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Suchbegriff: Weiden

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Datum

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Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 001 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] bei Zwickau, wo die Weidenkultur einen Hauptkulturzweig der dor tigen Bevölkerung ausmacht. Fast jeder dortige Besitzer hat seine Wiesen mit Weiden besetzt und zwar in Reihen (4 Fuß auseinander), so daß die Heugewinnung fast gar nicht beeinträchtigt wird, und dieß um so weniger, als zur [...]
[...] und zwar in Reihen (4 Fuß auseinander), so daß die Heugewinnung fast gar nicht beeinträchtigt wird, und dieß um so weniger, als zur Zeit der Heuernte die Weiden längst abgeschnitten sind. Die Bodenverhältniffe sind allerdings sehr günftig, indem die Wiesen einen magern Lehmboden mit sehr frischem Untergrunde haben, [...]
[...] die Hartweide ist sehr beliebt. Es leben in dem Orte Ktoffen gegen 30 bis 40 Korbmacher, die durch Korbmachen oder Handel mit Weiden ihr reichliches Auskommen finden. Der Handel mit den Weiden hat in jener Gegend einen nicht unbedeutenden Aufschwung genommen. Diese Weiden, welche selten unter sechs Fuß Länge, sehr [...]
[...] durch die Weidenborke hinlänglich bezahlt und von dem Gerber nur um einige Prozente fchlechter veranschlagt wird als die Eichen-Spiegelborke. Mit den zertheilten Weiden treiben die Korbmacher einen Handel nach Amerika. Soviel über die Verwendung und Ausnutzung der Weiden. Die Erträge pro Morgen (1%, Metzen) find auf diese Weise [...]
[...] welches am Stamm-Ende einen Fuß Durchmesser hat, kostet nämlich 20 bis 25 Neugroschen (1 f. bis 1 f. 25 kr. österr. Währ) und enthält 10 bis 12 Schock Weiden von 6 bis 7 Fuß Länge. Wo die Weiden einigermaßen gut stehen, können pro Morgen sehr leicht 100 solcher Gebinde gewonnen werden. Zieht man ferner in [...]
[...] hältniffen die Weidenkultur begünstigt. Die Weidenkultur selbst ist höchst einfach und besorgen in jener Gegend die Korbmacher die Pflanzung selbst. Zu Weiden-Pflänzlingen oder Stecklingen nimmt man die zweijährigen Weiden und schneidet dieselben in Stücke von 1 Fuß Länge. Der untere Theil wird mit [...]
[...] geringste daran vorzunehmen. Der Erfolg meiner Besichtigung endete damit, daß ich einen Bund Weiden zu Stecklingen kommen ließ, um damit bei mir einen kleinen Anfang zu machen. Ich wählte zwei Stellen meiner schlech testen Wiesen und eine Stelle, nmittelbar an dem Plane gelegen, die [...]
[...] nicht recht zu Grasland geeignet ist. Der Wiesenboden ist Torfmoor, naffer Untergrund in sehr langsamer Bewegung des Grundwaffers; hier sind die Weiden im ersten Jahre ganz leidlich fortgekommen, im zweiten gingen mehrere ein und im dritten Jahre waren nur noch wenige vorhanden; dagegen in der auf einer feuchten Sandschichte im [...]
[...] zweiten gingen mehrere ein und im dritten Jahre waren nur noch wenige vorhanden; dagegen in der auf einer feuchten Sandschichte im Untergrunde lagernden Strecke stehen die Weiden ausgezeichnet und brachte eine Fläche von 3 Morgen, indem ich das Bund Weiden von einem Fuß im Durchmeffer mit 7 Silbergroschen 6 Pfennigen ver [...]
[...] nothwendig ist, sich einen jährlichen Absatz zu sichern, oder aber im größern Maßstabe Korbmacher an Ort und Stelle heran zu ziehen, welche alsdann die Ausnutzung der Weiden in die Hand nehmen. Es wird wohl kaum eine Besitzung vorhanden sein, wo nicht an mehreren Stellen mit Erfolg die Weidenkultur stattfinden kann, wenn auch von [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 017 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt. Beispiele aus Mähren für gelungene freiwillige Gründe. Zusammenlegung. – Schutz den Vertilgern von Mäusen und Insekten. – Ueber Weiden- und Rohr-Pflanzungen. – Futternoth und Luzernebau. – ä ' jen um f eVer Welt. Den- 11n [...]
[...] Ueber Weiden- und Rohr-Pflanzungen. [...]
[...] bleiben. Die Atmosphäre besorgt das Zerkrümeln des Auswurfes von selbst und man kann diese Arbeit sparen, wenn man die Fläche vor dem Stecken der Weiden liegen und durch den Frost mürbe werden läßt; da es zweckmäßig für das Gedeihen der Weiden ist, denselben dann und wann Waffer zuzuführen, wozu an Strom- und Flußufern [...]
[...] tige Schößlinge hervor, die man nach Ablauf des ersten Jahres als Korbruthen nutzt, und dann 3 bis 4 Jahre stehen läßt, um von ihnen Bandstöcke für die Binder zu gewinnen. Schnitte man die Weiden zu oft hinter einander zu Korbruthen, dann würde auf nicht ganz günstigem Boden, die Ausschlagsfähigkeit der Mutterstöcke leiden. In [...]
[...] Kosten der Anlage richten fich nach dem ortsüblichen Tagelohn, nach der Entfernung und Dimension der Gräben und den Kosten der an fänglich anzukaufenden Weiden-Stecklinge. Man mache zuerst nur eine kleine Anlage, um die Stecklinge aus eigenem Vorrath zu gewinnen und man wird zwar etwas langsamer, aber mit geringeren Geld opfern [...]
[...] ute bei Stettin, bei 4 Klaftern entfernten Rabatten und angekauften ä auf 60 Gulden, so zeigt es sich, wie unendlich ver schieden die örtlichen Verhältniffe auch auf die Anlage der Weiden werder einwirken. Auf der von Jagow'schen Besitzung werden, bei 2 Jahr hinter einander folgender Korbruthen-Nutzung, von 1jährigen [...]
[...] werder einwirken. Auf der von Jagow'schen Besitzung werden, bei 2 Jahr hinter einander folgender Korbruthen-Nutzung, von 1jährigen Ruthen jährlich vom Morgen 2% bis 3 Schock. Bunde Weiden ge schnitten, die 12 Zoll dick find und mit 10 Sgr. bezahlt werden. Es liefert demnach der Morgen (1 Morgen = 0,443 Joch) nach dem [...]
[...] stellung, Saatgut, Aufsicht, Gebäuden, Geräthen und wie alle Erfor derniffe heißen mögen, die an dem Reinertrag schmälernd nagen, geführt. Der Besitzer der Weiden würde gegen fein Interesse handeln, wenn er den Betrieb der Werder allein in die Hand nähme. Die einzig richtige Art ist die, die in öffentlicher Lizitation meistbietend [...]
[...] Rabatten; dadurch werden sich die Mutterstöcke neu beleben und das Unkraut wird unterdrückt werden. Es versteht sich von selbst, daß die Weiden tief und glatt am Boden abgehauen werden müffen, damit die Ausschläge selbstständig Wurzel faffen. Darum rathen wir zunächst allen Landwirthen, die torfige und faure Wiesen haben, zur Anlage [...]
[...] Am zweckmäßigten macht man die Rohranlage ebenso, wie das Stecken der Weidenstecklinge in Reihen. Man kann das Rohr wie die Weiden absenken und so den Bestand verdichten; an jedem Kno tenpunkt ist die Möglichkeit der Wurzelbildung gegeben. Selbst auf abgegrabenen Moor- oder Torfgründen foll die Rohrkultur paffend sein. [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 007 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 6
[...] – Die Erlenbrand-Wirthschaft im südlichen Gebirge von Osterreich. – Der Prager Zuchtvieh-Markt als ein Veredelungsmittel des Landmannes. – Uber die landwirtschaftliche Benutzung des Gypses. – Nutzen der Weiden für die Bienenzucht. – Handels [...]
[...] -Nutzen der Weiden für die Bienenzucht. Von v. Türk. [...]
[...] Mein Augenmerk wurde zuerst durch die Bienenzucht auf die Weiden gerichtet, daher möge man es mir gestatten, derselben eine vorzugsweise Beachtung zu widmen. Im Allgemeinen will ich hier vorausschicken, daß die Blüthen aller mir bekannten Weiden, sowohl [...]
[...] Honig einen angenehmen guten Geschmack - Vorzugsweise wichtig für die Bienenzucht scheinen die zu den Gruppen der Palm-, der Korb- und der bereiften Weiden gehörigen zu sein, da sie jämmtlich sehr früh, vor dem Ausbruch der Blätter, blühen. Da aber nach meinen Erfahrungen nur diejenigen Gewächse [...]
[...] von erheblichem Einfluß auf das Gedeihen der Bienenzucht sind, welche in großer Menge fich vorfinden oder angebaut werden, so kommt es darauf an, zu ermitteln, welche Weiden den Anbau im Großen lohnen, auch abgesehen von der Bienenzucht. Am häufigsten in großen Flächen bei einander wird bis jetzt wohl die Korbweide [...]
[...] in großen Flächen bei einander wird bis jetzt wohl die Korbweide geflanzt, da sie zu grobem Flechtwerk, zum Binden und zu Faß reifen sehr gesucht ist. Will man bei neuen Anlagen von Weiden die Bienen besonders berücksichtigen, so wird man gut thun, nur männliche Weiden zu pflanzen, aus dem oben angeführten Grunde. [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 040 1855
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 8
[...] Wieſen ſind in der Rhein-Niederung eigentlich gar nicht vorhanden, ſondern nur Weiden, wo ein Theil des Graſes zu Heu gemacht wird. Die Wieſen dienen in der Regel zwei Jahre als Weide, und nachdem ſie auf dieſe [...]
[...] Zentner beträgt 50 kr. bis 1 fl., wobei aber der Käufer die Koſten des Heumachens ſelbſt beſtreiten muß. Die Weiden machen den Hauptbeſtandtheil der Wirth ſchaften in der Rhein-Niederung aus und umfaſſen in den meiſten Fällen die Hälfte der geſammten Area. Sie wer [...]
[...] zur Weide für das Maſtvieh, *s zur Weide für das Vieh und *s zur Anzucht für das Jungvieh. Die Weiden ſind mit Gräben und lebenden Hecken umgeben, welche letztere alle ſechs Jahre von den Seiten trieben befreit und oben bis auf drei Fuß abgehauen wer [...]
[...] aber im erſten Jahre nur in ſeltenen Fällen wieder denſelben Ertrag, wie früher. - Das Eintreiben des Viehes in die Weiden erfolgt in den letzten Tagen des April oder Anfangs Mai, je nachdem das Frühjahr günſtig iſt; gewöhnlich befindet [...]
[...] großes Vieh reicht auch ein Joch hin, wobei gewöhnlich noch Ackerpferde des Nachts aufgetrieben werden. Das Maſtvieh auf den Weiden hat in der Regel Mitte September, bisweilen ſchon früher Käufer gefunden. Iſt dieß nicht der Fall, ſo wird das Vieh auf ſolche Weiden [...]
[...] Nahrung bald den gewünſchten Grad der Fettigkeit. So lange die Witterung günſtig bleibt, wird das Vieh auf den Weiden gehalten, gewöhnlich aber ſchon Anfangs No vember in die Ställe gebracht und zwar das Milchvieh zuerſt, das Jungvieh zuletzt, wobei in günſtigen Wintern [...]
[...] Weide ernährt. Der Milch-Ertrag der Kühe iſt verſchieden, je nach der Raſſe, nach der Güte der Weiden, ſo wie nach dem Alter der Thiere. Kühe nach dem zweiten oder dritten Kalbe geben bei guter Weide täglich 10 bis 20 Maß [...]
[...] vergangenen Jahre war der Preis durchſchnittlich über 15 fl. und lieferten einzelne Rindviehſtapel, welche ſehr gute Weiden hatten pr. Stück 105 f. C. M. Ertrag. Bezüglich der Verbeſſerung der Käſe-Fabrikation hat ſich Frau Voß, geborene Reymer aus Rindern bei Kleve [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 027 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 7
[...] olen. Wenn man in mancher Gegend noch an der Gewohnheit ebt, das Vieh auf den schweren Fruchtsaaten weiden zu lassen, t man hierbei doch darauf bedacht, daß dieß auf eine Art ge ehe, wodurch den Saaten, wie man glaubt, kein Schaden zu [...]
[...] t man hierbei doch darauf bedacht, daß dieß auf eine Art ge ehe, wodurch den Saaten, wie man glaubt, kein Schaden zu he. Es wird dahin gesehen, daß das Weiden nur dann er lge, wenn der Boden gefroren, das Wetter trocken, selbst die äffe des Reifes von der Saat verschwunden und abgetrocknet [...]
[...] wenden zu müssen und viele Ortschaften abzulaufen, bis er sie findet, so bestimmt ihn dieß doch nicht, davon abzugehen. Noch mehr!, nicht selten werden bei diesem Weiden die schönsten Pferde gestohlen und wird manchem Besitzer der empfindlichste Schaden zugefügt, doch es bleibt beim Alten. Wie häufig solche [...]
[...] reiten und hauptsächlich nur sie daran Schuld tragen, wenn sie mit Mißernten heimgesucht werden. Das geschilderte Weiden der Saatfelder ist die Hauptur fache des Übels, und man muß diese Felder selbst sehen, um sich von ihrem verwüsteten Zustande einen gehörigen Begriff zu [...]
[...] sphäre mehr eingesogen, Thau und Regen nicht nur in größe rer Menge, sondern auch nachhaltiger aufgenommen, die nachthei lige Austrocknung zufolge des häufigen Weidens vermieden, und der Oberfläche der Ackerkrume die erforderliche Lockerheit erhalten werden. Ist aber das Überwachen der Saaten zu befürchten, [...]
[...] Nach dem Hofbescheide vom 20. März 1786 darf das Vieh auf Saaten nur dann geweidet werden, wenn die Erde gefroren ist, – und laut der Regierungs-Verordnung vom 16. September 1790, ist das Weiden auf be fäeten Feldern erst dann gestattet, wenn der im Orte wohnende erste Wirthschaftsbeamte, oder wo keiner vorhanden, die Ortsgerichte die Unschäd [...]
[...] fäeten Feldern erst dann gestattet, wenn der im Orte wohnende erste Wirthschaftsbeamte, oder wo keiner vorhanden, die Ortsgerichte die Unschäd lichkeit anerkannt und das Weiden erlaubt haben. Insbesondere wurde die Viehweide ganz verboten: a. mit der Verordnung vom 22. Mai 1775 auf Saaten; b. mit dem Hofkanzleidekrete vom 27. April 1789 und Regie [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 044 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 5
[...] 2. Die Hopfenranken. Die starken Ranken geben ein vortreffliches Materiale zum Binden der Garben. Da und dort, wo man genöthigt ist, mit Weiden zu binden, ist deren Anschaf fung mit ziemlichen Kosten verknüpft. Das Zurichten der Weiden ist, wie das Binden mit denselben, umständlich und zeitraubend [...]
[...] Stroh hat nur den Zweck, den Knopf zu vergrößern, damit er nicht ausgleitet; man bedarf deshalb nur die Hälfte Stroh, wie beim „Einschlagen“ der Weiden, und kann man kürzeres, über haupt jedes Stroh benützen, weil das Stroh weniger dazu da ist, die Haltbarkeit des Bandes zu erhöhen, als vielmehr den [...]
[...] haupt jedes Stroh benützen, weil das Stroh weniger dazu da ist, die Haltbarkeit des Bandes zu erhöhen, als vielmehr den Umfang des Knopfes zu vergrößern. Das Zurichten der Weiden geschieht in der Regel unmittelbar vor der Ernte, wo man sonst noch alle Hände voll zu thun hat; das Zurichten der Hopfen [...]
[...] wird in der Weise ausgeführt, daß der Boden eines Korbes mit Weidenzainen begonnen wird, sodann kommen Ranken und zum Rande des Bodens wieder Weiden. Die ganze Höhe des Korbes wird nun von Ranken geflochten und dann der obere Rand mit Weiden geschlossen. Bei großen Körben, die stark ge [...]
[...] Ranken sehr bequem und kann Stroh damit gespart werden. Auch Körbe und Bänder sind Artikel, die in jeder Wirthschaft jährlich angeschafft werden müssen, Weiden und Stroh aber werden von Manchem gesucht, und so empfehle ich denn bei künftiger Hopfenernte in angegebener Weise Versuche mit Hopfenranken zu [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 038 1855
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 8
[...] geſetzt, Verhältniſſen, die ſie bei gutem, kräftigem Futter oft nicht ertragen und jetzt bei der kärglichſten Ernährung ertragen ſollen. Hierzu kommt noch, daß die Weiden bei dem kalten Wetter noch bethaut oder bereift ſind, wenn ſie die Schafe beziehen oder das Futter gar ſchon [...]
[...] ſaugen laſſen ! - - Ferner erwähne ich, als der Zucht nachtheilig, zu ärmliche und ſchlechte Weiden bei der Aufzucht der Läm [...]
[...] wege, durch welche die Lämmer ſelbſt bei guter Weide leiden. Das Schaf iſt bekanntlich ſeiner Natur nach für Berg weiden beſtimmt, d. h. für Höhenweiden, auf denen ein feinhalmiges, wohlriechendes Gras und kräftigende, ge würzhafte Kräuter wachſen. [...]
[...] feinhalmiges, wohlriechendes Gras und kräftigende, ge würzhafte Kräuter wachſen. Solche Weiden ſind nun freilich nicht überall zu ha ben und die Schafe müſſen froh ſein, wenn ſie ein ſüßes, doch nicht zu üppig gewachſenes Futter bekommen. Dieſes [...]
[...] letzte ſollte ihnen aber um ſo mehr in hinreichender Menge zu Theil werden, wenn Lämmer, welche aufgezogen wer den ſollen, mit weiden. Die jungen Thiere erfordern, ihres Wachſeus und ihrer Ausbildung wegen, ein reichli ches und kräftiges Futter. Erhalten ſie dieſes, dann ſieht [...]
[...] das erhaltene gute Futter reichlich lohnen. Mangelt es ihnen dagegen an Futter, oder erhalten ſie ſchlechtes – ”erden ſie auf Weiden getrieben, wo ſie, um das Futter [...]
[...] Stück Feld, um darauf ebenfalls eine künſtliche Weide anzulegen, pachten, als auf ihren ſchlechten, natürlichen Weiden Krüppel heranziehen. Berechnen ſie den Pacht betrag des nöthigen Feldes und den größeren Nutzen, den ſie dadurch an ſämmtlichen Lämmern erzielen, ſo wird ſtch [...]
[...] niſſen, gedeckt finden. Ich will hiermit indeſſen durchaus nicht geſagt haben, daß die natürlichen Weiden nun ganz unbenutzt liegen bleiben ſollen; nein, vielmehr ſollen ſie zweimal des Ta ges, wenn ſich die Lämmer auf der künſtlichen Weide ſatt [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 051 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 8
[...] Korbwaaren gehen von % Kreuzer bis zu 25 fl. per Stück Was nun das Material betrifft, ſo ſind im Bezirk Lich tenfels gegen 150 Tagwerke mit Weiden angelegt. Die beſte Sorte iſt die ſogenannte Schwarzweide, die hauptſächlich zu feineren Arbeiten benützt wird, außerdem die Haufweide, die [...]
[...] daß die Spitzen abſterben und daß dann die Zweige auf der Seite herauswachſen. Weiden werden von den Korbflechtern in Lichtenfels aus der Gegend bei Eltmann und Baunach, bei Saßanfarth an der Pegnitz 2c. bezogen. Der Ort Michelau allein verkauft [...]
[...] jährlich gegen 200000 Stück Setzlinge oder Fexer zu 1 f. 45 kr. per Tauſend. Allein das Inland deckt den Bedarf nicht, es werden daher noch Weiden bezogen aus Schleſien, aus der Mark Brandenburg, aus Origny und Condeles Vou ziers in Frankreich im Departement der Ardennen. [...]
[...] in Verbindung verarbeitet, ſo z. B. bei einfachen Körben ſämmtliche drei Gattungen. Die Weiden werden theils in ihrer Naturfarbe verar beitet, theils gefärbt und zwar braun mit Catechu und chrom ſaurem Kalk, roth mit Fernambuk, dunkelblau mit Indigo, [...]
[...] 1) der Spalter zum Zertheilen der Weide in 2 oder 4 Theile der Länge nach, 2) der Hobel zum Gleichhobeln der Weiden der Dicke und Breite nach, 3) die Formen von Holz, über welche die Arbeiten ge [...]
[...] flechter, aber arbeiten zu Haus.“ . . . Bei einer ausgedehnteren Weidenkultur iſt es durchaus Äht genügend, die Weiden bloß an Ufern von Bächen und Flüſſen anzupflanzen und dann ſich ſelbſt zu überlaſſen, ſondern haben. derartige Pflanzungen auch auf beſſerem Lande, na [...]
[...] ſich auch reichlich, indem nach dortigen Erfahrungen ein Joch mit Weiden angepflanzt im günſtigen Falle ſo viel eintragen könne, als 2 Joch des beſten Weizenbodens. (Hoh. W.-Bl.) [...]
[...] Wurzeln den ganzen Bauplatz feſthält, als Anker gegen das he ranbrauſende Hochwaſſer benützt. Vorerſt haben dieſe Anſiedler den Baumſtand der nächſten Umgebung, welche aus Weiden, Eſpen und Erlen beſtand, abgeſtockt, und das Geſtrippe in Faſchi nenform in das Fundament und Erdgeſchoß gebracht, und das [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 052 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 3
[...] nen zwei Faktoren als maßgebend bezeichnet werden: Nützlich keit und Schönheit. Man verwendet in unſeren Klima meiſt Pappeln, Weiden, Birken, Akazien, Linden, Ebereſchen, Roß kaſtanien und Obſtbäume. – Von Schönheit kann wohl bei den Pappeln und Weiden kaum die Rede ſein. Mehrere Pap [...]
[...] Felder unangenehm ſind. Auch ihr Nutzen iſt im Hinblicke auf die Nachtheile, die ſie bringen, gleich Null. – Nachtheilig aber ſind die Pappeln und Weiden auch durch das viele Ungeziefer, welches ſich auf ihnen und - durch ſie ernährt. Eine Legion von Raupen ſammeln ſich darauf, ſo z. B. die Pappelſchwärmer, [...]
[...] wärts, geſchützt, gepflegt, Neſtkäſtchen c. aufgehängt. Wer daher nicht aus dem einen oder anderen Grunde zur Pflanzung von Pappeln und Weiden gezwungen iſt, ſtehe da von ab. - - - - Nützlicher und ſchöner ſind die Birken und Ebereſchen. [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 041 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 5
[...] trägliche Wieſen man auf den ſteilſten Abhängen angelegt hat. Gewiß wäre es möglich, die ausgedehnten, oft ganz eben gelegenen Weiden in fruchtbare Wieſen und Aecker umzuwan deln, wenn man ihnen einige Kultur angedeihen ließe. Früher waren ſie Wald; man ſieht dies aus den noch hier befindlichen, [...]
[...] denn viele Strecken Landes ſo entſtellt da. Wahrſcheinlich hat es hier an Schutz für die jungen Pflanzen gefehlt, und man glaubte vielleicht das Weiden auch zwiſchen der jungen Pflanzung ohne Schaden für dieſelbe fortſetzen zu können. Auf meiner ganzen Reiſe ſah ich, daß es mit den Waldungen [...]
[...] mit Getreide beſtellt. : Ich bin nicht im Geringſten gegen das gelegenheitliche und zeitweilige Weiden des Rindviehes und halte es ſogar für zuträglich. Es iſt unnatürlich und grenzt an Thierquä [...]
[...] lerei, das Thier immerwährend im Stalle einzukerkern, allein das immerwährende Weiden vom zeitlichen Frühjahre an bis in den ſpäten Herbſt, vom frühen Morgen bis ſpät am Abend, im Regen und bei Reif iſt vom Uebel. Es wird damit viel [...]
[...] Zeit verſchwendet, welche weit beſſer verwendet werden könute; man würde bei Beſchränkung der Weide mehr Dünger, Ge treide und Futter gewinnen. Daß das immerwährende Weiden keine bildende, ſondern eine verwildernde Beſchäftigung für die Jugend ſei, wird Jeder ſelbſt einſehen. [...]