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Suchbegriff: Weil

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Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 03.10.1868
  • Datum
    Samstag, 03. Oktober 1868
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] kannte.“ „Und warum denn?“ fragte Heinrich. – „Weil . . . . weil ich fürchtete Sie lau fen mir auf's neue nach und ich käme auch hier wieder in's Gerede!“ erwiderte ſie zögernd [...]
[...] fen mir auf's neue nach und ich käme auch hier wieder in's Gerede!“ erwiderte ſie zögernd aber offenherzig; „und weil ich weiß, daß ich auch hier weggejagt werden würde, wenn es Ihre Verwandten erführen.“ [...]
[...] warum hätte ich denn gering von Ihnen denken ſollen?“ – „Weil . . . weil ich ein Fabrikmädchen bin, und weil . . . weil ich bei den anderen wohne, namentlich bei der Lisbeth, die keinen [...]
[...] den Gemüthsbewegungen des heutigen Abends, nebſt ihrem langen Ankämpfen gegen Kränk lichkeit und armſelige Nahrung, weil ſie ſich das nöthige Geld zur Heimreiſe zu ihrer Schweſter am Munde abſparen wollte, hatten [...]
[...] jetzt in Heinrich's Vaterhauſe ſitze, eine unge achtete, Ä behandelte Fremde unter den Gegenſtänden, welche ihr theuer waren, weil er zwiſchen ihnen aufgewachſen war, und ſo ward ſie übermannt von dem Gefühl ihrer Verlaſſen [...]
[...] Jungfer Ulrikens Neugierde ſchien befriedigt oder die Kuchen im Ofen nahmen zunächſt ihre Aufmerkſamkeit in Anſpruch. Eine Weile machte ſie ſich mit dieſen zu ſchaffen, ohne je doch dabei ihre Blicke von dem Mädchen zu [...]
[...] „Nein,“ ſagte Adelheid; „meine Mutter hat mit mir nie viel über ihre Verwandten ge ſprochen, weil dieſe ſich von ihr losgeſagt hatten, ſeit ſie den Maurermeiſter geheirathet.“ – „Ja ja, ſie ſind recht unfreundlich mit [...]
[...] man ſchlachtete, als der verlorene Sohn zurück kam, obſchon ich es nie recht verſtehen konnte, weil ein Kalbsbraten ein armſeliges Ding iſt für einen Feſtſchmaus; aber das von dem Feſt kleide, das verſteh' ich, Mädel, und darum [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land13.11.1873
  • Datum
    Donnerstag, 13. November 1873
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Bern, 11. Nov. Die liberalen Katholiken in St. Gallen verlangen vom Regierungsrathe die Aufhebung des biſchöflichen Knabenſeminars, weil das Erziehungsweſen in Gemäßheit der Ver faſſung Sache des Staates iſt, weil das Seminar überdieß jeſui tiſch geleitet wird, und die im Syllabus und in der Encyklica [...]
[...] ſterium hat ſeine Entlaſſung eingereicht, der Marſchall Mac-Ma hon hat ſie nicht angenommen, er konnte nicht anders handeln, weil er nicht weiß woher er die Nachfolger nehmen kann, denn ur Zeit weiß niemand wo die Mehrheit iſt, ob noch auf der Ä oder ſchon auf der Linken. Erſt die Abſtimmung über [...]
[...] von den Legitimiſten trennen, aber es zögert ſich mit dem linken Centrum einzulaſſen, weil es dieß nur auf Grund der Anerken nung der Republik thun könnte. Die Legitimiſten wollen dem Marſchall Mac-Mahon zehn Jahre geben, weil ſie glauben er [...]
[...] Zeit die Ausſichten für das Königthum wieder günſtiger werden würden. Die Bonapartiſten wollen nur drei Jahre zugeſtehen, weil nach Ablauf derſelben ihr Prätendent, der kaiſerliche Prinz großjährig iſt. Die auffallendſte Erſcheinung in dieſer allgemeinen Verwirrung iſt aber daß die Republicanter mehr und mehr zum [...]
[...] Kölner Dom beſtimmten Kaiſerglocke ſoll am 11. ds. Mts. im Gießhauſe des Herrn Hamm zu Frankenthal vorgenommen werden. Der erſte Guß iſt deshalb mißlungen, weil auf die große Kraft der durch eine gewaltige Hitze expandirten eingezwängten Luft nicht die erforderliche Rückſicht genommen war. Die neue [...]
[...] Halder in Isny 4 | 48 „ Ueberſchuß in die Vereins-Caſſa 24 | 404 (weil nicht auf Heller ausrepar tirt werden konnte.) 1952 | 284 TGEZ-TFTT [...]
[...] zu ſagen. Weil er am 6. November 1873. [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land27.06.1868
  • Datum
    Samstag, 27. Juni 1868
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] 744 Angekl.: Weil ich überhaupt nichts ſagen wollte, was meiner Julie ſchaden konnte. Ä ºº“ über den Zeitpunkt der Verehelichung beſtimmt Ä nger. Nein. [...]
[...] Präſ.: Sie haben dem Polizeidirektor v. Burchtorff als Hauptmotiv für das Vorgehen gegen die Gräfin die Wiedererlangung der Kaution angegeben. Angekl.: Nein, ich habe nur geſagt, weil wir eben von der Kaution ſprachen, jetzt fallen mir ſo die Intereſſen zu. Präſ.: Es werden Ihneu Briefe vorgelegt von Ihrer verſtorbenen Frau, in welchen [...]
[...] Präſ.: Es werden Ihneu Briefe vorgelegt von Ihrer verſtorbenen Frau, in welchen Sie von einer Scheidung Umgang nehmen, in denen Sie ausſprechen, eine Scheidung nütze Ihnen nichts, weil ſie doch nicht heirathen könnten. Ä Damals habe ich an eine Heirath noch nicht gedacht. Präſ.: Sie haben in einem Briefe an Ihre Frau erklärt, eines von Ihnen ſei über [...]
[...] Angekl.: Hier. Pr Ä haben Sie das anfangs geleugnet? Ängekl.: Ich habe es nur anfangs nicht geſagt, weil ſie mich gebeten es niemandem zu ſagen. Ä ſ: So geben Sie alſo zu daß Julie mit Ihrer Einwilligung in München war ? Angekl.: Nein, mit meiner Einwilligung nicht. [...]
[...] Szecſen war. Es liegen Telegramme vor, worin Sie deren Familie auffordern auszuſagen, ſie habe jene Tage in der Familie zugebracht; Sie haben alſo meineidige Zeugen angeworben. Angekl.: Ich habe dieß nur gethan weil ſie mich darum gebeten, º räſ.: Was hat die Ebergenyi für eine Veranlaſſung gehabt nach München zu reiſen? ngekl.: Sie hat mir eine Dame vorgeſtellt welche ſie Horvath nannte mit derer, [...]
[...] Angekl.: Der Todtenſchein vom Kinde u. dgl. Präſ.: Warum haben Sie hievon nichts in der Vorunterſuchung geſagt? Angekl.: Weil ich der Ebergenyi nicht ſchaden wollte. Präſ.: Wer hat der Ebergenyi die Päſſe beſorgt? Angekl.: Ich habe ſie beſorgt, einen für die Horvath, einen für ſie. [...]
[...] men und haben in höchſter Angſt gefragt: „Was gibt es? was iſt Ä – Was hat Sie ſo in Angſt gebracht? warum haben Sie ihn faſt hinausgeſchoben? Angekl.: Weil ich ſchon vorher bei Julie war und nicht gern hatte daß er hereinkäme. Präſ.: Warum ließen Sie ihn eine halbe Stunde ſpäter wieder holen? Angekl.: Weil die Ebergenyi es wünſchte. (Fortſetzung folgt.).. [...]
Allgäuer Zeitung27.05.1865
  • Datum
    Samstag, 27. Mai 1865
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu); Füssen; Immenstadt i. Allgäu; Kaufbeuren; Lindau (Bodensee); Memmingen; Oberdorf 〈Allgäu〉; Obergünzburg; Ottobeuren; Sonthofen; Weiler i.Allgäu
Anzahl der Treffer: 7
[...] zwei, der Müller und der Bräu, ſonſt bättens mit aus der Acht laſſen, daß s in der Revier nach'm Gebetläuten nit recht richtig iſt, weil da die lang' Agnes umgeht, wie die [...]
[...] Leut' ſag'n. Die iſt in ihrem Leben a wüſt's, bitterböſ's Weibsbild g'weſen und hat nach Gott und der Welt nix g'fragt. Und weil ſie einmal an einem hohen Feſttag die Wäſche geſchwemmt hat, hat dieſes Frevels halber a heiliger Mann ſie verwunſchen und verbannt, daß ſie ſeither alle [...]
[...] „Da dank' ich ſchön!“ ſagt der Bräumeiſter und richt't ſich zum Durchbrennen: „ich will den meinigen ſalvir'n, weil's noch Zeit iſt.“ "Halt a bisl!“ proteſtirt der Müller und faßt den An dern am Rockzivfel, „ſo gehts mit. Umkehr'n , davonlaufen [...]
[...] „Das iſt a harte Nuß!“ ſtotterte der - „aber weil's nit anders ſeyn kann – – in Gott's Nam'S alſo! – Jch -– it – hab' – mei – nem Herrn Gra fen – beim Hopfen- und Gerſtenkaufen – ſo etlich' ſechs [...]
[...] Piſch vatſch, pitſch vatſch Kreuzdonnerwetter!“ platzt der Bräumeiſter 'raus, „weil du's gar nit nacb gibſt, ſo fag' ich halt zehn oder zwölf Maß.“ D'rauf iſt's unten ſtill blieb'n, und der Bräumeiſter, [...]
[...] Pi:ſch patſch, pitſch patſch. “So klopf' du und der Geier, verdammt's G'ſpenſt!“ ſchreit der Müller fucbswild 'nunter: „weil du denn gar kein G'nügen haft, ſo ſoll's beim Metzel bleib'n.“ Kaum hat er das g'ſagt, ſo laßt ſich hinterm Buſch a [...]
[...] der Himmel müßt' einfallen. Es ſind die jungen Burſchen vom Dorf g'weſen, die zu ihrem Spaß dort geiſtert hab'n und itzt voller Jubel ſind, weil ſie den Müller und den Bräumeiſter ſo ſchön über's Eis geführt. Die zwei Schächer aber ärgern ſich grün und blau , daß ſie auf 'ne ſo dumme [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land08.03.1862
  • Datum
    Samstag, 08. März 1862
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] hinaus ſoll das, was haſt du vor ?“ – So viel Unwahrſcheinlichkeiten als Worte: erſtens läßt Er den rothen Prinzen gar nicht kommen, Er iſt vielmehr ſroh, wenn der rothe Prinz nicht von ſelbſt kommt. Und dieß geſchieht ſehr oft, öfter als Er es wünſcht, weil es in der Regel der rothe Prinz iſt, der etwas verlangt, gebieteriſch fordert, heiſcht; weil es Lärm gibt, wenn der rothe Prinz etwas heiſcht, fordert, verlangt, ohne es zu erlangen, [...]
[...] es in der Regel der rothe Prinz iſt, der etwas verlangt, gebieteriſch fordert, heiſcht; weil es Lärm gibt, wenn der rothe Prinz etwas heiſcht, fordert, verlangt, ohne es zu erlangen, und weil die Vertrauten des Eliſée ſagen: "Gott ſey Dank, der Prinz iſt noch nicht ganz Herr, Er thut noch nicht Alles, was der rothe Prinz fordert, verlangt, heiſcht.“ Geht dann der rothe Prinz, kommt er Abends zum Thee, ſo legt er ſich quer über das Sopha, [...]
[...] dann der rothe Prinz, kommt er Abends zum Thee, ſo legt er ſich quer über das Sopha, die Beine in die Luft, neben der Frau Kaiſerin, die nicht muckſen darf, neben dem Kaiſer, der von ſelbſt nicht muckſt. Und warum muckſt er nicht, der allmächtige Imperator? Weil er Angſt hat vor der Palaſtrevolution, vor der Branche Jérome, welche ſelbſt wieder eine Heidenangſt vor Allem hat, was wie geſchliffenes oder gegoſſenes Metall ansſieht. [...]
[...] den Deutſchen, ſie kommen zu nichts, obgleich ſie bis jetzt allein in allen Gefechten geſiegt haben. Blencker iſt der einzige Bedeutendere, dem man das Commando in Waſhington gelaſſen hat, weil ohne ihn Waſhington verloren wäre. - Sigel, der Tüchtigſte unter Allen, iſt trotz des donnernden Proteſtes der Deutſchen – 80.000 Mann im Heer – entlaſſen, Ä iſt auf ſeine Farm zurückgekehrt; ſein Regiment lief auseinander, weil es keinen [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 17.08.1872
  • Datum
    Samstag, 17. August 1872
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Gedanken allein laſſen, Herr Hauptmann: es iſt ohnedem nicht gut, daß man uns oft beiſam men ſehe, weil es Ihnen ſonſt Nachtheil brin gen könnte; nur zuweilen werde ich Sie heim lich aufſuchen oder wir werden uns bei der [...]
[...] Schwingger, der ſich ihr näherte und ihre Hand ſanft und reſpektvoll erfaßte und ſie bat, ſich zu faſſen. ... Nach einer Weile ward ſie ruhiger, blickte zu ihm auf und ſah ihn einen Moment forſchend und unſchlüſſig an, als wenn ſie mit [...]
[...] lichen Bekannten von Petersburg her zu be handeln und jede nähere Beziehung zu ihm zu verleugnen. Weil aber die Zeit der Tag und Nachtgleiche ſchon nahegekommen war, ohne daß Sergej ſeinen Fluchtverſuch ausführte, ſo [...]
[...] gewählt!“ rief Roſen. „Wenn Sie mich hier ſehen, ſo geſchieht dieß aus einem mehr als dringenden Grunde, weil ich weiß, daß Konar zeffski ein Geheimniß errathen hat, das eigent lich kein Geheimniß mehr iſt, denn die Weiber [...]
[...] Die ºrg. brach mit einem Schrei zu ſammen. „Es mußte ja ſo kommen,“ ſprach ſie nach einer Weile; „es iſt die verdiente, Strafe; aber an Ihnen, Baron, iſt es nicht mir darüber Vorwürfe zu machen. Ich ergebe [...]
[...] die Hölle im Herzen. „Annenka, Annenka, wo iſt Sergej?“ rief die Prinzeſſin nach einer Weile. „Sergej? Ei nun, Herrin, Sie wiſſen ja, daß er geſtern nach Jurieff (Dorpat) gereist [...]
[...] „Sergej? Ei nun, Herrin, Sie wiſſen ja, daß er geſtern nach Jurieff (Dorpat) gereist iſt, um Geld zu verdienen, weil ihm ſein Fürſt Vorwürfe machen ließ über ſeine Trägheit,“ entgegnete die Zofe. [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 26.09.1868
  • Datum
    Samstag, 26. September 1868
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Adelheid's Thränen des Schmerzes ver wandelten ſich nun in Thränen der Entrüſtung über dieſes Anſinnen; aber sº ſchwieg, weil ſie ſchon wußte, daß dieſe Mädchen ſie nicht verſtehen würden. Sie nahm das Anerbieten [...]
[...] von Ihnen, dieſes arme Mädchen aus dem Brod zu jagen und ſie möglicherweiſe dem Elend preiszugeben, blos weil ſie das Unglück hatte, mir zu gefallen. Ohnedem iſt ſie ganz unſchuldig nnd ich allein trage die Schuld an [...]
[...] Am anden Tage fuhr Ä Melchior Strauch wirklich zur Stadt, weil Heinrich um 10 Uhr Morgens nicht in Petersthal eingetroffen war. Unterdeſſen aber war Heinrich bereits dorthin [...]
[...] die mit ihr zuſammen ſchläft. Die Adelheid, ſagt ſie, ſei aus der Hauptſtadt weggegangen, weil ſie dort mit ihrem Liebſten Streit gehabt und er ſie geſchlagen habe, und ſie ſoll eine Schweſter dort haben, die einen großen Laden [...]
[...] hat mit einer alten Baſe zuſammengewohnt, aber die hat ſie eines Abends aus dem Hauſe gejagt, weil ſie ſie mit einem Mannsbild hat auf der Gaſſe ſtehen ſehen. Ein F griff ſie auf der Straße auf und wollte ſie wieder [...]
[...] ſie auf der Straße auf und wollte ſie wieder mit nach der Hauptſtadt nehmen, aber ſie ſprang ihm davon, weil ſie an dem Andern hing, und lief in der halben Stadt herum, um ein Unterkommen zu kriegen, bis eines von [...]
[...] die Adelheid geſchrieben und den andern, den ſie darauf bekommen hat; aber was drin ſteht, weiß ſie nicht, weil ſie nicht leſen kann.“ Dieſe Unterredung ſteigerte noch Heinrichs innere Unruhe, und er konnte und wollte nicht [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land21.07.1869
  • Datum
    Mittwoch, 21. Juli 1869
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] angenehm wäre, alle Monate, wenigſtens alle Vierteljahr, ihre Rechnungen abzutragen. Aber gerade ſolchen Kunden pflegt der Gewerbsmann die Rechnung erſt recht nicht zu geben, weil er einerſeits fürchtet, damit zu beleidigen und ſich alſo zu ſchaden, andererſeits ſich den Schein zuzuziehen, als ob er des Geldes ſo [...]
[...] chicken. Die Reſultate dieſer Berechnung entſprechen häufig den that ſächlichen Verhältniſſen nicht, und zwar zum Theil weil es eine Durchſchnittsberechnung iſt und zum Theil, weil ſie auf den un verbürgten Preisangaben der Betheiligten beruhen. [...]
[...] daß die Gegenſätze nur durch Krieg und Revolution ausgeglichen werden können. Dann ſprach der Biſchof von den weltlichen Geſetzen, und bemerkte: wir halten ſie nur, weil die Gewalt hinter uns ſteht, und weil man uns ſonſt packen würde. Die wahren Geſetze kommen von Gott, ſelbſt die Könige ſind von [...]
[...] Schedlbauer, Kürſchner und Magiſtratsrath in Schwandorf, er klärt: er könne ſich der Worte des Biſchofs nur noch dem Sinne nach erinnern, weil er von demſelben am weiteſten entfernt ge ſtanden; auch glaube er (Zeuge) ſelbſt „daß vom Biſchof nach den gegenwärtigen Zeiten die Wahrheit geſprochen worden.“ P. [...]
[...] Wir kennen die Herren; wir können keine Handbreit abgehen, wir kennen nur ein göttliches Geſetz; den weltlichen Geſetzen ge horchen wir nur weil die Gewalt hinter uns ſteht, und weil man uns packen würde.“ Landrichter Stenger aus Schwandorfer klärt daß die Beamten und eine Deputation des Magiſtrats in [...]
[...] genübergeſtellt, und beklagt daß die göttlichen Geſetze nicht mehr geachtet werden; von den weltlichen Geſetzen ſagte er: „Dieſe halten wir nur weil wir müſſen. Die Fürſten ſind von Gottes Gnaden, und wenn ſie das nicht mehr ſein wollen, ſo bin ich der erſte der die Throne umſtürzt.“ Bezirksarzt Dr. v. Bau [...]
[...] die Köpfe blutig geſchlagen haben. Die Kirche kann nicht nach geben, denn ſie iſt von Gott; die weltlichen Geſetze befolgen wir nur weil die Gewalt hinter uns ſteht. Unſer König iſt ſelbſt von Gottes Gnaden, und wenn die Fürſten nicht mehr von Got tes Gnaden ſein wollen, dann wäre ich der erſte der den oder [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 26.08.1876
  • Datum
    Samstag, 26. August 1876
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Der Hofbauer. (Fortießung.) Das kommt daher, weil ihr immer fo hübfch von Wllnfchelruthen zu erzählen wißt, Andres, lachte Martin, ach wer doch einmal nur fo [...]
[...] kinder find fo rafch fertig mit uiiferem Ver dammen und Haffen! d Im ſtillen Betrachten ftand er eine Weile a. Wie mar denn eigentlich die Gefchichte von [...]
[...] fie dazu; das war ein förmliches Hafchen um einen Blick aus ihren kohlfchwarzen Augen, weil ein folcher wahrhaftig nicht leicht zu er ringen war. Nun könnt Ihr denken, daß das [unge Weibsvolk ihr herzlich gram war wegen [...]
[...] Beten und wahrend der Predigt, ob aus purer Andacht, kann ich nicht fagen. Das ging eine Weile fo glatt fort und Allee ſchien gut, da machte ich einmal plötzlich eine traurige Ent deckung - > [...]
[...] reichen Verwandten Hochzeit halten, erzählten die Leute und Urfula fei verliebt bis über die Ohren in ihn, und weil er hin und wieder ein Bischen mit ihr-gefcherzt, habe“ fie fich feft eingebildet, er nehme fie zur Frau; das junge [...]
[...] und das zitternde Mädchen geftand, und fagte auch, daß der Herr Sohn fie heirathen würde, er habe es in verfprochen, weil fie einander fo lieb hätten. Da lachte die Alte "hell auf und rief ſiihren Sohn herbei, der eben von einer [...]
[...] Kammer und hufcht hinein. Der war fſbon auf den Beinen und hielt ein Gewehr prüfend in der Hand, weil er zur Iagd wollte, das wußte die Urfula auch. Es mag ihm doch fchier grauenhaft geworden fein, wie fie da vor [...]
[...] erreichen konnte, krachte der Schuß und ftreckte ihn todt nieder. Eine gute Weile fchwiegen die Beiden, jeder in feine eigenen Betrachtungen vertieft. Martin holte einen tiefen Athemzug, ehe er endlich [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 08.06.1867
  • Datum
    Samstag, 08. Juni 1867
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Äeitet war. Er hatte das Leijeijjaj für eine Gemüths und Geiſte § Ä Än hieran hatte er nicht jaj Äje hatten ihn nicht darauf vorbereiten Ä können, weil ſie ein ſo ſchnelles Eintreten des Todes nicht erwartet hatten. treffen. Der Äeder mußte Heinrich janz Äl Vorkehrungen zu dem Begräbniſ mit der f Äerbauer vermochte ſich j emporzurichten. Heinrich that e [...]
[...] und hochfahrenden Sinn gehabt habe, der durch die geringſte Beleidigung ſogleich auf das äußerſte gereizt worden ſey und unter keinen Herrn ſich habe fügen wollen, laſſe ſich nur deßhalb Alles von dem Alten gefallen, weil er von ihm zu erben hoffe. Dieſer habe ja nur ganz entfernte Verwandte, und es fey ihn zuzutrauen, daß er den früheren Bettelbuben zu ſeinem Erben einſetze. [...]
[...] Euch zu beſuchen, wir ſind ja verwandt mit einander und ſtehen uns deßhalb näher!“ Der Alte hatte den Mann ſchon mit dem Argwohn in das Zimmer treten ſehen, daß er nur komme, weil er von ihm zu erben hoffe. Er war nicht im Stande, ſeine Erbitterung darüber zu beherrſchen. „Meint Ihr, daß wir einander näher ſtehen?“ erwiederte er mit bitterm Spott. „Haha! [...]
[...] Früh am andern Morgen ging er fort. Er ſuchte nach keiner Arbeit, denn im Stillen fühlte er, der Ackerbauer werde doch noch wieder zu ihm ſchicken, und er war entſchloſſen, zu ihm zurückzukehren, weil er mit dem Kranken in ſeiner verlaſſenen Lage Mitleid fühlte. Mehrere Tage verfloſſen und der Ackerbauer ſchickte nicht, In dem Dorfe freuten ſich die Meiſten, daß Frieſe endlich den Dorfteufel fortgejagt [...]
[...] Mehrere Tage verfloſſen und der Ackerbauer ſchickte nicht, In dem Dorfe freuten ſich die Meiſten, daß Frieſe endlich den Dorfteufel fortgejagt hatte. Zu lange ſchon war er der Gegenſtand des Neides geweſen, weil die ganze Wirth ſchaft des Hofes in ſeiner Hand gelegen hatte. Nun waren auch die Befürchtungen ver“ nichtet, daß der Ackerbauer ihm einen Theil ſeines Vermögens vermachen werde. (Fortſ. folgt.) [...]
[...] Und doch, den Blick dir zugewandt Bin näher ich dem Vaterland, Weil du ſo hell und klar wie einſt Mir auf die Wanderpfade ſcheinſt. Ferdinand Wilferth. [...]