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Suchbegriff: Westendorf

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Coburger Zeitung20.09.1919
  • Datum
    Samstag, 20. September 1919
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] zentrieren­ Aber auch das gelang nicht. Es war eine AbDoktor Rodins über dessen neuentdecktcs handlung Verfahren. Dabei stieg vor Ernst Lauterbachs Augen unwilldas Bild Westendorfs auf. War nicht schließalles gekommen, wie er stets dunkel geahnt hatte, lich wie es kommen mußte? Der Götze, der ihn zum Streber gemacht, halte ihn zuletzt verleitet, nach fremLorbeer zu greifen, und wenn der Tod ihn nicht [...]
[...] daß trotz des unzweifelhaften ärztlichen Befundes, der Herzschlag feststellte, viele es sich doch nicht ausreden ließen, Westendorf habe mit eigener Hand sein Leben geendet, weil er keinen Ausweg mehr wußte nach den Schritten, die Doktor Rodin gegen ihn eingeleitet [...]
Coburger Zeitung19.09.1919
  • Datum
    Freitag, 19. September 1919
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] „Liebe Frau Doktor, ich habe eine Nachricht bevon der ich im Zweifel bin, ob ich sie Ihrem kommen, Sohne mitteilen soll. Vielleicht ist es bester, ich sage sie zuerst Ihnen: Senta Westendorfs Verlobung ist zurückgegangen." Mt einem Ruck blieb Frau Lauterbach stehen. [...]
[...] kann, den anderen von einer Kollegin, die seinerzeit mit mir den Kurs machte. Sie teilt mir mit, Senta Westendorf sei, nachdem ihre Verlobung aufgelöst wurde und die Hofrälin mit Bekannten nach Aegypten reiste, als Hospitantin eingetreien und wolle den [...]
[...] es anfangs kaum fasten, denn Senta, wie ich sie kannte —— aber ein Irrtum ist wohl ausgeschlossen, dazu kennt man Senta Westendorf zu genau dort. Nun fragt sich nur, ob man" —— „Nein, sagen Sie ihm nichts", fiel Frau Lauterhastig ein, „er würde eine abermalige Enttäuschja nicht mehr ertragen. Man mutz doch erst [...]
Coburger Zeitung17.09.1919
  • Datum
    Mittwoch, 17. September 1919
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 1
[...] sprach er sich denn nie mehr mit ihr aus wie in früheTagen, da er all feinen Kummer vor ihr ausgehatte? Ach, sie wußte es wohl; er konnte ihr schüttet dke Freude nicht vergessen, die sie damals gezeigt, als Senta Westendorfs Verlobung bekannt wurde. Von da an stand etwas wie eine Mauer zwischen ihnen. Er hatte Sentas Namen nie wieder vor ihr [...]
Coburger Zeitung11.09.1919
  • Datum
    Donnerstag, 11. September 1919
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] wie sich aus den Trümmern des Prachtbaues ein neuer, möglichst ähnlicher zusammenzimmern ließe. Sie hatte verschiedene Chancen. Da war die Aufder Gräfin Prisst —— einer der wenigen Gedie Westendorf noch nicht vergessen hatten —— treuen, mit ihr den Winter Über nach Aegypten zu gehen. Dann die Vorschläge Direktor Römers, der das Sain eigene Regte genommen, Tiller als Leiangestellt hatte und es als vorzüglich« Spekulation [...]
[...] und ^saß einen wahren Instinkt für geniale Ge- schäftsgebarung. Wenn man ihm nur freie Hand ließ, würde er Westendorfs ansehnlichen Nachlaß bald verzehnfachen .. .. .. Frau Lydias Mienen wurden wieder ernst. Alles [...]
[...] machte sie selbst sich immer schwere Sorgen darüber. Denn wenn Sandruch gemein genug wäre, sich jetzt, nach Westendorfs Tod, wo er selbst eine glänzende Stellung bekleidete und keinen Protektor mehr brauchte, zurückzuziehen —— welcher Affront für die [...]
Coburger Zeitung10.09.1919
  • Datum
    Mittwoch, 10. September 1919
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 1
[...] Um drei Uhr begann gewöhnlich Westendorfs PriKurz vorher erschien das Fräulein, vatordination. welches den sich einfindenden Patienten eine Mt Nationale abzunehmen und nachher das Honorar in [...]
Coburger Zeitung09.09.1919
  • Datum
    Dienstag, 09. September 1919
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Er stöhnte. Der Schweiß stand in großen Perlen auf.seiner Stirn. Ein wilder Blick flog über den Spiegel, an dem Westendorf eben vorüberging, und zeigte ihm ein verzerrtes Gesicht, auf dessen Backenrote Flecken brannten. knochen Konnte das wirklich sein Ende sein? Konnte [...]
[...] tisch hätte fasten sollen... Alber es war nun einmal geschehen und nun handelte es sich ganz einfach um die Existenz. Ein Westendorf mußte doch mehr gelten als dieser simple, kleine französische Arzt —— bah, es würde schon gehen. [...]
[...] Aber es war nur der Diener, der ein Telegramm aus Bad Ischl brachte. Mißtrauisch, ärgerlich fast, warf Westendorf die Depesche zunächst auf den Schreibtisch und unterden Empfangsschein. schrieb Von Lydia natürlich. Und natürlich brauchte sie [...]
[...] Wieder stand er allein und wartete. Und dann tönte znm zweitenmal die Klingel drauDiesmal waren sie es. ßen. Mit einer instinktiven Gebärde riß Westendorf an der Rouleauschnur, daß auch hier in seinem ArbeitsPlötzlich das grell einfallende Tageslicht durch zimmer di« seidenen Vorhänge gedämpft würd- [...]
Coburger Zeitung07.09.1919
  • Datum
    Sonntag, 07. September 1919
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] vielleicht sogar ihr schönes, reiches Haar-verlieren. Dann überlegte sie. Natürlich mußte man sofort an Kurt und an Westendorf depeschieren. Beide würselbstverständlich kommen wollen. Aber Doktor den Munk hatte von „Vertuschen" gesprochen. Also nicht „Typhus". Mit zitternder Hand setzte sie endlich die [...]
[...] peschen Bon Sandruch kam die Antwort fast umgehend: „Kommen leider unmöglich, bitte um tägliche Draht,, nachricht." Westendorf depeschierte nicht. Die Hofrätin erihn daher mit dem Nachtschnellzug'' und ließ wartete sein Zimmer instand setzen. Senta wußte von nichts. Sie lag mit geschloffeAugen da, unruhig zusammenhanglose Worte [...]
[...] Westendorf wanderte in rastloser Nervosität die uu lange Zimmerflucht seiner Privatwohnung auf und 88 nieder. [...]
Coburger Zeitung06.09.1919
  • Datum
    Samstag, 06. September 1919
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] Fr...bad. Offen gestanden, möchte ich auch lieber warten, bis Senta wieder wohl ist." Abermals sah Westendorf den jungen Mann eine Weile schweigend an. Dann sagte er kalt: „Es ist guc. Der Urlaub ist Dir selbstverständlich [...]
[...] meinde Tann kamen Tage- die Westendorf seltsam lang erschienen. Wo er vom Sanatorium auf die Klinik schlich und wieder zurüch und sich überall fremd und [...]
Coburger Zeitung05.09.1919
  • Datum
    Freitag, 05. September 1919
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] lich Kollegen Adieu zu >agen ——"" er nickte Lauterbach blinzelnd zu —— „konnte aber nicht! Hatte Hofdienst! War bei Westendorf geladen .. .. .. nun, und jetzt könnt ihr mir ja wohl alle gleich gratulieren .. .. .. habe mich verlobt!" [...]
[...] so unwiderruflich! ** Die Wolken über Westendorfs Haupt wurden dichund dunkler. Alles, was er begann, schlug fehl, ter alles, woran er Hoffnungen knüpfte, ließ ihn im Stich. Im Juni fand die Gerichtsverhandlung gegen ihn [...]
[...] billige Witzblättchen brachten allerlei scharf pointierte Anspielungen, die Westendorfs Namen ins Lächerliche zogen. Und er —— nervös, wie er in der letzten Zeit gewar —— litt insgeheim darunter mehr, als [...]
[...] Schreiben an die Fakultät eingelaufen, welches Ge- rechtigkei. und Disziplinaruntersuchung forderte, da Westendorf aus sachliche Vorstellungen bisher nur mit höhnischem Spot' geantwortet habe. [...]
[...] tion ersten Kurarzt anstellen wolle. Es sei dringend nötig, daß er nun persönlich Hinreise. Westendorf sah seinen Schützling lange schweigend an. Flackcrnde Röte kam und ging dabei auf seinen etwas scharf gewordenen Zügen. Sandruch hielt den [...]
Coburger Zeitung04.09.1919
  • Datum
    Donnerstag, 04. September 1919
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] darein setzen", schloß er, „den Leuten für ihr Geld auch ein gewissenhafter Helfer und Berater zu sein. Nicht umsonst war ich drei Jahre unter Westendorf —— man kann auch im negativen Sinne lernen!" Doktor Roßmann, der noch im Sanatorium Röverblieben war, aber nur auf eine Gelegenheit [...]
[...] der. schast und unverschämtes Raubsystem. SandruchS Können ist genau so unzulänglich wie seine Gewissen haftigkeit!"­ „Bah", lachte Doktor Eilenburg, „er wird trotzseinen Weg machen, denn Westendorf steht in dem allen Stücken hinter ihm!" „Na, Westendorf" —— Langsteiner zog die Brauen [...]
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