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Suchbegriff: Weil

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Datum

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Neue Würzburger ZeitungExtra-Beilage 30.10.1874
  • Datum
    Freitag, 30. Oktober 1874
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſelle, aus welchem Grunde ſind Sie von Ihrem Meiſter, dem Böttcher. Welſch weggegangen? – Angekl.: . Meiſtenheils, weil ich Abends zu ſpät zu Hauſe kam. – Präſ.: Es kommt aber vor, als wenn mancherlei Anderes vorgefallen wäre. Sie ſollen unverträglich geweſen ſein, Händel mit den Nebengeſellen [...]
[...] da hat Otto den Antrag rechtzeitig zurückgezogen? – Ang: Ja. – Präſ, zu den Geſchwornen gewendet: Es konnte deß halb dieſes Reat nicht verfolgt werden, weil dazu der Antrag [...]
[...] weil er behaupte, daß ich mit dem Meſſer ſtechen wollte. – [...]
[...] as Meſſer abgenommen? – Angekl.: Ja. – Präſ.: Wa um haben Sie den Bruder Ihres Meiſters mit dem Meſſer ſchädigt? – Angekl.: Weil er in der Lehre katholiſcher Mucker zu mir geſagt hatte. – Präſ.: Das zeigt aber große Rachſucht; der Vorfall war im September 1873; Sie ſind [...]
[...] Bei welcher Gelegenheit? – Ang..: Darauf kann ich mich ſo genau nicht mehr entſinnen. – Präſ.: Warum glaubten Sie das? – Ang..: Weil die liberalen Blätter ſelber ihn als ſolchen hinſtellten. – Präſ.: Sie ſollen ſich auch geäußert haben. Bismark ſei ein liberaler Schuft, ein Philiſter? – [...]
[...] hörten? – Ang..: Ja in Salzwedel Mitte Mai 1873. – Präſ.: Sie kauften ſich alſo eine neue im Mai 1873? – Angekl.: Ja, weil mein Vater mir meine alte Piſtole nicht ſchicken wollte. Der Meiſter hatte ſie mir abgenommen und meinem Vater gegeben. – Präſ.: Haben Sie öfter ge [...]
[...] auszuführen beſchloſſen? – Angekl.: Ja. – Präſ.: Nun was haben Sie von da aus gethan? – Angekl.: Ich bin mit der Bahn nach Berlin gefahren, weil Bismarck ſich noch.« in Berlin aufhielt, um Bismarck zu tödten. – Präſ. Wo her wußten Sie, daß Fürſt Bismarck ſich in Berlin aufhielt? [...]
[...] her wußten Sie, daß Fürſt Bismarck ſich in Berlin aufhielt? Angekl.: Dieß wußte ich aus den Zeitungen. – Präſ.: Weil Sie dieß wußten, begaben Sie ſich nach Berlin? [...]
[...] erſt in Berlin gekauft? – Angekl.: Das hatte ich noch. – Präſ.: Wie kam es, daß Sie in Berlin nicht verſuchten, Ihr Attentat in Berlin auszuführen? – Angekl.: Weil ich die Wohnung des Fürſten Bismarck nicht auffinden konnte. Präſ.: Sie hörten, daß Fürſt Bismarck damals Berlin [...]
[...] Pulver brauche ich noch zu etwas Anderem. – Präſ.: Sie ſagten, Sie könnten das Pulver noch zu andern Zwecken ge brauchen. Was bedeutete das? – Angekl.: Weil ich nach Kiſſingen machen wollte, um den Fürſten aufzuſuchen. – Präſ.: Nun bei Daſeler ſollen Sie auch in die Schlafkam [...]
Neue Würzburger Zeitung. Morgenblatt (Neue Würzburger Zeitung)27.04.1868
  • Datum
    Montag, 27. April 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Präſ.: Sie haben erklärt, nach einem Monat würden Sie ge ſchieden ſein, weil Sie nicht, wie er es verlangte, unter vier Mauern leben könnten. – Angekl.: Weil er eiferſüchtig war. Präſ.: Dieſe Erklärungen ſind an verſchiedenen Stellen Ihres [...]
[...] damals ſprechen? – Angekl. ſchweigt. Präſ.: Sie ſagten in der Unterſuchung, Guſtav ſpiele ſich auf den Vorſichtigen hinaus; Sie ſagten, Sie wollten nicht heirathen, weil [...]
[...] willigung, da unſere Ehe nur aus aufrichtiger Liebe geſchloſſen wer den ſollte, und weil ich demnach das Recht dazu hatte. - Präſ.: Es liegt ein Siegel vor mit einer Grafenkrone und den Buchſtaben J. C., mit welchem Sie ſchon Anfangs September [...]
[...] in einem intimen Verhältniſſe zu ſtehen, ja ſogar leugnete, daß er Sie heirathen wollte. – Angekl.: Dies geſchah wahrſcheinlich, weil mein Guſtav mich nicht kompromittiren wollte. – Präſ.: Ken nen Sie Herrn Rambacher? – Angekl. (leiſe und unverſtändlich): Er wurde mir von meinem Guſtav als ein ſehr armer, aber ſehr [...]
[...] geſtellt? – Angekl.: Als ein ſehr verläßlicher und (Pauſe) – Präſ.: und ſehr verſchwiegener Mann. – Angekl. (wiederholt) und verſchwiegener Mann, weil ich meinen Guſtav um einen ſolchen angeſprochen und geäußert habe, er möge mir einen ſolchen vorſtellen, da ich ihn zur Verſendung einer Schachtel brauche. – Präſ.: Da [...]
[...] dieſer Beziehung anders lautend. Sie haben geſagt, Guſtav wollte einmal etwas für Ratten, aber es iſt nicht dazu gekommen. – An gekl.: Weil es die Marchande des modes zurückgeſchickt hat. Präſ.: Es kommt vor, daß Sie ſich bald darauf wieder um Gift bewarben; welcher Art war ihr Verkehr mit dem Photographen [...]
[...] einen Brief von Agnes. – Angekl.: Durch mich nicht. Präſ.: Sie haben ſich in den Beſitz von bayeriſchem Gelde geſetzt? – Angekl.: Weil ich mir vorgenommen habe, nach Mün chen zu reiſen. – Präſ.: Wie viel haben Sie von Guſtav erhalten? Angekl.: 200 fl. – Präſ.: Weſſen Eigeuthum war das? – [...]
[...] Angekl.: Unter dem Namen Baronin Vay. Präſ.: Warum reiſten Sie nicht unter Ihrem Namen? – Angekl.: Damit Guſtav nichts erfahre von meiner Reiſe und weil eine Dame auch, insbeſondere eine Stiftsdame, ſich ſehr auffällig macht, wenn ſie allein reiſen würde. – Präſ.: Was war der eigent [...]
[...] wolle. Ich konnte den Mann aus Diskretion nicht nennen.“ Sie ſagten ferner, Sie ſeien nach München gegangen, um die Frau Guſtavs kennen zu lernen. Weil es nicht gegangen wäre, die Frau unter Ihrem wahren Namen zu ſehen, deßwegen ſagte Guſtav, er werde Ihnen ein Empfehlungsſchreiben verſchaffen. Was iſt von allen [...]
[...] zu. Ich wollte alſo in Begleitung der Horvath fortgehen, da hat mir Letztere einige Gegenſtände, die ich nicht angeſehen habe, mit der Bitte übergeben, weil ihr Koffer zu klein ſei, dieſelben in Aufbewahr ung zu nehmen, bis ſie dieſe zu holen komme oder darum ſchreiben würde. Das habe ich gethan. [...]
Würzburger Anzeiger (Neue Würzburger Zeitung)Würzburger Anzeiger 17.09.1854
  • Datum
    Sonntag, 17. September 1854
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Kunigunde Karch, mit Ruhe erzählt er, wie ihm durch die Unterſtützung und den Rückhalt bei Weil immer größere Begierde nach fremdem Gute erwachſen ſey; als er aber an die Greuel that, der die Margaretha Weinrauth zum [...]
[...] ſein Bekenntniß ab. Die beiden Mitangeklagten, die Eheleute Weil, ſtellten in der Vorunterſuchung allen Verkehr mit dem Hauptangeſchuldigten in Abrede; gaben aber, als ihnen alle ihre Mühe [...]
[...] von Welſch gekauft, jedoch nicht im Mindeſten gewußt hätten, dieſelben ſeyen geſtohlen. Auf mehrfache Vorhalte des Welſch, u. a. „Weil habe ihm im Gefängniſſe, wo ihre Keuchen an einander geſtoßen, den Rath gegeben, da [...]
[...] er nun einmal doch ſehe, daß nicht mehr da von zu kommen ſey, ſo ſolle er ſich den Hirn faſten zerſchlagen u. ſ. w..“ weiß Weil immer [...]
[...] Anhaltspunkte, die wir, um nicht zu weit ſchweifig zu werden, umgehen, hinreichten, die Weil'ſchen Eheleute im höchſten Grade zu ver dächtigen, ſo wurde durch das Betragen der [...]
[...] glaubte annehmen zu müſſen, daß der vor liegende Fall nicht unter den Begriff des Raubes 4. Grades falle, die der Weil'ſchen Eheleute ſtellte ihren Antrag auf Freiſprechung. Wie Geſchwornen erkannten jedoch den Ange [...]
[...] klagten Welſch des Raubes 4. Grades, fo wie des fortgeſetzten Verbrechens des ausge zeichneten Diebſtahls, die Weil'ſchen Eheleute zweier Vergehen der Begünſtigung 2. Grades zum Verbrechen des einfachen Diebſtahls für [...]
[...] zum Verbrechen des einfachen Diebſtahls für ſchuldig, worauf der Gerichtshof den Jakob Weil zu 9, die Thereſe Weil zu 7 Monat Ge fängniß und jeden in ein Drittheil der Prozeß koſten, den Hauptangeklagten Heinrich Welſch [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 28.11.1860
  • Datum
    Mittwoch, 28. November 1860
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Pfand, ein Akt des Vertrauens in meine Ehre, welches für mich um ſo bindender und um ſo mehr zu reſpektiren iſt, weil gerade alle Verbote dabei fehlten. Nein, Lady Milroy, ich kann ſie verſichern, daß meine Neugierde mir nicht ein einziges Mal zur Verſuchung geworden iſt!“ [...]
[...] ich weiß, daß Sie auch in anderen Stücken feſt und treu –Albertr-Sie-kennen-uns-Italienerinnen - noch - nicht! Sie wähnen, weil Sie ein armer Künſtler ſeyen und ich eine reiche Dame hin, ich wº Ihre Liebe verſchmähen und den Gedanken einer Verheirathüng mit Ihnen verlachen! [...]
[...] den, der mich liebte! Es war eine ſo traurige, ſo entſetzliche Zeit; und jetzt weicht die Traurigkeit und Lange weile, denn ich habe Sie gefunden. . . .“ „Um's Himmels willen, beſte Lady Milroy! hören Sie mich an! . . . .“ [...]
[...] durch den Sinn zieht; ich leſe es in Ihren Augen, denn Sie ſind die Wahrheit und Ehrenhaftigkeit ſelbſt! Sie wähnen, weil Sie ein armer Künſtler ſind und aus bürgerlichem Stande, ſo ſeye ich allzuhoch für Sie. Ich habe ſchon längſt Ihr Geheimniß durchſchaut und Ihre Bemühungen, das [...]
[...] des eigenen Frauenherzens willen! – Und wenn ich eine Königin wäre, Albert, und Sie mein niedrigſter Unterthan, ſo würd' ich Sie lieben und nur Sie allein, weil Sie mich um meiner ſelbſt willen geſchätzt haben!“ .. - Sie hielt inne, denn ſie konnte vor Thränen nicht [...]
[...] hat vielen gefallen, und hingen an ihm und glaubten, er ſey in Wahrheit ein Erlöſer der Völker, und ſein Name ſey Friede und Gerechtigkeit. Weil aber der König nichts anders im Sinn hat, als in die Fußſtapfen ſeines Oheims zu tre ten und alle Völker nach einander zu unterjochen, deswegen [...]
[...] ſchritten, um ein großes Reich zu zerſtören, und im geheimen hat er längſt alle Dämme untergraben, um ganz Aſien über ſchwemmen zu können. Weil er aber weiß, wie wankelmüthig und thöricht die Menſchen ſind, daß ſie denen, die ſie mit ſchlauer Rede zu berücken wiſſen, gern glauben, auch das, [...]
[...] er längſt überall den Krieg entzündet hat, immer noch den Frieden verkünden. Vor allem aber hat er es darauf abgeſehen, die Athener zu täuſchen, weil er weiß, daß ſie ein handeltreibendes Volk „von praktiſchem Geſchäftsſinn“ ſind, das den Frieden liebt, und daß ſie als freiheitliebende [...]
[...] Leute bekannt ſind, deren Urtheil überall viel gilt. Er möchte ſie aber um ſo mehr von ſeiner friedlichen Geſinnung über zeugen, weil er ſie am meiſten unter allen Völkern haßt, und weiß, daß ſie ſeine gefährlichſten Feinde werden müſſen. Als ſein Oheim, der mächtigſte aller Könige, die ganze Welt [...]
[...] werde einmal an dieſe Ufer, die ihn ſo gaſtlich aufgenom men als Feind kommen und mit ſeinen Schiffen die ſeiner Gaſtfreunde zerſtören. Weil er ein Freund des Friedens iſt, wurde er darüber ſehr betrübt: aber er unterwarf ſich dem Willen der Götter, und ſoll inzwiſchen insgeheim an den [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 29.03.1873
  • Datum
    Samstag, 29. März 1873
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] dachte. Die Worte, die im Park zu Fotheringhay ſich an die eilenden Wolken richten, welche verlangen mit ihnen zu ſchiffen, weil man gefangen und in Banden, ſie malen mir beſſer als alles den Seelenzuſtand deſſen, dem es ſo bange wird unter ſeinen Lieben, der das Theuerſte hinter [...]
[...] reicht; wo, wenn man wollte, man gleich dem Peter in der Fremde weil es zu ſchneien droht, zur Mutter um kehren könnte, ebenſo aber auch auf jenen Berg ſteigen kann, obgleich das alle Welt bei ſolchem Sturme Unſinn [...]
[...] den Titel allegirt, der de injuriis handelt. Aber auch die Zumuthung, zu Dreien oder Zweien zu wandern, hat er abgelehnt, weil Inſtinkt, Erfahrung oder ein älterer Freund ihm geſagt hatte, daß man dann nie früher als gewöhnlich einkehren, nie länger als ſonſt marſchiren kann [...]
[...] unſeres Reiſens ſelber. - Ja! unſere deutſchen Luſtreiſen haben der Verſuchung nicht widerſtehen können und haben eine Spritztour nach England unternommen, die, weil ſie eine Erſtlingstour, ſie ſoviel des Ausländiſchen annehmen ließ, daß ſie vor engliſchen Allüren nicht wiederzuerkennen [...]
[...] Reiſe Erfriſchten, der ſich ſo wohl zu Hauſe fühlte, daß er Jahre lang nicht an Reiſen dachte, der durch ſeine letzte Reiſe Abgeknechte ſich nach Erfriſchung ſehnt, und, weil er ſich überredet, ein anderes Reiſeziel werde dieſe gewäh ren, kaum zurückgekehrt, die Marterwerkzeuge Coursbuch [...]
[...] dem dann eine lange Lebenserfahrung gezeigt hat, daß das Wort „klug“ nur darum ein auszeichnendes Prädikat iſt, weil ſo Wenige es verdienen. Dieſem nun läuft je desmal die Galle über, wenn ihm zugemuthet wird, Etwas für klug zu halten, weil es von einer Mehrheit beſchloſſen [...]
[...] mein erſter Rath befolgt und, weil es Schlafenszeit, die [...]
[...] Mütze über die Ohren gezogen ward. Und nicht nur ver nünftiger, ſondern ganz in mein Thema ſchlagend, weil ſich darin verbindet, was wir vom ehemaligen Touriſten vernahmen und am heutigen ſehen. Einſam und ohne [...]
[...] das ein ſeltſames Schild zeigt und in dem Geſpräche mit einem ſehr eigenthümlichen Stammgaſte unvermeidlich. Bei man aus dem Wege zu gehen, nicht weil man [...]
[...] Haus und Geſellſchaft für ſchlecht hält, ſondern weil wir ſehr hohe Forderungen fürchten, und der Gaſt uns gar zu ernſt und düſter anblickt. Das Gaſthaus heißt zum [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 11.05.1870
  • Datum
    Mittwoch, 11. Mai 1870
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] letzt an ihn gerichtet. Gewiß, wie wäre fie fonft auf den Gedanken gekommen, ihn fogar durch den Onkel rufen zu laffen. Und wederum mußte eb etwab Wichtiges fein, weil dieſer felbſt fich herabgelaffen hatte, ihn in feiner befcheidenen Wohnung aufzufuchen. In folche Gedanken verfenkt eilte Richard die [...]
[...] aufzufuchen. In folche Gedanken verfenkt eilte Richard die neue Straße entlang, jeßt ftand er vor dem Palais und blieb eine Weile bei dem Portier Stephan ftehen; denn von Domeftiken erfährt man gewöhnlich eher die Wahrheit, alb von der Herrfchaft, [...]
[...] — aber _ aber.“ „Afo doch ein Aber?“ _ „Ja, _ eb iſt fo zu fagen Geheimniß; allein weil ich Sie und die Comteffe gern habe, will ich'b verrathen] _ Mir fcheint, die Comteffe will den Grafen nicht, fie mag ihn [...]
[...] man fie nicht mehr hinein. Ihr Buſtand verfchlimmerte fich immer mehr und die Befuche bei ihr mußten eingefiellt wer den, weil fie unzüchtige Reden im Munde führte. So oft Zeuge zu ihr kam, liebäugelte fie mit ihm, behauptete, daß er ihr beigewohnt "habe und fang laseive Lieder. Als fie darauf [...]
[...] 1. daß die Zelle der Barbara finfter war, _ Schwe fier Mauriiia erklärt, „daß fie Barbara faſt nie geſehen habe, weil die Zelle finfter war“; 2. daß die Zelle nie geheizt wurde, — Schwefier Agnes gibt an, daß man der Kranken im Winter viel Stroh gab, in [...]
[...] der frühere Rloſiertnecht Johann Ch. fagi aus, daß er nur manchmal, und zwar im Sommer, das Fenfier auf eine Weile öffnete und bald wieder fchloß. Zeuge Stanislaus M., welcher vom Jahre 1855 bis 1858 im Skloſter be dienſtet war , erklärt, daß in diefer Zeit Barbara einmal zu [...]
[...] M., welcher vom Jahre 1855 bis 1858 im Skloſter be dienſtet war , erklärt, daß in diefer Zeit Barbara einmal zu Frühjahr in einer ebenerdigen Zelle untergebracht wurde, weil fie in Folge der ftarken Fröfte erkrankte und gefchwollen war. ars damals Zeuge in die Zelle der Barbara ging, um fie [...]
[...] Barbara fortwährend mit in den Knieen gebogenen Schenkeln, und vermochte diefelben über unfere Aufforderung nur fchwer und auf eine kurze Weile auszufireiken; nun kann fie die Füße ohne Schmerz und Schwierigkeit ausftreiken, auch ift das Gefühl in denfelben wohl erhalten; nichtsdefioweniger [...]
[...] Füße ohne Schmerz und Schwierigkeit ausftreiken, auch ift das Gefühl in denfelben wohl erhalten; nichtsdefioweniger verläßt fie das Bett nur auf eine Weile, um die Nothdurft zu verrichten. ll. Barbaren's geiftiger Zufiand. Bei der [...]
[...] „H. M.“ geſchrieben: ,Am Sonntag Iudika forderte der hieſige Ortspfarrer W. nach gehaltener Predigt die Gemeinde auf, dab geſungene Lied noch einmal gu fingen, weil ihm der Gefang nicht gelungen ſchien, und forderte auherdem die Ge meinde auf, für dab nächfte Mal dab Lied aubwendig gu [...]
Neue Würzburger Zeitung. Morgenblatt (Neue Würzburger Zeitung)25.06.1868
  • Datum
    Donnerstag, 25. Juni 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vollziehung des norddeutſchen Bundesgeſetzes. - - Gerade wie in dieſem Falle wird es uns aber auch bei alle anderen wirklich gemeinſamen Angelegenheiten gehen, weil bei ihnen [...]
[...] Gaſthofrechnung für ſich und ſeine Frau bezahlen zu körpen. Die Anklage nimmt an, daß dieſen Früchten Cyankali beigemiſcht und eine Vergiftung der Gräfin verſucht worden ſei, weil der Aufgabeort ſo vorſichtig gewählt, ein eigenes Siegel benützt und von Julie Ebergenyi über das Schickſal der Schachtel eine ſo große Aengſtlichkeit an den [...]
[...] vorſichtig gewählt, ein eigenes Siegel benützt und von Julie Ebergenyi über das Schickſal der Schachtel eine ſo große Aengſtlichkeit an den Tag gelegt wurde, und weil Graf Chorinsky zu jener Zeit das Ge *rücht verbreitete, ſeine Frau ſei in Reichenhall plötzlich an einem furcht baren Leiden geſtorben. Wenn von den Perſonen, welche die Früchte [...]
[...] der Pharmaeie“ („Student zweiter Claſſe“) in Leipzig auf; etwa im Jahre 1865 wurde er aus dem hieſigen Schriftſteller-Vereine aus geſchloſſen, weil er einerſeits ſchriftſtelleriſche Leiſtungen nicht nachzu weiſen vermochte (er hatte auf Grund einer Beſcheinigung eines hie ſigen Buchhändlers, bei dem er „beſchäftigt“ ſein ſollte, in dem [...]
[...] weiſen vermochte (er hatte auf Grund einer Beſcheinigung eines hie ſigen Buchhändlers, bei dem er „beſchäftigt“ ſein ſollte, in dem Vereine Aufnahme gefunden) und weil er andererſeits ſich gewiſſe: nicht näher zu bezeichnende Dinge hatte zu Schulden kommen laſſen. Hierauf ging er nach Wien. [...]
[...] mehr genannt hat; öffentlich, ſagt er, habe er ſich bei einem Polizeikom miſſär in Wien und bei der 5ſterreich. Geſandtſchaft in München nach der Wohnung ſeiner Frau erkundigt, weil er nichts Arges gedacht, weil er keinen anderen Zweck gehabt, als die zur Verehelichung mit Julie nothwendigen Papiere zu erlangen, weil er nichts Anderes ge [...]
[...] Michael und Satan. Er brennt noch in hellen Flammen in Jalien, jäglich ſo viele Verbrechen und Beraubungen verübt wº In deſſen iſt der Krieg hauptſächlich gegen Rom gerichtet, weil daſelbſt, wenn möglich, der Mittelpunkt der katholiſchen Einheit vernichtet Yver den ſoll. Glücklicher Weiſe haben dieſe unausgeſetzten grimmigen [...]
[...] Julie Ebergenyi durch die Turneißen kennen gelernt und zweimal zu ſich eingeladen; auch hat ſie där Ehergenyi inſoferne von der Ver ehelichung mit dem Grafen abgerathen, weil er ſe heftig und jähzornig ſei. Die Ebergenyi habe geantwortet, daß ſie ihn heirathen müſſe, weil ſie ſonſt vor dem ganzen Comitat compromittirt wäre. Sie [...]
[...] Chorinsky, welches ſie während der Trennung von ihrem Ehemanne gebar, in Koſt. Bei ihr fand ſich die Gräfin täglich ein und zwar Vormittags 2 und Nachmittags 3 Stunden, weil ſie ihr Kind ſehr lieb hatte; von ihrem Manne ſagte ſie, daß er ihr nach dem Leben ſtrebe. Einzelne Gegenſtände von einem Schmuck, welcher der Zeugin [...]
[...] leben, ihre körperlichen Reize zu verwerthen. Im Hauſe ihrer Schwie gereltern ſei die Gräfin geachtet geweſen; doch habe ſie das Haus verlaſſen, weil ſie jede Hoffnung auf eine Ausſöhnung mit ihrem Manne aufgegeben hatte. Die Gräfin habe auch erzählt, daß ihr Mann manchmal ſehr gut, dann aber wieder ein höchſt leidenſchaft [...]
Neue Würzburger Zeitung15.02.1865
  • Datum
    Mittwoch, 15. Februar 1865
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] SZ. Pariſer Briefe. Paris, 9. Februar. Weil es ſich bewegt . . . . Ich habe in meinem vorigen Briefe die Frage aufgeworfen, woher dieſes ungemeine Intereſſe kommt, das die ganze gebildete [...]
[...] meinte die Schnecke. Ich will heut verſuchen, zum Ziele zu ge langen und habe darum die Antwort an die Sptze meiner Chronik geſtellt: Weil es ſich bewegt. - Seit 80 Jahren ähnelt Frankreich dem Schauplatz der Mär chenhelden aus „Tauſend und eine Nacht“, – ſo leicht verän [...]
[...] kehrs in einzelnen Artikeln ſich zu verſtändigen. Ohne das Sub ſtrat eines Tarifvertrags mit dem Zollverein iſt allerdings der Abſchluß eines Vertrags mit Frankreich ſehr erſchwert, weil unter allen Umſtänden die Zwiſchen- und Durchgangszölle gefallen ſind; mit England dagegen könnte man gleichwohl raſch ſich vertragen. [...]
[...] Folgen kann ein Wechſel haben? – Es iſt wirklich intereſſant, zu berechnen, welche Kräfte und wie weit ſie ſich geltend machen werden. Kurz, Deutſchland intereſſirt ſich für ſeinen Nachbar, weil er un ruhig in ſeinen Marken ſitzt, weil ihm gar nicht zu trauen iſt, daß er nicht vielleicht noch Luſt hat, die Grenzſteine zu verſchieben, [...]
[...] ruhig in ſeinen Marken ſitzt, weil ihm gar nicht zu trauen iſt, daß er nicht vielleicht noch Luſt hat, die Grenzſteine zu verſchieben, weil er ſich eine ſo koſtſpielige Militärgarderobe angeſchafft, hinter der wir, wenn wir ebenfalls im europäiſchen Konzert ſtandesgemäß auftreten wollen, nicht zurückbleiben können, weil ſeine häuslichen [...]
[...] der wir, wenn wir ebenfalls im europäiſchen Konzert ſtandesgemäß auftreten wollen, nicht zurückbleiben können, weil ſeine häuslichen Verhältniſſe ſehr problematiſch ſind, weil er viel unternimmt, viel ſpekulirt, und es doch möglich wäre, daß ein Falliment hereinbre chen könnte, – wir aber Contocorrenten ſind – mit einem Worte: [...]
[...] ſpekulirt, und es doch möglich wäre, daß ein Falliment hereinbre chen könnte, – wir aber Contocorrenten ſind – mit einem Worte: weil er ſich bewegt. Frankreich beſteht aus ſeinem Kaiſer und dem Volke; wie Er ſich bewegt, iſt bekannt. Das franzöſiſche Volk aber regt ſich nicht [...]
[...] Prag iſt um zwei Stunden zu ſpät eingetroffen. Die Nord-, Weſt und Südbahn und die Staatseiſenbahn-Geſellſchaft zeigten geſtern mit Plakaten die vorläufige Einſtellung ihrer Fahrten an, weil der Schneeſturm den Verkehr auf mehreren Punkten unterbrochen hatte. (Die Kalamität iſt jetzt wieder gehoben und der Verkehr [...]
[...] Legouvé an den politiſchen Direktor der „Debats“ gerichteten Schreiben erſichtlich, die franzöſiſche Regierung dem Drama „Les deux Reines“ die Aufführung nicht geſtattet, weil derartige An klänge herausgefühlt werden könnten. Herr Legouvé theilt zugleich ein Schreiben mit, welches er in dieſer Angelegenheit an den Mi [...]
[...] ten male das Werk Mer mets an gehört. Es gehört jetzt zum feinen Ton, Mermet zu feiern. Man trägt „Cravates Roland à Ronceveaux.“ ſo genannt, weil in deren Enden der in ſein Horn blaſende Paladin geſtickt iſt. Einen ſeltſamen Kontraſt zu dem Glanz und der Koſtbarkeit der Damen [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 11.03.1871
  • Datum
    Samstag, 11. März 1871
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſtand er vor ihr – derſelbe Mann, von dem ſie wachend geträumt, während ſie den nickenden Grashalmen zuſchaute – er, deſſen Bild ſie auf allen Wegen und Stegen verfolgte, weil ſie es ſelber in der Seele mitteug. Hanns hatte ſie bereits von der Ferne erkannt. Als er ihren Schrecken gewahrte, ent [...]
[...] ſchuldigte er die unfreiwillige Ueberraſchung, bemerkte aber lachend, daß er trotz des Unheils, das er angerichtet, allen olympiſchen Göttern Dank wiſſe, weil ſie ihn juſt zur geſeg neten Stunde dieſen Weg wandeln ließen. „Es iſt gut, daß Sie mich aus meiner traumhaften Be [...]
[...] „Doch!“ verſetzte der junge Mann, indem er Sara's Hand erfaßte und ſie zu ſeinen Herzen führte. Er ſchwieg eine Weile, dann fuhr er fort, und ſeine Stimme bebte: „Laſſen Sie mich nicht von hinnen gehen mit der Bangigkeit einer ungewiſſen Hoffnung. Ich möchte wiſſen, ob Sie mir [...]
[...] ſein, das Ihren Auſflug hemmt? Soll ich die Erbſchaft des Fluches antreten, den die edelſte Frau der Welt, den Ihre Tante auf mich ſchleudern wird, weil ich ihn, den ſie am meiſten liebt unter allen Menſchen, an's Unglück unlöslich keitete?" [...]
[...] Augen und erwiderte ruhig: „Nicht verleugnet, mein Freund! Ich habe Ihnen verſchwiegen, was Ihre Tante längſt weiß, weil ich keinen Anlaß fand, davon zu ſprechen. Ich habe es der Baronin verſchwiegen, weil ſie mich um dieſen Punkt nicht fragte und – weil man die Jüdin fünfmal von der Schwelle [...]
[...] nicht, Hanns, – ich ahne alle die Zweifelsworte, die Ihnen auf den Lippen ſchweben. Sie ſehen in dieſer Ver ſchweigung einen Betrug, weil Sie überzeugt ſind, daß man auch das Kind dieſes Hauſes einer Jüdin nicht zur Erzieh ung anvertraut hätte. Das laſtet auch ſchwer, o namenlos [...]
[...] Hauſe wies und ich nicht wußte, wohin. Ich beruhigte mein bedrängtes Gemüth und beſchwichtigte die Vorwürfe, die mich quälen, weil die Aufgabe, die mir übertragen ward, das reli giöſe Gebiet gänzlich ausſchloß, und weil ich die Hoffnung hegte, daß meine Perſon und meine Leiſtungen vielleicht mit [...]
Neue Würzburger ZeitungExtra-Beilage 31.10.1874
  • Datum
    Samstag, 31. Oktober 1874
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sie ſollen ſich aber haben los machen wollen aber nicht konnt haben, weil Sie feſtgehalten worden ſind; Sie muß ſich doch fürchten - Angekl: Ja, natürlich – Prä - Angekl.: Ja [...]
[...] Charakters war. Es ſcheint, daß ſie lediglich der Partei wº gen, die ſie ergriffen haben ſich zu dieſer Handlung haben hi reißen laſſen. – Ang. Ja. –Präſ: Alſo weil ſie im Fü [...]
[...] Bismark einen Parteigegner erblickten, deswegen wollten ſie ihn erſchießen. – Ang:: Ja, weil ich in demſelben einen der ſtärkſten jarteigegner erblickte. – Präſ.: Sie haben auch ſchon früher in dieſer Beziehung geſagt, ſie hatten aus politiſchen Grün [...]
[...] in dieſer Beziehung geſagt, ſie hatten aus politiſchen Grün den den Fürſten gehaßt? - Angekl.: Ja. –Präſ.: Und zwar deswegen, weil der Fürſt ihre Partei im Reichstag als echsfeindlich bezeichnet hat. – Angekl.: Ja, deswegen auch Präſ.: Sie haben Anfangs erklärt: Wenn Sie [...]
[...] dieſes der Thäter ſei? – Zeuge: Weil ich geſehen habe, wie er die Piſtole weggeworfen hat. – Präſ.: Nun können Sie genau angeben, wo er ſie hingeworfen hat? – Zeuge: [...]
[...] Ihre Piſtole ſo hoch halten wußten, weil Ihr Standpunkt ein tieferer war, als der des Fürſten Bismarck, der im Wa gen ſtand? – Angekl.: Ja, ja! [...]
[...] mit ihm hatten einlaſſen wollen? – Zeuge: Das habe ich auch nicht gethan. – Präſ.: Warum nicht? – Zeuge: Weil er mir ſo ausſah, daß er nicht meines Gleichen ſei. [...]
[...] – Präſ.: Sie haben früher angegeben, weil er ihnen ſo [...]
[...] Ihnen auffiel? – Zeuge: Ja! Wie Amtsräth Dietz warum haſt du geſchoſſen, antwortete er, um weiter ni als um die Kirchengeſetze zu rächen, weil Bismarck der welcher die Sachen hervorgebracht hat. Deßhalb habe auf ihn ſchießen wollen. Für mich wäre geſorgt, ſagte [...]
[...] Natürlich iſt das um ſo ſchlimmer, je größer die eri iſt. Denn es wird deßwegen ſchlimmer, wenn man eine ſol unterbinden muß, weil die Ernährung auf einem U ſtattfinden muß. Wie geſagt, deßwegen umſo ſchlimmer weil dieſe auf Umwegen beſorgt wird. Es kommt dabei von [...]