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Suchbegriff: Weil

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Passauer Zeitung18.07.1869
  • Datum
    Sonntag, 18. Juli 1869
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zeit, die Menſchen verſtehen ſich nicht mehr, es iſt kein Halt mehr unter ihnen - man nennt uns Ultramontane und Reaktionäre, weil wir zu Rom halten; dieſen traurigen Zuſtänden kann nicht anders abgeholfen werden, als durch Krieg und Revolution. – Wer macht die weltlichen Geſetze, wir jn es; wir halten ſie [...]
[...] anders abgeholfen werden, als durch Krieg und Revolution. – Wer macht die weltlichen Geſetze, wir jn es; wir halten ſie blos, weil die Gewalt hinter uns ſteht, und weil man uns ſonſt packen würde. Die wahren Geſetze kommen von Gott; auch die Könige ſind von Gottes Gnaden; unſer König gleichfalls [...]
[...] Rom decretirt wird, ſei derzeit noch für den Katholicismus bindend; man darf den Biſchof nicht deßhalb verantwortlich machen, weil er an einer Inſtitution hält, der man ſich 1856 in die Arme geworfen hat. Ideen müſſen durch Ideen und nicht durch Zwangsmaßregeln zurückgedrängt werden; das möge man [...]
[...] abe er von der Stelle der Könige und Fürſten als von Gottes Gnaden geſprochen und hiebei fortgefahren: Unſer König iſt von Gottes Ä und er iſt deßhalb König, weil er von Gottes Gnaden iſt, würden die Könige aufhören, von Gottes Gnaden F ſein, ſo wäre ich der Erſte, der die Throne umſtürzen würde.“ [...]
[...] ſetzen habe der Biſchof geſprochen, und in dieſer Beziehung geſagt: Wer macht ſie! Wir können das; wir können nicht abgehen von den göttlichen Geſetzen und weil wir ſie beobachten, heißt man uns Ultramontane und Reaktionäre. VI. Zeuge: Landrichter Stenger. Landrichter Stenger bekundet: Nach gleichgiltigen [...]
[...] geſtellt und letzteren den Vorzug gegeben, und in Bezug auf erſtere geſagt: „Wer macht die weltlichen Geſetze, und wie wer den ſie gemacht, wir beobachten ſie nur, weil die Gewalt hinter uns ſteht, die uns packt, – der Biſchof habe dann von der Gnade Gottes geſprochen und dabei geſagt, „der König (oder [...]
[...] jetzigen Zeitgeiſt aus, der der Kirche und der Religion ſo feind lich entgegenwirkte. Den Wortlaut kann ich nicht mehr ſo genau angeben, weil mir die Sache nicht ſo wichtig ſchien, und ich nicht ſo genau aufgemerkt habe. Zeuge erwähnt nun gleichfalls die mehrgenannten Phraſen von der zu großen Kluft, von K. ieg und [...]
[...] wieder zu Gott zurückkehren.“ Dann ſei er fortgefahren: „Wir Biſchöfe und Geiſtliche, die man Reaktionäre und Ultramontane oder wie immer heißen mag, weil wir zu Rom halten, ſtehen auf einem Standpunkte, den wir nicht verlaſſen können, mag kommen, was nur will; die weltlichen Geſetze kümmern uns [...]
[...] auf einem Standpunkte, den wir nicht verlaſſen können, mag kommen, was nur will; die weltlichen Geſetze kümmern uns wenig; wer macht ſie! wir halten ſie nur, weil die Gewalt hinter uns ſteht, die uns ſonſt packen würde und glauben Sie mir, daß ich unter den Erſten wäre, der die Throne umſtürzen [...]
[...] Linz, 15. Juli. Als beſtimmt verlautet, Biſchof Rudi gier lehne die Begnadigung ab; er bedürfe keiner Gnade, weil das Gericht inkompetent geweſen, er unſchuldig und wi derrechtlich verurtheilt ſei. Brünn, 15. Juli. Acht Theilnehmer am Byſterzer Ex [...]
Passauer Zeitung17.05.1872
  • Datum
    Freitag, 17. Mai 1872
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu, immer noch etwas der Botaniker im Blut. Und weil es heute noch nicht angeht, frohſam über ſonnige bunte Berghalden und durch kühle Waldſchlucht zu ſtreifen, ſo brechen wir einſtwei [...]
[...] So denunzirt unſer Pfarrer gegenwärtig der Menge die große Mehrheit der bayeriſchen Kam mer als unwerth ihres Vertrauens, weil ſie nicht nach ſeinem Willen gethan habe. Wenn man ſeinen Worten glauben dürfte, wären viele der [...]
[...] Nullen, Nachzügler, Ueberläufer, Leute, die höch ſtens von ihren Ochſen etwas verſtehen, aber nichts von hoher Politik, weil Nichts von – [...]
[...] ſprechen. Nur das ſetzen wir noch voraus, was ihm ſo viel Schmerzen macht. Es iſt das Bud get, weil es überhaupt zu Stande kam. Es iſt das Budget, weil es ohne die Steuerer höhung abging, von welcher die Donau-Zei [...]
[...] höhung abging, von welcher die Donau-Zei tung dem Landvolk ſo oft vorgeſchwindelt hatte. Es iſt das Budget, weil es – entſetzlich!! – den Beamten, und gar – wehe!!! – den Juſtizbeamten die längſt geſchuldete Gehalts [...]
[...] den Beamten, und gar – wehe!!! – den Juſtizbeamten die längſt geſchuldete Gehalts aufbeſſerung brachte. Es iſt das Budget, weil dabei – einige Hitzkollerer ausgenommen – die Parteien Frieden hielten ſtatt ſich zu zerfleiſchen, [...]
[...] dabei – einige Hitzkollerer ausgenommen – die Parteien Frieden hielten ſtatt ſich zu zerfleiſchen, weil ſie gegen das ganze Land ihre Pflicht thaten anſtatt, dem Wunſche des Hrn. Lukas gehorſam, „gegenſeitig ihre Juden zu hauen.“ Die Beamten [...]
[...] . . Auch die geiſtlichen Abgeordneten kommen übel weg. Weil gleich den genannten patriotiſchen Juriſten einige billig genug dachten, eine gerechte Forderung, deren Hinausſchiebung vielen Familien [...]
[...] die Geduld und der politiſche Takt. Wer ſich in „Sauhieben“ gefällt, hat kein Zartgefühl. . Aber weil der fromme Therſites in der Donau-Ztg. gerade von „jedem Bauer in der Kammer" ſprach, ſo bleiben wir bei dieſer Gruppe [...]
[...] die zahlreichen Bauern in unſerer Kammer nicht wegen ihrer Intelligenz hineinge kommen . . . ., ſondern nur weil ſie . . . . be gütert und angeſehen waren. Dieſer und jener hat den größten Hof, die größten Och [...]
Passauer Zeitung25.10.1861
  • Datum
    Freitag, 25. Oktober 1861
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] wodurch ſich die Verlegenheiten des Augenblickes bannen ließen. Einen etwas eigenthümlichen Weg hat in dieſer Beziehung Graf Morny in Vorſchlag gebraucht. Weil Frankreich eine Maſſe Getreide einführen und dadurch der Induſtrie bedeutende Kapitalien entziehen muß, – ſollen die franzöſiſchen [...]
[...] zwar ſcheinbar Dinge, welche mit einander in gar keinem Zu ſammenhange ſtehen, aber Graf Morny meint, die materielle Kriſis ſei nur deßhalb zu fürchten, weil ſie die Arbeitermaſſen mit Mißſtimmung erfülle, wogegen es kein beſſeres Mittel gebe, als wenigſtens nach Außen eine populäre Politik zu [...]
[...] Waſen- und Invalidenfonds, weil dieſe Fonds, laut den Rech uungsabſchlüſſen der letzten Jahre, weit eutfernt, den Anfor derungen nicht zu genügen, noch durch Kapitalanlagen eine [...]
[...] die im Regierungsentwurf auf 20.000 angeſetzte Zahl der jähr lichen Rekrutenaushebung habe der Ausſchuß ebenfalls nicht eingehen können, weil hiedurch mit Ueberſchreitung der im ordentlichen Budget feſtgeſetzten Zahl der formationsmäßige Stand bis auf 105,000 bis 110.000 Mann hinaufgeſchraubt [...]
[...] würde. Der Anſatz von 360,900 fl. für Ausrüſtung der Re ſervebatatillons und Reſervediviſionen ſei jedenfalls ſchon deß halb abzuſtreichen geweſen, weil dieſes Poſtulat ſchon im Juli 1859, wo doch die Ausſichten viel kriegeriſcher waren, von der Kammer abgelehnt worden ſei. An der Poſition von 1,837,600f. [...]
[...] für Einführung verbeſſerter Schußwaffen bei der Kavalerie und für Verbeſſerung und Erweiterung der Gewehrfabrik ſei der Abſtrich deßhalb erfolgt, weil bei dem ſteten Fortſchreiten der Technik das dermalen als das beſte erkannte Gewehr es unmöglich für alle Zeiten bleiben könne. An dem Anſatze für [...]
[...] Ingolſtadt ſei in der verlangten Zahl als nicht abſolut noth wendig erkannt und eudlich die für Approviſionnement ange ſetzte Summe von 300,000 fl. gänzlich geſtrichen worden, weil aus dem im Jahre 1859 gewährten Kredite noch 400,000 fl. für dieſen Zweck verwendbar ſeien, welche man im Falle des [...]
[...] „Die Modifikation des Hrn. Abg. Hirſchberger kann ich nur aus vollem Herzen unterſtützen. Ich habe deßwegen noch das Wort ergriffen, weil ich mich daran ſtoße, daß man die Schulen als Gemeindeanſtatten aufſtellen will. Ich gehöre nicht zu den jenigen, wie Hr. Dr. Völk angedeutet hat, immer davon ſprechen, [...]
[...] das Volk luſtig machen, wenn es ſich von den Leuten, wel chen ſolche Verrichtung zugetheilt iſt, zurückziehend, dieſe als unehrlich bezeichnet, weil es der widerlichen Empfindung, die bei ihrer Aunäherung erregt wird, den rechten Namen nicht zu geben weiß? Mir kömmt der Vollzieher einer ſolchen That [...]
[...] daß jedes Mitglied des hochverehrten Standes, der hier nothwen dig berührt werden muß, ſchon an und für ſich ein Pädagog ſein muß, weil er dieſem Stande angehört. Ich glaube nicht, meine Herren, daß irgend Jemand in dem Ä dem Wunſch von Tauſenden von Lehrern, aber auch Tauſenden von wahren [...]
Passauer Zeitung28.09.1863
  • Datum
    Montag, 28. September 1863
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] über nicht an, daß die direkte Linie alle andern Rückſichten überwiegt, und ſpricht ſich entſchieden für den Regierungs entwurf aus, theils weil eine Linie Ingolſtadt-Gunzenhauſen mit einer Abzweigung nach Pleinfeld die Verbindung mit Würzburg, Frankfurt und dem Niederrhein ungemein abkürzt [...]
[...] mit einer Abzweigung nach Pleinfeld die Verbindung mit Würzburg, Frankfurt und dem Niederrhein ungemein abkürzt und auch Nürnberg davon profitirt, theils weil durch die direkte Linie die Entfernung um den vierten Theil abgekürzt wird und daher alle Reiſende und Frachtgüter auch um 25 Proz. weniger [...]
[...] Linie mit dem Norden wäre allein Ingolſtadt-Hersbruck Bayreuth. Bei dieſer Sachlage erklärt ſich Redner für den Regierungsentwurf, weil die Kammer es nicht blos mit den Intereſſen Münchens und Nürnbergs und dem internatio nalen Verkehr zu thun habe, ſondern auch mit den dazwi [...]
[...] Er beſchenkte ſie dann immer mit Kleidern, welche die Narren (Fortſetzung ) wohl nach Hauſe trugen, aber nie anzogen, weil ſie ſich in Er trug ſtets eine alte Geige mit ſich, auf deren einziger Saite Ä Lumpen behaglicher fühlten. Außerdem ſchickte er er mit wahrer Luſt herumfidelte. Er tanzte dabei, wenn man ihm ihnen das ganze Jahr über Mehl und Schmalz, Brod und [...]
[...] aufgeſtachelt wurden, ſich gegenſeitig mit aller Äg Braut. – Er fühlte erſt jetzt, wie gut er ihr geweſen, jetzt abzuraufen. Da ſie beſonders gerne Kirchweihen beſuchten, wo er ihr entſagen wollte. – Was ſollte er Ä Sollte ſo hatte der Narrenhofbauer mit der Zeit nichts dagegen, er das Bauernmädchen heirathen, weil er ihr das Ver wenn ſie ſich alle Jahre einmal bei ihm gütlich thun wollten ſprechen gegeben und die Hochzeit ſchon angeſetzt war? Sollte [...]
[...] wird. Von 100 Sperlingen, die ein ſpekulativer Kopf nach Melbourne konſignirt hatte, hatte dieſer Eine die Beſchwer den der Seereiſe glücklich überſtanden, und weil er der einzig ſeines Geſchlechtes war, wurde er ſo hoch bezahlt, Ä damit er das Land mit Seinesgleichen bevölkere. Wie Di [...]
[...] ſtahl in der ganzen Gegend Gänſe und verkaufte ſie wieder um 36 kr. und kehrte hierauf im Wirthshauſe zu Hofſtetten ein, allein der dortige Wirth behielt ihn nicht, weil er ihm verdächtig vorkam. Er ging hierauf zu obengenannter Bau ernwittwe Baumgartner, hielt um ein Nachtlager an, die [...]
[...] verdächtig vorkam. Er ging hierauf zu obengenannter Bau ernwittwe Baumgartner, hielt um ein Nachtlager an, die es ihm jedoch verweigerte und zwar aus dem Grunde, weil er gerade aus dem Wirthshauſe herauskomme, wo er über nachten hätte können und ſollen. Dies mochte den Burſchen [...]
[...] Thomas Ortner, Oekonom zu Reitterndorf, kgl. Bez.-Amts Griesbach. 7. Preis: Maria Bauer, Magd ſeit 37 Jahren bei Johann Liebl, Bauer v. Weiling, k. Bez.-Amts Deggen dorf. 8. Ä Katharina Saller, Dienſtmagd ſeit 36 Jahren bei Andreas Sandbühler, Bauer von Edenſtetten, [...]
[...] ßen Theil dieſer Krankheitserſcheinungen auf ihre wahre Quelle und wirkliche Bedeutung zurück geführt zu haben. Dieſe ſchwierige Aufgabe konnte Dr. Steinbacher nur in dieſem Umfang löſen, weil ihn ſeine ſeltene Beobachtungsgabe, unterſtützt durch eine 15jährige Praxis in ſeiner vielbe ſuchten Naturheilanſtalt zu München in den Stand ſetzte, die mannichfaltigſten Stuancen des kranken Seruallebens in den hartnäckigſten Fällen zu ſtudiren. T [...]
Passauer Zeitung30.08.1869
  • Datum
    Montag, 30. August 1869
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſatz, daß derjenige, welcher eine unreelle Sache vertritt und vertheidigt, in der Folge kaum vermeiden kann, daß er ſich in grelle Widerſprüche verwickle, weil ſich das Unreelle und Un wahre nie logiſchrichtig combiniren läßt, denn nur eine gute Sache, welche von vornherein auf eine ſolide Baſis geſtellt [...]
[...] Parteiſtreitigkeiten beſtellt. Diejenige Partei, welche das Reelle und Wahre verficht, wird zuletzt doch immer ſiegreich aus dem Kampfe hervorgehen, weil es ſchon die Logik der guten Sache an und für ſich nicht anders zuläßt, während ſich im Gegen theil jene Partei, welche für das Unwahre und Uüreelle kämpft, [...]
[...] dem Volksboten geſchrieben, daß bei den Exceſſen am neuen Dominikanerkloſter nun auf einmal den Polizeidienern die Schuld in die Schuhe geſchoben wird, weil ſie zu übereifrig eingeſchritten. Der Volksbote glaubt, daß die Polizei wohl berechtigt iſt, einzuſchreiten, wenn einmal der Pöbel kartoffel [...]
[...] Er ſprach über die Rechte des Volkes, über die nothwen dige Freiheit der Entwicklung, über den Fortſchritt auf politi ſchem und religiöſem Gebiet, weil das gewiſſermaſſen zum gu ten Ton gehörte; er ſprach gut, weil er ein kluger Mann war, aber es waren eben Worte, keine in ſein innerſtes We [...]
[...] ſtimmt, eine eigenthümliche Melancholie bemächtigte ſich ſeiner, ſo daß er es oft vermied, dieſen Frühlingszauber auf ſich wir ken zu laſſen, weil es ihm ein unbehagliches Gefühl blieb, ei ner Stimmung Gewalt über ſich geben zu ſollen. So folgte er auch heute faſt ungern die Aufforderung Eveline's, nach be [...]
[...] anlaßt wurde.“ Wir haben, um uns gewiß keinen Vorwurf einer gehäſſigen Abſicht machen zu können, über dieſes Feſt obige kurze Schilderung von Wolfgang Menzel gewählt, weil uns derſelbe von allen Geſchichtsſchreibern über dieſen Punkt, als der Mildeſte erſchien. Was nun das Eſelsfeft anbe [...]
[...] ſchlagen, wir ſagen hierüber nur ſo viel, daß dieſen colloſalen Unfug endlich eine Landesverordnung verbieten mußte. Wir haben uns dieſe Parallele ausgezogen, weil die ultramontanen Blätter über obiges Bild, wie geſagt, einen ſo gewaltigen Lärm aufgeſchlagen haben, und weil, nach verſchiedenen Zei [...]
[...] klarheiten nicht ertragen können, ſo erlaube ich mir einſtweilen noch zu fragen: 1) Iſt es wahr, daß im Pfarrhofe zu Mauth, die Hausmäuſe den „Himmel“ zerfreſſen, – weil ſich die [...]
Passauer ZeitungBeiblatt 02.01.1848
  • Datum
    Sonntag, 02. Januar 1848
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 7
[...] raſch das Zimmer, ging auf meine dunkle Kammer und weinte und wehklagte, daß es mir faſt das Herz abſtieß. Der Gedanke kam mir, ich wollte mich umbringen, weil ich keine goldene Repetiruhr bekommen, und da weinte ich wie der um mein junges Leben, weil ich jetzt ſchon ſterben müſſe, [...]
[...] verſtanden, oder auch ſelbſt die Wahrheit aus dieſer Ge ſchichte gefunden. Wenn ich einen Menſchen ſehe, der mit nichts, was ihm zukommt, recht glücklich ſein kann, weil er immer Stolzeres erwartet hat, denke ich: der hat auch eine goldene Repetiruhr gehofft. Wenn ich ein Geſchäft mache, [...]
[...] im Kopfe? Sehe ich einen Mann, der im Staate oder ſonſt hoch hinaus wollte, und nun ſich im Gram verzehrt, weil er in einer untergeordneten Stellung ſein Leben ver bringen muß, möchte ich ihm zurufen: Laß das Drücken am Heber, es macht nicht bim bam, ſei froh mit dem ein [...]
[...] Kurzum, in tauſenderlei Fällen habe ich von dieſer Ge ſchichte gelernt. Die meiſten Menſchen können ſich darein nicht finden und ſind unglücklich, weil es eben anders ge kommen iſt, als ſie ſich eingebildet hatten. Es ſchadet gar nichts, wenn man nach dem Vollkommenſten verlangt und [...]
[...] ben, ſondern auch anſtaunen können, ja will von ihm gei“ ſtig ſich beherrſcht fühlen. – Valentine glaubte keinen Mann achten zu können, weil ſich ihr keiner in voller, achtungge bietender Mannheit gezeigt, und daher auch keinen lieben zu können. – Da begegnet ihr ein Fürſt, ein Schwärmer, [...]
[...] Mannes, den ſelbſt ſie nicht mit allen Faſern ihrer großen Seele liebt – und läßt ſich nur deßhalb in all' die ihr gebotenen Lockungen ſinken, weil ſie dem Lande all' das po iitiſche Glück geben will, deſſen ſie das Menſchen-Geſchlecht fähig und würdig weiß. Sie iſt ſelbſt ein freies, großes [...]
[...] roth, Abend Koth!“ Recht zu hoffen als andere Völker, nicht wegen deſſen, was uns noch zu erwarten, zu wünſchen bleibt, ſondern weil [...]
Passauer Zeitung09.01.1857
  • Datum
    Freitag, 09. Januar 1857
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 9
[...] will, ſo muß es hiefür auch eine Prämie, d. h. einen höhern Preis geben; wer dann aus ſeinen Magazinen Getreide liefert, muß als Wohlthäter betrachtet werden, weil, wenn er kein Ge treide aufgeſpart hätte, jetzt um ſo viel weniger auf den Markt kommen könnte und die Noth ſo noch größer wäre. – „Beim [...]
[...] ethan, mit feſter Hand den Getreidehandel zu ſchützen, iſt es Ä bedenklich, ihn durch ſtörende Eingriffe in ſeinem Gang zu verdächtigen und zu hindern, weil hiedurch direkt oder indirekt, durch Ausbleiben der Zufuhr, nur der Mangel ſich ſteigert. Wenn der Getreideverkehr frei iſt, nichts der Anſammlung von [...]
[...] ganze Land auch nur einigermaßen erklecklich aufſpeichern wollte, ein übergroßes Kapital nöthig hätte. Allgemeine Magazine wi derrathen ſich auch darum, weil ihre Koſten den Staat im Ganzen treffen, während die Vortheile, die ſie gewähren, nur demjenigen Theile der Bevölkerung zuwachſen, der Getreide kau [...]
[...] zip gemacht, niemals einen Kirchhof aus Anlaß eines Begräb niſſes zu betreten, weil er, wie er ſagte, ſich zu erkälten fürch tete. Die Beerdigung ſeines Chefs, des Vizepräſidenten Dr. Kuhlmeyer, beſtimmte ihn dazu, von der Jahre lang beobachte [...]
[...] ches Zeichen des wiedererwachten alten Schweizergeiſtes. Der jetzt überall wehende Friedenswind hat den Rüſtungen, den Sammlungen und Uebungen noch keinen Eintrag gethan, weil Jedermann weiß, daß die Schweiz unter der Diplomatie wenig Freunde hat. Wenn ſie für Erhaltung des Friedens arbeitet, [...]
[...] Vergès, iſt Prieſter aus dem Sprengel von Meaur, und wie man uns verſichert, ſchon fünf- oder ſechsmal ſeiner prieſterlichen Funktionen enthoben worden, und noch ganz jüngſt, weil er öffentlich gegen das Dogma der unbefleckten Empfängniß gepre digt hatte, welches er als Götzendienerei bezeichnete. In Ä [...]
[...] und er antwortet mit gewiſſer Ruhe auf die an ihn gerichteten Fragen. Er behauptet, ohne Grund in den Bann gethan wor den zu ſein. Er habe beſchloſſen, ſich zu rächen, weil er beim Erzbiſchof nie die Erlaubniß durchſetzen konnte, wieder im Pari ſer Klerus aufgenommen zu werden. Indem er den Dolch nach [...]
[...] wußte, daß der Stoß tödtlich ſein werde.“ Warum, hat man ihn weiter gefragt, haben Sie beim Stoß „keine Göttin“ ge rufen? „Weil ich nicht an die unentweihte Empfängniß glaube, worüber ich mich von der Kanzel ausgeſprochen habe. Ich wollte noch einmal gegen dieſen gottloſen Cultus proteſtiren.“ – Man [...]
[...] noch einmal gegen dieſen gottloſen Cultus proteſtiren.“ – Man hat ihn ferner gefragt, warum er ein ſo großes Verbrechen be gangen? – „Weil ich mit dem Bann belegt war, und mir dießmal angezeigt wurde, daß er nicht wieder aufgehoben werden würde.“ Die Ruhe dieſes Menſchen bei einem ſo großen Ver [...]
Passauer Zeitung19.07.1858
  • Datum
    Montag, 19. Juli 1858
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 7
[...] nem Einvernehmen mit dem Hrn. Kultusminiſter nachträglich verfügt, daß, wenn einem Verſtorbenen das kirchliche Begräbniß verweigert werden ſoll, weil er im Duell fiel, oder weil er als unbußfertiger Sünder ſtarb, oder aber weil er notoriſch die Oſter beicht nicht verrichtet und ohne Zeichen der Reue verſchied, ohne [...]
[...] - große Sorgen mache, weil es noch nicht möglich geweſen ſei, [...]
[...] der Schifffahrtsvertrag der Ratifizirung der Konferenz bedürfe Deßhalb ſolle die Sache auch in dieſem Augenblicke nicht in Angriff genommen werden, weil man zum Mindeſten unmittel [...]
[...] frieden über dieſen Ausgang des Streites iſt. Die Lage des Generals Goyon iſt übrigens eine in vieler Beziehung ſehr ſchwierige, beſonders deßhalb, weil die Mazziniſche Partei unter den päpſtlichen Truppen agitirt und dieſelben gegen die Franzo ſen aufzureizen ſucht. - [...]
[...] beiter nichts zu thun hatten; Niemand wollte in ſeine Werkſtatt eintreten, und zwar, weil unter den Tapetenmalern eine Aſſociation der erwähnten Art beſteht, welche ihren Mitgliedern im Falle einer Arbeitseinſtellung täglich 2 Frks. bezahlt. Der als Haupt [...]
[...] Türken in Dſcheddah, und erklärt, daß dieſelben nicht unbeſtraft bleiben dürfen. Den europäiſchen Conſuln zu Dſcheddah wurde bis jetzt dort kein Erequatur ertheit, weil die Stadt zu den „heiligen Städten“ gerechnet wird. Dieſe Nachſicht wird hinfort nicht mehr gewährt werden. [...]
[...] Wenn ſein Gefühl ſich dagegen auflehnte, ohne Thätigkeit, ohne - Beruf zu ſein, wenn er zu gleicher Zeit ſein Vermögen nicht verlieren wollte, weil er die Unmöglichkeit fühlte, auf eine an dere Weiſe eine Eriſtenz zu gewinnen, die ihn unabhängig von Margarethe machte, ſo war das ja im Grunde der männliche, [...]
Passauer Zeitung19.04.1868
  • Datum
    Sonntag, 19. April 1868
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 7
[...] tentionen für das Vaterland die lauterſten ſind. Und dennoch ſoll das Schulgeſetz in's Gedränge kommen? So hofft, ſo fürchtet man. Warum? Weil abſichtlich oder unabſichtlich ein kritiſcher Moment herbeigeführt worden iſt, der jenſeits der menſchlichen Macht liegt, weil weltbeherrſchende Prin [...]
[...] lulen Souveränität participirender Biſchof dem Schulgeſetze mit innerſter Ueberzeugung zuſtimmen werde? Vielleicht mit Modifikation, weil er ſich in die Zeit, „die böſe iſt,“ ſchicken will? Die Modifikation darf aber nie derart ſein, daß das abſolute Recht der Kirche in Wahrheit und Wirk [...]
[...] ſchen Verfahrens zur Wiederherſtellung verdorbener Oelge mälde für die k. bayr. Staatsregierung wurde vom Abg. Baron Stauffenberg deßwegen beanſtandet, weil der Werth der Erfinduug noch nicht zweifellos feſtſtehe und die Zeit darüber noch keine beſtimmten untrüglichen Reſultate [...]
[...] glaubt, daß dadurch der Kunſt und der Inſtudrie im Lande mehr geholfen werde. Er ſtimme ſchon gegen den Poſten, weil die religiöſe Kunſt unter den realiſtiſchen Beſtrebungen der Neuzeit zu Grunde zu gehen ſcheine. Ihm entgegnet Abg. B rater und richtet dann an das Miniſterium den [...]
[...] allgemeinen Verſtändnißeröffnet und fruchtbar gemacht werden. Der Fond zum Ankauf weiterer Gegenſtände (3000 fl) jde vom Äusſchuß beanſtandet, weil er glaubte, daß das Muſeum bereits ſo überreich ausgeſtattet ſei, daß es nur eines ſehr geringen Fonds bedarf, um dºsiege aufnehmen [...]
[...] ſich dieſe beiden Kreiſe wieder aus, aber im umgekehrten Verhältniß. Hier leiſten Oberbayern 489,673 fl., Niederbayern 359,209 fl., Schwaben – das ich nicht deßhalb in Vergleich ziehe, weil ich ein Schwabe bin, ſon dern weil Schwaben ſich in Beziehung auf die Bevölkerungszahl an Nie derbayern ſo ziemlich anſchließt – 469,000 fl. Alſo der Ziffer von [...]
[...] Opferſinn zu zeigen, obwohl noch nicht beſtimmt, ob Paſſau in dieſer Beziehung gegen ſeine Mitbewerber nicht ſchon im Nach theile iſt. Die Stadt ſelbſt iſt ebenfalls nicht opferfähig, weil Paſſau nicht, wie andere Städte, ſich vergrößern und ausbreiten konnte, weil durch gänzliche Abſchließung ſeines Burgfriedens jetzt [...]
Passauer Zeitung16.09.1865
  • Datum
    Samstag, 16. September 1865
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 4
[...] Erwerbsgenoſſenſchaften Staatshilfe in Anſpruch nehmen. Wer es mit den Arbeitern gut meint, muß dieſen Zwieſpalt bedauern, weil er ſchlechte Leidenſchaften aufregt, die zu ge meinſamer Wirkſamkeit berufenen Kräfte zerſplittert und da [...]
[...] 5; um eine hervorragende Ääſe zu verbergen, 5; um es zu vermeiden, im Auslande für einen Engländer gehalten zu werden, 7; weil man Militär iſt, 6; weil man Militär war, 22; um dem Prinzen Albert nachzuahmen, 2; um ſich das Ausſehen eines Künſtlers zu geben, 29; weil man Sänger [...]
[...] 22; um dem Prinzen Albert nachzuahmen, 2; um ſich das Ausſehen eines Künſtlers zu geben, 29; weil man Sänger iſt,. 3; weil unſere liebe Frau den Schnurrbart ſieht, 5; weil man Touriſt iſt, 17; weil man lange auf dem Feſtland gelebt hat, 3; weil der Schnurrbart das Athmen unterſtützt, [...]
[...] Z9; weil er der Geſundheit zuträglich iſt,77; weil er die [...]
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