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Suchbegriff: Wallerstein

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Münchener Tagblatt10.07.1848
  • Datum
    Montag, 10. Juli 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Fürſt Wallerſtein. [...]
[...] Artikel über den Fürſten Ludwig von Wall erſt ein tragen zu ſehr das Gepräge der Lei denſchaftlichkeit und Gehäſſigkeit an ſich, als daß ſie nicht den gerechten Unwillen jedes Bieder mannes erregen ſollten. Fürſt Wallerſtein mag gefehlt haben; – wer unſchuldig iſt, werfe den erſten Stein auf ihn ! Es iſt jedenfalls unrecht und unbillig, ihm die Sünden der alten Zeit allein zur Laſt zu legen, und ihm vorzuwerfen, daß er unter König Ludwig und [...]
[...] unter der über ganz Teutſchland ſich ausdehnenden Herrſchaft des Mettern ich'ſchen Syſtems als Miniſtec hätte ſchaffen ſollen, was nur die Ereigniſſe in Frankreich, was nur die März tage u. ſ. f. bringen konnten. Fürſt Wallerſtein hat die Schulen gehoben, für Aufbeſſerung des Gehaltes der Schullehrer geſorgt, ſich warm für den Aufſchwung der Landwirthſchaft und Induſtrie intereſſitt, und namentlich den Funktionären bei den verſchiedenen Stellen und Be [...]
[...] Induſtrie intereſſitt, und namentlich den Funktionären bei den verſchiedenen Stellen und Be hörden ein Einkommen zufließen laſſen, was das vertrocknete und verſteinerte Herz des Herrn v. Adel nicht gethan hat. Fürſt Wallerſtein hat die Leute human behandelt, und – ich bin nicht blind für ſeine Schwächen – mindeſtens ſeine Beſcheide ſo ertheilt, daß ſie nicht verletzten und erbitterten. Fürſt Wallerſtein iſt, und das rechne ich ihm zum größten Ver [...]
[...] Wohl des Vaterlandes; ſie wollten herrſchen, ſtrafen, prügeln, auspfänden, aber den Fürſten in ſeinen guten Abſichten redlich unterſtützen, wollten ſie nicht. - Genug 3 der beſitzloſe Fürſt Wallerſtein hat wenigſtens bewieſen, daß er ein Herz für das Volk und einen Sinn für das göttliche Recht hat; – andere Fürſten und Grafen und Barone und auch die Tonſurirten ließen das Volk verhungern, um nur ihre vermeintlichen und weiß Gott wie – [...]
[...] mit ihrem Kothe zu bewerfen. Ein Verehrer der gegenwärtigen Miniſterien, aber auch aus innigſter Ueberzeugung ein dankbarer An-. hänger des vormaligen Miniſters v. Wallerſtein. [...]
Münchener Tagblatt20.12.1851
  • Datum
    Samstag, 20. Dezember 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] + Die bayeriſche Ariſtokratie mag ihr Haupt mit Aſche beſtreuen und ſich trauernd auf den Boden ſetzn, wann und ſo lange ſie will; denn Fürſt Wºllerſtein ſcheint wirklich ganz aus ihr geſchieden zu ſein. Er iſt nicht mehr Fürſt Wallerſtein, nur ganz einfach der Bürger Wallerſtein, der, angethan mit dem weißen Mantel der reinen und legalen (?) Demokratie, voll Entſetzen zurückblickt auf den Pfuhl, aus dem er [...]
[...] genden, namentlich die der Nüchternheit und Enthaltſamkeit, für ſich gepachtet hat; freilich nur der Theorie nach. In dieſem theoretiſchen Tugensfichte wandelt nun auch Fürſt Bürger Wallerſtein und ſchleudett grimmige Blitze der ugendhaften Entrüſtung auf die unmoraliſche Haltung ſeiner ehemaligen Standesgenoſſen. Wir, die wir frei lich den demokratiſchen Gnaden Zuſtand nicht haben und uns nicht in der vorherk [...]
[...] auf die unmoraliſche Haltung ſeiner ehemaligen Standesgenoſſen. Wir, die wir frei lich den demokratiſchen Gnaden Zuſtand nicht haben und uns nicht in der vorherk haiten Stellung des Fürſten Bürgers Wallerſtein befinden, welcher unter den höheren Ständen beſſere und nahe liegende Beobachtungen machen konnte, können dieſem Ver dammungsurtheile nicht beiſtimmen und glauben, daß jeder der Stände und jede der [...]
[...] nien, welche auf einer höheren Stufe der Geſtlſchaft ſtehen, um ſo mehr die Pflicht“ des guten Beiſpiels erfüllen und Skandal verhüten ſollen. Bürger Fürſt Wallerſtein hat ſich nun feſt entſchloſſen, mit der Partei, welcher er anzugehören die Ehre hat, den Thron zu ſtützen. (Der Setzer mag hier recht aufpaſſen, denn ein Druckfehler könnte uns in arge Verlegenheit bringen und die Ab [...]
[...] ſichten dieſer Partei gerade in dem verkehrten Sinn darſtellen.) Da ſich dieſe kons ſervative, Thron ſtützende Partei hiezu nicht ſtark genug fühlt, ſo möchte Bürger Fürſt Wallerſtein gerne die Regierung bewegen, die politiſchen Flüchtlinge, welche an der Stützung des Thrones ſchon in der Pfalz fleißig gearbeitet haben, zu amneſtiren, da mit ſie in das Vaterland zurückkehren und dieß Geſchäft des Thron-Stützens mit [...]
[...] Stützung des Thrones ſchon in der Pfalz fleißig gearbeitet haben, zu amneſtiren, da mit ſie in das Vaterland zurückkehren und dieß Geſchäft des Thron-Stützens mit Bürger Fürſt Wallerſtein und Collegen, dieſen wackeren Paladinen des Throies, fort ſetzen können. Ein rechter guter Gedanke das vom Fürſten Bürger Wallerſtein! Wäre er nicht ſo verflucht geſcheit c. c. – . [...]
Münchener Tagblatt04.06.1850
  • Datum
    Dienstag, 04. Juni 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſungsgeſetzes vom 4. Juni 1848. Referent war der Herr Abgeordnete v. Ä mann. Den Reihen in der Debatte eröffneten die Herren Prell (aus Bamberg) und Fürſt Wallerſtein; Erſterer in gewohnter deutſchgrundrechtlicher und erkennbar drohender Haltung; Letzterer in gutgewählter Bewegung der Rede, aber das Gefühl ſeiner ſchwierigen Aufgabe in mancher der genommenen Wendung verrathend. Dr. [...]
[...] vor Allem den (mit großer Mehrheit gefaßten) Kammerbeſchluß: „daß die Kammer nicht kompetent ſei, die Initiative auf Abänderung des Geſetzes vom 4. Juni 1848 zu ergreifen.“ Dagegen wurde dem Herrn Fürſten v. Wallerſtein und 42 Geſinnungs-Genoſſen um 12 Uhr Mittags von der Kammer zugegeben, bis Nachmit tags 5 Uhr ihre der weiteren Diskuſſion unterzuſtellenden ..Wünſche“ [...]
[...] Schmidt gaben aber gleichzeitig die Erklärung ab, daß ſie wegen bloſſer „Wün ſche“ ſich nicht weiter mehr betheiligen wollten. Und ſo blieben nur mehr 39 kampf Ä Herr Fürſt v Wallerſtein ſprach ſodann in wieder aufgenommener Debatte n eleganter Rede, (wie es ſchien,) tief bewegt – er ſtellte vor: wenn ſeine Wünſche nach allen Seiten des Hauſes hin Eingang fänden, – dann wäre der von Allenge [...]
[...] Herr v. Hermann noch einmal das Wort. In einfacher, klarer, aber eben ſo um faſſender als lichtvoller Rede, widerlegte er alle Stratageme des Herrn Fürſten v. Wallerſtein, der, (wie er anführte,) zu einer anderen Zeit dem Geſetze vom 4. Juni 1848 ſeinen ungetheilten Beifall gezollt habe! Er rieth, die Ausſchuß # anzunehmen, und die „Wünſche“ der 39 zu verwerfen! (Es Ä [...]
[...] die Kammer zur Abſtimmung. Mit einer ſehr großen Mehrheit nahm dieſelbe die Anträge des Ausſchuſſes an, verwarf aber alle Wünſche des Herrn Fürſten v. Wallerſtein und ſeiner 38 Freunde, – von denen aber zuletzt ſelbſt eine nicht unbe [...]
Münchener Tagblatt30.08.1829
  • Datum
    Sonntag, 30. August 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſelbſt angekommen, werden Ihre Majeſtäten von dem königl. General Commiſſär und Regierungs-Präſidenten Fürſten von Oettingen-Wallerſtein, dem Magiſtrate und den Gemeindebevoll mächtigten allerehrfurchtsvollſt empfangen, und zu dem für Al lerhöchſt dieſelben bereiteten Pavillon begleitet. Hier über [...]
[...] Bei dem Ausſteigen aus dem Wagen werden Allerhöchſt die ſelben von dem kgl. Generalkommiſſär und Regierungs-Präſi denten Fürſten von Qettingen-Wallerſtein, dem Magiſtrate und den Gemeinde-Bevollmächtigten, ſo wie von den dazu erwählten Damen empfangen, und in den Ballſaal begleitet. Der Tanz [...]
[...] lichen Majeſtäten von dem Balle Sich entfernen. ſo werden der königl. Generalkommiſſär und Regierungs-Präſident Fürſt von Dettingen - Wallerſtein, der Magiſtrat und die Gemeindebevoll mächtigten, dann die dazu erwählten Damen unter Bezeigung des [...]
[...] dem Empfange. Auf der Gögginger Straße an einer errichteten Ehrenpforte werden der königl. Generalkommiſſär und Regierungs Präſident, Fürſt von Oettingen Wallerſtein, der Magiſtrat und die Gemeindebevollmächtigten Ihre Königlichen Majeſtäten für die genoſſene Gnade Aller höchſt Ihrer Anweſenheit aller [...]
Münchener Tagblatt11.12.1849
  • Datum
    Dienstag, 11. Dezember 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Wir erlauben uns heute einen ſolchen Rückblick auf die Art und Weiſe zu werfen, wie ſich das Volksblatt des Dr. Eiſenmann im Jahre 1832 über den Herrn Fürſten Ludwig Wallerſtein ausgeſprochen hat. Indem wir uns auf die Grenzlinie eines rein hiſtoriſchen Vortrages beſchränken, und jedes Commentares ſo wie auch jeder Nutzanwendung auf das Jahr 1848 enthalten, übriget es uns nur die Bemerkung [...]
[...] van ihm eben ſo zum Verräther wird, wie der, welcher geradezu zum Feind übergehet.“ Am 4. Februar 1832 (Nr. 15.) ſchreibt das Volksblatt: „Der zweite Stern „im Miniſterium, oder auch der erſte, iſt Fürſt Wallerſtein, ein koſtbarer Solitair, „wenn ſein Waſſer rein iſt. Der Herr Fürſt ſteht nun am Ziele ſeines jahrelangen „raſtloſen Strebens; er iſt Miniſter. – Man heftet den Blick auf ihn, erwartend, [...]
[...] „raſtloſen Strebens; er iſt Miniſter. – Man heftet den Blick auf ihn, erwartend, »in welchen Farben das ſchöne Chamäleon ſich in der neuen Sphäre ſpiegeln werde m vielleicht werden wir in der Entwicklung des Miniſteriums Wallerſtein von Re -ſultaten überraſcht, deren tiefliegende Urſachen wir nicht geahnt haben.“ „Zum Schluſſe wird dem Herrn Fürſten in dieſem Artikel noch zu Gemüthe ge [...]
[...] „wir freilich, wie uns die Polizei die Blätter unter der Hand wegnimmt, ſo könnte man an der Wahrheitsliebe und Aufrichtigkeit des Herrn v. Wallerſtein irre werden „wären dieſe ſeine Kardinal-Tugenden nicht längſt landkundig.“ f Unter der Aufſchrift: Dichtung und Wahrheit legt das Ätstan am 13. März [...]
[...] 1832 (Nr. 31.) bereits das Geſtändniß ab: „es hätte nicht geglaubt, in die unan „genehme Lage zu kommen, ſchon ſo bald Thatſachen aufführen zu müſſen, welche dem „Guthmüthigſten, der noch an die Wahrheit und Aufrichtigkeit der Wallerſtein'ſchen „Proklamation in der Staatszeitung glauben ſollte, über das ſogenannte Syſtem un „ſerer Regierung die Augen öffnen werden. Wir gehörten nicht zu den Leichtgläubi [...]
Münchener Tagblatt11.03.1848
  • Datum
    Samstag, 11. März 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] ben richtete, wurde mit jubelnder Begeiſterung begrüßt. ** München. Nach der öffentlichen Erklärung des Hrn. Fürſten v. Wrede in der Allgem. Zeitg. war es alſo Herr Miniſter v. Wallerſtein, welcher dem Fürſten v. Wrede die beängſtigende Nachricht brachte, daß 3000 Bewaffnete gegen die Reſidenz zu ſtürmen beabſichtigen, alſo iſt nicht Fürſt Wrede, ſondern der Miniſter Wallerſtein [...]
[...] zu ſtürmen beabſichtigen, alſo iſt nicht Fürſt Wrede, ſondern der Miniſter Wallerſtein die Veranlaſſung zu der erfolgten Weiſung, daß ſich das Militär dem Volke mit ſcharfer Ladung entgegenſtelle, ſowie auch hiedurch Miniſter Wallerſtein die Veranlaſſung gab, daß ganz unerwartet Generalmarſch geſchlagen wurde. Wer die Lüge verbrei tete, daß Fürſt Wrede ein Portefeuille übernahm, wird wohl noch ans Tageslicht [...]
[...] gab, daß ganz unerwartet Generalmarſch geſchlagen wurde. Wer die Lüge verbrei tete, daß Fürſt Wrede ein Portefeuille übernahm, wird wohl noch ans Tageslicht kommen. – Dem was die Augsb. Poſtztg. über den Herrn Miniſter von Wallerſtein ausgeſprochen, ſtimmt die öffentliche Meinung nach dieſen und jenen Vorgängen voll kommen bei, indem das wache Volk für das gewagte Spiel des Fürſten Wallerſtein [...]
Münchener Tagblatt07.06.1851
  • Datum
    Samstag, 07. Juni 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] (XXXV. öffentliche Sitzung der Kammer der Abgeordneten vom 5. Juni 1851.) Der Herr Miniſterpräſident beantwortet die in der letzten Sitzung geſtellte Interpel lation des Fürſten v. Wallerſtein, „die Abkürzung der gegenwärtigen Budgetperiode betr.“, dahin, daß ſich das Geſammtminiſterium auf ein ſolches Anſinnen einzugehen nicht bemüßigt ſieht. – Hierauf wird von Seite des Staatsminiſters des Innern [...]
[...] Fonds für die Jahre 1847/48 und 1848/49. Dieſelben ſeien ſowohl in materieller als formeller Hinſicht als richtig befunden und ihnen daher die Anerkennung zu ertheilen. – Dr. Schmidt und Fürſt Wallerſtein beantragen Vorlage des Inventars von ange kauften und verkauften Staatsgütern. – Ferner beantragt Fürſt v. Wallerſtein Zu rückweiſung des Referats an den Ausſchuß, oder im Falle darüber abgeſtimmt wird, [...]
[...] Ausſchuß zurückweist, ſo wird die Regierung doch nicht ermangeln, der Kammer die ehörigen Aufklärungen zu geben, ſie (die Regierung) findet dieſes in ihrem eigenen Ä Abſtimmung: Der Antrag des Fürſten von Wallerſtein auf Zurückweiſung an - den Ausſchuß wird angenommen. – Nachdem die Referenten des V. Ausſchuſſes Vortrag über mehrere geprüfte Anträge erſtattet hatten, folgt Schluß der Sitzung. [...]
Münchener Tagblatt04.12.1833
  • Datum
    Mittwoch, 04. Dezember 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] gefüllten Wonne aufrief, konnte nur aus der, König und Vater iand glühenden Geſinnung des ehemaligen General - Kommiſs ſärs dieſes Kreiſes, Fürſten von Oettingen, Wallerſtein, eutſprun gen ſeyn, zur geſchichtlichen Beurkundung, was das erhabene [...]
[...] wig von Oettingen als Statthalter Augsburgs Kaiſer Ludwig den Bayer in dieſen Mauern empfangen hatte. – Ein Fürſt von Oettingen, Wallerſtein war es ferner, der die Auszeichnung geº noß, im Jahre 1770 mit der, auf der Durchreiſe von Wien nach Paris begriffenen k. º. Prinzeſſin, und künftigen Königin von [...]
[...] tete gleich ihren unglücklichen Gemahle, Ludwig XVI., unſchul dig ihr Leben auf dem Schaffott, am 16. Okt. 1793. Dem Für ſten von Oettingen-Wallerſtein wurde die Ehre zu Teil, im Jahre 1829 in dem nämlichen Saale von der holden Königin Thereſe von Bayern zur Polonaiſe gewählt zu werd', demſel [...]
Münchener Tagblatt10.12.1849
  • Datum
    Montag, 10. Dezember 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] lichen, zum Schild zu gebrauchen, ſtatt durch pflichtmäßige Uebernahme jeder Verant wortlichkeit ſelbſt der Schild zu ſein, der geheiligten Krone, das war unkonſtitutionell von ihrer Seite, und darum haben die Miniſter Wallerſtein und Abel offenbar beige tragen, zu der Stimmung, die in manchen Gemüthern gegen die Krone herrſchte. Es wurden alle Fehler ihr zur Laſt geſchrieben, während nicht nur nach der Fik [...]
[...] als die Monarchie, ſie würden da, wo ſie Irrthum bemerkten, ſchon früher und nicht erſt dann widerſtanden haben, wo ſie ohnehin bemerkten, daß ihre Stellung nicht mehr haltbar ſei. Hätte Miniſter Wallerſtein in dieſem ächt konſtitutionellen Sinn gehan delt, ſo würde er jetzt nicht nöthig haben, ſich hinter das Amtsgeheimniß zu verſtecken, ſo wie er auch früher, zur Zeit ſeines Miniſteriums unterlaſſen haben würde, in un [...]
[...] Gedanken“ des Königs komme – Durch ein ſolches Verfahren wird jeder Tadel auf das Haupt des Monarchen gelenkt, wie dieſes bei abſoluten Regierungen der Fall iſt, – Die Miniſter Wallerſtein und Abel waren es alſo, welche dem wirklichen Conſti tutionalismus den Schein des Abſolutismus gegeben haben. Sie thaten es aus Liebe für ihre Stellung unter dem Scheine, es aus Liebe zur Krone zu thun, und haben [...]
[...] Form ſo rein erhalten wird, als in der konſtitutionellen Monarchie. In ihr übernimmt der contraſignirende Miniſter die Verantwortlichkeit der Handlung, als wäre ſie, um mit Wallerſtein zu reden, ſein ureigener Gedanke. Es muß angenommen werden, daß er ſie dem Monarchen angerathen oder denſelben in dem Gedanken durch ſeine Bei ſtimmung beſtärkt habe, weil der konſtitutionelle König nur das Beſte ſeines Volkes [...]
Münchener Tagblatt30.04.1851
  • Datum
    Mittwoch, 30. April 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] T TT T - - - Bayeriſcher Landtag. Der für den Antrag des Fürſten v. Wallerſtein: „es ſei das kgl. Geſammtmi [...]
[...] von der Abgeordnetenkammer j Ausſchuß hat folgendes Gutachten ſeines Be richterſtatters zum Beſchluß erhoben. Dasſelbe lautet: Der mit der Berichterſtat tung über den Antrag des Fürſten v. Oettingen-Wallerſtein betraute Ausſchuß mußte ſich ſchon bei der erſten Vorbeſprechung überzeugen, daß bei der unlängbaren Conne rität der furheſſiſchen mit der allgemeinen deutſchen Frage eine Beurtheilung der erſten [...]
[...] wicklungen am wenigſten geeignet ſein dürften, fördernd auf die gegenwärtigen Unter handlungen einzuwirken. Die Vorlage ſolcher Aktenſtücke wäre aber nach Antrag des Fürſten v. Oettingen-Wallerſtein nicht ſelbſt Zweck, ſondern nur Mittel zum Zwecke, inſofern erſt ihr Inhalt zu weiteren Anträgen Veranlaſſung geben ſoll. Welcher Na tur auch ſolche Anträge ſein könnten, ſo ſteht doch feſt, daß eine aus der Thätigkeit [...]
[...] den Zweck nicht will, auch die Mittel nicht wollen kann; aus dieſen Gründen ſchlägt der Ausſchuß der hohen Kammer hiemit vor: dem Antrage des Fürſten v. Oettinge Wallerſtein keine Folge zu geben. v. Lerchenfeld.“ T. . Münchener politiſche und Tagesneuigkeiten. - Das gemeldete Brandunglück Tranſteins macht hier einen um ſo tieferen Ein [...]