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Suchbegriff: Wielands

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Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 11.01.1852
  • Datum
    Sonntag, 11. Januar 1852
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ihnen handeln und befehlen, denn ſeine Wahl beſtimmen hö here Mächte, die ſchon manches zarte Band zerriſſen. So auch Wielands und Omelia's ehelichen Bund. Die Gattin meines Erben darf keine Gräfin ſein! Omelia ziehe, vom Glück ihres Gemahls verfolgt, eine Wittwe ſchon bei deſſen Lebzeit, zurück [...]
[...] in einſame Vergeſſenheit! Für den mißgeſtalteten Ludwig hoffte ich eine Braut auf einem Königsthron,– vom Königsthron muß Wieland ſich die neue Gattin nehmen! und ſollte er auch in ſeinem Schmerz um die verlorene Liebe Thränenmeere wei [...]
[...] Aufruhr ihn bereits ſo weit, daß er in dem einzigen jetzt all ſeine Pulſe erfaſſenden Gedanken an die Wiedereroberung des Urgroßväterlichen Reiches über Wielands Hand verfügte, unbe ümmert darum, ob dieſer mächtig gegen die Geſetze und die herkömmlichen Gebräuche anſtoſſende Schritt ihm nicht alle ed [...]
[...] ºn Plane vereitle. Dieſer Bote traf in der Geſtalt ſeines "en Hauptmanns Rieder ein. – Woher kommt Ihr, Haupt Än? Zogt Ihr nicht mit meinem Wieland fort ? rief der Sebartete ihm entgegen. – Bereitet Euch vor Herzog eine ſchaudervolle Kunde zu vernehmen ! entgegnete Rieder mit zit [...]
[...] len ohnmächtig in ſeine Bruſt ſchlagen will. – Dießmal habt Ihr fehl getroffen, Herzog. Ich ſpreche nicht von Euerm Volke, ſondern von Wieland. – Wieland? Dieß iſt der ein zige Punkt in meinem Herzen, der verwundbar wäre. Wo iſt Wieland? – Und Rieder begann zu erzählen: Wir zogen [...]
[...] da kam ein Mann auf uns zugeritten; niemand kannte ihn, denn er war vom Kopf bis zur Zehe geharniſcht und ſein Ge ſicht bedeckte ein fchwarzes Viſir. Seid Ihr Wieland, Ingol ſtadts Erbprinz? rief der Mann. Ich bin's, entgegnet Eiter Sohn. So laßt Euch in Freundſchaft etwas ſagen, ruft der [...]
[...] Sohn. So laßt Euch in Freundſchaft etwas ſagen, ruft der fremde Ritter; hier meine Beglaubigung. Hiermit kehrte er uns den Rücken und hob für einige Augenblicke gegen Wieland, der vor uns herritt, ſein Viſir, doch ſo, daß nur dieſer und nicht auch wir ſein Geſicht erkennen konnten. Wieland nahm [...]
[...] nen kleinen Vortheil errungen: denn des Herzogs Hauptlager iſt Neuburg. – Was für ein Gerücht meint Ihr? – Von Wieland. – Nun? kreiſchte der Höcker und trat einen Schritt näher. Waldenfels machte die Geberde eines Banditen und flüſterte: Man ſagt, er ſei gefallen. – Meuchlings? entgeg“ [...]
[...] Wenn aber, begann dieſer jetzt, wenn aber ein anderer von Euren Dienern – ich weiß von nichts – doch wär' es mög lich, daß einer, Euern Zorn auf Wieland, Eure Worte miß deutend, voreilig gehandelt hätte! Könntet Ihr einen ſolchen Dienergrollen? – Verwünſcht ſei der Niedere, welcher deu [...]
Königlich-bayerisches Kreis-Amtsblatt der Oberpfalz und von Regensburg (Königlich bayerisches Intelligenzblatt für die Oberpfalz und von Regensburg)Beilage 16.01.1861
  • Datum
    Mittwoch, 16. Januar 1861
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Todeserklärung bezüglich des Bauernſohnes Joſeph Wieland von Walting betreffend. - - [...]
[...] Der am 29. April 1790 geborne Joſeph Wieland von Walting, iſt im Jahre 1812 oder 1813 in das kgl. bayer. VII. Infanterie-Regiment eingereiht worden und [...]
[...] ſoll bei Bautzen umgekommen ſeyn. - Auf Antrag ſeiner vermuthlichen Erben ergeht nun die öffentliche Aufforderung, Joſeph Wieland oder eine eheliche Nachkommenſchaft oder ein beſonders bevoll mächtigter Vertreter deſſelben habe ſich [...]
[...] vom Tage dieſer Ausſchreibung an gerechnet, um ſo ge wiſſer d. G. zu melden und beziehungsweiſe ſeine Legiti mation vorzulegen, als außerdem Joſeph Wieland als ohne Nachkommen verſtorben erachtet und ſein in 878 fl. 39 kr. nebſt 3% Intereſſen hieraus vom 26. Au [...]
[...] guſt 1856 an, beſtehendes Vermögen den gedachten Erben ohne Sicherheitsleiſtung ausgeantwortet wird. Zugleich werden allenfallſige Gläubiger des Joſeph Wieland aufgefordert, binnen gleicher Friſt ihre Anſprüche anher anzumelden und nachzuweiſen, als außerdem bei der Maſſa [...]
Königlich-bayerisches Kreis-Amtsblatt der Oberpfalz und von Regensburg (Königlich bayerisches Intelligenzblatt für die Oberpfalz und von Regensburg)Beilage 19.12.1860
  • Datum
    Mittwoch, 19. Dezember 1860
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Todeserklärung bezüglich des Bauernſohnes Joſeph Wieland von Walting betreffend. [...]
[...] Der am 29. April 1790 geborne Joſeph Wieland [...]
[...] die öffentliche Aufforderung, Joſeph Wieland oder eine eheliche Nachkommenſchaft oder ein beſonders bevoll mächtigter Vertreter deſſelben habe ſich [...]
[...] vom Tage dieſer Ausſchreibung an gerechnet, um ſo ge wiſſer d. G. zu melden und beziehungsweiſe ſeine Legiti mation vorzulegen, als außerdem Joſeph Wieland als ohne Nachkommen verſtorben erachtet und ſein in 878 fl. 39 kr. nebſt 3% Intereſſen hieraus vom 26. Au [...]
[...] guſt 1856 an, beſtehendes Vermögen den gedachten Erben ohne Sicherheitsleiſtung ausgeantwortet wird. Zugleich werden allenfallſige Gläubiger des Joſeph Wieland aufgefordert, binnen gleicher Friſt ihre Anſprüche anher anzumelden und nachzuweiſen, als außerdem bei der Maſſa [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 16.05.1856
  • Datum
    Freitag, 16. Mai 1856
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Fechter, nicht hinderlich wurde, daß der Liefländer als Sieger unverwundet noch zur rechten Zeit auf dem Balle erſchien. Auch Ludwig Wieland, der älteſte Sohn des Dichters, hatte damals in Jena ein Duell mit einem Kurländer und wurde ſchwer verwundet. Wiewohl ſehr herzhaft, war er körperlich doch [...]
[...] noch jetzt und zu jeder Zeit von Intereſſe ſein ſollte. Ich meine Kotzebue's Ermordung. - Als Ludwig Wieland 1812 Wien, wo er als Bibliothekar bei dem Fürſten Eſterhazy angeſtellt war, wieder verließ, hätte ich ihn von ſeinem Entſchluß, die Stelle, zu deren Erlangung [...]
[...] land hatte mir 1806 ſelbſt in Weimar geſagt, wie ſehr er eine Anſtellung dieſer Art für ſeinen Sohn Ludwig als wünſchens werth erachtete. Damals äußerte ſich Luwig Wieland über Kotzebue ſehr gereizt. Es mochten wohl auch Notizen und Kri tiken aus Kotzebue's „Litterariſchem Wochenblatt“, das er da [...]
[...] mals in Weimar herausgab und worin er auf ſeine ſarkaſtiſche Weiſe auch viele Schriftſteller hart, ja perſönlich angriff, mit daran ſchuld ſein. Ludwig Wieland endete mit den Worten: „Es bleibt nichts übrig, als den Kerl todt zu ſchießen – er oder ich!“ – Der Plan war, Kotzebue auf ſeiner Badereiſe [...]
[...] abzupaſſen und mit ihm den Streit derart zu beginnen, daß Kotzebue ſich einem daraus folgenden Duell nicht entziehen konnte. Ludwig Wieland kam zwar noch zur rechten Zeit nach Weimar, doch Kotzebue hatte die Badereiſe aufgegeben. Auf dieſe Weiſe war alſo nicht beizukommen und in Weimar ſelbſt [...]
[...] Weimar, doch Kotzebue hatte die Badereiſe aufgegeben. Auf dieſe Weiſe war alſo nicht beizukommen und in Weimar ſelbſt konnte ihn Ludwig Wieland, der öffentlichen ſo wie auch ſei ner eigenen Familienverhältniſſe wegen, nicht attaquiren. Ludwig Wieland gab gleich darauf mit Froriep und Dr. [...]
[...] ligt war. Als ſodann das „Oppoſitionsblatt“ verboten wurde, begab ſich Ludwig Wieland ſogleich nach Jena und gab dort .ein neues patriotiſches Blatt: der „Volksfreund“, heraus. Lind ner war in Weimar geblieben und ſtand dort mit Kotzebue's [...]
[...] ſinnungen der Deutſchen bei dem ruſſiſchen Kaiſer zu verketzern – ſo ſandte Dr. Lindner ſchnell eine Abſchrift davon an Lud wig Wieland nach Jena. Dieſer ließ es augenblicklich in ſei nem „Volksfreund“ abdrucken, der einen ungeheuern Leſerkreis hatte, ſo daß das betreffende Blatt ſchon den andern Tag [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 04.01.1852
  • Datum
    Sonntag, 04. Januar 1852
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] dieſem Bilde hin. Er haßte den Mann, deſſen gemalte Ge ſichtszüge er hier wieder erkannte. Das Bild war das Porträt ſeines natürlichen Bruders Wieland, Gemahls der Gräfin Ome lia von Wertheim, welchen Ludwig der Gebartete ſo zärtlich liebte, daß er ihn nie von ſeiner Seite ließ, aus Furcht, es [...]
[...] zog Ludwig ! Als er an ein Bogenfenſter trat, ſah er den Herzog, ſeinen Vater, im Schloßhof eben vom Pferde ſteigen. An des Greiſen Seite ſtanden Wieland und Omelia, und Volk und Magiſtrat von Ingolſtadt jauchzten den Ankommen den entgegen. - [...]
[...] Bürger in einfachen Worten erwidert und der ſchönen Omelia zu Ehren ſeines Einzuges die Vertheilung milder Gaben an die Armen anvertraut hatte, ſchritt er mit Wieland die Stu fen des Schloſſes hinan und trat in einen Saal, ohne von dem Höcker empfangen worden zu ſein. [...]
[...] Du biſt ſo düſter, Wieland, begann der Greis, als er ſich mit ſeinem Liebling allein ſah. Wohl ahne ich den Grund deiner Traurigkeit; du findeſt den Platz nicht, welchen deine [...]
[...] deiner Traurigkeit; du findeſt den Platz nicht, welchen deine Geſinnung verdient und mein Herz dir gern einräumen möchte. – Nicht doch, mein Vater, entgegnete Wieland beſcheiden. Viele meinen, ich ſtehe jetzt ſchon zu hoch, und die ſo ſagen, mögen wohl Recht haben. – Wie das? – Darf ich eine [...]
[...] hen können an meiner Bruſt, und ich wollte mit harter Ar beit Euer Brod verdienen und mich König dünken. – Mit dieſen Worten ergriff Wieland die Hand des Gebarteten und fuhr fort: Vater, begreift Ihr Euern Wieland nicht ? Was kann ich dem Herzog ſein? Iſt der Name „Prinz“ für mich [...]
[...] fen und ſchaute lange ſchweigend mit dem Ausdruck eines un nennbaren Gefühls auf ihn, ehe er begann: Glaube nicht, Wieland, daß ich deinen edeln Sinn mißdeute; du mahnteſt mich eben an meinen Sohn Ludwig und da dachte ich mir, daß Eltern ſonſt in ihren Kindern nochmals der eigenen Ju [...]
[...] probter um Land und Thron vielfach verdienter Mann, ſei mein Kanzler und ſchalte an meiner Stelle, wenn ich nicht in Neuburg oder Ingolſtadt bin. – Ehe Wieland Zeit zur Be antwortung dieſes ehrenden Antrags fand, gab das Erſcheinen einer dritten Perſon dem Geſpräch raſch eine tragiſche Stellung [...]
Königlich-bayerisches Kreis-Amtsblatt der Oberpfalz und von Regensburg (Königlich bayerisches Intelligenzblatt für die Oberpfalz und von Regensburg)Beilage 02.02.1861
  • Datum
    Samstag, 02. Februar 1861
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Todeserklärung bezüglich des Bauernſohnes Joſeph Wieland von Walting betreffend. [...]
[...] Der am 29. April 1790 geborne Joſeph Wieland von Walting, iſt im Jahre 1812 oder 1813 in das kgl. bayer. VIL Infanterie-Regiment eingereiht worden und [...]
[...] ſoll bei Bautzen umgekommen ſeyn. Auf Antrag ſeiner vermuthlichen Erben ergeht nun die öffentliche Aufforderung, Joſeph Wieland oder eine eheliche Nachkommenſchaft oder ein beſonders bevoll mächtigter Vertreter deſſelben habe ſich [...]
[...] vom Tage dieſer Ausſchreibung an gerechnet, um ſo ge wiſſer d. G. zu melden und beziehungsweiſe ſeine Legiti mation vorzulegen, als außerdem Joſeph Wieland als ohne Nachkommen verſtorben erachtet und ſein in 878 fl. 39kr. nebſt 3% Intereſſen hieraus vom 26. Au [...]
[...] guſt 1856 an, beſtehendes Vermögen den gedachten Erben ohne Sicherheitsleiſtung ausgeantwortet wird. Zugleich werden allenfallſige Gläubiger des Joſeph Wieland aufgefordert, binnen gleicher Friſt ihre Anſprüche anher anzumelden und nachzuweiſen, als außerdem bei der Maſſa [...]
Regierungs- und Intelligenzblatt (Regensburger Wochenblatt)27.08.1806
  • Datum
    Mittwoch, 27. August 1806
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Nachſtehende Bücher ſind im Anzeigs-Com toir zu verkaufen. 13) Wielands Idris und Zenide, 8. Carlsr. 777. Deſſen Agathon, 4 Theile, [...]
[...] I4) Wielands Oberon, 8. Carlsr 785. [...]
[...] 3skr. 15) Wielands Don Sylvio von Ro [...]
[...] 16) Wielands neue Amadis, 2 Thle. 8. ebend. 777. Hlbfzb. 1 fl. 17) Wielands Ge ſchichte der Frau von Sternheim, 2 The. 8. [...]
[...] ebend. 777. Hlbfzb. 1 fl. 17) Wielands Ge ſchichte der Frau von Sternheim, 2 The. 8. 18) Wielands kleine Chronik des Königreichs Tatojaba, 8. ebend. 777. 4okr. 1 9) Wielands Gedichte [...]
[...] ebend. 777. 4okr. 1 9) Wielands Gedichte vom Jahr -77o bis 77. verbeſſ. Auf 8. ebd. 787 Hlbfzb. 30 kr. 20) Wielands Beyträ ge zur geheimen Geſchichte des menſchl. Ver ſtandes und Herzens, 8. ebend. 776. Hlbfzb. [...]
[...] 12 kr. 6) Les Francs maçons ecrasés, 8. Amsterd. 762. 2 Franzbände. If 12 kr. 7) Wieland, Idris, ein hiſtoriſch-komiſches Gedicht, 8 Leipzig, 768. 36kr. 8) Re tung der Ehre und Unſchuld des weiland [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 09.01.1852
  • Datum
    Freitag, 09. Januar 1852
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] in der Bruſt des Vaters und des Sohnes noch für die Pflich ten der Natur geſchlagen, der Bruch war für immer vollendet. Wielands zartfühlendes Herz zitterte, und ſogar den ſchlauen Waldenfels ließ der Schreck für den Augenblick ſeine eigenen Pläne vergeſſen, ſoviel Unheil verkündete die Miene des Al [...]
[...] und Bären, die ich im Wald tödte, ſtehen meinem Herzen nä Wer als du! Und einen neuen Sproſſen pflanze ich auf den ºbenden Stamm unſerer Linie. Wieland, du biſt mein ein 3gt Sohn – der Erbe meines Namens und meines Landes. [...]
[...] Wieland wollte ſprechen, aber der Greis ließ ihn nicht zu ºrte kommen: Keine Widerrede! mein Wille gleicht dem ab geſchoſſenen Pfeil, der durchbohrend zu Boden ſchmettert, was ihm [...]
[...] Darauf verließ er den Saal. Wieland folgte ihm ſprachlos. Der Höcker ſah beiden mit drohendem Ingrimm nach und ver ſchloß ſich dann mit Waldenfels in einem Cabinet, um über [...]
[...] auf dem andern der Höcker mit den Heeren ſeiner Vettern von Landshut und von München ſich Ingolſtadt nahe. Auf dieſe Nachricht hin ſendete der Gebartete ſeinen Liebling Wieland mit Reiſigen nach Neuburg, um dort die waffenfähige Mann“ ſchaft aufzubieten. Das war das erſtemal, daß der greiſe Her [...]
[...] folgen durfte und bis zu deſſen Rückkehr in Ingolſº bleiben ſollte, wurde über die Trennung untröſtlich - ſie weinte beim Abſchied bittere Thränen. Als Wieland abgereist war, fühlte ſie ſich von düſteren Vorahnungen gequält und ſagte oft zu ihren Kammerfrauen: O ſchrecklich, wenn die Träume, welche [...]
[...] Inzwiſchen hatte der Gebartete bald nach Wielands Ab reiſe den Rath von Ingolſtadt und die Ritter der Umgegend in ſein Reſidenzſchloß herufen, und ſprach zu dieſen: Ihr [...]
Regensburger Wochenblatt13.10.1824
  • Datum
    Mittwoch, 13. Oktober 1824
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Betheiligten zur Kenntniß gebracht wird. EÄ den 4. Oktober 1824. . . Wieland, Landrichter. [...]
[...] richtsſitze beute angeheftet worden ſey. Stadtamhof den 28. September 824 - Wieland, Landrichter. [...]
[...] Den 17. September 1824 Königl. Landgericht Stadtamhof. Wieland, Landrichter. [...]
[...] Stadtamhof den 2. September 1824. Königl. B. Landgericht Stadtamhof, Wieland, Landrichter: [...]
[...] Königl. Landgericht Stadtamhof. Wieland, Landrichter. [...]
[...] Actum, den 29. September 1824. Königl. Landgericht Stadtamhof. Wieland, Lendricher. [...]
[...] judicii affiairt. - - Stadtamhof den 30. September 1824. “ Wieland, Landrichter. [...]
[...] „Actum, den 30. September 1824. Königl. Landgericht Stadtamhof. - - Wieland, Landrichter. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 04.05.1864
  • Datum
    Mittwoch, 04. Mai 1864
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] unbekannten Dichters, ſowie durch die ähnlichen Urtheile Mendelſohn's, Meinhard's und Nikolai's angeregt, unter nahm der jugendliche Wieland die erſte Ueberſetzung der „theatraliſchen Werke“ Shakſpeare’s (1762–1766). Sie war bis auf ein Stück den „Sommernachtstraum“, in Proſa ver [...]
[...] ſelben liefert, ſo beleidigen, daß wir nothwendig eine beſſere Ueberſetzung haben müßten.“ - - Freilich war Wieland – wie namentlich ſeine berüchtigten von dem jungen Goethe gegeißelten Anmerkungen zeigen – noch nicht der Mann, die volle Größe Shakſpeare's zu be [...]
[...] Publikum auf die früher demſelben völlig unbekannten Vor bilder der wahren dramatiſchen Poeſie hinzuweiſen. Durch Wieland's Ueberſetzung kam Shakſpeare zur rechten Zeit an die jugendlichen Erneuerer unſerer poetiſchen Nationalliteratur, an Herder, Goethe und Schiller heran. Schon ein Jahr nach [...]
[...] Lieblingswunſch: Shakſpeare's Werke auf der deutſchen Bühne eingebürgert zu ſehen, wenigſtens zum Theil verwirklichte. Auch hier war Wieland's-Ueberſetzung der zündende Funke geweſen. In der kurzen Zeit von 1776–1780 brachte Schrö der Hamlet, Othello, den Kaufmann von Venedig, Maaß für [...]
[...] es nach Würden beſetzen zu können. Immer mehr und mehr gab Schröder bei dieſen Aufführungen dem britiſchen Dichter von ſeinen in den Bearbeitungen Wieland’s, Großmann's, E gel's, Schinck's u. A. verſtümmelten Schätzen zurück. In Hamburg, Wien, Berlin feierten Schröder und Brock, [...]
[...] ſchen Bühne eingebürgert. Goethe reichte in Weimar dieſen Beſtrebungen die helfende Hand. – Schon zwanzig Jahre nach Wieland's erſter Ueberſetzung begann A. W. Schle gel, anfangs mit Bürger vereint, den Verſuch einer neuen poetiſchen Uebertragung des britiſchen Dichters, die ſeine größte [...]
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