Volltextsuche ändern

2920 Treffer
Suchbegriff: Weiden

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahnverwaltungen (Eisenbahn-Zeitung)11.01.1862
  • Datum
    Samstag, 11. Januar 1862
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt: Das Verfahren bei der Feststellung der Entschädigung im Expropriationsverfahren. – Bau einer Eisenbahn von Schwandorf über Weiden nach Bayreuth und von Weiden nach Eger. – Eisenbahn en: Thüringische Eisenbahn, Zusammenstoss zweier Züge. Preussisch- Holländische Eisenbahn verbindung. Witten-Duisburger Bahn. Vertrag zwischen Preussen und dem Grossherzogthum Luxemburg wegen Regelung der auf die Eisenbahn von Saar [...]
[...] Bau einer Eisenbahn Von Schwandorf über Weiden nach Bayreuth und Von Weiden nach Eger. [...]
[...] Eger ertheilt. Auf Grund des Ergebnisses der Projectirung ist der Verwaltungsrath der Ostbahnen zu der Ansicht gelangt, dass die Bahnlinie von Schwandorf über Weiden und Mitterteich nach Eger, dann die Bahnlinie von Weiden über Pressat und Kirchenlaibach nach Bayreuth die zweckmässigste sei und dass der Bau und die [...]
[...] Derselbe hat sodann am 1. Juni d. J. das Gesuch gestellt: a) der Actiengesellschaft der bayerischen Ostbahnen die Concession zum Bau und Betrieb der Bahnlinien Schwandorf-Weiden-Eger und Weiden-Bayreuth zu ertheilen und b) zur Ausführung dieser Bahnen die Verwendung der am Bau- und Einrichtungscapital von [...]
[...] 1. die von der königl. Staatsregierung vertretenen und dem Con cessionsgesuche zu Grunde liegenden Linien von Schwan dorf über Weiden nach Bayreuth und von Weiden nach Eger, 2. die Linie von Hof, resp. Schwarzenbach nach Schwan [...]
[...] den könnten, ohne obige Nachtheile, wenigstens im gleichen Maasse nach sich zu ziehen, doppelte Bedeutung. Der zweite Entwurf bezweckt die Ausführung der Linie Schwandorf-Weiden-Bayreuth, setzt aber an die Stelle der Linie Weiden-Eger, die er den Inter essen Bayerns nachtheilig erklärt, jene von Weiden nach Schwar [...]
[...] bisherigen Verkehrs auf der Staatssüdnordbahn würden aber die beiden nach diesem Vorschlage auszuführenden Linien im Wesent lichen dieselben Folgen haben, wie die Linien Schwandorf-Weiden Bayreuth und Weiden-Eger, d. h. der Verkehr würde diese kürzere Linie wählen und die Staatsbahnen verlassen. Desshalb wurde [...]
[...] Ein Auskunftsmittel hätte sich allerdings noch dargeboten, nämlich der Versuch, die Ostbahnverwaltung zu bestimmen, statt der Linie Weiden-Eger die Linie Weiden-Schwarzenbach zur Aus führung zu bringen. Es würde das freilich noch umfassende Vor arbeiten voraussetzen und sohin der Staatsregierung anheimgegeben [...]
[...] auf eine ungewisse Zeit hinaus zu vertagen, wurde beantragt, der Staatsregierung alternativ auch die Ermächtigung zur Concession bezüglich der Linie Weiden-Eger zu ertheilen, umsomehr als viele der Vortheile, welche die Linie Schwarzenbach-Weiden in Aussicht stellt, durch eine Zweigbahn von Schwarzenbach nach Wunsiedel [...]
[...] So wurde denn auch der Gesetzentwurf mit der Clausel als Gesetz angenommen und hat die königl. Sanction erhalten: „Her stellung einer Eisenbahn von Schwandorf über Weiden nach Bay reuth und von Weiden nach Schwarzenbach oder Eger;“ ferner: Man möge, im Falle die Bahn von Schwarzenbach nach [...]
Königlich Preußischer Staats-Anzeiger (Allgemeine preußische Staats-Zeitung)Besondere Beilage 01.02.1866
  • Datum
    Donnerstag, 01. Februar 1866
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Weiden, ſogenannter Fettweiden, vorhanden ſind, ſo daß dieſe im äußerſten Weſten [...]
[...] XII. Der Flächeninhalt und Reinertrag der Weiden. Als Weiden ſind ſolche Grundſtücke, deren hauptſächlichſte Benutzung darin [...]
[...] dann folgen Danzig mit 13,6 pCt. und Minden mit 133 pCt, während in den drei ſchleſiſchen Regierungsbezirken Oppeln mit 2ÄRG- Liegnis mit 1,spEt. und Breslau mit 1,5 pCt, der Umfang der Weiden vergleichsweiſe [...]
[...] Bielefeld des Regierungsbezirks Minden an In dem erſtgenannten Regierungs bezirk iſt, wenn von dem kleinen Stadtkreiſe Münſter, welcher gar keine und dem Landkreiſe Münſter, welcher nur 129 pEt. ſeiner Fläche" Weiden ent hält, abgeſehen wird, kein Kreis vorhanden, in welchem die Weiden º mehr als , der Fläche einnehmen. Ju den Kreiſen Tecklenburg mit 35,6 pCt [...]
[...] Prozentſatz von 52 ergiebt. Noch mehr treten die Weiden in der Provinz Schleſien (mit 1,9 pCt.) zurück, wo der Stadtkreis Breslau mit 10,5 pCt. und demnächſt der Kreis Grünberg mit 4,0 pCt, verhältnißmäßig die meiſten [...]
[...] und demnächſt der Kreis Grünberg mit 4,0 pCt, verhältnißmäßig die meiſten derſelben, die Kreiſe Striegau, Strehlen und Nimptſch aber gar feine beſitzen, In der Provinz Brandenburg kommen die umfangreichſten Weiden im Kreiſe Weſthavelland mit 13,0 pCt., in der Provinz Poſen im Kreiſe Chod zieſen mit 10,0 pCt. vor. Die Weiden der Provinz Pommern gehören zu [...]
[...] Theil faſt ertragloſen Flächen – obenan ſtehen, wogegen im Regierungsbezirk Stettin die Kreiſe Greifenberg mit 11,7 pCt. und Kammin mit 1,6 pCt, der Geſammtfläche verhältniſmäßig die meiſten Weiden beſitzen. In der Provinz Preußen, welche nach der Ausdehnung der Weiden mit 10.6pEt: der Provinz Weſtfalen noch am nächſten kommt, machen ſich nach [...]
[...] mirſtedt in Weſtfalen aber mit 240 Sgr. für 10 Kreiſe in der Rheinprovinz ſogar mit 390 Sgr. für die Kreiſe Kleve und Mörs vor. - Die Einſchätzung der Weiden hat zu nachfolgenden Ergebniſſen geführt: [...]
[...] 66,962,91 Morgen) von 109 Sgr., für Duisburg (bei 52,504,03 Morgen) von 100 Sgr., außerdem auch noch für den an der Wupper gelegenen Stadt kreis Barmen (bei 606,96 Morgen Weiden) ein durchſchnittlicher Reinertrag von 134 Sgr. für den Morgen ergeben hat. Dieſe fruchtbaren Weideflächen umfaſſen im Ganzen 190,908,42 Morgen und damit 78,3 pCt. aller Weiden [...]
[...] Pommern haben ſchon oben Erwähnung gefunden. Aber auch für die beſſeren Kreiſe hat ein höherer Reinertrag als 28 Sgr. – nämlich für Greifswald und den Stadtkreis Stettin – in den Weiden nicht ermittelt werden können. Die umfangreichen Weiden der oſtpreußiſchen Kreiſe Memel, Heidekrug Tilſit und Fiſchhauſen haben Reinerträge von 6, 7, 10 und 18 Sgr., diejenigen [...]
Königlich Preußischer Staats-Anzeiger (Allgemeine preußische Staats-Zeitung)Besondere Beilage 23.11.1867
  • Datum
    Samstag, 23. November 1867
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] In der ganzen Monarchie ſind benutzt: 1) als Ackerland: 35109 Qu.-M. 2) als Weinland: 109,2 Qu.-M.; 3) als Wieſen und Gär ten: 3852 Q.-M.4)als Weiden: 5753Q, M. ertraglos ſind 1485Q M. Auf die einzelnen Kronländer vertheilt ſich die produktive Bodenfläche wie folgt: Oeſterreich unter der Enns: 1398124 [...]
[...] Bodenfläche wie folgt: Oeſterreich unter der Enns: 1398124 N., öſterr. Joche. Ackerland, 79249 J. Weinland,443405 J. Gärten und Wieſen 257837 J. Weiden; Oeſterreich ob der Enns: 736174 WÄ 371919 J. Gärten und Wieſen 80871 J. Weiden alzburg 17201 J Ackerland 138594 J. Wieſen und Gärten, [...]
[...] WÄ 371919 J. Gärten und Wieſen 80871 J. Weiden alzburg 17201 J Ackerland 138594 J. Wieſen und Gärten, 367075 J. Weiden; Steiermark: 727400 J. Ackerland 54655 J. Weinland 456413 J. Wieſen und Gärten 597271 J. Weiden; Kärnthen: 237188 J., Ackerland 14 J. Weinland 19706 J. [...]
[...] Weinland 456413 J. Wieſen und Gärten 597271 J. Weiden; Kärnthen: 237188 J., Ackerland 14 J. Weinland 19706 J. Wieſen und Gärten 417039 J. Weiden Krain: 488 J. Ackerland. 6767 J. Weinland7 284983 J. Wieſen und Gärten 396447 J. Äjen Iſtrien Trieſt örz und Gradiska: [...]
[...] 396447 J. Äjen Iſtrien Trieſt örz und Gradiska: 241624 J. Ackerland 32204 J. Weinland 161128 J. Wieſen und Gärten 535718 J. Weiden; Tirol u. Worarlberg: 289528 J. Ackerland 45118 J. Weinland 571510 Wieſen u. Gärten 1309658J. Weiden - Böhmen: 3888 145 Ackerland 4439 J. Weinland, [...]
[...] Ackerland 45118 J. Weinland 571510 Wieſen u. Gärten 1309658J. Weiden - Böhmen: 3888 145 Ackerland 4439 J. Weinland, 967677 J. Wieſen u. Gärten, 611 254 Weiden, Mähren: 196122l J. Ackerland 41652J. Weinland, 330,614 J., Wieſen u. Gärten 390519J. Weiden Schleſien: 412565J, Ackerland,99.962 J. Wieſen u. Gärten [...]
[...] Ackerland 41652J. Weinland, 330,614 J., Wieſen u. Gärten 390519J. Weiden Schleſien: 412565J, Ackerland,99.962 J. Wieſen u. Gärten 59299J. Weiden Galizien: 5534446J. Ackerland 1762058 J. Wie ſen u. Gärten Ä Weiden. Bukowina: 446143J. Ackerland, 110 J. Weinland 271370 J. Wieſen und Gärten 217596 J. Weiden [...]
[...] 110 J. Weinland 271370 J. Wieſen und Gärten 217596 J. Weiden Dalmatien: 238,069 J. Ackerland, 111441 J. Weinland 2/223 . Wieſen und Gärten, 1254521 J. Weiden Ungarn: 12653459 Ackerland 504776 J. Weinland 4341048 J. Wieſen und Gärten 30920 Weiden Kroatien u. Slawonien; 80147 J. Acker [...]
[...] 30920 Weiden Kroatien u. Slawonien; 80147 J. Acker and 57124 J. Weinland 374984 J. Ä und Gärten, 325888 J. Weiden; Siebenbürg en: 2,161,345 J. Ackerland 46989 J. Wein land 1575635 J. Wieſen und Gärten 913775 J. Weiden Mili Ä' 142655J, Ackerland,50539 J. Weinland 877968 [...]
[...] land 1575635 J. Wieſen und Gärten 913775 J. Weiden Mili Ä' 142655J, Ackerland,50539 J. Weinland 877968 J. Wieſen u. Gärten, 809622 J. Weiden. Am meiſten parzellirt iſt der Boden in Krain und im Küſtenlande auch Kärnthen, Krain, Unter-Steiermark, Tirol und Vorarlberg haben [...]
Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahnverwaltungen (Eisenbahn-Zeitung)19.04.1862
  • Datum
    Samstag, 19. April 1862
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ** Bereits in No. 4 Ihrer geschätzten Zeitschrift habe ich der ver schiedenen Ä durch die Oberpfalz Erwähnung gethan und dabei die Linien „Schwandorf-Weiden-Eger u. Weiden-Bäyreuth“ im Allgemeinen besprochen. Nachdem nunmehr in der letzten dahier abgehaltenen Generalversammlung die von der Ostbahn- Direction [...]
[...] hier niedergelegt zu finden, Durch die concessionirten neuen Bahnen von Schwandorf über Weiden und Mitterteich nach Eger, zur Verbindung mit der Sächsischen Staatsbahn in directer Richtung nach Norden, und von Weiden über Pressat nach Bayreuth, im Anschlusse an die [...]
[...] 1. Die Linie: Schwandorf-Weiden-Mitterteich- Eger. Diese Linie zweigt sich bei der Ostbahnstation Irrenlohe von der Regensburg-Amberger Bahn ab, und verfolgt das Naabthal bis Neu [...]
[...] Diese Linie zweigt sich bei der Ostbahnstation Irrenlohe von der Regensburg-Amberger Bahn ab, und verfolgt das Naabthal bis Neu stadt, indem sie die Orte Schwarzenberg, Naabburg, Weiden etc. be rührt. Von Neustadt aus zieht sie sich durch das Waldnaabthal, das Fichtelnaab- und Grenzbachthal nach Mitterteich, woselbst sie die [...]
[...] über Mitterteich bis Eger vorkommenden Terrainschwierigkeiten nicht mehr zu den ungewöhnlichen gezählt werden. Die Bahnlänge von Irrenlohe bis Weiden beträgt 11,os geom. Stunden, von Weiden-Mitterteich bis zur Landesgrenze 14,1o, Landes Ä incl. Bahnhof, 1,ss, zusammen 27,1o geom. Stunden. Die [...]
[...] auf Äbrigen Strecken die Steigung von 1:200 nirgends überschrit ten wird. 2. Die Linie: Weiden - Kemnat-Bayreuth. Im Bahnhofe zu Weiden trennt sich diese Bahn von der Egerer, indem sie eine mehr nordwestliche Richtung annimmt, über Kemnath [...]
[...] des ehemaligen Brandenburger Thores in den Bahnhof der Bayreuth Neumarkter Bahn ein. Selten findet sich ein Terrain, welches für die Anlage einer Eisenbahn so günstig gestaltet ist, als jenes von Weiden aus, den sanft abfallenden Gehängen des Parksteiner Waldes entlang, bis Schwarzenbach, und weiter durch das Haidenaabthal bis gegen [...]
[...] Die Weiden - Bayreuther Bahn hat eine Länge von 15,56 geom. Stunden. Von Weiden bis zur Wasserscheide bei Kirchenlaibach beträgt der kleinste Krümmungshalbmesser 2000 Fuss, die grösste [...]
[...] Die Bau- und Eihrichtungskosten der beiden Linien be rechnen sich: 1. Linie: Schwandorf-Weiden-Mitterteich-Eger: a) Abtheilung: Irrenlohe-Weiden-Landes 25,22 Std. 7,800,000 fl. [...]
[...] b) Abtheilung: Landesgrenze-Eger incl. Bahnhof . . . . . . . . . . 1,ss ,, 1,400,000 fl. 2. Linie: Weiden-Bayreuth 15,56 , 4,000,000 fl. [...]
Göttingische gelehrte Anzeigen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)04.12.1806
  • Datum
    Donnerstag, 04. Dezember 1806
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen; Berlin
Anzahl der Treffer: 3
[...] der Braut- und Wurzelnbau für das Vieh; die Beſtimmung der Quantität des Winterfutters; Wieſen und Weiden; das geſammte Haushalts vieh und die Behandlung desſelben. Der Ver faſſer iſt der ſchätzbare Schriftſteller, von dem wir [...]
[...] heben wir nur folgende beide aus: S. 448 ſpricht er von dem Vorzuge der Stallfütterung vor dem Weiden, und beantwortet die Einwendung, daß bey dem Weiden das Grundſtück in beſſerem Stande bleibe, als bey dem Mähen, mit der Erwiederung, [...]
[...] gentlich die war, ob man das Grundſtück bey dem Mähen eben ſo gut zu düngen im Stande ſey, als beym Weiden. S. 49 ſetzt er denen, die noch für die Beybehaltung der Gemeinheiten ſind, das Wort ſpiel entgegen: Common fields poſſeſs nothing in [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland10.07.1857
  • Datum
    Freitag, 10. Juli 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſteht. Auch die Hainbuche kommt gut fort. Außerdem wuchert überall in den Steinhaufen und an den Abhängen der Haſelſtrauch, gemiſcht mit der Judenroſe und Schlehegebüſchen, mit Weiden, Li guſter, Feldahorn, in deren Dickicht der Stachelbeerſtrauch und der Seidelbaſt in Menge verſteckt gefunden wird. [...]
[...] Von Schottan nach Lauterbach führt über die Feldkrücker Höhe eine Landſtraße. Bis 3 Stunden weit aufwärts berührt der Wan derer eine Menge kahler Weiden, auf denen kein Baum dem Weide vieh Schutz und der Vegetation Schirm vor kalten Winden gewährt. Inmitten findet man zwei Stunden oberhalb Schottan dicht an der [...]
[...] denn die Viehzucht und namentlich die Zucht von Jungvieh muß in ſolchen Gebirgsgegenden ſtets mit die erſte Stelle einnehmen. Dieſe kann ſie aber uur erlangen, wenn die unermeßlichen Weiden kul tivirt werden; denn wie die Weidewirthſchaft bislang in dem oberen Vogelsberge betrieben wurde, iſt durchaus tadelnswerth und man [...]
[...] kann verſichert ſein, daß vor Jahrhunderten Kultur und Benutzung derſelben kaum ſchlechter geweſen ſein kann. Hier giebt es nämlich noch viele gemeinheitliche Weiden, die ein ganz bedeutendes Areal umfaſſen, auf welchen ein ſonſt guter Viehſchlag verkümmert und erbärmliche Schafheerden hungernd herumirren, um zwiſchen den [...]
[...] in hohen Ertrag bietende Wieſen und Weiden umgewandelt würden. Man kann annehmen, daß im Vogelsberge auf einigen Quadrat meilen ſich weit über 10,000 Morgen ſolcher verbeſſerbaren Triften, [...]
[...] richſtein, alſo mit dem unwirthlichſten Theile des Vogelsberges mehrere hundert Morgen öder Triften angekauft hat. Er hat die Höhen mit Fichten- und Lerchenſchlägen bepflanzen, aus den Weiden die Steine entfernen und zur Bewäſſerung zwei Teiche anlegen laſſen. Wer die Straße von Schottan nach Lauterbach wandert, [...]
[...] zum Anbaue von Feldfrüchten benutzt und ſodann auf eine weitere Reihe von Jahren zu Graswuchs angelegt werden müßten. Auch die ſtändigen Weiden, welche hier, wie geſagt, in Rückſicht auf den Viehſtand, namentlich in Hinſicht auf die Schafhaltung unentbehrlich p [...]
[...] und die ſchon hütenden Kinder angehalten werden, den Dünger zu breiten; auch müßte mit Strenge darauf geſehen werden, daß die Triften ſtets nur ſchlagweiſe als Weiden geöffnet werden. Sei es nun nach dieſen Andeutungen über Bewaldu•g der öden Höhen und über die Kultur und beſſere Benutzung der Triften [...]
[...] 22,623 - Wieſen, 22,938 - Weiden und Hütungen, 28,908 - Holzungen, 3,103 - Gärten, [...]
[...] der Wolle, über Wäſche, Schur, Verpackung und ſonſtige Behandlung der Wolle, ſowie über beſſere Behandlung der natürlichen und über die An legung künſtlicher Weiden. Die ſich dazu meldenden Schäfer müſſen min deſtens 20 Jahr alt ſein, unbeſcholtene Zeugniſſe beibringen, wenigſtens vier Jahr in einer Schäferei gedient haben und müſſen für Wohnung und Koſt [...]
Justiz-Ministerialblatt für die preußische Gesetzgebung und Rechtspflege05.01.1866
  • Datum
    Freitag, 05. Januar 1866
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] Betreten durch Warnungszeichen unterſagt iſt, mithin nur das »Durchtreiben«, nicht aber auch das durch die §§ 10, 11 des Publikandi verbotene Treiben und Eintreiben in die Schonungen zum Zwecke der »Hütung«, mithin das Weiden und Hüten in den Schonungen mit Strafe bedrohe. Hiergegen hat der Angeklagte die Nichtigkeitsbeſchwerde angebracht und die Gültigkeit des Publikandi vom 1. März 1794 beſtritten, weil dergleichen Verordnungen nach den §§ I, II., XVIII. des Publikations [...]
[...] Der § 347 Nr. 10 des Strafgeſetzbuchs lautet: »Wer unbefugt über Gärten oder Weinberge, oder vor völlig beendeter Ernte über Wieſen oder beſtellte Aecker oder über ſolche Aecker, Wieſen, Weiden oder Schonungen, welche mit einer Ein friedigung verſehen ſind, oder deren Betreten durch Warnungszeichen unterſagt iſt, oder auf einem durch Warnungszeichen geſchloſſenen Privatwege geht, fährt reitet oder Vieh treibt. Die beſon [...]
[...] Der §. 41 Nr. 1 der Feldpolizei-Ordnung vom 1. November 1847 aber beſagte: »Wer unbefugter Weiſe über Gärten, Weinberge, oder vor völlig beendeter Ernte über beſtellte Aecker oder Wieſen oder über ſolche Aecker, Wieſen oder Weiden, welche eingefriedigt ſind, oder deren Betreten durch Warnungszeichen (Tafeln, Strohwiſche Gräben u. ſ. w.) unterſagt iſt oder auf einem durch Warnungszeichen geſchloſſenen Privatwege geht, reitet, fährt oder Viehtreibt.« [...]
[...] einem durch Warnungszeichen geſchloſſenen Privatwege geht, reitet, fährt oder Viehtreibt.« und daß hiermit lediglich das Betreten fremder Grundſtücke, ohne dazu berechtigt zu ſein, betroffen worden iſt, geht namentlich aus den §§. 2 ff. daſ hervor, welche über das unbefugte Weiden und Hüten von Vieh auf fremden Grundſtücken beſondere Beſtimmungen enthält. Dieſer Auslegung des § 347 Nr. 10 des Strafgeſetzbuchs ſteht auch nicht der von der Nichtigkeits [...]
[...] Dieſer Auslegung des § 347 Nr. 10 des Strafgeſetzbuchs ſteht auch nicht der von der Nichtigkeits beſchwerde der Königlichen Staatsanwaltſchaft hervorgehobene Umſtand entgegen, daß es ſich gar nicht, oder doch nur ſchwer feſtſtellen laſſen werde, ob das Vieh in der Abſicht daſſelbe weiden zu laſſen, oder nur zu dem Zwecke des Hinübertreibens auf das fremde Grundſtück gebracht worden ſei. Denn jeder von dieſen beiden Fällen wird ſich je nachdem der eine oder der andere vorliegt, in der Regel wenigſtens durch hervor [...]
[...] aber in dem laufenden Jahre (1864) nicht habe ſtattfinden ſollen, auch der betreffende Beſchluß des Magiſtrats durch Gaſſenruf gehörig publizirt worden, und die Kläger, obwohl aufgefordert, ihr Vieh nach Hauſe zu holen, daſſelbe dennoch hätten weiter weiden laſſen, ſo ſei nichts anderes übrig geblieben, als zu der Denunziation überzugehen. Replicando leugneten die Kläger dieſe an ſie ergangene Aufforderung bemerkten aber, daß es darauf auch nicht ankomme. [...]
Justiz-Ministerialblatt für die preußische Gesetzgebung und Rechtspflege25.11.1859
  • Datum
    Freitag, 25. November 1859
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] Grün d e. Der Friedrich G. iſt Beſitzer eines Bauerguts in K., zu welchem ein an den Oderdamm ſtoßender Ackerplan gehört. Auf dieſem Acker befinden ſich zwei Reihen von Weiden, welche die Deichverwaltung längs des Dammes hat pflanzen laſſen, nach Inhalt der Klage 179, nach der Klagebeantwortung nicht blos 179, ſondern 186 Stück. Wann die Pflanzung angelegt worden, iſt unbekannt, jedenfalls reicht die Anlage weit [...]
[...] in die Vorzeit hinauf, da die Bäume zu einem großen Theil bereits über dreißig Jahre alt ſind. Das Eigenthum des Deichverbandes an dieſen Bäumen iſt nicht beſtritten, der Kläger behauptet indeß, daß die Deichverwaltung nicht das Recht habe, über 12 Fuß vom Oderdamme entfernt auf ſeinem Acker Weiden zU halten, und geſtützt auf die für die Freiheit des Eigenthums ſtreitende Vermuthung hat er gebeten, [...]
[...] den, welche auf dem Acker des Klägers am Oderdamm entlang, weiter als 12 Fuß vom Damme entfernt ſtehen, wegzuſchaffen. Von Seiten der Deichverwaltung wurde entgegnet, daß die Weiden nach Maaßgabe der Deich-Ordnung von 1717 und der dieſer Ordnung gegebenen Auslegung, und zwar längs des ganzen, viele Meilen langen Oderdammes, vor Menſchengedenken gepflanzt worden; demzufolge wurde nach jener Deichordnung, ſowie [...]
[...] verbande einen bedeutenden Streifen Landes im Binnenlande zu ſeiner Benutzung anweiſe, # habe dieſe An deutung eine große innere Wahrſcheinlichkeit für ſich, zumal nicht abzuſehen, weshalb ſonſt der Kläger die Weiden bis dahin auf ſeinem Acker ſollte geduldet haben. Da indeß Seitens des verklagten Theils ein der artiger Einwand gar nicht gemacht worden, obwohl die Verhandlungen ausdrücklich darauf hinweiſen, ſo ſei dem Richter verſagt, in dieſer Beziehung die Sache näher aufzuklären, vielmehr müſſe nach dem Antrage des [...]
[...] Konflikt erhoben. Dieſer Konflikt wird einfach auf folgende Momente geſtützt; es wird geſagt: in Erwägung, daß nach der Deich- Ordnung 12 Fuß vor und 12 Fuß hinter dem Damme zwei Reihen Weiden gepflanzt werden ſollen; in Erwägung, daß von dieſen beiden Reihen nothwendig. Eine weiter als 12 Fuß vom Damme entfernt liegen muß, und demgemäß ſeit mehr als 100 Jahren angelegt und unter [...]
[...] Buſch- und Holzwerk, wie bishero die ſchädliche Weiſe geweſen, muß bei namhafter Beſtrafung nicht mit eingedammt, ſondern das Holzwerk, vielmehr ausgeſchmiſſen, und die Erde allein ge ſchüttet werden, auf denen Dämmen müſſen keine Bäume oder Weiden gepflanzet, aber 12 Fuß vor, und 12 Fuß hinter denſelben ſollen zwei Reihen Weiden, und der Anlauf des Deiches, nach dem Strome zu, mit ſelbſt wachſenden Reißholz und Buſchwerk beſetzt werden; die Deiche müſſen [...]
[...] vorliege. In den Gründen des Erkenntniſſes iſt angeführt, daß nach der thatſächlichen Annahme der beiden Vorderrichter der Dammmeiſter vermöge ſeines Amtes nur befugt geweſen, in einer Entfernung von 12 Fuß von dem Oderdamme auf dem Grundſtück des Angeklagten Weiden zu pflanzen. Wenn er nun durch Ueber ſchreitung der 12 Fuß widerrechtlich handelte, ſo machte er ſich nach der Anſicht des zweiten Richters zwar einer Ueberſchreitung ſeiner Amtsbefugniſſe ſchuldig, die Widerſetzlichkeit blieb aber darum ein Widerſtand [...]
[...] Dieſe Entſcheidung iſt für den gegenwärtig vorliegenden Fall zweifellos unerheblich, denn da ſie von der thatſächlichen Ä ausgeht, daß der Dammeiſter nur befugt geweſen, in der Entfernung von 12 Fuß Weiden zu pflanzen, ſ liegt von ſelbſt vor, daß anders wird erkannt werden, ſobald durch einen ausdrücklichen Auftrag der Landespolizei-Behörde nachgewieſen wird, daß das Pflanzen der Weiden auch über 12 Fuß Entfernung eben im Amte geſchieht, [...]
Justiz-Ministerialblatt für die preußische Gesetzgebung und Rechtspflege25.05.1855
  • Datum
    Freitag, 25. Mai 1855
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 4
[...] benutzten Weidenbäume habe köpfen und das gewonnene Holz zu Gemeindezwecken habe benutzen laſſen. Der Angeklagte widerſprach dem von der Gerichts-Kommiſſion in Folge deſſen an ihn erlaſſenen Straf mandat und wandte ein: er habe zwar die Weiden köpfen und das Holz zu Wegebauten der Gemeinde ver wenden laſſen, dies aber lediglich als Beamter und Gerichtsſcholz der Gemeinde in deren Intereſſe gethan; wegen dieſer Amtshandlung könne er nicht ohne Genehmigung ſeiner vorgeſetzten Behörde gerichtlich zur [...]
[...] wenden laſſen, dies aber lediglich als Beamter und Gerichtsſcholz der Gemeinde in deren Intereſſe gethan; wegen dieſer Amtshandlung könne er nicht ohne Genehmigung ſeiner vorgeſetzten Behörde gerichtlich zur Unterſuchung gezogen werden. Uebrigens ſei jener Ä auf dem die Weiden ſtänden, nicht Eigenthum des Müllers A., ſondern ein Theil der dem Fiskus, als Grundherrn des Dorfes, gehörenden Königlichen Aue, in der es von jeher ſo gehalten ſei, daß auf den Dämmen und Ufern zwar jeder angrenzende [...]
[...] Eigenthum des Müllers A., ſondern ein Theil der dem Fiskus, als Grundherrn des Dorfes, gehörenden Königlichen Aue, in der es von jeher ſo gehalten ſei, daß auf den Dämmen und Ufern zwar jeder angrenzende Grundbeſitzer Weiden- oder Erlenbäume pflanzen und deren Holz benutzen könne, letzteres aber nur in ſolchen Jahren, in denen das Holz nicht zu Wegebauten der Gemeinde erforderlich ſei. - Noch vor der Entſcheidung des Gerichts erhob die Regierung zu Oppeln auf Grund des Geſetzes [...]
[...] Sowohl die Anklageſchrift des Polizei-Anwalts, als die mit ihr eingereichte Denunziationsſchrift des Müllers A., laſſen keinen Ä darüber, daß der Schulze N, wie er ſelbſt und mit ihm die Regierung zur Begründung des Konflikts behauptet, das Köpfen der Weiden und Verbrauchen des Holzes nicht als Privat mann, ſondern lediglich als Beamter und Vorſtand der Gemeinde G. angeordnet hat; denn beide Schriften be ſagen übereinſtimmend, der Angeklagte habe das von den Weiden abgehauene Holz „zu Gemeindezwecken [...]
Zeitung für die elegante Welt08.04.1842
  • Datum
    Freitag, 08. April 1842
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 3
[...] den wimmelt es von tauſend und abermals tauſend Pfer den, Rindern, Schafen, welche alle friedlich durch einan der weiden auf den von tiefen Gräben umringten Wei deplätzen, worin ſie eingeſchloſſen ſind. Der dritte Zug der Hollandsgänger beginnt in den [...]
[...] und Ernteleute. Sie kommen mit ihren Senſen auf dem Rücken. In den Küſtenländern gibt es keine Hut und Weiden, weil man keine Viehheerden, darum keine Hirten kennt. Ein jeder weidet ſein Vieh auf ſeinem [...]
[...] ſündeſte, kräftigſte erſte Wuchs, welcher Anfangs April, auch wohl ſchon Ausgangs März beginnt, geht durch die Huten und Weiden verloren. Wenn am 13. Mai im Binnenlande erſt die Weiden aufhören, und die Wieſen zum Heuwuchs verſchloſſen werden, ſchreitet man [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Zeitungstitel