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Suchbegriff: Wanners

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Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 08.11.1859
  • Datum
    Dienstag, 08. November 1859
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 8
[...] In Buffalo hatte ſie ſich nicht weiter aufgehalten, als nöthig war, um bei Mr. Green die Adreſſe von Alfred Wanner zu erfragen, der ſie nach ſeinem jetzigen Wohn ſitze wies, ohne ſie zuvor von ſeiner Namens [...]
[...] Farmhauſes ſtieß ſie auf John, dem ſie nur flüchtig die Frage hinwarf: „Iſt Mr. Alfred Wanner zu Haus?“ Dem guten John, deſſen Ohr für europäiſche Sprachlaute nicht die feinſte Empfänglichkeit hatte, klang dieſer Name [...]
[...] rechter Zeit den Irrthum und ſagte ſchnell gefaßt: - - „Entſchuldigen Sie, ich ſuchte Herrn Wanner.“ „Ah ſo!“ erwiederte Albert. „Sie ſind die erwartete Haushälterin?“ [...]
[...] den Herrn" auf dieſem Glauben zu laſſen und, ohne eine direkte Antwort zu geben, fragte ſie: „Kann ich Herrn Wanner ſprechen?“ „Er iſt nicht hier, wird aber in zwei bis drei Tagen eintreffen.“ [...]
[...] ſtehen gab, daß er ſich neben ſie ſetzen könne, was er auch mit einem tiefen Bückling that. „Sie kennen alſo Herrn Wanner?“ fuhr ſie nach einer Pauſe fort. „Ob ich ihn kenne? Er iſt mein beſter [...]
[...] in ſein Haus und ſeine Farm aufnahn.“ „Wie! Dieſes ſchöne Beſitzthum iſt Herrn Wanner's Eigenthum?“ - „Allerdings. Wem ſollte es ſonſt gehören?“ „Sie haben Recht. Meine Frage galt auch [...]
[...] „Sie haben Recht. Meine Frage galt auch mehr der Vergangenheit; denn ſo viel ich hörte, kam Herr Wanner ohne Vermögen nach Amerika; er muß alſo ſehr fleißig geweſen ſein, daß er in kurzer Zeit ſich ſo viel erwer [...]
[...] „Es gelang ihm, eine reiche Heirath zu ſchließen.“ - „Was! Herr Wanner iſt verheirathet?“ rief Karoline, indem ſie vom Kanapee auf ſprang und an's Fenſter eilte, um ihre Pur [...]
Der freie Landesbote02.03.1875
  • Datum
    Dienstag, 02. März 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Jahres 1874 in etlichen Maß „Erntebier“. aren noch einige Gäſte da, ſo auch der zweite echt Max Wanner mit ſeinem Diernd, der Trenk jejiš Jahr alt iſt, - zwiſchen 11 und 12 Uhr ſchickte Wanner ſeine Ge [...]
[...] die Geſellſchaft nicht gefiel, die ſie durch enſter ſehen konnten. Wanner ſagte: Da ſitzen die Rechten bei einander. Wanner Maier und Wild ruber gingen nun nach Hauſe nach dem Riedmairhof, [...]
[...] ſie älle drei dienten und ihre Schlafſtelle hatten, Auf dem Heimwege und noch mehr im Riedmairhof Ill Wanner, der offenbar noch nicht ſein ge wohntes Quantum Bier im Leibe hatte, an, ganz un“ ändig zu ſchimpfen, bald über den Maier bald übers [...]
[...] dahingeführt, denn Bier gab's nicht mehr am Ried maierhof und ſie hatten beim Dofflerbauern bloß ge hört, Ä im Hofſei. Wanners beſorgtes Diernd war dieſem nachgegangen und gab ſich die größte Mühe, denſelben zu beruhigen, der heftig mit Maier ſtritt [...]
[...] war dieſem nachgegangen und gab ſich die größte Mühe, denſelben zu beruhigen, der heftig mit Maier ſtritt Nachdem Diepold und Limmer den Wanner gleichfalls aufgefordert hatten, ſeine Schimpfereien einzuſtellen und als Wanner wieder zum Hofthor hinaus wollte, ſtießen [...]
[...] als Wanner wieder zum Hofthor hinaus wollte, ſtießen ſie ihn zurück, und die Röſel zerrte ihn zurück nach dem Hof. Ä dieſem Augenblick aber wurden dem Wanner nacheinander zwei Ä nachgeworfen, die nach der der aufgefundenen Verwundungen alle getroffen [...]
[...] aben mußten (gibt einmal gute Schützen). Ein gel aber traf ihn am Kopf; Wanner ſtieß einen chrei Ä und ging dann nach dem Roßſtall, wo ſein Att [...]
[...] -Wanner ſcheint auf den Heuboden gegangen zu ſein, denn die Magd Eichinger fand ihn des andern Morgens daſelbſt im Verſcheiden. Er röchelte zwar noch, war [...]
[...] denn die Magd Eichinger fand ihn des andern Morgens daſelbſt im Verſcheiden. Er röchelte zwar noch, war aber eine Stunde ſpäter eine Leiche. – Nachdem Wanner die Würfe erhalten hatte, ſchlug er die Stallthüre hinter ſich zu, ſº daß der Wildgruber durchs Fenſter einſteigen [...]
[...] ſich zu, ſº daß der Wildgruber durchs Fenſter einſteigen mußte. Dieſer erhielt zwar noch Antwort und will auch g? Ä wie Wanner auf den Heuhoden hinauf ging. Diepold hatte dem Wanner das Holzſcheit mit ſolcher Wucht an die linke Stirnſeite Ä daß er [...]
Münchener Bote für Stadt und Land02.06.1874
  • Datum
    Dienstag, 02. Juni 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Wohl geborgen. (Schluß.) - Noch einmal bäumte ſich die Seele Wanners auf, er klammerte ſich an den Beſitz, wie ein Ertrinkender an die ſchwankende Planke des geſtrandeten Schiffes. [...]
[...] hilfloſer als ein Kind!“ Dicht an ihn heran trat Richard. - 1 - „Bernhard von Wanner“, ſagte er mit tiefbewegter Stimme, – „wenn Sie gefehlt haben wider uns, – bei Gott Sie haben furchtbar gebüßt. Hören Sie jetzt meine [...]
[...] Vermächtniß der Todten an die Lebenden. In jener Stunde, da ich, der ſchüchterne Jüngling, der Tochter des ſtolzen, reichen Wanner erröthend gegenüberſtand, da nannte ich ſie des Hauſes guten Engel, - möge ſie es auch heute ſein. Wir wollen tauſchen, Herr von Wanner, – Ilga [...]
[...] von Wanner, Dir übergebe ich dieſes Blatt, beſtimme ſelber den Preis, den Du dem dafür zu gewähren vermagſt, der zu Dir aufblickt wie zur Madonna, – hoffend, ver [...]
[...] trocknen, die ſeinen Blick verdunkelten. EWie ein kalter Geiſterhauch durch die Harmonien Seliger, tönte Wanners Stimme vom Divan her. „Am äußerſten Ende der Reſidenz“, ſagte er leiſe, „ſteht ein abgelegenes Gartenhaus, das mein Eigenthum iſt; [...]
[...] Getroffene, will den Jubel Glücklicher nicht ſtören.“ Richard ergriff ſeine Hand. ? „Nicht ſo, Herr von Wanner“, ſagte er ſanft; „wenn Menſchenhilfe möglich, ſie ſoll Ihnen in dieſem Hauſe werden, das ich, ſolange Gott Ihnen das Daſein erhält, [...]
[...] werden, das ich, ſolange Gott Ihnen das Daſein erhält, als das Ihre betrachte. Wir wollen verſuchen zu vergeſſen, # von Wanner, und ruft Erinnerung einmal eine düſtere alte auf unſere Stirn, hier, der gute Engel möge ſie hinwegſcheuchen mit ſeinem Hauch. Geben wir dem Todten [...]
[...] künden, daß ſeines Sohnes Glück nun auf ewig – wohl geborgen! - « * * - Herr von Wanner, den ärztliche Kunſt nimmer zu heilen vermochte, überlebte kaum ein Jahr den Tag, der das Gebäude ſeines Daſeins erſchüttert hatte. [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 003 1860
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1860
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 8
[...] gekommen. Jn Buffalo hatte fie fich nicht weiter aufgehalten, als nöthig war, um bei Mr. Green die Adreffe von Alfred Wanner zu'e'rfragen , der fie nach feinem jetzigen Wohnfihe wies, ohne fie zuvor von feiner Namensveräuderung in Kenntniß zu [...]
[...] ihr Cigenfinn gar nicht zu. Unter der Thüre des Farmhaufes ftieß fie auf John, den fie nur flüchtig die Frage hinwarf; „th Mr. Alfred Wanner zu Haus?“ Dem guten John, beſſen Ohr für europäi fche Sptachlante nicht die feinfte Empfänglichkeit [...]
[...] noch zu rechter Zeit den Jrrthum und ſagte, ſchnell gefaßt: „Entfchuldigen Sie, ich fuchte Herrn Wanner.“ „Ah fo !“ erwiderte Albert. „Sie find die er wartete Haushälterin?" [...]
[...] Herrn auf diefen Glauben zu [affen und, ohne eine direkte Antwort zu geben, fragte fie; „Kann ich Herrn Wanner fprechen?“ „Cr ift nicht hier, wird aber in zwei bis drei Tagen eintreffen." [...]
[...] .=ling that' . | . [* „Sie kennen alfo Herrn Wanner ?" fuhr fie nach einer Vauſe fort. „Ob ich ihn kenne? Cr iſt mein befier Freund [...]
[...] fein Haus und feine Farm aufnahm." „Wiel Diefes fchöne Befihthum ift Herrn Wanner's Eigenthum?“ „Allerdings. Wem follte es fonfi gehören?“ Sie haben“?)iecht. Meine Frage galt auch mehr [...]
[...] Sie haben“?)iecht. Meine Frage galt auch mehr der Vergangenheit; denn fo viel ich hörte, kam Herr Wanner ohne Vermögen nach Amerika; er muß alſo ſehr fleißig gewefen fein, daß er in kurzer Zeit fich fo viel erwerben konnte-.“ [...]
[...] „Es gelang ihm, eine reiche Hcirath zu fchlief ſen." „Was! Herr Wanner iſt verheirathet?" rief Karoline, indem fie vom Kanapee auffprang und an's Fenfter eilte, um ihre Vurpurrbthe, die eben [...]
Pfälzer Zeitung18.08.1862
  • Datum
    Montag, 18. August 1862
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 7
[...] Auf Anstehen der Wittme, Kinder und Erben des zu Freinsheim verlebten Zieglers Johann Heinrich Wanner, als: 1. dessen Wittme Charlotte geb. Engel, ohne besonderes Gewerbe, zu Freinsheim mohnhaft, handelnd [...]
[...] mit der vorgenannten Wittme erzeugten Kin der, respectioe deren Repräsentanten, als: 1. Barbara geb. Wanner, gewerblose Ehefrau von Georg Heiner, Metzger und Wirth, zu Freinsheim mohnhaft, und letzterem selbst der [...]
[...] Freinsheim mohnhaft, und letzterem selbst der ehelichen Ermächtigung und Gütergemeinschaft wegen : 2. Ludwig Wanner, Ziegler, in Freins heim mohnhaft: 3. Valentin Wanner, Bäcker, in Wien mohnhaft: 4. Heinrich Wanner, [...]
[...] Ziegler, in Freinsheim wohnhaft: 5. Heinrich Schwan, einzigem Kind und Repräsentant von Susanna geb. Wanner, im Leben Ehe srau von Johann Georg Schwan II., Win zer, zu Kallstadt mohnhaft, noch minderjährig [...]
[...] und vertreten durch seinen vorgenannten Bater als seinen natürlichen Vormund und seinen obgenannten Onkel Ludwig Wanner als seinen Beivormund: 6. Charlotte Wanner, ledig und ohne besonderes Gewerbe, zu Freinsheim [...]
[...] Beivormund: 6. Charlotte Wanner, ledig und ohne besonderes Gewerbe, zu Freinsheim mohnhaft, und 7. Lorenz Wanner, lcdiger Oekonom allda wohnhaft: wird durch den hiezu committirten kgl. [...]
[...] nachbezeichnetes zur Gütergemeinschaft, welche zwischen den, Erblasser Johann Heinrich Wanner und dessen obgenannten Wittme Char lotte Engel bestanden hat, gehöriges Jmmöbel abtheilungshalber öffentlich in Eigenthum ver [...]
Kemptner Zeitung07.06.1851
  • Datum
    Samstag, 07. Juni 1851
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 7
[...] lich für die Gräfin Landsfeld um 225,000 fl. angekauft, fiel dann dem Staate anheim und trägt nun kaum 2/-%s. Wanner (Miniſterialrath) kennt die nähern Verhältniſſe der Ankäufe und Verkäufe nicht, die in einem Verzeich niſſe, das dem Budget beigelegt iſt, und ſich in den Hän [...]
[...] ſpiel hiervon ſahen wir vor einigen Tagen hier. Eine 58jährige, faſt ganz erblindete Frau aus Dünkelsbühl, Namens Friederike Wanner, vulgo Fritzen-Lieſel, ſaß auf der Anklagebank des Kreis- und Stadtgerichts, wegen Ver brechens des ausgezeichneten Betrugs, verübt an mehren Be [...]
[...] ſehen war: zur Seelenerlöſung und Schatzgräberei, aber auch zu ſtarken Lottoſätzen auf Nummern, die durch den Mund der Wanner von Geiſtern angegeben wurden, gab dieſer Mann nach und nach ſolche Summen her, daß er [...]
[...] jetzt ganz zu Grunde gerichtet und vergantet iſt. Ein an derer Bürger aus Dinkelsbühl, der nebenbei noch Magi ſtratsrath iſt, gab der c. Wanner zu gleichen Zwecken Geld; es war intereſſant, mit anzuhören, wie dieſer Mann, ſeines Aberglaubens und ſeiner Leichtgläubigkeit ſich ſchä [...]
[...] wollte, bis er von dem Senatsvorſtand auf Grund des eleiſteten Eides dringend hiezu ermahnt wurde. Eine Ä hatte buchſtäblich ihr letztes Kleid der 1c. Wanner zur Seelenerlöſung gegeben. Dieſe trieb ihr Unweſen ſeit 10 bis 12 Jahren und verfiel endlich der gerechten Strafe [...]
[...] Weib ſeine Eltern bethörte, ſie mit derben Schlägen aus dem Hauſe trieb, wodurch die Sache zur Kenntniß der Behörde kam. Die c. Wanner iſt übrigens ganz arm; das Andern erpreßte Geld nahm ſeinen Weg in den Ab grund, in dem ſchon ſo vieles verſunken iſt – in das [...]
[...] Lotto. „Ich bin eine treue Unterthanin“, ſagte die An eklagte, „mein Köntg bekam ja das ganze Geld!“ – as Kreis- und Stadtgericht verurtheilte die 1c. Wanner zu 6jähriger Arbeitshausſtrafe. [...]
Münchener Bote für Stadt und Land09.05.1874
  • Datum
    Samstag, 09. Mai 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Vor einem der erſten Juwelierläden der Reſidenz hielt die Equipage des Herrn von Wanner. Der Diener in reicher Livree öffnete den Schlag und der bekannte Wohl thäter ſelber, ein kleines Paquet in der Hand, entſtieg dem [...]
[...] - Der Beſitzer kam ihm dienſteifrig entgegen und fragte nach ſeinem Befehl. Herr von Wanner war einer ſeiner beſten Kunden. „Ich wünſche Sie zu ſprechen – ungeſtört und un [...]
[...] Der verwunderte Juwelier öffnete die Thür eines Hinter zimmers; „ich ſtehe zu Befehl, gnädiger Herr!“ „In dieſem Paquet“, nahm Wanner das Wort, „be finden ſich einige Pretioſen, die ſeit langen Jahren in meinem Beſitz ſind; ich wünſche die Sachen einſchmelzen zu [...]
[...] zum Geſchenk zu machen beabſichtige.“ Der Juwelier verneigte ſich; „es ſoll geſchehen wie Sie befehlen, Herr von Wanner; wann wünſchen Sie der Zerſtörung dieſer Pretioſen beizuwohnen, – obgleich es Schade iſt, – die Sachen ſind koſtbar und haben durch [...]
[...] ihr Alter ſchon einen gewiſſen Werth.“ „Ja, ja, ſo iſt's, die Sachen ſind alt, ſehr alt", – unterbrach ihn Herr von Wanner haſtig; „zu ihnen“, fuhr er zögernd fort, „gehört ein Armband, ſeltſam maſſiv und breit, mit Rubinen beſetzt, das meine Tochter ſeit einigen [...]
[...] – ich kaufe –“ Der Juwelier ließ ihn nicht ausreden. „Sie ſprechen von einem Armband, Herr von Wanner“, fragte er über raſcht, „ein Armband von maſſivem Golde mit einer Reihe Rubinen.“ [...]
[...] raſcht, „ein Armband von maſſivem Golde mit einer Reihe Rubinen.“ „Ja, ja, ſo iſt's“, rief Wanner lebhaft, während eine unwillkürliche Bläſſe ſein Antlitz überflog, – Sie kennen den Schmuck?“ [...]
[...] „Dieſes Armband war von geſtern Abend bis etwa vor einer Stunde in meinem Beſitz“, erwiederte der Juwelier. „Wie gelangte es in Ihre Hand?“ – ſtieß Wanner lebhaft hervor – „wohin iſt es gekommen?“ „Sie ſollen es erfahren, gnädiger Herr; es war geſtern [...]
Münchener Bote für Stadt und Land26.05.1874
  • Datum
    Dienstag, 26. Mai 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſüßer Stoß“, fügte er mit furchtbarem Humor hinzu, – „aus einem Himmel in den andern.“ „Unglücklicher!“ rief Wanner erſchüttert, doppelt Un glücklicher, den Himmel hätte vielleicht Gottes Langmuth dem Verſchwender, dem der Welt werth- und nutzloſen, [...]
[...] der in Lüſten ſeine Kräfte vergeudete, erſchloſſen, dem elenden Verbrecher nimmermehr, dem des Vaters Fluch nachfolgt bis an der Hölle Pforten. Arthur von Wanner – Du biſt ein Dieb!“ [...]
[...] er; „Ihr meint, auf eine Sünde mehr oder weniger komme es mir droben doch nicht an, vielleicht nehme ich als Opfer lamm, dem Frieden des Wanner'ſchen Hauſes geſchlachtet, auch dieſe Schuld –“ Ein langer Huſten unterbrach ihn, Blutstropfen be [...]
[...] Ein langer Huſten unterbrach ihn, Blutstropfen be deckten Tuch und Lippen. Mit voller Kraft ſchleuderte ihm Wanner das Tuch zu, das der Juwelier ihm über geben hatte: „Nimm dies, Bube, – verflucht die Stunde, wo Deine Mutter Dich gebar, – verflucht –“ [...]
[...] wo Deine Mutter Dich gebar, – verflucht –“ Durch das Vorzimmer ſchallten haſtige Schritte, die Portière von einander theilend, ſtürzte Ilga von Wanner in das Zimmer ihres Bruders. „Arthur“, rief ſie, „iſt es wahr, was man im Hauſe [...]
[...] Aerzte, was er auch that, er iſt ja unſer –“ „Sieh auf dieſe Thränen, Arthur, – biſt Du ihrer werth?“ fragie Wanner. „Nein, Ilga, er ſoll nicht leben, noch mehr des Schimpfes und der Schande zu bringen über uns; er war der Räuber, er war unter falſchem [...]
[...] ſollte Baron Wallbach Euch entdecken, – er weiß, – wir haben viel gelacht über den Streich, – aber nun geht's zu Ende ––“ „Bleibt“, fuhr er fort, da Wanner auf ſprang, zur Klingel zu eilen, „will keinen Arzt, keiner kann helfen, ich habe mein Leben genoſſen, – Champagner [...]
Fürther Tagblatt03.06.1851
  • Datum
    Dienstag, 03. Juni 1851
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 6
[...] gericht zu Ansbach verhandelter Fall. Eine 58jäh rige, faſt ganz erblindete Frau aus Dinkelsbühl, Namens Friederike Wanner, vulgo Fritzen-Lieſel, ſaß auf der Anklagebank, wegen Verbrechens des ausgezeichneten Betrugs, verübt an mehreren Be [...]
[...] zu ſtarken Lottoſätzen auf Nummern, die durch den Mund der Wanner von Geiſtern angegeben wur den, gab dieſer Mann nach und nach ſolche Sum men her, daß er jetzt ganz zu Grunde gerichtet und [...]
[...] vergantet iſt. Ein anderer Bürger Dinkelsbühls, der nebenbei noch Magiſtratsrath iſt, gab der 2c. Wanner zu gleichen Zwecken Geld; es war inte reſſant, mit anzuhören, wie dieſer Mann, ſeines Aberglaubens und ſeiner Leichtgläubigkeit ſich ſchä [...]
[...] auf Grund des geleiſteten Eides dringend hierzu er mahnt wurde. Eine Frau hatte buchſtäblich ihr letztes Kleid der c. Wanner zur Seelenerlöſung gegeben. Dieſe trieb ihr Unweſen ſeit 10 bis 12 Jahren und verfiel endlich der gerechten Strafe [...]
[...] ben Schlägen aus dem Hauſe trieb, wodurch die Sache zur Kenntniß der Behörden kam. Die 2c. Wanner iſt übrigens ganz arm; das Andern er preßte Geld nahm ſeinen Weg in den Abgrund, in dem ſchon ſo vieles verſunken iſt – in das Lotto. [...]
[...] klagte, „mein König bekam ja das ganze Geld!“– Das Kreis- und Stadtgericht verurtheilte die 2c. Wanner zu 6jähriger Arbeitshausſtrafe. – Zu Kadolzburg fand ſich dieſer Tage, daß nächtlicher Weile durch Einſchlagen einer Fen [...]
Münchener Bote für Stadt und Land30.05.1874
  • Datum
    Samstag, 30. Mai 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] der alte Dornblüth fort, „ſchrieb der Baron dem Hüter ſeines Eigenthums; die Briefe blieben ohne Antwort. Daß aber Wanner lebe, daß ſein von ihm plötzlich mit reichen [...]
[...] zunehme von Tag zu Tag – vernahm er aus Zeitungs berichten, aus dem Munde Ausgewanderter. Aermlich lebte Garrenthal im Exil, während Wanner ſchwelgte. Unter fremdem Namen kehrte er nach Deutſchland zurück; ſein erſter Weg war zu dem ehemaligen Sekretär, dem jetzigen [...]
[...] fremdem Namen kehrte er nach Deutſchland zurück; ſein erſter Weg war zu dem ehemaligen Sekretär, dem jetzigen Kaufherrn. Wanner empfing ihn kalt, er wollte nichts von der Herausgabe eines Vermögens wiſſen, das ihm in aller Form übertragen war, wenn der Baron ihm nicht [...]
[...] Redens zu erholen. Eine Pauſe entſtand, man hörte nur das leiſe Schluchzen Ilga's, das tiefe fieberhafte Athem holen des Herrn von Wanner. „Sind Sie zu Ende, Herr Dornblüth?“ fragte er endlich in einem Ton, der ruhig klingen ſollte, aber die [...]
[...] jagte. Woher kam es, daß er nun nicht weichen wollte, daß ein bitteres Weh ihr Herz durchwühlte. „Ich habe noch einiges hinzuzufügen, Herr von Wanner“, entgegnete Dornblüth auf die an ihn gerichtete Frage. „Sie beſchuldigen meinen armen Richard eines Diebſtahls; dieſes [...]
[...] hört zu dem Inhalt des Schmuckkäſtchens, das ſeinem verſtorbenen Vater diebiſch entwendet wurde, und der Dieb – Bernhard Wanner – ſind Sie.“ „Genug, mein Herr!“ donnerte Wanner aufſpringend. „Danken Sie es dem Todten droben, daß ich nicht zur [...]
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