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Suchbegriff: Weihenstephan

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Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 6, S. 225 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] ja ſein ganzes Leben durch die Sage verherrlicht. Schon um ſeine Wiege ranken ſich die Zweige der deutſchen Sage, wie ſie eben ſo reich ſeine Gruft umkränzen. Nach der Aufzeichnung der Weihenſtephaner Chronik (aus dem 14. Jahrhundert) hielt König Pipin auf der Burg zu Weihenſtephan, gelegen auf dem Berg bei der Stadt Freiſing, ſein Hoflager; da erhielt er Botſchaft, daß der König von [...]
[...] ſeiner ehelichen Hausfrau ein rechtes Degenkind gewinnen ſolle, das ſo mächtig werde, daß die heidniſchen und chriſtlichen Könige ihm müßten unterthan ſein: Als Pipin dies erfuhr und ſah, daß er nicht nach Weihenſtephan kommen könne, Wochenſchrift 1865. Band VI. 15 [...]
[...] hauſen führt, und daß Karl auf dem Schloſſe zu Pöchl, welches weiter oben, nicht fern vom Ammerſee liegt, bei einem alten Ritter das Waffenwerk erlernt habe. Daß Pipin auf der Burg zu Weihenſtephan in Baiern einige Zeit Hof gehalten habe, läßt ſich nicht geradezu widerſprechen, da die meiſten Chroniſten gar nicht angeben, wo er ſich damals aufgehalten, einige aber ausdrücklich verſichern, daß er [...]
[...] ſchicklich und rathſam fand. Gerade dies abſichtliche Schweigen ſcheint den Bericht der Volkstradition zu beſtätigen. Ueber die Kindheit Karls berichtet die Weihenſtephaner Chronik Folgendes: Da Pipin mit großen Heerfahrten beſchäftigt war, blieben Bertha und ihr Sohn in der Reismühle und letzterer wuchs in dem Wahne heran, daß der Müller ſein [...]
[...] dem Rechte, das Kindern zugehört. Und darnach ritt der König hinaus zur Mühle mit all ſeinen Fürſten und Herren, ließ ſich Frau Bertha übergeben und führte ſie ſelbſt heim gegen Weihenſtephan. Da ward Karl erſt inne, daß Pipin ſein Vater wäre, und er war freundlich gegen ſeine Brüder. Ihm war aber Leo am meiſten zugethan. Weneman und [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 6, S. 262 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] ligen *. Seine Frömmigkeit ſprach ſich auch aus in der Gründung vieler Gottes häuſer, deren berühmteſte die Münſter zu Aachen und Compoſtella ſind". Die Weihenſtephaner Chronik berichtet, daß er 24 Stifte und Kirchen gegründet habe. Allein ſo reich an Tugenden der große Kaiſer war, ſo ſtrauchelte auch dieſer Ge rechte einmal. „Hic peccavit“ überſchreibt der Chroniſt ein Capitel und berichtet [...]
[...] war eine Elle breit. Er konnte allein tragen, was man vier Pferden aufgelegt hatte . Er aß auch bei einer jeden Mahlzeit einen ganzen Haſen oder zwei Gänſe, berichtet der Weihenſtephaner Chroniſt ". Das Leben der Heiligen ſchildert ihn aber in folgender Weiſe: „Er maß ſechs ſeiner eigenen Schuhe, die allerlängſt waren, und hatte ein Antlitz, das war anderthalb Spannen lang, und trug einen Bart, [...]