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Suchbegriff: Wallerstein

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Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)06.11.1849
  • Datum
    Dienstag, 06. November 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] legenheit verſäumt, daß er ein „Großdeutſcher“ ſey, aber kein ſolcher, wie die öffentlichen Blätter die Großdeutſchen ſchilderten. Der folgende Redner iſt Wallerſtein; lautloſe Stille herrſcht im Saale als er ſeine Rede beginnt. Er ſchließt ſich dem Antrage Kirch geßners an (wir werden dieſe Rede morgen wörtlich nachtragen). Nach [...]
[...] daß dieſer ihm, wie es auch in den ſtenographiſchen Berichten ſo oft der Fall ſey, immer Ausdrücke in den Mund lege, die er gar nicht ge braucht habe. Auf eine Bermerkung Wallerſteins, daß er ja den Na men „Heine“ nie genannt, und wirklich an dieſen gar nicht gedacht habe, ſetzt ſich Heine unter allgemein andauernden Gelächter, ſo daß [...]
[...] der Präſident mehrmals um Ruhe bitten mußte. Laſſaulr, der als Mitglied der Frankfurter National - Verſammlung natürlich dem Ä Wallerſtein keine beſſere Kenntniß über die Haltung und die Fraktionen derſelben zugeſtehen will, als er ſelbſt zu beſitzen ſich einbildet, ſucht einige Behauptungen Wallerſteins mit ſchwachen [...]
[...] mit ſo allgemeiner Theilnahme, daß die Hälfte ſeiner Kollegen den Saal verläßt. Auch er wirft ſich zum treuen Ritter des Miniſteriums auf und ſucht vergeblich die gutgezielten Hiebe Wallerſteins zu pariren. Er wiederholt ſeinen im Ausſchuß bereits geſtellten Antrag, deſſen Motivirung er auf die dort angeführten Gründe baſirt. Daß [...]
[...] auf Forndran. Seine Anſichten über die deutſche Frage können Sie ſich denken. Er hält die Bewegungen des vorigen Jahres, dieſe Bewegungen, die heute von Wallerſtein ſo wahr und richtig geſchil dert wurden, für Illuſionen ! Sein Vortrag iſt mit Ausfällen gegen die Perſon Wallerſteins reichlich verziert oder richtiger geſagt, ver [...]
[...] die Perſon Wallerſteins reichlich verziert oder richtiger geſagt, ver unziert. Auf die deutſche Frage ſind ſeine Beiſpiele aus der früheren Politik Wallerſteins, deſſen momentan öftere Abweſenheit während des Vortrags in der Bruſt des Herrn Sepp tiefes Bedauern erregt, ohne alle Relevanz, und ich will, um Ihre Spalten nicht mit ſolchen [...]
[...] nung der Diskuſſion über die einzelnen Anträge nicht beliebt worden ſey. Döllinger geht hierauf auf die Würdigung dieſes Antrages über. Die Rede Wallerſteins nennt er „Bekenntniſſe eines Meiſters und Ehef der bayeriſchen Bureaukratie“, – und ſchließt mit den Worten, daß er einem Antrage auf baldige Einberufung einer Nat.-Verſamm [...]
[...] daß er einem Antrage auf baldige Einberufung einer Nat.-Verſamm lung nun und nimmer beiſtimmen könnel Wallerſtein fühlt einige Eitelkeit, daß Herr Döllinger heute ein mal anweſend ſey, und ihm die Ehre gebe ihn zu widerlegen, um ſo mehr, als Dölliger nnzweifelhaft in rethoriſcher und logiſcher Beziehung [...]
[...] mal anweſend ſey, und ihm die Ehre gebe ihn zu widerlegen, um ſo mehr, als Dölliger nnzweifelhaft in rethoriſcher und logiſcher Beziehung die Feſte ſeiner Partei ſey. Wallerſtein verwahrt ſich mit vieler Energie und lauter Stimme gegen die ihm von Döllinger gemachten Vorwürfe und wirklich unrichtig untergelegten Aeußerungen, ſeine [...]
Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)Beilage 09.11.1849
  • Datum
    Freitag, 09. November 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] llen vorkommenden Ausdruck „Linke“. Es gebe keine Linke, kein entrum in unſrer Kammer, nur Mitglieder habe dieſelbe. Der ntrag von Wallerſtein im Namen der Linken abgegeben, hätte keine nterſchriften und könne nicht ſo ohne weiteres in das Protokoll auf enommen werden, bei uns gebe es keine motivirten Abſtimmungen, [...]
[...] irchgeßner'ſchen Antrag eine Meinungsveränderung beſteht, das gehe hon daraus hervor, daß Arnheim und die Herren die dieſelben mit nterſchrieben, ſich gegen die Motive, die Herr Fürſt Wallerſtein für ieſelben geltend gemacht, verwahrt hätten; er verlangt, daß die kammer ſich erſt darüber erklären müſſe, ob dieſe Erklärung in das [...]
[...] Protokoll aufgenommen werden ſolle, oder nicht. Der 1. Präſident hält dieſes Verlangen Lerchenfelds für anticipirt. das Protokoll enthalte nur das Faktum; der Fürſt Wallerſtein wünſche, aß dieſe Erklärung in das Protokoll ſelbſt als Erklärung niederge gt werden ſolle, darüber werde er die Kammer bei der Abſtimmung [...]
[...] gt werden ſolle, darüber werde er die Kammer bei der Abſtimmung Ägen, bis jetzt enthalte das Protokoll die Erklärung des Fürſten als n Ylche noch nicht. Fürſt Wallerſtein bemerkt hierauf ſie ſeyen wirklich a Verlegenheit, denn wenn ſie ſich Linke nennen, ſage mau ihnen, ihr deyd keine Linken, wenn ſie äußerten ſie ſeyen derſeven Geſinnung, ſo [...]
[...] o, Falls würden ſeine politiſchen Freunde dieſelbe noch nachtraglich unter chreiben. Da Kirchgeſſner die Anſicht Lerchenfelds zu beſtreiten ſucht, ieſer antwotet, auch Wallerſtein wieder entgegnet, entſpinnt ſich eine d, ſehr unerquickliche Debatte, die damit endigt, daß Lerchenfeld ſeinen Mantrag unter der Vorausſetzung, daß der Präſident über die Erklarung [...]
[...] d, ſehr unerquickliche Debatte, die damit endigt, daß Lerchenfeld ſeinen Mantrag unter der Vorausſetzung, daß der Präſident über die Erklarung Wallerſteins die geeignete Frageſtellung an die Kammer richten werde, ; zurücknimmt. te Hierauf verliest uns der Referent in der deutſchen Frage, [...]
[...] u: * daß ſie die Bemühunngen des Miniſteriums anerkennen. Er könne t ºp- dieſe Anerkennung nicht mißachten, aber er wolle nur bemerken, daß Ä hierüber aber nicht weiter reden. Nur über den Antrag Wallerſteins, der eine Billigung ausgeſprochen, aber doch mit den Grundſätzen der – Regierung, mit den Mºtiven, die ſie geleitet hätten, nicht einverſtan [...]
[...] einem Reichstage ohne Oeſterreich habe Fürſt Wallerſtein beſonders – hervorgehoben. Dieſer Satz beziehe ſich auf die Betheiligung an ei * *Änem Reichstage in Folge der Verfaſſung vom 26. Mai. Die bayer. [...]
[...] men worden, die heutige ſey eine der wichtigſten; ſie habe nicht allein bayeriſches, ſondern, wenn er nicht irre, europäiſches Intereſſe. Wallerſtein zieht hierauf den von ihm geſtellten Zuſatz, da die Re gierung erklärt habe, daß die Grundſätze, die ſie ſelbſt in dieſem Zuſatze ausgeſprochen habe, nicht mehr von ihr beibehalten werden, [...]
Nürnberger Kurier (Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier)02.02.1850
  • Datum
    Samstag, 02. Februar 1850
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Oberfranken: Fillweber; Mittelfranken: Stöcker; Unterfranken: Dr. Schäfer; Schwaben und Neu burg: Fürſt Wallerſtein. – Zum Vorſtand wurde gewählt Dr. Lanzer rationeller Landwirth und Guts beſitzer zu Fokenfeld und zum Schriftführer der als [...]
[...] ſoll. Der 3. Ausſchuß hat zwar den noch differiren den Art. 3, 7, 11 und 12 beigeſtimmt, jedoch dem zu Art. 7 vom Fürſten Wallerſtein in der Sitz ung vom 29. d. M. gemachten und von der Kam mer der Abgeordneten ein ſtimmig angenommenen [...]
[...] Kammer der Abgeordneten.) Berathung des Berichts über die angeregte Neuwahl des Abg. Döllinger. (Wallerſtein hatte bekanntlich in der letzten Sitzung die Frage angeregt, ob Prof. Döllinger in Folge ſeiner Reaktivirung vom 24. [...]
[...] loren. Er ſtimme dem gründlichen Referat des 1. Sekretärs und deſſen Antrage bei. Wallerſtein: Was das Seziren und Anatomiſiren des Hrn. Döl linger betreffe, ſo müſſe er wiederholen, daß er ſich [...]
[...] recht eine wahre Landplage werden, die Staatsbür ger zu großen Koſten und Opfern veranlaſſen werde. Laſſau lr: Der Hr. Fürſt Wallerſtein, deſſen freundliche Geſinnungen gegen Hrn. Döllinger man kenne (Heiterkeit) , habe bei dieſer Frage, die er [...]
[...] er von den Würzburger Profeſſoren, ob er von Hrn. Döllinger ſprechen ſolle. Eine Stimme: Schluß. Wallerſtein: Das ſei keine Antwort.– CUnruhe und Gelächter.) Wenn gewiſſe Perſonen immer Inzidentpunkte hereinzögen und Verdächti [...]
[...] ſolche Digreſſionen vermeiden und die Kammer nicht hiedurch in der öffentlichen Meinung zu Grunde richten möchte. (Fürſt Wallerſtein ſpricht gewiß hie durch den Wunſch und die Meinung aller Unpar teiiſchen aus. Es iſt förmlich Aufgabe und Plan [...]
[...] teiiſchen aus. Es iſt förmlich Aufgabe und Plan der Hrn. Döllinger und Genoſſen, gegen Fürſt Wallerſtein in jedem Falle, der ſich ihnen bietet, von [...]
[...] daß ſie dieſen Unfug endlich einmal abſtatte!) Re ferent Nar bekämpft unter Bezugnahme auf ſein Referat die Behauptung der Fürſten Wallerſtein. Der quieszirte Beamte werde nicht Staatsdiener im Allgemeinen, ſondern er bleibe unverändert in ſei [...]
[...] Beſchwerden und den Vortrag des Sekretärs des Petitionsausſchuſſes geſchritten. – Beide Vorträge bieten nichts Intereſſantes. Wallerſtein regt [...]
Nürnberger Kurier (Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier)18.02.1850
  • Datum
    Montag, 18. Februar 1850
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſeine Modifikation ſogleich zurück, da ſie mit der des Abg. Arnheim vollſtändig übereinſtimme. Rein hard für die Modifikation Wallerſteins. Man brauche nur Einen, den man zur Strafe ziehe. Die Faſſung des Entwurfs führe ein Einſchüchterungs [...]
[...] ſei. In Bayern würden nach dieſem Entwurfe im erſten Jahre mehr Preßprozeſſe ſtattfinden als in meh reren Jahren in ganz Großbrittanien. Wallerſtein: Es wäre zu wünſchen, daß dieſe Worte an das Ohr [...]
[...] ſtehe nämlich der 2. Präſident vor dem Hrn. Juſtiz miniſter und beide im traulichen Geſpräche. Dieſe Anrede Wallerſteins ſcheint das Geſpräch zu been digen. – Im Saale einiges Gemurmel. Der Prä ſident bemerkte, daß Niemand gezwungen werden [...]
[...] Fürſt Wallerſtein: Er verſtehe ſeine Modifikation [...]
[...] der Modifikation Wallerſteins trete er aber entgegen. Sie bringe Gefahren und mache das Geſetz illuſoriſch. Arnheim: Die Behauptung Dr. Heines habe aller [...]
[...] Sie bringe Gefahren und mache das Geſetz illuſoriſch. Arnheim: Die Behauptung Dr. Heines habe aller dings etwas für ſich; die vom Fürſt Wallerſtein vorgeſchlagene ſubſidiäre Haft paſſe nicht auf das neue Prozeßverfahren; es würde zu großen Schwie [...]
[...] zweckmäßig ſeien; die Arnheimſche führe uns wieder in die leidige Beweistheorie hinein; die Modifikation Wallerſtein's ſei nichts Neues, auch führe ſie zu vie len Zweifeln und Verwirrungen bei der Anwendung. Die Modifikation Wallerſteins würde zu dem Sy [...]
[...] keineswegs und der Regierungsentwurf gebe dieſelbe noch viel weniger. Er empfehle die Arnheim'ſche Modifikation. – Der Modifikation Wallerſteins könne er nicht beiſtimmen, weil die ſubſidiäre Haftbarkeit die Gerichte in eine endloſe Verwirrung ſtürzen [...]
[...] nächſt nur auf politiſche Schriften, auf Pam phlete c. Es frage ſich, ob nun die Modifi kation Wallerſteins das nöthige Maß von Freiheit gebe. Es ſei doch einleuchtend, daß dieſes Syſtem die Strohmänner ſchaffe. Er frage [...]
[...] kaniſchen Preſſe nehme er gerne an. Die Wallerſtein'ſche Modifikation wird mit großer Mehrheit verworfen. Dagegen die Faſſung des [...]
Bamberger Zeitung01.02.1850
  • Datum
    Freitag, 01. Februar 1850
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zeſſe entſtehen müſſen; zur Vermeidung derſelben rathe er ebenfalls, die Kammer möge bei ihrem früheren Beſchluſſe beharren. Pilzner vertheidiget den Ausſchußantrag. Wallerſtein behauptet, daß die jetzige Faſſung der Kammer der Reichsräthe noch unbeſtimmter und deßhalb gefährlicher ſei wie früher, und iſt deßhalb um ſo mehr für [...]
[...] Faſſung beibehalten, ſohin die der Kammer der Reichsräthe und des Ausſchuſſes verworfen. ad Art. 7. Die Differenzen zwiſchen bei den Kammern bezüglich dieſes Artikels ſind bekannt. Wallerſtein beantragt, es wolle zu jeder Faſſung, ſei ſie welche ſie wolle, folgen der Zuſatz aufgenommen werden: Unter die Pachtbedingungen darf [...]
[...] Wunſche des Land-Volte entſpreche. Epen erklärt, daß die Regiet rung der Modifikation Förgs und dem Zuſatze Wallerſteins nicht ent gegen ſein werden, falls ſich beide Kammern hierüber einigten. Stök ker iſt um ſo mehr für den Zuſaz Wallerſteins, weil hiedurch die [...]
[...] vorgeſchlagen, welcher jedoch heute verworfen wurde, ebenſo beharrte die Kammer bei dem Art. 12, wie ſie (die K. d. A.) ſolchen früher angenommen hatte. Sohin bleibt mit Ausnahme des Wallerſtein'ſchen Zulaßes Alles beim Alten. – Nach Beendigung dieſes Gegenſtandes erklären die Miniſter die ihnen übergebenen Interpellationen zu be [...]
[...] “1'. Pfarrer Mayer empfichl den Zuſatz Wallerſteins, weil er deuté [...]
[...] waffnete Macht, welche in den vergangenen Jahren, nicht etwa blos von den Regierungen, ſondern auch von der Verſammlung in Frank furt beſchloſſen worden ſind. (Wallerſtein lächelt.) Im übrigen glaube ich hinzufügen zu können, daß die Regierung den Präſentſtand und die Haltung der Armee, wie ſie jetzt beſteht, für nothwendig [...]
[...] dig hätte, ſo würde ſie die von der Verfaſſung vorgeſchriebenen Schritte thun. – Der Miniſter des Innern beantwortet die von den Abg. Sepp und Wallerſtein wegen Fertigung der Adreſſen gegen die Judenemancipation geſtellten Interpellationen, welche ich Ihnen bereits mitgetheilt habe in folgendem: Dem Erſteren bemerkte er, daß die [...]
[...] Befugniß und Rechten gelegen ſei. Was die Motivirung des Inter pellanten betreffe, ſo fühle er ſich nicht berufen, hierauf zu antwor fen. Dem Fürſten Wallerſtein antwortet er, daß das Miniſterium Von den angeführten Thatſachen Nichts wiſſe. Daſſelbe habe keine Anordnung erlaſſen, welche hindernd oder fördernd in dieſer Bezieh [...]
[...] – Aſſociationsgeſetz bekannt iſt, hat Wallerſtein - im Laufe derſelben be [...]
[...] ger; Pfalz: Ad. Müller; Oberpfalz: Hamminger; Oberfranken: Fill weber; Mittelfranken: Stöcker; Unterfranken: Dr. Schäfer; Schwa ben und Neuburg: Fürſt Wallerſtein. – Zum Vorſtand wurde ge wählt Dr. Lanzer, rationeller Landwirth und Gutsbeſitzer zu Fofºn feld und zum Schriftführer der als landwirthſchaftlicher Schriftſteller [...]
Bamberger Zeitung18.02.1850
  • Datum
    Montag, 18. Februar 1850
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſteller geht hiebei von der Anſicht aus, daß Buchhändler und Buch drucker oft gar nicht wiſſen, was im verlegten oder gedruckten Buche ſtehe. 2) von Wallerſtein: Der Abſ, ſolle heißen: Für die Schrift oder ſinnliche Darſtellung haftet jeder Zeit zunächſt der Verfaſſer und wenn dieſer nicht bekannt iſt, der Verleger, ſubſidiär der Drucker und [...]
[...] lamentariſchen Namen erwerben will, der aber Alles in Schrecken verſetzt, ſobald er eine Miene macht zu ſprechen, das Wort, und ſpricht für den Antrag Wallerſteins, obgleich er zugleich bemerkt, daß er gegen das Geſetz im Ganzen ſtimmen werde. Ueber die letzte Aeuſ ſerung lachte auch die ganze Kammer. [...]
[...] des Geſetzes ſelbſt anerkannt; da aber Motive keine rechtsverbindliche Kraft enthielten, ſo wünſche er, daß ſolche deutlich im Geſetze aus geſprochen würden. Kolb empfiehlt den Wallerſtein'ſchen Antrag, weil er überzeugt ſei, daß durch ſolchen mehr Schuldige überführt würden, als durch jeden anderen; er müſſe denſelben um ſo mehr bevorworten, [...]
[...] ich eines Incidentpunktes erwähnen. Während nämlich Kolb ſpricht, converſiren, wie es ſcheint, die Miniſter und der II. Präſident Weiß miteinander. Kurz Wallerſtein bemerkt ohne alle Veranlaſſung, er wünſche, daß die Worte des H. Kolb zu den Ohren der H. Mini ſter dringen möchten, worauf der Präſident erzipirt, er könne Nie [...]
[...] Kleinſchrod: er glaube nicht, daß die Geſchäfts - Ordnung einem Kammer-Mitgliede das Recht urtheile, Aeuſſerungen zu machen, wie eben der H. Fürſt Wallerſtein; er weiſe ſie daher zurück. Weiß: Auch er laſſe in dieſem Saale über ſich von dem H. Fürſten keine po lizeiliche Aufſicht ausüben. Wallerſtein: er habe nur eine Bitte geſtellt. [...]
[...] Modiſikationen und zwar gegen die Arnheim'ſche, weil ſie ſich von ſelbſt verſtehe und deßhalb gerade durch die beſondere Aufnahme die Rich ter etwas anders dahinter ſehen könnten; gegen die Wallerſtein'ſche aber, weil deren Gefahren nicht grell genug geſchildert werden könn ten. Auch er weißt durch Beiſpiele nach, wie nachtheilig es wäre, [...]
[...] aber, weil deren Gefahren nicht grell genug geſchildert werden könn ten. Auch er weißt durch Beiſpiele nach, wie nachtheilig es wäre, wenn man die ſolidariſche Haftbarkeit aufgebe. Wallerſtein erblickt in dem erſten Artikel das Schickſal der bayer. Preſſe und bittet, wenn ſie nicht gänzlich zu Grunde gehen ſolle, um die Annahme ſeiner oder [...]
[...] ſie nicht gänzlich zu Grunde gehen ſolle, um die Annahme ſeiner oder wenigſtens der Modifikation Arnheims. Döllinger kritiſirt natür lich die Modifikation Wallerſteins nur vom perſönlichen Standpunkte aus. Nachdem noch Schmitt und Lang geſprochen, bemerkt v. d. Pfordten: Der Hr. Fürſt Wallerſtein berufe ſich auf §. 4 der V. [...]
[...] zeugt, daß das gegenwärtige Miniſterium nur im liberalſten Sinne hievon Gebrauch machen werde, aber wer bürge, was das nächſte Regime thue? Durch die Modifikation Wallerſteins werde dem Prin zipe des Geſetzes eine beſtimmte Faſſung gegeben, er empfehle daher ſolche zur Annahme; eventuell die des Abgeordneten Arnheim. Nach [...]
[...] Referats vorgebracht, wurde über den Art. 1 abgeſtimmt und ſolcher in der Faſſung des Ausſchuſſes angenoumen, dagegen die Zuſätze von Arnheim und Wallerſtein verworfen; da ſich bei erſterem kein Reſul tat durch Aufſtehen und Sitzenbleiben ergab, wurde Namensaufruf vorgenommen, wobei 67 gegen und 66 für den Zuſatz ſtimmten. Der [...]
Tag-Blatt der Stadt Bamberg (Bamberger Tagblatt)08.03.1850
  • Datum
    Freitag, 08. März 1850
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 2
[...] laufe Spanien und 18 l 2 in Rußland kämpften. Endlich ist das Jagdgesetz nach Smaliger Berathung fertig geworden. Die Modifikation Wallersteins (Jagdkartenbefreilmg bei Treibjagden) wurde dem Antrage der Reichsrathskammer entsprechend, aus dem Gesetz weggelassen. — Mit dem Preßgeseß wird man auch bald zu einem Gesammtbeschluß ge [...]
[...] DaS in Ansbach erscheinende Blatt „Fränkische Chronik" enthält ein Ge dicht: „Des Volkes Freund" von einem gewissen Boß, welches den FKrfien Wallerstein auf eine eckelhafte Weise lobhudelt und in dem folgende Schluß' strophen vorkommen: „Fürst Wallerstein, des deutschen Volkes Zier!" „Hoch Wallerstein, des braven Bayern Zier!" „Fürst Wallerstein, der [...]
Bamberger Zeitung22.12.1849
  • Datum
    Samstag, 22. Dezember 1849
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] I. Kammer, und wiederhohlt den Ihnen heute Vormittag mitgetheiten Beſchluß des 1. Ausſchuſſes, unter kurzer Motivirung. Der Präſident eröffnet die Debatte über Art. 5. Wallerſtein: Derſelbe hebt noch beſtehende Differenzen bezüglich des Artikels hervor, bemerkt, daß die Faſſung deſſelben, wie ſie in der Kammer der Reichsräthe angenom [...]
[...] ken keine Wirkung; er wolle lieber gar keine Amneſtie, wenn man nicht entweder die frühere Fa ung dieſer Kammer, oder die Modifi kationen Wallerſteins annehme. Rudhart; er müſſe der Faſſung der I. Kammer das Wort reden, weil das Verlangen Wallerſteins durch die Worte „durch gewaltſame Revolution“ hinlänglich cautirt [...]
[...] dem Umfange ins Leben trete, wie es die Kammer für zweckmäßig hielt, mögen es verantworten. Was das Amendement des Fürſten Wallerſtein betreffe, ſo trete er dieſen bei, dagegen könne er dem Abſ. der Kammer der Reichsräthe nicht zuſtimmen, weil hiedurch of fenbar die gehäſſigſte und ungerechteſte Rechtsungleichheit zwiſchen den [...]
[...] behaupten, daß durch die Faſſung dieſes -für Franken eine allgemeine Amneſtie ins Leben trete, welches Prinzip doch von der Majorität verworfen worden ſei. Was die Modifikation Wallerſteins betreffe, ſo ſei ſie zu undeutlich, habe er ſie aber recht verſtanden, ſo unter liege ſie zweierlei Auslegungen; entweder ſage ſie dasſelbe, was die [...]
[...] oder ſie ſolle das aufheben, was im Abſ. 2 behauptet iſt und dann ſei ſie unzuläſſig; aus beiden Gründen müſſe er ſich dagegen aus ſprechen. Döllinger will die Modifikation Wallerſteins ſo gefaßt haben: Dieſer Gategorie von Nichtamneſtirten ſind jedoch nicht beizu zählen, welche jedoch nur mit geſetzlichen Mitteln zur Ein [...]
[...] den Art. 5. Abſ. 2. ſchon ſo viel geſprochen worden, daß er es für überflüſſig halte, noch weiter darüber zu ſprechen; er wolle nur er klären, daß er der Modifikation Wallerſteins und der Submodifikation Döllingers beitrete, u. zwar hauptſächlich deßwegen, weil dadurch be ſeitiger werde, was man z. B. von Vereinen folgern könne. Was [...]
[...] ſterbenden Erlöſer, der in den letzten Minuten ſeines Hinſcheidens ſagte: Verzeih Ihnen, denn ſie wiſſen nicht, was ſie thun. Wallerſtein: er ſei überzeugt, daß auch mit ſeiner Modifi kation doch eine bedeutende Anzahl der Amneſtie nicht theilhaftig wur den; und wenn das Geſetz wirklich in den älteren Kreiſen keine ſtraf [...]
[...] für die Reichsverfaſſung unter die Ausnahmsbeſtimmung der Ziffer 2 nicht ſubſumirt haben wollte. Da er nun im Sinne der Majorität zu ſprechen glaube, ſo beantrage er den Zuſatz Wallerſteins ſo zu faſſen: Dagegen ſollen diejenigen von der Amneſtie nicht ausgeſchloſ ſen ſein, welche zur Ein- und Durchführung der zu Frankſurt be [...]
[...] ſchloſſenen deutſchen Reichsverfaſſung auf anderem Wege als dem der gewaltſamen Revolution mündlich oder ſchriftlich aufgefordert haben. Wallerſtein: Er frage, ob diejenigen, welche ſo oft das Wort „Gut und Blut für die Reichsverfaſſung“, oder die zur Bewaffnung aufgefordert haben (denn zur Ausführung ſei es nirgends gekommen), [...]
[...] die Weiß'ſche Modifikation unterſtützt hatte, ſchreitet der Präſident zur Abſtimmung und wird beſchloſſen, nach Verwerfung der Anträge Wallerſtein's und Heine's den Art. 5. Abſ. 2 in der Faſſung der Kammer der Reichsr. mit der Modifikation des II. Präſidenten Weiß anzunehmen, dagegen bezüglich des Abſ. 3 die Faſſung der Kammer [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)06.06.1848
  • Datum
    Dienstag, 06. Juni 1848
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſolchen Geſetzes, das eben ſo vorheilhaft für die Krone, als auch eine Bürgſchaft für die Nation ſei, ſchon lange und oft gewünſcht wor“ den Äſ Wallerſtein: Unerläßlich ſeien in einem conſtitutonellen Staate verantwortliche Miniſter; es könnten nº iche Miniſter die Würde der Krone wahren, die dieſes auſ Ä Wege der Conſtitution [...]
[...] den. Schon deßwegen, weil den Miniſtern geg" * zurückzutre ten, ohne daß ſie ein anderes Amt annehmen, nilibl n. – u Die Bemerkung des Fürſten Wallerſtein, da! * Bedeufen des Ä ,ners an ihm nur dann begründet ſein dürften, wenn von der Re gierung keine beſtimmte Erklärung über die Verwendung der abgere [...]
[...] wendig ſein, oder nicht. Für erſtere Anſicht ſprachen nº m hrere Mitglieder aus; dagegen aber die Reichsrathe Fuhr. v. Freiberg und Fürſt v. Wallerſtein, welche die klar alll Tage liegende Un zweckmäßigkeit dieſer Behauptung ſchon dadurch wideºgº . . .". Wº bemerkten, es könne gegebenen Falls, wenn man be bin"9 [...]
[...] genüber dem Regenten geſichert wäre. Der Miniſter nule eine Stelle niederlegen können, wenn er ſie nicht mehr zum Nutzen des Landes verwalten zu können glaube. Fürſt v. Wallerſtein iſt für den Artikel, jedoch aegen die Ausdrücke „wichtigen Regierungsan gelegenheiten und entlaſſener Staatsminiſier“. Statt des letzteren [...]
[...] chen beiden Begriffen ein großer Unterſchied ſei. In gleichem Sinne äußerten ſich die Reichsräthe v. Seinsheim, v. Maurer und von Freiberg. Fürſt Wallerſtein beantragt, das Wort „wichtig“ weg zulaſſen, ferner das Wort „entlaſſen“ in „enthoben“ zu verwandeln, und bemerkt in Bezug auf die erſte Modifikation, daß er ſie vorge [...]
[...] ſters, ſondern jeder ſcheue ſich vor Annahme eines ſolchen. Nach dem noch Referent Graf Reichersberg ſich gegen die erſte, dage gen für die zweite Modifikation des Fürſten v. Wallerſtein geäußert, wid der Zuſatz Art. 3 mit der Faſſung der Kammer der Abgeord neten und unter Annahme der zweiten Wallerſtein'ſchen Modifikation, [...]
[...] in der von der Kammer der Abg beliebten Faſſung angenommen. Art. 9 nun 10 unverändert nach dem Entwurfe angenommen Aut. 10 tun 11. Fürſt v. Wallerſtein: Er ſpreche an die ſer Stelle feſt und entſchieden die Ueberzeugung aus, daß Anklagen gegen bayer. Miniſter wegen Verletzung der bayer. Geſetze nie und [...]
[...] daktion des Geſetzentwurfs ans, während Frhr. v. Stauffenberg ſich für das Begnadigungsrecht des Monarchen ausſprach. Fürſt v. Wallerſtein hält eine Begnadigung in Abſicht auf Miniſterverantlichkeit für eine reine konſtitutionelle Unmöglichkeit. Auf erfolgte Abſtimmung ſprach ſich die K. für die Faſſung dieſes Artikels [...]
[...] fallſigen Erläuterungen bei den einzelnen Art. in der peciellen De balte bevor. “ - Fürſt v. Wallerſtein: Er halte den gegenwärtigen Geſetz entwurf, der wahrſcheinlich in wenigen Minuten abgethan ſein würde, für einen der wichtigſten in unſerer conſtitutionellen Entwicklung. Er [...]
[...] Graf Armannsberg ſprach ſich für den Geſetzentwurf die ſtändiſche Initiative betr., aus, zum Schluſſe an die Anſichten des Fürſten v. Wallerſtein und Graf Reigersberg. Auf eröffnete pecielle Discuſſion ward keine Erinnerung gegen den Eingang des Geſetzentwurfes vorgebracht. [...]
Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)04.12.1849
  • Datum
    Dienstag, 04. Dezember 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Hieran ſchließt ſich eine nicht endend wollende Rede über die Geſetzgebung vom vorigen Jahre, über Zuſätze, die in der Reichsraths kammer zu einzelnen Artikeln gemacht, wobei mehrfach Wallerſteins erwähnt wurde, über die Aenderungen des Miniſteriums u. a. an, was offenbar nicht hieher gehört und eine Maſſe faktiſche Erwiderungen [...]
[...] *ſtädte, die doch auch zu Franken gehörten, gegen die Allgemeinheit, mit der Lerchenfeld Franken ein ungeſetzliches Treiben vorwarf. Wallerſtein iſt der Anſicht, die ſpezielle Diskuſſion werde leider wieder eine allgemeine ; er bedauert, Ä man immer Einzelheiten aus der [...]
[...] ſtabe that). Alle Parteien hätten ſich wohl ſchon Ungeſetzlichkeiten zu Schulden kommen laſſen; (hiefür gibt uns Wallerſtein wirklich genü gende Beiſpiele), aber was einzelne Perſönlichkeiten einer Partei zu Schulden komme, das ſolle man nicht der Partei ſelbſt zum Vorwurf [...]
[...] geſtellt und er vom Miniſter des Eids der Amtsverſchwiegenheit entbunden werde. dem I. Präſidenten, der im Eingange Wallerſtein’s den Vorwurf Rein hards, wenn auch milder geſtellt, finden will, übergehe ich. Miniſter v. d. Pfordten: die perſönliche Dankbarkeit gegen den Fürſten Waller [...]
[...] ſtehe; er und ſeine Kollegen verſtünden aber darunter, daß man das Amtsgeheimniß gar nicht erwähnt, was er weiter ausführt. Die Akten aus der Wallerſtein'ſchen Miniſterperiode wegen deren Einſicht der Fürſt übrigens bis jetzt an die gegenwärtige Verwaltung keinen Antrag geſtellt habe, ſei zum großten Theile leider verſchwunden. [...]
[...] der Fürſt übrigens bis jetzt an die gegenwärtige Verwaltung keinen Antrag geſtellt habe, ſei zum großten Theile leider verſchwunden. Wallerſtein erwidert, daß er die Beſcheinigungen über die richtige Uebergabe der Akten von ſeiner Seite in Händen habe; er glaube, daß bei Aufbewahrung der Akten nicht immer mit gehöriger [...]
[...] er müſſe ſeine Bitte, ihn des Amtseids zu entbinden, nun wieder holen. Das konſtitutionelle Prinzip dulde dies nicht, meint v. d. Pfordten, und der Fürſt Wallerſtein werde ihnen doch keine Verfaſ ſungsverletzung (haben ſich wohl noch keiner ſchuldig gemacht!) zu muthen. Nach einer weiteren faktiſchen Erörterung Jägers wird [...]
[...] Einige Erörterungen zwiſchen Wallerſtein und [...]
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