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[...] Den Feinden trotzet und den Zeiten! ... - - "- – 6:': “ - er An die Wendelſteiner Recken und die Berghexe in Aibling. Burg-Ruine Neudeck, am Tage des heiligen Sebaldus 18hundert ſechzig und drei, z. Z. ſeiend ohne Aegide, im Hundstagen [...]
[...] 18hundert ſechzig und drei, z. Z. ſeiend ohne Aegide, im Hundstagen monat.“ Essum palatum suum oder was 2c. 2c. - 2- Der auf der Wendelſteiner Burg in Aibling hauſenden und ſtets bis nach Mitternacht rumorenden Berghexe ſei hinfüro auf öffentlicher Hexen ſache in Nr. 33. Hackelbergs Erzählungen auf gleichem Wege von dem [...]
[...] lich fühlendes, manchmal heftig ſchlagendes, jedoch nie bluten ſehendes Herz, ſowie weiland meinen großmeiſterlichen für gutes, braunes Gebräu ausgepich ten Magen mit männiglicher Freudigkeit erfüllt, Euch tapfere Wendelſteiner Recken und Eure Berghexe, die mir mit kreiſchender Stimme einen ganz verhex ten Nachruf widmete, von Geſicht zu Geſicht kennen zu lernen. Ich hätte gar [...]
[...] ſtolperte vergnügt ohne Verdopplung meiner Schritte successive nach Hauſe, wo ich in kurzer Zeit wie mir mein Schlafcumpan ſagte, für ganz Aibling Bretter ſchnitt. Es hätte mich baß erfreut Euere Burg Wendelſtein be ſchauen zu können, worin Ihr edle Wendelſteiner Ritter öfters gar arg hauſen thuet in ritterlicher Eintracht und ſtets beſorgt ſeid Eure Gurgeln [...]
[...] immer naß zu erhalten. Ich wäre überzeugt geweſen Eurer trefflichen Aufnahme und Gaſtfreundſchaft, aber ein Statusquo, welcher in unſerer Burg entſtanden, hielt mich ab Einlaß auf Burg Wendelſtein zu begehren, [...]
[...] vor wenigen Monden, ſelbe tüchtig mitgenommen, und durch Pech und unüberlegten reſp. eingelegten brennenden Schwefel, ganz verheert worden wäre, hätte ich Dir Du Berghexe der Wendelſteiner, unſern Burgteufel Gildeannolo an den Hals gehetzt, der Dir Deine teufliſche Hexenzunge mit ſeiner glühenden Stupidität ſtückweiſe herausgeriſſen ätte - R. ML [...]
[...] Berghexe der tapfern Wendelſteiner darüber nicht Ä der vormals vürnehmbe Großmeiſter, Ritter Graf von Suff auf Höllenſtein, oberſter Stuhlherr der hl. Vehme und Inhaber mehrerer Orden 2c., ohne [...]
[...] ich will auf Dein Woht Eins - trinken sº, wº o.- - VValter v-d-Vogelweide : 3“ i . . Geheimſchreiber der Wendelſteiner und Drdensritter der Wende . . . . . . . . . . . . . . . und Rodenſteiner. - - ei, i ... T-. . . . . . . . [...]
[...] - an den Großmeiſter der Rodenſteiner. - - I. Karſchalk der Wendelſteiner, - 2. [...]
[...] zu Felſenkante hüpft, Dort, in des Mangfallgaues weitem Kranz Erhebt ſich frei in Majeſtät und Glanz Zu lichten blauen Höhn'n ein Felskoloß, Der Wendelſteiner uralt Ahnenſchloß. – Und lugt gar weit in's flache Land hinein. Der alte Bergesfürſt der Wendelſtein. Und auf dem Haupte er eine Krone trägt, Die nie der Wetterſturm von dannen fegt, Ein Kirch [...]
[...] denn edler Hans von Hackelberg. Dies arm und klein Geſchenk, – der Freundſchaft Werk, Es ſeie dieſer Kranz Euch wie Gebet, Das auf den Höhn der Wendelſteiner fleht. Und zieh'n wir auch der trauten Heimath zu. Und herrſcht in jeder Veſte Fried und Ruh, So ſei noch jedes Blatt und jede Blüth, Ein Herzensgruß, der durch die Seele [...]
[...] auch diejenigen, die am längſten in unſern Mauern verweilten, werde ganz ſicher Gelegenheit finden, Euch Gegenviſite abzuſtatten, dann will ich aber ein paar Tage auf der ſchönen Burg Wendelſtein mit dem biedern Hans v. Trocken [...]
[...] –+– Dem geſtrengen Großmeiſter der edlen Neudecker diene zur Nachricht, daß in Aibling die Wendelſteiner hauſen. – - . . . . . . . .“ ––----- - - - Hätt ich gewußt Du vürnehmber Großmeiſter der Neudecker-Ritter ſchaft, daß Du Dir ohne Geleitsbrief und ohne Gruß allein ein Schnapp [...]
[...] . . . . . . . .“ ––----- - - - Hätt ich gewußt Du vürnehmber Großmeiſter der Neudecker-Ritter ſchaft, daß Du Dir ohne Geleitsbrief und ohne Gruß allein ein Schnapp hahn in den Gehegen der gaſtlichen Wendelſteiner gütlich thueſt, hei wie hätt ich Dir da mit Wermuth und Gallen Deinen Humpen eingerieben und mit Flöhen und Wanzen und kriechendem Gewürm deinen Schlummer [...]
[...] verſüßt, he he he he! Hätt ich gewußt, daß Du shne Gruß und Hand ſchlag gekommen und gegangen biſt, ich hätte Dir die Augen ausgetrazt - - : . . . . . . . . Bie Berghere der Wendelſteiner . . . . . . . . . T-+-T- -t: ſº . . .: : Berichtigung. ciº 3: . . [...]
[...] In der letzten Nummer des Hackelbergs iſt ein Fehler eingeſchlichen, auf der letzten Seite. Großmeiſter Hug (nicht Hugo) von Wildenſtein frägt an: Befindet ſich das Burgpfäfflein von Wendelſtein, (nicht von Wildenſtein), wohl, oder iſt derſelbe, im Caſteien begriffen?“ ric [...]
[...] auf der Fahre ſich befindende Großmeiſter derſelben erſuchte den Katzenſtein, zwei ſeiner mitgebrachten Knapen zu Rittern zu ſchlagen, was auch gerne und feierlich geſchah. Von den Wendelſteiner Rittern war ein Abgeſandter bei dem Bankett, Namens Ritter Günther vºn Treuberg, welcher dem Katzen ſteiner Großmeiſter den Wendelſteiner Hausorden in feierlicher Weiſe über [...]
[...] Wln die Wendelſteiner in Aibling. [...]
[...] Einſam weil ich nun in dumpfen Mauern, Gar ſo weit, ſo fern vom Wendelſtein, Niemand kennt mein Sehnen und mein Trauern [...]
[...] Niemand kennt mein Sehnen und mein Trauern Als Ihr Wendelſteiner nur allein. Wißt, es rief die Pflicht, ich mußte gehen, Hatte ja der Vater mein begehrt; [...]
[...] Darum klopft mein Herz mit ſüßem Bangen, Wenn das Aug' zu Euren Bergen ſchweift. Dank Euch edlen Wendelſteiner Allen, Habt mich oft beglücket und erfreut; Daß mein Werk iſt werth in Euren Hallen [...]
[...] Und ich ſitz im ſtillen Kämmerlein, O da hätt' ich ihnen viel zu ſagen, Viel zu plaudern von dem Wendelſtein. Wenn der Mond ſo traut durch's Fenſter winket, [...]
[...] Doch in meines Herzens ſtillſtem Orte Wohnt für Euch das lieblichſte Gedicht. Grüß' Euch all' Ihr lieben Wendelſteiner Bitte, denket oft und gerne mein, Und Ihr ehrenveſter Schreckenſteiner [...]
[...] Sie, Herr Jerichtshof –det habe ick nich gewußt, deß wir Bürger noch – unter'm Nachtwächter ſind! Der Marſchalk der Wendelſteiner an den Marſchalk der Alten purger Eckhart von Altenpurg! Gruß und Hantſchlag! Ewer offen Epiſtel hab ich mir von meinem Geheimbſchreiber vorleſen laßzen und hawe [...]
[...] meinen wakern und ruhmſamben Nachpar an ſeinem männlich ſtarken Wort mit minder alß an ſeiner Hitz erkannt, vernemhet nun viellieber Cumpan des Wendelſteiners Wort: Ihr hawet die heilig Vehm derer Wendelſteiner ge ſtört alß da Curt von Schreckenſtein der wilde Reke vor ihren fürchterlichen Schranken ſtund wegen freventlicher Entweihung des altehrwürdigen Wendel [...]
[...] nerinnen und endlich wegen allzuhäufigen Einfällen in die mit köſtlichem altem Stoff gefüllten Keller und andurch verurſachter allgemeiner Noth und jämmerlichen Siechthum der Wendelſteiner Gurgeln, die ganz wurmbſtichig worden wie alte Orgelpfeifen; alß der kühne Raufbold wegen des letzteren grr gewichtigen Umſtandes in Anbetracht: 1) daß Schreckenſtein denen Wen [...]
[...] von den Vermummten den Hantſchue arfgehoben, woraufen Euch ain Wen delſteiner antwortet, daß einen Fehdehandſchue ſtets der demſelben zunächſt ſtehende Wendelſteiner aufhebet! Dießmal habt Ihr es mit dem Raul von Blunzenburg zu thun, der verlangt, daßz Ihr Euch mit ihm in 3 Gängen in den Wendelſteiner Waffen meßet; Tag und Stund des Zwei [...]
[...] .. pst. Xst. nat. - (S. L) - Adelmar der Eulenauer, Marſchalk und Bannerherr der Wendelſteiner. - .. Edler Ritter und Kumpan, Achilles der Hegrainer! Im Namen meiner Ritterſchaft ſage ich Dir den innigſten Dank für die Anſchaffung einer [...]
[...] 5te Strophe muß die 4te Zeile heißen, ſtatt: (Für den Marſchalk ſingt er ſtets für und für) „Des Marſchalks Lob ſingt er nun für und für.“ Walter v, d. Vogelweide, Geheimſchreiber Und Minneſänger d. Wendelſteiner. - - Curs der Goldſorten: Piſtolen 9 f. 36kr. 20 Francsſtücke 9 f. 22 kr. [...]
[...] ritter, der Katzenſteiner, der Findelſteiner, der Gauritter in Regensburg, Bruckgau-Ritter zu Bruck, der Maltheſer in Amberg, der Altenburger in Altenburg, der Wendelſteiner, der Wildenſteiner und der Neudecker zu Pfarrkirchen zugeht! Jeder rüſtet ſich zum großen Rittertag; die Knappen haben vollauf zu thun, um ihre Ritter kämpenmäßig auszuſtaffiren, die [...]
[...] Der Klausner bei der Burg Grauenkatzenſtein. Vom Wendelſtein. - [...]
[...] Iſt ſelbſt nichts werth. Am Tage St. Johann v. F. als am 12. des Roſenmonats beging die Wendelſteiner-Ritterſchaft wieder ein ſchönes Feſt; es war nämlich der Vorabend vom Namenstage ihres hochgeehrten Marſchalks. Dasſelbe nun in würdiger Weiſe zu feiern, wetteiferten Alle, beſonders der immer thä [...]
[...] der Zuneigung von Seite aller Ritter, hob in ſeiner ausgezeichneten Dank rede beſonders hervor, daß gegenſeitige Achtung immer mehr den Bund der Wendelſteiner befeſtige, mäßige und daß es ihn freue, wieder um ein ſchönes und heiteres Feſt die Chronik der Wendelſteiner vermehrt zu ſehen. Allgemeies Hochrufen und der Bundestrinkſpruch folgten der Rede. Un [...]
[...] Walter von der Vogelweide, Geheimſchreiber, Drdensritter und Minneſänger der Wendelſteiner. [...]
[...] Da klirren Schritte, bei ihm ſchon ganz nah Hoch in der Luft das Banner ſtolz ſich bläht Raſch ſieht er um und traut den Augen kaum, Als wie zum Gruß des alten Wendelſtein; Denn lächelnd ſteht der Marſchalk vor ihm da Voll Pracht die Sonne an dem Himmel ſteht Und fragt: ſo früh ſchon unterm Linden Und Blumen ſpenden Düfte zart und rein. baum? [...]
[...] Gruß und Handſchlag und tun gleichzeitig allmänniglich kunt und zu wiſſen, abſonderlich aber dem Edlen Raul von Blunzenburg, Truchſeß der Wendelſteiner, daß Wir mit dem von demſelben gemachten Vorſchlage voll ſtändig einverſtanden ſind. Wir werden jedes Wappen mit Wahl- und Trinkſpruch Unſerer treueſten Kempen in fremden Gauen mit allen ritterlichen [...]
[...] Allen bekannten und unbekannten Ritterſchaften ſei hiemit kund und zu wiſſen: Das Bundeswappen der Wendelſteiner enthält: In grünem Feld einen Humpen, im goldnem Feld einen großen Knödel in dem ein Schwert ſteckt. Unten im goldnem Felb eine Scheibe, dahinter einen Stutzen und eine [...]
[...] Armbruſt gekreuzt. In ſchwarzem Feld ein Nachtlicht und einen Hausſchlüſſel. In der Mitte, wo die vier Felder zuſammenſtoßen, einen kleineren Wappen ſchild mit dem Wendelſtein in rothem Feld. Grün und goldne Schildver zierungen, oben ein Helm mit geſchloſſenem Viſir, geſchmückt mit grün und goldnen Federn und dem Hausorden der Wendelſteiner. einem goldnen Stern [...]
[...] Des Minneſängers Fahrt. Gedichtet und vorgetragen von dem Wendelſteiner Minneſänger Walter von der Vogelweide. [...]
[...] Er zog ſofort bis an den Wendelſtein, In dieſem Gan, er gerne möchte ſein; Er ſieht auch eine # am Heerweg [...]
[...] Ihr bleibt bei uns, zieht fremd nicht mehr durch's Land; Die Burg der Ritter von dem Wendelſtein Wird ſtets Aſyl für Minneſänger ſein. Drum fragt nich mehr: Wohiu, wohin? [...]
[...] Vom Wendelſtein. Hei! der Ruf der Berghexe vom Wendelſtein iſt nicht ſpurlos verklungen, [...]
[...] ß ſie mir nun arg zuſetzen und ich mich meiner Haut wehren muß. Warum ich Euch, Ihr Wendelſteiner, zuerſt hergenommen habe, iſt leicht zu er rathen. Ihrenwaret ſonſt immer unter [...]
[...] Dich von denſelben überzeugen kannſt. Sattle Deinen Klepper, reite in's Manzfellgau, beſteige den Wendelſtein und Du wirſt mich ſehen in meine ganzen Herrlichkeit. Sollte Dir dieſe [...]
[...] teren für die große Thenahme von durch ueberſendung Euere ſchnurrigen Seite der Kämpen mit claſſiſchen Phra-Geſichter eingelöst, Ihr habt den ſen. Der auwäºgen Ritterſchaften Wendelſteiner über aſ Maßen große wurde durch feierliche Toaſte gedachFreud' gemacht durch dieſes herrliche Änd zur freudigen Erinnerung an die Geſchenk, das ich feierlich meiner [...]
[...] Sollte ein Rodenſteiner oder deſſen Geweibſe oder ſüße Maid in den Gau der Wendelſteiner kommen, ſo wird freundliche Beherbergung nicht fehlen, deß verſichert Euch mit ritterlichem [...]
[...] monats 1863. Adelmar der Eulenauer, Wendelſteiner. Vom Wendelſtein. [...]
[...] uns gewundenen Alpenroſe und Edel weis, ſich in voller Blüthe erhalt und erſtarken dann Wendelſtein ! - dann Wildenſtein!+ wer wird es wagen, Eure Feſten zu erſtürmen? – [...]
[...] ſein. In dieſem Sinne rufe ich Euch, edle Wendelſteiner, und ſämmt lichen edlen Ritterſchaften der deutſcher Gaue ein herzlich „Prosit Neuj [...]
[...] erwidern? Sollte der Wendelſteiner [...]
[...] beteiner Weiben und Maden- • • . .“ In Hochachtung und Werthſchätzung Ä beſteht mit treuherzigem Handſchlag. Wendelſteiner Schreckenſtein Än Treu - und unter noch ganz beſonderer An- berg in Folge einer eitlen Wette tha erkennung für Euer Wagniß, das Ihr Ä Alpenroſenzweige und das [...]
[...] ſoll, ſo lange Euer loſes Maul auf und zugeht! hi, hi, hi, hi! Die Berghexe auf dem Wendelſtein. Berichtigung. In der letzten Nummer (S. 6) [...]
[...] in dem Art. Vom Wendelſtein“ ſoll es heißen: „Wildenſteiner,“ ſtatt „Wendelſteiner“. [...]
[...] Ritter, es waren ſchon mit Humpenleeren thätig die Schwemmritter, Katzianer, Gauritter, Neuburger 2c. c., dazu ſtießen nun die Rodenſteiner (17 Mann) und Wendelſteiner. Es wurden hier die Feſtzeichen bei Trompeten und Pauckenſtoß, ſo auch wenn eine fremde Ritterſchaft anrückte, wiederholt, ausgetheilt, Photographien ausgewechſelt 2c. c. Bis gegen acht Uhr [...]
[...] Muſik trat voran. Es war ein mächtiger Zug. Er bewegte ſich durch die Straßen Landshuts uud lockte unendlich viel Zuſchauer herbei. Die kernigen Wendelſteiner, darunter 2 Gebirgsſchützen, in ihrer Tracht würden [...]
[...] Bei dieſer Gelegenheit wurden die Geſchenke, ſo üblich ſind bei derlei Feſten den Feſtgebern zu überreichen, hingegeben, es waren ſehr hübſche Sachen, zierliche Humpen, Wappen 2c. Die Wendelſteiner brachten z. B. einen vom wilden Schreckenſteiner ſelbſt geſchoſſenen und künſtlich ausgeſtopften Spiel hahn, die Rodenſteiner einen ſehr hübſchen Thurm mit Uhr, Wappen und [...]
[...] ung habe es faſt in allen Bündniſſen ſchon gezeigt, daß durch Zulaſſung einer einzigen Perſon oft Recklereien und Unzufriedenheit geſtiftet worden ſei. Als nächſter Feſtort wurde einſtimmig Aibling d. h. der Wendelſteiner Bund beſtimmt. „Das Diner (Feſteſſen) beginnt,“ erſcholl es aus vieler Mund, und man ſetzte ſich dazu. Dasſelbe war ſehr gut und ausreichend [...]
[...] ſtets ein herzlicher und die Begleitung zum Bahnhof eine zahlreiche. An dieſem Tage Abends waren an fremden Ritterſchaften bloß noch anweſend die Wendelſteiner und Rodenſteiner, welche ſich mit den Schwemmrittern nnd Katzianern und mit den anderen verehrlichen Gäſten aufs Freändlichſte unterhielten. Es war Muſik im Burgſaal und hatte ſich eine Unmaſſe [...]
[...] dieſe beiden Rittnrſchaften auf den Heimweg, dieſelben wurden von Katz anern und Schwemmrittern auf den Bahnhof begleitet. Die Fahrt der Wendelſteiner und Rodenſteiner bis nach München iſt unbeſchreiblich, denn dabei kamen der Späße und Ausfälle guter Laune ſo viele vor, daß wenn man dieß beſchreiben wollte, der Raum dieſer Erzählungen jedenfalls ver [...]
[...] Glück auf! Ihr Cämpen, und im künftigen Jahre treffen wir uns wieder am Wendelſtein, ſo Gott es will, und [...]
[...] - - - - . . . *Vom Wendelſtein. In dem Referate über das Reichsbankett zu Aibling von B. v. H. iſt irrthümlich berichtet, daß die Neudecker Ritterſchaft vertreten geweſen ſei und [...]
[...] Schreiben um Aufſchluß gebeten, wer ſich unter ihrem Namen etwa eingeſchli chen haben möge, leider hing ihr Wappen allein und trauernd da und weder Neudecker - noch Pſeydoritter haben den Ritt gen Wendelſtein gewagt. Die Gauritter am Culm und jene in Regensburg, ſowie der ſchwarze Bund waren weder vertreten, noch haben ſie ein Schreiben auf die Einladung eingeſandt. [...]
[...] beſtehenden Ritterſchaften betrachtet wiſſen wollen, alſo Ruhe ihrer Aſche! - Vier gar brave Ritter davon waren ohngeachtet gewiſſer Krebſe incognito an weſend. – Beehrt wurden die Wendelſteiner: 1) von den Schwemmrittern mit einem Morgenſtern (eigenthümlich ſchöner Pokal), 2) von den Katzenſtei nern mit reichgeſtickten Bannerbändern in Katzenſteins Farben, 3) von den [...]
[...] gemalten Conterfät des Großmeiſters. Ergänzend ſei dem Referate des H„v, . noch angefügt: Nachdem der Marſchalk die Feſtrede gehalten und ſeinen Dank ausgeſprochen, gab er bekannt, daß die Wendelſteiner Frauen den fremden Fähnleins eigens geſtiftete Bänder ſpenden wollen zur Erinnerung an das Feſt und lud zum Empfange derſelben ein, worauf die Bannerträger ihre [...]
[...] Fähnleins eigens geſtiftete Bänder ſpenden wollen zur Erinnerung an das Feſt und lud zum Empfange derſelben ein, worauf die Bannerträger ihre Fähnleins vor dem Frauencloſſet und dem Wendelſteiner-Banner, das ein Ge harrniſchter bewachte, ſenkten und die Bänder unter allgmeiner Freude von der Marſchalkin anheften ließen. Beim Mittagstiſche des 2. Feſttages wurden [...]
[...] entzückenden Pracht wiederholt, ſodann hielt abwechſelnd Muſik und Liederſang die munterſte Laune wach, bis nach dem ſtrengen Programm Punkt 12 Uhr das Bankett mit Abſingung der Trinkſprüche, des Wendelſteiner Bundesliedes und verſchiedenen Toaſten und Reden als beendigt erklärt und nur mehr pri vatim bis 3 Uhr Morgens pokulirt wurde. NB. Der Herr Bürgermeiſter [...]
[...] Großmeiſter an der Spitze ihrer Fähnleins, gegen den Bankettſaak im Schuh bräuhauſe, das auch dieſesmal ſeinen alten Ruhm bewahrte. Wenn auch die „Wendelſteiner“, deren Feſte rühmlichſt bekannt ſind, ſowie der ganze freudige Zug hohen Genuß ahnen ließen, ſo war doch die Weberraſchung eine großartige beim Durchſchreiten des Fallgitters, an dem zwei Hellebardiere ſtrenge Wache [...]
[...] gebrachte Burg, von deren Söller wie ehedem die Spielleute bließen und in deren Kemenate die Frauen ſaßen oder ſollte man den naturgetreu aufgebau ten Wendelſtein oder des Marſchalk ſtolzen Sitz mehr anſtaunen, man wurde verwirrt, alles war impoſannt, geſchmackvoll, pikant. Nachdem die Banner aufgeſtellt und die Begrüßungsworte des braven Burgvogts verhallt waren, [...]
[...] die Frauen an die fremden Banner ſchöne Erinnerungsbänder. Die Freude ob den dereits Gehörten und Geſehenen war allgemein und # ſich zum Ä Entzücken, als der Wendelſtein ſich öffnete und lebende Bilder aus dem Rit kerrhum, deſſen Blüthe und Verfall deutend, vorgeführt wurden, dieſelben waren mit bengaliſchem Feuer beleuchtet und von Aeolodikomuſik begleitet [...]
[...] Anmerkung. Das weiß ich recht gut, daß die Kalamität wegen unſerm Quartier in Aibling von Rodenſteinern ſelbſt ver urſacht wurde, und ſind weder die Wendelſteiner Ritter noch auch das betreffende ſehr freundliche Burgfräulein daran Schuld. Ich habe auch nie etwas anderes behauptet; wer das ſagt, iſt ein [...]
