürſt Wallerſtein ſtellt den Antrag, es ſoll der Entwurf an den 11. und III. Aus ſchuß gewieſen werden zur Berathung gelegentlich des von der [...]
[...] nationalen Vortheile in Betracht, welche durch die Erweiterung des Eiſenbahnnetzes in der beantragten Richtung für Deutſchlander wachſen. Fürſt Wallerſtein erwidert auf den Vorwurf des Abg. Neuffer, daß während ſeiner Verwaltung die Eiſenbahnen nicht auf Staatskoſten gebaut wurden. Wenn das Vertrauen [...]
[...] Regensburg und Augsburg-Ulm) gedeckt werden. Wenn man die Einleitung der fraglichen Bahn auf ein Jahr hinausziehen wolle, ſo ſoll man den Antrag des Fürſten v. Wallerſtein an nehmen, wolle man aber die Einleitung ſchon in dieſem Früh [...]
[...] wurf ſtimmen. Pf. Weſtermayr wundert ſich, daß Fürſt Wallerſtein die Eiſenbahnen für die altbayriſche Provinz hin ausſchieben wolle, dadurch werde ja die Aufklärung verzögert [...]
[...] neuen Ideen (Heiterkeit). Referent, Adv. Wiedenhofer, iſt entſchieden gegen die eingebrachten Präjudiz-Anträge. Abſtim mung: Die Anträge des Fürſten von Wallerſtein und Abg. Weippert mit großer Mehrheit verworfen, die Zahl der mit Ja Stimmenden beträgt nicht über ein Dutzend. Sofort Dis [...]
[...] verwahrt er ſich gegen eine motivirte Abſtimmung, wie ſie die ſogenannte Linke beabſichtige. Der Präſident hält die Rekla mation Lerchenfeld's für antizipirt. Fürſt Wallerſtein: Er und ſeine Partei ſeien in Verlegenheit; - denn nennten ſie ſich die Linke, ſo heiße es, es gebe keine Linke; und hießen ſie ſich [...]
[...] beſtimmten Reſchluß zu faſſen; der heutige Beſchluß ſei wichtig nicht nur für Bayern, ſondern für ganz Deutſchland und mit telbar auch für ganz Europa Fürſt Wallerſtein: Da aus der Erklärung des Miniſters bervorgehe, daß die Re gierung nicht mehr auf dem Standpunkte der Anſichten be [...]
[...] ners wurde mit 73 gegen 56 Stimmen abgelehnt. Dafür ſtimmten: Schnitzlein, Wolf, Tröger, Walz, Wagner Th., Meuth, Wallerſtein, Henſolt, Römich, Schäfer, Chriſtoph, Boye, Gel per, Goller, Zink, Herrlen, Ultſch, Fiſcher, Fillweber, Prell, Rubner, Seifferth, Borſt, Fraas, Amſchler, Richter, Weber, [...]
[...] lichen Ganzen willen, die Anderen ſehen ihre Privilegien bei Oeſterreich am eheſten geſichert. Nur die liberale Partei, an ihrer Spitze Fürſt Wallerſtein, die Bayern längſt an der Spitze der deutſchen Mittelſtaaten zur Rettung und Durchbildung des konſtitut, demokratiſchen Prinzips begehrte, iſt über das Geſtänd [...]
[...] Hr. v. Lerchenfeld habe mit dem bitteren Bekenntniß, Bayern bleibe nur die Wahl zwiſchen Oeſterreich und Preußen einen offenen Landes- und Majeſtätsverrath geübt. Fürſt Wallerſtein iſt der Löwe des Tages. Wie es nun Prin v. d. Pfordten von dieſer Seite geht, iſt leicht zu denken. Hr. v. d. Pfordten [...]
[...] anweſend ſein wolle, wird die Berathung dieſer Angelegenheit für eine der nächſten Sltzungen ausgeſetzt und zu dem Antrag des Hrn. Fürſten v. Oettingen-Wallerſtein übergegan gen, die Benützung der Staatstelegraphen für Privatverkehr betr. – Der Antrag geht dahin: es möge das Telegraphen [...]
[...] banger Sorge an das Budget, welches woch dot dew A. Jaw. eingebracht werden müßte, und hofft, daß dieſe Kammer ſich nicht mehr damit zu befaſſen habe. Hr. Fürſt Wallerſtein ſewie Hr. Morgenſtern entgegnen, daß durch Vermehrung der Telegraphen-Stationen die Einnahmen weſentlich erhöht wür [...]
[...] ten ſtehen in dieſem numeriſchen Verhältniſſe nach. Die techwä ſche Verwaltung, die prompte Bedienung werden, wie vom Hrn. Fürſten Wallerſtein, ſo auch vom ganzen Auslande anerkannt, Man habe die Schweiz angeführt. Wenn nun auf dem Rigi eine Telegraphenſtation beſtehe, wolle man daraus folgern, daß [...]
[...] ſelbe an den Poſt- und Eiſenbahnämtern von den dort angeſtellten Beamten verſehen werde, wodurch viele Koſten wegfallen. Der An trag des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein wird angenommen. Hierauf wird der Antrag des Abg. Wiedenhofer: die Ge werbſteuer der Communalbrauberechtigten betr., dem Miniſterium [...]
[...] 7 ſ. Steuer bezahlen darf! – Es melden ſich mehrere Geiſt liche, worunter Hr. Thinnes und Hr. Weſtermayr, Fürſt Wallerſtein iſt gegen den Ausſchuß Antrag, weil er ihm zu unbeſtimmt gefaßt iſt. Der Finanzminiſter ſchneidet die lang zu werden drohende Diskuſſion ab, indem er erklärt, daß [...]
[...] verfloſſenen Jahren auszugleichen und 3) die Kammer wolle ſich ihr Urtheil über die bis dahin nicht ausgeglichenen Punkte vorbehalten. Wallerſtein drückt ſein Bedauern darüber aus, daß unter den vom Herrn Miniſterpräſidenten verleſenen Ge ſetz-Entwürfen ſich jene über Diſtriktsgemeinden, Diſtriktsum [...]
[...] lagen und ein Ausſcheidungsgeſetz nicht befinden. Der „aus gezeichnete und liebenswürdige Staatsmann“ Lerchenfeld glaubt ſeine ſüße und geſchmeidige Hofſtimme gegen Wallerſtein er heben zu müſſen, ſtockt aber ein ums andere Mal, bringt deß halb ſo wenig Zuſammenhang in ſeinem Vortrag, daß kein [...]
[...] halb ſo wenig Zuſammenhang in ſeinem Vortrag, daß kein Menſch verſtehen konnte, was er eigentlich will. Nachdem noch Kolb ſich für Wallerſtein erhoben hatte, (wobei jedoch die Miniſter den Saal verließen) werden die Anträge des Aus ſchuſſes einſtimmig angenommen. Hierauf wird auch ein An [...]
[...] durch den Miniſterpräſidenten v. d. Pfordten zugeſagte Beantwortung der Wallerſtein'ſchen Interpellation im Gefolge ha ben wird. Mag aber, was man erfahren wird, lauten wie immer: zwiſchen dem Abſchluſſe des papiernen Vertrages unter [...]
[...] wöhnlich auf die gedruckten und den Abgeordneten bereits zuge ſtellten Eremplare verwieſen. Hierauf ergriff der Abg. Fürſt Wallerſtein das Wort und richtet an das Präſidium der Kam mer die Frage: ob es ſich wirklich ſo verhalte, wie in den öf fentlichen Zeitungen gedruckt zu leſen, daß Frhr von Lerchenfeld, [...]
[...] lation dem betreffenden Miniſterium hinübergeſchloſſen habe. Auf die erfolgte bejahende Antwort von Seite des Vorſitzenden richtete Fürſt Wallerſtein ſofort an den Staatsminiſter von der Pfordten die Anfrage: ob und wann auf dieſe Interpellation - hohen Ortes erwiedert werde? Die Erwiederung wurde von [...]
[...] bemerkte, indem ſeit 14 Tagen von derſelben auch nicht eine einzige Sitzung gehalten worden. Nach dieſer Aufklärung ver“ ſtummte Fürſt Wallerſtein und überließ dieſelbe der Kammer zum ſelbſtigen Urtheil. Hierauf erklärte Miniſter v. d. Pfordten, daß er es verſuchen wolle, die von Lerchenfeld und Genoſſen [...]
[...] deutſche Sachlage zu danken habe; dieſe Mittheilungen wegen ihrer Natur aber der Kammer zu eröffnen bis jetzt genügende Veranlaſſung nicht gegeben geweſen ſei. Fürſt Wallerſtein be lehrte hierauf den Miniſter, daß vertrauliche diplomatiſche Ver handlungen zur Oeffentlichkeit zu bringen, der Regierung wohl [...]
[...] wo dieſe der Kammer zur Berathung unterſtellt ſei, kundgegeben werden müſſen, auch wenn ſie nicht offizieller Natur ſeien. – Nachdem Fürſt Wallerſtein geendet, recitirte Abg. Breiten - bach den in der vorigen Sitzung der Kammer gefaßten Be ſchluß bezüglich des Geſetzentwurfes ad Nr. 3. der Tagesord [...]
[...] (Drei Helmen) Hv Reichardt, v. Mainz, Deuſter, v. Saarbrück, Kfl. Frau Baronin v. Seckendorff, v. Wallerſtein (W. Hahn) HH Spätt, Tuchfab v. Wald münchen. Fiſcher, Apotheker v. Rottenburg. Auf [...]
[...] Die Angriffe, oder um mit dem Fürſten Wallerſtein zu re den, die „unparlamentariſchen Ausfälle,“ welche Hr. v. d. Pford ten in der 98. Sitzung der bayeriſchen Abgeordnetenkammer [...]
[...] blatt und andere auf die maßloſe und unergründliche Dumm heit ſpekulirende Blätter dieſes Gelichters ſagen: der Konſti tutionalismus der Herren Wallerſtein, Kolb und Genoſſen ſei nur eine Maske, hinter der ſich die Republik, ja die „rothe Republik“ ſogar, verſtecke; das Königthum ſtehe nur in ihrem [...]
[...] die „Ausfalle“ des Hrn. v. Pfordten beſonders zu beziehen ſind, irgend etwas „Republikaniſches“ herauszuleſen vermöchte. Oder hat etwa Wallerſtein, als er im Sommer 1848 ſich an der politiſchen Bewegung zu betheiligen begann, nicht offen und ausdrücklich ſogleich erklärt, daß ſeine „Demokratie“ ſich [...]
[...] ürſt Wallerſtein, Kolb und die geſammte Münchner [...]
