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Suchbegriff: Wang

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Das Ausland27.08.1828
  • Datum
    Mittwoch, 27. August 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] dieſem Volke kein Geheimniß in diplomatiſchen Verhand lungen beobachtet wird, ſo wäre es eben ſo unvorſichtig geweſen, ohne beſondere Veranlaſſung dem Wang Geſchenke anzubieten, als von demſelben unklug, dieſelben anzu nehmen. [...]
[...] ſo ſchickte der Wang ein paar Chineſen, welche das Feu erwerk anzünden ſollten. Das Käſtchen war von der - Größe einer kleinen Trommel, von überfirmißter Pappe, [...]
[...] Hinſicht des Eintritts der Geſandtſchaft angenommen habe, nehmlich in ſeinem Cabinete ſitzend. Die beiden Abgeordneten des Wang begaben ſich mit dieſer Antwort [...]
[...] Nach der Ableſung dieſes Schreibens bemerkte der Ge ſandte dem Beile und Beiſe, daß er wünſche, daß ſie dem Wang Alles dasjenige wiederholen möchten, was er ihm [...]
[...] daher verdiene dasſelbe wohl durch einen formellen, ſchriftlichen Act beſtätiget zu werden und er begehre, daß ihm der Wang einen ſolchen auf eine directe Weiſe aus fertigen und zuſtellen laſſe. [...]
[...] abhing. Um 5 Uhr Abends des nehmlichen Tages er ſchienen die beiden Abgeordneten abermals und brachten dem Geſandten einen Brief des Wang, der noch kein eigent liches Abſchiedsſchreiben, ſondern gleichſam bloß als Com mentar des von dem pekingſchen Tribunal erhaltenen [...]
[...] Schreibens anzuſehen war. Der Inhalt desſelben wurde mit einigen Umſchreibungen wiederholt und war von einer Note des Wang begleitet. Der unbeſtimmte Ausdruck, der in dieſen Mittheilungen herrſchte, unterhielt bei un ſern Obern immer noch die Meinung, daß unſerem ſtolzen [...]
[...] und verſprach, ihn am andern Morgen dem Wang zu überſchicken. Ein Theil der folgenden Nacht wurde dazu angewendet, das Schreiben abzufaſſen und zu überſetzen. [...]
[...] |fing ſchon an denſelben zu corrigiren, und er ſollte in ei nigen Stunden dem Wang zurückgeſchickt werden. Allein es war zu ſpät, denn gleich nach Mittag kam eine mon goliſche Deputation vom Wang mit dem Beile und Beiſe, [...]
[...] dſchuiſchen Namen Hulhi, Chineſiſch Hu tu, das iſt: Thoren die Kleiſter ſtatt des Gehirnes im Kopfe haben. – Die Geſchenke, welche der Wang vor einiger Zeit ſo freundlich aufgenommen hatte, wurden . zurückgebracht. Dieß war nun allerdings eine offenbare Beleidigung, und [...]
Das Ausland23.08.1828
  • Datum
    Samstag, 23. August 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) s Die Erklärung des Wang wegen unſrer Rückreiſe wurde am folgenden Tage durch den Beile und Beiſe mündlich wiederholt, und am 11. Januar durch den Dſur [...]
[...] mündlich wiederholt, und am 11. Januar durch den Dſur gutſchei von Urga, der zugleich die Function eines erſten Secretärs des Wang zu verrichten ſchien, ſchriftlich über bracht. So oft die Verhandlung eine offizielle Form er hielt, oder ein förmliches Schreiben von Seiten des Wang [...]
[...] beſtehenden Intriguen halten wollte. Sein Name war Toktobu, d. i. Beſtimmung. Aus dem Benehmen des Wang gegen uns ſchien her vorzugehen, daß er ziemlich unbeſchränkte Vollmachten in Hinſicht der Geſandtſchaft beſitze, denn wie hätte er es [...]
[...] ſen zu ſeyn, und zum Antritt ſeiner Rückreiſe nur eine formelle Erklärung aus Peking oder Gewaltthätigkeit von Seiten des Wang zu erwarten. Es würde dieſem ein Leichtes geweſen ſeyn, uns durch ein ſehr deutliches und überredendes Mittel, nämlich die Entziehung der Lebens [...]
[...] chen beſtehendes Taſchenſchreibebuch die Anzahl, die Art und den Werth der erkauften Stücke aufzuzeichnen ſchien. Der Wang hatte über unſern Eeremonienzwiſt einen Bericht mit einem Courier nach Peking an das Tribu= mal der auswärtigen Angelegenheiten geſchickt, und be [...]
[...] miß der ruſſiſchen Regierung, in beſondern außerordentli chen Fällen Couriere nach Peking ſchicken zu können. Der Geſandte entſchloß ſich, deſhalb dem Wang ſelbſt einen Beſuch zu machen, und er begab ſich den 14. Januar da hin, von dem erſten Secretär, zwei Geſandtſchaftscavalie [...]
[...] langen erkennen müſſe, ſich die Gunſt Sr. chineſiſchen Majeſtät zu erwerben. - Der Wang erwiederte, daß die von ihm abgeſandten Depeſchen bereits eine umſtändliche und getreue Erzählung des Vorgefallenen enthielten, und daß wenn der Graf [...]
[...] -des ruſſiſchen Kaiſers, und ſo groß auch ſein eigenes perſönliches Vertrauen in die Perſon und die Denkungs art des Wang ſey, ſo werde er doch nie von ſeiner Inſtruction abweichen und mit ihm allein die Ge genſtände und die Zwecke der Geſandtſchaft verhandeln [...]
[...] Inſtruction abweichen und mit ihm allein die Ge genſtände und die Zwecke der Geſandtſchaft verhandeln können. – Da der Wang durch die Beharrlichkeit des Grafen in die Enge getrieben zu ſeyn ſchien, ſo brach er kurz ab und machte einige oberflächlich aus der Luft [...]
[...] mung der Geſchenke zu unterhandeln, und daß daher in dieſer Hinſicht er ſich in großer Verlegenheit befände. Der Wang beharrte bei ſeiner Meinung. Da er aber endlich ſah, daß der Geſandte ſich ſchlechterdings nicht abweiſen ließ, ſo verſprach er deßhalb ſich mit dem Am [...]
Das Ausland25.08.1828/26.08.1828
  • Datum
    Montag, 25. August 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] rend der Conferenz behandelte man ſich gegenſeitig mit kaltem Anſtand und höflicher Würde. Die Unterhaltung ſoll verſchiedener Fragen wegen, welche der Wang über Rußland machte, intereſſant geweſen ſeyn. Er erkundigte ſich nach der Art wie der ruſſiſche Kaiſer begrüßt würde. [...]
[...] ſeyn, wie weit England von Rußland entfernt liege, und in welcher Verbindung die beiden Reiche mit einander ſtünden. – Als der Geſandte den Wang befragte, wie [...]
[...] Form in keinem Fall verachten darf. Am Ende des erwähnten Beſuches nahm der Graf Gelegenheit, dem Wang ein paar Taſchenuhren mit einem kleinen künſtlichen Mechanismus für ſeine Söhne anzu bieten. Der Wang nahm aber dieſe Geſchenke nicht an, [...]
[...] annehmen könne, wenn ſie ſich wechſelſeitig würden näher kennen gelernt haben. - Schon bei einem frühern Beſuche hatte der Wang den Wunſch geäußert, einige Anſichten von Petersburg und [...]
[...] über der Oberfläche des Meers. Mehrere Tage vergingen ſo ohne alle Communication zwiſchen dem Wang und dem Geſandten. Jedoch ließ man uns an Nichts Mangel leiden, und alle Proviſionen wur den immer mit Genauigkeit ausgetheilt, einige ſogar ver [...]
[...] in einer Breite, und doch welche Verſchiedenheit des Clima's! Den 22 Feb. hörten wir von der Wohnung des Wang drei Böllerſchüſſe. Sie erweckten bei uns die Erwartung eines Beſuchs. Wir erfuhren aber bald, daß der Wang [...]
[...] Courier hatte jedoch keineswegs unſere Geſandtſchaft zum Gegenſtand, ſondern war beordert dem Kaiſer die Glückwünſche des Wang zum bevorſtehenden neuen Jahres Feſte der Chineſen zu überbringen, wobei dieſer zugleich ſeine Entſchuldigung, daß er nicht ſelbſt am Hofe erſcheinen [...]
[...] die jährlichen feierlichen Huldigungen ihrer Ehrfurcht und Ergebenheit darzubringen. Nur durch unſere Anweſenheit konnte der Wang entſchuldiget werden. Den 27 ſchickte er durch einen ſeiner Adjutanten dem Ge ſandten einige Geſchenke und ließ zugleich ſagen, daß er [...]
[...] Dieſe Artigkeit ſchien mehreren von uns eine gute Vorbe deutung für die Wendung unſere Angelegenheiten: Am 28. Febr. ſchickte man durch den erſten Secret dem Wang einige Gegengeſchenke, welche in europäiſchem Confect VL ſchiedenen farbigen Glaswagen und einigen ſchönen Taſſen [...]
[...] Äußer Acht gelaſſen worden. Der Graf hätte gleich nach ſeiner Ankunft in Urga, noch vor der perſönlichen Bekannt ſchaft, dem Wang einige Geſchenke, z. B. das Pferd ſchi cken ſollen. An dieſem Benehmen würde der Wang mit Vergnügen bemerkt haben, daß wir aſiatiſche Lebens [...]
Das Ausland20.08.1828
  • Datum
    Mittwoch, 20. August 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] durch etwas mehr Geräumigkeit auszeichneten) und man ſagte uns, daß nach mongoliſcher Sitte, in dem ganzen Orte, außer dem Wang oder Vicekönig, Niemand in Häuſern wohne. – Bald nach unſerer Ankunft ſchickte uns der Wang ein Mittageſſen im Namen des Kaiſers. [...]
[...] =Wang hatte den Befehl erhalten, uns ſelbſt bis Peking zu begleiten. Unſer Lager bot wirklich, die nach Landesſitte beſten [...]
[...] bis 30,000 betragen. Schon am Tage nach unſerer Ankunft erhoben ſich zwiſchen dem Wang und dem Geſandten einige diploma tiſche Schwierigkeiten wegen des erſten Beſuchs. Graf Golowkin entſchloß ſich gegen die Mittagsſtunde mit ei [...]
[...] er ſich derſelben näherte, wurde er mit zwei Schüſſen aus kleinen eiſernen, in die Erde ſchief eingegrabenen Kanonen begrüßt. Der Wang empfing den Geſandten mit vieler Artigkeit und ſtellte ihm ſeine drei Söhne, wovon der äl= teſte ungefähr 15 Jahre alt ſeyn mochte, vor. Die ganze [...]
[...] ſchen Tabaksbeutel beſchenkt. Der Beſuch war von kur zer Dauer und wurde ſogleich nach der Rückkehr des Ge= ſandten von dem Wang erwiedert. Der Fürſt ward in ei nem Tragſeſſel, unſern Portchaiſen ähnlich, von vier Rei= tern getragen. Er kam, von dem Amban begleitet. Die [...]
[...] ſtand hatte. In dem Gefolge des Fürſten befanden ſich ein paar junge Knaben, welche die Pfeifen und das Feuer= zeug des Wang trugen. Einer davon war, obgleich mit mongoliſchen Zügen, von ſehr gefälligem Aeußeren. Wir erfuhren, daß er in vorzüglicher Gnade bei dem Fürſten [...]
[...] zeichneten ſich vorzüglich durch Anſtand, Gewandtheit und Leichtigkeit im Umgange aus. Der Name des Wangs iſt Jungdongdordſ. Wang iſt der Titel der ihm als Verwandter der kaiſerl. Familie zukommt, und ſoviel als König heißt. Er iſt Mandarin [...]
[...] Grenzpoſten ſeines Gouvernements zu bereiſen. Am Abend wurde viel von dem großen Feſte geſpro chen, welches am andern Tage der Wang im Namen des Kaiſers geben würde. Die Erinnerung an die Einladung, welche an die engliſche Geſandtſchaft erging, als ſie einem [...]
Das Ausland21.08.1828
  • Datum
    Donnerstag, 21. August 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein chineſiſches Feuerwerk, vorbereitet habe. Gegen Mit tag kamen zwei Offiziere, welche ankündigten, daß der Wang uns erwarte. Der Geſandte begab ſich auf den Weg. Er ſaß in ſeinem Reiſewagen. Ihn begleiteten in einem zweiten die beiden Geſandtſchaftsſecretäre Bai= [...]
[...] koff und Lambert nebſt dem Geſandtſchaftsmarſchall, Kam merjunker Nariſchkin; die übrigen folgten zu Pferde. – In der Nähe des Palaſtes des Wang wurden wir mit den gewöhnlichen drei Ehrenſchüſſen empfangen. Am er ſten Thore ward abgeſtiegen. Wir paſſirten den erſten [...]
[...] ſten Thore ward abgeſtiegen. Wir paſſirten den erſten kleinen Hof und wurden am Thore eines zweiten Hofes vom Wang und Amban empfangen. Beide waren in ſei denen chineſiſchen Gallakleidern von violetten Farben mit goldgeſtickten Drachen auf der Bruſt und den Schultern, [...]
[...] ßes rothes Tuch auf der Erde ausgebreitet, auf welchem ein paar, ebenfalls mit rothem Tuche überzogene Kiſſen la= gen. An dieſer Stelle blieb der Wang ſtehen, und indem er auf den Tiſch hinwies, foderte er den Botſchafter durch den Dolmetſcher auf, der Sitte des Landes gemäß vor [...]
[...] griffe ſo erniedrigende Zumuthung des mandſchuiſchen Hoch= muthes zu verbergen. Mit kaltem Blute, aber ſtolzem Ausdrucke, gab er dem Wang ſein Befremden über dieſe übertriebene Forderung zu erkennen: er ließ ihm bedeuten, daß er die Vollziehung dieſer Ceremonie nicht erwarten [...]
[...] der vorhergehenden ruſſiſchen Geſandtſchaften anders, als vor der Perſon des Kaiſers ſelbſt, ſtattgefunden habe. Der Wang und der Amban ſchienen alle ihre Beredſamkeit auf zubieten, um den Geſandten zur Vollziehung zu überreden. Sie erklärten, der Wahrheit gemäß, daß bei ihnen dieſe [...]
[...] neugierige Mongolen aus den geringern Volksklaſſen herein, welche Zeugen dieſes Ceremonienſtreites waren und über die ernſte Weigerung des Geſandten ſtaunten. Als der Wang endlich ſah, daß ſeine Beredſamkeit verloren ſey, führte er den Geſandten in ſeine Wohnung, mit der Erklärung, [...]
[...] Wir wollten dem Geſandten nach dem Zimmer des Wang folgen, wurden aber ſämmtlich zurückgehalten und faſt mit Gewalt und in ungebührlicher und lärmender Un= ordnung in verſchiedene kleine Zimmer gedrängt, wo, au= [...]
[...] jedoch bloß Hände und Geſicht, aber keineswegs unſere er ſtarrenden Füße erwärmen konnten. Viele Hausoffiziere des Wang und mehreres gemeine mongoliſche Gefolge, darunter ſelbſt mehrere ungezogene Knaben, drängten ſich in die engen Stuben, um uns zu begaffen. Dieſe läſtige [...]
[...] darunter ſelbſt mehrere ungezogene Knaben, drängten ſich in die engen Stuben, um uns zu begaffen. Dieſe läſtige Geſellſchaft ſchien jedoch mehr zum Hauſe des Wang zu gehören, als aus den Bewohnern des Orts zu beſtehen, worin wir alſo keine, mit der Größe des Orts in Ver= [...]
Das Ausland27.12.1839
  • Datum
    Freitag, 27. Dezember 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] po verbesserten oder richtiger verdorbenen Distichon eines berühmten Staatsmannes, Gelehrten und Dichters zu den Zeilen der großen So»g- Dynaftie, bestünde, Wang ngan schi, so hieß dieser in vielfacher Beziehung ausgezeichnete Mann, war eine Zeit lang allgewaltiger Minister unter dem Kaiser Schin tsong (regierte von ,«K? bis ,«»;), [...]
[...] orthodoxen Gelehrten, geschrieben, und sie haben Alles aufgeboten, um das Andenken dieses trefflichen Staatsmannes bei der Nachwelt anzu schwärzen. Aber die Tbatsachcn, welche sie selbst von Wang berichten, sprechen deutlich für diesen verfolgten Neuerer, Unter den vermischten Gedichten des Wang ngan schi befindet sich [...]
[...] Unter den vermischten Gedichten des Wang ngan schi befindet sich nun ein Distichon, worin von dem Vogel Ming jue und dem Wurme Wang kinen es heißtjue »ong Kien K!»« lUing W«ng Kiuen Ks» «in «ctiui. Ming jue singt zwischen den Tannen, [...]
[...] lUing W«ng Kiuen Ks» «in «ctiui. Ming jue singt zwischen den Tannen, Wang kiuen schläft im Herz der Blume. Su long po, ein Literator und Kritiker, der einigt Jahrzehnte nach Wang ngan schi blühte, mußte nicht, daß Ming jue (leuchtender [...]
[...] Su long po, ein Literator und Kritiker, der einigt Jahrzehnte nach Wang ngan schi blühte, mußte nicht, daß Ming jue (leuchtender Mond) uud Wang kinen (königlicher Hund) eigene Namen sind i er faßte die Worte dem Sinn nach auf. und konnte demnach natürlich nicht begreifen, wie „der leuchtende Mond zwischen den [...]
[...] herrühren möchten. Kling ju» ,«ng t«n«n^ Ki«« Wang Kloo Ks» ^l/i »ekui. Der leuchtende Mond scheint zwischen den Tannen, Der königliche Hnnd schläft im Schatte» der Blume. [...]
[...] hatte, bereiste er die südlich,« Provinzen des Reiches, und erfuhr zu seinem Verdrusse, daß ei hier Vögel gebe, die Ming jue, und Würmer, die Wang kiuen heißen. So tong Po war redlich genug zu gestehen, daß er sich geirrt habe; doch war sein Jrrlhum nicht mehr gut zu mache«. Schon hatte ei» Porcella»fabricant das so emendirtc [...]
Das Ausland22.08.1828
  • Datum
    Freitag, 22. August 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Der Zwiſt über die verlangte Begrüßung des Kaiſer lichen Altars dauerte noch drei volle Stunden, während welcher die laute Stimme des Wang und des Amban oft gehört wurde. Die Mongolen, die dort verſammelt waren, verſtanden alſo den ganzen Wortwechſel der poli= [...]
[...] Den 5, 6, 7 und 8 Jan. Dieſer merkwürdige Be= ſuch bei dem Wang gab durch ſeinen unvermutheten Aus gang unſerer Lage, unſern Entwürfen und unſrer See lenſtimmung eine ganz andere Richtung. Die Abreiſe ei [...]
[...] Am 7ten erſchienen der Beiſe und der Beile, vom Wang abgeordnet, um mit dem Geſandten über das Ge ſchehene und die Ausgleichung der Mißhelligkeit Rückſprache zu nehmen. Sie wurden von dem Geſandten nicht em= [...]
[...] welchen meiſt auch in der Folge die mündlichen Verhand= lungen gepflogen wurden. Den 9ten ließ ſich der Wang ſelbſt beim Grafen an melden. Er kam in Begleitung des Amban. Dieſer Be ſuch endigte abermals nicht zu unſrer Zufriedenheit. Der [...]
[...] melden. Er kam in Begleitung des Amban. Dieſer Be ſuch endigte abermals nicht zu unſrer Zufriedenheit. Der Wang gab dem Grafen zu verſtehen, daß er zurückkehren könne, wenn er ſich nicht der gebräuchlichen Ceremonie unterziehen wolle. Der Botſchafter beharrte auf ſeiner [...]
[...] Regenten repräſentire, nicht nur ſonderbar, ſondern ſogar lächerlich und unbegreiflich finden. Als man von unſerer Seite dem Wang dieſe Sache verſtändlich ma chen wollte, fand er dieſelbe ſo ſehr ſeinen Begriffen ent gegen, daß er glaubte, der Dollmetſcher irre ſich in der [...]
[...] licher Fall, für welchen auch ein außerordentlicher Ent ſchluß und neue Maßregeln nothwendig waren. Auf die Erklärung des Wang, daß wir nach unſerer Grenze zurückkehren könnten, erklärte der Geſandte, daß [...]
[...] ſandter von Rußland bloß mit dem Kaiſer und ſeinem Tribunal zu thun haben. Man ſchied kalt und verdrieß lich auseinander, wobei der Wang andeutete, daß dieß ſein letzter Beſuch ſey. (Fortſetzung folgt.) [...]
Das Ausland09.06.1847
  • Datum
    Mittwoch, 09. Juni 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] „Nicht weit von der koreaniſchen Gränze, mitten im Walde erhebt ſich der Ta-pei - ſchan oder große weiße Berg, in die Wolken, in China berühmt als die Wiege von Han-Wang, Stammvater der jetzt auf dem Thron ſitzenden faiſerlichen Familie. Am Weſtabhange desſelben hat ſich mit Hülfe einiger neuen Ausbeſſerungen ſeine alte Wohnung [...]
[...] aus den fernſten Gegenden wallfahren, um hier im Staube anzubeten. Die Schriftſteller ſind getheilt über das Herkommen Han-Wangs: die einen behaupten, er ſey anfangs ein Räuberhauptmann geweſen, der das Land umher ausbeutete, und als er ſich an der Spitze einer mächtigen [...]
[...] nes Herrn zu ſatteln, indem er einen wichtigen Auftrag zu erfüllen habe. Er ſchwingt ſich aufs Pferd, und eilt mit verhängtem Zügel nach dem weißen Berg, um Han-Wang den Verrath des Kaiſers und das Schick ſal ſeiner unglücklichen Waffengefährten anzuzeigen. Han-Wang kannte ſich nicht mehr vor Zorn: er ſchickte den Aelteſten ſeiner zehn Söhne an [...]
[...] der Spitze einer Armee aus, um ſich Mukdens, der Hauptſtadt von Leao tong zu bemächtigen, das die Chineſen den Koreanern abgenommen hatten. Han-Wangs Sohn kam vor Mukden an, ließ ſich aber durch die Menge der Feinde ſchrecken, und kehrte ohne Schwertſtreich um. Sein Vater, erbittert über die Feigheit, tödtete ihn mit eigener Hand, verſammelte [...]
[...] Stadt, die ihm die Thore öffnete. Hier ſchlug er ſeinen Thron auf. „Inzwiſchen ſpannen zwei Beamte des kaiſerlichen Palaſtes, Namens Wang und Tu, eine Verſchwörung gegen Tſchung-tſeng, den Nachfolger Wang-li's an, und wählten einen andern Fürſten an ſeine Stelle. Tſchung-tſeng, der den verzweiflungsvollen Stand ſeiner Angelegenheiten [...]
[...] man bis auf den heutigen Tag erhalten hat; die Chineſen verehren denſelben ungemein, in der Ueberzeugung daß er durch den Tod des Kaiſers geheiligt worden ſey. Sein Nachfolger hieß Tſchung-Wang. Er hatte die Unvorſichtigkeit ſich den Haß eines mächtigen Mandarinen zuzuziehen, indem er ihm ſeine Frau entriß. U-ſang-kui, der beleidigte [...]
[...] Räuber zu verfolgen, der ſich im Schrecken nach den ſüdlichen Provinzen geflüchtet hatte. Während dieſer Zeit (1644) ſchickte der ſchlaue Han Wang ſeinen zweiten Sohn Schun-Dſche aus, der ſich Pekings bemäch tigte, und die Dynaſtie der Mandſchu-Tataren einſetzte. Schun-Dſche war der Vater Khang-hi's, unter deſſen Regierung man einen Augen [...]
Das Ausland13.12.1840
  • Datum
    Sonntag, 13. Dezember 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Kiaou Lwan Wang. [...]
[...] Verwirrung. Jeder Ort mußte Truppen ſtellen, um die Empörer zu unterjochen und zu vernichten, und unter Anderm brachte ein Tſchihwuy oder Obriſt, genannt Wang tſchung, von der Militärſtation Lingan eine Abtheilung Tſchekiang - Soldaten zuſammen, kam aber nicht zur beſtimmten Zeit an, was dem Kaiſer gemeldet wurde, der ihn in Folge [...]
[...] deſſen zu dem Rang eines Tſinhu oder Hauptmaunes degradirte und nach der Militärſtation Nanyang in die Provinz Honan ſchickte, wohin er denn mit ſeiner Familie reiste. Wang tſchung war faſt 60 Jahre alt, und hatte einen einzigen Sohn, Wang pin, der, ſeiner Geſchick lichkeit und Tapferkeit wegen berühmt, vom Vicekönig und ſeinem [...]
[...] lichkeit und Tapferkeit wegen berühmt, vom Vicekönig und ſeinem Stellvertreter in der Armee als eine Art Cadett zurückbehalten wurde. Außer dieſem Sohn hatte Wang tſchung noch zwei Töchter, von denen die ältere Kiaou Lwan, die jüngere Kiaou Fung hieß. Lwan war ungefähr 18 Jahre alt, F:ng 2 Jahre jünger. Fung war entfernt [...]
[...] vom elterlichen Hauſe erzchen worden, und da ſie von ihrer Kindheit an einem Vetter von mütterlicher Seite verlobt war, ſo blieb Lwan allein noch den Eltern. Hauptmann Wang hatte nach dem Tode ſeiner erſten Gattin ſich wieder verheurathet, und die ältere Schweſter dieſer [...]
[...] Correſpondenz, die endlich von der Tante entdeckt wurde. Denn als in der Zeit des Twanyang (des fünften Tages im fünften Mond) Haupt mann Wang ſeinen Freunden ein kleines Feſt gab und der verliebte Schüler ſeine Kiaou Lwan nicht ſehen und ſprechen konnte, gab er einem Soldaten Sinkin, der oft im Collegium das Amt eines Aus [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 17.08.1835
  • Datum
    Montag, 17. August 1835
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Ueber meine blaſſe Wange Will die heiße Thräne rinnen, [...]
[...] Dein Auge nicht, die Seele ſah ich weinen. (S. 281) Und bebend in den Schauern heil'ger Luſt Küßt' ich die Thränen von der heißen Wange. (S. 299) An vielen heißen Thränen um ein Nichts. Das heißt ſich doch ſatt weinen. Neben den Thrä [...]
[...] Kalt iſt die Nacht, doch meine Wange glüht. Mein glühendes Geſicht. Was glühen meine Wangen röther [...]
[...] Mein Auge flammt, die Wangen glähen. Die Roſen ihrer Wangen. Geröthet deine zarte Wange war. Die Wangen erglühn in dunkelm Brand. Die Wange färbt kein Roth. [...]