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[...] deutlich von den Thonſchieferſchichten geſondert, in welche der Zinnober nie eindringt. Auf den Trennungsflächen beider be merkt man öfters eine Abſonderung eines pulverförmigen weißen talkartigen Minerals. Man unterſcheidet fünf Lager oder vetas des Erzes, welche die Namen San Nicolas, San Francisco, [...]
[...] ſteine, worin anſtatt Quarzbrocken kleinere Ouarzkörner zu ſammengekittet ſind, und mit dem Schieferthon, dem Cement der vorigen Geſteine. Kleine Blättchen eines weißen kalkigen Minerales zeigen ſich in allen dieſen Geſteinen; auch auf den zahlreichen Abſonderungsklüften kommt daſſelbe neben Gyps [...]
[...] Geſtein. Beide führen hin und wieder kleine Schwefelkies kryſtällchen. Allmälige Uebergänge zwiſchen dem weißen und dem ſchwarzen Schiefer eriſtiren nicht. Beide ſind ſcharf von ein ander getrennt; aber in der Nähe der Grenzfläche enthält der [...]
[...] ander getrennt; aber in der Nähe der Grenzfläche enthält der ſchwarze Schiefer nicht ſelten flachlinſenförmige Partieen des weißen, und noch häufiger der weiße Schiefer eben ſolche des ſchwarzen. - - Dies ſind die hier vorkommenden geſchichteten Gebirgsarten; [...]
[...] liegendes Trumm aus, keilt ſich, mit einer Hülle von ſchwarzem Schiefer umgeben, in ſüdöſtlicher, dann öſtlicher Richtung zwiſchen den weißen Schiefer ein, folgt deſſen Schichtenbau und endet ca. 70 M. OSO. vom Stolln. Nur in der Nähe des Schaarungspunktes mit dem Haupttrumm läßt ſich die Aus [...]
[...] und mehr verdrängt durch unordentlich zuſammenliegende Theile aller der ſchon beſchriebenen geſchichteten Geſteine und durch weißen Gyps. Dieſe Ausfüllungsmaſſe iſt reich an Schwefel kiesknollen und die Gangart der Queckſilbererze; mithin kann man das liegende Trumm des Porphyrlagers, welches jedoch [...]
[...] Von beſonderem Intereſſe ſcheint es mir, daß eine Hülle von ſchwarzem Schiefer (ſogenannter Graphitſchiefer) die Erz lagerſtätte vom hier herrſchenden weißen Schiefer trennt. In umgekehrter Ordnung trennt zu Agordo eine Hülle von (dem hieſigen Schiefer ganz gleichen) weißem Schiefer den dortigen [...]
[...] kalen ließen ſich anführen; ich ſollte meinen, daß die Erz bildung entweder eine Umänderung des ſchwarzen Schiefers in weißen bewirkt hat, oder eine ſolche des weißen in ſchwarzen. Auch die völlige Gleichheit des hieſigen „Schisto grafitico“ und des „Silberſchiefers“ von Idria ſpringen ſofort in das Auge. [...]
[...] nothwendig, um dem Roheisen eine dunkle Farbe zu geben, und die gänzliche Abwesenheit desselben be gründet den Begriff des weissen Eisens. Die Frage: Wann ensteht im Hohofen graues, wann weisses Roheisen, hat bereits im § 2 dieses Abschnittes [...]
[...] Punkte und Flecken eingesprengt oder ein dunkles Eisen ist von einem feinen weissen Geäder durch zogen, das nach der Oberfläche des Eisenstückes zu einer zusammenhängenden Rinde sich vereint. [...]
[...] oberflächliche Verständigung über das Aussehen des Eisens zu bezwecken. Zeigen die einfarbigen Eisensorten, die weissen und die grauen, eine grosse Zahl von Abstufungen in der Farbennüance und dem Aussehen, so ist die [...]
[...] Mannigfaltigkeit unter den halbirten Sorten eine noch weit grössere. Von dem fast unkenntlichen Dasein eines weissen Netzwerks im grauen Eisen bis zum Vorherrschen der weissen Farbe und dem (porphyrartig eingesprengt) [...]
[...] bei denen der Glanz ausserordentlich abnimmt und fast verschwindet. Mit der blendend silberähnlichen Farbe des reinsten weissen Eisens ist immer ein lebhafter spiegelnder Glanz verbunden, während das unreinere weisse Eisen einen matten trüben Glanz zeigt, wenn [...]
[...] werden, erhält man ein grobblättriges Gefüge, aber keine Krystalle. Bei dem halbirten und weissen Eisen, z. B. in den starken Gängen steyerischer und anderer Spiegel eisensorten, finden sich, aus zerflossenen Flächen her [...]
[...] 75.) analyſirte rothen kryſtalliſirten Feldſpath (I.) aus rothem quarzführendem Porphyr vom Estérel, Departement du Var; A. Genth (Pharm. Centralbl. 1852., 120.) weißen kryſtalliſir ten Feldſpath von 2,547 ſpec. Gew. aus der Washington Mine, Davicſon - County in Nord- Carolina (li.); und De [...]
[...] mit der Vogeſen (Nr. Vl, V1l.) von folgenden Fundorten; Nr. III. große weiße Kryſtalle von Plombieres, Nr. IV. graulucb weißen Feldſpauh vom Wildenſtein, Nr. V. röthlich - weißen Feldſpath von St. Marie -en-Chamois, Nr. VI weißen fein blättrigen Feldſpath von Remiremont, Nr. VII. graulichweißen [...]
[...] von Kryſtallen aus Trachyt - Conglomerat am Lutterbach (111.) und vom Scharfenberg (1V.), beide Analyſen von Laſch aus geführt; von weißen durchſcheinenden Kryſtallen, welche in einem eigenthümlichen Geſtein an der kl. Roſenau feſt einge wachſen waren, ausgeführt von Biſchof (V.) alle aus dem [...]
[...] N at rolith. – A. J. Scott (Journ. f. prakt. Chem. 58., 255.) analyſirte einen Natrolith, der in Form von bis zu zwei Zoll langen, weißen ſeidenglänzenden Nadeln beim Treiben eines Eiſenbahntunnels unweit Bishoptown, Ren frewſhire in Schottland, zuſammen mit Kalkſpath und Meſolith [...]
[...] Al,0, 2 Si0, + 5 H0. 2) Sloan it. – Dieſes Mineral findet ſich ebenfalls in weißen perlmutterglänzenden, undurchſichtigen ſtrahligen Maſſen, welche nach einem rhombiſchen Prisma von 1059 ſehr deutlich ſpaltbar ſind. Seine Härte iſt = 4,5 und ſein ſpec. [...]
[...] nung beim Betrieb von Alluvial-Seifenwerken, welche die weissen Arbeiter wegen ihrer geringen Ergiebig keit verlassen haben. In den meisten Fällen kaufen sie solche an, setzen sie wieder in Betrieb und führen [...]
[...] keit verlassen haben. In den meisten Fällen kaufen sie solche an, setzen sie wieder in Betrieb und führen diesen mit grösserer Oekonomie als die Weissen, so dass sie Ueberschüsse erzielen und also in diesem Zweige des Bergbaues mit Vortheil zu verwenden sind. [...]
[...] sehr kostbar ist. Einen grossen Vorzug chinesischer im Vergleich mit weissen Bergleuten erblickt Raymond in der Ehrlichkeit der Ersten. Letztere erfordern bei Schicht lohnsarbeit eine strenge Ueberwachung und suchen im [...]
[...] einer Belegschaft zu vereinigen, und dass die Lohn frage sich durch Steigerung der Forderungen der Chi nesen und Ermässigung jener der weissen Bergleute von selbst erledigen wird. Nach dieser Lage der Sache erscheint es nicht wahrscheinlich, dass die Chi [...]
[...] ein mattes, sehr unscheinbares Ansehen. Man schmiert solche Walzen mit ein wenig Fett; sie bedecken sich dann mit einem weissen Zinküberzug und bekommen ein schönes Aussehen. Rathsam bleibt aber, stets sehr harte Walzen anzuwenden, um ein schönes Blech zu [...]
[...] ist als eine isomorphe Mischung der einzelnen Elemente zu betrachten, indem Eisen an sich, gleichwie C, Si und P regulär krystallisirende Elemente sind. Auch im weissen Roheisen kommt Graphit vor, z. B. im Mägdesprunger Spiegeleisen 16,5, von Lohhütte fast 28 Proc. des gesammten Kohlenstoffgehaltes. [...]
[...] Obgleich nun die unſer Gebirge umſchließende Zechſtein- - - - - - formation ſchon an manchen Ä erſchloſſen iſt, dürfte // Kupferſchiefers „ 15 „ f dies doch nirgends ſo vollſtändig geſchehen ſein, als unweit f/ f/ „ weißen Todtlie der braunſchweigiſchen Ortſchaft Gittelde, woſelbſt das in Rede - genden . . - - - 10 ,, f ſtehende Gebirgsglied in ſeiner ganzen Mächtigkeit vor Kurzem 9. ,, f/ „ rothen Todtlie [...]
[...] An anderen Erzen kommen in dem Kupferſchiefer Bleiglanz und Eiſenglanz vor, ferner wird zuweilen ſowohl das Kupfer ſchiefer- als auch das Dachflötz von geringen weißen Dolomit ſchnüren durchſetzt, in denen Kupferkies und Schwefelkies ein geſprengt vorkommen. [...]
[...] Färbung und ihren Gemengtheilen bald als das rothe Todt liegende erkannt und es fand ſich, daß die Ablagerung des weißen Todtliegenden hier fehle. Die in Rede ſtehende, aus einer einzigen Schicht beſtehende Ablagerung des rothen Todtliegenden, iſt ein Conglomerat von [...]
[...] Wie aus dem Vorſtehenden erſichtlich, ſind mit dem Ernſt Auguſt-Stolln ſämmtliche Schichten der Zechſteinformation mit alleiniger Ausnahme der Schicht des weißen Todtliegenden über fahren. Davon ſind jedoch als charakteriſtiſch und gut aus gebildet nur zu bezeichnen die Schichten: [...]
[...] Uebertrag 12/4 Lachter die Schicht des weißen Todtliegenden . 's . „ rothen Todtliegenden . . „ [...]
[...] ſteinformation im Fahlenberge bei Gittelde ergiebt zu pptr. . . . . . . . . 13% Lachter. Das Fehlen des weißen Todtliegenden im Ernſt-Auguſt Stolln, während es im Lichtſchachte vorhanden iſt, dürfte darin ſeinen Grund haben, daß dieſe Schicht nach ihrer Ablagerung [...]
[...] eines grau gefärbten Conglomerates finden, welche identiſch mit dem, beim Schachtbetriebe als 10 Zoll mächtige Schicht getroffenen, weißen Todtliegenden ſind, und deshalb als Ueber bleibſel von der ehemals auch hier vorhandenen Schicht des weißen Todtliegenden anzuſehen ſein möchten. [...]
[...] weißen Todtliegenden anzuſehen ſein möchten. In weiterer Folgerung iſt es nicht unwahrſcheinlich, daß, nachdem die Schicht des weißen Todtliegenden theilweiſe wieder zerſtört und fortgeführt war und die Ablagerung des Kupfer ſchiefers begann, dieſer Gelegenheit hatte, ſich an den Stellen, [...]
[...] bene Quadrirung des Schildes oder aber, wenn die Haupt figuren nicht verdeckt werden, das ſchwarztingirte Herzſchild mit dem weißen Kreuze. Bei dieſen Wappen ſowie bei den folgenden, richtet ſich die Wahl, ob das Familien-Wappen quadrirt oder mit einem Mittelſchilde verſehen werden ſoll, [...]
[...] ſchildlein ein beſonderes ſchwarzes Feld mit dem weißen Kreuze vorzuſtellen, ſehr beliebt. Zeigt das Schild vier Felder, ſo iſt dasſelbe gewöhn [...]
[...] junge Frau, vorgeſtellt durch die Fürſtin Palffy-Kaunitz; Hauptbild Miria: Fürſtin Eleonore Schwarzenberg Liechtenſtein, im weißen Atlaskleid, ſtehend; Gräfin Julie Hunia dy-Z ichy, in blauem Kleide, ſitzend, mit einer ro then Roſe in der Hand, und Graf Caſimir Batthyány, [...]
[...] rechts Murillo, vorgeſtellt durch die Fürſtin Solms, geb. Gräfin Kinsky, Schweſter der regierenden Fürſtin von Liech tenſtein, mit einem weißen Turban. Hauptbild: Cäcilie, von Raphael: Gräfin Chorinsky - Eſterhazy, Comteſſe Tengaborska, Fürſtin Nicolaus Eſterhazy, Grafen [...]
[...] zuverläſſigeren Methoden der Trennung der Kohle von dem Eiſen kennen gelernt hatte, glaubte man den Grund des ganz verſchiedenen Verhaltens des weißen und des grauen Roheiſens in dem größeren Kohlegehalt des letzteren gefunden zu haben, denn beim Auflöſen deſſelben in Säuren blieb in der That [...]
[...] in dem größeren Kohlegehalt des letzteren gefunden zu haben, denn beim Auflöſen deſſelben in Säuren blieb in der That ungleich mehr Kohle zurück als von dem weißen Roheiſen, bei ganz gleicher Behandlung, erhalten ward. Jetzt weiß man, daß jene Vorausſetzung unrichtig war und daß die Eigenſchaf [...]
[...] niß zwiſchen Eiſen und Kohle verändert wird. Jedem grauen Roheiſen entſpricht ein weißes mit ganz gleichem Kohlegehalt und das ganz verſchiedene Verhalten des weißen und des grauen Produkts wird man nicht mehr in dem geringeren Kohlegehalt des erſteren ſuchen, ſeitdem man weiß, daß das graue, wei [...]
[...] eine wirkliche chemiſche Verbindung des Eiſens mit der ganzen Menge der im Roheiſen befindlichen Kohle iſt. Die Analogie zwiſchen dem grauen und dem weißen Roh eiſen einerſeits, und mit dem nicht gehärteten und gehärteten Stahl andererſeits iſt ganz unverkennbar, aber niemals hat [...]
[...] Kohlegehalt des Roheiſens von jenem Minimo bis zum Mari mo von 593 Proe zunimmt, deſto lichter wird die Farbe und deſto größer die Härte der weißen Varietät. Bei der grauen Varität iſt dagegen die Menge der ſich ausſondernden Kohle, durch welche die dunklere Farbe und die größere Weich [...]
[...] umzuändern. Es iſt daher, übereinſtimmend mit den verſchie denen Verbindungszuſtänden der Kohle mit dem Eiſen in dem grauen und weißen Roheiſen, in hohem Grade wahrſcheinlich, daß ähnliche Veränderungen des Verbindungszuſtandes auch bei dem Härten des Stahls und bei dem Wiederweichmachen [...]
[...] Methode, aber nur auf Nr. 4 (mit mehr oder weniger Gewichtlegen auf die Nüancen hart, eben, weich) mit Erfolg erblasen und erzeugt mit weissen Roheisensorten und mit dem Kohlengehalte Nr. 4 ein Bessemermetall, welches allein den grössten Theil eines ziemlich brauch [...]
[...] welche Proben sie nicht besteht. 4) Nach Herrn Jordan's Berechnungen würden aber jene, den weissen Roheisensorten fehlenden 1,0674 Procent Siliciumgehalt das Metallbad beim Bessemern nur um etwas über 400 Grade Celsius gegen die Nor [...]
[...] Graues 77 1490+1260 =2750, oder ein graues Roheisen aus einem guten Umschmelz Gasofen (1490°C.) mit einem weissen, unmittelbar aus dem Hohofen (1490 + 300 = 1790°C.) in den Besse merofen zugleich abgestochen, geben eine Mischung, [...]
[...] Da der Stahl schon mit 0,005 Proc. Schwefel roth brüchig und mit 0,005 Proc. Phosphor spröde wird, so muss man bei weissen Roheisensorten durchs Besse mern mindestens 0,2465 – 0,0030 = 0,2435 Proc. Schwe fel und 0,3636 – 0,0030 = 0,3606 Proc. Phosphor ent [...]
[...] Phosphor, sondern auch noch andere Unreinigkeiten im Processe zu entfernen hat, weshalb in den kurzen Frischperioden des weissen Roheisens der Manganzu satz um so wichtiger erscheint, als bei grauem Roh eisen und seinem langsamen Frischen mehr Zeit zur [...]
[...] Siehſt Du nicht die Peitſche dort? „„Iſt mein Püppchen nicht zum Küſſen In dem weißen Schäferkleid? Bald wird's Hochzeit geben müſſen, „Jener Schäfer um ſie freit.““ [...]
[...] reizende Geſtalt, unter der Bruſt von einem breiten Purpurgürtel zuſammengehalten; das Diadem der Ptolomäer blitzte funkelnd über der weißen Stirn. Da näherten ſich Schritte; lauſchend legte Kleopatra den Zeigefinger der rechten Hand auf die granatglühen [...]
[...] Hälfte, während Arſinoë ihn leerte. Dann löſete ſie ohne Zittern das Gewand über ihrer Bruſt, entblößte den ſchönen, weißen Buſen und lehnte ſich in halblie gender Stellung in die Kiſſen des Ruhebettes zurück. Arſinoë kniete vor ihr und hielt die goldene Schaale mit [...]
[...] stoff enthalte, als das weisse und zwar 0,04 im Mittel von 5 Analysen. – Ich habe diesen Unterschied nicht gefunden, vielmehr in 4 verschiedenen weissen Roheisen sorten von Follonica und von Ria einen Gesammt kohlenstoffgehalt von 4,00 bis 4,06, zwei weissen Roh [...]
[...] Der Gesammtkohlenstoffgehalt ist nahezu derselbe bei dem gekohlten Eisen Nr. I., dem gekohlten Eisen Nr. II. und in der weissen Zone von Nr. I.; er ist merklich höher in der grauen Zone Nr. I. Es führt dies zu der Ansicht, dass das gekohlte Metall beider [...]
[...] keins der Producte frei von Graphit; vernachlässigt man aber die geringe */1ooo betragende Menge Graphit der weissen Zone Nr. 1., so würde diese fast genau die theoretische Zusammensetzung Fe" C haben und das gekohlte Eisen Nr. I., das bei sehr hoher Tempe [...]
[...] An diesen Resultaten ist besonders bemerkens werth, dass während der Umwandlung des weissen Eisens in graues mehr als ein Drittel Mangan ver schwunden ist, eine Thatsache, die durch wiederholte [...]
