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Suchbegriff: Weißen

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Neues bayerisches Volksblatt03.06.1873
  • Datum
    Dienstag, 03. Juni 1873
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] dennoch: „Wir Wilden ſind doch beſſere Menſchen“ iſt keine ſo ganz aus der Luft gegriffene Bemerkung. Wer ein wenig zurückgeht und die den Indianern gegenüber von uns Weißen, civiliſirten Weißen, verübten Verbrechen bedenkt, der wird zwar die verabſcheuenswerthe Tat des Mordes nicht rechtfertigen wollen, aber doch zugeben müſſen, [...]
[...] Kriegsſchauplatz: im fernen Weſten Amerikas befindet, hat unter den dortigen Arſiedlern einige Erfahrungen über die Behandlung der In dianer von Seiten der Weißen geſammelt. Da gab es eine Zeit, da die Goldgräber hinaukzogen u. hundert oder zweihundert Indianer zur Abwechslung wie tolle Hunde niederſchcſſen. Damals hatten die un [...]
[...] Abwechslung wie tolle Hunde niederſchcſſen. Damals hatten die un cviliſirten Stämme noch keine Flinten und Bleikugeln und konnten ſich daher der Weißen nicht erwehren. Aber ſie wußten, da ſie ja nicht wie die Weißen getauft waren, nichts davon, daß man Böſes mit Gutem bergelte: mtſſe, und wo ſie daher konnten, rächten ſie [...]
[...] Toaſte für werth erachteter, als die Ben Wrights. Die Modocs ver gaßen das Verbrechen nicht und kamen, wie dem C3rreſpondenten des „Daily News“ ton Weißen erzählt wurde, oft auf dieſes Bubenſtück zurück. Die jetzigen Modochäuptlinge waren damals Knaben oder junge Männer, aber ſie vergaßen jene That nicht und rächten ſie an Ganby. [...]
Neues bayerisches Volksblatt22.02.1868
  • Datum
    Samstag, 22. Februar 1868
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihn ſelbſt aber ſchützte und ſo ließ er ſie dabei, verſprach zu thun, was von ihm verlangt wurde, und überließ vertrauensvoll das Ende der Dinge dem, der die Herzen der Rothen und Weißen kennt. Es war eines Abends ſpät, Coqualla war bereits auf ihrem Lager entſchlummert und Louis ſaß noch, ſeinen Gedanken an das [...]
[...] daß ihr Herz noch jetzt mit der ganzen Stärke ihrer Jugend-Erinner ungen an den Weißen hing und daß ſie ihren Sohn, der jetzt bereits zu den älteren Kriegern der Natchez gehörte, dieſelben Empfindungen von Jugend an eingepflanzt, wenn dieſer ſie auch als ſein heiligſtes [...]
[...] von Jugend an eingepflanzt, wenn dieſer ſie auch als ſein heiligſtes Geheimniß nur im Innerſten ſeines Herzens mit der Liebe zu ſeinem weißen Vater gepflegt hatte. Und dieſer Halb-Indianer war in dem großen Rathe der Ratchez mit gegenwärtig geweſen. Als Louis aus ſeinem Hauſe in die dunkle Nacht getreten war, [...]
[...] Gebäude nach einer nahegelegenen dichten Baumgruppe. „Horch auf.“ begann ſie halblaut, nachdem ſie ſorgfältig die nächſte Umgebung unter ſucht hatte, „liebſt Du Deine weißen Brüder?“ und nachdem es die mit einem halbverwunderten: „Warum ſoll ich nicht, Menana?“ beſtätigt, faßte ſie aufgeregt ſeinen Arm. „Laß Dir erzählen, was [...]
[...] noch Niemand aus den alten Kriegern weiß, und Du wirſt bald er“ kennen, warum ich es Dir erzähle. Der Gouverneur des Forts hat die Abtretung des Dorfes vom weißen Apfel verlangt - es iſt der ſchönſte und der reichſte Boden, und es hat gar nicht fehlen können, daß er ſeine Habgier reizte. Die rothen Männer mit ihren Familien [...]
[...] 88's G.; 4proc. halbj. Milit. – – P. –– G.; 4proc. Grund ſuchen, und dieſe iſt ihm bewilligt worden. Während deſſen ſind zu allen Stämmen der Indianer, ſoweit die Weißen ihre Macht ausge dehnt, heimliche Boten geſandt worden, um Alle zu dem Vertilgungs werke zu vereinigen, Alle haben ſie zugeſagt und ein und derſelbe [...]
[...] zu ſchweigen bis zum anberaumten Morgen des allgemeinen Mordes, dann aber ihre geſammten Krieger zu vereinen, ſich mit dieſen ſchein bar friedlich unter die Weißen zu miſchen, auf das gegebene Zeichen aber eine allgemeine Schlächterei zu beginnen. Wo ein weißer Mann lebt, ſoll er fallen unter dem Tomahawk oder dem Meſſer. Damit [...]
[...] lebt, ſoll er fallen unter dem Tomahawk oder dem Meſſer. Damit aber das Unheil überall auf einen Schlag treffe und nirgends durch zu frühzeitiges Losbrechen eine Warnung an die übrigen Weißen er gehen könne, ſind in die Tempel der verſchiedenen Stämme eine gleiche Zahl von Eypreſſen-Stöcken gelegt worden. Vom Tage des [...]
[...] „Woher ich es weiß, kümmert Dich nicht; es iſt ſo, und das möge Dir genug ſein!“ erwiderte ſie in einem Tone, der keinen Zweifel zuließ. „Jetzt frage Dich, wenn Du Deine weißen Brüder liebſt, ob Du Muth genug haſt, das drohende Unheil von ihnen abzuwenden?“ - -* [...]
[...] ſchlagen unſere Krieger eine volle Woche früher los als die Uebrigen; und das weiße Volk ringsumher erhält Warnung zu rechter Zeit. Daß aber auch die Weißen im Fort Natchez auf ihrer Huth ſind, dafür werde ich ſorgen. „Willſt Du jetzt, auf jede Gefahr hin, das Wagſtück unternehmen?“ [...]
Neues bayerisches Volksblatt02.02.1868
  • Datum
    Sonntag, 02. Februar 1868
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] „Sohn der bleichen Eindringlinge“, begann dieſer, „Dein Volk iſt hieher gekommen mit ſchlimmem Willen und hat Beſitz genommen von einem Boden, zu dem es nirgends ein Recht hatte. Die weißen Männer ſind gekommen mit glatter Zunge und lächelndem Geſichte und während ſie Worte der Liebe ſprachen, haben ſie uns geraubt, was [...]
[...] zeigten. Sie ſagten, die Natchez ſind grauſam – aber auch die Taube iſt grauſam, wenn die Schlange ihr Neſt zerſtören will. Warum biſt Du hier im Dorfe des weißen Apfels, weißt Du es?“ „Ich weiß von Nichts!“ erwiderte Louis, ohne ſeine Stellung zu verändern. [...]
[...] „Es iſt der ſchlimmen Gedanken wegen, welche in der Bruſt Deines Volkes wohnen“, war die Antwort. „Wir ſuchten ein Kind des weißen Mannes, um ihn mit einer Sendung an den Gott des weißen Mannes zu betrauen, und während wir ſuchten, wurde uns von anderer Seite ein Vorſchlag gemacht, wodurch wir ſelbſt mit zu [...]
[...] unſere Herzen froh waren, daß keine Falſchheit bei uns bekannt Ä ehe das erſte große Boot mit Flügeln, gleich denen eines Vogels über den ſalzigen See kam und den weißen Mann brachte. Er kam mit Feuer in ſeiner Flinte und Feuer in ſeinen Fäſſern; immer mehr desſelben Volkes kamen, bis ſie den Fuß auf unſern Nacken ſetzten, [...]
[...] „Du wirſt Nichts von der Sendung vergeſſen, welche die „große Sonne“ Dir anvertraut hat, Du wirſt ſie Wort für Wort wieder geben. Und wenn der Gott der Weißen alle Dinge, kennt, wie Dein Volk ſagt, ſo weiß er, daß die Natchez durch Deinen Mund nur Wahrheit ſprechen. Du wirſt einen leichten Abſchied von der Erde [...]
[...] war, und daß der Gouverneur des Forts ſelbſt einigen Indianern er klärt gehabt, er habe ſeinen Gott gebeten, ſie zu ſtrafen, da ſie mit Ä Tage gegen die Weißen läſtiger würden. Der Schrecken, welcher hiedurch unter den Indianern hervorgebracht worden war, hatte damals unter der weißen Bevölkerung viel Stoff zum Lachen gegeben, und [...]
Neues bayerisches Volksblatt12.03.1868
  • Datum
    Donnerstag, 12. März 1868
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Stammes, den er irgendwo getroffen hatte, ſagen laſſen, daß mit einer kleinen Arbeit viel Gold zu verdienen wäre. Er machte mir den Vor ſchlag, den Sohn des weißen Häuptlings um's Leben zu bringen, wozu er mir ſelbſt die nöthigen Gelegenheiten bieten werde. Ich würde für kein Gold ſeinen Vorſchlag angenommen haben, wenn es uns nicht [...]
[...] er mir ſelbſt die nöthigen Gelegenheiten bieten werde. Ich würde für kein Gold ſeinen Vorſchlag angenommen haben, wenn es uns nicht darum zu thun geweſen wäre, einen weißen verſtändigen Jüngling in unſere Hände zu bekommen, um ihn mit einer Botſchaft an den Gott der Weißen zu ſenden, und von Niemand war ich feſter überzeugt, [...]
[...] konnte. Ich ging auf den Vorſchlag von Simon Labois ein; aber ich kannte ihn als falſche Zunge und ſo verlangte ich, daß er nach Art der Weißen ſein Verſprechen und die Summe, welche er nach geſchehener That zahlen wolle, niederſchreibe. Er wußte, daß unter unſern Kriegern einer iſt, der von ſeinem Vater franzöſiſches Blut in ſich trägt und [...]
[...] That zahlen wolle, niederſchreibe. Er wußte, daß unter unſern Kriegern einer iſt, der von ſeinem Vater franzöſiſches Blut in ſich trägt und gelernt hat, die Schrift der Weißen zu leſen; darum weigerte er ſich, und ich verließ ihn. Aber ich erhielt eine neue Aufforderung kurz darauf. Es handelte ſich jetzt nicht nur um Deinen Tod, ſondern auch [...]
[...] Diesmal ging ich darauf ein, denn mein Bruder, die „große Sonne“, hatte mir Vorwürfe gemacht, daß ich um Goldes willen unſer eigenes Heil, welches die Sendung des weißen Kindes zum Lande der Geiſter verlangte, aus den Augen geſetzt. Aber ich wollte den Verdacht der That von unſerm eigenen Stamme ablenken und ſo trat ich mit einigen [...]
Neues bayerisches Volksblatt11.02.1868
  • Datum
    Dienstag, 11. Februar 1868
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſchrift an den Staatsrath zu appelliren. Inzwiſchen hüte man ſich weitere Steine auf mich zu werfen. Als der Pappenheim in der Schlacht am weißen Berge ſcheintodt unter Todten lag, und ein Croat ihm das Kleinod, den Fingerring, abbeißen wollte, erwachte er, und gab dem Croaten empfindlich zu verſtehen, daß er annoch am Leben [...]
[...] „Es iſt ſo!“, erwiderte Louis, den ein Gefühl von ſtiller Ehr furcht vor dem rohen, aber ſtarken Geiſte des Mannes überſchlich. „Die weißen Männer ſind herüber gekommen mit ihren Prieſtern und dieſe haben Verderben auf den rothen Mann vom Himmel herab gebetet, und das Verderben iſt gekommen wie der Sturm und hat [...]
[...] und dieſe haben Verderben auf den rothen Mann vom Himmel herab gebetet, und das Verderben iſt gekommen wie der Sturm und hat uns getroffen wie der Blitz. Kann wohl alſo der Gott der weißen Männer derſelbe große Geiſt der Welt ſein, welcher die rothen Männer geſchaffen? – Ich glaube es nicht!“ fuhr er, wie halb in Gedanken [...]
[...] Vieh geſtohlen, unſere Weiber und Töchter zur Befriedigung ſeiner Lüſte geraubt und ſie zu Sclavinnen gemacht, ſage ihm, daß, wenn der Tag kommt, wo die rothen Männer mit den Weißen abrechnen, er ſeine Augen und Ohren abkehren ſoll, wenn er ein gerechter Gott ſein will –“ fuhr er mit wildem Pathos fort; „der Tag der Rache [...]
[...] An demſelben Abend, an weichem Louis das Dorf „des weißen Apfels“ erreicht hatte, lagerte ein Trupp von zehn Chickaſaw-Indianern an dem nördlichen Ufer des See's Pontchartrain, welcher durch die [...]
[...] Ihr Vetter Simon ſtand vor ihr, das wußte ſie; aber was er ſagte, klang, als ſage er eine auswendig gelernte Rolle her. Sie ſah uu ſich, und die beiden Trupps von Weißen und Rothen ſtanden ſo ruhig bei einander, als falle es gar keinem ein, des Anderen Feind.ſein zu wollen; weder von Verwundeten noch Beſchädigten war etwas zu [...]
Neues bayerisches Volksblatt07.04.1864
  • Datum
    Donnerstag, 07. April 1864
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] und auf denſelben ein halbgeöffneter ſchwarzer Fächer ſich be finden. Der Leichnam Ihrer kaiſ. Hoheit iſt in ein weißes ſeidenes Gewand gekleidet, auch die weißen Handſchuhe fehlen nicht, und ein ebenfalls weißes, mit Blondſpitzen garnirtes Häubchen deckt das ſchöne ſchwarze Haar. Die Züge der hohen [...]
[...] Verblichenen ſind nicht im Geringſten verändert und ſchwebt auch jetzt noch ein Lächeln um deren Lippen. Die Leiche iſt mit einer weißen ſeidenen Decke bis zur Bruſt gedeckt; der Kopf ruht auf einem weißen Seidenkiſſen, welches mit ſchwe ren goldenen Quaſten geziert iſt. Die hohe Verblichene hält [...]
[...] und links die Kammerdiener kniend beteu. Zu Füßen des Sarges ſteht ein rothſammtener Betſtuhl, auf welchem ein Prieſter kniet. Auf der weißen Seidendecke des Leichnams liegen zwei große Kränze von weißen Roſen mit grünen Blät tern. In dem Vorſaale war die ganze Dienerſchaft vorgeſtern [...]
Neues bayerisches Volksblatt28.05.1866
  • Datum
    Montag, 28. Mai 1866
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Bur Sage von der weißen Frau. [...]
[...] gefommen find, daß fie alles hiſtoriſchen Grundes entbehre. Ob fie an die Erfcheinungen glauben, iſt etwas Anderes. Und wehe ihnen, wenn es nicht ſo wäre! Die größten Feinde der weißen Frau find die starfen Geiſter, die über das „Ammen-Märchen“ die Achſel zuďen und ben Mund zu einem geringſchäķenden Bächeln [...]
[...] Schaben.“ Se weit das Buch. Das Gerücht von ihrer Erfchein ung läßt ſich bis in das fünfzehnte Sahrhundert zurücfoerfolgen. Die Bolfsjage stattet fie mit einem weißen stleide und weißem Schleier aus und einem Tafchentuche in e der Hand, wenn fie den Tod eines Gliedes der brandenburgiſchen Familie durch ihr Ers [...]
[...] der Gemächer überſchauen. Als beide das Borzimmer betraten, zeigte fich in der Thüre des zweiten Bimmers eine weibliche Geftalt, in einen langen weißen Schleier eingehüllt. Diefe bemerfend, wandte fich der Graf Münfter mit dem größten llnwillen zum Rastellan: „Habe ich ihnen nicht trengten Befehl gegeben, Riemanden einzu [...]
[...] gen Tags zeigt man die Miſche, wo fein Bager geſtanden hatte und über derfelben ein in Stein gehauenes weibliches Bild. Dieß foll das Bild der weißen Frau fein, die ihm einige Mal in feiner Hei. math erſchienen war, aber Miemand anders geweien fein foll, als das Hofräulein von Rofenau, die, fei es aus Mitleid oder aus [...]
[...] die zu defen Aufſicht bestellten Bächter, aus Furcht, fie nicht anzu, halten wagten, daß ihnen alſo die Sage von der Ericheinung der weißen Frau ſchon beťannt war, daß damit nicht die ganze Sache, fondern nur ein einzelner Fall erflärt ist? Am Beiteten iſt folgende Sage verbreitet, obwohl fie des historiſchen Grundes ganz entbehrt. [...]
Neues bayerisches Volksblatt08.03.1868
  • Datum
    Sonntag, 08. März 1868
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ihrer Warnungen geſehen – und ſie fand nur eine Erklärung in dem Glauben, daß der große Geiſt beſchloſſen habe, ſeine rothen Kinder zum Siege zu führen, während der Gott der Weißen ſein Angeſicht von dieſen gewandt. Sie beſchloß in ihrer Noth ſich Rath bei „Weißhand“ zu erholen, deſſen Schickſal und ſeine Rettung von einem [...]
[...] „Ich weiß es ſelbſt kaum,“ erwiderte er, etwas verwundert über ihre Frage, „ich habe ihnen verſprechen müſſen zum Gotte der Weißen zu beten, daß er die Noth der rothen Männer mit gerechtem Auge betrachte. „Und Du haſt es gethan ?“ frug das Weib geſpannt. [...]
[...] Hand auf Louis Schultern legend und ihm feſt ins Auge ſehend. „Dein eigenes Heil hängt davon ab, daß Du deſſen mehr als je ein gedenk biſt! Die weißen Männer aus dem Fort kommen ſo eben zu einem Beſuche in's Dorf und wir werden ſie ſo ehrlich bewirthen, als ſie es geſtern mit uns gethan; Du aber halte Dich im Hauſe ſammt [...]
[...] bewirthet hatte – zu zeigen, wie wenig er von ihnen fürchte. Zwei große Feuer waren in dem Mittelpunkt des Dorfes angezündet worden, und hier herum lagen die rothen und weißen Männer im bunten Gemiſch auf dem Raſen. Große Vorräthe von gebratenem Fleiſch [...]
[...] ſtanden zur Benützung für Jeden da und daneben ging das „Feuer- die Fußtritte der weißen Männer ſind vorüber; der Tag der Wieder Äer“ im Kreiſe umher, dem indeſſen die weißen Soldaten in viel vergeltung iſt gekommen, und der große Geiſt hat ſichtlich die Feinde [...]
[...] uſprachen als die Indianer, welche eine ſeltene der rothen Männer in ihre Hände gegeben. „Gedenkt des S em Abende beobachteten. Bald tönte ein lautes daß kein Auge eines Weißen das Licht des Tages mehr erblicken ſoll ien über das Dorf hin, und als Chopart endlich und thut eure Pflicht. Schlaft dieſe Nacht, damit ihr ſtark ſeid für den Aufbruch gebot, gab es Viele, welche ſeinem Befehle nicht Folge morgen, doch ſeid bereit mit den Euern, ehe die Sonne das Dorf [...]
Neues bayerisches Volksblatt15.11.1874
  • Datum
    Sonntag, 15. November 1874
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] In Gibſon Conty, im Staate Tenneſſee, hatte ſich unter den Negern eine große Verſchwörung gebildet, alle Weißen zu er morden 2c. und dieſe Verſchwörung hatte ihren Urſprung in einem Streite wegen eines gebratenen Ferkels. Die Reger daſelbſt pflegen [...]
[...] Reſt des Schweines einem Neger, den ſie mit ſich gebracht hatten. Dieſer Burſche war damit aber nur kurze Zeit in ſeinem Glück, denn als die Weißen ſich entfernten und der Neger da blieb, um ſeinen Braten ſich an Ort und Stelle ſchmecken zu laſſen, fielen die ſchwarzen Leiter des „Barbecue“ über ihn her und nahmen ihm den Reſt des [...]
[...] In der nächſten Nacht aber umgab ein Volkshaufe von Weißen plötzlich das Gefängniß und forderte die Schlüſſel zu demſelben. Es waren an vierhundert Mann, vermummt, bewaffnet und beritten. [...]
[...] Bekanntlich wehren ſich die klavenhaltenden habgierigen Weißen in den Südſtaaten dagegen, daß die Farbigen Schulunterricht erhalten, und viele Lehrer und Lehrerinen, welche es dennoch wagten, Schulen [...]
[...] ſaß ſie im Beite, als ein Schuß fiel; das Mädchen ſchrie auf und ſtürzte, eine Leiche, herab auf den Fußboden. Begreiflich wurden durch ſolche Schandthaten der Weißen auch die Neger und Farbigen in eine ſteigende Wuth verſetzt, und auch ſie begingen die ſcheußlichſten Gräuelthaten. [...]
Neues bayerisches Volksblatt08.09.1867
  • Datum
    Sonntag, 08. September 1867
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Meinung konnte das Ziel nur durch völlige Vernichtung der letzten Reſte der Eingeborenen erreicht werden. Bekanntlich nimmt die Zahl der indianiſchen Reſte ſeit der Berührung mit den Weißen unausgeſetzt ab. Im Jahre 1853 ſchätzte man die Anzahl der Indianer innerhalb der Vereinigten Staaten auf 400,764 Individuen: nach der neueſten [...]
[...] Stämme der Huronen, Irokeſen, Delawaren und Natchez bildeten, die durch ihre Kämpfe gegen die Franzoſen und Englander ſo bekannt geworden ſind. Dieſe Stämme, die ſich nach und nach vor den Weißen zurückzogen, verloren ſich endlich in den Prairien des Weſtens und Nordweſtens, inmitten der Sioux, der Oſagen u. ſ. w., welche ihrer [...]
[...] ſind die, welche im Norden Mexico's an der Grenze wohnen, die Apatſchen die ungefähr 15,000 Seelen zählen, die kriegeriſchſten, und ſtets bereit, ihr Territorium gegen die Weißen zu vertheidigen. Dieſer Stamm hat ſich auch am feindlichſten gegen die obenerwähnten Eiſen bahnanlagen gezeigt, und man glaubte zuerſt in Waſhington, daß man [...]
[...] welche an die Cooper'ſchen und Irving'ſchen Romane erinnern. Die fanatiſirten Indianer richten ſich nur nach ihren Kriegs-Traditionen und ſtehlen, plündern und metzeln ohne Mitleiden alle Weißen nieder, und die Pioniere an der Grenze, die „enfants perdus“ der Civiliſa tion“, mehr als der reguläre Soldat an das Leben in der Savana [...]
[...] Laß meines Grames einzgen Segen Als Lieder auf Dein Grab mich legen, Es ſind die letzten weißen Rºſen, [...]