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Suchbegriff: Weil

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Datum

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Neue Würzburger ZeitungExtra-Beilage 30.10.1874
  • Datum
    Freitag, 30. Oktober 1874
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſelle, aus welchem Grunde ſind Sie von Ihrem Meiſter, dem Böttcher. Welſch weggegangen? – Angekl.: . Meiſtenheils, weil ich Abends zu ſpät zu Hauſe kam. – Präſ.: Es kommt aber vor, als wenn mancherlei Anderes vorgefallen wäre. Sie ſollen unverträglich geweſen ſein, Händel mit den Nebengeſellen [...]
[...] da hat Otto den Antrag rechtzeitig zurückgezogen? – Ang: Ja. – Präſ, zu den Geſchwornen gewendet: Es konnte deß halb dieſes Reat nicht verfolgt werden, weil dazu der Antrag [...]
[...] weil er behaupte, daß ich mit dem Meſſer ſtechen wollte. – [...]
[...] as Meſſer abgenommen? – Angekl.: Ja. – Präſ.: Wa um haben Sie den Bruder Ihres Meiſters mit dem Meſſer ſchädigt? – Angekl.: Weil er in der Lehre katholiſcher Mucker zu mir geſagt hatte. – Präſ.: Das zeigt aber große Rachſucht; der Vorfall war im September 1873; Sie ſind [...]
[...] Bei welcher Gelegenheit? – Ang..: Darauf kann ich mich ſo genau nicht mehr entſinnen. – Präſ.: Warum glaubten Sie das? – Ang..: Weil die liberalen Blätter ſelber ihn als ſolchen hinſtellten. – Präſ.: Sie ſollen ſich auch geäußert haben. Bismark ſei ein liberaler Schuft, ein Philiſter? – [...]
[...] hörten? – Ang..: Ja in Salzwedel Mitte Mai 1873. – Präſ.: Sie kauften ſich alſo eine neue im Mai 1873? – Angekl.: Ja, weil mein Vater mir meine alte Piſtole nicht ſchicken wollte. Der Meiſter hatte ſie mir abgenommen und meinem Vater gegeben. – Präſ.: Haben Sie öfter ge [...]
[...] auszuführen beſchloſſen? – Angekl.: Ja. – Präſ.: Nun was haben Sie von da aus gethan? – Angekl.: Ich bin mit der Bahn nach Berlin gefahren, weil Bismarck ſich noch.« in Berlin aufhielt, um Bismarck zu tödten. – Präſ. Wo her wußten Sie, daß Fürſt Bismarck ſich in Berlin aufhielt? [...]
[...] her wußten Sie, daß Fürſt Bismarck ſich in Berlin aufhielt? Angekl.: Dieß wußte ich aus den Zeitungen. – Präſ.: Weil Sie dieß wußten, begaben Sie ſich nach Berlin? [...]
[...] erſt in Berlin gekauft? – Angekl.: Das hatte ich noch. – Präſ.: Wie kam es, daß Sie in Berlin nicht verſuchten, Ihr Attentat in Berlin auszuführen? – Angekl.: Weil ich die Wohnung des Fürſten Bismarck nicht auffinden konnte. Präſ.: Sie hörten, daß Fürſt Bismarck damals Berlin [...]
[...] Pulver brauche ich noch zu etwas Anderem. – Präſ.: Sie ſagten, Sie könnten das Pulver noch zu andern Zwecken ge brauchen. Was bedeutete das? – Angekl.: Weil ich nach Kiſſingen machen wollte, um den Fürſten aufzuſuchen. – Präſ.: Nun bei Daſeler ſollen Sie auch in die Schlafkam [...]
Neue Würzburger Zeitung15.02.1865
  • Datum
    Mittwoch, 15. Februar 1865
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] SZ. Pariſer Briefe. Paris, 9. Februar. Weil es ſich bewegt . . . . Ich habe in meinem vorigen Briefe die Frage aufgeworfen, woher dieſes ungemeine Intereſſe kommt, das die ganze gebildete [...]
[...] meinte die Schnecke. Ich will heut verſuchen, zum Ziele zu ge langen und habe darum die Antwort an die Sptze meiner Chronik geſtellt: Weil es ſich bewegt. - Seit 80 Jahren ähnelt Frankreich dem Schauplatz der Mär chenhelden aus „Tauſend und eine Nacht“, – ſo leicht verän [...]
[...] kehrs in einzelnen Artikeln ſich zu verſtändigen. Ohne das Sub ſtrat eines Tarifvertrags mit dem Zollverein iſt allerdings der Abſchluß eines Vertrags mit Frankreich ſehr erſchwert, weil unter allen Umſtänden die Zwiſchen- und Durchgangszölle gefallen ſind; mit England dagegen könnte man gleichwohl raſch ſich vertragen. [...]
[...] Folgen kann ein Wechſel haben? – Es iſt wirklich intereſſant, zu berechnen, welche Kräfte und wie weit ſie ſich geltend machen werden. Kurz, Deutſchland intereſſirt ſich für ſeinen Nachbar, weil er un ruhig in ſeinen Marken ſitzt, weil ihm gar nicht zu trauen iſt, daß er nicht vielleicht noch Luſt hat, die Grenzſteine zu verſchieben, [...]
[...] ruhig in ſeinen Marken ſitzt, weil ihm gar nicht zu trauen iſt, daß er nicht vielleicht noch Luſt hat, die Grenzſteine zu verſchieben, weil er ſich eine ſo koſtſpielige Militärgarderobe angeſchafft, hinter der wir, wenn wir ebenfalls im europäiſchen Konzert ſtandesgemäß auftreten wollen, nicht zurückbleiben können, weil ſeine häuslichen [...]
[...] der wir, wenn wir ebenfalls im europäiſchen Konzert ſtandesgemäß auftreten wollen, nicht zurückbleiben können, weil ſeine häuslichen Verhältniſſe ſehr problematiſch ſind, weil er viel unternimmt, viel ſpekulirt, und es doch möglich wäre, daß ein Falliment hereinbre chen könnte, – wir aber Contocorrenten ſind – mit einem Worte: [...]
[...] ſpekulirt, und es doch möglich wäre, daß ein Falliment hereinbre chen könnte, – wir aber Contocorrenten ſind – mit einem Worte: weil er ſich bewegt. Frankreich beſteht aus ſeinem Kaiſer und dem Volke; wie Er ſich bewegt, iſt bekannt. Das franzöſiſche Volk aber regt ſich nicht [...]
[...] Prag iſt um zwei Stunden zu ſpät eingetroffen. Die Nord-, Weſt und Südbahn und die Staatseiſenbahn-Geſellſchaft zeigten geſtern mit Plakaten die vorläufige Einſtellung ihrer Fahrten an, weil der Schneeſturm den Verkehr auf mehreren Punkten unterbrochen hatte. (Die Kalamität iſt jetzt wieder gehoben und der Verkehr [...]
[...] Legouvé an den politiſchen Direktor der „Debats“ gerichteten Schreiben erſichtlich, die franzöſiſche Regierung dem Drama „Les deux Reines“ die Aufführung nicht geſtattet, weil derartige An klänge herausgefühlt werden könnten. Herr Legouvé theilt zugleich ein Schreiben mit, welches er in dieſer Angelegenheit an den Mi [...]
[...] ten male das Werk Mer mets an gehört. Es gehört jetzt zum feinen Ton, Mermet zu feiern. Man trägt „Cravates Roland à Ronceveaux.“ ſo genannt, weil in deren Enden der in ſein Horn blaſende Paladin geſtickt iſt. Einen ſeltſamen Kontraſt zu dem Glanz und der Koſtbarkeit der Damen [...]
Neue Würzburger ZeitungDer Primat Petri und des Papstes 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der „Fels Petri“*) hat gezeigt, daß die römiſchen Päpſte nicht Nach olger des Apoſtels Petrus ſein können, wofür ſie ſich ausgeben, weil Petrus niemals Biſchof von Rom geweſen iſt, und daß demnach dieſe Päpſte auch von dieſem Apoſtel ſeinen Vorrang und keine Vollmacht [...]
[...] Wer Schimmer, in dem das römiſche Papſtthum glänzt, ſtammt nicht on echtem Gold, ſondern iſt veranlaßt von falſchem Flittergold, das ie Welt für echt nahm Jahrhunderte hindurch, weil Niemand wagen urfte, es genauer zu prüfen und die Wahrheit aufzudecken, wenn er icht ſogleich vernichtet werden wollte durch Gewalt und Ketzergerichte. [...]
[...] ſei, weil in der That Chriſtus einen Primat in der Kirche gar nicht gegründet, und an Petrus weder einen Vorrang vor den übrigen Apoſteln gewährt, noch dieſer ihn je geltend gemacht, noch die anderen Apoſtel [...]
[...] ºrmats noch der Unfehlbarkeit in ihr im entfernteſten die Rede iſt rus hat für Petrus beſonders gebe, - öche, weil gerade er dieſes Gebete am meiſten bedurfte, weil gerade [...]
[...] ranges (propter potentiorem principalitatem) jede andere Kirche lommen (convenire), d. h. alle Gläubigen, die von überall her ſind; weil in immer von denen, die von überall her ſind, die apoſtoliſche Tradition gewahrt iſt.“ Der römiſchen Kirche wird alſo hier zwar ein höherer Rang oder mächtigere Fürſtlichkeit zugeſchrieben, dieſe aber [...]
[...] Rom als der alten Hauptſtadt der Welt erhalten habe. Es heißt in dem Beſchluſſe: „Denn dem (biſchöflichen) Stuhle (throno) des alten Roms haben die Väter mit Recht Privilegien zuertheilt, weil jene Stadt die Herrſchaft führte. Durch die gleiche Erwägung bewogen, haben 150 gottesfürchtigſte Biſchöfe dem heiligſten Stuhle des neuen Roms gleiche [...]
[...] Gründe gegen die petro-pauliniſche Grundlage des römiſchen Papſtthums anzuerkenneu ſich genöthigt fühlen, andererſeits aber doch die Falſchheit der traditionellen römiſchen Behauptung nicht anzunehmen wagen, weil das ganze römiſch-päpſtliche Kirchenſyſtem damit fallen müßte und der Irr thum der Katholiken durch ſo viele Jahrhunderte hindurch als zu koloſſal [...]
[...] thum der Katholiken durch ſo viele Jahrhunderte hindurch als zu koloſſal erſchiene. In der That iſt es möglich und begreiflich, daß ein Irrthum gerade deßhalb hartnäckig feſtgehalten wird, weil er zu groß iſt, um auf gegeben werden zu können, d. h. weil den Jrrenden es unmöglich er ſcheint, zuzugeſtehen, daß ſie ſich in einem ſo großen Irrthum befunden [...]
[...] räglich findet, daß ſo viele Millionen Menſchen ſeit Jahrhunderten das Gegentheil feſt geglaubt und ſich unbedingt dem römiſchen Syſtem unter vorfen haben; weil ſo viele bedeutende, ſo viele höchſt begabte, kenntniß eiche und ſittlich und religiös ausgezeichnete Männer dasſelbe gethan; ndlich weil man eben ſelbſt nicht gern bekennt, bisher im Irrthum ge [...]
[...] wird endlich einſehen, daß die römiſche Behauptung hiſtoriſch, ethiſch und religiös und ſelbſt katholiſch-dogmatiſch unhaltbar und verwerflich ſei: hiſtoriſch, weil weder in der heiligen Schrift noch in der erſten chriſtlichen Tradition ein echtes geſchichtliches Zeugniß dafür vorhanden iſt, vielmehr nur Spuren des Gegentheils und unechte Zeugniſſe dafür; ethiſch und [...]
Neue Würzburger Zeitung09.03.1856
  • Datum
    Sonntag, 09. März 1856
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Schattenſeiten der geſellſchaftlichen Zuſtände einer ganzen Pro vinz zum Gegenſtand allgemeiner Anſchuldigung Ä , dieſe deßhalb ganz unverdient in ein falſches Licht bringen, weil an derwärts ganz gleiche Vorfälle verſchwiegen werden; wie die – Dit übertriebene – Anſchuldigung von Behörden in öffentlichen [...]
[...] Dit übertriebene – Anſchuldigung von Behörden in öffentlichen Blättern wegen wirklich vorgekommener Unziemlichkeiten nicht der Weg iſt, die beabſichtigte Abhülfe zu erwirken, theils, weil der vorgeſetzten Stelle ſolche Artikel Ä erklärlicher Weiſe Ägehen, heils auch weil ſie auf dieſem Wege von den That [...]
[...] als Vorrechte ſolle geltend machen können, und wenn der Artikel revolutionären Urſprungs ſey, ſo ſey das darum kein Grund, ihn auszuwiſchen, weil man ſonſt in die Lage kommen könne, die ganze Verfaſſung zu beſeitigen. Daß die Geſetzgebung durch denſelben nicht gehemmt werde, habe der Herr Miniſter des [...]
[...] beſteht der Art. 9 und Jeder verſteht ihn in dem einfachen Sinn, wie er verſtanden werden muß. Endlich kommen wir zu dem Stern und Kern der Sache. Der Art. 4 iſt gefährlich, weil er den Herren bei ihrem Fortſchreiten auf dem Wege zur ſtändiſchen Gliederung binderlich iſt. Das eine Hinderniß dazu, den Art. 42, [...]
[...] das aber nicht; wir wollen nicht zurück in den ſtändiſchen Staat; dazu müßte erſt die Verfaſſung Stück für Stück zertrümmert werden, und das wollen wir nicht, weil es die ſchlimmſten Ge fahren für das ganze Land hat, weil es in ſeiner Konſequenz zu dem Zuſtande führt, den das Volk entſchieden nicht will – [...]
[...] chend, denſelben aufnahm, fand es Hr. v. Keller nicht möglich, dieſe ſehr alte Praxis des Hauſes mit ſeinem moraliſchen Ge fühl in Einklang zu bringen, weil Hr. Mathis doch gegen den Antrag ſtimmen wolle. Nachdem noch Graf Schwerin und Mathis den Verſuch [...]
Neue Würzburger Zeitung27.04.1846
  • Datum
    Montag, 27. April 1846
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] dieſelbe zu erhalten, zu verbreiten und zu befördert. Jedºch Äruter gewiſſen Bedingungen und Verhältniſſen, nicht aber unter allen Um ſtänden, weil jnur eine äußerlich geregelte Form und buchſtäblich genaue Einhaltung einer Tagesordnunge, beſteht. Alle Bemerkungen, die ich nun darüber machen werde, beziehen ſich nur auf „können“; [...]
[...] um ſo mehr überflüſſig, einen Antrag hier zu improviſiren, und ich ſtimme alſo in dieſem Sinne gegen den erſten Theil dieſer Nummer, weil ich ſie in formeller Beziehung nicht am geeigneten Platze finde. [...]
[...] auf das Entſchiedenſte und Kräftigſte ausſprechen. M. H.! Ich meine die hohe Kammer der Abgeordneten hat in dieſer Beziehung ſchon ein mal eine Ueberzeugung ausgeſprochen, weil ſie veranlaßt war, in ſo weit es formell in jeder Beziehung thunlich war, und der Ausſpruch der Ueberzeugung iſt gewiß nicht unbedeutend und unbegründet, und er [...]
[...] Menſchheit gut iſt, haben möchte. Ich habe ſchon z. B. bei der vorigen Ständeverſammlung geſagt, wenn doch nur für die unglücklichen Taub ſtummen könnten Inſtitute errichtet werden, weil ich aus Erfahrung weiß, daß in den Taubſtummenſchulen, ſo gut ſie ſind, hinſichtlich ihrer Lehrer und Inſpektoren, die Mädchen, die taubſtummen Mädchen ſage [...]
[...] das Geld nehmen? Nun ſehen Sie, in den weiblichen Klöſtern könnten ſolche Ä mit den geringſten Koſten leicht errichtet werden. Ich ſage dieſes, weil ich es ſey dieſes ein Samenkorn, das in guten Boden fällt, und es ſind in dem Central-Inſtitute für Taubſtummen dahier einige Mädchen, die ſich, zu Lehrerinnen herabil [...]
[...] iſt eine verfälſchte Ueberſetzung. Wohl möchte vielleicht Jemand ſagen: Wie können Sie ſagen, dieſe Ueberſetzung ſey verfälſcht ? Deßwegen, weil Stellen aus den heiligen Vätern in lateiniſcher Sprache angeführt ſind, und in der Ueberſetzung ſind ſie ganz anders gegeben. Es iſt gerade jetzt nicht die Zeit, ein Buch zu recenſiren, aber eines muß ich [...]
[...] lichen Ordnung, welche ſolche abergläubiſche Dinge, die gegen den ſchönen Sinn und Geiſt der kath. Kirche ſind, verbreiten. Dr. Ramoſer: Ich möchte eine Thatſache berichtigen, weil ſi Ä keine Gelegenheit geben wird. Das Buch: „die Herrlichkeit aria's“, iſt wirklich von einem Ordensmitglied überſetzt. Das iſt [...]
[...] Mitbürger beunruhigen könnte. Frieden und Eintracht, das macht Deutſchland groß und ſtark. Ich glaube auch, es iſt kein Grund zur Befürchtung gegeben, weil ich erſt neuerdings dadurch einen Beweis erhalten habe, daß die k. Staatsregierung die Broſchüre eines Ultra (ich möchte wegen des Wortes, das ich ausſpreche, keine Mißdeutung [...]
[...] nur noch Eines beizufügen: ich ſtimme auch aus andern Gründen ge gen dieſe Anträge, denn ich muß immer meine Gedanken offen aus ſprechen, und weil denn die hohe Kammer meine arriére pensée mich gütig vortragen läßt, ſo ſtimme ich auch dagegen, weil gerade durch die und Weiſe, wie dieſe Anträge begründet oder unbegründet in [...]
[...] F r a nk r e ich. * Paris, 23. April. (Priv.-Corr.) In der geſtrigen Depu tirtenkammer nahm Hr. Lamartine, der anfangs, weil er die Kammer für zu ermüdet hielt, nicht ſprechen wollte, doch noch am Schluſſe der allgemeinen Diskuſſion hinſichtlich der Salzſteuer das Wort, und [...]
Neue Würzburger ZeitungBeilage 13.03.1875
  • Datum
    Samstag, 13. März 1875
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchon während dieſer fünf Aufwandsjahre die Verzinſung und Amortiſation aus den meliorirten Objecten heraus kommt, weil ſchon ſtets vom Herbſt bis zum Beginne der nächſten Curſaiſon die Bauarbeiten vollendet ſein werden und im Laufe des Jahrs noch die meliorirten [...]
[...] Seite kann der Staat der Kirche dieſe äußere Rechtsordnung nicht verſagen, aber nur er allein iſt befugt, ſie der Kirche zu geben, weil er auch noch andere Religionsgeſellſchaften zu Ä hat. Die Kirche muß dem Staate gegenüber ganz daſſelbe Ge ſetz anerkennen, wie der Einzelne, nämlich, daß das Recht der [...]
[...] unſerer Taufzeugniſſe nicht beſtreiten wollen, und ich erkläre ihm daß wir bis zum heutigen Tage nicht aus der katholiſchen Kirche ausgetreten ſind, ſondern immer darin bleiben werden, weil wir mitſprechen wollen. Wir werden um ſo weniger austreten, ge rade weil uns der Abg. Windthorſt dieſen Rath gibt. (Heiter [...]
[...] Neuerungen dem Staate die Entſcheidung dieſer Frage auf drängen. Mein Antrag ſoll nun keineswegs definitive Rechts verhältniſſe ſchaffen, weil die Zuſtände dazu noch viel zu un fertig und weil die Neukatholiken und Altkatholiken nicht wie die Katholiken und Proteſtanten zur Zeit der Reformation ver [...]
[...] und Trägen, eine große Reihe von ſolchen, welche von Herzen zu uns gehören, den Reihen unſerer Gegner zugezählt werden. Sehr wahr ! links.) Ich that es deßhalb nicht, weil es uns [...]
[...] gefehlt hat, daß ſie lediglich in Ausübung des kirchlichen Lehr amtes der Kirche erlaſſen worden ſeien? Die deutſchen Regie rungen haben dieſe Beſchlüſſe abgelehnt, weil ſie ſich durch ihre Form nicht täuſchen ließen und ihren ausſchließlich politiſchen Charakter erkannten, weil ſie ſahen, daß durch den vom Papſte [...]
[...] prätendirten Univerſalepiscopat die Rechte der Staatsregierung den Landesbiſchöfen gegenüber geradezu mit einem Federſtriche ausgelöſcht würden, weil ſie einſahen, daß durch das in der That ſich auch auf das Gebiet der Sitte erſtreckende Unfehlbar keitslehramt des Papſtes alle menſchlichen Beziehungen aus [...]
[...] vºm 8. Juli 1870 iſt das Zuſammenfaſſe der ganzen aller Kräfte der vaticaniſchen Kirche in eine Hand, um den de ſchen Todfeind zu vernichten, weil man ihn nicht bekehren kan Wollen Sie vielleicht noch eine bündigere Kriegserklärung, die Encyklica vom 5. Februar? Ä bin ſehr geſpannt dar [...]
[...] Tauſende, die im Herzen zu uns gehören, denen es blos a Änötigen Muthgebricht, mit ihrer Ueberzeugung auf retº (Widerſpruch im Centrum weil ſie fürchten, daß deutſche Staatsregierung über kurz oder lang mit den ji ber uns hinweg einen faulen Frieden machen werde hört [...]
[...] hat. . Ich habe zu Anfang geſagt, daß ich es für eine ſittlich ÄÄÄre HÄh, j inzÄngen. Gerade weil i Kaihölk“bäÄ Centrum . . . – Sie beſtreiten mir das? Ich will Ihnen ſagen, wºrin der Ä zwiſchen Ihnen und uns beſteht [...]
Neue Würzburger Zeitung13.12.1857
  • Datum
    Sonntag, 13. Dezember 1857
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mächte darin überein, ihren eigenen Einfluß in Kopenhagen dazu anzuwenden, um die däniſche Krone zu beſtimmen, den Weg wohlberechneter Nachgiebigkeit zu betreten, weil in ſolchem Fall Frankreich und England um ſo leichter die zwei deutſchen Großmächte bewegen könnten, durch ein würdiges Entgegenkom [...]
[...] Banknoten für ſchuldig erkannt und zu lebenslänglicher Ein ſperrung verurtbeilt. Auf lebenslängliche Zwangsarbeit konnte nicht erkannt werden, weil der franzöſiſche Criminalcodex dieſe Strafe gegen Leute, die das 60. Jahr ſchon erreicht baben, [...]
[...] Die Verſuche, welche mit Taucherglocken bisher gemacht worden ſind, um das auf dem Grunde liegende Wrack zu beſichtigen, ſind eingeſtellt worden, angeblich, weil der entſetzliche Anblick der chaotiſch durcheinander geworfenen Kadaver und Schiffsutenſilien die Fortſetzuug derſelben unmöglich macht. (H.Bh.) [...]
[...] gensburg zu 6 Monaten Gefängnißſtrafe in der Korrektions anſtalt Ebrach verurtheilt; nach überſtandenen 6 Monaten erhielt ich jedoch 3 weitere Monate als Zulage, weil ich in Ebrach einem Mitgefangenen Fleiſch geſtohlen und mich ſonſt nicht or dentlich aufgeführt hatte. Schon während der letzten 2 Monate [...]
[...] Gränze zu begeben, vorher womöglich mit einigen in meine Profeſſion einſchlagenden Inſtrumenten zu verſehen und mich ſo in einer zu findenden Kondition fortzubringen, weil ich fah, daß ich in meiner Heimath und deren Umgegend kein Fortkommen finden konnte. Dieſen Entſchluß hatte ich bei mei [...]
[...] dorthin konnte ich den fortwährend gehegten Entſchluß, einen mir Begegnenden umzubringen und ihm ſeine Habe abzunehmen, nicht ausführen, weil fortwährend eine größere Anzahl von Leu ten auf den Feldern und in der Nähe der Straße beſchäftigt war. Am Mittwoch den 22. Sept. kam ich Nachmittags zwiſchen [...]
[...] links am Eingange ins Zimmer. Ich nahm dort ebenfalls Platz, und während des Abendeſſens befragte ich den Beck um ſeinen Stand. Wir diskutirten eine Weile und ſpielten nach dem [...]
[...] Nachdem ſich die Magd entfernt hatte, machte ich dem Theologen den Vorſchlag, unſere beiderſeitige Fußbekleidung zu vertauſchen, weil ich im Gaſtzimmer ſchon geſehen hatte, daß der Theologe in ſeinem Geldtäſchchen Baarſchaft hatte, ich außer einem Be trage von zwei Kreuzern und einem mir vom Theologen vorher [...]
[...] Der Theologe ging in den Pfarrbof, um ebenfalls ſein Viatikum zu bolen. Verabredetermaßen kamen wir hierauf in einem Wirthshauſe in Mitte des Ortes zuſammen, wo wir eine Weile zechten und bernach unſern Weg fortſetzten. Den Entſchluß, dieſen Menſchen umzubringen, und ihm ſeine Habe abzunehmen, [...]
[...] wollte ich nunmehr ausführen. Es wäre die Gelegenbeit von Schwarzenfeld an allerdings günſtig geweſen, ſagte Kreiſel wei ter aus, den Theologen Beck zu ermorden, weil dort an den Seiten des Weges dichte Waldung liegt; allein an der Straße befanden ſich gleichzeitig mebrere Fubrwägen, bei denen Leute [...]
Neue Würzburger Zeitung16.09.1861
  • Datum
    Montag, 16. September 1861
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Kammer werde auch heute Veranlaſſung haben, dem Miniſterium für dieſen Entwurf Dank zu ſagen. Ein definitiver Abſchluß wird zwar dadurch nicht herbeigeführt, weil das Geſetzbuch über das Verfahren in bürgerlichen Rechtsſtreitigkeiten noch fehlt; allein die gewichtigſten Gründe der Zweckmäßigkeit ſprechen dafür, darauf nicht [...]
[...] abgelehnt. Der 2. Präſident Graf v. Seinsheim erklärt ſich konſe quent bleiben und gegen das Geſetz ſtimmen zu müſſen, weil er von jeher dagegen war, daß die Juſtiz von der Verwaltung ge trennt werde. Dieſe Ueberzeugung, ſagt Redner, beruht nicht auf [...]
[...] ten die Landrichter ſehr wohlthätig auf das Volk einwirken, ſtan den in großer Achtung, während jetzt die Polizeibeamten an Ach tung verlieren werden, weil ſie nicht mehr ſtrafen können, wie es in Hannover ſich zeigen ſoll. Ueberdieß werden ſich durch die Organiſation die Koſten für den Staat und die Unterthanen be [...]
[...] ihre Intereſſen zu wahren. Durch dieſe Trennung wird aber auch die ſtaatliche Gewalt im Augenblicke der Noth und Gefahr ſehr geſchwächt ſyn, weil die Macht eben geheilt iſt. Man wird mir freilich einwenden, es iſt unvermeidlich, der Zeitgeiſt erfordert es; dieß iſt nach meiner Anſicht aber der allerſchwächſte Grund, und [...]
[...] Der Staatsminiſter der Juſtiz erklärt ſich gegen die Modifikationen, weil die Rechte der Standesherren durch dieſen Artikel nicht berührt würden, und dieſe daher gegenſtandslos ſey. Dieſelbe Anſicht ſprechen die Reichsräthe von Maurer und von [...]
[...] er gegen das Geſetz ſtimmen werde, ſo müſſe er es nur darum thun, weil darin ein Bundesgeſetz negirt ſey. Erzbiſchof Scheer kann nicht für den Art. 77 ſtimmen, weil auch die Geiſtlichen von dem bevorzugten Gerichtsſtand ausgenommen ſind. Nachdem Graf [...]
Neue Würzburger Zeitung24.07.1843
  • Datum
    Montag, 24. Juli 1843
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] trage Thatſachen namhaft gemacht und dargethan, was in dieſer Be iehung drohe, daß nämlich insbeſonders in Zukunft keine tüchtigen orbereitungs-Lehrer mehr aufgefunden werden könnten, weil dieſen [...]
[...] nehmigung ertheile, welche Gemeinden aus ihren Ä Mitteln ihren Lehrern zuzuwenden gedenken, und einem Lehrer Stelle und Ge halt genommen werde, weil er mißbilligende Aeußerungen über Eiſen bahnen in ein öffentliches Blatt einrücken ließ. Der allerhöchſt genehmigte Schulplan vom Jahre 1829 habe höchſt [...]
[...] man zu ſtehen habe, im folgenden Jahre 1830 aufgehoben und außer Wirkſamkeit geſetzt worden ſey. - - - Die Entlaſſung eines Lehrers anbelangend, weil er, wie be hauptet worden, nur einen mißbilligenden Auſſatz über Eiſenbahnen in ein öffentliches Blatt habe einrücken laſſen, müßte einerſeits be [...]
[...] Der k. Miniſter v. Abel fährt weiter fort: Ungern gehe er auf nähere Erörterung der Verhältniſſe zu Paſſau ein, weil nach ſeiner Ueberzeugung. Alles, was auf ſolche Spältungen Bezug habe, zu den unerfreulichen Verhandlungen ge höre. Hier nun habe er lebhaft zu bedauern, daß der ſehr geehrte [...]
[...] line große Verluſte erlitten habe. Der Abg. Tiſcher unterſtützte den Antrag des Abg. Wurm, wegen der vorzüglichen Leiſtungen jener Anſtalt, weil ferner jener Beitrag nicht eine Forderung außerhalb des Konkordatsſey, und insbeſondere das Inſtitut fortan immer wohlthätiger wirke. In gleicher [...]
[...] diger wäre. - In Betreff des allgemeinen Landgeſtütes unterlaſſe Redner die Stellung, eines beſonderen Antrages weil er mit Beſtimmtheit erfah ren habe, daß dieſem Zweige bereits eine ſehr zweckmäßige Reorga niſation bevorſtehe, wornach das Landgeſtüte fortan zum Oberſtſtall [...]
[...] Miniſter des Innern v. Abel: Dem ſehr geehrten Redner gegenüber ſey beſſer, als irgend Jemand bekannt, daß jene Beſtimmung des Ausſcheidungsgeſetzes niemals zum Vollzuge gekommen ſey, weil in dem Bºlzuge unüberwindliche Schwierigkeiten, und zwar ſchon in der Unmºglichkeit einer beſtimmten Auslegung gelegen ſeyen. Die [...]
[...] nigs der Etat für Induſtrie und Kultur jährlich erhöht werden ſollte, ſollen während des Lanfes der V. Finanzperiode den Centralfonds vorbehalten bleiben, aus dem Grunde, weil die Erfahrung gelehrt habe, daß Wirkſames in dieſem ſo wichtigen Gebiete bei der Zer ſplitterung nimmermehr zu erreichen ſey, weil die großen Aufgaben, [...]
[...] -weſen dem neuen Aufſchwunge der Gewerbe nicht förderlich ſey, weil [...]
[...] gierung die Verbreitung der Maulbeer-Pflanzungen, namentlich in ſolchen Gegenden zu befördern geſucht, die ſich beſſer dazu eignen. Ein Hauptgrund, warum er gut gedeihen werde, ſey, weil er in Deutſchland ſpäter ausſchlage und deßhalb den Maifröſten weniger ausgeſetzt ſey, als im Süden, wie denn auch ſelten die Maulbeerpflan [...]
Neue Würzburger ZeitungExtra-Beilage 01.11.1874
  • Datum
    Sonntag, 01. November 1874
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] haupten kann ich das keinesfalls, weil das meine Sache nicht iſt, dieſe Wunde zu unterſuchen. – St.-Anw. Der Grund, den Sie früher angegeben hatten, war der, daß nur ein ge [...]
[...] und deshalb habe er ihn verfehlt. Präſ.: Haben Sie ihn nicht gefragt, warum er das gethan habe? – Zeuge: Ja. Er ſagte: „weil die Biſchö bei ihm ſo eingeſperrt würden, und die Kirchengeſetze gfej ihm auch nicht.“ – Präſ..: Hat er ſich nicht geäußerdj [...]
[...] Präſ.: Können Sie ſich mit Beſtimmtheit dieſes Ausdruck erinnern? – Zeuge: Ja. – Präſ.: Warum? – Zeuge Weil ich mit ihm längere Zeit allein war. Kullmann ſagte „es kränke ihn zu ſehr, daß Bismarck die Biſchöfe ſo ein ſperren laſſe.“ Ich fragte ihn, ob er nicht wiſſe, daß ſein [...]
[...] Präſ: Was meinten Sie damit? – Angekl.: Das war junnützes Geſpräch; ich meinte damit, es könnte doch mög lich ſein, daß noch ein Anderer nach ihm ſchießt, weil der Ändarm ſagte, „ich wäre der Einzige, der das thue.“ Zeuge: Er ſagte: Wenn ich auch den Zweck nicht erreicht [...]
[...] geweſen iſt? – Zeuge: Das wußte ich nicht. Seine Mutter habe ich voriges Jahr als Irrſinnige im Krankenhauſe zu Muſtadt beſucht, weil mir der Inſpektor ſagte: „ich möchte ereinkommen, es intereſſire ihn, ob ſie mich erkenne. Die Mutter ſah ich auch verſchiedene Male in der Kirche zum [...]
[...] es möglich iſt, daß nicht Kullmann die beleidigende Aeuſſerung gegen Sie gethan hat.“ – Zeuge: Ich gebe es nicht zu weil 3 oder 4 Zeugen ſagten: Kullmann iſt es geweſen. – Sachverſtändiger Direktor Dr. Huberich: „Herr Welſch haben Sie nie bemerkt, daß Kullmann ſehr häufig Stimmt [...]
[...] fen, weil ich meine Sachen [...]
[...] geboren in Sangerhauſen und auch wohnhaft daſelbſt als ver heiratheter Böttchergeſelle. – Präſ.: Sie haben geſagt, daß Sie den Angeklagten kennen? Woher? – Zeuge: Weil er bei meinem Vater in Arbeit ſtand. – Präſ.: So, bei Ihrem Vater ſtand er in Arbeit? Zu welcher Zeit? – Zeuge: Am [...]
[...] geklagte darauf geſagt? – Zeuge: Er möchte gerne einige haben – Präſ..: Haben Sie ihm ſolche gegeben? – Zeuge: Ich habe das verweigert, weil der Vater die Kugeln einge ſchloſſen hat. – Präſ: Nun, wenn ſie nicht verſchloſſen ge weſen wären, hätten Sie ihm ſolche gegeben? – Zeuge: [...]
[...] um fortzukommen. – Präſ.: Haben Sie das bemerkt? – Zeuge: Ja. – Präſ.: Woraus ſchließen Sie dieſe Eile? – Zeuge: Weil er öfter nach dem Kaffee verlangte. – Präſ.; Hat er ſolchen auch noch getrunken? – Zeuge: Ja. – Präſ.: Und hat er auch geſagt, daß es preſſire? – [...]
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