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Suchbegriff: Weil

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Datum

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Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 035 1857
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſindungen ſiegreich aus dem Felde geſchlagen hat, bei und noch immer keinen Eingang finden konnten? – Antwort: Weil unſere landwirthſchaftlichen Verhältniſſe (höhere Arbeitslöhne, großer Strohwerth und ſorgſamere Unterpflügung der Stoppeln, alſo die Anforderungen [...]
[...] Hr. Hofmann vertheidigt für die Wiener Gegend den Strohkorb, weil hier vorzüglich Wander-Schwarm bienenzucht betrieben wird, wobei oft 2000 Stöcke einem einzigen Wächter übergeben werden, dem man daher nicht [...]
[...] den Vorrath wegnehmen, ſo würden ſie nicht ſelten auf dem Felde verhungern. Hr. Dzierzon widerſpricht, weil nach dieſer Dar ſtellung ſein Stock nur für ſchlechte Gegenden zu em pfehlen, für gute aber zu verwerfen wäre; was jedoch [...]
[...] während der untere ſtehen bleibt und aus der vorhande nen Brut bald wieder eine Bienenmutter bekommt. Hr. Dzierzon zieht einen Triebling vor, weil man dabei ſicherer geht. Um die erſte Frage zu erledigen, ſpricht der Hr. [...]
[...] ſen ſie gründen, zugleich aber auch ſelbſt die Lehrer ma chen. Die k. k. Landwirthſchafts-Filiale Hartberg in Steiermark beſitzt eine wirkliche Bienenſchule, weil die dortige Sektion für Bienenzucht, während des Sommers alle Monate am erſten Sonntage Nachmittags, beim Bie [...]
[...] wurde beſchloſſen, am Donnerſtage die Verſammlung von 8 bis 10 Uhr Vormittags abzuhalten. Weil aber bis dahin Hr. Pfarrer Dzierzon kaum mehr anweſend ſein dürfte, ſo wird ſich die Sektion den 12. Mai im Augarten bei den ausgeſtellten Bienenſtöcken [...]
[...] einer Schmiere, beſtehend aus einer gleichartigen Miſchung von Holztheer, Kammfett und Unſchlitt einreibt; das Ein reiben muß aber in dem Saume geſchehen, weil daſelbſt die Wurzel des Hufes iſt. Hufſalben mit Kienrußtau gen nichts, weil ſie das Austrocknen befördern. Auch [...]
[...] In der Zeit wurde die Lehrerin einmal krank. Sie glaubte, es wäre ihr Letztes, und weil es den Abend auch wirklich ſehr ſchlimm mit ihr war, blieb Chriſtel die Nacht bei ihr auf. Sie mußte immer bei ihr am Bette ſitzen, [...]
[...] Darüber war es ſpät im Sommer geworden, und weil Chriſtel von dem Gedanken nicht abkommen konnte, machte ſie ſich in der Stadt zu thun, um die alte Hir ſchin zu ſprechen. Der alte Hirſch war ſchon eine geraume [...]
[...] gen würde. Immer mehr und mehr dachte ſie an die Stadt, und als im Sommer der Ferdinand wiederkam und ſie zur Frau verlangte, war ihr's ganz recht, weil ſie doch auf dieſe Weiſe fortkam und Allem aus dem Wege ging. [...]
Bohemia02.01.1849
  • Datum
    Dienstag, 02. Januar 1849
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Adel repräſentirt, ſich mit allen Künſten der damaligen Po litik gegenübergeſtellt wurden und ſchweres Leid auf einan der häuften, weil die engherzige Politik der Höfe alle Schleu ßen des Religions-Fanatismus und der Standesherrſchaft aufzog, und die Fluthen einer mächtigen Bewegung ſchie [...]
[...] Benedir. Rentner Herbſt (Hr. Grauert), mit zwei verbildeten Töchtern und einer die Bequemlichkeit über alles liebenden Frau verſehen, verliert ÄPartie Schach, die er mit Dr. Lenz (Hr. Dietz) ſpielt, weil ſeine Nichte Ida (Fr. Lechner) im – Zimmer ganz ſtill ſitzt. Eigentlich verliert er die Partie, weil er ein ſchlechterer Spieler als Lenz iſt, aber, [...]
[...] Nichte Ida (Fr. Lechner) im – Zimmer ganz ſtill ſitzt. Eigentlich verliert er die Partie, weil er ein ſchlechterer Spieler als Lenz iſt, aber, dies nicht einſehend, gibt er Ida die Schuld, weil ſie daſitzt, weil ſie mit der Leinwand gerauſcht hat. So geht's der armen Idaber immer fort, ſie trägt an allen Unannehmlichkeiten, die im Hauſe s Hrn. Herbſt [...]
[...] allein von dieſem Vorwürfe, daß ſie ſolche ihm nicht früher gegeben, ſondern wird auch nachher von ſeinen Töchtern deshalb mit Vorwürfen überhäuft, weil durch dieſen Aufenthalt Hr. Herbſt es bemerkt, daß der Zeichenlehrer ſeiner Ä einen Brief zuſteckt. Es iſt ein Liebesgedicht mit „Karl“ unterſchrieben; Hr. Herbſt hält den Zeichenlehrer Karl [...]
[...] Poet, der Trauerſpiele ſchreibt, bei deren Aufführung das Publikum be deutend zu lachen pflegt. Julie, die ältere Tochter des Hrn. Herbſt, liebt der Dr. Lenz, und zwar deshalb nicht glücklich, weil derſelbe für ihren Vater viel zu demokratiſch geſinnt iſt. Nach vielen Hin- und Her-, Kreuz- und Querreden, die ſich allenfalls einmal anhören laſſen, aber [...]
[...] Kreuz- und Querreden, die ſich allenfalls einmal anhören laſſen, aber doch zu wenig intereſſant ſind, um ſie in einem Berichte wieder zu er zählen, entflieht Emilie aus dem väterlichen Hauſe, nicht weil ihre Eltern ihren Auserwählten nicht als Schwiegerſohn aeceptiren wollen, ſondern aus Hang zu poetiſch-romantiſchen Ereigniſſen und um ſich nicht wie [...]
[...] aber unterwegs im Walde dem Zeichenlehrer, der – nachdem ſich ergeben, daß beide immerfort ſchon die Sündenböcke Anderer abgeben mußten – von Jägern ergriffen wird, weil er die Büchſe eines entſlohenen Wildſchützen aufgenommen und daher für den Wilddieb gehalten wird. Später ſucht die dem älterlichen Hauſe entflohene Emilie ein Aſyl bei Ida, wo [...]
[...] gen, Emilie zu heiraten, wogegen jener ſich aber gewaltig ſträubt. Frau Herbſt kommt ebenfalls ganz erſchöpft an und ſetzt Julie nach, die eben falls entflohen iſt, weil ſie mit Jemand verlobt werden ſollte, den ſie nicht mag, und weil ſie den Doktor Lenz liebt, den ihr Vater wegen ſeiner demokratiſchen Geſinnung nicht zum Schwiegerſohne haben wollte. [...]
[...] Ä laſſen, weil dieſes Glied des Slawenthums von der Frater mité flarere Ä hat, als die Polen. Nun zur Muſik: Krejci kom ponirte einen Chor zur Begrüßung der Gäſte; nebſtdem ſang der Ge [...]
[...] ſangsverein der Studenten einen von Winter und zum Schluß einen von Wieſner. Von Damen ſangen Frl. Soukup, Frl. Krop und Frl. Stolz Lidi und Fanni. Ich muß genau dem Programm folgen, weil ich kein Vormerkbuch hatte, um anzuzeigen, was wiederholt, was hinzu egeben und wie oft Künſtler und Künſtlerinen gerufen wurden. Von [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 017 1854
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine „ „ Binden des Geſtröhes. Beim Abdruſche von Sommerfrüchten iſt um eine Per ſen mehr nöthig, weil die Garben durchgeſchüttelt werden miffen, um allenfallſige durch das Aufrecheln untermiſchte Steine zu beſeitigen. Hat man lauter kräftige Perſonen, [...]
[...] und unbeſchädigt ausgedroſchen; was jedoch das Korn anbelangt, ſo muß ſelbes trocken eingeführt worden ſein, weil widrigenfalls dennoch einige Körner in den Ähren bleiben, niemals aber ſo viel, als wenn dasſelbe Korn mit dem gewöhnlichen Flegel gedroſchen wird. [...]
[...] vorgeht. 7. Sobald die Maſchine in Betrieb geſetzt wird, darf kein Arbeiter faulenzen, weil bei der Schonung des Einen oder Andern die Maſchine in's Stocken gerathen müßte. 8. Iſt der Eigenthümer dem leider ſo häufigen Ta [...]
[...] gleich auf den praktiſchen Werth eines Geräthes oder einer Maſchine prüfend näher eingehende Mittheilung, wie die hier gegebene, iſt dann aber auch um ſo erfreulicher, weil ſie ei gentlich ein der Landwirthſchaft und Induſtrie gemeinſam er wieſener Dienſt iſt. [...]
[...] Hanf, der Mais, der Krapp, die Rieſenmöhre u. dgl. m. zu zählen. Weil man in der hieſigen Gegend vor dem Tief ackern einen gar ſo gewaltigen Reſpekt hat, ſo will ich eine Geſchichte vom Tiefackern aus dieſer Gegend erzählen, [...]
[...] Wenn der Knecht zu Acker fuhr, ſo ſchärfte er dem Knechte immer ein, etwas tiefer als gewöhnlich zu ackern. Aber das Tieferackern gefiel dem Knechte nicht, weil es ſchwerer ging, und ſo that er's denn auch nicht. Das ärgerte den Bauer und weil der Knecht überhaupt wenig taugte, ſo ſagte er [...]
[...] mich faſt, es niederzuſchreiben!) ſich gar nicht dagegen ſchützen darf, denn die unteren Wieſenbeſitzer würden das nimmermehr dulden, weil's ja heißt: „Das Waſſer nimmt, das Waſſer bringt.“ - Wenn man durch die Wieſenfluren geht, ſo ſieht man [...]
[...] ſo groß, ausgewaſchen; aber dieſe Tümpel bleiben unaus gefüllt denn – es hat ſie das Waſſer gemacht. 2. Weil die Bäche alle ſchauderhaft ver wahrlost und ſo mit Geſtrippe verwachſen ſind, daß, wenn zehn Tropfen Regen vom Himmel fallen, der Bach [...]
[...] Schwärme wenigſtens ihren Nahrungsbedarf eingeſammelt haben. Wo aber zu viele und ſpäte, und ſchwache Schwärme gefallen ſind, welche aus Mangel an Arbeitern, und weil der Honigtiſch bereits abgedeckt war, wenig mehr eintragen onnten; dort hätte der Bienenpfleger ſchon früher durch [...]
[...] nicht in ſchiefer Richtung zu keimen genöthigt ſind. Der Schnitt muß glatt, alſo mit einem ſcharfen Meſſer gemacht werden, weil ein zackiger Schnitt, der wohl gar Löcher in's Fleiſch des Kartoffelſtückes reißt, leicht zur Fäulniß desſelben Anlaß gibt. [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 024 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] niße dienen, theils das Herz berühren. Als oberſten Grund ſatz wäre hier feſtzuhalten, daß jedes von Gott geſchaffene Weſen eben deßwegen, weil es von Gott erſchaffen wurde, eine Berechtigung zur Exiſtenz habe, wie der Menſch. Aus dieſem theoretiſchen Satze folgt nothwendiger Weiſe eine [...]
[...] Schöpfung für ſeine Zwecke, inſofern ſie vernünftig ſind, benützen kann, und er gleichſam der Herr über dieſelbe iſt, weil auf der höchſten Stufe ſtehend, ſo darf dieſe ſeine Herr ſchaft dennoch nicht ausarten; ſie artet aber aus, " ſie [...]
[...] deutend. Sie fangen mit dem Frühling ſogleich an, wenn die Vögel ankommen und paſſen mit alker Aufmerkſamkeit die Ankunft jedes einzelnen ab, weil ſie recht gut wiſſen, da die Vögel gerade da am hungrigſten ſind und dazu noch die wenigſte Nahrung finden, weil das kältere Frühjahr die Ent [...]
[...] Vögel ſich ſelbſt ſehr leicht helfen können. Ohne Selbſthülfe ſind die weiſeſten Geſetze der Regierung unwirkſam, und zwar aus zwei Urſachen; erſtens weil die Regierung ſich außer der Geſetzgebung nicht weiter um die Erfüllung der Geſetze kümmert, und zweitens, weil die Gemeinden gewöhnlich gar [...]
[...] machen. Der Hauptfehler, warum ſo manches Nothwendige unter bleibt, iſt eigentlich nicht, weil die Regierung nichts für die Exequirung thut, ſondern weil die Bildung und Thätigkeit unſerer kleinen und wohl auch größeren Landwirthe mangelt. [...]
[...] Sie ſind oft ſo mit Blindheit geſchlagen, daß ſie ihren eige nen Nutzen nicht einſehen, wobei man doch gewöhnlich ein ſehr ſcharfes Auge hat, weil der Eigennutz die Sehkraft verſchärft. Darum würden Seelſorger und Lehrer und andere in [...]
[...] Die gefährlichſten Stellen im Hauſe ſind aber der Herd in der Küche und die Nähe der Kamine, denn ſehr häufig fährt der Blitz durch den Rauchfang herab, theils weil dieſer der höchſte Punkt des Daches iſt, theils weil er im Ruße, der den Kamin auskleidet, einen guten Leiter findet. Beſonders [...]
[...] der Schneekoppe im Jahre 1833 durch einen Blitzſchlag zer ſtört wurde, ungeachtet es mit einem Blitzableiter verſehen war, weil zur Zeit des Gewitters Rauch aus dem Schorn ſtein aufſtieg. Es erhellt daraus auch, wie gefährlich die in vielen Gegenden unſeres Vaterlandes noch übliche, aus ur [...]
[...] einem entſtehenden Brande leicht daſelbſt erſticken kann. Das in früherer Zeit übliche, aber ganz nutzloſe Läuten der Wetterglocke hat Kaiſer Joſeph mit Recht verboten, weil in Kirchthürme der Blitz am häufigſten einſchlägt, alſo der Menſch auf denſelben immer am meiſten gefährdet war und [...]
[...] geweſen war, daß alle Gurken, die nicht gut bedeckt geweſen, er froren ſind. Den gut bedeckt geweſenen Pflanzen ſah man aber die vorhergegangene kalte Witterung gar nicht an, weil die [...]
Bohemia15.08.1848
  • Datum
    Dienstag, 15. August 1848
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht, daß es hier nur einen Kapitän und nur einen Willen gibt. Der engliſche Midſhipman legt keinen Schwur ab, weil ein jeder Schwur ſeiner Ehre entgegen wäre... er ſoll leben, weil ich es will... und wenn ſich nur eine Ahnung von Empörung an Bord zeigt, ſo ſchleudere ich das Feuer in [...]
[...] wenn man die anſcheinenden Widerſprüche nicht hinwegräumt. Erſtlich iſt der induſtrielle Anſchluß an Deutſchland deßhalb dem Freihandel ſyſtem nicht gleich zu ſtellen, weil Deutſchland ſelbſt dieſes Syſtem nicht angenommen hat und nicht annehmen wird, ſondern die eigene Induſtrie kräftig zu ſchützen gewillt iſt. Zweitens iſt ein großer Unter [...]
[...] Deutſchland umfaſſenden Zollverein für rathſam hielten, ſo muß ſich ein ſolcher nun um ſo günſtiger ſtellen, zumal die inneren Verhältniſſe ſeitdem uns dieſem Gedanken näher geführt haben, weil die Verrin gerung des Abſatzes der böhmiſchen Manufakturen ein anderes Syſtem und andere Abſatzwege wünſchenswerth machen. Betrachten wir nun [...]
[...] an ſolchen iſt namentlich Böhmen ſehr reich, dennoch hat ſich die in duſtrielle Spekulation bisher wenig oder gar nicht darauf verlegt; viel leicht eben deßhalb, weil der Abſatz nach Außen nicht ſicher zu erſehen und im Innern nicht ſo viel davon verbraucht werden konnte, um zu ſolchen Anlagen anzueifern. Nach Hinwegräumen der Zollſchwierigkei [...]
[...] dingten Gewinn bringen. Was nun die Manufakturen ſelbſt betrifft, ſo können wir den Spinnereien wohl eben kein günſtiges Prognoſtikon ſtellen, weil ſolche mit den auswärtigen Spinnfabriken doch wohl nicht ſo ganz gleichen Schritt hielten. Woran liegt dies aber? – Zuvörderſt und am meiſten [...]
[...] da einerſeits immer gerade das Bedarf iſt, was andrerſeits producirt wird. Deſſen ungeachtet ſcheiterte die Verbindung damals an dem deutſchen Regierungsſyſteme, weil Nordamerika, Gott ſey bei uns, eine Republik iſt, und an oben angeführter Urſache ſowie an der, trotz des Zollvereins, dennoch ſtattfindenden Zollzerriſſenheit und Viel [...]
[...] *.“ Ein junger Pariſer heiratete kürzlich ein reiches Mädchen in Brüſſel, reiſt aber gleich nach der Trauung mit ſeiner jungen Gattin ab, weil er dringend nach Hauſe muß. Um nicht mit andern Perſonen [...]
[...] ſind geſchloſſen. Nach vielem Parlamentiren läßt man den Wagen ein; aber nun waren die Reiſenden erſt im Außenwerke; das Thor ſelbſt wurde durch keinerlei Vorſtellung veranlaßt ſich zu öffnen, weil an der Härte des Wachkommandanten alles abprallte. Mißmuthig [...]
[...] *.“ In Berlin iſt der Student der Rechte, Langfeldt aus Meck lenburg, von der Friedrichs-Wilhems-Univerſität in perpetuum relegirt worden, weil er die preußiſche Fahne der Univerſität am 3. Auguſt beſchimpft und unter die Maſſen Geld vertheilt habe, damit ſie die Fahnen herabreißen mögen. [...]
[...] dem alten Feldherrn ſeine Achtung bezeugte. Den alten Thaddäus gab Hr. Verſing, dem die Rolle wahrſcheinlich zugetheilt worden, weil ſie zwei Geſangſtücke hat. Die Franzoſen ſind in ſolchen Fällen in Betreff des Geſanges nicht ſehr krittlich; ſie wollen vor Allem ſo gut als möglich geſpielt haben und ſie haben Recht. Indeſſen muß [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 046 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] nützt werden können. - Abhänge, welche der Erdabschwemmung ausgesetzt sind, wer den, mit Neffeln bebaut, jeden Schaden abwenden, weil sich die Wurzeln dieser Pflanzen derart ineinander verfilzen, daß eine Abschwemmung nicht möglich ist. [...]
[...] Grundes erzielt; zur Erzeugung eines feineren Bastes ist ein dichter Stand unerläßlich. Der Same darf nicht einmal ganz leicht eingestrichen werden, weil das zarte Pflänzchen selbst die leichteste Erdschichte nicht zu durchbrechen vermag. Im ersten Jahre, nämlich in dem auf die Herbstsaat fol [...]
[...] Im ersten Jahre, nämlich in dem auf die Herbstsaat fol genden Sommer, darf noch keine Fechung vorgenommen werden, weil die Pflanze viel zu schwach ist und ihre Wurzeln noch nicht kräftig genug entwickelt hat, um auf dauernden Stand hoffen zu laffen. Im zweiten Sommer, und so fort durch viele Jahre, [...]
[...] wurde, niemals aufging; es würde jonach ein Acker, welcher neben einer Neffelpflanzung liegt, aus dem Grunde dieser Ge fahr keineswegs ausgesetzt sein, weil das Feld jährlich geackert wird, daher der allenfalls dahin getragene Same viel zu tief untergebracht werden würde, um aufgehen zu können. Dann aber [...]
[...] Pflanze die Fechung noch nicht vornimmt, und in diesem Falle kann, wie oben erwähnt, aus dem Grunde keine Besamung er folgen, weil das Feld doch meist jährlich mit Pflug und Egge bearbeitet und mit Halmfrüchten oder Futterkräutern dicht be baut wird, unter deren Schatten die Neffel gar nicht fortkommen [...]
[...] holzigen Pflanzen 16 Prozent Gespinnstfaser, während der Hanf 25 Prozent gab. Ich will dieß keinesfalls als Norm aufstellen, weil meine Versuche im Kleinen durchgeführt, und meist stark holzige Pflanzen verwendet wurden. Nach diesen Ergebnissen würden zwei Fechungen eines [...]
[...] wöhnlich angeeignet haben, nachgraben, sondern man entfernt die harten Theile um und neben diesen sogenannten Gallen (Blutergie ßungen), weil das weichere Horn von dem harten gedrückt wird und nicht umgekehrt das weiche krankhafte das harte Horn drückt. Je mehr das weiche kranke Horn ausgeschnitten wird, um so mehr wird [...]
[...] auf die Hufblättchen. Ist das Uebel an der Seitenwand, so sorgt man, daß das Eisen hinter der Spalte nicht aufliegt, sondern absteht, weil bei jeder Bewegung im Stalle oder außerhalb desselben der hintere Theil nach ab, und aufwärts fich bewegt, stets Reibung und Entzündung unterhält. [...]
[...] mung solcher kranker Pferde innerhalb 3 bis 4 Wochen, bis die Spalte ausgewachsen. Warme Umschläge, sowie Bewegung veranlassen. Eite rung und beständiges Lahmgehen, weil mit jeder Bewegung des Thie res fich die Spalte mit bewegt und die Ränder aneinander reiben. Das Horn muß sich von oben, innen und von der Seite her [...]
[...] Häufig beschuldigt man Weizen- und Roggen-Mehl der Verfäls schung, weil es eine klümperige Suppe, einen bröcklichen Teig und einen glitschigen Kloß gibt, aber nichts Fremdartiges darin nachzu weisen ist; sobald das Korn längere Zeit im feuchten Zustande ge [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 011 1855
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] heißt es, ſind 22 Bienenvölker erfroren, weil man Eis in den Stöcken gefunden hat, Herr P. in K. hat vier Schwärme auf ſeinem Stande todt gefunden, obgleich er [...]
[...] Wachsbaue hätte verwendet werden können, rein aufgezehrt waren, ſo daß man ſolche Bienenvölker, um ſie nicht Hun gers ſterben zu laſſen, mir umſonſt überlaſſen wollte, weil man wußte, daß ich Honig in Blättern vorräthig hatte und davon verkaufte. - [...]
[...] und zwar: je ſandiger der Boden, je tiefer. Doch iſt es nicht rathſam, die Fechſer tiefer als 8 Zoll tief zu legen, weil die Spargelſproſſen ſonſt im Frühjahre zu lang aus bleiben, indem die Wärme längere Zeit braucht, in größere Tiefe zu dringen. [...]
[...] die friſche Jauchendüngung, während ſie dem Spargel Kräfte und Geſchuack gibt. Aber bis jetzt habe ich dieſe Düngung auf die abgeſtochenen Beete noch nicht gewagt, weil, wenn nach ihrer Anwendung trockenes, heißes Wetter eintritt, ich J den Brand der jungen Nachſproſſen fürchtete. [...]
[...] Menge und Beſchaffenheit des Ertrages zurückgehen, weil der durch das Stechen der Köpfe im Vorſommer erſchöpften Spargelwurzel nicht einmal Zeit und Werkzeuge gelaſſen [...]
[...] gutem Erfolge zu bezwecken? Der Lärchenbaum iſt in der letzten Zeit bei uns in Böhmen ſehr ſelten kultivirt worden, weil man der Anſicht war, er habe ein ſchlechtes Wachsthum und gebe einen bei weiten geringern Ertrag, als Fichten und Kiefern. Aber [...]
[...] nicht ſchade, weil die Lärche im lichten Stande erzogen werden muß und man alſo aus dem Beſchirmholze, den Tannen und Fichten, eine große Maſſe grüner Streu ge [...]
[...] winnen kann. In frühern Jahrzehnden war in Böhmen ſehr viele Forſtwirthe gegen den Anbau der Lärche, weil ſie gewöhn lich nach vierzig Jahren viel Bartmoos anſetzte und ſpäter gänzlich einging. Die Urſache hiervon war aber folgende: [...]
[...] tauglich, weil ſie bald fault, das iſt aber ein Irrthum; die Urſache liegt nur darin, weil der Lärchenbaum, ſo lange er jung iſt, ein ſehr weiches Holz hat und daher leicht fault; [...]
[...] In techniſcher Beziehung geſtaltet die Lärche mit den fünfzigſten Jahre ſchon eine ſehr ausgedehnte Verwend barkeit, weil der reiche Terpentingehalt ſichert ihn eine hin reichende Dauer. Man verwendet ſie zu Eiſenbahnſchwellen, zum Roſtbau, wo man ſonſt nur Eichenholz zu nehmen [...]
Bohemia07.02.1837
  • Datum
    Dienstag, 07. Februar 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 6
[...] A. Nun, ſind Sie geſtern im Theater geweſen? Wie? Was ſagen Sie dazu? B. Ich bin geſtern nicht im Theater geweſen, weil ich dergleichen Spektakel dort nicht ſehen mag. A. Dergleichen Spektakel? Ei, ei! Und warum [...]
[...] A. Dergleichen Spektakel? Ei, ei! Und warum nicht dort? B. Weil ſie dort nicht hin gehören. A. Und wo gehören ſie denn hin? B. In einen Circus der Reitergeſellſchaften, oder [...]
[...] A. Und warum ſollte man das nicht auf dem Theater ſehen? B. Weil es eine Herabwürdigung des Platzes iſt - weil man in einem Muſentempel, in dem die edel ſten Gebilde der Kunſt, die uns rühren und erfreuen, [...]
[...] dung, die mir geworden iſk, habe ich treu erfüllt. Nicht die Großen und Reichen habe ich aufgeſucht; ſie haben mich nur gefunden, weil ſie mich überliefen, weil ſie meinen Wagen mit Gewalt in ihre Paläſte zogen. Aber in die Hütte der Armuth bin ich von ſelbſt gedrungen, [...]
[...] zu halten ſich bemüht, geht ſein eifrigſtes Streben dar auf hin, ſeinem Nebenmanne hinter die Larve zu gucken. Weil ihrem Gemüthe die Wurzel fehlt, die da heißt Vertrauen, ſehen ſie hinter der Maske eines jeden ehr lichen Mannes das Geſicht eines Schurken, und weil [...]
[...] witzigen, Maskenfreiheit! – Tragt ihr denn euer Geſicht zur Schau? oder glaubt ihr, ich kenne euch nicht, weil ihr euch ſelbſt nicht kennt? oder ſollt ihr euch wirklich kennen? wiſſet ihr etwa, wer in dieſem Gewebe von Faſern und Drüſen, in dieſem Pappüber [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 003 1860
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1860
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bei der unzweifelhaften Unmöglichkeit, mehrere Tage nach einander an einem und demſelben, wenn auch angenehmen, weil für den Fortſchritt eingenommenen Orte, nämlich dem freundlichen Wegſtädtl, zu verweilen, bleibt nichts Anderes übrig, als den genannten Verhand [...]
[...] das Landgut in zwei ziemlich gleiche Hälften zerfällt, fin det ſich als ſeltene Ausnahme auch im mittleren Europa, erſchwingt aber gegenwärtig kaum die Steuern, weil nur die Hälfte benützt und doch für das ganze Gut die Steuer gezahlt werden muß. - - - [...]
[...] mit Sommerfrucht (Gerſte und Hafer) anbaute. Dieſes Syſtem, welches die Dreifelder-Wirthſchaft heißt, weil die vorhandene Wirthſchaft in drei gleiche Zelchen oder Felder getheilt iſt, hat ſich vor undenklichen Zeiten als ein einfaches und unter gewiſſen Verhältniſſen recht [...]
[...] einen Anbau von Früchten, überhaupt eine ſelbſtſtändige Benützung des dem Weidelooſe unterworfenen Grundſtückes gar nicht zuläßt, weil die Saat des Neuerers und Son derlings ſchonungslos zertreten und abgeweidet wird. Es gibt zwar Gottlob auch gegentheilige Beiſpiele bei uns [...]
[...] äußerſt ſeltenen Fällen, daß in Stöcken mit einer ſehr fruchtbaren Königin mitten zwiſchen weiblicher Arbeiter brut ein kleines Bienenmännchen erzeugt wird, weil es entweder keinem Samenfaden gelungen war, während des Lege-Aktes in das Innere des betreffenden Eies einzudrin [...]
[...] entweder keinem Samenfaden gelungen war, während des Lege-Aktes in das Innere des betreffenden Eies einzudrin gen oder weil derſelbe zufälliger Weiſe nicht kräftig genug und daher unvermögend war, den nöthigen Anſtoß zur Erzeugung und Entwickelung einer weiblichen Bienenmade [...]
[...] hauptung bilden den eigentlichen Kern derſelben, ſie ver dienen deßhalb auch noch eine gründliche Widerlegung und dieſes um ſo mehr, weil ſie nicht als ein Fortſchritt in der Bienenwiſſenſchaft, ſondern vielmehr als ein Rück ſchritt in derſelben anzuſehen ſind. [...]
[...] Ich ſage dieß deßwegen, weil es längere Zeit eine Art Mode geweſen war, gegen die Bedeutung der Wieſen zu reden und zu ſchreiben, namentlich von der Düngung [...]
[...] Art Mode geweſen war, gegen die Bedeutung der Wieſen zu reden und zu ſchreiben, namentlich von der Düngung derſelben abzurathen, und weil dieſe Lehre noch jetzt nur zu häufig ihre Anhänger findet. Man kam zu ſolch irrigen Anſichten, indem man die ſpeziellen Verhältniſſe größerer [...]
[...] betragen wird, ſo werden davon dem Heu 12 und dem Stroh 8 Ztr. zu gut geſchrieben. Das iſt aber offenbar ungerecht für das Heu, weil man nicht zu gleich die Kraft des M iſt es unter ſcheidet. Dem Gewichte, dem Quantum nach iſt freilich die Rechnung [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 005 1860
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1860
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Durchſchnitts - Ertrage Prozente beziehen, die zu ihre" Haushalte, zum Lebensbedürfniße gehören. Da ſteht g” wiß die zuckerreiche Rübe im Hintergrunde, weil da nicht der Zuckergehalt, ſondern nur der höchſte Durchſchnitts Ertrag im Auge behalten wird. Wird nun aber die Riº [...]
[...] glied, Gutspächter und Zuckerfabriks-Beſitzer zu Kwaſſº in Mähren, hierüber geäußert hat, theilen wir hier u“ ſtändlicher mit, weil es für viele Kleinwirthe, die Rübe" bauen, wichtig iſt. Er ſagt: [...]
[...] a) Nach vieljährigen, koſtſpieligen Verſuchen im Großen mit verſchiedenartigen, als ſehr zuckerreich aus poſaunten Rübenſorten (weil ich alles Neue unverſucht nicht glauben mag), welche meiſt aus Verbaſtardirungen in Folge von ſchlechter, eigentlich mehr unvorſichtiger [...]
[...] fünf gleiche Schläge und baute 1. Kartoffeln gedüngt, 2. Korn, 3. Hülſenfrucht halb gedüngt, 4. Gerſte, 5. Klee. Weil jedoch fünf Schläge entweder für die alte dreithe lige Wirthſchaft nicht ganz paßten, oder aber etwas mehr Getreide gebaut werden wollte, ſo führte man hie und [...]
[...] In guten Lagen machte man nun die Erfahrung, daß der Boden des ſechsten Schlages noch ſehr viel Kraft beſitze, weil er zur Vorfrucht gedüngt wurde, und entſchloß ſich, noch eine genügſame Halmfrucht, nämlich den Hafer als ſiebente Frucht zu bauen, wodurch die Wirthſchaft eine [...]
[...] Feſthaltung an den Lehren des reinen ſtrengen Frucht wechſels ſehr erſchrack, ſpäter aber ſelbe ohne Nach“ theil beibehielt, weil die Erfahrung ſelbe nicht ſtrafte, was beſonders bei genügſamen Abtrage-, d. i. letzten Früchten eines mehrjährigen Umlaufes der Fall iſt. – Je ſtärker [...]
[...] theilung eine zehn- bis zwölf ſchlägige wird. Doch geht man im Allgemeinen nicht gern auf eine ſo große Anzahl Schläge ein, weil einestheils die Ueberwachung der richtigen Folge und Behandlung der Parzellen er ſchwert, anderntheils die Erfahrung über das Gelingen [...]
[...] einander bauen. Die Futter-Pflanzen: Eſparſette, Klee und Luzerne müſſen unter Halmgewächſe nach einer gedüngten Vorfrucht gebaut werden, weil ſelbe im entkräfteten Bo den mißrathen, im kräftigen Boden aber nicht nur dicht ſtehen, ſondern auch wieder eine gute Nachfrucht möglich [...]
[...] ſtehen, ſondern auch wieder eine gute Nachfrucht möglich machen. Der Dünger wird am beſten zu Hackfrüchten ge geben, weil ſie ſich nicht lagern und ihre Bearbeitung eine gute Vermengung des Düngers mit dem Boden mög lich macht; doch iſt zu rathen, den Dünger im Herbſt [...]
[...] eine gute Vermengung des Düngers mit dem Boden mög lich macht; doch iſt zu rathen, den Dünger im Herbſt aufzufahren und einzupflügen, weil der Anbau von Kar toffeln und Rüben im friſchen Dünger mancherlei Uebel ſtände nach ſich zieht. [...]