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Suchbegriff: Wallerstein

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Regensburger Zeitung24.01.1850
  • Datum
    Donnerstag, 24. Januar 1850
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] die von den Abgg. Kirchgeßner, Schmid u. Wallerſtein unter ſtützt wird, während der zweite Präſident der Faſſung des Aus ſchuſſes den Vorzug gibt. – Der Bojeſche Antrag will nament [...]
[...] mit öffentlichen Angelegenheiten befaſſen, der indeſſen nicht ge nügend unterſtützt wird. Der Art. wird angenommen. 2) Von den nichtpolitiſchen Vereinen. Art. 12. Abg. Fürſt Wallerſtein will die Streichung dieſes Artikels, eventuell ſollen die Eingangs worte lauten: Vereine, deren Zweck ſich auf wiſſenſchaftliche, künſt [...]
[...] und Innungen, beantragt aber das Weitere in ganz veränder ter und umfaſſender Faſſung des Artikels. Abg. Prof. Döl linger erklärt die Modifikation des Fürſten Wallerſtein für eine Verſündigung an der Logik der Geſetzgebung, obwohl er eines Theils deſſen Motivirung theile. Die Piusvereine mö [...]
[...] Unterſtützung armer Gemeinden zum Kirchenbau. Da Fürſt Wallerſtein wieder einmal vom Bureaukratismus "eſprochen hatte, was bekanntlich von dieſem Redner nicht immer in der freundlichſten Weiſe geſchieht, ſo kam Hr. Döllinger auch hier [...]
[...] überhaupt als das Zeichen eines krankhaften Zuſtandes des Staates. – Abg. Schmid erklärte ſich hierauf mit der Mo fikation Wallerſteins einverſtanden; Abg. Reinhardt ſucht die Behauptungen Döllingers bezüglich der Volksverſammlungen zu widerlegen. Abg. I. Sekretär Nar trägt Bedenken der [...]
[...] v. Herrmann will ſeine Modiſikation hier zurückziehen und erſt zu Art. 26 aufs Neue einbringen – was die Kammer ge ſtattet. – Abg. Fürſt Wallerſtein wiederholt der Aeußerung Döllingers entgegen, daß alle ſogenannten religiöſen Vereine zu den politiſchen zu zählen ſeyen, und beſpricht dann mehrere an [...]
[...] Tagen zahlreiche Adreſſen um Verbeſſerung der Lage des Landmannes, an die Kammer eingelaufen ſind. – Noch fragt Wallerſtein ob es denn etwas gar ſo gefährliches ſey, wenn die ſogenannten religiöſen Vereine dem Geſetze untergeordnet würden, daß man ſich ſo dagegen wehre. Abg. Prof. Dol [...]
[...] dürften wir indeß vor der Hand nur vermuthen. (N. Kur.) D M ü nchen, 22. Jan. Schon vor längerer Zeit hatte Fürſt Wallerſtein der Staatsanwaltſchaft Mittheilungen ei niger im bieſigen Volks boten erſchienener Artikel gemacht, die in perfider Faſſung die Verdächtigung ausſprachen, daß der [...]
[...] gegen ihn wegen des angeſchuldigten Verbrechens oder gegen den Redakteur des Volksboten wegen Calumnie einzuſchreiten. Fürſt Wallerſtein hatte dieſen ſeinen Schritt durch öffentliche Blätter bekannt gemacht und die Veröffentlichung ſeines Er folges verheißen. Aus dem bisherigen Schweigen des Fürſten [...]
[...] Blätter bekannt gemacht und die Veröffentlichung ſeines Er folges verheißen. Aus dem bisherigen Schweigen des Fürſten Wallerſtein und theilweiſe einer irrigen Correſpondenz-Nachricht eines fränkiſchen Blattes hat nun der Volksbote und andere Blätter gleichen Gelichters den Schluß gezogen, daß die Anzeige [...]
Regensburger Zeitung04.05.1851
  • Datum
    Sonntag, 04. Mai 1851
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Stunde unter dem Schutze, ja Kraft förmlichen Beſchluſſes des deutſchen Bundes.“ Fürſt Wallerſtein weißt nun nach, daß der Beſchluß der bundesgetreuen Regierungen, welcher die Intervention über Kur heſſen verhängte, ſelbſt nach vormärzlichen Bundesrecht ungeſetz [...]
[...] Er glaubt, daß die bayeriſche Regierung jetzt wieder gegen früher eine ſehr imponirende Stellung nach Außen einnehme, obwohl Fürſt Wallerſtein glaube, die bayeriſche Regierung habe ſich durch die Intervention mit Schande bedeckt. Der Antrag ſteller verlange Niederlegung der Papiere auf den Tiſch des [...]
[...] als dieſe Großmacht mit der Revolution gebrochen habe. Der Redner kömmt dann wie immer auf die frühere Verwal tung des Hrn. Fürſten Wallerſtein zu ſprechen, wird aber da bei vom Präſidium ermahnt, ſich aber Perſönlichkeiten zu ent halten. Namentlicd tadelt Hr. Sepp, daß im Jahr 1834 Hr. [...]
[...] bei vom Präſidium ermahnt, ſich aber Perſönlichkeiten zu ent halten. Namentlicd tadelt Hr. Sepp, daß im Jahr 1834 Hr. Fürſt Wallerſtein gegen eine Intervention in der Schweiz ge wirkt habe, die bekanntlich damals die ultramontane Partei ge wünſcht hatte. Alles, meint Hr. Sepp ſchließlich, was Fürſt [...]
[...] wirkt habe, die bekanntlich damals die ultramontane Partei ge wünſcht hatte. Alles, meint Hr. Sepp ſchließlich, was Fürſt Wallerſtein tadle, verdiene Lob. Abg. Dr. Prell dankt dem Miniſterium, daß es durch die Intervention in Kurheſſen ſo wie zur Zugrundrichtung des konſtitutionellen Sºlº Ä [...]
[...] Redner zweifelt, daß die deutſche Frage friedlich werde gelöst werden, ſie würde, wie alle großen Fragen durch das Schwert gelöst werden. – Abg. Kolb iſt für den Antrag Wallerſteins. Wenn Bayern keine Macht ſey, die Einfluß habe, ſo ſolle man von demſelben auch nicht Opfer wie von einer Großmacht verlangen. - [...]
[...] ſchließen. Es wird fortdebattirt. Abg. Forndran ſpricht für den Ausſchußantrag, die Abgeordneten Baier, Crämmer Binder, vertheidigen den Wallerſtein'ſchen Antrag. Abgeord. Jäger verzichtet auf's Wort. Nach den Schlußnoten der Referenten wird auf den Antrag Kolbs namentlich abgeſtimmt [...]
[...] Referenten wird auf den Antrag Kolbs namentlich abgeſtimmt und der Ausſchuß-Antrag mit 78 gegen 47 Stimmen ange nommen, der Wallerſtein'ſche Antrag alſo verworfen. Damit ſchließt die Sitzung um drei Viertel auf 3 Uhr, die nächſte findet morgen ſtatt. [...]
Regensburger Zeitung14.12.1847
  • Datum
    Dienstag, 14. Dezember 1847
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] niſius ein dem Zeitfortſchritte angemeſſenes, unter erzbiſchöflicher Gutheißung neuverfaßtes Lehrbuch der chriſtlichen Religion trete. – Se. Durchl. Fürſt Wallerſtein ſcheint unverkennbar als Miniſter den Grundſätzen treu zu bleiben, denen er als Reichs rath in der hohen Kammer das Wort ſprach. Gegen die vor [...]
[...] Weiſe darin beſprochen ſind, daß unter dem Miniſterium Abel ſolches Blatt nicht öffentlich hätte aufliegen dürfen. Wer, wie Fürſt Wallerſtein, an Ort und Stelle die Unbilden mit anſah, die durch die Preſſe den Miniſtern in London und Paris wider fahren, ſetzt ſich im ſtolzen Bewußtſeyn auf ſeine redliche Wil [...]
[...] Wie die Augsb. Abendztg. meldet, erſchoß ſich am 7. Dez. zu Wallerſtein der ſchon ſeit längerer Zeit krank darnieder lie gende k.bayer. Lieutenant im Genie-Corps Schäfer. [...]
[...] - Fr e m de n - A n ze i a e. (Gold Kreuz.) HH. Pückert, Kunſthändler v. Fürth. Cohen u. Erailsheimer, v. Wallerſtein. Weghorn, v. Nurnderg; Kfl. Cºold. Engel.) HH. Heidenheimer, v. Bamberg. Seibel, v. Pforzheim; Kfl C - [...]
Regensburger Zeitung24.03.1851
  • Datum
    Montag, 24. März 1851
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] betr. Antrag des Fürſten Wallerſtein einen beſondern Aus" ſchuß zu wählen und wird die Wahl heute Nachmittag vorge“ nommen. Es wird hierauf die Debatte eröffnet über den Ge [...]
[...] ten Bahn, ausgeſetzt bleibe, bis die Weſtbahn vollendet Und ein Vertrag mit Oeſterreich über den Eiſenbahnanſchluß an die ſes Land feſtgeſtellt ſei. Abg. Fürſt Wallerſtein ſtellt den prä judiziellen Antrag, den vorliegenden Geſetz-Entwurf an den Ausſchuß zurückzuweiſen, damit derſelbe in Verbindung mit dem [...]
[...] ſich ja nur um die Koſten der Einleitung und durch Gewäh rung derſelben würde der Bau der Weſtbahn nicht verzögert werden. Auch dem Antrage Wallerſteins könne er nicht bei ſtimmen, es habe ihn derſelbe aber überraſcht, nachdem ſich der Herr Fürſt ſchon 1834 – als damaliger Miniſter – entſchie [...]
[...] tigkeit der fraglichen Bahn hervorhebend, ſo daß ein Aufſchub der Einleitung nicht wünſchenswerth erſcheint. Entgegen einer Aeußerung Wallerſtein's hebt der Hr. Miniſterpräſident noch den günſtigen Stand des bayeriſchen Staatskredits hervor, ſo daß, wie er glaube, die Regierung alle zum Eiſenbahnbau [...]
[...] ſo daß, wie er glaube, die Regierung alle zum Eiſenbahnbau nöthigen Gelder im Auslande erhalten könnte. – Abgeordneter Pfarrer Weſtermayer meint, da Hr. Fürſt Wallerſtein im mer von Verbreitung freiſinniger Ideen und Grundſätze ſpreche, zu ſolcher Verbreitung aber die Eiſenbahnen viel mitwirken ſol [...]
[...] mer von Verbreitung freiſinniger Ideen und Grundſätze ſpreche, zu ſolcher Verbreitung aber die Eiſenbahnen viel mitwirken ſol len, ſo ſey ja der präjudizielle Antrag Wallerſteins gegen deſ ſen eigene Anſichten und Intereſſe. (Heiterkeit.) Noch erklärt ſich auch der Referent Abg. Wiedenhofer gegen die beiden prä [...]
[...] mit 113 gegen 11 Stimmen angenommen. Man gelangte hierauf zu den Geſetzentwurf, den Bau einer Eiſenbahn von Augs burg nach Ulm betr.“ Abg. Fürſt Wallerſtein ſtellt einen ähnlichen präjudicielldn Antrag, wie zu dem vorausgegangenen Geſetzentwurf; der Ref. Forndran ſpricht ſich gegen dieſen [...]
[...] mer glaube, dieſelben hätten auch große Nachtheile; das ſage er nicht blos, weil er Poſthalter ſey (Heiterkeit), ſondern viele Leute theilten ſeine Anſicht. – Abg. Fürſt Wallerſtein: Ein Abſtrich in der veranſchlagten Bauſumme ohne Beiſtim mung der Techniker werde nicht zum Ziele führen, denn es wür [...]
Regensburger Zeitung17.02.1850
  • Datum
    Sonntag, 17. Februar 1850
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] der andecu obengenannten Weiſen mitgewirkt haben, wird nach den allgemeinen ſtrafrechtlichen Vorſchriften bemeſſen. Fürſt Wallerſtein wünſcht als Modifikation angebracht: Für die Schrift haftet zunächſt der Verfaſſer und wenn dieſer nicht bekannt iſt der Verleger und der Drucker und der Verbreiter. [...]
[...] nicht erwähnen. Rein bar d unterſtützt die Modifikation Waller. ſteins, man will ein Einſchüchterungsſyſtem einführen; obwohl er gar kein Preßgeſetz wolle, ſo wolle er doch zur Wallerſtein ſchen Modifikation rathen. Kirchgeßner kann ſich mit der Modifikation des Fürſten Wallerſtein nicht befreunden. Kolb [...]
[...] in der der Verfaſſer fallen würde, wenn letzterer im Auslande Juſtizminiſter Klein ſchrod hält ſich über die frühere Anmahnung Wallerſteins auf. Wallerſtein erklärt, er habe nur die Bitte oder den Wunſch ausdrücken wollen, daß nichts im Wege ſtehen möchte, was bei [...]
[...] falle keine ſpezielle Aufmerkſamkeit gegeben habe. Kleinſchrod ſpricht gegen Wallerſteins Modifikation – Lerchenfeld ver wirft jede Modifikation. (Schlußfolgt.) AMünchen, 14. Febr. CXXXIII. Sitzung der Kammer [...]
[...] 'Klein dienſt, Reinhard und Fürſt Wallerſtein die Abgeordneten Harold, Knollmüller, For [...]
[...] Rede, wie in Kammern kleinerer Staaten, wie ſelbſt an frü heren bayeriſchen Landtagen gehört wurden, kam hier zum Vors ſchein. Fürſt Wallerſtein, welcher von dieſem nämlichen Gefühl durchdrungen ſchien, leiſtete gleichwohl nicht mehr wie die meiſten ſeiner Vorredner. Hr. Döllinger bätte daher dieß [...]
Regensburger Zeitung29.05.1850
  • Datum
    Mittwoch, 29. Mai 1850
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Gericht zu ſtellen, ſelbſt wenn ſie nicht damit einverſtanden ſeyn der Kammer der Abgeordneten.) Nach Genehmigung ſollten. Im Verhinderungsfalle des erſten Staatsanwaltes tritt des Protokolls der letzten Sitzung ſtellt Abg. Fürſt Wallerſtein der zweite (Art. 5, 6, 8.) an ſeine Stelle. Art. 56 (neu). eine Anfrage an den Juſtizminiſter. In der letzten Sitzung, Außer den den Staats- und Generalſtaatsanwälten bereits durch bei Berathung des Antrags Wallerſteins, daß die Bildung der die Geſetze übertragenen Geſchäften haben dieſelben das Hy [...]
[...] ſtein Miniſter war und die Bildung beſonderer politiſcher Se-miniſters ein beſonderes Geſetz über die Staatsanwaltſchaft nate ſtattgefunden hatte, ſo glaubte man allgemein, dieſe Do- werde vorgelegt werden und übrigens bei Art. 57 Gelegenheit kumente rührten von Fürſt Wallerſtein her, der durch dieſelben gegeben ſey, die für dermalen erforderlichen Beſtimmungen zu einen Einfluß auf einen Gerichtsvorſtand üben wollte und ſo- treffen. Abg. v. Lerchenfeld hält aus dem Grunde, daß nach geeignet waren, den Hrn. Fürſten zu compromittiren. die jetzige Zwitterſtellung der Staatsanwälte ſobald als möglich [...]
[...] einen Einfluß auf einen Gerichtsvorſtand üben wollte und ſo- treffen. Abg. v. Lerchenfeld hält aus dem Grunde, daß nach geeignet waren, den Hrn. Fürſten zu compromittiren. die jetzige Zwitterſtellung der Staatsanwälte ſobald als möglich Fürſt Wallerſtein ſtellte daher beute an den Juſtizminiſter die geſetzlich geregelt werde und die Staatsanwälte die nothwendige Anfrage, ob dieſe Dokumente ſeine Perſon beträfen. Der Hr. ſelbſtſtändige und unabhängige Stellung erhalten, die Annahme Juſtizminiſter erwiderte: der Abg. Wennig habe ihm 2 Briefe von hierauf bezüglichen Artikeln ſchon in dem vorliegenden Ge [...]
[...] es könnte dies aber auch ſchon darum nicht geſchehen, weil ihr In-dere beſtimmte Anträge an das Gericht zu ſtellen, ſelbſt wenn ſie hau dem amtl. Wirkungskreis entnommen ſey u. ſonach durch Ver- nicht damit einverſtanden ſeyn ſollten.“ – Dieſen Antrag un öffentlichung eine Verletzung der Amtsverſchwiegenheit begangen terſtützten die Abgeordneten Wallerſtein, II. Präſident Weiß, würde. Die Briefe ſeyen ihm zur beliebigen Verfügung über- Dr. Morgenſtern u. Boie und wird derſelbe auch angenom geben worden, da er aber zu einer ſolchen keine Veranlaſſung men. Die Artikel 58 u. 59, die hierauf zur Berathung kom [...]
[...] Weder bei der Zuſtellung der Briefe, noch bei den vorausge- Entwurfe alſo: Art. 58. Zur Verwaltung der Rechtspflege gangenen Aeußerungen ſey der Name des Hrn. Abg. Fürſt in nicht ſtreitigen bürgerlichen Rechtsſachen wird am Sitze ei Wallerſtein erwähnt worden, ſonach auch keine Veranlaſſung nes jeden Stadt- und Landgerichts ein Amtspfleger, und für zu einer weitern Erklärung hierüber gegeben. Er könne indeſ- den Bezirk des Stadt- und Landgerichts die erfor ſen noch bemerken, daß die beiden Briefe von keinem allgemei-derliche Anzahl von Notaren angeſtellt. Art. 59. Die Füh [...]
[...] ſen noch bemerken, daß die beiden Briefe von keinem allgemei-derliche Anzahl von Notaren angeſtellt. Art. 59. Die Füh nen Intereſſe ſind und daß der Verfaſſer derſelben – längſt rung des Vormundſchafts-, Kuratel- und Hypothekenweſens geſtorben ſey. – Fürſt Wallerſtein erklärte ſich mit dieſer ſteht ausſchließend dem Amtspfleger zu. Der Wirkungskreis Erklärung zufrieden, da er nur Lebendige, keine Todten desſelben, ſowie die Geſchäftsführung der Notare und ihr Verhält zu vertreten habe. – Abg. Wenning bemerkte, daß er die niß zu den Amtspflegern wird durch das Notariatsgeſetz beſtimmt. [...]
Regensburger Zeitung23.02.1852
  • Datum
    Montag, 23. Februar 1852
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] der Kammer der Abgeordneten.) [Schluß.] Wie Ä mitgeteilt, wurden ſämmtliche Anträge des Abg. Reinhar Ä Furſt Wallerſtein auf Erhöhung oder Abminderung Ä dé Budgetpoſitionen verworfen und zwar, was die Ä Ä Es Adg. Reinhart betrifft, mit überaus großer Majorität. Ä [...]
[...] die Ausgabe von Papiergeld, von welchem er viel Nacbtheil fürchtet. Abg. Dr. Lanzer erklärt ſich gegen jede Steuer erhöbung. Abg. Fürſt Wallerſtein ſucht in der umfaſſend ſten Rde darzulegen, daß Papiergeld keineswegs ſo nacbtheilig ſey, als man befürchte, zumal hätten ja faſt alle deutſchen [...]
[...] der Miniſterpräſident gemacht hat, daß er, der Miniſterpräſi, dent geäußert, „in dieſer ernſten Stunde ſpreche er das leßte Wort an die Kammer“, ob nun, meint Fürſt Wallerſtein, dieß ſo verſtanden werden müſſe, daß dem eßten ,,Worte“ etwa bald „Thaten“ folgen würden. Der Miniſterpräſident erwiedert, [...]
[...] daß der Gegenſtand viel zu ernſt ſey, als daß er, wie es vom Vorredner geſchehe, ſo ſcherzweife behandelt werde – wogegen ſich Fürſ Wallerſtein verwahrt, als ob er Scherz mache. Abg. Rar erklärt ſich hierauf für den Ausſchuß-Antrag als das zweck, mäßigſte. Abg. Reuffer tritt, wie bereits in ſeinem deßfall [...]
[...] Syſtem des Hrn. Erämer nicht beile, vielmehr glaube, daß derſelbe hiebei nicht ganz auf dem Boden der Verfaſſung ſtehe, ſo könne er doch auch nicht die Anſicht des Fürſten Wallerſtein theilen, der, wenn er ihn anders recht verſtanden habe, für die Modification ſtimmen wolle, die ihm als die beſſere erſcheint, [...]
[...] Mittel müßten gewährt werden. Dieß ſey ſeine Anſicht, doch 9° er auch zu, daß Andere anderer Anſicht ſeyn können. Abg. Fürſt Wallerſtein erklärt die Anſicht des Vorredners für eine irrige, doch gibt der Redner kej ganz beſtimmte Erklä "g daruber, ob er ſchließlich für oder gegen das Finanzgeſetz [...]
[...] nur die Anſichten, die der Herr Miniſterpraſident im Jahre 1848 hatte. Abg. Thinnes für den Ausſchußantrag. Abg Weippert theilt die Anſicht Wallerſteins; Abg. Hirſchber gervertheidigt noch ein Mal ſeinen Antrag, die Einkommen ſteuerſey ſo ungleich und ſo unrichtig fair, daß eine Herein“ [...]
Regensburger Zeitung21.12.1849
  • Datum
    Freitag, 21. Dezember 1849
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] wurde endlich beſchloſſen: „dem dieſſeitigen Wunſch bezüglich ,, der durch dieſes Geſetz zu amneſtirenden Studirenden fallen „zu laſſen.“ – Abg. Fürſt Wallerſtein findet einen ſehr großem Unterſchied zwiſchen dem Beſchluß der I. und II. Kam mer bezüglich des Aſchn. 2 des 5 Artikel, da die Faſſung der [...]
[...] Abg. Dr. Arnheim erklärt es für eine Lebensfrage für die frän kiſchen Provinzen daß der Faſſung der I. Kammer nicht beige ſtimmt werde, erklärt ſich daher mit Fürſt Wallerſtein einver ſtanden. Abg. Dr. Rudhardt erklärt ſich ebenfalls für die Faſſung der I. Kammer. Abg. Heine will aus dem Grund [...]
[...] Abg. v. Lerchenfeld ſieht in der Faſſung der I. Kammer eine ſolche, welche zu Mißverſtändniſſen Anlaß geben könne, die aber durch die Modif. Wallerſteins größten Theils beſeitigt würde, da dann doch das erreicht ſey, was die Kammer erreichen wollte. Bezüglich des Abſchn. 3 könne man aber [...]
[...] durch für die dieſſeitigen Provinzen keine Amneſtie ertheilt würde, es ſey dieß allerdings in umfaſſender Weiſe der Fall. Die Modifik. Wallerſteins beabſichtige aber eine allgemeine Amneſtie, wenn man dieß wolle, möge man es auch offen ſa [...]
[...] rung der Reichsverf. gewirkt hätten amneſtirt werden. Abg. Döl ing er bringt eine Untermodifikation zur Modif. Wallerſteins dahin gehend, daß nach den Worten „beizuzählen welche“ ein [...]
[...] gefügt werde“ zu einer jedoch nur mit geſetzlichen Mitteln zu erreichenden“. – Abg. Breitenbach erklärt ſich für dieſe Untermodifikation. – Abg. Wallerſtein findet dieſe untermo [...]
Regensburger Zeitung24.02.1850
  • Datum
    Sonntag, 24. Februar 1850
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] verhängt worden, ſo kann unter den nämlichen Vorausſetzun gen und innerhalb der nämlichen Friſt die gänzliche Einziehung der Gewerbsbefugniß angeordnet werden.“ Abg. Wallerſtein ſchlägt vor, im erſten Satze nach dem Worte ,,Verurtheilung“ einzuſchalten „des Druckers oder Verlegers.“ – Aog. Lang [...]
[...] einzuſchalten „des Druckers oder Verlegers.“ – Aog. Lang unterſtutzt den Antrag des Ausſchuſſes, ebenſo Kirchgeßner mit Einſchaltung der Modifikation Wallerſteins. – Abg. Boje hatte im Ausſchuß folgenden Antrag geſtellt: ,,Verurtheilungen von Druckern oder Verlegern wegen Zuwiderhandlungen gegen die [...]
[...] und dem Gewerbsgeſetze eintreten könne. Er glaube, daß dies durch den Antrag des Ausſchuſſes geſchehe, und ſtimme dieſem bei, nicht aber der Modification des Fürſten Wallerſtein, denn es ſey ein groſſer Unterſchied, ob wegen eines aus einer Dru ckerei hervorgegangenen Erzeugniſſes eine Beſtrafung eingetreten [...]
[...] ckerei hervorgegangenen Erzeugniſſes eine Beſtrafung eingetreten ſey, oder ob der Drucker oder Verleger beſtraft wurde. Abg. Wallerſtein hält es für eine Beleidigung der Majeſtät der Juſtiz, wenn ein Drucker von dieſer freigeſprochen worden war, dem ungeachtet aber dann die Gewerbspolizeibehörde den Mann durch [...]
[...] des Gewerbsgeſetzes aufheben müſſe, was aber kaum wünſchens werth erſcheinen möchte. Die Abſtimmung ergab die Verwer fung der Modification Wallerſteins mit geringer Majorität u. Annahme des Ausſchuß-Antrags. – Ein weiterer von Hrn. II. Präſidenten vorgeſchlagener neuer Artikel, der geſtern in den [...]
[...] nicht mehr Raum einnehmen als der Angriff. Für dieſe Mo, difikation erklären ſich Boos, Jäger, Douinger und Lang, gegen dieſelbe Wallerſtein und Heine. Dieſelbe wurde bierauf angenommen und mit ihr der Artikel. – Der Art. 48 lautet: ,,Wenn gegen den Herausgeber oder Verleger einer Zeitung [...]
Regensburger Zeitung08.03.1850
  • Datum
    Freitag, 08. März 1850
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] gung eingebracht wird. Der Miniſterpräſident erklärte auf die, die deutſche Angelegenheit betr. Interpellation des Für ſten v. Wallerſtein für den Augenblick nicht antworten zu können, dieſes aber ſicher in der nächſten Woche thun zu wol len. Folgt hierauf Vortrag, Berathung uud Schlußfaſſung [...]
[...] ſung über die Rückäußerung der Kammer der Reichräthe bezüg lich des Geſetzentwurfes: Die Ausübung der Jagd be treffend. Der Ausſchuß räth, die vom Fürſten v. Wallerſtein geſtellte, von der Kammer der Reichsräthe abgeworfene Modifica tion fallen zu laſſen. Der I. Präſident hat den Präſidenten [...]
[...] tion fallen zu laſſen. Der I. Präſident hat den Präſidenten ſtuhl verlaſſen und ſeinen Sitz als Abgeordneter eingenommen, um die Verwerfung der Wallerſtein'ſchen Modification zu em pfehlen, aus dem Grunde, weil ſonſt das Geſetz fallen würde, da man mit der Kammer der Reichsräthe nunmehr in keine [...]
[...] pfehlen, aus dem Grunde, weil ſonſt das Geſetz fallen würde, da man mit der Kammer der Reichsräthe nunmehr in keine Unterhandlung mehr treten könne. Wallerſtein beſtreitet dieſes; eine Berathung über einen Gegenſtand müſſe ſolang dauern, bis entweder Geſammtbeſchuß erzielt iſt, oder bis eine [...]
[...] verſichert von Landleuten gehört zu haben, daß ſie das alsbal dige Zuſtandekommen des Geſetzes auch für den Fall wünſchen, daß die Modification des Fürſten von Wallerſtein fällt. Abg. v. Herold ſpricht dieſelbe Verſicherung aus, und citirt für die Behauptung, daß das Fallenlaſſen des Geſetzes etwas [...]
[...] der Ausſchuß über den gegenwärtigen Jagdſtand macht, ſo ſchnell hergekommen ſind. Er wundert ſich nuot, daß man die Modification des Fürſten v. Wallerſtein fallen ließ; durch ſie werde ja das ganze Geſetz über den Haufen geworfen. Gleich am Anfange habe er das erkannt, als man einſtimmig den Be [...]
[...] Abg. Degenhart will, daß die Staatsregierung gefragt werde, ob ſie den Entwurf auch dann noch aufrecht erhalte, wenn man die Modifikation des Hrn. v. Wallerſtein fallen läßt. Er weiß zwar, daß ſein Antrag nicht angenommen wird, da ibn die Linke nie unterſtützt und die Rechte gewöhnlich fallen läßt. (Heiterkeit.) [...]
[...] nie unterſtützt und die Rechte gewöhnlich fallen läßt. (Heiterkeit.) Abg. Gſchwendtner ſtimmt im gereizten Tone für das Ful lenlaſſen der Wallerſtein'ſchen Modification, welche ihm et nen ganz andern Zweck zu haben ſcheint, als den Schutz des Feldes. Abg. Heine rath das Fallenlaſſen der Modifikation [...]
[...] werde zu ſeiner Zeit eine Novelle eingebracht. Nad dem noch der Referent Hirſchberger den Ausſchußantrag verthe, ist hatte, wurde zur Abſtimmung geſchritten. Fürſt Wallerſtein verlangt namentliche Abſtimmung; die Majorität verweigert dieſelbe. Die Majorität ſtimmte nun (74 Stimmen) für den [...]