Volltextsuche ändern

4049 Treffer
Suchbegriff: Weil

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Neues bayerisches Volksblatt17.08.1863
  • Datum
    Montag, 17. August 1863
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Turner, Schützen, Sänger, ſo ſeien auch die Fürſten einmal berechtigt, zuſammenzukommen, und ſich zu unterhalten. Es hat uns das leid gethan, weil wir uns von dem feſten Glauben beſeelen laſſen, daß die Fürſten zur friſchen deutſchen That ſich verſammelt haben, zur vollen, ganzen deutſchen [...]
[...] veröffentlichten Adreſſen an den Kaiſer iſt die eine aus dem Moskauer Gouvernement vom 21. Juli übergebene in ſofern merkwürdig, weil ſie die Anſchauungen, welche jetzt in der Bevölkerung Rußlands allgemein herrſchen, klar darlegt. „Laß doch (heißt es in der Adreſſe u. a.) Dir nicht vorſchrei [...]
[...] „wegen Theilnahme am Aufſtande“, 37 „auf Verdacht, den Aufſtand begünſtigt zu haben“; 17 Familien wurden die Güter ſequeſtrirt, „weil einer ihrer Söhne zu den In ſurgenten ging“, 10 Perſonen, weil ſie ohne Erlaubniß ihre Behauſung verlaſſen“, 9 „weil die Regierung nicht [...]
[...] ſurgenten ging“, 10 Perſonen, weil ſie ohne Erlaubniß ihre Behauſung verlaſſen“, 9 „weil die Regierung nicht weiß, – was aus ihnen geworden“, 12 „weil ſie den Bauern ein Manifeſt, das ihnen Eigenthumsrecht zuſagt, vorgeleſen haben“, 1 Perſon, „weil es erwieſen iſt, daß ſie [...]
[...] Bauern ein Manifeſt, das ihnen Eigenthumsrecht zuſagt, vorgeleſen haben“, 1 Perſon, „weil es erwieſen iſt, daß ſie bei Nacht ausgegangen“, 3 Perſonen, „weil ſie Effekten von Inſurgenten (darunter einen Schnürrock) aufbewahrt haben; andere verfielen der Sequeſtrirung, „weil ſie einen der Ihrigen, [...]
[...] Inſurgenten (darunter einen Schnürrock) aufbewahrt haben; andere verfielen der Sequeſtrirung, „weil ſie einen der Ihrigen, der Inſurgent war, übernachtet, ja weil ſie ein Reitpferd mit dem Sattel hatten wegnehmen laſſen“, 1 Perſon, „weil der Hauslehrer ihrer Kinder zu den Inſurgenten durchgegangen [...]
[...] dem Sattel hatten wegnehmen laſſen“, 1 Perſon, „weil der Hauslehrer ihrer Kinder zu den Inſurgenten durchgegangen war“; Mütter wurden mit Güterſequeſtrirung beſtraft, „weil ihre Söhne zu den Inſurgenten gegangen“, eine Frau, „weil ſie Weißzeug genäht hat“, ein Vater, „weil er ſeinem Sohne, [...]
[...] hat.“ Dem reichen Gutsbeſitzer Anton Zaleski wurden die Güter ſequeſtrirt, „weil er Böſes im Schilde führte und ihn deshalb ſchon der frühere Gouverneur Genr. Nazimow ein mal nach Watka deportiren ließ.“ Bei 75 Sequeſtrirungen [...]
[...] des.“ In Nr. 33 läugnet derſelbe, was er in Nr. 32 gegen das R. B. V. klar und deutlich geſagt hat! Es iſt das einfach zu konſtatiren, weil es die Krakehlerei jenes frommen Blattes kennzeichnet. Der fromme Gockel ſpreizt ſich um als kühner Adler zu ſcheinen und das Fröſchlein bläht ſich auf wir fürchten nur, Seiner Ehrwürden möchten dabei Scha, [...]
Neues bayerisches Volksblatt09.12.1864
  • Datum
    Freitag, 09. Dezember 1864
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] unter der Vorausſetzung der Unmündigkeit ihrer Unterthanen regiere, werde überall ihre Organe haben müſſen, denen ſie, weil ſelbe ſchlecht geſtllt und in zu großer Anzahl vorhanden ſein werden, nicht werde vertrauen können. Dieſer Geiſt der Verwaltung beherrſche das Budget von Jahr zu Jahr, wie [...]
[...] Verwaltung beherrſche das Budget von Jahr zu Jahr, wie dies die Vermehrung der Beamten und die Auslagen für die ſelben ausweiſen; nicht etwa, weil die Geſchäfte die Beamten nothwendig machen, ſondern weil die Vermehrung der B amten immer neue Geſchäfte und damit immer neue Laſten für das [...]
[...] immer neue Geſchäfte und damit immer neue Laſten für das Volk hervorrufe. So ſehe man einen beſtändigen Kreislauf: mehr Schreibereien, weil mehr Beamte ſiud, und mehr Beamte, weil mehr zu ſchreiben. (Beifall.) Wenn die Regierung von dem Geiſte der Verfaſſung ge [...]
[...] Preſſe nothwendig haben, und ſo werden denn auch ſtets ge ſteigerte Anfordernngen an das Bu get geſtellt werden zu Ausgaben, die um ſo bedauerlicher ſind, weil ſie denn doch nichts winken und nützen und im Grunde nur dazu beſtimmt ſind, einer Anzahl von Perſonen auſ Koſten der ohnehin ſchwer [...]
[...] * München, 6. Dez. Die Klagen über die Unbrauchbarkeit der meiſten Dienſtboten ſind heutigen Tages ſo zahllos wie der Sand am Meere, weil es leider eine ſeltene Ausnahme und ein wahres Glück zu nennen iſt noch einen ordentlichen Dienſtboten zu bekommen. Bisher glaubten auch viele Dienſtherr [...]
[...] -was ſie mögen, weil ſie frech und unwiſſend heranwachſen, weil ihnen Alles ſtraffrei hingeht und weil ſie, wenn es ihnen eines Tages eben ſo einfällt ſtracks irgend eine Scene herbei [...]
[...] gegen ihre Dienſtherrſchaften, wegen Mißhandlung. Das Stadtgericht hat aber in beiden Fällen die Herrſchaften frei geſprochen, im erſteren, weil die angebliche Beohrfeigung, wenn ſie vorgekommen iſt, nicht als eine Ueberſchreitung des den Dienſtherrſchaften gegenüber den Dienſtboten nach dem [...]
[...] den Dienſtherrſchaften gegenüber den Dienſtboten nach dem Landrecht zuſtehenden Züchtigungsrechtes betrachtet werden konnte, im zweiten, weil die Angabe der Köchin, daß ſie vom Dienſtherrn in ſehr empfindlicher Weiſe aus der Wohnung hinausgeworfen worden ſei, nicht entfernt erwieſen war. Ge [...]
[...] ung“: „Die Unterzeichneten haben vor einigen Wochen durch Unterſchrift für die Denkſchrift der bayeriſchen Schullehrer geſtimmt, und zwar deswegen, weil dieſelbe vielſeitig – und namentlich von Kollegen – als gut bezeichnet wurde. Da aber wir uns ſeitdem durch Leſen fraglicher Denkſchrift über [...]
Neues bayerisches Volksblatt13.04.1868
  • Datum
    Montag, 13. April 1868
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] den Unterricht in den Katechumenaten abſpreche wie geſchehen iſt. Ein lutheriſcher Dekan, welcher in den Kirchenvätern ſehr beleſen iſt, ſagte, daß er den Cyrillus beſonders liebe, weil er die meiſte Dogmatik enthalte. Der Katechumenenunterricht war alſo keineswegs ein „Herunter [...]
[...] Nehmt euch aber in Acht, daß nicht ein Uneingeweihter es höre.“ – (Das war der Grund, warum in den allererſten Anfängen die Bibel geheim gehalten wurde, weil man Verrath fürchtete. –). Eine Ueber ſetzung haben dieſe wohl nicht bedurft, weil der Urtext – ihre Mutterſprache war. – Gelegentlich erzählt auch der Biſchof Atha [...]
[...] ihren „Goffine“ leſen konnten. – - Wir ſchließen nun vorläufig die Katechetenſchulen mit der 18. Katecheſe des Cyrillus: „die Kirche heißt katholiſch (allgemein,) weil ſie die ganze Erde umfaßt von einem Ende zum andern, und weil ſie Alles lehrt, was dem Menſchen zu wiſſen nothwendig iſt, das Sicht [...]
[...] die ganze Erde umfaßt von einem Ende zum andern, und weil ſie Alles lehrt, was dem Menſchen zu wiſſen nothwendig iſt, das Sicht bare und Unſichtbare, das Himmliſche und Irdiſche, und weil ſie das ganze Menſchengeſchlecht in der Gottesfurcht unterweiſt, die Herrſcher und die Unterthanen, die Gelehrten und die Un [...]
[...] ſie das ganze Menſchengeſchlecht in der Gottesfurcht unterweiſt, die Herrſcher und die Unterthanen, die Gelehrten und die Un wiſſenden, und weil ſie allgemeine Hilfe und Heilung ſchafft für Alles Verderben der Sünde an Seele und Leib, und weil man in ihr erlangen kann jede Tugend in Worten und Werken und mannig [...]
[...] ihr erlangen kann jede Tugend in Worten und Werken und mannig fachen Geiſtesgaben, und ecclesia (Verſammlung) heißt die kath. Kirche weil ſie Alle zuſammenruft und einig macht.“ – Die Kirche iſt ja die Schule der ganzen Menſchheit geworden, ſeitdem Chriſtus ge ſagt: „Gehet, lehret alle Völker!“ - [...]
[...] gekäuet und in neuer Sauce gekocht wieder vor. Den Beweis bleiben jene Blätter ſchuldig, ihnen genügt ſchon die Anklage; was ſie wollen, das iſt ſchon, weil ſie es wollen. Mehr braucht's bei dieſen Volks beglückern nicht! – Mittlerweile ſchrumpft der „Aufruhr“ und die Zerſtörung am Rathhauſe, die wir ſo lebhaft bedauern wie irgend [...]
[...] Ä Ä des Ä Ä – Äimm # perhütete ein Unglück!! – Es braucht Ä ## fſche Hochwind noch eine Weile zu gehen, ſo wachſen die Sobbes und Putzki's in Süddeutſchland zahllos wie die Pilze. Das Geheimniß, weßhalb ſo viele Officiere kaum 2 Jahre nach dem uner [...]
[...] muß, wenn er ſich nicht niederſtechen oder niederſchießen laſſen will. * Ein Correspondent der Don. Ztg. meint, die Fortſchrittler ſeien auf die Traunſteiner eiferſüchtig weil ſie ihnen in ihr Vorrecht, Krawall zu machen, am 28. März eingepfuſcht haben. Auf dieſe Art Ä ºtº: politiſcher Thätigkeit hat nämlich der Fortſchritt ein [...]
Neues bayerisches Volksblatt30.07.1869
  • Datum
    Freitag, 30. Juli 1869
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geſetze müſſen überhaupt von Oben kommen, denn die weltlichen Geſetze – man wiſſe ja, wer ſie mache – würden ſie nur deßhalb halten, weil eben die Gewalt hinter ihnen ſtünde, weil man ſie ſonſt packen könnte. Landrichter Stenger bemerkte mir, der Biſchof habe dabei eine Bewegung gemacht, als wenn man anpacken wollte. – [...]
[...] die Aeußerung in Gegenwart von 9 Perſonen ſtattfand, alſo zweifel haft war, ob nach dem Geſetze eine „Menge“ vorhanden ſei, habe ich eine Unterſuchung nur deßhalb unterlaſſen, weil ich nicht zur Anſicht kommen konnte, daß das, was bei Gelegenheit einer Audienz geſagt worden, als öffentlich zu gelten habe. Ich habe für gut gefunden, [...]
[...] andern Perſonen, namentlich auch zu Hr. Notar Fauner gegangen, und hat von dieſem die gleiche Erklärung gewollt, mit dem Bemerken: er ſei beauftragt, dem Hr. Biſchof hierüber Bericht zu erſtatten, weil ſich Hr. Biſchof jetzt ſelbſt nicht mehr ſo genau an ſeine Worte erin nern könne. Auch dem Hrn. Stenger wurde vom Hr. Cooperator [...]
[...] Hr. Biſchof ſagte alſo, daß wir in einer ſehr traurigen Zeit leben, daß kein Halt nicht mehr iſt, daß man uns Ultramontane und Reactionäre nennt, weil wir zu Rom halten. – Dieſen traurigen Zu ſtänden könne nicht mehr abgeholfen werden, als durch Krieg und Revolution. Und weiter hat er geſagt: man müſſe an den göttlichen [...]
[...] Geſetzen feſthalten und keinen Fuß breit davon abgehen. Dann iſt Er auch über die weltlichen Geſetze gekommen. Wer macht die? und wie werden ſie gemacht? Wir halten ſie nur deshalb, weil die Gewalt hinter uns ſteht und weil man uns ſonſt packen würde. Weiter ſagte Er: Die Könige ſind von Gottes Gnaden und wenn die [...]
[...] Akten vor, daß Sie nicht den ganzen Wortlaut vernommen, Sie ſcheinen zu weit entfernt geweſen, ſo daß Sie manches Wort nicht ver ſtehen konnten. Sie haben alſo nicht Alles gehört, weil Sie zu weit entfernt ſtanden? Bleiben Sie bei dem ſtehen, was Sie früher ſagten? Zeuge: Ich habe doch an Manches mich noch erinnert, als die [...]
[...] Geſetze, und eben darum werden wir Ultramontane und Reactionäre E geſchimpft. Wir reſpectiren eigentlich die weltlichen Geſetze nur in ſo Ä F . ferne, weil die Gewalt hinter uns iſt. Roth.: Können Sie ſich Ä N. T genau an den Wortlaut erinnern? Wiſſen Sie, daß der Nachſatz Ä gebraucht wurde: ich bin der Erſte? Zeuge: Ja, ich bin der erſte. Ä [...]
[...] WUlle zu machen. Der Herr Biſchof war ſehr erfreut. Um ſo mehr freue - es ihn, weil er ſehe, daß die chriſtliche Religion in Bayern und a º.g M beſonders in ſeiner Diöceſe noch viele und gute Anhänger habe. Ä Ä Anders ſehe es ſonſt in der Welt aus, überall nichts als Krieg [...]
[...] Ausſage von den übrigen Zeugen ab. Der Herr Biſchof ſoll geſagt haben: Wer macht die weltlichen Geſetze? Wir beobachten ſie nur, weil die Gewalt hinter ihnen ſteht . . . Ich bin der Erſte, der die Thröne umſtürzt . . . . Zeuge: Das kann ich nicht behaupten. Rothenf.: Bei einer früheren Gelegenheit ließen Sie ſich dahin ver [...]
[...] Standpunkt, den wir nicht verlaſſen, es mag kommen, was da will. Die weltlichen Geſetze berühren uns wenig. Wer macht denn dieſe Geſetze? Das wiſſen wir Alle. Wir halten ſie zwar, weil die Gewalt hinter uns ſteht, weil wir wiſſen, daß wir ſonſt gepackt werden könnten. Nach einigen andern Sätzen kommt der Schluß: Und glauben Sie, [...]
Neues bayerisches Volksblatt12.10.1864
  • Datum
    Mittwoch, 12. Oktober 1864
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] gen Erhebung wegen in eine einzige zu vereinigen, alle Be dürfniſſe des Staates durch die Grundſteuer decken, mußte aber bald davon abgehen, weil der Ackerbau Gefahr lief zu Grund zu gehen, denn nicht unter allen Umſtänden war es dem Landmann möglich, die Steuer von ſich abzuwälzen. Wie [...]
[...] man nicht blos deren Erzeugniſſe und vermindert damit den Verbrauch; ſondern man verringert auch die Produktion direkt, weil ſich Jedermann ſo viel wie möglich den Steuern zu ent ziehen ſucht. Anders iſt es mit Steuern auf das Ein kommen oder auf überflüſſige Dinge (Luxusſteuern). Man [...]
[...] kommen oder auf überflüſſige Dinge (Luxusſteuern). Man Ä wohl ſeinen Bedarf an Kaffee, Zucker, Wein, Bier, eidern, Möbeln ein, weil dieſe Dinge hoch beſteuert, d. h. theuer ſind, allein es wird Niemand einfallen ſein Einkommen zu verringern, weil er davon Steuer zahlen muß. Ebenſo [...]
[...] theuer ſind, allein es wird Niemand einfallen ſein Einkommen zu verringern, weil er davon Steuer zahlen muß. Ebenſo wird nicht leicht ein Reicher ſich einen Genuß verſagen, weil eine Steuer darauf liegt, und wenn er es thäte, wäre es ein großer Gewinn für das Land, das Volksvermögen wäre ver [...]
[...] Nachtheile, volkswirthſchaftlich wäre es nur nützlich, weil der Einzelne, an demſelben Kapital mehr an Zinſen aufſparen kann, als Viele. [...]
[...] kann, als Viele. Eine der ſchlimmſten Steuern, welche doppelt verderblich wirkt, weil ſie die Produktion direkt beeinflußt, indem ſie ihr die beſten Kräfte entzieht, und dazu in der Regel noch einen Theil des Volksvermögens direkt verzehrt, iſt die Kriegsſteuer, [...]
[...] und für ſich ſchon mit dem Maße und der Schwierigkeit der geforderten Arbeit durchaus in keinem Verhältniſſe, ſo iſt dieſe Beſoldungsart auch noch deßwegen unbillig, weil der ge botene Gehalt ſo gering zugemeſſen iſt, daß er bei dem her abgedrückten Werthe des Geldes nicht einmal zur Beſtreitung [...]
[...] gerade kein wohlduftendes Lob, in dem die getreuen Regens burger über ihren verehrlichen Magiſtrat laut ſich äußerten, weil Herr Schneider in Regensburg bekanntlich abgewieſen worden iſt. Man weiß im Publikum die zarten Gründe der Abweiſung zu würdigen. Mit Bedauern vernimmt man auch, [...]
[...] daß das reich ſubventionirte Theater in R. an dieſen Abenden durch leere Räume glänzte, woran aber nicht ſo faſt das Paſſionsſpiel in St. ſchuld iſt, ſondern weil das Publikum für die Gehaltloſigkeit der Bühne in Regensburg keine Paſſion mehr zu haben ſcheint. [...]
Neues bayerisches Volksblatt13.06.1874
  • Datum
    Samstag, 13. Juni 1874
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] - Aber da gerade in dieſen Tagen die Blüthezeit eingetreten i o litt Deutſche s Re ich. auch die Blüthe ſchwer, weil ſie, wenn auch der Halm Ä # - - iſt, abgeſtreift wurde. - – Cultur bildliches. Zu Bromberg erſchoß ſich am 5. Mus- Jedermann, ſelbſt hochbejahte Leute ſagen, ein ſo heftiges und [...]
[...] des Ergebniſſe der Unterſuchung, indem er die Bemerkung voraus, hat, daß viele einere Plagereien heis wegen ihrer Geringfügigkeit theils weil ſie nicht genugſam feſtgeſtellt werden konnten, übergangen ſeien. Charakteriſtiſch iſt, daß die in der Vorunterſuchung vernommenen Zeugen, usbeſondere die damaligen Kameraden des Plattner denſelben [...]
[...] Die gepflogenen Erhebungen haben ergeben, daß Premier lieutenant Fürthmeier den Gemeinen Lorenz Plattner bei Uebungen auf dem Exerzierplatz dadurch beleidigte, daß er denſelben, weil er vom Pferde gefallen war, Sauter, Saudieh, Bauernvih u. dergl. ſchimpfte und denſelben zu verſchiedenen Zeiten vorſätzlich körperlich mißhandel, indj - [...]
[...] verſuchte, 25 Schritt weit verfolgte und ihm bei jedem Schritte einen heftigen Schlag mit ſeinem Reitſtocke verſetzte, ihm im Kaſernhofe bei Einübung der Kniebeugungen, weil er ſtets zu Boden fiel, mit dem Reitſtocke einen ſolchen Hieb auf den Hintern verſetzte, daß er aus Schmerz mit der Hand nach der getroffenen Stelle fuhr, ihn im Stalle, [...]
[...] Reitſtocke einen ſolchen Hieb auf den Hintern verſetzte, daß er aus Schmerz mit der Hand nach der getroffenen Stelle fuhr, ihn im Stalle, weil bei einer Viſitation ſein Sattelzeug ſchmutzig war, borne an den [...]
[...] Pflanzen dunkel geworden iſt. • Haaren faßte und mit einem Reitſtock 6–8mal derart auf den Rücken Dieſes wohlthuende Gefühl wurde aber bald in bittere Trauer und Hintern ſchlug, daß er vor Schmerz laut weinte; ihm nach einer verwandelt. Auf den Dächern und an den Fenſtern meldeten ſich durch Pferdeſchwemme, weil er nicht auf ſein Pferd hinaufkommen konnte klapperndes Auffallen und heftiges Anſpringen Schloſſen, die in kürzeſter mit ſeinem Reitſtock auf den Rücken und Hintern mehrere Sje Zeit in ungezählter Menge niederfielen und den Boden vollkommenſperſetzte ihn im Stalle bei den Ohren packte und ſchüttelte. Außer [...]
[...] Wieſen durch die Fluhen mit Schlamm bedeckt– kurz ein Anblick, der Trab geſetzten Zug herlaufen ließ, bis er vor Mattigkeit zuſammenſank nur Trauer erregen konnte! War hier das Unheil ſchon groß genug, ihn dann liegen und zu Fuß nach Hauſe gehen ließ; den Plattner, ſo wurden. Andere mit noch größerem betroffen. weil er ſein Bett öfter verunreinigte, um ihn dieſes abzugewöhnen, Die Ortsgemeinde Steinach würde ſich ſehr glücklich ſchätzen, die Nacht über häufig in die Strafſtube ſperren ließ. Es iſt ferner ÄÄrogen mir den Samen erhielte. Äbe des feſtgeſtellt, daß Secºndiez tenant Georg Frhr. v. Geüder, [...]
[...] den Plattner, weil er nicht auf den Voltigir Bock hinauf kam, auf den Bcck hinauf zu ziehen, damit er etwas lebhafter werde, ordentlich in den Hintern zu zwicken und durch dieſen Befehl den Unteroffizier [...]
[...] zu bringen, auf Befehl des Secondlieutenanis von Geuder mehrmals auf empfindliche Weiſe in den Hintern zwickte und ihm bei einer an deren Turnäbung, weil er ſich beim Voltigiren ungeſchºckt zeigte, mit blankem Säbel mehrere Hiebe auf den Rücken verſetzte. [...]
Neues bayerisches Volksblatt10.08.1869
  • Datum
    Dienstag, 10. August 1869
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſo trauriger, weil es Jedermann einſieht. Ihr befeindet nun das Volks [...]
[...] Was ſind die Liberalen für Handwerker? Sch eider, weil ſie Flickwerk machen und trennen (die Kirche vom Staate, die Schule von der Kirche); Ä die Steuern, doppeln; [...]
[...] vom Staate, die Schule von der Kirche); Ä die Steuern, doppeln; - zger, weil ſie Vielen die Haut abziehen; Min. Mor- Schmied, ihres, aber nicht unſeres Gj [...]
[...] hr 15 Min. Bandwirker, weil l - - 7 Uhr 18 wollen; ſie alle Nationalitäten unter einander bandeln [...]
[...] Är Maurer, weil ſie Vielen was weiß machen; [...]
[...] iere, weil ſie gerne über en Loffel barbieren wer ihnen [...]
[...] :traut - -- - - - „Änne er ſchlechte, weil ſie beſtändig über die Schnur Uen; * . . . . Strumpfwirker, weil ſie oft einen Strumpf zuſammenreden; [...]
[...] Uen; * . . . . Strumpfwirker, weil ſie oft einen Strumpf zuſammenreden; Stiefelputzer, weil ſie auf Glanz herſtellen und ſchön machen, obwohl ſie auch Rauchfangkehrer, moraliſche, d. h. voll Ruß und Pech ſind; [...]
[...] Rauchfangkehrer, moraliſche, d. h. voll Ruß und Pech ſind; Bräuer, verſetzen Alles in Gährung; Niemer und Pfeifenſchneider, weil ſie ſich Riemen und Pfeifen ſchneiden, ſo lange ſie im Rohr ſitzen; Krämer weil ihnen Alles feil iſt; [...]
[...] Pfeifen ſchneiden, ſo lange ſie im Rohr ſitzen; Krämer weil ihnen Alles feil iſt; Seiler, weil ſie nach rückwärts fortſchreiten. - (Wiener Gemeindezeitung.) [...]
Neues bayerisches Volksblatt11.08.1866
  • Datum
    Samstag, 11. August 1866
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] faßt, wo war denn dieſe Uebermacht, oder wo iſt ſie denn bei den in Bayern ſtehenden preußiſchen Truppentheilen? Sie mag zuweilen vorhanden geweſen ſein, aber warum? Weil man unſere Armee nutzlos auseinanderſtreute, kleine Gefechte, Plänkeleien durch einzelne Truppentheile unternahm, anſtatt einen entſcheidenden Schlag durch [...]
[...] aus Jahr ein, wenn die Armee im Kriege ſelbſt zu einer völlig nutzloſen Rolle verurtheilt wird? Sie werden mich ſchon verſtehen, heuerſter Herr König, ich ſage mit Abſicht „verurtheilt wird,“ weil ich zwiſchen der Armee an ſich und den Wirkungen der Armee ge rechtermaßen unterſcheide. Das Meſſer ſchneidet, aber der Arm [...]
[...] müſſen die Vertheidiger einer allgemeinen Volkswehr immer mehr Spielraum gewinnen. Denn, Sie ſehen, theuerſter Herr König, daß die Armee an und für ſich noch gar keine Garantie bietet, weil ihre Erfolge von zu vielen andern Factoren noch abhängig ſind. Unverſtändige, unfähige Führer, gegenſeitige Rivalität oder Neben [...]
[...] dem Stadtmagiſtrat um billigen Preis verkaufen und damit hätte retten können, dachte man nicht, oder getraute ſich nicht dieß zu thun, weil dazu kein Befehl vorlag. Es iſt in Nürnberg eine bayeriſche Commißbäckerei eingerichtet worden, und der Magiſtrat mußte für dieſe jede Woche um 4000 fl. Mel liefern. Zum Auf [...]
[...] einer Gegend mit ihren Poſitionen im Kriegführen ankommt und aus dem Grunde haben die Preußen bisher ſo raſche Fortſchritte gemacht, weil ſie ſich in den deutſchen kleinen Vaterländern, die ſie wegraſir ten, beſſer ausgekannt haben als Jene, denen die genaueſte geo graphiſche Kenntniß derſelben obgelegen wäre. Wir machen die [...]
[...] ten, beſſer ausgekannt haben als Jene, denen die genaueſte geo graphiſche Kenntniß derſelben obgelegen wäre. Wir machen die Herren feindlichen Officiere deshalb und weil es an der Donau u. drüber hinaus noch immer verſchiedene Bewandtniſſe haben kann, - auf die Verfrühtheit ihres Beſuches hier aufmerkſam und erbit [...]
[...] auf den Wald zu machen!! worin ſehr viele Preußen waren. Wir mußten natürlich wieder reticiren, worauf die Preußen tüchtig auf uns losfeuerten. Von unſeren Leuten iſt kein Schuß gefallen, weil ſich kein Preuße vom Walde herauswagte. Sie konnten uns alſo ganz gemüthlich niederſchießen, ohne daß von ihren Leuten Jemand [...]
[...] worin ſich Vieh befand, zur Schlafſtätte angewieſen. Es war ſonſt nichts als Stroh zum Daraufliegen im Stalle. Ich ſtaunte da nicht ſchlecht, weil ich in einem ſolchen Hauſe kein ſolches Lager erwartet habe. Kritiſirt haben natürlich die andern auch und ich ergab mich endlich auch in das Unvermeidliche. [...]
[...] Preußen gegenſeitig auf einander feuerten, wo aber nur einzelne preußiſche Soldaten zu ſehen waren, die ſehr weit von uns weg waren, ſo daß das Schießen unnütz war, weil Keiner getroffen wer den konnte. Sie waren wieder im Walde verſteckt geweſen. Ein prächtiges Haus, das in der Nähe des Waldes iſt, wurde von [...]
[...] prächtiges Haus, das in der Nähe des Waldes iſt, wurde von Preußen beſetzt, von da aus feuerten ſie auf uns heraus und unſere Leute auf ſie hinein, aber ohne Wirkung, weil auf beiden Seiten Niemand getroffen werden. Von unſerer Kompagnie feuer ten die Meiſten in dieſes Haus hinein, ich aber hielt es für eine [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 27.01.1873
  • Datum
    Montag, 27. Januar 1873
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 8
[...] dunklen Augen ſtrafte die Kleine für dieſe Worte. Warum redeſt du immer von Männern, Helika ? Helika wurde roth. Weil ich gern einen möchte! ſagte ſie ganz kleinlaut. Die ſchöne Hildegard ſchwieg und ließ ihr reiches [...]
[...] ſolcher Sprache hab' ich kein Recht gegeben, und wenn ich eure Verwegenheit nicht ſtrafe, ſo iſt's, weil ich euch Dank ſchuldig bin dafür, daß ihr mich aus den Wellen zogt. Aber dieſe Heldenthat will ich euch in Gold bezahlen, nicht in Minne. Solches [...]
[...] nach einer kleinen Weile ſah ihn Hildegard langſam den Berg hinabſteigen, bis er im Düſter der Nacht verſchwand. Ueber ihm ging der Mond unter, und [...]
[...] Strahl durch der Heuſcheune gröblich Gefüge dem Schläfer in's Antlitz fil. Da ſtand er auf und ſchritt rüſtig fürbaß, bis er nach einer kleinen Weile an ein freundlich Dörflein kam, hart unter dem Berge des Phokas. Dort ließ er ſich einen Trunk [...]
[...] und ſchauten die Wandrer ſeltſam an. Wie nennſt du dich, Waidmann ? fragte Sintram nach einer Weile. - Kurt Gaſteiger, verſetzte der Gefragte. Drunten am Berge liegt meines Vaters Hof; heißt au [...]
[...] Freundlicher Gruß ward aber auch dem Land, fahrer. Setz' dich zu uns, Herr, ſagte die braune Tochter der Berge; du mußt müde ſein, weil du ein eiſern Wamms ſo hoch heraufgetragen haſt und Ä ſº Schlachtsſchwert! Da iſt nicht gut berg [...]
[...] Selbige Berge ſollen deßhalb nicht minder ſchön geweſen ſein. - Nach einer geraumen Weile ſagte Siniram: jetzt zeigt mir den Steig zu des Phokas Höhle ! Die Semin lachte: 'S iſt gut, daß du dein [...]
[...] tram, warum fürchteſt du dich nicht vor ihm? Mich däucht, dir thut er nichts. Weil er mich braucht, ſagte die Sennin heiter; [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 02.01.1877
  • Datum
    Dienstag, 02. Januar 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 7
[...] auf dem Platz das allerlebhafteſte des Ortes, der große Specereiladen des Kaufmanns Tenner, der das ganze Landvolk zu Kunden hat, weil er ſo billige Waaren hat und mit Jedermann ſo freundlich iſt, und aus ſeiner Thüre tritt jetzt ein altes Mütter [...]
[...] wohnt. Es iſt aber Niemand todt da als nur ein kleines Kind. Es iſt freilich groß Leid darum, weil es ſchon das ſechſte iſt, das ihnen ſtirbt, und ſie jetzt keins mehr haben. Aber ſo geht es, arme Leute haben Kinder genug, und die da, die Alles [...]
[...] nicht zu netzen. Ob ſie ſelbſt noch in dieſem Jammer an die Sage von dem Kindchen denkt, das im Grab nicht ruhen konnte, weil das Kleidchen nicht trocknete von den Thränen ſeiner Mutter? – Und denkt ſie jetzt an ihren Gatten, daß ſie die Hände [...]
[...] ſei, hilf mir, daß ich es tragen kann –“ In ſtummer Betrachtung blieb ſie noch eine Weile vor dem Bilde ſtehen, und es ſchien, als ſenke die Ergebung, die in den Zügen deſſelben lag, etwas von ihrem Balſam in das Herz der Armen, [...]
[...] ſie ſich ſetzte, „ich war in die Stadt gekommen, weil meiner Schweſter einziges Kind geſtorben iſt, und ſie und ihr Mann ſind ſchon alt und das Mädchen [...]
[...] war ihr ganzer Troſt. Und da hörte ich hier da von reden, wie es Euch mit den Kindern geht, und das hat mir ins Herz geſchnitten, weil ich das Leid geſehen hatte bei meiner Schweſter, und drum dacht' ich, ein guter. Rath ſchadet nicht, und nahm mir [...]
[...] dieſe habe er aus Sparſamkeitsrückſichten zu Fuß machen wollen. Seit zwei Tagen habe er keinen Biſſen über ſeine Lippen gebracht, weil ihm die Reiſemittel zu früh ausgegangen, und zu betteln habe er nicht vermocht. So habe er ſich denn hier [...]