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Suchbegriff: Weißen

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Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 13.01.1866
  • Datum
    Samstag, 13. Januar 1866
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] lutionm und Aufstäube der Neger, uameotlich iu dm westindischen Kolonien, nie aufgehört. Auch die einst spanischen Besitzung« sind fortwährend der Schauplatz wüster Szenen, und wenn eS an Weißen fehlt, dann tobt der Racenkämpf zwischen Mulatten und Negern, zwischen Haldblut und Vollblut, nahen Verwandten und doch Tod» [...]
[...] Ter Neger haßt den Weißen und fürchtet ihn; mit gleichem Haffe verfolgt er seinen Halbbruder, den Mulatten, Weil dieser wegen des weißen Blute«, da« in seinen Adern rollt, sich über dem [...]
[...] verfolgt er seinen Halbbruder, den Mulatten, Weil dieser wegen des weißen Blute«, da« in seinen Adern rollt, sich über dem Schwarzen stehend glaubt. Der Mulatte wieder haßt die Weißen und di« Niger, und der Weiße verabscheut alles Farbige. Schöne Zustände! und dabei sollen die Kolonien gedeihen. Fast tagtög» [...]
[...] und di« Niger, und der Weiße verabscheut alles Farbige. Schöne Zustände! und dabei sollen die Kolonien gedeihen. Fast tagtög» lich b«obacht«t« Day auf Trinidad Reibereien zwischen Weißen und Negern, die manchmal in die größte Brutalität ausarteten, der selbst das Gouvernement - [...]
[...] Neger, warf ihn nieder »nd verletz!« ihn stark am Halse, so daß Mthrere Aerzte herbeigerufen werden mutzten. Unterdessen hatte sich die Nachricht Verbreitet, daß eiu Neger von einem Weißen er» mordet wordeu sey, und sofort schritte» die Schwarzen zum Slür» men auf das HauS des Wciß,n. Dieser wurde mit Mühe und [...]
[...] Weiber, und starb, wie Day erzahlt, sechSnnddreißig Stunden dar» ans. Die Wuth der Neger kannte keine Grenzen. Der Gouv«r» neur ward auf der Straße insultirt, und alle Weißen schwebten in Lebensgefahr, bis Negertruppen heranrückten. Merkwürdiger- ».!k. -«"'kich die schwarzen Soldaten nicht die geringsten [...]
[...] Die größten Feinde des w:ftindischen Negers sind jedoch di« latten uvd die Kulis , und diese letzteren nameutlich haßt er noch mehr als die Weißen. Nach der Aushebung der Sklaverei .i Vkl<: Plantagen auf den westindischen Inseln ein; mancher besten Zucker den Londoner Markt beherrschte, war [...]
[...] Inseln die neuen Ankömmlinge , die, an Körper schwächer als sie, ihneu jedoch geistig überlegen waren, und durch intelligentere '«z« sich den Weißen näherten. Der Kampf auch [...]
[...] flchtszüge sich den Weißen näherten. Der Kampf auch zwi diesen beiden Racm-Elementen brach aus, und der oftir.dische ist der erbittertste Feind des Negers. [...]
[...] wenn das Klima es dem Weißen erlaubte, dort zu ardeitenl Ader der Mensch ist kein Kosmopolit, da« haben alle neuerenErfahrungen gklehrt. Er kann nicht heute in der eisigen Zone, morgen vnter den Tropen [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 17.08.1872
  • Datum
    Samstag, 17. August 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] die Ghpsmergel mit dem feinkörnigen Sandftein aus der Zeit der vorfiehtig, wo nicht mißtrauifib ift. Die Kleidung des Aelblers ift Frofchfaurier, dahin gehören die Stuttgarter Rebhügel. Die zweite vorherrfchend aus dem felbfigebanten Hanf und Flachs bereitet, Rock Stufe bilden bunte, viclfarbige Mergel mit dem weißen, grobkörni- Z und Hofe von Zwillich und Drillieh; den Kopf bedeckt der niedere gen Sandfiein aus der Zeit der Neckarfaurier. Dies ifi der monu- 7 breitkrämpige Filzhnt. Altgermanifche Sitten und Bräuche haben Kientals Banfieinldes 21)iittel?lters.K Eisl folgen als die drifttfLStnfe fich ?zer in mqfrkwüzdiger Rec-ilrxieheitlßrßhaflitie'nl alctlheidnifehen UrfrZPruMs [...]
[...] einem Nu auf die Spur zu kommen. Da wäre ein amerikanif er Berihterftatter ganz anders flink bei der Hand gewefen. Niht o bald hätte er von dem Erfheinen der „weißen Frau“ ehört, fo wurde er auh fhon mit dein nähfien wahthabenden often die Kleider getaufht und fih Nachts an der oer-hiingnißvoll-en Treppe [...]
[...] Tage halb London aiif den Beinen. um den Balaft und Alles, was damit zufammenhiingt, in perfönliheu Augenfhein zu nehmen. . . . Doch um zur „weißen Frau“ zuriiäzukehrenl Alle deutfhen Fiirfien [...]
[...] kündend - ihre nähtlihe Erfheinung macht. Es mag daher tiber den Zufammenhang diefes fonderbaren AberYlaubens ein Wort hier wohl arn Plane fchn. Der Urfprung der age von der „weißen Frau“ ift eigentl* weit entfernt, eine granenhafter zu fehn; diefe Sage läßt fih vie mehr auf eines der fhönften Bilder in der germa [...]
[...] und Gemahlin Wodan's. Eine „weiße" Fran heißt fie, weil fie fhne'eweißen Leibes ift, in ein weißes Gewand ekleidet und mit einem weißen Schleier bedeckt. der ihr vom Haupte is zu den Füßen [...]
[...] derer feinen Weg verloren, erfcheint fie ihm mit glänzendein Shim mer und leuhtet ihm zur Rückkehr auf den richtigen Pfad. Die weißen Wölkhen am Himmel find 'ihr daher geheiligt; diefe weißen Wölkhen 1 wurden anfänglich als Shwan ungfrauen edahtz 'die neben Freia-Holda einherfegeln. Roh a s_ „Frau Ho e“, in 7 der [...]
[...] neben Freia-Holda einherfegeln. Roh a s_ „Frau Ho e“, in 7 der bäuerifhen Sage treibt die zur ,Fee umgewandelte Göttin diefe weißen Wölkhen als ihre „Lämmer“ vor fih her. Aueh heißt es in der Volksfage, wenn es fhneit- die Frau Holle fhlittle ihren weißen Mantel oder ihre Bettfedern aus. Aus der Gefialt diefer alt er [...]
[...] der Volksfage, wenn es fhneit- die Frau Holle fhlittle ihren weißen Mantel oder ihre Bettfedern aus. Aus der Gefialt diefer alt er manifhen Lichtgbttin oder weißen Fran Freia. deren Sohn Va er ebenfalls ein Lichtgott und „weißer Gott“ ift, haben fih nun die fon derbarften, widerfprehendften Feen und Gefpenfierformen entwickelt. [...]
[...] aupte des erften Prinzen zu balanciren. ,Der König felbft führt u. Ol. den Titel: „Herr des weißen Elephanten und Befißer von dierundzwanzig Shirmen.“ Der Kaifer von China macht es noch gro artiger; felbfi auf der Jagd werden ihm vierundzwanzi Re [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 03.03.1847
  • Datum
    Mittwoch, 03. März 1847
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Henry s erster Gedanke. Allein er sah bald ein, daß eine solche That den unmittelbaren Tod dtS Tuscarora»MädchenS zur Folge haben würde, dessen Liebreiz und Charakterfestigkeit den weißen Mann bereits so sehr eingenommen hatten, daß er besorgt war, nicht nur seine Ruche an dem Zerstörer seiner Hetmath und dem Mörder [...]
[...] sein Freund die Friedenspfeife rauchen und dann weiter reden." »Mein Lager befindet sich am Ausfluß des Seeg; wollen die WinnebagoS mit ihrem weißen Bruder essen? .Offen- Hand ist nicht allein." „Nein; seine Freunde sind mit ihm," erwiederte der junge [...]
[...] genstönde ringsum in ein allmählich zunehmendes Düster. Nur ein kl'ines Feuer brannte noch, bei dessen Scheine der Indianer» Häuptling feinem weißen Freunde ein Zeichen machte, das größte Stillschweigen zu beobachten, Harry gehorchte und folgte seinem Freunde nach dem Ufer, wo sie nebst den übrigen Indianern ein Ca» [...]
[...] trachten. Nach etwa zwanzig Minuten kamen sie in die Nähe des La»' gers der weißen Männer, das sie bei dem hellen, durch die Bäume hindurchschimmernden Scheine eines großen Feuers nur zu deutlich sahen ; die einzige Entschuldigung für diese Unvorsichtigkeit wäre al° [...]
[...] Dickicht barg, die Sorglosigkeit seiner Fieunde. Vor dem Orte, wo Verjünge Jäger und seine Gefährten jetzt standen, konnte man das Lager der Weißen in allen feinen Einzelnheiten überschauen. [...]
[...] still, obgleich der Sndianerhäuptling aus dem Zucken in seinem Gesichte bemerkte, welch' heftige und gewaltige Bewegung sein In neres erschütterte. Die übrigen weißen Männer waren meist Jung« lirge von cisenträsiige» Gestalten, dem Anscheine nach Dinflboten. Zur Linken deS Feuers saßen acht Indianer, lauter Männer gemäch [...]
[...] sehr verzeihlichen Neid. Die Monttrung der letzteren war gar zu dürftig i der Rock ein ungemein knapp zugeschnittenes blaueS FrSck» che» , in welchem vorne zwei Vordercheile einer weißen Weste ohne Rdckenblatt angenäht waren. An die kurzen weißen Hosen schloffen sich schwarze lange Tuchgamaschen. DaS Tuch selbst war unstreitig [...]
[...] um die gelbliche Grundfarbe zu verdecken. Der dann an der Luft oder am Ofen getrocknete Thon mußte zum größten Theil wieder ausgeklopft werden. Dazu kam der Anstrich des weißen LederzeugS, das Wichsen der Patroma chen, Putzen der Gewehre und Knöpfe, das Zopfbinden und Pudern deö Kopfes , die Kasernen - und Wach» [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 02.07.1872
  • Datum
    Dienstag, 02. Juli 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] aber kein Gehör gef enkt habe aus Mangel an Zeit. Sie hätten fich nun nach New-York begeben, um ihre Befehwer den ihren weißen Brüdern felbft vorzubringen, unter welchen ein flußreiche Leute genug fehen, die den großen Vater der Repuklik zu [...]
[...] befiiminen könnten, Nothwolke betonte hauptfäch: licht daß die Indianer und die Weißen gemeinfchaftlich die Kinder des großen Geiftes fehen. der die Welt regiere. und eben an die Berwandtfchaft der Weißen mit den Indianern appellire cr, um [...]
[...] Berwandtfchaft der Weißen mit den Indianern appellire cr, um Schuß für fich und feine Brüder zu erlangen gegenüber der Raub gier der weißen Männer, welehe an ihrer Grenze wohnen und 'ui ihr Eigenthum eindringen. Sie fehen leider unfähig, Zei tungen zu lefen und Zeitungen zu fchreiben und daher außer [...]
[...] tungen zu lefen und Zeitungen zu fchreiben und daher außer Stande, die falfchen Darlegungenr welche diefelben fhfte matifch über die Vorfälle der Indianer mit den Weißen zu Ungunften der Erfieren brachten, zu widerlegen. Wenn die In dianer ge wungen fehen, aus Nothwehr gegen die weißen Grenze-r [...]
[...] Schiilhiiufer zu bauen und Leinen tammesgenoffen eine Erziehung ii geben. und er wiederho e aua) heute wie früher, daß er in eundfchaft mit feinen weißen Brüdern leben wolle l Das, was Roth wolke im Cooper-Inftitute über die Leiden und Verfolgungen derIn dianer von Seite der weißen Grenzbewohner vortrug, fand nicht nur [...]
[...] dianern führe, zu viele pekuniäre Intereffen durch Lieferung von Pro oiant- durch den Eifenbahnfrachtverkehr ie. verflochten fehen, fo daß die fortwährenden Ausfchreitungen der Weißen gegen die Indianer eine tiefere Urfache hätten. (Schw. Merk.) [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 20.05.1858
  • Datum
    Donnerstag, 20. Mai 1858
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Schlosses. Ich kann da« mit einem heiligen Eide beschwören.« „WaS für ein Bild?« fragte Rapoleon ungeduldig. „DaS Bild der weißen Kran Z« sagte Schlüter feierlich. „Ich habe eS heut noch drüben im Kabinet gesehen, die Thören »aren sZmmtkich verschlossen, und jetzt finde ich dieses große , riesenhafte [...]
[...] wandte sich dann ab, um, die Hände auf dem Rucken gefaltet, langsam auf und ab zu gehen. Auf einmal blieb er vor dem Kastellau stehen. „Waö ist eS mit dieser weißen Frau?" fragte er haftig. „Wer war sie und waS erzählt man von ihr?« „Ach, Sire, daS ist eine sehr lange und traurige Geschichte, [...]
[...] heirathung im Wege. Der böse Geist und die böse Liebe flüsterten ihr ins Ohr: „Gehe hin und tödte deine Kinder!" Und Kuni» gunde erhob sich von ihrem Lager ; im langen weißen Nachtgewand, daS Haupt bedeckt von einem schwarzen Schleier, aus dem ihre bösen Augen hervorblitzten, so schlich sie an das Lager ihrer beiden [...]
[...] berg zum Burggrafen Albrecht dem Schönen und ließ ihn z« sich bescheiden. Und als der Burggraf kam, da trat ihm Krau Kuni gunde im weißen Brautgewande entgegen, und schaut' ihn an mit leuchtenden Augen, und hielt in ihrer erhobenen Rechten die gol» dene Nadel und sprach: „Die vier Auge» sind nicht mehr. Ich [...]
[...] mit Licht und Fackeln. Der Burggraf Albrecht der Schöne lag in seinem «ett und war todt. -Da«, Ew. Majestät, ist oie Ge» schichte von der weißen Frau von Bayreuth." ^ „Die weiße Krau ist also den Hohenzollern von der Plasten» bürg nach Bayreuth und Berlin gefolgt?" fragte Napoleon. „Denn [...]
[...] „Ach habe davon gehört," rief der Kaiser düfter. „Meine Generale klagten sehr über die Ruhestörungen, die sie hier im Jahre 1806 von der weißen Krau erduldet hätten. Sie waren damals schon hier, nicht wahr?" „Ja, Sire, und ich war auch hier, als der General d'Gspagne [...]
[...] geschrieen. Er beschrieb ganz genau Geficht, Figur und Augen der Erscheinung, dir er gesehen, und ich mußte ihn auf sein «»«drück, liche« Begehr zu dem Bilde der weißen Krau führen. Al« er e« sah, ward er leichenblaß und sank fast in die Kniee, indem er stammelte : „Da« ist sie! Grade so ist sie mir erschienen! Ihr [...]
[...] Eine Pause trat ein; dann auf einmal schreckte der Kaiser empor und stand auf. „Es ist gut," sagte er. „Gehen Sie! Ihre Geschichte von der weißen grau war recht unterhaltend. ' Hoffentlich wird sie jetzt ruhig bleiben. Gehe» Sie! Auch Du, ^ Rouftan! Ich werde ruhen!" [...]
[...] Kaum nimr tgeber," so begegnet man auch schon auf schwarzgrundigem Papier einer weißen Hose mit der Aufschrift: „Nicole'sche Hose zu Sydenham." Aher wer ist jener Nicole, und was ist die neben seinem Namen so vielfach erwähnte, so hoch ge» [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 08.12.1868
  • Datum
    Dienstag, 08. Dezember 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] nützen, kein Pilz, sondern das Gehäuse eines Meerthieres ist. Bleiben wir also beim Fliegenschwamme und betrachten ihn zu erft im erwachsenen Zustande; wir finden dann auf einem weißen Stiele einen gewöhnlich rothen Hut, den Stiel am Grunde wul ftig - befchuppt, weiter oben beringt, den Hut oberseits mit [...]
[...] Stiele einen gewöhnlich rothen Hut, den Stiel am Grunde wul ftig - befchuppt, weiter oben beringt, den Hut oberseits mit weißen Warzen bedeckt, wenn solche der Regen nicht schon abge spült hat, unterseits mit weißen fenkrecht-ftrahligen Platten versehen, die man in der Pilzsprache Blätter nennt, ohne daß sie [...]
[...] des Vergrößerungsglases die Hauptmaffe des Längsschnittes weiß farbig, in der halbkugligen Hervorragung aber unter einer gleichfalls weißen Oberschicht einen wäfferig-grauen Halbmond, von defen Mitte ein kurzer ähnlich aussehender Streif sich nach unten fenkt, allmälig breiter werdend und im weißen Gewebe sich verlierend. [...]
[...] allmälig breiter werdend und im weißen Gewebe sich verlierend. Verfolgen wir die Entwicklung weiter, so finden wir, daß aus dem Halbmond die spätere Hutoberfläche, aus der weißen Schichte über ihm ein allgemeiner Schleier, aus seinem senkrechten Streifen die Stielmitte und aus der übrigen weißen Maffe der Stielgrund [...]
[...] um wenigstens bei ihrem Begräbnisse feyn zu können. Gott, er kam zu spät; das Grab war schon zugeworfen und die schwarze frische Erde fach schauerlich gegen die weißen, tiefbeschneiten Grabhügel ab. [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 05.10.1858
  • Datum
    Dienstag, 05. Oktober 1858
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] mit weiß leinenen Hüten , die ihr Geficht beschatteten, um ihre Augen vor der Heftigkeit des MondlichteS zu schützen, so rauschte die Menge in ruhigem Schritt über den glatten weißen Boden hin , und häufig zogen die bläulichen Blitze kostbarer Diamanten das Auge auf den schneeigen Arm, auf den alabastergleichen Nacken einer reizenden [...]
[...] und bei dem des hellen MondlichteS die Neppigkett ihrer Riefenblätter und die Farbenpracht ihrer zauberisch schönen Blumen entfalteten. In leichten luftigen Gewändern zogen unzählige Gestalten der weißen schönen Welt von Neu'OrleanS bei ihnen vorüber ; aber auch manchedunklere, reizende, weibliche Figur schwebte an diesen südlichen Gewächse» vvröb« [...]
[...] zugleich hielt er Angeline ein ähnliches Bouquet hin und bat sie , eS nicht von sich zu weisen. Die Quadronen nahm« die Blum», dank« ten dem Geber freundlich , und die weißen Battfttücher von ihren schwerumlockten Köpfen nehmend, grüßten sie ihn nochmals und spran» gen v«gnügt nach dem Eingänge des BallsaaleS. ? , [...]
[...] Locken zu sehr an die Wolle der Vorfahren dieser gemischten Menschen» Ra^e erinnert, welche sie mehr haßt, mehr verabscheut, als die Weißen es thun. Doch Kotz aller Mühe, aller Kunst machten sich die natürlichen Wellensormen der Haare Luft und quollen üppig und wild hervor, wie sie auch zu der ganzen Erscheinung der Eigen» [...]
[...] weglaufen. Die jetzt hier Versammelten waren gekommen, um sich einmal wieder öffentlich als Ladies zu zeigen, was die selbstsüchtigen Weißen diesen armen Geschöpfen nur darum gestatten, damit sie sich selbst den Genuß verschaffen, sich ihrer Schönheit, ihrer LixbenS» Würdigkeit zu erfreuen. [...]
[...] Vorurtheil zurück vom gesetzlichen Familienleben , und eS bleibt den Unglücklichen keine andere Wahl, als sich mit einem ihres Gleichen zu vereinigen oder unverheirathet mit einem Weißen zu leben und in ihren Kindern erst mit deren Vater auf gliche Stufe gestellt zu «erden. Sich eine» Farbigen hinzugeben, sehen sie als die größte Er» [...]
[...] «erden. Sich eine» Farbigen hinzugeben, sehen sie als die größte Er» niedrigung an, und von Kindheit daran gewöhnt, öffentlich auS der Gefellschaft der Weißen verstoßen zu seyn, scheinen sie sich dadurch an ihnen zu rächen, daß sie ihre geistigen und körperlichen Vorzüge be nutzen, um ungesehen von der Welt ihre Unterdrücker durch die Bande [...]
[...] Männer der ersten, angesehensten Kamilten von Louisiana beugen sich unter dem süßen Joche einer bezaubernden Quadrone, entsagen dm matten Reizen der weißen Schönheiten und stürzen, trotz aller Bitten, aller Wünsche ihrer Kamtlie, ihrer Kreunde, trotz der ihnen Rache drohenden öffentlichen Meynung, wie der Abendschmetterling [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 19.03.1848
  • Datum
    Sonntag, 19. März 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Teutoburger Schlacht zwei römische Adlcr erobert worden, von denen die Deutschen den schwarzen zum Sieges« und Denkzeicken behalten, den weißen aber ihren slavischcn Bundesgenossen gegeben, »csbalb Polen noch heutzutage einen weißen Adler führe. Da die Kaiser gewählt wurden, stellte sich kein allgemeines Hauswappen [...]
[...] Dies die einfache Erklärung eines Vorfalls, der von vielen Schriftstellern durch die angeführten Worte des Königs darüber als eine Bestätigung der Sage von der weißen Frau des Hauses Hohenerzählt und betrachtet wird. Später wird sich wobl einmal zollern Gelegenheit finden, alles zusammenzustellen , was bis jetzt über diese Sage bekannt geworden. Bit dahin mögen hier einige Auszüge [...]
[...] Anno l«25. Al« Churfürft Johann SiegiSmund Wittwc Anna in dcr Nacht zwischen dem 29. und Z«. starb , bat sich kurz zuvor ein Gespenst eines WcibcSbildeS mit einem langen weißen Kleide sehen lassen, welches auch sonst bei Hofe mehr erschienen. Anno I«25 ist Markgraf Joachim SiegeSmund, des RittcrliJohanniter Ordens Herrmcister Cölln an der Spree auf dem [...]
[...] daß es auch Gott nicht zum bösen sondern zum guten Ende ver hänge«. Als dessenungeachtet der Markgraf noch einmal nach der weißen Frau gefraget, antwortete Dr. Bergius, er hrauche sich vor dcr weißen Frau nicht zu fürchten , denn sie würde demselben nicht schaden können zc. zc. [...]
[...] Verkündigt zwar den Todt, und stirbt doch selber nicht. Die Ansichten über die EntftcbungSart der Sage von der weißen Frau, wer sie eigentlich gewesen und inwiefern sie grade dem Hause Hohenzollern cigenthümlich zugehört , find so verschie den, daß eine Zusammenstellung des bisher bekannt gewordenen [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 017 26.02.1845
  • Datum
    Mittwoch, 26. Februar 1845
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Seiten mit dem Schweife streichelt , während sie mit halbgeschlossenen Augen den funkelnden Ocean durch die grünen Halme hindurch über» träumt und von ihrem weißen scharfen Gebiß langsam und zuckend die bunte, bebartete, mit glatter, schwarzer Lippenhaut umsäumte Ober» lippe hinwegzieht. Dazu reckt sich daS wunderschöne Thier und zieht [...]
[...] Die Küste umfängt den Ocean ; der Ocean drängt ftch gegen die Küste. Weit hinaus ist das Meer ruhig und friedlich, ein tiefblauer Schild , der die Sonnenstrahlen zurückwirst bis auf die weißen Häuser und die kühngcbauten Verundah'S der Zauberftadt Madras, die sich scharf und klar abgränzt von dem lichtblauen Himmel, mit ihren fla [...]
[...] Dazu hatte sie ihre großen braunen Augen stier und weit offen. War eS auch noch so dunkel in der Hütte , das Weiße ihrer Augen und ihre weißen Zähne sah Sewajee von der Thür aus schon glänzen , und oft hörte er die tiefgehaltenen Töne des „öum" auf zehn Schritte von sei, nem Hause. DaS machte, daß er dem Catamaran in seinem Gedan» [...]
[...] denen er den Abgott seines Herzens aussetzte, wenn er ihn Jahr auS Jahr ein mit sich schwimmen ließ auf dem Catamaran , und nichts Böseö dachte und träumte, so lange im weißen Schaum der Wasser die zarte bräune Gestalt nur neben ihm saß , so Kmgo « -den Griff der schwachen Händchen an seinem Gürtel suhlte, so lange daS große, [...]
[...] Monfoon war wüthender gewesen als je , aber seine Wuth war ge» Krochen. Die Küste belebte sich. Massoolah-Boote und CatamaranS aller Art erklommen die weißen Wogen , am Ufer und auf den Schif» fen wogte die braune Bevölkerung und erfreute sich der frischen, küh» len Luft und des reinen, lichtblauen Himmels, der sich weit, weit [...]
[...] daS wußte man nichi. Die Hmdoomädchen sahen nach dem Meere. Die Wogen roll ten über die Kämpfenden hin, und ihre weißen Häupter färbten sich mit tiefdunkelem Blut, denn da unten galt es Auge um Auge, und Zahn um Zahn, und Leben um Leben, wie es in der Bibel geschrie [...]
[...] Blut eines Todfeindes. Die Hinvoomädchen sahen nach dnn Meere. Aus den Wassern jauchte es auf, aus dem weißen Schaum der Brandung löste sich's, eine ungeheure, schwere Masse. Die Wellen trugen sie und bespül ten sie und rissen sie fort und warfen sie aufs Land. War eS doch, [...]
[...] und hinter den Ohren, und von der Kinnbackenweiche, wo die Hand deS Gegners ihn gedeicht halte , war die Waffe tief herunter gerissen worden an dem weißen Bauche zu einer furchtbaren Wunde an, die drei Ellen lang , so daß die Eingeweide des Fisches heraushingen. DaS Volk drängle sich an das todte Unthier. Sie nahmen des [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 27.12.1873
  • Datum
    Samstag, 27. Dezember 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] das baoerifehe Wappen in Gold angebracht. Den Boden bedeckte eine Decke von violettem, mit Herrnelin befiiumtem Sammt. Zu Füßen des Sarges und auf demfelben waren Kränze von weißen Rofen und Orangeblüthen und Valmenzweige niedergelegt. Ueber dem Sarge an der Wand des Thronhimmols war der Ehrifiuskopf [...]
[...] genblüthen, fo wie mit Valmen reich gefchmückt und rings von wei ßem und grünem Blumen- und Blütterfchmuck umgeben, aus welchem die blau-weißen Bänder fich abhoben, die den von der Königin-Mut ter von Bayern gefendeten Kranz auszeichneten, Befonders fchön und [...]
[...] “ werth war auch ein herrlicher Kranz von weißen Rofen, Orangen [...]
[...] i Geftalt des Heilanbes und bildete einen eindrucksvollen Gegenfag zu dem tiefen Schwarz, mit welchem der Eingang , wie das Schiff der Kirche bekleidet und überdeckt war. Bor dem Altare und dem weißen [...]
[...] filberne Koloffalleuchter und goldene Tabourets ftanden auf denen letztem die mit den Jnfignien bedeckten weißen Atlaskiffcn niederge legt wurden. Die Kirche war völlig gefüllt von der Trauerver fammlung. [...]
[...] zerfeßtes Todtenantliß. Das Geheimniß diefes Opfers feiger Kabinets jufiiz blieb ungelöst. Auf der weißen Kalkmauer des Kerkergemaihs zu St. Mar guerite fand man einen Vers, den der Gefangene wohl am letzten Tage feiner dortigen Haft in fie gerißt. Straehwiß hat ihn iiber [...]
[...] dunklen Waldesfaum; turbangekrbnie Grabfteine rnit arabifehen Jnfehriften find in den Schatten des Haines verfireut, und an der Kiifte, die kein Fifiher mehr bewohnt, blicken, in ihre weißen Mäntel gehiillt, troßige Wiiftenfbhne, die de' Kieges herbes Gefchick in des Feindes Gefangniß geworfen, den Wogen nach, die fildwäris ftrb. [...]